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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 11.09.1929
Umfang: 12
4. 681-0 Diplom-Klavierlehrerin vom Konservatorium Napoli erteilt Klavierunterricht . Auskunft von 4 bis 8 Uhr. 10150-0 Berlitzschule, baldiger Kursbeginn, alle Spra chen. Einjähriger tzandelskurs der Berlitz. Ein schreibungen sofort. Schriftliche Auskünfte. 402-0 Englischen Sprachunterricht erteilt billig Ame rikaner. Schmitz. Museumstr. 32, bet Stritzl. Geschäftliches Frisches Trudner Dellkateß-Sauerkraut» ein gemacht mit Weißwein und Wiirzkräutern, vor zügliche Schweinswürste, bei Josef

Niederwieser, Bindergasse 10. «io Uebersetzungsbüro Berlitz, Handels- und Privatkorrespondenz. prompt, billig alle Spra chen. 402-lb Krauthöbel billigst bei Knapp u. Ueberbachcr, Eisenhandlung, Bolzano. 682V-10 Für Neuarbeiten und Reparaturen empfiehlt sich Resnyak, Erics, Münzbankerhof. 10500-10 Verschiedenes Gasthaus «zum Mohren'. Museumstr. 83. staub freier Restaurationsgarten, aut gepflegte Weine. Bier vom Faß. gute Küche. Bürger liche Preise. 506.11 Für kommendes Schulfahr wird Schüler oder Schülerin

in Kost und Wohnung genommen. Familienanschluß. Näheres aus Eefälligkeit bei Fa. Schraubstütter, Eoethestr. 23. 10560V-11 Kleines Kind wird in gute Pflege genommen. 10551V-11 Eltern, welche im' kommenden Schuljahr ihre Kinder nach Novereto in dir Schule zu schicken gedenken, können vom Usficio Concorso Fore- stieri in Novereto, Eorso Nosmini 3. unentgelt liche und vertrauensvolle Auskunft Über Unter kunft und Verpflegung erhalten. 680-11 Fleißiger Bursche mit Hof am Berge, Mitte 20, sucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 24.09.1923
Umfang: 6
Nr. 11. 700 An die Gemeinden. Saufleute und Indu striellen. Die Berlitz-Schule, Bozen, Raingasse Nr. 11. stellt zur Verfügung der geehrten Kaufleute. Gemeinden und Industriellen ihr Ueberfetzungsbureau. welches für die Richtig keit und die beste Form der Ueberfetzungen bürgt. Nach Vereinbarung werden die Ueber fetzungen für die Gemeinden das ganze Jahr zu einem bestimmten Betrag übernommen. 700 Zn Sedaakta. „Seit drei Monaten ist mem Sohn in einer Schweinemästerei!' — »Na. dicker

, daß sie ihm noch am Samstag abends im Krankenhaus? in Bozen abgenommen werden mußte. Auch der Oberarm war gebrochen. Der Verun glückte, ein fleißiger Arbeiter, ist Vater von k Kindern. Berlitz moderne Sprachschule. Auch Heuer wird dem Publikum die beste Gelegenheit ge boten, billig und rasch moderne Sprachen, deutsch, englisch, französisch und insbesondere italienisch an der Berlitzschule zu lernen. Die Kurse einzeln und in Gruppen fangen am 1. Oktober an. Einschreibungen von heute bis zum 1. Oktober. Raingasse

; ?. Bach: Ouvertüre zu Hamlet; 3. Berlitz: Zwei Motive a. 2. k?p. Benvenuto Cellmi: -t. Puccini: fantasieren aus der Oper: Madame Butterst»; 5. Ma U.ir:: Ouoerkire zur Oper: Das Glöckchen des Ere miten; S. Translateur: Wiener Extrablätter, Walger: 7. Suppe: Melodien aus der Opereite: Boraccio. — Borau.,eiste: Wegen des freien Ta ges d!.- Ku.larelk entfallen die Kurkon >crr,. Nachmittags oo» halb 5 bis S Uhr Konzert .,s Kurb,.us-Sal!M'LrcheI:ers. — Donnerstag. Zen 27. ?eptknwrr vormittags oon halb

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 14.11.1926
Umfang: 10
-4 ^-11 zo v^^l.11-? SenOOl^ Co^ocZoetke. Vills8ctienk. 1°ei. S4Y. vous ensei'snera I-inxues ètran^èrez ou Italien, praticjuement et à konä. LLKl.ll'? Löl'iOkDl. ok lanxuaxes riceve preno tazioni. Lorsi inglese, Mancese, teäesco, spa- xnuoio. l.e?ioni private. Berlih School: Italienischer Privat-und Klassen unterricht für Ausländer mit der weltberühmten, praktischen, schnellfördernden Berlitz-Methode, von erfahrenen Lehrkräften erteilt. , Berlitz School: Uebersetzungen, Stenogramms, Zeugnisabschriften, S6)reibarbelten

Zähne, gebrochene Gebisse, kauft zu höchsten Preisen: Villa Erika, 1. St., neben Hotel Schönau, von 9—11 u. 2—4. 9131-3 Duchrad, ?tr. 637370, mit elektrischem LW wur de im Keller der Gewerbe-Schule gestohlen. 100 Lire demjenigen?, der es Msftndig macht. 9103-11 Detektiv und Auskunftsbüro Lackner» Merano, Ringstraße ö. Auskunft über Herkunft, Vor leben, Vermögen, Lebenswandel, Nuf, Tätig keit usw. Beweis- und Entlastungsmaterial in Zivil- und Strafsachen. Private Recher chen aller Art. Direkte

