11.769 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/16_01_1893/BTV_1893_01_16_2_object_2948085.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1893
Umfang: 8
von 325 sl. — Die EinHebung von Gemrinde» zuschlügen wurde für das Jahr 18S3 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Matsch, 146 P<5t. zur Grund-, Erwerb, Einkommen- und Hauszinssteuer und 10 pCt. zur HauStlassensteuer; Fraction St. Veit, Gd. Prag«. 300 pEt. zu allen directen Steuern; Noppen 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinSsteuer und 10 pCt. zur HauSclassensteuer; Kitzbühel Land 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 60 pCt. zur Gebäudesteuer; Ehrwald

130 pCt. zu allen directen Steuern; Schwendau 70 pCt. zu allen directen Steuern, letztere zur Deckung der restlichen Kosten d»r Troppmair'schen Arche; Fraction Cavrasso 257 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäude steuer; Fraction Larido 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Fraction Madice 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudestener; Fraction Rango 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer, — sämmtliche der Gemeinde Bleggio Superia^; Sasso- Noarna 200 bez. 280 pCt. zu allen directen Steuern; Villa-Lagarina 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur HauszinS- und 50 pCt. zur HauSclassensteuer; Valda 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 250 pCt. zur Ge bäudesteuer; Mori 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer; Mezzotedcsco 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer uud

100 pCt. zur Gebäudesteuer; Sevi- gnano 250 pCt. zur Grund. Erwerb-. Einkommen- und Hauszinsstener und 20 pCt. zur HauSclassensteuer; Termon 250 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 25 PCt. zur HauSclassensteuer; Terragnolo 294 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und >4 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer; Arnago 150 pCt. zur Grund. Erwerb- und Einkommenstener uud 50 pCt. zur Gebäudesteuer; Povo 300 pCt. zur Grund-, Er werb- uud Einkommensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt

haltcrei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung er hielten die Bewilligung zur Eiuhebuug von Ge mein dezu schlag eu und Auflagen pro 1893 die Gemeinden: Kolsuschg 250 pCt. zur Grund- und Er werbsteuer und l ine Umlage von 4 fl. bis 6 fl. per Feuer- recht, Jmer 380 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer mit 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Frac tion Balliido, Gemeinde Bleggio superiore 336 ptC. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und weiht wurde und 1431—1437 wieder ein Neubau stattgefunden Hai

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/04_03_1896/SVB_1896_03_04_5_object_2436138.png
Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1896
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

in der Zerrüttung schon so weit vorgeschritten ist, daß sie die Rückkehr zu ge ordneten Zuständen nur mehr über ihre eigenen Trümmer finden wird. 1. Diese Verschuldung ist gegen die HIalur des Wodens. Welches ist der Grund, der für meine Behauptung spricht? Ich ersuche Sie, meine Herren, lassen Sie sich nicht durch die vielleicht etwas trockene Erörterung ab schrecken. Wir wurden ja unlängst auch in ein etwas dürres Gebiet, in das trockene Land des Grundbuches, geführt. So. werden wir auch hier auf das trockene

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/03_11_1866/BTV_1866_11_03_8_object_3036873.png
Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1866
Umfang: 8
des in der Stadt Kufstein befindlichen HödlanwesenS mit fol genden Realitäten nebst Vieh und Fahrnisse statt. Parthke I. Bau-Parzelle Nr. 15. Eine Behausung in der untern Vorstadt in Kufsteln, sammt Stadl, Stallung und WagellremiS, zusammen Grundfläche haltend: 282 ^ZKlftr.; die zu diesem Hause ge- hörigen Bethstühle in der Pfarrkirche zu Kufstein. Grund-Parzelle Nr. 34. Ein Gemüsegarten mit Hühnerstall von 119 I jKlftr. Grund-Parzelle Nr. 32. Ein Acker hinter dem Obstgarten von 1056 Klftr. Grund-Parzelle

Nr. 33. Ein Obstgarten von 679 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 932. Ein Ehgarten von 1 Joch 907 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 925. Ein Ehgarten von 3 Joch 1389 Klftr. Zusammen 10 Jauch 431 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 979. Eine gemischte Hochwaldung von 3 Joch 247 Klftr. Ausruföpreis . . . . 9567 fl. 85 kr. Parthie II. Grund - Parz elle Nr. 926 und 927. Ein Ehgarten von 6 Jauch. Grund-Parzelle Nr. 41. Sine unaufge- theilte schlagbare Hochwaldung am Stadtberae von 16 Morgen 125 I Mftr. AuSruföpreiS .... 3812 fl. 50 kr Parthie III

. Grund-Parzelle Nr. 926 u. 927'/^. Ein Ehgarten von 4 Jauch 577 Klftr. AuSrufSpreiS .... 2288 fl. 50 kr. Parthie IV. Grund-Parz elle Nr. 939. Ein Ehgarten in der Sparchen von 2 Joch 907 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 940. Eine Wiese von 62 Klftr. Zusammen 4 Jauch 169 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 41 Eine unaufge- theilte schlagbare Hochwaldung am Stadtberge mit 16 Äsorgen. AuSrufSpreiS .... 2385 fl. 50 kr. Parthie V. Grund-Parzelle Nr. 1050. Eine Alpe im Prentenjoch, einer neuen Sennhütte mit 17 Graörechten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/16_08_1932/DOL_1932_08_16_3_object_1204402.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.08.1932
Umfang: 6
ergebende Saldo be zahlt werden solle, zunächst offen gelassen wurde. Noch heute warten viele Exporteure, unter die sen besonders zahlreiche Wein- und Obst exporteure unferer Provinz, auf die Bezahlung ihrer Forderungen aus Exportgeschäften, die auf Grund von vor dem 21. März l. I. abgeschlosse nen Verträgen getätigt wurden. Erst mit dem neuen Abkommen vom 7. Juli l. I. ist nun die Art der Bezahlung dieses Saldos geregelt wor den, so daß nun die Aussicht besteht, daß die Exporteure in nicht allzuferner

Zeit zu ihrem Eeldc kommen können. Bei der Bedeutung die ses Abkoinmens für unsere, am Exportverkehre nach Oesterreich besonders interessierte Provinz, wird es erwünscht fein, die Grundsätze des neuen Abkommens kennen zu lernen. 1. Di» Bezahlungen des italienischen Waren exportes nach Oesterreich. Die Oestcrreichische Nationalbank nimint nach wie vor Zahlungen österreichischer Importeure italienischer Waren, die auf Grund von Ver trägen, abgeschlossen zwischen dem 1. Jänner 1932 und dem 21. März

