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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1897
Umfang: 8
zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, L0 pCt. zur HauSzinS-und HauSclassensteuer; Brz;ano 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 35 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer, 2b pCt. zur Wein- und FleischverzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier; Praso 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10 pEt. Hur HÄuSzinS- und HauSclassensteuer; Tuenetto 3 10 pCt. -^,r Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer

; Cembra 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur Hauszins- und HanSclasscnstener, 30 pEt. zur ^Wein? und 300 pEt. zur FleischverzehrungSsteuer. eine Auflage' vo» 1 sl. 70 kr. per Heltolitcr Bier und Fleisch- und Vichbcschaugcbürcn; Padcrgnone 350 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 25 pCt. Ltir HauSzinS- und HauSclassen steuer, 50 pCt. zur Wein- nnd FleischverzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Cvgnola 230 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HanSzins- und Haus- rlässenstcuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr- per Heltolitcr Bier; St. Margherita 440 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer;. Aieiw 450 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pEt. zur HauSzinS-, 150 - pCt. zur HauSclassenstcncr, -40 pCt. zur Wein- uud FlcisckivcrzchruugSstcncr, eine Lluslage von 1 fl. 70 kr. ver Hektoliter Bier und eine Auflage vo» 5» fl. per Hektoliter Braut- weiu; Caguö 550 pEt

. zur Gruud-, Erwerb- und Eiukoinmcuslcucr, 20 pCt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; Ealceranica 225 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 100 pEt. zur HauS- zius-, 10 pCt. zur HauSclassensteuer, und 15, pCt. zur Wein- und FleischverzehrungSsteuer; Castcluuovo 3li0 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Z.Ct. zur HauSzinS- uud HauSclassensteuer, und ZV pCt. zur Wein- und FleischverzehrungSsteuer; «a»io- clcvo 175 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und HauSclassensteuer

; Telve di Sopra 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSclassensteuer und 100 pEt. zur Steuer auf Hausierpatente; Eellentino 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Dambel 210pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Sejo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 160 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Gemeinde Elmen Fractionen Elmen und Klimm 260 pCt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 01.02.1894
Umfang: 10
LaaS die Bewilligung zur unentgeltlichen Abtretung eines Ge- meindegrundes, der Gemeinde Pettnau zur Aufnahme eines Darlehens per 4000 fl. behufs >i-chuldenconver- tierung und der Gemeinde Tux die Bewilligung zum Verkaufe von Wertpapieren im Betrage von 200 fl. ertheilt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Haid 110 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; VilS 140 pCt.zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer und 93 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer; Hopfgarten in Defreggen 240 PCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Haubzins- und HauSclassensteuer; Ziastl- ruth >50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 50 pEt. zur HauSclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungösteuer auf Wein und Fleisch; Neu- niarkt 130 Procent zur Grund, Erwerb- und Ginkommensteuer und 70 Proeent zur Hauszins und HauSclasscnsteuer und 30 Procent zur Wein

- verzehrungSstcuer; Vigo d'Anaunia 280 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einiomniensleiier und 140 pEt. zur HauSzinS-und HauSclasseiisteucr; Eavrasto 246 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins- und HauSelassensteucr ; Eavrdago 200 pEt. zu allen direeten Steuern; Canipo Denno 175 pEt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer; und 25 Procent zur Hauszins- und HauSclasscnsteuer; Gardolo 300 Procent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. znr HauSclassensteuer, 10 Procent

Branntwein auf 5 Jahre; Lasino 390 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; . Grund , Erwerb- und Einkommen steuer und. 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassen» . steurr; L.irido 329 pCt. zur Grund-, Erwtrh« und . E'nkoiiimtnsteuer und 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasseusteuer; Madice 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins, uud HauSciassenstener; Räugü 335 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 PEt

. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Bal- bido 575 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pEt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer; Eaual S. Bovo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Paderguone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pEt. zur HauSzinS» und Hausclassensteuer eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier und einen Zuschlag von 50 pCt. zur Weinverzehruugssteucr; Teuno 320 pCt. zur Grund , Erwerb

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1896
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

in der Zerrüttung schon so weit vorgeschritten ist, daß sie die Rückkehr zu ge ordneten Zuständen nur mehr über ihre eigenen Trümmer finden wird. 1. Diese Verschuldung ist gegen die HIalur des Wodens. Welches ist der Grund, der für meine Behauptung spricht? Ich ersuche Sie, meine Herren, lassen Sie sich nicht durch die vielleicht etwas trockene Erörterung ab schrecken. Wir wurden ja unlängst auch in ein etwas dürres Gebiet, in das trockene Land des Grundbuches, geführt. So. werden wir auch hier auf das trockene

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1893
Umfang: 6
pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, Cavalefe 75 pCt. zu allen directen Steuern und 30 pCt. zur Wein- und FleischverzehrungS- steuer, Premione 200 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer, Novaledo 250 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauS zinS- und HauSclassensteuer und 30 pCt. zur Wein- und FleifchverzehrungSsteuer, Sanioclevo 180 pCt. zu allen directen Steuern

, Viarago 300 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer und 225 pCt. zur Ge- bäudesteuer, Campo-Denno 150 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 20 pCt. zur HauSclassensteuer, No- garedo 160 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 32 pCt- zur Gebäudesteuer. Spor- minore 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei wurde die Ein Hebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen bewilligt den Gemeinden