1S2K c»cn.ieu?cie« «Ser viuslkkspeUe Qusrsiiv LeZInn S vkr abenà vl.I7T ZZSZ Die billige l^uxuskrem! 2!S0 Mosllàde Malt A. Ikccill lorlm. N koM ZZ Die Verdienste des hervorragenden Ortho päden A. Ze cechi sind bereits bekannt. Als hervorragender Zögling der „Orthopä dischen Prosessionisten-Schule von Paria', ver» legte er sich hauptsächlich nach langen, theoreti schen und praktischen Studien, ergänzt durch zahlreiche Reisen in den größeren Hauptstädten der meisten Länder Europas, auf das Fach

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 01.05.1907
Umfang: 14
kircheupolitisches Pro gramm. Der Wahlwerber der erst zu bildenden freisinnigen Partei, Dr. Perathoner, hat sich erklärt für die „Freie Schule', die „Ehereform' und die Justizreform. Diesbezüglich möchte er besonders mit den sogenannten Religionsdelitten aufräumen. „Un arten' gegen Versehgänge, Prozessionen usw. sollen straflos sein. Diese Vorliebe für die Unarten roher, ungebildeter, vielleicht auch studierter Buben gegen das, was den gläubigen Christen heilig ist, nimmt sich bei Leuten

, die sonst so auf Intelligenz und Bildung pochen, recht sonderbar aus. Diese „Unarten', von denen Dr. Perathoner spricht, richten sich gegen unseren Herrn selbst. Wie es scheint, möchte Dr. Perathoner dadurch die Gläubigen zwingen, wenn sie da» ihnen Heiligste nicht der Verunehrung aussetzen wollen, von der öffentlichen Verehrung abzu stehen. Was ist das anders als Kampf gegen die Religion, wenn man dieselbe den Unarten roher Buben straflos aussetzen will? Dr. Perathoner ist für die „Freie Schule'. Die Bewegung der „Freien

Schule' soll nach ihm nichts anderes sein, als das Bestreben nach Beseitigung des klerikalen Geistes, des klerikalen Einschlages aus der Schule. Auf deutsch heißt das doch nichts anderes als, die Kirche, die Religion hat in der Schule nichts zu suchen, der gläubige Katholik hat kein Recht zu fordern, daß die Kinder in der Schule katholisch erzogen werden. Das Recht, die Erziehung in der Schule, den Geist in der Schule zu bestimmen, hat nur der „Freisinn'. Die gläubigen Katholiken haben nur das Recht

und die Pflicht, für die Kosten der Schule aufzukommen, hiefür brav Steuern und Umlagen zu zählen und — 's Maul zu halten. Dr. Perathoner sagt zwar, es sei nicht wahr, daß die „Freie Schule' den Religionsunterricht aus der Schule entfernen will. So? Die religiöse Er ziehung will man aus der Schule verbannen, der Religion sollen höchstens die paar Unter richtsstunden wie etwa dem Schreiben und Rechnen zugestanden werden. Aber auch das nicht. Was will die „Freie Schule' ? Der Vorkämpfer für die „Freie Schule

', der gewesene Abg. Dr. Ofner, sagte am 11. Sept. 1906 in einer Versammlung in Wien: „Wir wollen, datz die Kinder in der Schule zu Selbstvertrauen und zur Tatkraft erzogen werden und sich nicht aus irgend eine Hilfe von Oben verlassen' (Unsere braven Altvordern sagten dagegen: „An Gottes Segen ist alles gelegen'). Am 28. Oktober 1906 sagte der konfessionslose offizielle Wanderredner Otto Glöckel in einer „Freien Schule'-Versammlung in Tetschen: „Religion ist Sache des Gefühls und keine Wissenschaft, darum

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Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 17.12.1904
Umfang: 14
; Zustellgebühr für loco inS HauS ganzjährig X 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.80, halbjährig ZL 4.50, ganzjährig X 9.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—: für die übrigen Länder des Welwmtvereines ganzjährig Frk. 16—. Einzelne Nummer 12 d. Die Abnahme des Mattes, solange eine ausdruckliche Kündigung desselben nicht erfolgt» gilt als Abonnementsverpflichtung. Bozen, Samstag, ^7. Dezember ^0^.- XI^III. Jahrgang. Die Marien-Schule in BoM — die schönste Marien-Säule. „Hebe Deine Fahne

. Dieses Bekenntnis ist aber nur dann ein lebendiges und ernstes, wenn wir entschlossen sind, den katholischen Glauben, dieses kostbarste Erbe unserer Väter, den späten Nachkommen zu er halten, auch wenn es materielle Opfer für die Er ziehung der Jugend kostet. Die Zeit dazu ist gekommen. ? Die wenigsten Familien können die Kinder durch die häusliche Erziehung allein heranbilden, die überwiegende Mehrzahl ist gezwungen, sie in die Schule zu schicken, welche dann die Stelle der Eltern vertritt. . ) Katholische

Eltern haben daher das Recht und die Pflicht, katholische Schulen und Lehrer zu! verlangen, welche nicht bloß getaust, sondern auch praktische Christen sind. ; ) - ! Die Entchristlichung der Schule haben sich die Männer des Umsturzes und die Kirchenfeinde zur Aufgabe gemacht. Ihre bewußten und unbewußten Handlanger wollen nichts wissen von dem Rechte deri Eltern, nichts von dem Rechte der Kirche auf die Schule. Im Namen der „Freiheit', die sie nur für sich und ihre Bestrebungen in Anspruch nehmen

