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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1894
Umfang: 8
wurde die Bewilligung zu Holzverkänfen ertheilt. — Darlehensaufnahmen wurde» der Gemeinde Pettnen und der Fraktion Ronchi (Stdtgd. Ala) im Betrage von je 1000 fl. und der Marktgemeinde Pergine im Betrage von 30 000 fl. bewilliget. — Die Bewilligung znr EinHebung von Gcmeindeznschl '.gen erhielten für das Jahr 1894 uach- benannte Gemeinden: Jochberg 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauözinS- nnd HanSclassenstcuer; Pettnen 140 pCt. zu allen directcn Steuern; Prägratten 150

pCt. zur Grundsteuer, 140 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer; Caldonazzo I75pEt. zur Grund-, Erw.- uud Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszinö- und HanSclassenstcuer und zur BerzehrungS- steuer von Fleisch und 30 vEt. zur VerzehrnngSstcner von Wein; Eis 150'pCt. zur Grund-, Erw.- und Ein kommensteuer, 50 pEt. zur HauözinS- und HanSclasseu- steuer; Cunevo 275 pEt. zur Grund-, Erw.- und Ein- kommstener, 150pCt.zurHauSzins- undHanSclassensteuer; Fiaviz (Katastr. Gd.) 200 pEt. zur Grund, Erwerb- nnd

Einkommensteuer, l00 pCr. zur Hauszins- und HauSelassensteuer; Favrio (katastr. Gd) 200 pEt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- uud HauSelassensteuer; Stumiaga (Katastr. Gd.) 250 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100 pCt. zur Hallszins- und HauSelassen steuer; Vallino (Katastr. Gd.) 300 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pEt. zur HauözinS- und HauSelassensteuer; Grumo 190 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkoiiinieiisteucr, 50 pCt. zur Hauszins

-, und HauSclasscnsteuer; Molosco 150 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauszinSs'cuer, 20 pCt. zur HanSclassenstcuer; Prv 300 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Zambana 230 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauözinS- und Hausclasscnstener, 30 pEt. zur Verzchrungöstener von Wein und Fleisch. — Die Ge meinde St. Ulrich erhielt die Bewilligung zur Er höhung der Hundesteuer von 2 fl. auf 3 fl. — Vor behaltlich

der Zustimmung der k. k. Staathalterei wurde die Einhebnng von Genieindezuschlägen pro 1894 be willigt den Gemeinden: Eampo (Katastr. Gd.) 520 pCt. zur Grund, Erwerb und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstener; Vigo (Katastr. Gd) 385 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Eiulomiiienstener; 100 pCt. zur HauzinS- und Hausclafscnstcuer; Dasindo (Katast. Gd.) 470 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstener; Manzano 435 pCt. zur Grund-, Erw

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1896
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

in der Zerrüttung schon so weit vorgeschritten ist, daß sie die Rückkehr zu ge ordneten Zuständen nur mehr über ihre eigenen Trümmer finden wird. 1. Diese Verschuldung ist gegen die HIalur des Wodens. Welches ist der Grund, der für meine Behauptung spricht? Ich ersuche Sie, meine Herren, lassen Sie sich nicht durch die vielleicht etwas trockene Erörterung ab schrecken. Wir wurden ja unlängst auch in ein etwas dürres Gebiet, in das trockene Land des Grundbuches, geführt. So. werden wir auch hier auf das trockene

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 16.08.1932
Umfang: 6
ergebende Saldo be zahlt werden solle, zunächst offen gelassen wurde. Noch heute warten viele Exporteure, unter die sen besonders zahlreiche Wein- und Obst exporteure unferer Provinz, auf die Bezahlung ihrer Forderungen aus Exportgeschäften, die auf Grund von vor dem 21. März l. I. abgeschlosse nen Verträgen getätigt wurden. Erst mit dem neuen Abkommen vom 7. Juli l. I. ist nun die Art der Bezahlung dieses Saldos geregelt wor den, so daß nun die Aussicht besteht, daß die Exporteure in nicht allzuferner

Zeit zu ihrem Eeldc kommen können. Bei der Bedeutung die ses Abkoinmens für unsere, am Exportverkehre nach Oesterreich besonders interessierte Provinz, wird es erwünscht fein, die Grundsätze des neuen Abkommens kennen zu lernen. 1. Di» Bezahlungen des italienischen Waren exportes nach Oesterreich. Die Oestcrreichische Nationalbank nimint nach wie vor Zahlungen österreichischer Importeure italienischer Waren, die auf Grund von Ver trägen, abgeschlossen zwischen dem 1. Jänner 1932 und dem 21. März

- nungsvcrträge bleiben auch nach dem neuen Abkommen bis zum 31. August l. I. in Kraft, doch dürfen sie den Gesamtbetrag von 5 Wtlionen Schilling nicht überschreiten und müssen von der österreichischen Nationalbank an das italienische Abrechnungs-Institut in Rom angezeigt werden. 2. Die Bezahlung der Waren, die aus Oesterreich importiert werden. a) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die vor dem 21. März l. I. abgeschlossen wur den. Italienische Firmen, die auf Grund von Ver trägen, die vor dem 24. März

l. I. abgeschlossen wurden, von Oesterreich Waren eingeführt haben oder noch einsühre» wollen, mußten be kanntlich die Verträge anmelden und sich ver pflichten, die Zahlungen auf Grund derselben an die Banca d'Jtalia zu machen. Diese Ver pflichtung bleibt auch weiterhin, aber nur für die vor dem 21. März abgeschlossenen Import geschäfte, aufrecht und die Zahlungen haben immer in Lire, umgerechnet nach der Gold- Parität, zu erfolgen. b) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die nach dem 21. März abgeschlossen wurden

. 6 besonders anzumelden. Alle Zahlungen aus derartigen Import geschäften sind ausschließlich wieder mit einem besonderen Formulare (Mod. 7) bet einer tta- lienischen Bank zu machen und zwar, wenn di« Faktura auf eine andere Valuta als Lire lau tet (z. V. auf Schilling«) zum offizielle« Börsenkurse der Mailänder Börse des Zahlungs tages. Auf Grund dieser Einzahlungen ermäch tigt dann das Istituto per i Eambt Rom di« österreichische Nationalbank, dem österreichischen Exporteur, zu dessen Gunsten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1883
Umfang: 8
SK.6024. ... . ^ Wv. 610.18SS. ^^ . H^vTT'I-ch^ ^ ^ , ..: ? In der Erecutionssache des Hrn. Dr. Fki MumeltW,^ Advokat hier^ gegen Josef Staffier, Graf in Unterinn pctö. 1 f. A. werdch GM R., vöthigsttfaM am SS Oktover d. JS.j immer u« K Uhr Bormittag am Grafevhofe W Unteritt« nachstehend beschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten/, i I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat-Nr. 711 besteheÄ aus Feuer- und Futterbehausung Bau-Parz. Nr. 621 und , , Grund.-Parz. Nr. 5733 Acker von 1 Zoch 26 Klafter

und 60 Klafter , . 4060 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H. P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit deck Grafengut. AuSrufSpreiS . .. ^ . . 7000 fl. II. AuS dem Prantnergute Cat.-Nr. 1131 in Unterplatten die Be hausung sammt Torggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; auS Grund-Parz. Nr. 4613/1 u. 2, das imMtsuer-Cataste r sud L vorkömmende und von dem Weinguts Cat.-Nr. 1135 Vs durch eine Mauer und einen Graben getrennte Weingut von 14 Grabern 147 Klaster; Grund-Parz. Nr. 4614 Wald von 1441