: St. Johann in Ahrn eine Auflage von 4 fl. per Hektoliter Branntwein, ViUn 6el raonte 493 Percent zur Grund-, Erwerb- und jedoch später durch einen achteckigen Aufsatz mit ge schweifter Spitze erhöht wurde, sowie gegenüber der Fa?ade mit einer Doppelkapelle der h. Ottilia (er baut 1493) mit Freitreppe, welche mit der Kirche durch ein gemeinsames Dach vereint ist. Das ErdgeschosS der Kapelle ist überwölbt. Da« Innere der Kirche besteht aus einem breiteren Hauptschiff mit zwei Kreuzgewölben

Tschugmell. Einkommensteuer, und 50 pCt. Lur Gebäudesteuer, Cnedo 400 pCt. zu allen direkten Steuern, Borzago 450 PCt. zur Grund- Erwerb- und. Einkommensteuer und 20 pCt. zur Gebäudesteuer, Dermullo 480 pCt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 PCt. zur Gebäudesteuer, Volano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäude steuer, 100 pCt. zur Wein», und Fleisch-BerzehrungS- steuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hekto liter Bier, Borgo 180 PCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 60 Percent zur Gebäude steuer und 50 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer. Ospe- daletto 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und 100 pCt. zur HauSclassensteuer, Banco 550 pCt. zur Grund- und Erwerbstener und 300 pCt. zur Gebäudesteuer. — Der Handelsschule in Bozen wurde die Subvention von 500 fl. flüssig gemacht. — An Brandentschä digungen wurden und zwar für Gebäude 723 fl. und für Mobilien 181 fl. 80 kr., an VerpflegSkosten für die Zwänglinge in der Anstalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 16.08.1932
Umfang: 6
ergebende Saldo be zahlt werden solle, zunächst offen gelassen wurde. Noch heute warten viele Exporteure, unter die sen besonders zahlreiche Wein- und Obst exporteure unferer Provinz, auf die Bezahlung ihrer Forderungen aus Exportgeschäften, die auf Grund von vor dem 21. März l. I. abgeschlosse nen Verträgen getätigt wurden. Erst mit dem neuen Abkommen vom 7. Juli l. I. ist nun die Art der Bezahlung dieses Saldos geregelt wor den, so daß nun die Aussicht besteht, daß die Exporteure in nicht allzuferner

Zeit zu ihrem Eeldc kommen können. Bei der Bedeutung die ses Abkoinmens für unsere, am Exportverkehre nach Oesterreich besonders interessierte Provinz, wird es erwünscht fein, die Grundsätze des neuen Abkommens kennen zu lernen. 1. Di» Bezahlungen des italienischen Waren exportes nach Oesterreich. Die Oestcrreichische Nationalbank nimint nach wie vor Zahlungen österreichischer Importeure italienischer Waren, die auf Grund von Ver trägen, abgeschlossen zwischen dem 1. Jänner 1932 und dem 21. März

- nungsvcrträge bleiben auch nach dem neuen Abkommen bis zum 31. August l. I. in Kraft, doch dürfen sie den Gesamtbetrag von 5 Wtlionen Schilling nicht überschreiten und müssen von der österreichischen Nationalbank an das italienische Abrechnungs-Institut in Rom angezeigt werden. 2. Die Bezahlung der Waren, die aus Oesterreich importiert werden. a) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die vor dem 21. März l. I. abgeschlossen wur den. Italienische Firmen, die auf Grund von Ver trägen, die vor dem 24. März

l. I. abgeschlossen wurden, von Oesterreich Waren eingeführt haben oder noch einsühre» wollen, mußten be kanntlich die Verträge anmelden und sich ver pflichten, die Zahlungen auf Grund derselben an die Banca d'Jtalia zu machen. Diese Ver pflichtung bleibt auch weiterhin, aber nur für die vor dem 21. März abgeschlossenen Import geschäfte, aufrecht und die Zahlungen haben immer in Lire, umgerechnet nach der Gold- Parität, zu erfolgen. b) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die nach dem 21. März abgeschlossen wurden

. 6 besonders anzumelden. Alle Zahlungen aus derartigen Import geschäften sind ausschließlich wieder mit einem besonderen Formulare (Mod. 7) bet einer tta- lienischen Bank zu machen und zwar, wenn di« Faktura auf eine andere Valuta als Lire lau tet (z. V. auf Schilling«) zum offizielle« Börsenkurse der Mailänder Börse des Zahlungs tages. Auf Grund dieser Einzahlungen ermäch tigt dann das Istituto per i Eambt Rom di« österreichische Nationalbank, dem österreichischen Exporteur, zu dessen Gunsten

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1883
Umfang: 8
SK.6024. ... . ^ Wv. 610.18SS. ^^ . H^vTT'I-ch^ ^ ^ , ..: ? In der Erecutionssache des Hrn. Dr. Fki MumeltW,^ Advokat hier^ gegen Josef Staffier, Graf in Unterinn pctö. 1 f. A. werdch GM R., vöthigsttfaM am SS Oktover d. JS.j immer u« K Uhr Bormittag am Grafevhofe W Unteritt« nachstehend beschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten/, i I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat-Nr. 711 besteheÄ aus Feuer- und Futterbehausung Bau-Parz. Nr. 621 und , , Grund.-Parz. Nr. 5733 Acker von 1 Zoch 26 Klafter

und 60 Klafter , . 4060 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H. P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit deck Grafengut. AuSrufSpreiS . .. ^ . . 7000 fl. II. AuS dem Prantnergute Cat.-Nr. 1131 in Unterplatten die Be hausung sammt Torggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; auS Grund-Parz. Nr. 4613/1 u. 2, das imMtsuer-Cataste r sud L vorkömmende und von dem Weinguts Cat.-Nr. 1135 Vs durch eine Mauer und einen Graben getrennte Weingut von 14 Grabern 147 Klaster; Grund-Parz. Nr. 4614 Wald von 1441