- nungsvcrträge bleiben auch nach dem neuen Abkommen bis zum 31. August l. I. in Kraft, doch dürfen sie den Gesamtbetrag von 5 Wtlionen Schilling nicht überschreiten und müssen von der österreichischen Nationalbank an das italienische Abrechnungs-Institut in Rom angezeigt werden. 2. Die Bezahlung der Waren, die aus Oesterreich importiert werden. a) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die vor dem 21. März l. I. abgeschlossen wur den. Italienische Firmen, die auf Grund von Ver trägen, die vor dem 24. März

l. I. abgeschlossen wurden, von Oesterreich Waren eingeführt haben oder noch einsühre» wollen, mußten be kanntlich die Verträge anmelden und sich ver pflichten, die Zahlungen auf Grund derselben an die Banca d'Jtalia zu machen. Diese Ver pflichtung bleibt auch weiterhin, aber nur für die vor dem 21. März abgeschlossenen Import geschäfte, aufrecht und die Zahlungen haben immer in Lire, umgerechnet nach der Gold- Parität, zu erfolgen. b) Zahlungen auf Grund von Verträgen, die nach dem 21. März abgeschlossen wurden

. 6 besonders anzumelden. Alle Zahlungen aus derartigen Import geschäften sind ausschließlich wieder mit einem besonderen Formulare (Mod. 7) bet einer tta- lienischen Bank zu machen und zwar, wenn di« Faktura auf eine andere Valuta als Lire lau tet (z. V. auf Schilling«) zum offizielle« Börsenkurse der Mailänder Börse des Zahlungs tages. Auf Grund dieser Einzahlungen ermäch tigt dann das Istituto per i Eambt Rom di« österreichische Nationalbank, dem österreichischen Exporteur, zu dessen Gunsten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/09_06_1883/SVB_1883_06_09_7_object_2474038.png
Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1883
Umfang: 8
SK.6024. ... . ^ Wv. 610.18SS. ^^ . H^vTT'I-ch^ ^ ^ , ..: ? In der Erecutionssache des Hrn. Dr. Fki MumeltW,^ Advokat hier^ gegen Josef Staffier, Graf in Unterinn pctö. 1 f. A. werdch GM R., vöthigsttfaM am SS Oktover d. JS.j immer u« K Uhr Bormittag am Grafevhofe W Unteritt« nachstehend beschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten/, i I. DaS Pardunggut in Unterinn Cat-Nr. 711 besteheÄ aus Feuer- und Futterbehausung Bau-Parz. Nr. 621 und , , Grund.-Parz. Nr. 5733 Acker von 1 Zoch 26 Klafter

und 60 Klafter , . 4060 Wald von 1 Joch und 1533 Klafter dann der Weg H. P. Nr. 7383 von 26 Klafter gemeinschaftlich mit deck Grafengut. AuSrufSpreiS . .. ^ . . 7000 fl. II. AuS dem Prantnergute Cat.-Nr. 1131 in Unterplatten die Be hausung sammt Torggl und Stallung, Bau-Parz. Nr. 4887; auS Grund-Parz. Nr. 4613/1 u. 2, das imMtsuer-Cataste r sud L vorkömmende und von dem Weinguts Cat.-Nr. 1135 Vs durch eine Mauer und einen Graben getrennte Weingut von 14 Grabern 147 Klaster; Grund-Parz. Nr. 4614 Wald von 1441

Klafter; aus dem Prantnergute in Unterinn an den Ortlerwald Grund-Parz. Nr. 4121 von 1347 Klafter. AuSrufSpreiS . 2 l 00 fl. IH. AuS Grund-Parz. Nr. 4613/1 in Unterplatten das im Steuer- Cataster sud Cat.-Nr. 1135V- vorkommende und von dem Wein gute Cat.-Nr. 1131 L durch eine Mauer und einen Graben ge trennte Weingut von 4 Grabern 42 Klafter. . AuSrufSpreiS . . . . -. . . 600 fl. IV. AuS dem Plattnergut Cat.-Nr. 714 in Unterinn Grund-Parz. Nr. 5873 Äcker, jetzt Wiese von 1368 Klafter ? ^ 5874 Wiese

von 2 Zoch 1170 Klaster ^ ^ 5875 Wiese'- von ^88 Klaftere ^ ^ 5 , 5876 Acker) jetzt Wiest von 1224 Klaster AuSrufSpreiS . ^ ? . . . . . 2200 fl. V. Einen Antheil Bergwiese und Waldung zu Oberbozen, die Holle genannt, Grund-Parz. Nr. 3125 von 5 Joch 905 Klafter. AuSrufSpreiS . . ... . . . 400 fl. VI. Einen Wald aus dem Leimergut in Oberbozen Grund-Parz. Nr. 3129 von 3 Zoch und 29 Klafter. AuSrufSpreiS . . . - . . . . 100 fl. VH. DaS Grafengut in Unterinn Cat-Nr. 712 bestehend auS Feuer

- und Futterbehausung. Stadl und Stallung Bau-Parz. Nr. 620 und Grund-Parz. Nr. 5775 Wiese von 331 Klaster » , ? t' 5776 Acker von 2 Zoch und 340 Klafter ^ 5777 Wiese von 1 Joch 1390 Klafter , ^ ^ 5778 Wiese von 232 Älafter ^ ^ 5779 Teich von 137 Klafter , > ^ 5780 Garten von 37 Klaster < ^ , 5781 Acker von 5 Joch 308 Klaster ? ? / 5782 Wiese von 110 Klaster ' ? ^ ^ 5841 Wiese von 2 Joch 894 Klafter e 5 , 5844 WdMolzwald von 4 Joch u. 1154 Klafter „ ^ ^ 3096 Nadelholzwald, von 1 Joch u. 335 Klaster , ». 3803

5
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/03_01_1893/BRC_1893_01_03_3_object_141163.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
nachbenannten Gemeinden bewilligt: Jschgl 150 °/g, Zell 110 °/^ St. Felix 147 °/g und Fiera di Primiero 200 °/„ zu allen direeten Steuern; Absam 125 zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 70 ^ zur Hauszins- und Hausclassmsteuer; Thaur 130 °/g zur Grundsteuer, 125 zur Erwerbstener und 40 °/g zur Einkommen-, Hauszins- und Haus classensteuer ; Mieming 109 °/g zur Grundsteuer und 10H°/g zur Erwerb- und Einkommensteuer; Kals 148 °/<, zur Grundsteuer; Magras 200 °/g zur Grundsteuer und 100 °/g zur Erwerb