Klafter; aus dem Prantnergute in Unterinn an den Ortlerwald Grund-Parz. Nr. 4121 von 1347 Klafter. AuSrufSpreiS . 2 l 00 fl. IH. AuS Grund-Parz. Nr. 4613/1 in Unterplatten das im Steuer- Cataster sud Cat.-Nr. 1135V- vorkommende und von dem Wein gute Cat.-Nr. 1131 L durch eine Mauer und einen Graben ge trennte Weingut von 4 Grabern 42 Klafter. . AuSrufSpreiS . . . . -. . . 600 fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterinn Grund-Parz. Nr. 5873 Äcker, jetzt Wiese von 1368 Klafter ? ^ 5874 Wiese

von 2 Zoch 1170 Klaster ^ ^ 5875 Wiese'- von ^88 Klaftere ^ ^ 5 , 5876 Acker) jetzt Wiest von 1224 Klaster AuSrufSpreiS . ^ ? . . . . . 2200 fl. V. Einen Antheil Bergwiese und Waldung zu Oberbozen, die Holle genannt, Grund-Parz. Nr. 3125 von 5 Joch 905 Klafter. AuSrufSpreiS . . ... . . . 400 fl. VI. Einen Wald aus dem Leimergut in Oberbozen Grund-Parz. Nr. 3129 von 3 Zoch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . - . . . . 100 fl. VH. DaS Grafengut in Unterinn Cat-Nr. 712 bestehend auS Feuer

- und Futterbehausung. Stadl und Stallung Bau-Parz. Nr. 620 und Grund-Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Klaster » , ? t' 5776 Acker von 2 Zoch und 340 Klafter ^ 5777 Wiese von 1 Joch 1390 Klafter , ^ ^ 5778 Wiese von 232 Älafter ^ ^ 5779 Teich von 137 Klafter , > ^ 5780 Garten von 37 Klaster < ^ , 5781 Acker von 5 Joch 308 Klaster ? ? / 5782 Wiese von 110 Klaster ' ? ^ ^ 5841 Wiese von 2 Joch 894 Klafter e 5 , 5844 WdMolzwald von 4 Joch u. 1154 Klafter „ ^ ^ 3096 Nadelholzwald, von 1 Joch u. 335 Klaster , ». 3803

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
nachbenannten Gemeinden bewilligt: Jschgl 150 °/g, Zell 110 °/^ St. Felix 147 °/g und Fiera di Primiero 200 °/„ zu allen direeten Steuern; Absam 125 zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 70 ^ zur Hauszins- und Hausclassmsteuer; Thaur 130 °/g zur Grundsteuer, 125 zur Erwerbstener und 40 °/g zur Einkommen-, Hauszins- und Haus classensteuer ; Mieming 109 °/g zur Grundsteuer und 10H°/g zur Erwerb- und Einkommensteuer; Kals 148 °/<, zur Grundsteuer; Magras 200 °/g zur Grundsteuer und 100 °/g zur Erwerb

-, Ein- koinmen-,Hauszins-nndHansclassensteuer;Vezzano 220 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 35°/« zur Hauszins-und Hausclassensteuer und 25 °/g zur Verzehrungsstener von Wein und Fleisch; Brione 300 °/<> zu den directen Steuern and 25°/o zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Nave S. Rocco 300 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 30^ zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Pikante 300°/<, zur Grundsteuer, 150 zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 °/g zur Hauszins- und Haus

classensteuer und 30 °/o Mr Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Serravalle 300'/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75°/g zur Haus zins- und 50 °/g zur Hausclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt- halterei, beziehungsweise der allerhöchsten Ge nehmigung wurde die EinHebung von Gemeinde zuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt den Gemeinden: Castelnuovo 280 °/„ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 °/„ zur Hauszins- und Hausclassensteuer, 28°/„ zur Verzehrungssteuer

von Wein und Fleisch, eine Auflage von fl. 1-70 per Hektoliter Bier und von fl. 10 gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Favör340°/g zur Grnnd- und Erwerbsteuer, 200 °/o zur Einkommensteuer, 150 °/g zur Hauszins- und Hausclassensteuer und eine 16 °/otige Brottaxe; Ciago 775°/„ zur Grund steuer, 387 °/<> zur Erwerb- und Einkommensteuer und 250°/g zur Hausclassensteuer; Lizzana 225°/„ zur Grundsteuer, 165 zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 95 °/g zur Hauszins- und Haus classensteuer

, 50°/g zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage fl. 1-70 per Hekto liter Bier und von fl. 5 per Hektoliter gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Lon 950 °/g zur Grund steuer und 200 °/g zur Erwerb-, Hauszins- und Hausclassensteuer; Ranzo 450 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 °/g zur Hauszins- und Hansclassensteuer; Revo eine Brot taxe von 20°/g; Nomi 440 °/g zur Grund-, Er- in der zweiten Hälfte dieses Sommers emporzu- keimen schien. Wie gewöhnlich hatte vor allem unser armes Schantong

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
- und das Ar- beitsminifterinm übernommen hatte, ist zurückgetreten. An seiner Stelle hat der Präsident der Republik den Obersten Vi rente Macuca, bisher Oberbefehlshaber des Heeres, zum Regierungschef ernannt. Macuca hat sein Amt bereits übernom men. Der oberste Sowjet für den 2S. Februar einberufen Moskau, 5. — Die Taß-Agentur gibt offiziell bekannt, daß die achte Ses sion des Obersten Äwjets der UdSSR, für den 26. Februar einberufen ist. Merano und Umgebung Russische Baumwolle nach Ungarn. Budape st, ö. — Auf Grund

aller diesbezüglichen Vorbereitungen ist im September 1S40 mit der Umwandlung der Volksgruppenorganisation des Kul- wrverbandes der Deutschen Litauens in eine Umsiedlungsorganiiation begonnen worden. In einer knappen Zeit von vier Wochen ist die Umgestaltung zu Ende ge führt worden. Die Umsiedlungsorganisa tion stellt ein Netz von Mitarbeitern dar. das das ganze Land umfaßt. Außer den Mitarbeitern in der Haupt dienstelle arbeiten rund 1000 Mitarbeiter auf dem Lande. Auf Grund der gemach ten Erfahrungen

der vereinbarten Frist reibungslos durchgeführt werden kann.' Wo Ltanct «ti» „Hatto Wir sind vor längerer Zeit auf Grund von altrömlschen Funden, die genau vor 50 Iahren in Maia alta und Maia bassa gemacht wurden zum Schlüsse gekommen, daß sich außer der römischen Ansiedlung in der Lazag in Maia alta, auch in Mala bassa und zwar um den Suppantmm, die St. Vigiliopfarrkirche bis herauf zur ehemaligen Villa Straßburg eine zusam menhängende römischen Niederlassung be fand. Nach dem Grundsatz. „Audiatur et alter