Klafter; aus dem Prantnergute in Unterinn an den Ortlerwald Grund-Parz. Nr. 4121 von 1347 Klafter. AuSrufSpreiS . 2 l 00 fl. IH. AuS Grund-Parz. Nr. 4613/1 in Unterplatten das im Steuer- Cataster sud Cat.-Nr. 1135V- vorkommende und von dem Wein gute Cat.-Nr. 1131 L durch eine Mauer und einen Graben ge trennte Weingut von 4 Grabern 42 Klafter. . AuSrufSpreiS . . . . -. . . 600 fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterinn Grund-Parz. Nr. 5873 Äcker, jetzt Wiese von 1368 Klafter ? ^ 5874 Wiese

von 2 Zoch 1170 Klaster ^ ^ 5875 Wiese'- von ^88 Klaftere ^ ^ 5 , 5876 Acker) jetzt Wiest von 1224 Klaster AuSrufSpreiS . ^ ? . . . . . 2200 fl. V. Einen Antheil Bergwiese und Waldung zu Oberbozen, die Holle genannt, Grund-Parz. Nr. 3125 von 5 Joch 905 Klafter. AuSrufSpreiS . . ... . . . 400 fl. VI. Einen Wald aus dem Leimergut in Oberbozen Grund-Parz. Nr. 3129 von 3 Zoch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . - . . . . 100 fl. VH. DaS Grafengut in Unterinn Cat-Nr. 712 bestehend auS Feuer

- und Futterbehausung. Stadl und Stallung Bau-Parz. Nr. 620 und Grund-Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Klaster » , ? t' 5776 Acker von 2 Zoch und 340 Klafter ^ 5777 Wiese von 1 Joch 1390 Klafter , ^ ^ 5778 Wiese von 232 Älafter ^ ^ 5779 Teich von 137 Klafter , > ^ 5780 Garten von 37 Klaster < ^ , 5781 Acker von 5 Joch 308 Klaster ? ? / 5782 Wiese von 110 Klaster ' ? ^ ^ 5841 Wiese von 2 Joch 894 Klafter e 5 , 5844 WdMolzwald von 4 Joch u. 1154 Klafter „ ^ ^ 3096 Nadelholzwald, von 1 Joch u. 335 Klaster , ». 3803

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1909
Umfang: 8
für alle Universitätslehrer nur von der Willkür des Ministeriums abhängig. Gegen eine solche Auffassung legen wir hiemit entschiedenst Ver wahrung ein. Wir stellen den Antrag: Das Unterrichtsministerium wolle der An kündigung des Professors Wahrmund die Geneh migung erteilen. Die Resolution des Professorenkollegiums stellt ferner fest, daß allerdings für das Kolleg des Professors Wahrmund keine sachliche Not wendigkeit bestand, weil für dieses Kolleg ein an derer Professor bestellt ist, das hat aber seinen Grund darin

krümmt sich, wenn er getreten wird. Rit tergutsbesitzer Foerster-Kontopp klagte: „Je weni ger getrunken wird, desto höher muß der Preis ge schraubt werden, und je hoher der Preis, desto weni ger wird getrunken, und das Endergebnis wird sein, daß unser Gewerbe in Grund und Boden ruiniert wird." So haben die Schnapsbrenner gejammert, ehe sie ahnen konnten, daß die Arbeiterschaft den Schnaps boykottieren werde. Wie verheerend der Schnapsboykott auf die Schnapsbrenner wirken wird, davon

oder zurückge- stellt. Die Zahl der Todesfälle, 792, ist rein fiktiv, denn es ist bekannt, daß die Todeskandidaten so viel als möglich entlassen werden, um zu Hause zu sterben. Unter den aus Gesundheitsrücksichten Dienstentlassenen wird bei 210 Fällen Tuberkulose als Grund angegeben, bei 200 andere Lungenleidcn, bei 320 Herzleiden, bei 610 Geisteskrankheiten und Epilepsie. Bedenkt man, daß es sich hierbei um ein in gesundheitlicher Hinsicht auserlesenes Material handelt oder handeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 13.06.1883
Umfang: 8
Edikt. ^«024. - lllv.L10.1SSS. 7' In der ErecütionSsache des Hrn. Dr. Fr. Mümetter, Advokat^ hier, Men Josef Staffler, Graf in Unterinn pcto. 1 fi. s. A. werden n» I., vöthigeufallS a« ZKS. Oktober d. Js., i««er «m 9 Uhr Vormittag am Grafevhofe i« Unterinn nachstehend beschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten: ' I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat.-Nr. 711 bestehend aus Feuer- / Md^FuttNichausung-'-Bau-W 621 und - 7 Grund.-Parz. Nr. 5763 Äcker von 1 Joch 26 Klafter M , 5784 Acker von 1 Joch