-, Ein- koinmen-,Hauszins-nndHansclassensteuer;Vezzano 220 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 35°/« zur Hauszins-und Hausclassensteuer und 25 °/g zur Verzehrungsstener von Wein und Fleisch; Brione 300 °/<> zu den directen Steuern and 25°/o zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Nave S. Rocco 300 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 30^ zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Pikante 300°/<, zur Grundsteuer, 150 zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 °/g zur Hauszins- und Haus

classensteuer und 30 °/o Mr Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Serravalle 300'/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75°/g zur Haus zins- und 50 °/g zur Hausclassensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt- halterei, beziehungsweise der allerhöchsten Ge nehmigung wurde die EinHebung von Gemeinde zuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt den Gemeinden: Castelnuovo 280 °/„ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 °/„ zur Hauszins- und Hausclassensteuer, 28°/„ zur Verzehrungssteuer

von Wein und Fleisch, eine Auflage von fl. 1-70 per Hektoliter Bier und von fl. 10 gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Favör340°/g zur Grnnd- und Erwerbsteuer, 200 °/o zur Einkommensteuer, 150 °/g zur Hauszins- und Hausclassensteuer und eine 16 °/otige Brottaxe; Ciago 775°/„ zur Grund steuer, 387 °/<> zur Erwerb- und Einkommensteuer und 250°/g zur Hausclassensteuer; Lizzana 225°/„ zur Grundsteuer, 165 zur Erwerb- und Ein kommensteuer, 95 °/g zur Hauszins- und Haus classensteuer

, 50°/g zur Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auflage fl. 1-70 per Hekto liter Bier und von fl. 5 per Hektoliter gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Lon 950 °/g zur Grund steuer und 200 °/g zur Erwerb-, Hauszins- und Hausclassensteuer; Ranzo 450 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 °/g zur Hauszins- und Hansclassensteuer; Revo eine Brot taxe von 20°/g; Nomi 440 °/g zur Grund-, Er- in der zweiten Hälfte dieses Sommers emporzu- keimen schien. Wie gewöhnlich hatte vor allem unser armes Schantong

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/18_01_1894/BTV_1894_01_18_5_object_2952842.png
Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1894
Umfang: 8
. — Die Bewilligung zur Einhcbung vou Gcmciudcznfchlägcn sür das Jahr 1894 erhielte» nachstehende Gemeinden: Spiß 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und HauSclasscustcuer und 15pE».zur Wein u»d FleischverzchrungSsteuer, Ehrwald 130 pCt. zn allen direkten Steuern. Neßlwängle 143 pCt zur Grund, Erwirb- und Einkon»i>cnst>ncr, 20 pEt. zur HanSzinsstener und 25 pCt. zur Hanöelas sensteucr, Heiliglreuz 140 pCt. zur Grundsteuer. 100 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSnnSsUuer, Boudoue 200 pCt-zur Grund

-, Er werb und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Gebäudc- steucr und 20 pEt. zur Wcinverzehrungsstcucr, Vez- zauo 17.0 pCt. zur Grund-, Erwerb- uudEinkoninien steucr und 25 pCt. ?ur Wein- und FleischvcrzchrungS stcucr, Javro 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einlommensleucr, 100 zur Gebäudestcuer und 30 pCt. z»r Weiu uud FlcischverzchruugSsteuer, Täufers die nachträgliche Genehmigung zur Eiuhebung eines Ge- meindezuschlcigeS von 225 pCt. zur Grundsteuer und 45 PCt. als Roboten für das Jahr 1893

. — Vor- behaltlich der Znstimmulig der k. k. Stattlialtirei er hielten die Bewilligung zur Einhebung von Gemeii dc- znschlägen pro 1894 die Genitinden: W,cano 400pEt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkoinmenstencr, 85 pEt. zur HauSclasscustcuer uud 30 pEt. zur HanSzinS steuer, Ciago 750 pEt. zur Grund-, Elwcrb- und Cinkvmmcnstcner uud 200 pEt. zur Gebäudestcuer, Frcwcggio-St- A»asscnza 500 pEt. zur Grund- und Erwerbstrucr, 200 pCt. zur HauSclasscustcuer und 150 pEt. zur Hauszinssteuer, 3iave S. Roeco 600 pCt

. zur Gruud-, Erwerb' und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudestcuer, Ehizzola 320 pEt. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer und ll>0 pEt zur Gebäudestcuer. — Dem Gymnasium in Brixen wurde die Subvention von 100 fl., dem Gymnasium in Merau vou 200 fl, der Spitzenklöppelei-Schule in Ealaviuo von 150 si. uud der HandelSmittelschule in Trient per 125 fl. flüssig gemacht. — An Gebäudc- BraudversichcrungS-EntschSdigungen wurden 17 fl., an Krankenkosteu 993 fl. 01 kr. uud an ZwänglingSver- pflegtkosien

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_06_1940/AZ_1940_06_14_3_object_1879138.png
Seite 3 von 4
Datum: 14.06.1940
Umfang: 4
auf die Beru- ung sein, ihren tätigen Beitrag im Rah en der Zivilmobilisierung geben zu ürfen. Schon in den früheren Kriegen haben ie italienischen Frauen Wertvolles ge eistet jetzt aber bedeutet die Einreihung n die Ordnung, der alle Tätigkeitsge- iete unterstehen, einen besonderen Grund erhöhter Leistungsfähigkeit. In dieser Anordnung ist Platz für alle, nach den meiligen Fähigkeiten u^nd. Möglichkeiten. Von den intellektuellen Arbeiten jener, ie auf Grund von Studientiteln und be- onderen Fähigkeiten