« pars' wollen wir in dieser inte ressanten Frage heute Herrn Otto Hirsch, Maia alta, Via Montani, das Wort las sen, der auf Grund seiner interessanten Erörterungen seinerseits zum Schlüsse kommt, die Statio Majensis sei in der Altstadt Merano gelegen gewesen. Er schreibt uns wie folgt: „Im Artikel der „Alpenzeitung' vom 11. Innner 1941 wurde die alte Streit frage über die wahrscheinliche Lage der römischen Statio Majensis, kurz gesagt Maia, auf Grund dcr im Gebiete des heutigen Maia gemachten

, heute unter Maia alta und den höheren Teilen von Maia bassa befindliche, damalige Sumpf- grund. Es wäre dabei nicht der einzige Fall, daß dann eben der „Pars pro tota' genommen und die Gesamtbezeichnung auf den einzelnen Teil übertragen wurde. Da der Hauptkern der ganzen Ansied lung und das befestigte Lager aber nach all dem Vorgesagten nicht auf heutigem Maiser-Grund gestanden sein kann, bleibt nur die Annahme übrig, die Altstadt von Merano als die Nachfolgerin der römi schen Statio Maiensis

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1882
Umfang: 8
Passung erfolgen können. Ohne Anpassung läss sich eben nichts übertragen. So aber wurde der Um schwung. der sich dort vollzogen, hier völlig unbe- achtet gelassen. Dort zieht das wirtschaftliche Leben iv stets wechselnden Agglomerationen immer größere Kreise, hier herrschen noch immer die alten primi tiven patriarchalischen Zustände.» Was Wunder, wenn das vereinzelt stehend- Kleine unbeachtet, ungelannt, vergessen bleib!, ja wohl gar niedergetreten, zermalmt wird. Der Grund hievon liegt

des anderen, so wird es ausgebeutet; hört das eine auf, vom andern unterstützt zu werden, so muss es verkümmern. Diese Erscheinungen treten da und dort um so häufiger auf, je weniger das wirtschaft liche Leben noch organisiert und ausgebaut ist. DaS Verhältnis von Nachfrage und Angebot ist noch zu wenig geregelt und nach dem berüchtigten Grund satze des Iai8ser taire, laisssr aller zu sehr dem blinden Zufalle überlassen, so dass häufig eine Ka tastrophe vorhergehen muss, bis sich das richtige Verhältnis endlich

sich von gewissen Arbeitszwei- gen abgewendet hat, so liegt der Grund hievon we niger im Capitalmangel, auch nicht darin, dass diese Arbeitszweige das Capital minder gut verzinsen, sondern dass dem Capital von anderer Seile ein vnl besserer Modus der Veranlagung geboten wird. Der Capitalist von heute will sich nicht mit einzel nen kleinen Schuldnern abquälen in beständiger Be sorgnis um seine Sicherheit, er will nicht mit tau send Umständlichkeiten seine Zinsen eintreiben, end lich last vot lesst

, will er jederzeit über sein Capital anderwärts verfügen können. Darum legt der so lide Capitalist sein Geld lieber in Papieren an, die ihm eben diesen bessern Modus der Veranlagung bieten. Er wird auch, wie in Geldsachen schon die Gemüthlichkeit aufhört, bloß um der schönen Augen des Jäkel oder Michel willen davon keine Ausnah me machen, die Plackereien mit den kleinen Grund besitzern, Handwerkern u. dgl. dem Wucherer über lassend. Will daher der bäuerliche Grundbesitzer wieder Beziehungen mit dem soliden

hohe Zinsen will, der möge sein Geld in Schwindelpapieren, gewagten Gründungen und derlei schwungvollen Unternehmungen anlegen, um cs bei der nächsten passenden Gelegenheit wieder zu ver- kracken. Es ist die Idee der Umwandlung der Grund schulden in Grundrentenschulden des Rodbertus Ja- getzov, welche den Verfasser dahin geführt hat, dieser schon mehrfach in Anregung gebrachten Idee zunächst für unsere bäuerlichen Verhältnisse eine concrete Ge stalt zu geben. In dem vorliegenden Entwürfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 23.08.1832
Umfang: 16
»»Klafter, Kat. Lit. IVI. ti. Ein Ziegelstadel nebst Wohnung für einen Tag- löhner, und einem Ziegelosen mit einem kleinen Zuge- bäude, wo vorhin zwei Gärtchen waren, Kat. Lit. 0 und I'. 7. Eine alte Torggel nebst Ansätze und gewölbten Keller, Kat. Lit. <). v. Zwei mit Reben belegte Gärtchen von Soti Klaf ter oder 3 »/2 Graber b Klafter, Kat. Lit. Ii. q. Ein öder Grund von 2yo» Klafter, kommt im Kat. unter Lit. S mit der Benennung Langwiese vor, ist nun überschüttet und öde. >0^ Ein Stück Wiese

, der Schloßanger, von » 1 /2 Tagmalzd, Kat. Lit. '1' ,1. Ein Stück auö der ruinirten sogenannten Wcr- muthboden-Wiese, Kat. Lit. O , bei 3 Tagmahd. »2. Das sogenannte Steuwiesel von ungefähr > Tag mahd , welches als solches im Kataster nicht vorkommt, jedoch unter der bei Lit. 8 beschriebenen Wiese oder dem öden, nunmehr beurbarten Grund begriffen seyn dürfte. »3. Ein Stück heiteres Ackerfeld, derHaidacker, von «473 Klafter oder » 1 /4 Jauch ss3 Klafter, Kat. Lit. Qc. gibt dem Pfarrwiddum Mais den Hoten Theil

, Kat. Lit. lik , woraus jedoch Soo HI Klafter der nachhinigen zweiten Ab theilung zugetheilt werden und nach der dortigen Anfüh rung heraus zu messen fmd. ig. Ein zugetheiltes Bergstück hinter der Naif von ungefähr H35o Klafter oder >y ,/s Morgen 100 Klafter, Kar. Lit. I-l. . Eine bei der im Jahre iä>Z erfolgten Gemeinde- grund - Aerrheilung zugetheilte mit Erlen bewachsene Aue von 3 Tagmahd. 20. Endlich werden folgende zu Neuberg gehörige Dominikal-Beztige zugetheilt, als: a) Ein Grundzins

