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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1927
Umfang: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1928
Umfang: 6
Samstag, den 3Ä. September l12Z Herbst Der Kalender zeigt den gerbst an, und auch M der Naiur kündigt er sich an. Garten und. Wald legten hr ounres Gewand an, den Gebt«« ler zu empfangen. Oft werden Meinungen ausgetauscht: welche Jahreszeit ist die schönste? Viele preisen den Frühling, und ist er nicht schön, wenn er mit Duft und Klang einzieht? Aber es ist etwas Unruhiges mit ihm, ein stetes Weiterdrängen, Niezusriedensein, er ist ein Bild des jungen Menschen, der immer vor wärtsschaut, immer

voll von Plänen, von Hoff nungen ist. Deshalb wird er auch von der Ju gend am meisten geliebt. Das Heitere — Stür mische — das Verschwenden von Blüten, Düften und Klängen — alles das ist jung — jungl — Ganz anders, ist der Herbst. Was im Früh- Nng noch Hoffnung war -- bei ihm wird es zur Erfüllung. ' Der Herbst ist nur das Bild des abgeklärten Menschen, der Hoffnungen gehegt, Enttäuschun gen getragen hat, der durch Stürme und Wet ter gegangen ist, kein ungestümes Verlangen mehr hegt

, sondern gelernt hat, sich zu beschei den ^ und der dankbar und froh die Früchte seines Lebens sammeln darf. Es ist hauptsächlich der reife Mensch, der den . Herbst besonders scliätzt und genießt. Und wie genießt er ihn! Nicht mehr das Drängen der Friihlingsiage ist in ihm, bei denen es heißt: morgen! morgen wird es noch schönerl Nein, bei dem Herbst steht das stille Bewußtsein da hinter: ach wie sobald verhallt der Neigen. Weit öffnet sich die Seele, um noch einmal Glans und Licht einzunehmen

, die uns den Winter erhellen sollen. Die Sonne tritt um 8 Uhr L Minuten mor gens in das Zeichen der Wage; der Herbst? beginnt. Der Tag nimmt zur Zeit des Herbst- beginnes bedeutend ab; der Unterschied der Tageslänge zwischen Beginn und Ende des Mo nates beträgt 1 Stunde 40 Minuten. Als nach der langen Reihe schöner Sommertage zu Be ginn des zweiten Monatsdrittels der Wetter umschlag eintrat, nahm die Natur über Nacht herbstlichen Charakter an: das Laub begann M fallen und Nebelschleier deckten Berge und Fernen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.09.1935
Umfang: 8
und verlangen beginnt. , Die dermaligen Preise sind für Tischweine sehr fest, für Sorten^aus den bevorzugten'Lägen nach giebig. , ,, Wie sich das Geschäft im Herbst anlassen wird, kann heuer' noch?schwerer ' alsm-anderen Jahren beurteilt >iàerden'Mnd hängt 'vonAielèyo Bedingun gen ab, die größtenteils auf den^ Exportmöglich keiten beruhen. Es fehlt nicht an Stimmen, die infolge der Tatsache, daß die Keller Heuer geleert sind und die neue-Ernte nur ein Normlaerträg- nis liefern wird, eine leichte

.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

mit Phosphaten und Kalisalzen, und die andere Hälfte im Frühjahr,' sobald die Blüte be endet ist. Kalk in reichlichen Gaben im Herbst per teilt, und zwar in Abständen von L Jahren, insbesondere in Böden, die dieses wichtigen Ele mentes ermangeln^ Was die Menge der zu streu enden Dünger betrifft, ist nur die Angabe von Durchschnittsziffern möglich, die als allgemeiner Anhaltspunkt dienen. . Die Phosphordünger und die Kalisalze können .ährlich in gleichbleibenden Mengen pto Flächen einheit gegeben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
Sonntag, den 13. Oktober I94Y.XVM ^Alpeazeliung ^elte ? Aus Volzono Ltaät unà Lanà Ver Herb stin seiner Farbenpracht Frühling und Herbst sind die Jahres- bogen, die Frucht und Tod verbinden. ,Di'e eine Brücke hebt, nach weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es jn steiler Wölbung an das Ufer einer anderen Welt, durch die das stürmische Krün der Erneuerung leuchtet. Die an dere Brücke in linder Biegung ruht mit einem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum

nachgedunkelt hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Macht, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich erwachter Trockenheit, bereit, sich in die Farkenglut der Verwesung zu versprü hen. Wo «r^ antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reife krönt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb des Gärtners überreicht. Ernte ist sein Ge sang und Ernte tönt es hinein in den September und Oktober, Beeren, Gemüse