, können sich um die Zu weisung einer anderen Arbeit bewerben, ihrer kulturellen und physischen Vor bereitung besser entspricht, nach voraus gegangener Feststellung der Stichhaltig keit der angeführten Griinde. Die Disziplin der Kriegsorganisation sieh! die Verwertung der Arbeitskraft aller vor, inbegriffen jener, die aus ir gendeinem Grund vom Militärdienst enthoben sind. Die Militärbehörde, die auch Militärpersonen zum Zivildienst à.-dern kann, je nach den Berufen und Handwerken, die von den Staatsbür gern ausgeübt

werden, kann auch jene Zim-personen zeitweilig oder permanent unersetzbar erklären, die auf Grund ihrer besonderen Zuständigkeit durch die Fort setzung ihrer bisherigen Tätigkeit von grvizerem Nutzen für die Nation sind. Von den rund 2.200.000 jungen Leu ten. die sür die Dienstleistungen der Zi vilmobilisierung geeignet sind, werden zirka 300.000 von diesen Aufgaben in Anspruch genommen werden, während 1.M.000 in der Industrie und in der Landwirtschaft verwendet werden, zum striai- der zu den Waffen Einberufenen. Lei

und eine Geldbuße von 2000 bis 10.000 Lire ist vorgesehen, wenn die Tat durch'Fahrlässigkeit geschieht. Jedenfalls aber werden solche Versuche gar nicht vorkommen, denn für die Ita liener Mussolinis bedeutet die Erfüllung der Pflichten gegen das Vaterland einen Grund zu höchstem Stolz. Ein Handkoffer verschwunden Am gestrigen Abend lieh ein Passant am Eingang des Dopclavorr in der Via Dodirivüle einen Hairdkofser stehen, wäh rend er sich sür einige Minuten im Lo kale aushielt. Als er fortging, mar der Koffer

eingegangen ist. Es empfiehlt sich, den Antrag als eingeschriebenen Brief mit Rückschein abzusenden. Die Uebertragung erfolgt auf Grund des Standes der Polizze zur Zeit des Antrages auf Uebertragung durch Um siedlung der Versicherungsleistungen und der Versicherungsprämie 'in NM zum fe sten Umrechnungskurs von L. 4.Z6 - RM. Allfällige auf den Polizze» lastende Darlehen werden ebenfall? zum festen Kurse von L. 4.50 - 1.—, RM umge wandelt. Der Abwanderet hat vor allem die ob- gen te Frist zu beachten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/06_02_1941/AZ_1941_02_06_2_object_1880902.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
- und das Ar- beitsminifterinm übernommen hatte, ist zurückgetreten. An seiner Stelle hat der Präsident der Republik den Obersten Vi rente Macuca, bisher Oberbefehlshaber des Heeres, zum Regierungschef ernannt. Macuca hat sein Amt bereits übernom men. Der oberste Sowjet für den 2S. Februar einberufen Moskau, 5. — Die Taß-Agentur gibt offiziell bekannt, daß die achte Ses sion des Obersten Äwjets der UdSSR, für den 26. Februar einberufen ist. Merano und Umgebung Russische Baumwolle nach Ungarn. Budape st, ö. — Auf Grund

aller diesbezüglichen Vorbereitungen ist im September 1S40 mit der Umwandlung der Volksgruppenorganisation des Kul- wrverbandes der Deutschen Litauens in eine Umsiedlungsorganiiation begonnen worden. In einer knappen Zeit von vier Wochen ist die Umgestaltung zu Ende ge führt worden. Die Umsiedlungsorganisa tion stellt ein Netz von Mitarbeitern dar. das das ganze Land umfaßt. Außer den Mitarbeitern in der Haupt dienstelle arbeiten rund 1000 Mitarbeiter auf dem Lande. Auf Grund der gemach ten Erfahrungen

der vereinbarten Frist reibungslos durchgeführt werden kann.' Wo Ltanct «ti» „Hatto Wir sind vor längerer Zeit auf Grund von altrömlschen Funden, die genau vor 50 Iahren in Maia alta und Maia bassa gemacht wurden zum Schlüsse gekommen, daß sich außer der römischen Ansiedlung in der Lazag in Maia alta, auch in Mala bassa und zwar um den Suppantmm, die St. Vigiliopfarrkirche bis herauf zur ehemaligen Villa Straßburg eine zusam menhängende römischen Niederlassung be fand. Nach dem Grundsatz. „Audiatur et alter

« pars' wollen wir in dieser inte ressanten Frage heute Herrn Otto Hirsch, Maia alta, Via Montani, das Wort las sen, der auf Grund seiner interessanten Erörterungen seinerseits zum Schlüsse kommt, die Statio Majensis sei in der Altstadt Merano gelegen gewesen. Er schreibt uns wie folgt: „Im Artikel der „Alpenzeitung' vom 11. Innner 1941 wurde die alte Streit frage über die wahrscheinliche Lage der römischen Statio Majensis, kurz gesagt Maia, auf Grund dcr im Gebiete des heutigen Maia gemachten

, heute unter Maia alta und den höheren Teilen von Maia bassa befindliche, damalige Sumpf- grund. Es wäre dabei nicht der einzige Fall, daß dann eben der „Pars pro tota' genommen und die Gesamtbezeichnung auf den einzelnen Teil übertragen wurde. Da der Hauptkern der ganzen Ansied lung und das befestigte Lager aber nach all dem Vorgesagten nicht auf heutigem Maiser-Grund gestanden sein kann, bleibt nur die Annahme übrig, die Altstadt von Merano als die Nachfolgerin der römi schen Statio Maiensis

9
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1925/15_05_1925/Suedt_1925_05_15_3_object_481645.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1925
Umfang: 4
sein als die faschistische Hysterie, die sich eines Tages totlaufen wird. Dann werden auch für Deutsch-Süd- tirol wieder bessere Zeiten kommen. Das Schriftchen der tapferen Schwedin mag diese Hoffnung auf eine bessere Zu kunft beleben. Die Verlagsanstalt Tyrolia in Kozen behördlich geschlossen. Der Unterpräfekt von Bozen hat mit Erlaß vom 4. Mai die Buchhandlung der Tyrolia in Bozen, Laubengasse 41, auf acht Tage (bis einschließlich 11. Mai 1925) schließen lassen. Den Grund der Maßnahmen bildet, wie aus dem be züglichen

) seine Angestellten zu ersuchen, sie sollen in seinem Hause lieber deutsch sprechen. Das war Grund genug, um den Re staurationsbetrieb auf unbestimmte Dauer zu schließen. Wer weiß, wie lange das Hotel noch geschlossen bleibt! Auch bei Grundenteignungen hat man nun ein Vorgehen, das an die Abruzzen erinnert. Vor vielen Monaten wurde Herrn Otto Carli ein prächtiger Grund in der Perathoner- (heute „Neuen ')straße mit Beschlag belegt, um dort Eisen bahnerhäuser zu bauen. Man plankte den Grund ein. nachdem

man eine Verhandlung abgehalten hatte. Bei dieser Verhand lung schätzte ein „Sachverständiger' italienischer Nationalität den Grund auf 61 Lire, obgleich die Stadt selbst erst kürzlich einen viel ungünstiger gelegenen Grund um 100 Lire ver kaufte und der Grund neben der Unterpräfektur sogar um 180 Lire pro n? bewertet und verkauft wurde. Die deutschen Sachverständigen, die den Earligrund mit 225 Lire einschätzten, wurden nicht einmal angehört. Eine Entscheidung wurde nicht gefällt, auch kein Rechtsmittel offen