, sind sie zu jeder Gewissenstyrannei bereit; im Namen des „Fortschrittes' wollen sie die Ausgabe der Schule nur mit jenen Zielen begrenzen, die zusammenfallen mit der irdischen Lausbahn des Menschen. — ! Katholische Eltern aber müssen eintreten sür eine Schule, die ihre Kinder nicht nur zu guten Erdenb'MHern macht, sondern die ihnen auch über das Grab hinaus eine glückliche Zukunft als Him melsbürger sichert. Wenn in Tirol die Gefahren der konfessions losen Schule nicht sür jedermann leicht erkenntlich sind, so verdanken

wir das der katholischen Lehrerschaft, die zu besitzen wir vielfach das Glück haben; aber in der prinzipiellen Ausgestaltung der modernen Erziehung liegt sür die Zukunst die ernsteste Gefahr, gegen die rechtzeitig Vorsorge zu treffen ist. Von diesen Gesichtspunkten aus müssen wir Stellung nehmen gegen die Laisierung der Mädchen schule in Bozen, welche der Gemeinderat der Leitung ehrwürdiger Schulschwestern entziehen und welt lichen Lehrerinnen übergeben will. Was fragt der Liberalismus in seinen verschiedenartigen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 03.10.1906
Umfang: 14
den Steg beim Schietzstande überschreiten. Der Kamerad Gajos war -der Meinung, dieser könne nicht hinüber, weshalb er ihn aufhob, um ihn zu tragen. Gajo fiel ihm aus den Händen und in den Bach. Ratlos rannte der Kamerad herum. Als Passanten den Unfall merkten, war es schon zu spät, denn Gajo wurde bald darauf aus dem Rechen vor der Fabrik der Firma Musch & Lun als Leiche gezogen. „Freie Schule'-Ortsgruppe Meran — triumphiert die „Meraner Zeitung' vom Sonntag. Unlängst meldete sie, daß im „Deutschen

Bürger verein' einer der hiesigen Sozialistenhäuptlinge, Hans Veit, den Ruf nach der „Freien Schule' erhoben hat. Natürlich standen dem internationalen „Genossen' die „teutschen' Recken sofort zu Diensten und beriefen durch den allezeit bereiten Dr. Christo- mannos iin „Grafen von Meran' eine § 2-Ver- sammlung ein zur Gründung einer Ortsgruppe des Vereines „Freie Schule'. Die Zentralleitung schickte als Redner einen Lehrer Glöckl aus Wien. Einge laden und erschienen waren Alt- und Neuliberale

, Deutschradikale und internationale Sozialdemokraten. Geredet haben Christomannos, Glöckl und „Genosse' Snoy. In einer Resolution wurde die „gefetzestreüe Regierung' aufgefordert, die Bestimmungen über die Teilnahme der Schulkinder an religiösen Hebungen abzuändern. Die Leute von der „Freien Schule' wollen nämlich nicht gestalten, daß die katholischen Schulkinder in der Schule das Schukgebet verrichten, in die Kirche gehen, von der Schule angehalten werden, ihre Sonntagspfiicht zu erfüllen, zur hl. Beicht

und Kommunion- gehen, an der Fronleichnams prozession teilnehmen usw. Das alles soll angeblich gegen die den Staatsbürgern gesetzlich gewährleistete Freiheit verstoßen. Die Versammlung wählte für die Meraner Ortsgruppe der „Freien Schule' einen Ausschuß, der wie folgt zusammengesetzt w^rde: Ob mann Dr. Th. Christomannos, Dr. Julius Wenter, Obmann-Stellvertreter, Oskar ElImen» reich erster und Hans Veit, zweiter Kassier; Johann Men z erster und Dr. Z an geile zweiter Schriftführer; Dr. Hole, Ingenieur Kiefer

und Heinrich Snoy, Beisitzer. Diese Ausschußleute sollen also in Meran im Kampfe der „Freien Schule' gegen die religiösen Uebungen der katho lischen Schulkinder vorausstürmen. Daß sie hiezu besonders berufen und befähigt find, wird niemand bestreiten wollen. Herr Dr. Christomannos — er ist kein Katholik, sondern^ von Hause aus nicht unierter Grieche — geht bekanntlich von jeher gerne voran, wo eine „Hetz' los ist; sein Stellvertreter im Ausschüsse, Advokat Dr. Julius Wenter, ist im Verlaufe des heurigen

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Dolomiten
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Seite 8 von 8
Datum: 05.11.1930
Umfang: 8
unter „984M' an die Verw. 4386 M 7 Ml Mt Englisch-Unterricht Stern, Merano. erteilt Thomson. Hotel 4383 M 9 Jtalieniisch, englisch, französisch, spanisch, deutsch; Buchhaltung. Stenographie, Maschinenschreiben. Uebersetzungen, Stenogramme, HotelbetrieLs- lehre. Berlitz School. Villa Schenk, Merano. Telephon 549. 8825 M 9 Gründlichen Musikunterricht in Klavier, Orgel, Harmonium, sowie allgemeine Musik-Harmonie und Kontrapunktlehre nach leichtfaßlicher Me thode erteilt: Emil Hornof. akadem. Musik lehrer

und Stadtpfarrorganist. Steinachpl. 2. 3. M-9 Geschäftliches »Smisol* Waschseif e. sowie sämtliche Reinigungs mittel zu billigsten Preisen. C o r s o D i a z (R en n w e g) gegenüber Kapuzinerkirche. M19 Bienenhonig, garantiert echt, um nur L 9.— pro Kilogramm, bei Balth. Amort. Wasser lauben. 8741M10 Alles, was die Kinder in der Schule brauchen, kaufen sie am billigsten in der Papierhandlung Vogelweider, Merano. Lauben 62. 3669M-19 Modesalon »Mall', Maia alta. Kirchsteig, Villa Waldruhe. Anfertigung