!>bodcn-Acicr von 2 >/3 Graberso 1 /2 Klafter, Kat. Lit. ?; dabei 3. ein öder Grund von »/-» Tagmahd »so »/« Klaf ter, Kat. Lit. <^. 4. Ein Stück Acker und Weinbap unter dem Hause von 3/4 Graber 3 ,/a Klafter , auch Wermuthacker ge nannt, Kat. Lit. Ii.; dabei 5. ein öder Grund von 1 /4 Taqmahd ,oö Klafter, Kat. Lit. I. ^ b. Ein Stück aus der ruinirten Wermuthboden-Wie- se, Kat. Lit. II, von ungefähr 3 i/s Tagmahd. 7. Ferners ein Stück Erdreich WieSmahd, auch Wermuthboden genannt, von ungefähr

t> ,/s Tagmahd, Kat. Lit. VV. S. Ein Stück aus dem öden Grund neben der Lahn b^i 10 Tagmahd, Kat. Lit. 55. q. Ein öderGründ bei 3Tagmahd, Kat. Lit.Xund »0. ein überschütteter Acker, der Lahnacker, Kat. Lit. von 27 1 /4 Graber, und ein oder Grund, Kat. Lit. Uk, von 3 Tagmahd. »». Eine Wiese auf den Pletzen von 1/4 Tagmahd und »24 Klafter, Kat. Lit. Lß. >2. Weiters ein Stück Wiesfeld auf dem Pletzen von 1/2 Tagmahd b Klafter, Kat. Lit. III,. Hat jedoch ei nen weit größern Flächeninhalt als im Kataster vorkommt

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 27.08.1832
Umfang: 12
für einen Tag löhnet, und einem Ziegelofen mit einein kleinen Zuge- bäude, wo vorhin zwei Gärtchen waren, Kat. Lit. O Und 7. Eine alte Torggel nebst Ansätze und gewölbten Keller, Kat. Lit. ». Zwei mit Reben belegte Gärtchen von Sob Klaf ter oder 3 1 /2 Graber t, Klafter, Kar. Lit. li. y. Ein öder Grund von nyo» Klafter, koinmt im Kat. unler Lit. S mit der Benennung Langwiese vor, ist nun überschüttet und öde. >0. Ein Stück Wiese, der Schloßangcr, von 1 1/2 Tagmahd. Kat. Lit. 'I' > 1. Ein Stück

aus der ruinirten sogenannten Wer- MUlhboden - Wiese, Kat. Lit. I-> , bei 3 Tagmahd. »a. Das sogenannte Steuwiefel von ungefähr , Tag mahd, welches als solches im Kataster nicht vorkommt, jedoch unter der bei Lit. S beschriebenen Wiese oder dem öden, nunmehr beurbarten Grund begriffen seyn dürfte. »3. Ein Stück heiteres Ackerfeld , der Haidacker, von >473Klafrer oder » 1/4 Jauch 223 Klafter, Kat. Lit. Lc. gibt dem Pfarrwiddum Mai'S den /,oten Theil Zehent. >4. Die sogenannte Haidwies« von 2Sk>4 Klafter

Ab- thellung zugetheilt werden und riach der dortigen Anfüh< rung heraus zu messen sind. < ,g. Ein zugetheiltes Bergstück hinter d'er Naif von ungefähr <)VSti Klaster oder »y »/s Morgen »oo Klafter. Kat. Lit. I.I. ' ^ iy. Eine bei der imJahre >kZ,5erfolgten Gemeinde grund. LZertheilung zugetheilte mit Erlen bewachsene Aue von 3 Tagmahd^ 20. Endlich werden folgende zu Neul^rg gehörige Dominikal - Bezüge zugetheilt, als : a) Ein Grundzins von 2 Star Zwiebeln aiifdem hal ben OberwirthShause in Mais, Kat

20 »/s Klafter, Kat. Lit. dabei 3. ein öder Grund von 1^2 Tagmahd >20 1/2 Klaf ter, Kat. Lit. S. 4. Ein Stück Acker und Weinbau unter dem Hause von 3/4 Graber 3 1/2 Klafter , auch Wermuthacker ge nannt, Kat. Lit. U.; dabei 5. ein öder.Grund von 1 /4 Tagmahd >o3 Klafter, Kat. Lit. l. t». Ein Stück aus der ruinirten Wermuthboden-Wie- se, Kat. Lit. v, von ungefähr 3 1/2 Tagmahd. 7. Ferners ein Atück Erdreich Wiesmahd, auch Wermuthboden genannt, von ungefähr ü 1/2Tagmahd, Kat. Lit. VV. L. Ein Stück auS dem öden

Grund neben der Lahn bei »c> Tagmahd, Kat. Lit. V. q. Ein öder Grund bei 3 Tagmahd , Kat. Lit. ? und »c». ein überschütteter Acker, der Lahnacker, Kat. Lit. , von 27 .1 /4 Graber, und ein öder Grund, Kat. Lit. Lk, von 3 Tagmahd. 11. Eine Wiese auf den Pletzen von >/4 Tagmahd und 124 Klafter, Kat. Lit. Qg. 12. Weiters ein Stück Wiesfeld auf dem Pletzen^.von 1 /2 Tagmahd b Klafter, Kat. Lit. I?I>. Hat jedocy ei nen weit größern Flächeninhalt als im Kataster vorkommt. >3. Ein ehemals mit Eichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

ganisationen, die am 3. Februar gelegentlich der Prämiierung der Sieger in den Wintersport-Lit- torialien in Bolzano stattfindet, erteilte. Mit Bezug auf die zwischen den Konföderatio nen getroffenen Abkommen zur Steuerung der Arbeitslosigkeit wurden die Maßnahmen über prüft, die bisher von den Industrie- und Handels betrieben der Provinz dieserhalb getroffen worden sind. Der Verbandssekretär gab ausdrückliche Weisung, daß ihm jede ungerechtfertige Entlas sung gemeldet werde. Auf Grund

des versetzten Maggio» Angelo. . ^ Einberufung des Preiskomitees Das Preiskönntee ist Kr Donnerstag, '19. ds. um 10.30 Uhr zur Prüfung der Lebensmittel preise einberufen. Disziplinarmaßnahmen Auf Grund der mir von Art. 18 des Parteista tutes zuerkannten Befugnisse habe ich den Fasci sten Defant Tobia nach Giuseppe, Fascio Ealdaro, mit heutigem Datum für unbestimmte Zeit von. jeder politischen Tätigkeit ausgeschlossen, da gegen ihn em Strafverfahren vorliegt. Ebenso habe ich mit heutigem Datum den Fa scisten

ist zu einer Sitzung im Fasciohause am 19. ds. um 18 Uhr einberufen. Der Verbandssekretär Wichtig für Militärpflichtige Einschreibung der Jünglinge des Jahrganges ISt? in die Skellungsliften. Der Präfekturskommiffär der Stadtgemeinde Bolzano teilt auf Grund des Art. 42 des Gesetzes über die Aushebung vom S. September 1932, Nr. 1332, mit: Alle Bürger, welche innerhalb der Zeit vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 1917 geboren sind, sowie alle in Italien wohnhaften Ausländer, die durch die Leistung des Militärdienstes

zu ständig, jedoch in einer anderen geboren sind, müs sen beim Ansuchen um die Einschreibung in die Stellungslisten einen authentischen Auszug des Taufscheines vorweisen. Den Jünglingen, die nicht in dieser Gemeinde zuständig sind, jedoch ihren fixen Wohnsitz anders wo haben, steht es auf Grund des Art. 16 des Zi vilgesetzes frei, sich in die Stellungslisten dieser Ge meinde einschreiben Hu lassen. In diesem Falle wird angenommen, daß die betreffende Person in dieser Gemeinde zuständig sei. Von Amts