-Nr. 713 von 10 Joch ^ ^ ^ ^tjUu^-'.uuh.-60 Klastey. , 14060 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H. P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit dM Graftngut. ZülSrusspreiS^ . . ^ 7000 fi. H. Aus dem Pranklprgute' 'Gat.-Nr/' 1131^ Ä MterpläM M Be hausung sammt Torggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; aus Grund-Parz: Nr. 46! 3/1 u. 2, das im Steuer-Cataster sud l-.it. ö . vorkommende und. von. dem Weinguts Cat.-Nr. 1135^2) durch eine > Mauer und einen E/räben getrennt^ Weingut

von 14 Grabern 147 Klafter; Grund-Parz. Nr. 4614 Wald von 1441 Klafter; auö dem Prantnergute in Unterinn an den Ortlerwald Grund-Parz. ^ Nr. 4^21 von 1347 Klaftert ÄuSrüftpreiS . 2100 .fi. m. Aus Grund-Parz. Nr 4613/1 in Unterplatten das im Steuer- ' Cataster sub Cat.-Nr. 1135 V» vorkommende und von dem Wein- gute Cat -Nr. 1131L durch eine Mauer und einen Graben ge- - trennte Weingut von 4 Grabem 42 Klafter. .. . - - AuSrufSpreiS . . . . . . . 600.fi. IV. Aus dem Plattnergut CatMr. 714 in Unterinn ' Grund

-Parz. Nr. 5873 Acker, jetzt Wiese von 1368 Klafter. , , ^ 5874 Wiese von 2 Joch 1170 Klafter . ^ ^ ^ ^ v/ 288 Klafter ' , ^ 5876 Acker> jetzt Wiese von 1224 Klaster^j AuSrufSpreiS ... . . . . 2200, fi. V. Einen Antheil Bergwiese und Waldung zu Oberbozen, die Hölle > genannt/ Grund-Parz. Nr. 3125 von 5 Joch 905 Klafter. / AuSrufSpreiS . . . . . 400 fi. VL Einen Wald aus dem Leimergut in Oberbozen Grund-Parz. . Nr. 3129 von 3 Joch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . v ... . 100 fi. vn. DaS Grafengut

in Unterinn Cat.-Nr. 712 bestehend aus Feuer- und Futterbehaufüng. Stadl und Stallung Bau-Parz. Nr. 620 und Grund-Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Klafter , » ^ 5776 Acker von 2 Joch und 340 Klafter , ^ ^ 5777 Wiese von 1 Joch 1390 Klafter , , / 5778 Wich von 232 Klafter , , , 5779 Teich von 137 Klafter , » , 5780 Garten von 37 Klafter , , ^ 5781 Acker von 5, Joch 308 Klafter . , ^ , 5782 Wiese von 110 Klafter > , , 5841 Wiese von 2 Joch 894 Klafter , , 5844 Nadelholzwald von 4 Joch u. 1154 Klafter

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1882
Umfang: 8
Passung erfolgen können. Ohne Anpassung läss sich eben nichts übertragen. So aber wurde der Um schwung. der sich dort vollzogen, hier völlig unbe- achtet gelassen. Dort zieht das wirtschaftliche Leben iv stets wechselnden Agglomerationen immer größere Kreise, hier herrschen noch immer die alten primi tiven patriarchalischen Zustände.» Was Wunder, wenn das vereinzelt stehend- Kleine unbeachtet, ungelannt, vergessen bleib!, ja wohl gar niedergetreten, zermalmt wird. Der Grund hievon liegt

des anderen, so wird es ausgebeutet; hört das eine auf, vom andern unterstützt zu werden, so muss es verkümmern. Diese Erscheinungen treten da und dort um so häufiger auf, je weniger das wirtschaft liche Leben noch organisiert und ausgebaut ist. DaS Verhältnis von Nachfrage und Angebot ist noch zu wenig geregelt und nach dem berüchtigten Grund satze des Iai8ser taire, laisssr aller zu sehr dem blinden Zufalle überlassen, so dass häufig eine Ka tastrophe vorhergehen muss, bis sich das richtige Verhältnis endlich

sich von gewissen Arbeitszwei- gen abgewendet hat, so liegt der Grund hievon we niger im Capitalmangel, auch nicht darin, dass diese Arbeitszweige das Capital minder gut verzinsen, sondern dass dem Capital von anderer Seile ein vnl besserer Modus der Veranlagung geboten wird. Der Capitalist von heute will sich nicht mit einzel nen kleinen Schuldnern abquälen in beständiger Be sorgnis um seine Sicherheit, er will nicht mit tau send Umständlichkeiten seine Zinsen eintreiben, end lich last vot lesst

, will er jederzeit über sein Capital anderwärts verfügen können. Darum legt der so lide Capitalist sein Geld lieber in Papieren an, die ihm eben diesen bessern Modus der Veranlagung bieten. Er wird auch, wie in Geldsachen schon die Gemüthlichkeit aufhört, bloß um der schönen Augen des Jäkel oder Michel willen davon keine Ausnah me machen, die Plackereien mit den kleinen Grund besitzern, Handwerkern u. dgl. dem Wucherer über lassend. Will daher der bäuerliche Grundbesitzer wieder Beziehungen mit dem soliden

hohe Zinsen will, der möge sein Geld in Schwindelpapieren, gewagten Gründungen und derlei schwungvollen Unternehmungen anlegen, um cs bei der nächsten passenden Gelegenheit wieder zu ver- kracken. Es ist die Idee der Umwandlung der Grund schulden in Grundrentenschulden des Rodbertus Ja- getzov, welche den Verfasser dahin geführt hat, dieser schon mehrfach in Anregung gebrachten Idee zunächst für unsere bäuerlichen Verhältnisse eine concrete Ge stalt zu geben. In dem vorliegenden Entwürfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1887
Umfang: 6
- aber, wenn er auch natürlich nicht in der Lage keit ausüben dürfte. — An der Universität in sei, auf die vom Berichterstatter angeführten Ein-1 Innsbruck wurde in der vorigen Woche Jgnaz zelklagen und Beschwerden heute schon einzugehen, F6rn ik aus Schwaz zum Doktor der Rechte auf Grund ungezählter Fälle von thatsächlich ge- promovirt. übten Rücksichten widersprechen. Daß Irrungen (Theater) Heute Dienstag „Der Zigeuner- und -»richtig- Gnschidnng.,, s-i b-i der Neuheit des Gesetzes und der anfänglichen I g,, Wien als Gast