! nicht von sauen, in und freist Dort stehe der kreifini um die öst Industrie, olockes ste olockes stet Polizeiprä brr. weld sreisinnigei Die Bet Zsterreichisi brief sehr sozialen ho der Kathol me demokrat gefährdet 1 fünft tun. die Schule, Schule im demokratisc 3 . B. schrei rungen fre den öffentl aus. Es I gen zu besl Kinder, in zwischen a an der Sä und am K Gegner all staatlichen der Verein dem Vatih staatliche Pfarrämtei gen in der die Ablchas den kathol der Staat ilosef ll. ! Oesterreich tung überq

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.08.1920
Umfang: 6
. So was mutz gelernt, mutz studiert sein, damit man nicht einen Unsinn macht, der sicher Geld kostet. Mit der Schreiberei wollen die meisten Landwirte nichts u tun haben. Zu einer Eingabe an die Behörde oder für eine liechnung mutz der Lehrer oder der Gemeindesekretär her. und der Bauer mutz womöglich noch dafür bezahlen. Hat er's selber gelernt, dann macht er solche Dinge auch selber, er- spart sich lange Wege, Wartezeiten und Geld. Es ist daher notwendig, datz den jungen Leuten schon alles in der Schule

beigebracht wird, was sie später in der Praxis brauchen werden. Viele Landwirte sind mit der Fachschule einverstanden, schicken aber ihren Buben nicht in diese Schule, weil sie ihn nach der Volksschule schon so notwendig zu Hause brauchen, Ist das nicht zum Lachenl? Kann man. wenn es sich um die Existenz des Jungen handelt, denselben nicht noch ein oder zwei Jahre über die Volksschule hinaus entbehren?! Und wenn es noch so viel Arbeit zu Hause gibt, wir müs» sen unsere Kinder das lernen fassen

, was sie brauchen, um in Zukunft und speziell in der heutigen schweren Zeit vorwärts kommen zu können. Also gut. eine landwirtschaftliche Schule mutz erstehen. — haben wir alle nicht auch dabei etwas zu tun? Gewitz, und zwar sehr viel und recht Wichtiges: Wir müren das Erstehen der Schule unterstützen, wo immer und wie immer wir nur können. Wir müssen bei unfern Freun den und Nachbarn ein gutes Wort einlegen. Propaganda machen, Verständnis erwecken. Wir müssen den Gegnern ent- gegentreten, denen heute

eine Schule noch so viel ist. wie für einen Stier das rote Tuch« Immer nur lamentieren: »Wir brauchen eine landwirt schaftliche Schule' und nichts machen, wird niemals zum Ziele führen. Kein Mensch wird glauben, datz der Land- wjxtschaftsverband imstande ist, die Mittel zur Errichtung einer Schule selbst auszubringen. Oder sollen wir die Mittel hierzu von der italienischen Regierung.' bekommen, die in un serer früheren Schule italienisch lehrt und für unsere Land- Wirtschaft noch keinen Eentesimo

weder mit Politik noch ohne Politik etwas zu er reichen ist. Darum Augen aus und fest und opferwillig an die Arbeit. Stadt und Land mutz sich daran beteiligen! Wie wäre es denn, wenn jeder Landwirt für alle Waren, welche er vom Verbände bezieht, ein Jahr lang steiwillig per Kilo 80 Cts. mehr bezahlt, dazu Spenden und Cemeindesubventionen. Sammlungen bei Tiroler Volkspartelversammlungen usw.. und ich bin überzeugt, in längstens 1^4 Jahren haben wir die langersehnte landwirtschaftliche Schule

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 05.11.1920
Umfang: 10
Aull. A Seils fl. Aus CeiferS berichtet man uns weiter-: Mt 3. Noverw- far beginn: die Winterschule. Daher ist daK Hausieren der italienischen Lehrerin begreiflich. Bald kein Haus ist mehr sicher vor dieser Agitatorin für die welsche Schule. Ver sprechungen werden gegeben, z. B. die Armen bekommen Kleider und Wäsche. Rechenbeispiele werden den Eltern vor- ecmachi was in der deutschen Schule die Bücher, Schulgelder nsw. kosten. In der italienischen Schule sei dies alles kosten los. Den Mürre.n

licher Weise Agitation betreibt, um die Kinher von der deutsche» Schule weg in die italienische hinüber zu ziehen. „Tie deutsche Schule sei nichts wert — die Kinder lernen dort nichts — diese und jene Familie schickt ihre Kinder schon zu mir in die Schule' (wenn dies auch gar nicht der Fall W sind die Redensarten, welche das Fräulein gebraucht, um euch zu bewegen, die Kinder in die italientische Schule zu schicken. Mip liegt es fern, euch in der Wahl der Schule irgendwie beeinflussen

zu wollen; ihr allein habt zu be stimmen, ob ihr eure Kinder in der deutschen oder italie nischen Schule unterrichten lassen wollt, aber gegen diese mit Verleumdung und Lüge betriebene Agitation sehe ich mich im Jnte'vsse der Schule und eurer Kinder veranlaßt, Stellung zu nehmen, weil es mir verwerflich erscheint, den nationalen Stte't auch noch in die Schicke und unter die Kinder tragen zu lassen und hoffe, daß ihr bei der Entscheij- dring, ob für diese oder jene Schule, nur das Wohl eurer Kinder und das bessere