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 22.04.1944
Umfang: 6
, d. h. die Zeit der Flußanschwemmungen. Der erste Abschnitt nimmt fast den ganze« Zeit raum des Quartärs für sich in Einspruch und läßt für die alluviale Jetztzeit nur mehr rund 16.000 Jahre übrig. Im Nachstehenden folge ich in Bezug auf die Unterteilung des Dilu viums !m Wesentlichemden Zeitangaben Hei» nar Schillings in seinem Buch „Germanische Urgeschichte' und habe auf Grund derselben die einzelnen Unterabschnitte in obenstehender Tafel maßstäblich zusammengestellt: an Hand dieser Zeittabelle

will Ich nun die Entwicklung auf unserer Erdoberfläche während der Eis zeit und das damit zusammentreffende Auf treten des Mensche» auf unserem Kontinent in großen Zügen klarlege». Auf Grund der eingehenden Studien der Elszeitforscher nimmt man innerhalb der 600.000 Jahre währenden Diluvialzeit vier große Vergletscherungen unseres Kontinents an, in denen tatsächlich weite Gebiete Euro pa» von Eis überzogen waren; insbesondere erstreckle sich ein riesiges, geschlossenes Glet» fchermerr von Norden bis weit nach Mittel

machen können, dunkel und verschwommen zwar in seinen Uransängen, aber- bereits scharf Umrissen und klar am Ende der. großen Eisperiode. .Auf Grund d«ri für die einzelnen Zeitperic» den charakteristischen Fundgegenstände hat man den großen Extwicklungsgang der Eis zeit in Unterstufen eingeteilt und sie nach den' ersten Fundorten der einzelnen Gruppen be nannt. So bezeichnen wir die Unterabschnitte der ersten Frühzeit der Menschheit mit-ihren unsichern Eolithen als Mafflien, Mesvinien- und Strepyien nach den Orten

hatte, und wir berieten, was mir nun, da es mit Hermann und Dorothea zu Ende ging, künftighin lesen sollten. Aus Dobers Zimmer drangen seine und Grigors Stimme. „5)ören Sie nur,' sagte Franziska auf einmal lind legte ihre Hand auf die mei ne, „wie zornig der Vater ifcht.' Vater Dober hatte die Stimme erho-. ben und schien wirklich äußerst ärgerlich zu sein, und vielleicht sprach er aus vie- kem Grund. deutsch mit Grigor. „Lcch mich endlich in Ruh mit deim Kubiar Sur. Was habe- mr mit dem zu schaffe? Es mag

, das dir gliolfe hat. In drei Tage kommt der -vrodski. Und i sag dir, bts dahin muß all s da fein, was mr brachche.' - 3») hatte den Dober noch nie so u>ei- tem fletjört. .(Er uwt sonst ein ruhiger, uniganglicher Mann, der keinem Menschem ein ungehobeltes Wort sagte. Wenn er sich nun gegen den armen Grigor so er zürnte, so mußte das seinen guten Grund habe». Ich spürte einen schweren itlndrang von Not aus seinen heftigen Worten. „Was will denn der Vater von ihm?' fragte ich beklommen, aber Franziska zuckte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.03.1883
Umfang: 8
in Innsbruck am 1. event. 15: Mai beim Landesgerichte daselbst. Ausrufepreis S200 fi.— HauS und Grundstücke deS Johann Matsch in Marling am 15. event. 23. März beim Oberwirth dort AuSrufspreiS 9(X1 fl. — HauS und Grundstücke deS Josef- Sauerwein in Hölting am 7. M»i event 4. Juni beim Rößl- wirih in der Au. AusrusSpr»iS 3l00 fi— HauS und Grund stücke, der minderjäh igen Zosef Anton Schieiber'schen Kinder- in Um^msen am 9. event. 23^-April im Gasthause deS Mar- berger dort. AuSrufspreiS 44^7 st. — Halbh

angenommen. Ä. k. städt. d.el. Bezirksgericht Äozen, am 22. Februar <883 Vslwdkor. Nr. 2376 Edikt. 1/3 1741 x. u. .Ueber Ansuchen der Vormundschaft deS mj Karl Pfftscber, Nößlwilthssohnes hier, durch Dr^ Johann Kieser werden in Folge Bewilligung deS k. k. KreiSgericktt'S hier vom 22. Fei ruar Zl 6!9 und auf Grund erhaltener politischer Zeistücklungsbewilligung vom 2.Febr. Zl. 1465 m «7 Mä z um N Uh Vo n-itta«, im den Amtszimmer N nachstehende Realitäten der freiwilligen Ver steigerung m»terzogen

Hörhager in Brirlegg durch Herrn Dr. Jgnaz Huber, Advokat in Lozen, werden nachstehende demselben auf Grund des dieSgerichtl. Aktes vom 21. Juli 1881 Fol. 366 alleineigenthümlich gehörigen Realitäten, als: DaS auf Cat.-Nr. 508 Lt. S. dem sog. Mitegg-Grieß, auch Buchgrieß genannt, zu Nieder wangen liegende neuerbaute HauS Bau-Parz. Nr.392/i nebst dem nördlich gelegenen Stadele und dem zwischen dem Hause und dem Stadele gelegenen Grund. weiterS den auf dem genann ten Grunde südlich vom Hause gelegenen