. Herr Philipp singt den Nnvertrautheit der Organe natürlich; die Par- „Barintay': die übrige Besetzung der Operette hat teien wüßten aber, wo sie in solchen Fällen Ab- insoferne eine Aenderung erfahren, daß Hr. Fröden Hilfe fänden. Er sei schließlich in der Lage, aufheute den „Zsupan' gibt welche Rolle in den frü- Grund -in-r Ermächtigung d-r R-gi-ruu, di-°°° Z-lns° d--»«.-« B-r-ituMgl-it m -im M°Wk^ , Am M, Run« tion de-Gebaudesteuergesetzes einzugehen, so wett l. Js. wird der Wanderlehrer Josef

Thurnher dieselbe im Abgeordn-tenhause auf Grund der in Passeier landwirthschaftliche Borträge halten Anregung des hiefür eingesetzten Ausschusses zur und zwar: am Sonntag Vormittag nach dem ,, ... — 5 Verhandlung käme und mit den Anforderungen ^iesdienste in St. Martin und am selben Ta^e elf. genommen werden. Dieselbe wurde aber nach den der Staatsfinanzen und der gleichmäßigen Ver- ^ Gottesdienste m welcher auch, einer gegebenen Zusage zufolge' ein Vertreter des Zentralkomitee erwartet wurde, beider

ist derselbe eingetretener Hindernisse halber nicht erschienen. In der Versammlung machte sich eine große Wißstimmung auffallend bemerkbar. Diese hatte ihren Grund darin, daß vor einiger Zeit den nach Bozen entsendeten Delegirten Zusagen^ gemacht wur den, welche nun ihre Bestätigung im Zentralkomite nicht erhalten haben. Die Meraner Gewerbetrei benden wollten, vereint als Ort, in einem Lokal ausstellen und so ein Bild des Meraner Gewerbes zur Darstellung bringen. ES wurde der Depu tation seinerzeit auch ein Saal

- Undnrchführbarkeit derselben nachzuweisen. Auch Reichsraths-Abgeordneten des Hohenwart - Klubs ^5? die Vermehrung der Abgeordneten stellte er die Kompetenz der politischen Behörde in Wien nichts erreichten. Dadurch gereizt, wies I Wiens um zwei Abgeordnete; hierüber entstand Mstaura-M Erlassung dieser Verordnung in Abrede. -Giovanelli diese „Verdächtigung' mit „Ent- ^ Die W^ner Abgeordneten Hofrath Puthon trat dem auf Grund der gesetz- rüstung' von sich, obwohl er gestehe, nichts erklärten, an dem heutigen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 11.11.1911
Umfang: 18
werden, um die Verbauung de» Terrains zu ermöglichen. Voraursttzung war bisher, daß dir Besitzer den Grund gratis abtreten. H:rr Spöitl lehnt letzteres in seiner Zuschrift ab. Herr o. Peru- wetth ist gleichfalls dagegen, wenn der Beginn der Straße nicht bei der Besttzzrenze der Marienherberge erfolgt. Vizebürgermcister Gemaßmer beinerki zum Spöttl- scheu Ansuchen, die Stadt könne nicht ohneweiterr Summen aufwenden für eine Straße, die bisher nur Prioatinteresjen gedient Hit. Die Einhaltung und Beleuchtung

würden ci. 1000 K im Jahr orr- schlingen. An Sleuerobjekten sind durch die Spülti schen Investitionen in der Winklermur nur Schleh burg und Lamplwirt entstanden. Der Magistrat ist für die Uebernahme der Straße, jedoch gegen Leistung eine» Beitrage«. Den Grund für die Kücheibergstraße müsse Spö'-tl untenlgrlillch abtreten, ebenso die übrigen Besitzer. Der Straßenbeginn muß beim Schulhause sein, um eine möglichst ge ringe Steigung zu erzielen. Der Vorsitzende betont, daß für die Aus mündung der Passeirerstraße

den von ihm nötigen Grund unentgeltlich abtreten. GR. Tautz sag», man soll Herrn Spöttl weiter entgegcnkommrn, daß, mrnn sich Bauplätze ergeben, von der Bauordnung abgegangen wird. GR. Jenewein ist dagegen, daß läng» dr» Tappeinerweges knapp an den W-g gebaut wird, da» würde ein schlechte» Bild ergeben. Dort oben ist der einz'ge Pietz, der einem Nutuipark gleicht. Ein zu weit gehendes Eatgcgenkommrn wäre bei der Verbauung nicht am Platze. GR. Tautz entgegnet, Sp.tula tlonsbautin kassrn sich in solchen Gegenden

noch keine Bc- schlüise über die Kücheibergstraße erfolgen, denn es handelt sich um die Ausgabe von mindestens einer Million. Wir haben noch leine Idee, was der Grund kostet. Heute soll nur die Schkehburgstraße in» Reine gebracht werden. GA. Landtmann erklärt die Küchelbergsiroßr als Bedürfnis für den Kurort. Durch dieselbe würden die Kurgäste am Tappeinerweg nicht gestört. Alle«, wa« drn Küchelberg erschließ», sel zu begrüßen. DA. Walser sagt, der Grnrcindeausschuß soll Stellung nehmen gegen den Plan, die Passeirer

sich heute prinzipiell für letztere aussprechen. Für Spöttl wäre schon jetzt die Bedingung fejlzujetzen, daß er de» Grund für die Küchelbergstraße unent geltlich abzugeben hat. Der Borsttzende ist dafür, daß die Küchelberg- straße heute als festes Ziel gesteckt wird. Zu diesem Behufe tst vom Burghöfe weg der nötige Streifen für die erste Strecke freizuhalten. GR. Tautz teilt mit, daß er gestern von Herrn v. Pernwerth jenen Grund gekauft hat, der für die Straße in Betracht kommt. Ee habe vorher