, wo die Mohnblumen brennen. Hier verschränkt er seilte bloßen Arme hoch über dem Lande. Er brütet, >agen die Menschen, denn stockende Hitze ist sein Segen. Ferne erklingen -die langen, einfvnnig tiefen Töne der'Druschmaschine. Und auf den Wegen schwanken die Erntewagen. Milder ist seine Herrschaft, sind die Felder leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn er sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und. färbe

die Trauben damit. Und ist klinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch '.uckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonn? sich « selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht sich auf Baum und Busch so schwex legt, daß alles still wird, einem Geschehen Hino.egeben, das langsamer wirkt als der Frühling, aber niemand misWießt. Zu dieser Zeit strömt der letzte Saft, die Süße selbst, in die Fruch'. Die Farbe wird reif für die langen Wochen, deren Geräusch

eine kurze Ansprache, der eine begeisterte Kundge bung für den Duce folgte. Der PrWt Merl die 45. SturMion in Renne Aamerackfchaftliches Treffen äse Mefiner Schroarzhsmcken mit zwei Legionen cker Zorftmttiz — Durchführung àer Uebungen Das 45. Bataillon der Schwarzhemdm traf vorgestern nach Vollenduag des kur zen gründlichen Herbst-Uebungszyklus wieder in Bolzano ein. Unter strömendem Regen marschierten die Schwarzhemden in vorzüglicher Hal tung durch die Straßen des Zentrums bis zum Hause der Knaben-GIL

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.11.1934
Umfang: 6
934, Xlll dannerà ben «. NvvàKeeXlll ^spen^eNklass' Seite U us Holzano Staät unà Lanà tistib I //ev6^-à»»àt5 W Er hat nun seine volle Herrschaft angetreten W und wenn man an den darausfolgenden Winter e 7L5.39Z, M zzenkt, so möchte man ihn mit seinem Gold, Gelb u. Rot länger festbannen, wenn auch die Hoffnung über die winterliche Kälte hinaus in die weiße Schneelandschaft bis in die holde Buntheit des Frühlings reicht. Im Herbst liegt das Verstehen des Alters, die Freude am Geben, der Genuß

durch seine Blütenpracht, doch der Herbst ist ruhi ger u. klarer, bestimmter und bewußter, wenn auch erbarmungsloser als der zukunstssreudige Früh ling. Im einen liegt die Sehnsucht nach der Zu kunft, im andern der Rückblick auf die Vergangen heit, das Wissen und Verstehen, tiefsinnige Ueber legung und Verzicht. ^ Der Herbst schenkte uns aber auch aus der Fülle seiner Großmut. Er ist wie der weise Vater, der gesammelt hat und vor seinem Hinscheiden die Schätze verschenkt. Die Früchte, welche die Soin- mersonne

zur Reise gebracht hat, die Trauben, die süd und saftig gediehen sind, hat er uns geschenkt. Und dann der Wein. Für alle diese Geschenke sei dem Herbst gedankt und seine Großmut und seine Freigebigkeit werden in den Hunderten von Schen ken, welche im Tale und an den Hängen, unserer Weinbaugefilde zur Einkehr einladen, an den Sonntag-Nachmittagen beim Duft der Kastanien und beim neuen Wein gefeiert. Man sagt, die Traube sei die Frucht des Diony sos und daß ihr gekelterter Saft den Sterblichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1925
Umfang: 8
in vielen Herzen lebhaften Widerhall finden. Und mit den Glückwünschen für den geehrten Künstler wird sich auch der Dank weitester Kreise an der Jnnsbrucker Universität m-r- binden. Der Kontinental Herald. (Autumn—Winter 19ZS.) So nennt sich die vornehme Kur- und Kremdenrevue, deren Herbst- und Winter- kausgabe soeben vorgelegt wird. Ihr Verfas ser und Herausgeber ist Herr Frederick H. ?Arelli in Merano: Druck und Ausführung be sorgte die Buchdruckerei Vogelweider in Bol zano. Das 82 Seiten starke