Grund von der Straße bis zum Berge reichend in der Lange von 7.0 Fuß und dem an der Nordseite vom Stadele ebenfalls zwischen der Straße und bis zum Berg reichenden Grund in der Längez von 44 Huß Grund-Parz. Nr. 1756. wie^ solcher bereilS von den Interessenten auögemessen und abgemerkt worden ist, fernerS die bereits angelegte Wasserleitung am ZK. April d Js an Ort uuh Ttelle ^ ^5. z« Mittegg-Grieß c ^' von 9 bis 11 Uhr Vormittags für den AuS rufspreiS von . - 1000 fl. ost W.' einer freiwilligen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 14.03.1927
Umfang: 6
in der Provinz Zara, nachden' die im Jänner lOZö bewilligte Summe von 4 Millionen Lire sich als nnzu- reichend erwiesen hat: die Nenrcgelnng des 'Atiko-Markierungs- wescns in dem Sinne, don die Provinz angabe des Autos nid).* mein', wie bisher, durch rote Ziffer» erfolge, sondern durch je zwei Buchslnben ans dem Namen der Pro vinz und durch die Ncgij riei zahl. Beide An gaben find in weif; ans schwarzem Grund an der 'Rückseite der Ainos oiizubriiige». Nähere Bcstjmmnngen über diese Neiivrdnling wer

den noch erscheinen. Nur die Autos der Provinz Rom werden annntt der zwei Buch staben das ganze Wort „Rom' tragen. Der Grund für diese Nenordmmg ist der, das; sich nach der Bermehrnug der Anzahl der Pro vinzen eine 'Neuregelung unbedingt als not wendig erwies. Ein weiterer Grund ist das Ziel, die Lesbarkeit der Erkennungszeichen leichter zu machen, was schon allein durch die Farben meiiz anf schwarzem Grund jedenfalls erreicht wird: die Verpflichtung der Siinoo zur 'Vorfüh rung von im Fitland erzeugten Filmen

. Der Grund für diese Masznolnne ist die Notwen digkeit der Förderung der einheimischen Filin- indnstrie. die sehr unter der ausländischen Konkurrenz leidet, deren Produkte oft viel schlechter sind ais die einheimischen: die Einfübeung einer Erkennungsmarke für die ins Ausland gellenden Erzeugnisse des Obst- und Gartenbaues Italiens. Das Ziel dieser Vorkehrungen iit Steigerung der Ausfuhr-Quantität lind -Onalitä: Jas ffitftetal. Bon Florian T- a r r » v r. tfn südöstlicher Richtung non Vipileno (Sterzing

an. An die Almenzone reih: sich nach oben die Fclsenrcgion an, welche teil weise sehr ausgedehnt ist und weil ins Tal herabreichl, weshavb der Holzreichtum der Bewohner im Verhältnis zu anderen Hoch tälern, nicht groß ist. Auch an der Firnregion -hat das Pflstchenai Anteil. In seinem Hinter grund ragt der majestätische Hochseiter {3300 Meter), umhüllt von einem Gletschernzantet, zum Himmel etnpor. Zwischen den hohen Spitzen (z. B. Wilde Kreuzspitze im Westen 3134 Meter, Kraxentrager im Osten 3000 Meter) finden

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 30.08.1832
Umfang: 16
werden und nach der dortigen Anfüh» rung heraus zu messen sind. ,S. Ein zugetheiltes Bergstück hinter der Naif von ungefähr <jkZ5u Klafter oder »y »/» Morgen »vo Klafter, Kat. Lit. I.I. ><z. Eine bei der imJahre «L>S erfolgten Gemeinde- grund-Vertheilung zugetheilte mit Erlen bewachfeneAue von 3 Tügmahd. 20. Endlich werden folgende zu Neuberg gehörige Dominikal-Bezüge zugetheilt, als: a) Ein Grundzins von 2 StarZwiebeln ausdem hal ben Oberwirthshause in MaiS, Kat. Z. S4S4 , mit dem Laudeinialbezuge im AerändertuigSfalle

- Kapital von 3cio fl. für einen in der Spitalkirche abzu haltenden Jahrlag für olle jeweilig verstorbenen Besitzer deö Schlosses Neuberg den Bezug von jährlichen »S fl., so daß hiernach die gegenseitige Entrichtung sich aufhebt. Mit Rücksicht auf diese Beschwerden ist derAusrufö- preis 7849 fl. Zweite Abtheilung. Eine kleine Behausung, das Lanhäusel genannt, mit Nr. S73 bezeichnet, Kat. Lit. II. 2. DerWermuthboden-Ackervon 2 >/3 Graber so i/s Klafter, Kat. Lit. I?; dabei 3. ein öder Grund von Tagmahd

»20 ,/s Klaf ter, Kat. Lit. 4. Ein Stück Acker und Weinbau unter dem Hause von 3/4 Gräber 3 1 /2 Klafter , auch Wermuthacker ge nannt, Kat. Lit. lj.; dabei 5. ei» öder Grund von >/4 Tagmahd »og Klafter, Kat. Lit. I. ti. Ein Stück auS der ruinirten Wermuthboden-Wic- se, Kat. Lit. U, von ungefähr 3 1/2 Tagmahd. 7. FernerS ein Stück Erdreich WieSmahd, auch Wermuthboden genannt, von ungefähr l» i/sTagmahd, Kat. Lit. >V. L. Ein Stück auS dem öden Grund neben der Lahn bei »0 Tagnialid, Kot. Lit. V. q. Ein öder

Grund bei 3 Tagmahd, Kat. Lit.?! und >c». ein überschütteter Acker, der Lahnacker, Kat. Lit. von 27 1 /4 Graber, und ein öder Grund, Kat. Lit. lid, von 3 Tagmahd. Eine Wiese auf de5 Pletzen von 1 /4 Tagmahd und 124 Klafter, Kat. Lit. Qs. 12. WeiterS ein StückWiesfeld auf dem Pletzen von 1/2 Tagmahd l» Klafter, Kat. Lit. Uli. Hat jedoch ei nen weit größern Flächeninhalt als im Kataster vorkommt. ,3. Ein ehemals mit Eichen bewachsener nun aber ausgestockter und zur Anlegung eines WeinraulheS

ge eigneter Berg von ,S Morgen 78 Klafter, Kat. Lit. li Zu dessen Aeurbarung jedoch die Einwilligung der be treffenden Behörden erforderlich ist. 14. Ein Stück von Suo Klafter auS dem Berge ober dem Schlosse Neuberg, Kat. Lit.Iüi, die jedoch erst nach gerader Richtung ober dem Lahnhäusel bis zum Freiber- gersteig heraus zu messen sind. Auf den angeführten Realitäten dieser zweiten Abthei lung haftet nedst den einzelnen schon bemerkten Grund beschwerden au» dem vorangtführlen Bodenzins

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
sich im gleichen Sinne und erklärten sich energisch für die Verlängerung des Neutralitätsaesetze» einzusetzen. Der Präsident der Kammer, Äyrns, betonte fer ner, es sei absolut kein Grund vorhanden, der die Herausgabe eines neuen Gesetzes rechtfertigen könnte. Abgesehen von der Verlängerung des „Neutrality actes' würde vom Kongreß wohl je de Gesetzvorlage entschieden zurückgewiesen wer« den. TU»S Abschluß der MoriabWettbewerbe des Zchres XIV Milano Sieger im Eishockeyturnier. — Torino an erst« Stelle