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
sich im gleichen Sinne und erklärten sich energisch für die Verlängerung des Neutralitätsaesetze» einzusetzen. Der Präsident der Kammer, Äyrns, betonte fer ner, es sei absolut kein Grund vorhanden, der die Herausgabe eines neuen Gesetzes rechtfertigen könnte. Abgesehen von der Verlängerung des „Neutrality actes' würde vom Kongreß wohl je de Gesetzvorlage entschieden zurückgewiesen wer« den. TU»S Abschluß der MoriabWettbewerbe des Zchres XIV Milano Sieger im Eishockeyturnier. — Torino an erst« Stelle

. die Prinzessin- nen Sophie und Margarete. Für den deutschen Hochadel hat die Frau, die als 60jährige einen Abenteurer heiratete, nie gelebt. Andorra bleibt ohne Telefon. Die Republik von Andorra gehört zu den weni gen Ländern der Welt, die noch heute kein Telefon haben. Dabei hat gerade im letzten Jahr der Tou ristenverkehr in der kleinen Bergrepublik zugenom men, zwei modern eingerichtete Hotels sind er öffnet. Aber auch diese Hotels sind telefonisch nicht zu erreichen. Der Grund dafür liegt darin

festgelegt. Italien spielt am Freitag, 7., gegen Deutschland, Samstag, den 8., gegen die Amerikaner und am Sonntag, S., gegen die Schweizer. Das erste und dritte dieser Treffen findet in den Abendstunden statt. Kißball Mitteilungen àes Fußballverbanckes Da» Entscheidungsspiel Bolzano - Merano wird am Sonntag in Trento wiederholt. Das Direktorium der 3. Zone des italienischen Fußballverbandes hat bei seiner letzten Sitzung folgende Entscheidungen getroffen: Splelbeglauoigung: Auf Grund des Schiedsrich

- errapportes wurde das Entscheidungsspiel Mera no Sportiva - Bolzano Calcio vom 2. Februar mit i >em Ergebnis 0:0 beglaubigt. Um die endgültige Entscheidung zu erzielen, wird die Partie noch einmal ausgetragen, und zw. am Sonntag, den 9. ds., um 14.30 Uhr auf dem Spielfeld der A. S. Trento in Trexto. Maßregelungen: Auf Grund der vorliegenden Rapporte wurden die Spieler Capaccioli Clito Tolgano Calcio) und Tastellini Dino (Merano Sportiva) für einen Spieltag (an dem ein Meister- chaftstreffen zur Austragung

? Nicht weniger als 9636 Meter mißt die tiefste aller bisher bekannten Meerestiefen, der Mariannengraben im Stillen Ozean, und wenige hundert Meter sind es nur, !>ie die kühnsten Taucher von dieser ungeheuren Tiefe bisher bewältigen tonnten. Nie wird ein Nensch den tiefsten Grund des Ozeans betreten: der ungeheure Wasserdruck würde ihn plattdrücken wie ein Stück Pappe. Wie mögen die Ungeheuer dieser tiefsten Tiefe des Meeres beschaffen sein? Wir wissen es nicht, und wir werden es auch nie erfahren. Und wenig

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1938
Umfang: 6
in der vom Großen Rat des Fascismus in der letzten Nacht genehmigten Entschließung zu Tage. Diese Durchschlagstraft ist einzig und allein Ler volltoàmenen Organisation der Partei zu verdanken, die entstand auf Grund der Erfcchrungen und der gewissenhaften und eifrigen Tätigkeit der führenden Männer im Zentrum und in der Peri» pherie, die stets bereit sind, die genauen, vom Duce erteilten Richtlinien in die Tat umzusetzen. Durch die nunmehr vollkommen aus gebildete lebende Verästelung der Orga nisation

der angegliederten Aka demien. Nach der Begrüßung durch Prä sident Federzoni hielt Minister Bottai die Eröffnungsrede, in der er die Grund sätze aufzeigte, nach denen sich die Tätig keit des Nationalrates der Akademien unter Führung der Kgl. Akademie Ita liens zu richten hat. Vornehmster Zweck der Einrichtung des Nationalrates ist es, die intellektuelle Bewegung in Italien >ui fördern und zielgebend zusammenzu fassen sowie an den Forschungen und Veröffentlichungen des internationalen akademischen Verbandes

und die Finanzie rung der Bautätigkeit im Jahre XVll zu beschließen. Auf Grund der vom Duce erteilten Weisungen wurde eine erste Aufteilung des von verschiedenen Kredit anstalten für die Durchführung des Pro- Der britische Aabinettsrat ^ Da» italienisch-englische Abkommen ' und PaliisKna die Veratungspuntte » London, 13. Ott. Das britische Kabinett trat heute mot- gens um li Uhr unter dem Vorsitz des Premierministers zu einer Sitzung zu sammen, die bis 13.30 Uhr dauerte. Es soll besonders die Palästinafrage