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.12.1923
Umfang: 12
eine neue Lehrerin erhalten, Frl. Anna Els- acher vün Brixen. TM segne.ihre Tätig keit! Der gewesenen Lehrerin Elisabeth Alberger, welche hier durch 10 Jahre zur be sten Zufriedenheit der Schulbehörde und der Frakt. Gemeinde die Schule besorgte, sei hier unsere Anerkennung und Dank ausgespro chen. So viele Jahre mühevoller Arbeit zum Wähle der Jugend werden nicht ohne Gotteslohn bleiben. Sonst gibt es wohl we nig zu melden, was von Belang wäre. Wir wünschen dem Botenmanne

besonders tief betrauert. Auch seine drei Brüder büßten durch den Krieg ihr kräftiges Leben ein. Der letzte von ihnen starb als Witwer infolge der Kriegsnachwehen mit Hinterlassung eines dreijährigen Söhnchens Ist wohl traurig. Aus MMelpaffeier. (Schule und im mer wieder Schule.) Die Schule ist einmal gegenwärtig das, was am meisten besprochen wird; denn da gibt es immer was neues. Das neueste ist jedoch, daß jetzt in der zweiten Hälfte des Dezember in den meisten Schulen Passeiers der Unterricht, falls

er nicht schon bereits begonnen hat, anfängt. So zum Beispiel in Schweinsteg, Glaiten, Stuls, Ulfas und Kristl. Die Schulen in Schweinsteg und Glaiten erhielten zwei neu gebackene Lehrerinnen, die mit heiligem Elser ihren neuen Beruf antraten. In Stuls trat das Lehramt Lehrer Pichler, vorher Leh rer in Tisens an. Die Schule in Ulfas wurde dem früheren Aushilsslchrer von Prantach, Hans Pircher, und die Schul« aus Kristl der früheren Aushilfslehrerin von Glaiten, Ma ria Schäffler, übergeben. Der frühere Lehrer

von Kristl, Alois Ennemoser, hat diese Lehr stelle, die ihm neuerdings angeboten wurde, nicht mehr angenommen» nachdem er ganz schuldlos wegen des Schuleinbruches in Kristl gefesselt pach Meran geliefert worden war und dort acht Tage sitzen mußte. Er will sich jetzt ungeteilt her Landwirtschaft widmen. Die Schule in Prantach ist noch immer ver waist. Die neue Lehrerin im St. Leonhard, Frl. vberosler, hält nun bereits die zweite Woche Unterricht mit den A-B-C-Schützen und soll dazu einen Abendkurs

, 15. Dezember. (Lehrstellen- besetzung.) Nach dem allbekannten Durcheinander auf dem Gebiet« der Schule, ist am 11. Dezember auch nach Äsers eine zweite Lehrperson gekommen. Voriges Jahr versah dies« Stelle Frl. Rosa Frontull. Sie war sine Lehrperson, der die Pflicht über alles galt und es verstand, bei groß und klein durch ihr frohes, liebevolles und taktes Auf treten, die Herzen zu gewinnen, Frl. Fron tull sah man nicht bloß als Lehrerin, son dern auch als vorzügliche Sängerin sehr un gern sortgehen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 24
Datum: 29.08.1909
Umfang: 24
so glanzvoll, wie sie vorbereitet ist, ver laufen kann und all' den vielen Tausenden von Teilneh mern, die sich in Innsbruck versammelten, eine unvergeßliche Erinnerung <in die Festtage von 1909 hinterläßt. Ein Wort an die Eltern unserer Kinder. Ein harmonisches und reges. Zusammenwirken von Schule und Haus am edlen Werke der Erziehung und des Unterrichtes ist eine Grundbedingung für das Gelingen des selben. Nur dadurch, daß beide Faktoren, durchdrungen vom Bewußtsein ihrer ebenso schweren wie heiligen

Pflicht, kräftig,, vertrauensvoll und unbeirrt einander unterstützen und. ergänzen, können.Familie und Schule ihrer Aufgabe gerecht werden. . .... 5?'Die Schule weiß, daß die Eltern ihr das Teuerste, was sie besitzen, anvertrauen. Daher geht sie mit vollem Ernst, größ ter Gewissenhaftigkeit und mit dein Gefühle schwerer Ver antwortlichkeit an di^ Erfüllung ihrer Pflicht, fordert aber auch, daß das Elternhaus,mit Wahrheit und Offenheit in allen Zweifeln und Wedenken vertrauensvoll und rückhalt los

an die Schule pch wende. Wohl kann es im Lehrbetriebe Mängel und Fehler geben, auch mag die einzelne Lehrkraft ihre menschlichen Schwächeil haben/ aber deshalb darf kein heimlicher Krieg geführt werden, keine unedle Verdächtigung der Schule erfolgen, sondern nur eine offene Aussprache bei den zutreffenden Stellen ist . am Platz und kamiu die er wünschte Aenderuug herbeiführen. Es ist Ehreiipflicht der Eltern, für den Ruf und. .has Ansehen der Schule, der sie ihre Kinder anvertrauen