gelassen oder bisher eine Enfchädigung gezahlt, nur haben sich im fraglichen Garten mitunter Italiener breit gemacht, Blumen genommen und sich als die Herren des Grundes geriert. Und als der Eigentümer die Verplankung etwas wegnahm, um seinen Gartenausgang in die Perathoner(Neue)straße wieder frei zu bekommen, wurden alle möglichen Drohungen laut und mußte der Grund besitzer sich seinen eigenen Gartenausgang wieder verschließen. Man denke: keine richtige Verhandlung, keine Entscheidung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/04_01_1882/BTV_1882_01_04_3_object_2893635.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1882
Umfang: 8
Passung erfolgen können. Ohne Anpassung läss sich eben nichts übertragen. So aber wurde der Um schwung. der sich dort vollzogen, hier völlig unbe- achtet gelassen. Dort zieht das wirtschaftliche Leben iv stets wechselnden Agglomerationen immer größere Kreise, hier herrschen noch immer die alten primi tiven patriarchalischen Zustände.» Was Wunder, wenn das vereinzelt stehend- Kleine unbeachtet, ungelannt, vergessen bleib!, ja wohl gar niedergetreten, zermalmt wird. Der Grund hievon liegt

des anderen, so wird es ausgebeutet; hört das eine auf, vom andern unterstützt zu werden, so muss es verkümmern. Diese Erscheinungen treten da und dort um so häufiger auf, je weniger das wirtschaft liche Leben noch organisiert und ausgebaut ist. DaS Verhältnis von Nachfrage und Angebot ist noch zu wenig geregelt und nach dem berüchtigten Grund satze des Iai8ser taire, laisssr aller zu sehr dem blinden Zufalle überlassen, so dass häufig eine Ka tastrophe vorhergehen muss, bis sich das richtige Verhältnis endlich

sich von gewissen Arbeitszwei- gen abgewendet hat, so liegt der Grund hievon we niger im Capitalmangel, auch nicht darin, dass diese Arbeitszweige das Capital minder gut verzinsen, sondern dass dem Capital von anderer Seile ein vnl besserer Modus der Veranlagung geboten wird. Der Capitalist von heute will sich nicht mit einzel nen kleinen Schuldnern abquälen in beständiger Be sorgnis um seine Sicherheit, er will nicht mit tau send Umständlichkeiten seine Zinsen eintreiben, end lich last vot lesst

, will er jederzeit über sein Capital anderwärts verfügen können. Darum legt der so lide Capitalist sein Geld lieber in Papieren an, die ihm eben diesen bessern Modus der Veranlagung bieten. Er wird auch, wie in Geldsachen schon die Gemüthlichkeit aufhört, bloß um der schönen Augen des Jäkel oder Michel willen davon keine Ausnah me machen, die Plackereien mit den kleinen Grund besitzern, Handwerkern u. dgl. dem Wucherer über lassend. Will daher der bäuerliche Grundbesitzer wieder Beziehungen mit dem soliden

hohe Zinsen will, der möge sein Geld in Schwindelpapieren, gewagten Gründungen und derlei schwungvollen Unternehmungen anlegen, um cs bei der nächsten passenden Gelegenheit wieder zu ver- kracken. Es ist die Idee der Umwandlung der Grund schulden in Grundrentenschulden des Rodbertus Ja- getzov, welche den Verfasser dahin geführt hat, dieser schon mehrfach in Anregung gebrachten Idee zunächst für unsere bäuerlichen Verhältnisse eine concrete Ge stalt zu geben. In dem vorliegenden Entwürfe

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/03_04_1923/TIR_1923_04_03_4_object_1987440.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/07_08_1920/SVB_1920_08_07_6_object_2529012.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.08.1920
Umfang: 8
. ELur ei seGr leicht erungeu für Südtiral. Unter Bezugnahme auf die vom Presseamt des Generalkomwissariales in Trient auf Grund der Verfügungen des Zentralamtes für die neuen Pro vinzen au die ital. Missionen im Auslande gerich tete telegraphische Weisung, daß bei Erteilung der Passiva alle zulässigen Erleichterungen anzuwenden und alle Reisepaßangelegenheiten zu beschleunigen find, hat sich der Verkehrsverband Bozen sofort an die Konsulate in Wien, München, Berlin, Buda pest, Prag, Bern

und Warschau gewendet, um durch zweckdienliche Detailinformationen dazu bei zutragen, den früheren Zuzug der Fremden in die Sommerfrischen und Kurorte und namentlich auch den ehedem so blühenden und der Bevölkerung so nutzbringenden Touristenverkehr für das Gebiet südlich des Brenners zu sichern. Verkauf «ud SersteUuug von Zucker- backereien wieder gestattet. Der Generalkom missär für die. Approvisionierung und den LebenS- mitlelkonsum Drdnet auf Grund des Statthalterei dekretes vom 3. Jänner 1918

und des kgl. Dekre tes vom 17. Juni 1920, auf Grund des Dekretes vom 10. Mai 1930 des Unterstaatssekretärs für die Approvisionierung und den Lebensmittelkonsum, betreffend das Verbot der Produktion und des Ver kaufes von Süßigkeiten in der Annahme der Not wendigkeit insoweit es die heutige Lage erlaubt, der Wiederherstellung der Freiheit zur Produktion und zum Verkaufe von Süßigkeiten zwecks Verminderung der Arbeitslosigkeit an: Art. 1. Es ist ab 1. Au gust 1920 die Herstellung und der Verkauf

. Dieser satzungs mäßig festgelegte Wechsel der Vereinsleitung ohne Bindung an Großstädte entsprich! am beste» oem deutschen Wesen, dem straffer Zentralismus von einem bestimmten Orte aus nicht paßt. In dieser freien Verfassung, die bei Einheit des ganzen den einzelnen Gliedern große Bewegungsfreiheit läßt, liegt ein wichtiger Grund für das stete Wachstum und die großen Leistungen des Alpenvereins. Für Tirol ist oer Alpenverein als Hauptgrundlage des Fremdenverkehrs auch volkswirtschaftlich sehr wert voll