Becks und ist der Ansicht, daß sie eine logische Entwicklung der polnischen Außenpolitik darstelle, die feste Bindungen zwischen den südöstlichen euro päischen Staaten anstrebe. Die Zeitung bezweifelt jedoch, ob der gegenwärtige Augenblick für den unmittelbaren Grund der Reise des Obersten Beck, das ist die Frage einer gemeinsamen ungarisch-pol nischen Grenze, dafür günstig gewählt sei. Paris, 19. Okt. Auch die Pariser Presse ist natürlich der Meinung, daß Beck König Carol für die polnischen Pläne

. Ihm gegenüber ma chen andere, wie Henri de Kerillis und Leute der Linken, geltend, daß Daladier untragbar sei, und zwar sowohl außen- wie innenpolitisch, und daß man ein Ka binett der starken Männer brauche, wo bei einige soweit gehen, einen direkten Einfluß der Militärs innerhalb der Re gierung zu fordern. Wie man sieht: so viele Köpfe wie Mei nungen. Daladier selbst schweigt und bereitet die innerpolitischen Maßnahmen vor, die auf Grund der ihm gegebenen Vollmachten bis Mitte November von der Regierung

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1863
Umfang: 4
mehr oder weniger verausgabt oder erspart worden, aber er könne versichern, daß ein anderer Rechnungs abschluß. als der, welcher von der Kontrolsbehörde mitgetheilt wurde, nimmermehr angefertigt werden wird, und wenn auf Grund dieses Rechnungsabschlusses Zweifel bestehen, so werden sie unlösbar sein für alle Zeiten, wie so viele Räthsel, die in der österreichischen Rechnungsführung und österreichischen Verwaltung bisher zu Tage gefördert wurden. La sser. Wer das Recht hat die Zinsen in Anspruch

.' Wir müssen uns daher diese entscheidenden Gründe nothwendig etwas näher ansehen. Der erste Grund ist der. daß ja noch gar nichts von jenem Nothstände, für welchen die Unterstützung bestimmt ist, bekannt sei. Ja, wenn die Eidverweigerer „einst wirklich als ungerecht Verfolgte und Be schädigte bekannt werden, dann würden sie natür lich unser Mitleid und unsre Hilfe verdienen.' Daß nach den bereits 1848 und 1849 gemachten Erfah rungen das Eintreten dieser Verfolgung so gewiß als 2 mal

Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen ge- nöthiget waren, dürfte einer Zeitungs-Redak tion doch auch nicht unbekannt sein. Ein zweiter Grund ist der, daß die „Tir. St.' in dieser Frage sich nur an „die Grundsätze der kais. österreichischen Regierung „halten können.' Da nach gelten noch die Verträge von 1851 und 1852.' — Ist es nicht rührend, die „Tir. St.' auf einmal so hyperloyal zu finden? Sie wagen es gar nicht, anders zu denken als die Regierung; und zu jedem Worte, das Graf Re chberg spricht, wissen

sie nichts anderes zu sagen als: „Ein Daniel! Ein weiser, ein gerechter Richter!' Der dritte Grund zeigt uns die „Tiroler St.' auf der höchsten Stufe politischer Moral. Die Erb folgefrage in Schleswig-Holstein ist nämlich für sie eine sehr verwickelte, und „in Anbetracht dessen wissen wir nun nicht, ob wir sich auflehnende Eidverweigerer unterstützen und durch die in Aussicht gestellten Unter stützungen zur Auflehnung noch mehr ermuntern oder darin bestärken. Dieses aber verbieten alle Grund sätze der Moral

gegen seinen legitimen Herrscher eben in diesem Jahre festlich begangen. Und wenn man damals die Tiroler, welche sich der mit Waffengewalt eingesetzten Regierung nicht fügen wollten und außer Tirol eine Zufluchtsstätte suchten, wozu sich in Wirklichkeit so Viele genöthigt sahen, aus jener zarten Rücksicht poli tischer Moral hilflos gelassen hätte, welche die „Tir. St.' heute gegen Schleswig-Holstein geltend machen; würden die „Tir. St.' das auch nur in der Ordnung finden? Der letzte Grund der „Tir. St.' ist endlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1894
Umfang: 6
70 kr. per Hektoliter Bier; Cadine 350 pCt. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 50 pCt. zur Wein- verzehrungSsteuer; Perra 500 pCt. zur Grund«, Er« werd- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HanSzinS- und HauSclassensteuer; Ospedaletto 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinSsteuer und 100 pCt. zur Hausclassen- steuer; endlich ?!omesiuo 500 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 100 pCt. zur Hausclassensteuer

ist worden, tuet 1 f. 30 kr. (Rechn, d. Bürgerin. HannS Wolgschassen d. a. 1543.) 1543. mer hab ich außgeben dem Vigilj Raber von wegen des ausert splls laut ainer Zetl 1 f. 56 kr. (Rechn, d. KirchprobsteS Blrich Hagl d. a. 1543.) 1549. Dje 24. Junj, dem Vigilig Räber, maler vezalt, im zu ainer vererung diß 43 jarS gehaltnen SpüllS halben turch ainen ersamen Rath bewilligt, verert ist worden, thnett 1 f. 30 kr. (Rechn, d. Bürgerm. Gabriel Sichling d. a. 1549.) Auf Grund dieser Fingerzeige, welche RaberS