am Einhalten der Sprechstunden hindern, auch außerhalb derselben, soweit die. Amtspflichten der Lehr kräfte es gestatten, Auskünfte bereitwilligst erteilt werden. ' Wenn zwischen Schule und Haus nicht volle Einigkeit herrscht,so merkt dies die Schule eher und stärker als das El ternhaus an dem Benehmen der Kinder, und es ergeben MI die schwierigsten Fälle pstichologiicher. Behandlung ihrer.Pfle gebefohlenen. Die Form des Verkehres zwischen Eltern und Lehrern möchte daher stets, recht vorsichtig -gewählt

werden, da die Jugend, besonders die tveibliche. hiefür ein feines Em pfinden hat und leicht ihr Verhalten mit unvorsichtiger Ver kehrsarm zwischen Schule und .Haus in Einklang setzt. Gerade bei jungen Mädchen ist es wichtig, daß, auch wenn nicht gerade Klagen zu erledigen sind, gelegentlich durch mündliche Besprechungen festgestellt wird, ob Haus und Schule in der Beurteilung der Kinder übereinstimmen. Es kann nicht ausbleiben, daß hier und da> Anordnungen der Schule im Elternhause als falsch und unzweckmäßig

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1920
Umfang: 4
- sekrctar her und der Bauer muß womöglich noch dafür bezahlen. Hat ers selber gelerru, dann mach: er solche Dinger auch selber, erspart sich lange Wege, Wartezeiten und Geld. Es ist daher notwendig, daß den jungen L-.'u-t ten schon alles in der Schule beigebracht wird, was sie später in der Praxis brauchen werden. Biele Landwirte sind mit der Fachschule einverstanden, schicken Mer ihren Buben Nicht in die.e Schule, weil sie ihn nach der Volksschule schon so notwen i, Zuhause brau chen

. Ist das nicht zum Lachen? Kann inan, wenn es siM uni die Eristenz des Jungen handelt, denselben '.sich: noch ein oder zwei Jahre über die Volksschule binans ent behren?! Und wenn es noch so viel Arbeit znhan'e ft'o:, wir müssen unsere Kinder das lernM lassen, was sie brauchen, nm in Zukunft und speziell in der heutigM schivervn Zei: vorrväns kommen zu lönnM. Also gut, eine landwirtchaf.'lichc Schule nur; e steh n Ij.'Lhmi wir alte nicht auch dabei etwas zu tun ^ Gewiß und zwar ich' viel und rech: Wich ige

.-: Wir wüsten das Erstehen de. Schule mi:crfiso-' imaftr und wie immer wir nur iöna.'n. Wir müssen bei nnserku Freunden und sitachbarn ein gnics W.r einleg.'', P o- oagonba mach.'», Verständnis erwecken. Wir müssen b c n Gegnern enigcgcnirelen, denen beute eine Schule noch so viel ist, wie für einen After das ro'.e Tuch. Immer nur lamenlicren. „Wir brauchen eine iand-> wirlschatsiliche Schule' und mg):? machen, itftrd -licmals zu in Ziele führen. Kein' Mensch wird glaube

,,, daß der Laudiviriichaftsverband im Stande ist, die Miftc! ;ur Er- richluiig eine'-' Schule selbst auszubringeii. Sder solle» soir die Minen lsie;u von der i,ali-',ft'ckM Regierung bekomme», die in innerer srnberei! Schulr fta-- lienisch lehrt und für unsere Landwirtschaft noch keinen Eentcsimo Subvention bewilligte? Darum zur raschen Selbsthilfe^! Dem landw. Verbände kann niemals der Vorwurf gnnach: iverden. daß er voftft'ch gegen seine jetzige oberste ^rivaunngsbehördc ans-ra:; cr Hai vielmehr stets nur sachlich und fern von jed

frei willig per Kih' 3<» 'Eeutefimi mehr üezabli, dazu Spen den sind Genieiudesnbventirareu, Sammln>rgxa bei Tiroler- V-olksparreivcrsaiinMnngeit ,ntw. urrd ich bin überzeugt, in längstens l 1 /* Jahren haben wir die langersch'ie laud- ivirtschaslliche Schule, ein Gemeingut alftr Südtir'ler, eine Einrichtung, die wir notwendig l-ranchcn. 'Rur mutig aus Werh! Es gilt die Zukunft der Land- ivirrschaft und vor allen Dingen die Ziikutlfr »nd oas Wohlergehen unserer Kinder und KitNdeskinder! Schon lange

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1909
Umfang: 8
, weil eine solche allein auch lebensfähig ist.' Der Schlußsatz will doch besagen, daß die Gegner der Regierung sich vergeblich bemühen, die Regierung zu stürzen. Entweder arbeiten sie im Parlament, oder man schickt sie nach Hause. Zur Schließung der „Freien Schule'. Zu der Frage der Schließung der „Freien Schule' schreibt das offiziöse „Fremdenblatt': „Seit drei Jahren führt der Verein „Freie Schule' einen Kamps gegen die nlederöfterreichlsche Landes- und die Wiener Schulbehörde. Im Eifer des Kampfes

zu sorgen. Der Fall der „Freien Schule' ist nicht unllar: Sie hätte vor drei Jahren, dem Aufträge des Landes schulrates entsprechend — und kann es noch heute und rechtzeitig vor dem Schulbeginne tun — für den gesetzlich oorgeschriebenen Religionsunterricht an den Dereinsschulen sorgen müssen. Wäre sie jedoch dabei auf die Weigerung oder den passiven Wider stand der konfessionellen Behörden gestoßen, so hätte derselbe Landesschulrat, der ihr den Auftrag erteilte, die Pflicht gehabt, die notwendigen