. die Prinzessin- nen Sophie und Margarete. Für den deutschen Hochadel hat die Frau, die als 60jährige einen Abenteurer heiratete, nie gelebt. Andorra bleibt ohne Telefon. Die Republik von Andorra gehört zu den weni gen Ländern der Welt, die noch heute kein Telefon haben. Dabei hat gerade im letzten Jahr der Tou ristenverkehr in der kleinen Bergrepublik zugenom men, zwei modern eingerichtete Hotels sind er öffnet. Aber auch diese Hotels sind telefonisch nicht zu erreichen. Der Grund dafür liegt darin

festgelegt. Italien spielt am Freitag, 7., gegen Deutschland, Samstag, den 8., gegen die Amerikaner und am Sonntag, S., gegen die Schweizer. Das erste und dritte dieser Treffen findet in den Abendstunden statt. Kißball Mitteilungen àes Fußballverbanckes Da» Entscheidungsspiel Bolzano - Merano wird am Sonntag in Trento wiederholt. Das Direktorium der 3. Zone des italienischen Fußballverbandes hat bei seiner letzten Sitzung folgende Entscheidungen getroffen: Splelbeglauoigung: Auf Grund des Schiedsrich

- errapportes wurde das Entscheidungsspiel Mera no Sportiva - Bolzano Calcio vom 2. Februar mit i >em Ergebnis 0:0 beglaubigt. Um die endgültige Entscheidung zu erzielen, wird die Partie noch einmal ausgetragen, und zw. am Sonntag, den 9. ds., um 14.30 Uhr auf dem Spielfeld der A. S. Trento in Trexto. Maßregelungen: Auf Grund der vorliegenden Rapporte wurden die Spieler Capaccioli Clito Tolgano Calcio) und Tastellini Dino (Merano Sportiva) für einen Spieltag (an dem ein Meister- chaftstreffen zur Austragung

? Nicht weniger als 9636 Meter mißt die tiefste aller bisher bekannten Meerestiefen, der Mariannengraben im Stillen Ozean, und wenige hundert Meter sind es nur, !>ie die kühnsten Taucher von dieser ungeheuren Tiefe bisher bewältigen tonnten. Nie wird ein Nensch den tiefsten Grund des Ozeans betreten: der ungeheure Wasserdruck würde ihn plattdrücken wie ein Stück Pappe. Wie mögen die Ungeheuer dieser tiefsten Tiefe des Meeres beschaffen sein? Wir wissen es nicht, und wir werden es auch nie erfahren. Und wenig

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.04.1934
Umfang: 6
Ausnahmen gestat tet wurden, haben die Bäcker als Zeichen ihrer Bereitwilligkeit beschlossen, ab 20. l. M. einen Nachlaß von 5 Centesimi pro Kilo Brot jeder . Qualität in Anwendung zu bringen. Diese Beschlüsse sind mit 18. in volle Wirkung ^ getreten. Der Verband der Kaufleute wird jene aus seinen Listen streichen, die sich der Widersetz- ' lichkeit schuldig machen, und die Behörde wird mit aller Strenge auf Grund der gesetzlichen Ver- -.fügungen gegen sie vorgehen.' . Zu diesem gewiß deutlichen

sind in allen Geschäften' angeschlagen. Vorerst sind noch die .Preise unverändert, aber sie werden in kürzester Zeit in entsprechender Weise herabgesetzt und das - Verbraucherpublikum wird auf Grund der Listen ' sich von diesen Reduzierungen überzeugen und sie kontrollieren können. , . .Welche Gründe haben nun die Kaufleute be 'wogen, die Preise herabzusetzen? Die Kaufmann schaft hat in ernster und objektiver Weise die Lage ^.überprüft und dann raschestens die nötigen Be schlüsse gefaßt. Damit wollten die Exponenten

mit gleichem Rechte hoffen, daß auch bei den anderen Kategorien, hauptsächlich bei den Haus^ besitzern, dasselbe Verständnis aufgebracht wird Nur eine auf allen Gebieten gleichzeitige An passungsbewegung kann die Möglichkeit schädlicher Folgen ausschließen. Eine Schlußfolgerung, der wir uns nur anschließen können. Was die Kaufleute anbelangt, so fragt man sich auf Grund einer Feststellung, welche von einer Gruppe von Bürgern gemacht wurde, und zwar, daß die Preise einiger Branchen, z. B. die Fische

fessioniste« und Künstler. Das Syndikat der Apo theker hat bereits einen Beschluß gefaßt, der aus folgender Mitteilung ersichtlich ist: „Gemäß höhe rer Weisungen hat der Provinzialverband der Apotheker beschlossen, falls nicht welters Weisun gen der höheren Behörden erteilt werden sollten, die bestehenden offiziellen Tarife für die Herstel lung der Medizinen auf Grund der ärztlichen Re zepte um 20 Prozent zu reduzieren. Die Nachtzu schläge werden von Lire 4 auf Lire 3 herabge setzt/ Wie sieht

Staatsanwalt erinnert. Allabendlich besucht Haller während der Zeit seiner Krisis die Schenke und als er den Grund der Weigerung der „Roten Male' erfährt, faßt ihn eine namenlose Wut ge gen den Staatsanwalt. Natürlich hat der „Frei herr' angesichts seines sonderbaren psychischen Phänomens keine Ahnung, daß er selbst der Staatsanwalt Haller ist und so begibt er sich über Anregung der „Noten Male' in Hallers Villa, um diesen zu töten. Ein anderer Ganove begleitet ihn. Der „Freiherr' ergreift einen schweren

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.04.1906
Umfang: 8
, eventuell noch mehr von solchen Beispielen, gestützt aus tausend und mehr gesetzgültige, von sichtbaren Mängeln freie Urkunden, können beweisen, daß die Teilwälder des Besitzers Eigentum und psandhaftungspflichtig sind, und frage ich daher: Ist es gerecht, gesetzlich und in der Ordnung, wenn anläßlich der Grundbuchsanlegung a) die behördlicherseits ausgeführte Eigen tumswegnahme ohne Schadloshaltung der Grund besitzer aus Grund der Waldzuweisungsurkunde vom Jahre 1853 ersolgte, in welcher Urkunde

, sondern nur auf Grund der mit Ge nehmigung der k. k. allgemeinen Hofkammer er lassenen Erlässe oder auf Grund von Landes- guberni-ckrlüsseu erfolgen müssen? 2. Noch sonderbarer ist, daß von Grundp -rzellen. die urkundlich nachweisbar ca. 100 Jahre un unterbrochen m des Bauern Eigentum und Pfand- haftungapflicht sind und zur gleichen Swndz von demselben Bache verschüttet wurden, obwohl dem gleichen Besitzer gehörend, die einen, die kulti viert und aus welchen jetzt oder noch vor 25 Jahren „Brixener Chronik.' Nehren

oder Wiesengräser wachsen, ungehindert bei der Grundbuchsanlegung im Jahre 1905 in das Eigentum des Bauern kommen, jene angrenzenden Parzellen aber, die unkultiviert geblieben und mit Laub- oder Nadelhölzern bewachsen find, den Besitzern genommen werden und zwar auf Grund der Waldzuweisungsurkunde der Gemeinde Gödnach-Görtschach vom 12. November 1853, verfacht sub Fol. 120 zu Lienz, den 14. März 1854. Nachdem aber in dieser Waldzuweisungsurkunde nur die verteilten Waldungen am Görtschacher- berge