zu einem ..Platschregen' auslöste, fetzte in der Nacht zum Sonntag ein frischer Wind ein. der wie mit einem Besen die Re genwolken hinausfegte. Am Sonntag zog die Morgensonne mit selten gesehener Pracht auf und bestrahlte die frische buntfarbige Herbst gegend. Auf den Bergesspitzen schaute der Neuschnee herunter. Rosengarten und Schlern hatten sich fast vollständig in Hermelin ge hüllt. Di« Berge waren von wunderbarer Reinheit, die ganze Natur schien wie aus einem erfrischenden Bade hervorgegangen. Der Regen

wird von der Unterpräfektur eine Bestätigung hierüber ausgestellt, welche für den Inhaber als Jnterimsführerschein gilt- b Gymnasium-Lyzeum der Franziskaner in Dolzano. Matura-Ergebnis. Im Herbst termine haben folgende Schüler der Anstalt die Reifeprüfung in Trents mit gutem Erfolg abgelegt: Köster Johann, Lauste Adolf, Leiter Johann, Nicowssi-Leck Johann. Prada Josef, Schmalz! Anton, Schrott Alois. Türk Viktor, Grüner Edith. b Theater im Gesellenhause. Gestern, Sonntag, abends wurde die heurige Spisl- fa-ison

keine Arbeit, heißt es, sie wächst allein: daher soll die Kastanie nichts kosten, ja freies Gut sein. Die Kastanie benötigt guten Boden, auf dem meistens auch anderes Obst gedeihen würde. Der Baum muß wie jedes Edelobst in der Jugend ver edelt und soll jährlich ausgeputzt werden. Im Herbst und durch den halben Winter heißt es dann Laub kehren, eine Arbeit, die öfters wiederholt werden muß, wenn der Wind neckt. Wohl dient das Laub als Streu, aber diese würde der Bauer besser und billiger aus dem Walde holen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1935
Umfang: 6
, die der Haupt veranstaltung würdig zur Seite stehen. Mit Recht wurde der Herbstsaison der Name „Meraner gol dener Herbst' beigelegt, da durch die große Millio- ìienlotterie Gold in Fülle fließen wird. Mit Hochdruck wird gegenwärtig an der Ver breitung des Programmes gearbeitet, das für alle, In- und Ausländer, leicht verständlich abgefaßt wurde. Ein in eleganter Ausführung gehaltener Prospekt wird in alle Fremdenorte Europas ver schickt werden. «- G ZNeraner goldener Herbst September-Okiober 1SZ5

-XM. Musikkalender: 15. August: Konzert der Kapelle der kgl..Kara- binieri. 31. August bis 1. September: Konzerte der Armee korpskapelle von Bolzano. 3. September: Eröffnung der Symphoniekonzert saison des Kurorchesters. 10.—13. Sept.: Eröffnung der Herbst-Theater- ! saison mit Aufführung italienischer Bühnen werke. 17.—25. Sept.: Erste italienische Opernsaison im I Stadttheater. 21.-22. Sept.: Konzert der Kapelle der königl. Karabinieri. 26. Sept. bis 15. Oktober: Große Wiener Ope' i rettensaison

Anzahl Mannschaften um ein reguläres Turnier austragen zu können. Das Komitee sieht sich daher gezwungen, das Turnier auf den Herbst zu verschieben. Einstweilen drückt das Komitee dem Präsek- turskommisfär, der Kurverwaltung, den Etschwer- kèn und der Sparkasse den Dank für die gespende ten Preise aus. Spezialist hühneraugenoperaleur A. Zenisch. Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. « » « » t» « i i « « am — Kurhaus: Täglich großes Nachmiitags-Konzert

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 01.09.1934
Umfang: 16
1. Jänner 1934 94.920; Gesamtaufenthaltstage 214.362. a Zn den herbst hinein. Mit dem gestrigen Tage hat der Monat August Abschied genom men. Heuer hat er den Namen eines Som mermonats eigentlich nicht so recht verdient. Statt heiß und ttocken war er feucht und viel fach auch eher kühl. Abgesehen von einigen Tagen, erreichte die Temperatur nicht das Durchschnittsnormale und Regen brachte der August weit mehr, als man im August ge wohnt ist. Am 30. August, bei Beginn der Morgendämmerung, fegte

ein plötzlicher Sturm über Land, der an den Obstbäumen und mancherorts auch an den Dächern — so in Appiano» wie uns von dort berichtet wird — beträchtlichen Schaden onrichtete. Im Hochgebirge ist Neuschnee gefallen und die Temperatur hat einen Stand erreicht, wie er sonst vielleicht Ende September üblich ist. Wir gehen sichtlich dem Herbst zu. hoffen aber, daß nach der sehr wechselvollen Witte rung seit Mitte Juli doch der Herbst das lang- entbehrte und heißersehnte andauernd schöne Wetter bringe. a Der Monat