Verfügungen zu treffen und allenfalls die an den Dereinsschulen be stellten und befähigten Lehrer mit der subsidiarischen Versorgung des Religionsunterrichtes, natürlich des Unterrichtes derjenigen Kinder, für deren Konfession der einzelne Lehrer die Religionslehrbefähigung er worben hat, zu betrauen. Der Verein hat anders gehandelt, weil die *,fiele' Schule eine Schule ohne konfessionellen Religionsunterricht sein soll; weil er den Grundsatz .der religiös-sittlichen Erziehung so auslegt

, als ob das Religiöse vom Konfessionellen verschieden wäre. Aber unsere liberale Bolksschulgesetzgebung fordert nach ihrem Wortlaute und Geiste die konfessionell- sittliche Erziehung. Die Freidenkerschule widerspricht dieser liberalen Gesetzgebung, und man kann wohl sagen, daß der ganze Kampf des alten österreichischen Liberalismus um die Schule, die sein Ruhmeswerk ist, sich eben gegen jenen Geist gerichtet hat, welcher die Freidenkerschule, die Schule ohne konfessionellen Unterricht will. Denn was galt

es einem Hafner und seinen Mitkämpfern? Ihnen war das Kind das teuerste Gut des Staates, und an diesem Gute sollte sich der Staat sein Recht auch gegen den Willen der Eltern wahren. Das Kind unterliegt der Schul pflicht, mögen sich die Eltern der Erfüllung dieser Pflicht widersetzen, und der Staat bestimmt den Lehrstoff der Schule, ob auch die Eltern das Kind anders lehren wollten. Wenn zu diesem Lehrstoffe der konfessionelle Religionsunterricht gehört: wie sollte das eine Beschränkung der religiösen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 31.10.1920
Umfang: 20
Seue 6 „DerTtlsler* Sonntag, den 3t. Oktober IgZy. Nischen Volksschule in Oberau eingeschrieben. Wie man sich übrigens erzählt, soll es mit dem Eiser der italienischen Volksschüler in Oberau sehr miß lich bestellt sein, indem ein aroßer Teil, oft fehlt. So befanden sich z. V, jüngst von den 24 eingeschrie benen Kindern nur die Halste in der Schule. Es scheint da die Lnrheit in der Behandlung dcrSchul- schwänzerei, die uns von den in Südtirol schon im vorigen Jahre „in Betrieb' gewesenen

italienisch. Schulen aus dem Lande bekannt geworden ist, wohl auch schon an der italienischen Schule in Oberau ciügeMen zu haben. Welche „Unterrichtsersolge' da herauswachsen müssen, kann man sich lebhaft vorstellen, — Die Italiener haben in Bozen im vo rigen Jahre auch mit italienischen Mittelschulen angefangen. Heuer süid diese Mittelschulen von ins- mt 4» bis M Schülern frequentiert. Steine Zugkraft scheint die welsche Schule i« Le-sers zn haben. Wie uns von dort gemeldet wird, «'endet

sich das allgemeine Mitleid der italieni- sckcn Lehrerin zu. deren ganze Aufgabe darin zu best- hen s-beint, Kinder für ihren Unterricht einzu- fanc^s' Und mit was für Versprechungen gearbei tet wird: Den Armen werden Kleider und Wäsche versprochen, den kinderreichen Familien wird des langen n^d breiten vorgerechnet, was in der deut- ,chen Schule nur die Bücher und die Schulgeldaus- -age^ ,!ii>.'i.:ochcn. windend in der welschen Schule alles gni'is sei. Zieht das nicht, dann versucht man — a's iii'i'ilsles

Kampfmittel, das freilich weniq Eivdr» Z n>ach! -- die deutsche Schule Den MüUern werden goldene Berge von der Haus arbeit der Kinder versprmbei'. Den Kindein wie der ir' ,5 das Schulteren in der italienischen Schule ausm'wl'lf, ->as; cs !in Paradies nicht schöner sein könnte Hilf, was Helsen kann. Am Schluß kommen d>'o 5. r-.Hungen: „Ihr werdet cs bereuen, weun l-euer du: Kinder nicht in die italienische Schu- ie schickt. Ihr werdet zahlen müssen, daß euch die Rippen k?achcn! Ihr werdet das Dorf

Schule haben. Und ein solches Ketue, wie es die Agitator!!, der welschen Schule aufführt, ist ihnen erst recht in der Seele zuwider. Den Leuten mit der Wegnahme der Heimat drohen, wenn sie ihre Kin der nicht in die wel>che Schule schicken, geht schon ein bißchen weit. Doch wird der Aerger über dieses Ergehen durch die Freude über die stramme Hal tung der Leiserer mehr als wettgemacht. Proteste gegen ein Eisak-Stauwerk. Bekannt lich haben die Stadt Vertretung Klausen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.06.1921
Umfang: 8
einen Augenblick einhalten und zurückblicken auf unser vergangenes Leben, Augenblicke, an denen wir Einkehr halten in uns, in denen wir uns Rechenschaft geben über Tun und Lassen in der Vergangenheit. Wohl uns, wenn das Resultat positiv und befriedigend ausfiel. Und wie es im individuellen Leben des einzelnen geschieht, so wollen auch wir heute einen kurzen Rückblick tun, nicht auf unser eigenes Leben, sondern aus das der Schule. Wir wollen in die Zeit zurückschauen, da sie nach in den Anfängen stand und sehen