Religion widersprechen. Er hält eS für seine Pflicht, auf diese krankhafte Erscheinung aufmerksam zu machen. Bezugnehmend auf die vor gestrige Erklärung des AbteS TreuiufelS, dass seine Partei durch den Beitritt zur Coalition ihren Grund sätzen nicht untreu geworden sei, bemerkte Redner, ebensowenig sei von den Liberalen zu verlangen, dass sie die Grundsätze aufgeben, welche den Maßstab bilden für die Stellung des Staates in der civilisierten Welt- (Lebhafter Beifall.) der betreffenden Aufzeichnung

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 01.09.1912
Umfang: 20
würde, wogegen er einen Grund zwickel von 3.6l> Quadratmeter in der Laublen gasse der Stadt abtreten könnte. Gegen die Vorrückung des Baues um 50 om, erhebt Adolf Abart mit Rücksicht auf die Sonnenbeschei- nung .^seines Hotels Einwendung, Franz Müller aus demselben Grunde gegen die Vor rückung und Erhöhung des Gebiäudes. Gentaßmer betont, daß mehrere Haus besitzer bis zu 1000 Kr. für 1 Quadratmeter Grund in dieser Gegend gezahlt haben. Beim näheren Betrachten des Planes des Renn weges sei

, welches er, im Falle ihm der Grundstreifen abgetreten wird, aufgeben würde. Das wäre schon im Interesse der Passage sehr zu begrüßen. Er ist dafür, daß man Gritsch unentgeltlich dci: beanspruchten Grundstreifen abtritt, weil Gritsch seinerzeit zur Anlegung des Gehsteiges am Rennweg ebenfalls unentgeltlich den Grund abgetreten hat. Gemaßmer betont, daß bei Anlegung des Gehsteiges der Grund sich als herrenlos ergeben hat. Keiner der Hausbesitzer konnte sein Eigentumsrecht nachweisen, als höchstens durch den Umstand

, daß vor seinem Hause gewerbliche Verrichtungen vorgenommen wurden. K. Hu'b'er tritt dieser Ansicht entgegen und zitiert Fälle, wo die Hausbesitzer sich damals gegen die Grundabtretung sehr ge wehrt haben. Er meint, wenn Gritsch 3000 Kronen zahlt und^das Servitut des Tische- ausstellens, „welches im allgemeinen die ganze Passäge ain Rennweg schädigt, aufgibt, könnte man ihm den Grund abtreten. Landtmann würde auch in dem Falle, als der seinerzeit zur Trottoiranlegung abge tretene Grund als herrenlos betrachtet

20
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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1871
Umfang: 8
. Aber es war in allen diesen Fällen ein rechtlicher Grund vorhanden, der es den Abgeordneten zur Pflicht machte, eine Versammlung, deren rechtlichen Bestand sie nicht anerkennen, konnten, oder deren Benehmen ihr ferneres Verbleiben unmöglich machte, zu verlassen. Aber unsere Verfassungstreuen haben für ihren „Strike,' den sie j.-tzt in ganz Cisleithanien in Szene zu setzen bemüht sind, gar keinen Grunv. Aus allen Berichten sieht man eS deutlich, daß eigentlich nur Ein Grund sie auS den betreffenden Landtagen vertrieben

als Protokollführer anerkannt. Es begann dann der Vortrag und die Anträge des Landesausschusses bezüglich der Neuwahlen zum .Landtag. Sämmtliche Wahlen, die der Städte Brixen, Sterzing, zc. ausgenommen, welche Letztere Wahlen erst in der Freitagßsitzung zur Verhandlung kommen, ymrden als gesetzlich und daher die Gewählten alS Abgeordnete anerkannt. ! < - . - - ?. Ueber.die bei diesem Gegenstände entstandene Debatte sei nur -erwähnt, daß der Gemeinde Se llra i n, auf Grund der Paragraph

des Mutterhauses, Dr. Streiter. Bezüglich des Wahlrechtes der Kooperatoren entspann sich eine lange Debatte, die jedoch mit keinem förmlichen Beschlusse endete, weil kein Grund vorlag, schon in dieser Sitzung einen Antrag einzubringen. Dasselbe gilt vom § 15 der L.-W.-O. bezüglich des Wahlrechtes, der in ehelicher Gemeinschaft lebenden Frauen, bezüglich welcher Zweifel erhoben wurden, ob sie nicht entweder durch ihren Ehegatten oder durch einen andern wahlberechtigten Bevollmächtigten wählen dürfen. Bezüglich

; die Ministerialverordnung sei nur dort in Anwendung gebracht worden, wo kein gesetzlicher Grund entgegenstand. Der An trag Schreiner' s wird angenommen. Hierauf Wahl von Ausschüssen. Es ist überall dasselbe widerliche, eckelhaste Gaukelspiel; diese Verfassungstreuen, Liberalen, echt Freisinnigen, schwätzen übe.rall von Freiheit, und wenn die Regierung eine freisinnige Verordnung erläßt/ die gerade ihren Parteiansichten nicht paßt, so nennen sie' s wüllkühr- ' lich; wenn die Regierung zur verfassungsmäßigen Behandlung

eine Vorlage bringt, wie jetzt die Erweiterung des Wahlrechtes, so gehen sie darüber zur Tagesordnung über, wenn die gebotene Freiheit auy Anderen zu Gute käme; diese Freiheitsschwätzer, sie wollen keine Frei' heit, außer der Freiheit für sie allein und Tyrannei für alle Anderen. . -Der kärntnerische Landtag wird über die neue Wahlordnung zur — Tagesordnung übergehen; ganz naiv ist in der »N. fr. ein Grund dafür ausgesprochen: „Wenn auch Einiges ganz schätzen^ werth wäre, so sei doch Vieles darnach

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