Der September be ginnt mit einem großen Lostag. Eine alte Wetterregel lautet: „Wie das Wetter am Aegiditag (1.), soll es im ganzen Herbst sein.' Der Schutzengelsonntag, auch Jugendsonntag genannt (2.), sowie mehrere Marienfeste (Mariä Geburt, Mariä Namen, Sieben Schmerzen Mariä) machen den Monat lieb und traut. Aus der Schar der Auserwähl ten Gottes begegnen uns: Stephan König (2.), Magnus (6.), Peter Cl<wer (9.), Not- bur^i(13.). Matthäus Apostel (21.), Kos mas und Damian (27.), Erzengel Michael

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.10.1931
Umfang: 8
ein henerfrei.en- «eben zu können. Der Teil Obstbau. Obsthan- s Bild in ikirer VielläMak-i/ k->i- vel und Strasser Dr. G. v. Angeli einen solchen >.l,r die Entwick lung d'r ' N-I.i?miikzgs P. Basiter IM Nel- ' 'm'Sinai 3. ein Wirtichastsapsei von Vipiteno uns Elefant einen Vortrag über die A' AA' ^>»>>' »?..» Luson in guter Qualität ausgestellt: Gcll'sr z Konservierung des Weines für ^ ^^ . ^ Herbst Stettiner 3: Kronprinz Rudolf 8: No- . °?kur^5Mbau d^ ter Herbst-Talvill S; Gold Anette von Wen- des Bild

. Gute Louise von Avranches. Gellert. Williams Christ. Clapps Liebling. Mir besonders gute Boden — und Lagenver hältnisse kommen noch in Betracht: Amerikanischer Wagener Apfel Champagner Reinette. Für rauhe Lagen sind zu empfehlen: Weißer Klarapfel. Herbst Taffeter . Wird aus die ausgestellten Sorten selbst et- Apfel 1? Karmeliter Renette 1; Sommer- streifling 1; Schöner von Pontoiie 1: Nathu- sius Taubenapfel 1; Schmidbergers Note Re nette 1; Königin Apfel fThe Queen) 1. Birnensocken: Pastorenbirne

Sorten, jedoch nur Kochbirne: Win ter Dechcmts 3. viel zu klein, paßt nicht für die Gegend (ausgenommen als Hausspalier in gu ter Lage): Esperens Bergamotte 3. ebenfalls zu klein für den Export: Weiße Herbst But terbirne 2; Bereins-Dechantsbirne2, sehr gut entwickelt, eine der feinsten Birnen, wäre mehr für Pflanzung als Niederstamm in Hausgärten zu berücksichtigen: Liegels Butterbirne 2, nicht empfehlenswert, weil zu stark schorfempfind lich: Napoleons Butterbirne 2, sehr gut in Größe und Form: Neue

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 07.10.1933
Umfang: 16
und Führer sein soll, ein Vertrauen und eine Liebe, die in der Person und dem bisherigen segensreichen Wirken des neuen Seelsorgers wohl begründet sind. Und so entbietet die Bevölkerung der Talferstadt frohen Herzens dem neuen Teelenhirten ihren Willkommgruß und das Gelöbnis treuer Gefolgschaft. 2m Herbslgarken Don p. Tschurtschenthaler. Der Garten glüht jetzt. Er ist ein Zauber land geworden voll kostbarer Farben, voll leuchtender Kraft und voll von einem ruhe- samen Gefühle, das nur der Herbst gibt

haben an dieser wandelbaren Schönen ihre Freude, weil sie so modeschmuck dasteht und in allen Farben und Formen sich schickt und dreht. Diese Blüten können ganz purpurtief sein, im Glanze von dunkelsten Wein, sie können hell aufflammen, leuchten wie Rosen, sie können auch schamhaft werden wie Fron leichnamskinder oder gelb, ganz bleich, ganz krankgelb wie die neueste Parisermode. Aber Herz ist in ihnen auch keines, es fehlt ihnen Süße, Duft, Leben. Der Herbst liebt auch andere Blumen, so die prächtigen Goldruten