, wie sie sich zur heutigen Blüte Blüte entwickelt hat. Das Motto des ersten Jahresberichtes, den der leider früh verstorbene Direktor Schulrat Jos. Amman heräusgab, lautete: „Mit vereinter Kräfte Walten wird das Schwerste leicht voll bracht.' Dieser Spruch ist gewissermaßen das Schicksalswort unserer Schule geworden. Schulrat Ammon füht uns in jenem Jahresbericht die Beweggründe aus, die zur Gründung der Anstalt führten. Das Bedürfnis nach einer realistischen Mittel schule war besonders fühlbar geworden, feit Meran

, die Schule aus Gemeinde mittel zu gründen. Die Gemeinden Meran, Untermais, Ober mais und Grätsch waren darin einig und schon im Herbst 1911 konnte die erste Klasse eröffnet werden. 72 Schüler hatten sich zur Aufnahme gemeldet, so daß schon im ersten Jahre eine Teilung in zwei Parallelklassen notwendig wurde. Die ver dienstvollen, weitsichtigen Männer, deren Energie wir das Zu standekommen der Schule zu verdanken haben, Weinberger, Baumgartner, Dr. Felderer, Gemaßmer, Hortung, Schenk, Amman, Dr. Seb

. Huber, arbeiten zum großen Teil heute noch im Realschulkomitee. Gleich in den ersten Jahren erlitt die Schule tüten schweren Verlust durch den Tod ihres Direktors Ammatt,, der durch Met Jahre als Leiter und eifriger Förderer ge wirkt hatte. Die nun folgende Kriegszeit brachte dem Schul- und Htudienbetrieb großen Schaden, viele Lehrer waren ein gerückt, >oie Schule war noch juitg, über sie hat den schweren Sturm glücklich überwunden. Besonders seit der Lehrkörper, der in Den ersten Jahren

des Bestattdes einem starkeit Wechsel ausgesetzt war, mehr stabil geworden ist, und seit dadurch der Kontakt zwischen Schüler und Lehrer ein viel iuntgerer ge- woiiden, da die Schüler ihre Lehrer von der ersten Klasse an kennen/ ist ein bedeutender Aufschwuitg der Schule fest- zustellst. ' i Unsere Schule ist heute die eittzige deutsche Realschule in Italien, und ist dadurch unentbehrlich für uns geworden. -Lütten wir diese Anstalt nicht, wäre das ein großer Nachteil für unsere Heimat, da die jungen Leute

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.04.1896
Umfang: 4
. Ohne, daß man „Außen' etwas wußte, hat sich in unserem Thal? eine kleine Krisis vollzogen. Und daß der AuSgang derselben ein guter gewesen, das wird gewiß jeven Kenner und Freund deS intellig-nten Völkchens von, Gröden freue». Bekanntlich wurde vor fünf Jahren in.' St. Ulrich eine Fachschule errichtet, in wel cher Unterricht im Zeichnen und Modelliren unentgeltlich ertheilt wurde. Für die höhere Ausbildung der Tausende von Holz- chnitzern wäre diese Schule von unberechenbaren Nutzen gewesen, wenn es der früheren

Oberleitung in Bozen gelungen wäre, diese Schule so recht zur Entfaltung zu bringen. Leider war dies nicht der Fall, und vor etwa sechs Wochen zählte die Schule bei einem Lehrkörper von vier Personen — drei Schüler. Die Tagesschule konnte für das Jahr 1395/96 gar nicht begonnen werden, ja es kam so weit, daß da« Unterrichtsmini- teriuni schon den Beschluß gefaßt halte, diese Schule überhaupt anzulassen. Erst auf die Vorstellung deS Herrn HofralheS A. v. Scala, Direktors des österr. HandelS-Museums in Wien

, der inzwischen zum Inspektor der Gewerbeschulen ernannt wurde, und der ausführte, daß eS ihm fast undenkbar erscheine, warum sich mitten im Herzen eines kunstgewerblich intensiv arbeitenden Volkes eine derartige Schule nicht halten solle, wurde nun deren Fortbestand weiter bewilligt und dem Herrn Hofrath unmittel bar unterstellt. Zum Leiter ernannte derselbe den bestbekanntc» Bildhauer, Herr» Fachlehrer Hans Larch, einen Künstler von echtem Schrott und Korn. Die Fachschule wurde gleichzeitig von der Bozner

Anstalt vollständig unabhängig gestellt, so daß nun mehr Herr HanS Larch selbständiger Direktor ist. Drei Monate sind verflossen, seit Herr Larch hier weilt, und trotz vieser kurzen Zeit ist ein frischer, froher Zug in die Schule gekommen. Die Grödner sprechen mit Stolz von der Schule und eS wird diese nicht nur von Lehrlingen, sondern auch von Meistern und einer großen Anzahl Gchilsen besucht. Ja, es stellte sich die Noth wendigkeit heraus, nachdem die Räume die Schüler nicht mehr fassen könne», ten

empfehlen können. Ferner sind an Lehrkräften ge wonnen worden: Pfarrer A.i der Lan für Religionsunter richt; für Rechnen und Schreiben der Volksschulleiter Vin atz er. Von den srüheren Lehrkräften wirken an der Schule Bildhauer Franz Haider und der Zeichenlehrer Herr Josef Penn, möge denn diese Schule weiter blühen und sich entfalten zum Heile deS kunstgeübten Bergvolkes. — Auch sonst gibt eö hier mancherlei Neuerungen. Der Besitzer deS GasthoseS zum Rößl, Herr Postmeister Lardschneider, stellt

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