, der unverteilte Margitschwald, unverteilte Gemeindebannwald und Radishochwald als über geben aufgeführt erscheinen, so können un möglich die obbezeichneten verschütteten Gründe, welche, mehr als eine halbe Gehstunde vom Görtschacherberg entfernt, in der Mappenbe zeichnung unter „Aus-Raut' liegen und daher neben und unter der Fraktion Gödnach auf keinem Berge sich befinden, durch die Waldzuweisungs urkunde ins Gemeindeeigentum übergehen und folgere ich hieraus, daß in Osttirol Grund eigentumsrechte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1924
Umfang: 8
Seite 4 13. Dezember 1924 vereinnahmt im Fremdenverkehr als Ausgaben der ausländischen Touristen einen Betrag von 2 Mil liarden Lire im Jahre 1921 und vcn 2.5 Milliar den im Jahre 1922. Im gleichen Jahr betrug der Warenimport Italiens zirka 15 Milliarden, so daß die Einnahmen auS dem Fremdenverkehr hinreichten, um zirka 16 Prozent der gesamten Wa reneinfuhr zu bezahlen. Die Ziffern sind auf Grund folgender Angaben geschätzt worden. Man hat die Anzahl der Reisebilletts festgestellt

. Dazu kommen 60 bis 70 Millionen Franken für die Ausgaben der Fremden außerhalb des Hotels. In den Nachkriegsjahren ist natürlich der Fremdenverkehr nack der Schweiz stark zusam mengeschrumpft, so daß man die Gesamteinnahmen der Schweiz 1921 oder 1922 auf 100 bis 135 Mil lionen Franken geschätzt hat. Schaffung eines Volksbrotes. Mitteilung der Handels- und Gcwerbekammer Bozen. Der Herr Präsekt hat die nachstehend in deut scher Uebersetzung mitgeteilte Verordnung erlassen: „Auf Grund des Rundschreibens

des Ministers dell'Economia Nazionale vom 19. Oktober 1924, Nr. 132, womit Vorschriften über die Ausmahlung des Brotmehles und Erzeugung eines Volksbrotes erlassen wurde und nach Anhörung der Provinzial- Ernährungskommission, die auf Grund des genann ten Rundschreibens eingesetzt wurde, sowie auf Grund des Art. 3 des Gemeinde- und Provinzial- gesetzes, wird folgendes verfügt: ' Art. 1. Vom 12. Dezember an bis zu einer s neuen Verfügung sind alle Bäcker der Provinz ver pflichtet, ein Volksbrot zu erzeugen

20 Prozent der Trockensubstanz betragen. Diese Brotgattung darf nicht in langer Form her gestellt werden. Art. 7. Die analytische Kontrolle über die ange führten Daten wird der staatlichen Lebensmittel- UntersuchunKanstalt in Trient übertragen, der in folgedessen die Muster zuzusenden sind, welche bei den Mühlen und den Bäckern der Provinz entnom men weisen. Art. 8. Wer den Bestimmungen dieser Verord nung entgegenhandelt, wird der Gerichtsbehörde auf Grund der Art. 295 und 434 des Strafgesetz buches

zur Anzeige gebracht. Art. 9. Der Quästor, die Unterpräfekten und die Gemeindevorsteher der Provinz sind mit der Durchführung dieses Dekretes beauftragt. Der Präfekt Guadagnini. Die Handelskammer macht aufmerk- sam, ^iß diese Verordnung erst dann praktisch in Anwendung kommt, sobald die Gemeinden auf Grund des Art. 5 den Höchstpreis für das Volks brot durch eine eigene Verordnung festgestellt haben. Volkswirtschaft. w. Zur Situation des Weinmarktes schreibt die „N. W.-Ztg.': Am österreichischen Wein

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 13.12.1924
Umfang: 10
<5dtc 4 13. Dezember 1924 vereinnahmt im Frenwenverkehr als Ausgaben der «msländischen Touristen einen Betrag von 2 Mil liarden Lire im Jahre 1921 und von 2.5 Milliar den im Jahre 1922. Im gleichen Jahr betrug der W a r e n i m p o r t Italiens zirka 15 Milliarden, so daß die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr hinreichten, um zirka 16 Prozent der gesamten Wa reneinfuhr zu bezahlen. Die Ziffern sind auf Grund folgender Angaben geschätzt worden. Man hat die Anzahl der Neiscbilletts festgestellt

. Dazu kommen 60 bis 70 Millionen Franken für die Ausgaben der Fremden außerhalb des Hotels. In den Nachkriegsjahrcn ist natürlich der Frerndenverkehr nach der Schweiz stark zusam- mengeschrumpft, so daß man die Gesamteinnahmen der Schweiz 1921 oder 1922 auf 100 bis 135 Mil lionen Franken geschätzt hat. Schaffung eines Volksbrotes. Mitteilung der Handels- und Gcwerbekammer Bozen. Der Herr Präfekt hat die nachstehend in deut scher Uebersctzung mitgctciltc Verordnung erlaßen: «Auf Grund des Rundschreibens dos

Ministero dell'Economia Nazionale voin 19. Oktober 1924, Nr. 132, womit Vorschriften über die Ausmahlung des Brotmehlcs und Erzeugung eines Volksbrotcs erlassen wurde und nach Anhörung der Provinzial- Ernährungskommisiion, die aus Grund des genann ten Rundschreibens eingesetzt wurde, sowie auf Grund des Art. 3 des Gemeinde- und Provinzial- gesctzcs, wird folgendes verfügt: Art. 1. Vom 12. Dezember an bis zu einer neuen Verfügung sind alle Bäcker der Provinz ver pflichtet, ein Volksbrot zu erzeugen

nicht in langer Form her gestellt werden. A r t. 7. Die analytische Kontrolle über die ange führten Daten wird der staatlichen Lebensmittel- UntersuchunKanstalt in Trient übertragen, der in folgedessen die Muster zuzufenden sind, welche bei den Mühlen und den Bäckern der Provinz entnom men werden. Art. 8. Wer den Bcsrimmungcn dieser Verord nung entgegenhandelt, wird der Gerichtsbehörde auf Grund der Art. 295 und 434 des Strafgesetz buches zur Anzeige gebracht. Art. 9. Der Quästor, die Unterpräfekten

und die Gemeindevorsteher der Provinz sind mit der Durchführung dieses Dekretes beauftragt. Der Präfekt Guadagnini. Die Handelskammer macht au f m erk- s a m, daß diese Verordnung erst dann praktisch in Anwendung kommt, sobald die Gemeinden auf Grund des Art. 5 den Höchstpreis für das Volks brot durch eine eigene Verordnung festgestellt haben. Volkswirtschaft. w. Zur Situation des Weinmarktes schreibt die „N. W.-Ztg.': Am österreichischen Wein markte hat der Engrosverkehr nachgelassen, während das Geschäft

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