, die liebe, milde Herbstsonne, die nun wie gute Frauen ihre letzte Wärme über die Erde schüttet. Die Astern allein sind schon Herbst in ihren gedämpften Farben, dem wibwenhasten Blau und Dialekt und in ihnen spricht sich so namenlos schön ein letztes Freuen, ein letztes Traurigfein aus. Die letzten roten Astern tragt herbei, und laßt uns noch einmal von Liebe reden: wie einst im Mai! Liegt nicht jetzt dieses Lied, dieser Sang über dem milden, fteundlichen Garteirblühen, fühlt

das Sinnen zu duftblauen Bergzügen, die uns in ein Traumlond locken, oder wie sein- gestrichenes Geigenspiel mit unbestimmter Sehnsucht erfilllen. Da kommt nun unsere Kleinste mit einem Teller voll Früchte gerade aus der Wein- laube heraus: blaureife Trauben, Feigen und köstliche Pfirsiche. Wir küssen die Kleine, wir greifen zu, wir beißen in die herrlichen Früchte. Auch das ist Herbst. Sans und seine Geige Bon Jngeborg v. Schüz. Hans zog mit feiner Eeige durch die Welt. Er spielte so wunderschön

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.07.1934
Umfang: 4
bis zum Herbst ist die eine, der heftige Vorstoß Bar- thon? gegen Tardieu die andere Nachricht, die dem strengen Schweigegebot über den Verlaus des letz ten ^abinettsrates entschlüpften. Man bleibt auf Vermutungen angewiesen, aber diese beiden An gaben werden ziemlich gleichmäßig aus verschie denen von einander unabhängigen Quellen ge macht, Barthou soll im Kabincttsrat eine sosortige Entscheidung, also ohne neue Befragung Doumer- gucs, verlangt haben und zwar den Rücktritt Tar dieus

mißbillige. Soll nun das Kabinett Doumergue bis Herbst erhalten bleiben, dann könnte allerdings nur der Rücktritt Tardieus die Mehrheit sichern, die ohne die Radikalen zahlenmäßig nicht vorhanden ist. Um diesen Rücktritt zu erleichtern, soll Herriot sei nen eigenen gleichzeitigen Rücktritt angeboten haben. Die übrigen radikalen Minister würden dann als Fachminister im Kabinett bleiben. Morgen, Dienstag, wird der Ministerrat statt finden, der die Entscheidung Dvumergues bringt. Wenn, es dahin kommen

Verwirklichung sin- det: Daß nämlich die Statue vor den Augen o^> Künstlers schön im Steinblvck vorhandc:, ist und daß die'Kunst nur darin besteht, sie aus der ber genden Steinmasse herauszuhauen. ausscheiden, so würde das Kabinett Donmergus bis zum Herbst ohne Neubesetzung eines ^achmini- steriums weiter arbeiten können, aber es hätte dann die beiden parlamentarischen Treuhänder,- wie sie die Rechte und die Linke in das Kabinett entsandt haben, nicht mehr und es würde sich von vornherein

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
Durchschnittstemperatur Mittlerer Barometerstand Mittlere Feuchtigkeit Sonnenschein, Dauer in Stunden Intensität der Sonnenbestrahlung Endlich! Tag sür Tag hatten wir nun graue Nebelmas- 'en, die bleischwer über Berg und Tal hingen und die Straßen mit ihren Schwaden erfüllten, so daß man einem kaum erkennen konnte. Es waren für Merano ganz unnatürliche Tage, die dem Spät herbst bei uns so recht seine düstere Stimmung aufprägten. Seit gestern aber haben wir wieder »inen herrlichen, ganz milden Spätherbsttag

Sohnleins nicht verwinden und beide starben frühzeitig. Es vergingen Jahre, schließlich aber wurde das Geheimnis ansgeklärt. , ^ Das Gemeindeamt von Bnrgusio erhielt einen Bericht der Staatsanwaltschaft Wien, der dds Geständnis eines Sterbenden enthielt. -Nach die sem Bericht waren im Herbst 1898' drei Herren aus der Jagd in der Nähe des Gstaderhoses. Sie wollten einen Nehbock anpirschen, der in der Nähe des Hofes gesichtet, worden war. Einer der Jäger, ein Wiener, der etwas kurzsichtig war, bemerkte