Wohnhaus Nr. 15 Bozen, Gerber gasse, um den Betrag von 60.000 Lire an Herrn Josef Schweitzer, Lederfabrikant in Bozen-Lana, verkauft. — Frau Maria Mair, Besitzerin in Ober- platten, hat den ihr gehörigen MiteigentumZaateil am Hofe „Spergs in Oöerplatten', bestehend aus Wohnhaus Nr. 129 Unterinn, Hofraum und Grund stücken an Josef Schweigkofler, Besitzer, verkauft. — Herr Franz Falke, Besitzer in Vilpian, hat die ihm gehörige Liegenschaft, bestehend aus H.-Nc. 7 Vilpian mit Hofraum

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_01_1935/AZ_1935_01_09_5_object_1860108.png
Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

ganisationen, die am 3. Februar gelegentlich der Prämiierung der Sieger in den Wintersport-Lit- torialien in Bolzano stattfindet, erteilte. Mit Bezug auf die zwischen den Konföderatio nen getroffenen Abkommen zur Steuerung der Arbeitslosigkeit wurden die Maßnahmen über prüft, die bisher von den Industrie- und Handels betrieben der Provinz dieserhalb getroffen worden sind. Der Verbandssekretär gab ausdrückliche Weisung, daß ihm jede ungerechtfertige Entlas sung gemeldet werde. Auf Grund

des versetzten Maggio» Angelo. . ^ Einberufung des Preiskomitees Das Preiskönntee ist Kr Donnerstag, '19. ds. um 10.30 Uhr zur Prüfung der Lebensmittel preise einberufen. Disziplinarmaßnahmen Auf Grund der mir von Art. 18 des Parteista tutes zuerkannten Befugnisse habe ich den Fasci sten Defant Tobia nach Giuseppe, Fascio Ealdaro, mit heutigem Datum für unbestimmte Zeit von. jeder politischen Tätigkeit ausgeschlossen, da gegen ihn em Strafverfahren vorliegt. Ebenso habe ich mit heutigem Datum den Fa scisten

ist zu einer Sitzung im Fasciohause am 19. ds. um 18 Uhr einberufen. Der Verbandssekretär Wichtig für Militärpflichtige Einschreibung der Jünglinge des Jahrganges ISt? in die Skellungsliften. Der Präfekturskommiffär der Stadtgemeinde Bolzano teilt auf Grund des Art. 42 des Gesetzes über die Aushebung vom S. September 1932, Nr. 1332, mit: Alle Bürger, welche innerhalb der Zeit vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 1917 geboren sind, sowie alle in Italien wohnhaften Ausländer, die durch die Leistung des Militärdienstes

zu ständig, jedoch in einer anderen geboren sind, müs sen beim Ansuchen um die Einschreibung in die Stellungslisten einen authentischen Auszug des Taufscheines vorweisen. Den Jünglingen, die nicht in dieser Gemeinde zuständig sind, jedoch ihren fixen Wohnsitz anders wo haben, steht es auf Grund des Art. 16 des Zi vilgesetzes frei, sich in die Stellungslisten dieser Ge meinde einschreiben Hu lassen. In diesem Falle wird angenommen, daß die betreffende Person in dieser Gemeinde zuständig sei. Von Amts

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/03_09_1942/AZ_1942_09_03_3_object_1882726.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1942
Umfang: 4
Donnerstag, den 3. September 1S42-ZU .»«penzelivnq /Weite? Aus Volzano Staàt unà Lanö llieKsckpàngen lisben begonnen vi« ^iU«!»eàvì«r H»ar6«a uaadkSaAig von 6sn «okritt Uoksa ?eittuag«a ru ck«a miiackliok«» ?rUkunAvn iug»- lo»»«a — vi» V?taì«rt«ki»o «ack cììo Lokuloüsspvlsung In den verschiedenen Mittelschulen der Stadt» und Provinzgemeinden haben auf Grund der Bestimmungen des Unter gen nach den hergebrachten Methoden vollziehen, werden sie in den Mittelschu len nach den neuen Schulprinzipien

Arbeiter be stimmt zwecks Besuches von kgl. Berufs schulen oder Kursen zweiten Grades. Da her können sich darum alle jene Schüler gnannter Schulen bewerben, die Kinder tödlich verunglückter Arbeiter sind. (Für die Kinder von Schwerinvaliden der Ar beit wird das Jnfail ein eigenes Bewer» bungsausschreiben für Studienstipendien erlassen). Auf Grund der Bewerbungsbestim- muflgen müssen die Ansuchen^ mit allen dazugehörigen Dokumenten bis zum 15. Oktober beiàyMi-denen Wen des „Jnfail' eMeretcht

, daß einige der immer Gedankenlosen sich die Mahnung doch ein wenig zu Herzen nehmen werden. » Nun kommt wieder die famose Bretterwand an die Reihe, die auf der Piazza Vittorio Emanuele den Abbruchplatz des früheren Gebäudes der Sparkasse einschließt. Diese Bretterwand ist nun eigentlich über flüssig geworden, da auch die Grund mauern des Hauses bereits abgetra gen sind. Diese unschöne Wand dient höchstens dazu, ein Stück Grund einzufrieden, das besser bearbeitet werden sollte, da es in seinem jetzi gen Zustand

nur ein Tummelplatz großer Mäuse ist. Warum wird die Arbeit der Spitzhacke nicht durch die der Schaufel ergänzt, der Grund ein geebnet und vorübergehend zu einer Gartenfläche gestaltet? Wenn diese Lö>ung auch nur pro visorisch ist, so wäre sie doch immer hin besser als die gegenwärtige un erfreuliche Lage. Seit einiger Zeit — wie uns ver schiedene Leser mitteilen — funktio niert der Dienst auf der Guncina- Babn nicht mehr mit der früher ge wohnten Regelmäßigkeit und gibt daher zu berechtigten Klagen

Produkten aus gesundem Wein bestehen, der ohne Fehler und kon sumreif ist. Die Trestern sind sofort, zur Gänze, ungewaschen, ohne jegliche Behandlung und Umänderung abzuliefern., Wer zu Handelszwecken konzentrierten oder halbsüßen Most, Mermuth oder Aperitifs aus Grund von Wein, Marsala, Schaumweine, Liköre, Traubensaft, Wein essig u. dgl. herstellen will, muß eine be sondere Genehmigung des zuständigen Jndustriellenverbandes haben. Um ferner eine möglichst große Verfüg barkeit des Weines