. , , / Mit einer gründlichen Desinfektion des Stqm>> mes und der. Neste im Herbst und Winter wird die radikale Vernichtung der Schädlinge erzielt, deren Larven sich, in den Rissen der Rinde eingenistet haben,, um , im , Frühjahr ihr Zerstörungswerk zu beginnen. . Der , Schaden kann am sichersten verhütet wer- Zen, wenn man „Pradin' verwendet, das von der Firma Giuseppe Prada G. m. b. H. Trento, durch Teerdestillation direkt erzeugt-wird. Die ,noderne Fabriksanlage M Teerdestillation lietet Garantie für die Qualitäten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
Samstag, M S4. Oktober iSSv-^lV .IttpenzeNang' Ä«k« s ààt und Lanà 5i«?à5k «n«i Mtike sillle Zelt In de» Bergen. — 3n Erwartung Vintersporller. — Versami»lang des Provin zlal-Direkloriums der A. Z. S. Z. Der Herbst hat seine Brandkommandos mobil und Im Schutz seiner Flammenwerfer jagt er ,,.chz Land. Wlder. die wir als etwas Grünes in der Er nnerung tragen, liegen brennend am Horizont ^as der Alleen, welche die Landstraßen säumen, Ä sich die herbstliche Feuersbrunst rost'gelb und „.send

zu wollen, wo nach man ih»N mit dem Begriff Herbst und Ueber- gang zum Winter verbunden hat. Grau und fro- ig war es und wenn der Schnee auch nicht bis indie Talsohle reichte, so zog er sich doch schon tief an den Lehnen herab. Dieser Anblick war nicht übermäßig erfreulich und man verschanzte sich hin- kr verschlossene Fenster und blickte mißmutig in die Höhen, wo es schien, daß der Winter bereits endgültig seine Herrschakt aufzuschlagen gedenkt. Nur der Wintersportler schmunzelte zu all den änderbaren Launett des Oktobers und es wurden

Neic.) zieht, empfindet den Ueber- gang zwischen Herbst und Winter in Gemüt und Tot als den toten Punkt im Gang der Jahreszei ten. Damit ist aber nicht gesägt^daß. alle ruhig uyd gelassen zuwarten, bis der^Winter^pit seiner và Ken Pracht dahergeschneit foftimt. - Die Gastwirte in den Höhenorten und alle anderen Personen, die im Fremdenverkehr Beschäftigung und Verdiens' finden, haben bereits die Pläne für die Winter laison gemacht und sie sind bemüht, ihre Betriebe sie manchmal der erforderlichen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
auch in eindrucksvollster Weise betreibt. Die erste große Auslage gegen den Corso Prin cipe Umberto zu zeigt uns ein wohlgelungenes, in den duftigsten Farben gehaltenes Gemälde unseres heimischen Künstlers Rud. Strasser „Ortisei im Grödentale' mit dem Hotel Aquila und dem Lang kofel und der Sellagrup^e im Hintergrunde. Mei ster Strasser hat das schöne Kirchlein, die Häuser, die Wälder, Wiesen und Felder des Dorfes in die zartesten und verlockendsten grün-rot-blauen Nuan cen getaucht, die in einem auch noch im „Herbst

um 9 Uhr, Ankunft in Plancios um 10 Uhr 13 Min.: Abfahrt von Plan cios um 17.30 Uhr, Ankunft in Bressanone um 18.43 Uhr. Diese Fahrordnung gilt bis zum IS. September. Lostag In den letzten Tagen des regenfeuchten il. herbst kühlen Monates August konzentrierte sich die ge spannte Erwartung aller Wetterinteressenten auf den 1. September. Bezeichnet ihn doch der vielzi tierte hundertjährige Kalender, dessen Prognosen Heuer leider nur zu verläßlich eingetroffen, als Be ginn einer Schönwetterperiode

und gilt er dein Volke als großer Lostag, nach dessen vom hl. Ae- gydi diktierten Wetterverlaufe sich der ganze Herbst richten soll. Der samstägiae Morgen enttäuschte zu nächst die besorgten Kalenoergläubigen. Tief hingen die Regenwolken ins Tal hinab, bei nur 11 Wärmegraden Reaumur. Doch allgemach heiterte es sich auf, die ersehnte Sonne erschien, Wärme und Licht verheißend und behauptete sich gegenüber dem aus dem Süden immer wieder heranziehenden Ge wölke, ohne jedoch die leicht angeschneite Plose

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