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/13_08_1939/AZ_1939_08_13_1_object_2610841.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1897/19_03_1897/BRC_1897_03_19_3_object_124225.png
Seite 3 von 10
Datum: 19.03.1897
Umfang: 10
Freitag, 19. März 1897. leite -»^-nor Dr. S ch ö P f e r: „ ... Nun hat . k^NrOberlandesgetichtsrath gegen mich ^ «1u? öanoÄeum ins Feld geführt, und auch das ^ erstaunt, von dieser Seite einen ich A- theologische Wissenschaft Zu ver-- V?« M zweifle nun. ob der Appell an nelMw. von Seite des Herrn Ober- Ä «-«»»-» B-stimmmg-n d-s wchlichm kmM Das sus oallomLUM gegen S« A> K». d°- «' ->°-n'«ch die SÄcibe fehlen.' Das Ms eanomeum ? Aer verlangt, dass die Kirchen- ^italkn auf Grund und Boden

beruhen sollen; as ist aber himmelweit verschiedendavon, dass C^eneavitalien auf Grund Und Boden in der Wwnen Weise angelegt werden sollen. In der^ Ilten ^eit haben ja die Kirchencapitalien rn Kund und Boden selbst bestanden, oder sie waren Mntenbezüae aus Grund und Boden. In der « in welcher die Capitalsverschuld- barkeit eingeführt wurde, nachdem durch Gesetze M frühere Verhältnis abgeschafft war, blieb den Kirchen und Pfründen nichts anderes mehr Ärig, als sich in diese ihnen aufgedrungenen

hat das zugelassen und hat es allerdings dazu benützt, um langsam und allmählich die Sklaverei zu beseitigen. So bleibt auch gegen- Bärtig der Kirche nichts anderes übrig, als sich in die bestehenden Wirtschaftsverhältnisse zu Hgen, um die Einnahmen der Kirchen und Pfründen zu sichern. Damit ist aber nicht ge meint, dass die Kirche für die CapitalSverschuldbar- keit von Grund und Boden eintritt; das ist durchaus nicht der Fall, das ist eine ganz andere Frage. Es lassen sich die Bezüge der Kirchen, Pfründen

. ES MV «»tt «Y W MM beschlossen, weiter zu rücken, nm wie ja bekannt ist, in den letzten 25 Jahren in! Cisleithanien über 300 Millionen auf Grund und Boden angelegte Gelder verloren gegangen; sind^), sollte dieser Umstand allein schon darauf- hinweisen, dass die Kirche nicht für eine Sicher heit eintreten kann, die in so vielen. Fällen rein? fictiv ist. l Ich muss aber noch auf ein ganz anderes' Moment aufmerksam machen. Nachdem Nämlich- die alten Verhältnisse mit einem Schlage beseitigt! worden sind und an die Stelle

der früheren' Abgaben aus Grund und Boden die. Cäpitä- listerung derselben getreten ist, sind die Bezüge,^ welche die Stiftungen früher' gehabt haben, aüf einen ganz anderen Standpunkt gestellt worden, als den sie eigentlich verdienen. Jetzt find diese Capitalien jenen andern ganz gleich gestellt, die ein arbeitsloses Einkommen bedingen. Wenn jemand 10.000 fl. hat und sie auf Hypothek anlegt, so nenne ich den Zins, den er daraus bezieht, ein arbeitsloses Einkommen. Wenn aber Pfründen, Klöster

17
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/12_07_1898/BRC_1898_07_12_4_object_118850.png
Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1898
Umfang: 8
wird. Zustimmungstelegramme waren erschienen ^ von den Katholischen Arbeitervereinen in Jenbach! und Telfs und vom Herrn Jgnaz Röggl, Assistent der k. k. Südbahn in'Bozen,' im Namen derdor-' tigen Gesinnungsgenossen. — Wir wünschen dem jungen Katholischen Arbeiterverein in Franzens feste ein kräftiges Blühen, Gedeihen und Wachsen. Unvershuldbarlteil des Grundbesitzes. Die Forderung, dass der bäuerliche Grund besitz von den darauf liegenden Hypothekarschulden entlastet und gegen eine neue Verschuldung durch die gesetzliche

Unverschuldbarkeit geschützt werde, ist, wie bekannt, da und dort auf Widerspruch gestoßen. Aus Grundsatz dagegen aufgetreten sind vor allem die Liberalen, leicht begreiflich. Sie wehren sich eben um den Liberalismus und um die Gesetze und Einrichtungen, die er geschaffen hat. Aber auch conservative Politiker verhalten sich ablehnend gegen den Plan einer neuen Grund entlastung und gegen die hypothekarische Unver schuldbarkeit des Bodens. Sie gehen dabei soweit, in diesen zwei Forderungen eine Gefahr

„Monatsschrift für christliche Socialreform' gefeiert. An jenem Tage hat sich in Oesterreich alles, was christlich denkt, vereinigt, um dem hochverdienten Jubilar die aufrichtigste Anerkennung und den schuldigen Dank zu bezeigen und den Grundsätzen, für die er. so unentwegt gekämpft hat, die Huldigung darzubringen. Und gerade Freiherr v. Vogelsang ist für die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden mit der ganzen Kraft seiner Ueberzeugung eingetreten. Er war nicht der erste, der sie ver fochten hat. Sobald

der berufsgenossenschaftlichen Organisation ist die Unverschuldbarkeit des Bodens nach Freiherr v. Vogelfang die erste und wichtigste Forderung der ' christlichen Socialresorm; sein ganzes Lehrgebäude steht und fällt mit dieser Forderung. Was der Gelehrte hierüber geschrieben! hat, würde ein ganzes Buch füllen. Zwei Ge danken kehren dabei immer wieder, sie bilden > sozusagen das Thema aller Ausführungen: Soll! der Bauernstand und mit ihm die Gesellschaft nicht zugrunde gehen, so muss Grund und Boden. — erstens von den darauf lastenden

sollten. Wenn wir uns vorhalten, welch- K,.« Baron Vogelsang eingenommen Hai. dann wir kurzweg sagen: Die UnverschM».,.?» Grund und Boden ist etwa nicht lM A derung dieses einzelnen Mann?« «- - M einzelnen Mannes, ^ K «K ersten und wichtigsten Forderungen der Socialpolitiker Oesterreichs überhaupt. NeNZ! Idee conservativen Politikern heute MchM ist. so ist dies sedeuM bedauerlich.. Sj davon liegt aber mcht w ihr. DerVyM^ Landtag hat sie recht bald ersasst, auf die Agrarreform bezüglichen Bericht deßN

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/11_11_1911/BRG_1911_11_11_4_object_805348.png
Seite 4 von 18
Datum: 11.11.1911
Umfang: 18
werden, um die Verbauung de» Terrains zu ermöglichen. Voraursttzung war bisher, daß dir Besitzer den Grund gratis abtreten. H:rr Spöitl lehnt letzteres in seiner Zuschrift ab. Herr o. Peru- wetth ist gleichfalls dagegen, wenn der Beginn der Straße nicht bei der Besttzzrenze der Marienherberge erfolgt. Vizebürgermcister Gemaßmer beinerki zum Spöttl- scheu Ansuchen, die Stadt könne nicht ohneweiterr Summen aufwenden für eine Straße, die bisher nur Prioatinteresjen gedient Hit. Die Einhaltung und Beleuchtung

würden ci. 1000 K im Jahr orr- schlingen. An Sleuerobjekten sind durch die Spülti schen Investitionen in der Winklermur nur Schleh burg und Lamplwirt entstanden. Der Magistrat ist für die Uebernahme der Straße, jedoch gegen Leistung eine» Beitrage«. Den Grund für die Kücheibergstraße müsse Spö'-tl untenlgrlillch abtreten, ebenso die übrigen Besitzer. Der Straßenbeginn muß beim Schulhause sein, um eine möglichst ge ringe Steigung zu erzielen. Der Vorsitzende betont, daß für die Aus mündung der Passeirerstraße

den von ihm nötigen Grund unentgeltlich abtreten. GR. Tautz sag», man soll Herrn Spöttl weiter entgegcnkommrn, daß, mrnn sich Bauplätze ergeben, von der Bauordnung abgegangen wird. GR. Jenewein ist dagegen, daß läng» dr» Tappeinerweges knapp an den W-g gebaut wird, da» würde ein schlechte» Bild ergeben. Dort oben ist der einz'ge Pietz, der einem Nutuipark gleicht. Ein zu weit gehendes Eatgcgenkommrn wäre bei der Verbauung nicht am Platze. GR. Tautz entgegnet, Sp.tula tlonsbautin kassrn sich in solchen Gegenden

noch keine Bc- schlüise über die Kücheibergstraße erfolgen, denn es handelt sich um die Ausgabe von mindestens einer Million. Wir haben noch leine Idee, was der Grund kostet. Heute soll nur die Schkehburgstraße in» Reine gebracht werden. GA. Landtmann erklärt die Küchelbergsiroßr als Bedürfnis für den Kurort. Durch dieselbe würden die Kurgäste am Tappeinerweg nicht gestört. Alle«, wa« drn Küchelberg erschließ», sel zu begrüßen. DA. Walser sagt, der Grnrcindeausschuß soll Stellung nehmen gegen den Plan, die Passeirer

sich heute prinzipiell für letztere aussprechen. Für Spöttl wäre schon jetzt die Bedingung fejlzujetzen, daß er de» Grund für die Küchelbergstraße unent geltlich abzugeben hat. Der Borsttzende ist dafür, daß die Küchelberg- straße heute als festes Ziel gesteckt wird. Zu diesem Behufe tst vom Burghöfe weg der nötige Streifen für die erste Strecke freizuhalten. GR. Tautz teilt mit, daß er gestern von Herrn v. Pernwerth jenen Grund gekauft hat, der für die Straße in Betracht kommt. Ee habe vorher

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/11_05_1938/DOL_1938_05_11_5_object_1137555.png
Seite 5 von 8
Datum: 11.05.1938
Umfang: 8
-Union der Industriellen bringt den Firmen die Aufforderung des Reichsvcrbandes und deck Finanzministeriuins jnr Kenntnis, die Kontingent-Gutscheine für Wareneinfuhr auf Grund von Zollbossetten für das Vierteljahr Juni-September 1038 früh zeitig genug vorzulegen. Die diesbezüglichen Gesuche können bereits jetzt schon und bis zum 5. 3uni bei der Provinzial-Union eingebracht werden, welche sie bis zuin 10. Juni an die zu ständige Zoll- und Steuerdirektion weiterleitet. Znhlmifldverkehr mit Oesterreich

Umrechnungskurs 106 8 --- 360 Lire. Auf Grund der jetzt zwischen den zuständigen Behörden getroffenen Abmachungen wird der Handels- und Zahlungsverkehr mit dem Land Oesterreich mit den bisher geltenden Modali tät weiterhin fortgesetzt. Somit kann die Ein zahlung für italienisch« Guthaben au» bereit» erfolgter Einfuhr oder bi» zum Abschluß der neuen Verträge noch zu erfolgender Einfuhr seitens der österreichischen Schuldner-Firmen in Schilling bei der Deutschen Verrechnungskasse. Sektion Wien, erfolgen

des Disponibilitäten seines Kontos bei der Deutschen Verrechnungskasse. Sektion Wien. Wirtschaftliche Nachrichten — Einfuhr von Kaffer, Drogen und Kolonial waren. Den Firmen wird in Erinnerung ge bracht. daß die Zollabfertigung für Kaffee ans Grund der Zollbelege sÄolletten) des Jah res 1033 vorgenommen wird. Finnen, die solche Balletten noch zurückbrhalten haben, sind auf- gesordert. dieselben bis längstens 31. Mai im Wege der Provinzialunion bei der Federazione Naz. Eommcrcianki Droghe e Eoloniali in Rom, Piazza

die Tätigkeit der Firma seit ihrer Grün dung bis zum Datum der Ausstellung des Do kumentes: b) Ausweis des Steueramtes über Steuerkategorie und Einkommeneinschätzung: c) Bestätigung der Provinzial-Union der Kauf, leutr über die Zugehörigkeit zum zuständigen Provinzial-Syndikat der Kategorie. — Einfuhr von gegerbten Hauten aus den Bereinigten Staaten. Die Einfuhr von ge gerbten Häuten aus den Bereinigten Staaten geschieht von nun ab nicht mehr auf Grund von Zollbolletten. sondern mit Ministerlal-Lizenz

. Wieder stürzte sie Ins Zimmer. „Was ist denn nur los Mt dir. Oskar? Wer wird denn am Geburtstage so schreckllch fluchen!' „Nette Schweinerei! Sieh dir das an!' Frau Cllinor hielt eine kunstvoll bedruckte Karte in der Hand und las: „Die Unter zeichneten geben sich die Ehre, Sie und ihre werte Frau Gemahlin zu dem am 20. ds. in ihrer Villa ‘ stattfindenden Gesellschafts abend freundlich einzuladen. Professor Euse bius von Strutzheim rmd Frau.' „Aber, Oskar, das ist doch kein Grund zum Fluchen!' „Kein Grund

21