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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
einzige Möglichkeit sür sie war alio, recht jung zu heiraten.' „Uno warum fiel ihre Wahl auf mich? <?ie Halle ja den jungen Karsten heirate«', toniun, dann hatte sie alles, was sie woll te: Selbständigkeit, Freiheit vom EltetN- haus und de» Mann, den —' sàe Stimme senkie sich in Qual — ..den sie liebte.' „Äber Karl-Ernst Karsten dcit os-i El tern Ingrids keine Gnvähr sür eine Che. Er siand in dem Ruf, etwas leichtsinüg ',u K'iu. es mit den (geldausgaben nicht so zu nehliien. Kurzuin

Sie nur.' , Sie lächelte ernst: „Sie haben mir nichts zu verzeihen, Lothar Greve, ich hätte nur gewünscht. 13) hätte Ihnen und Ingrid ein wenig helfen können.' Sie schlug ihre dunklen, schönen Augen voll zu Lothar auf. Nichts als uneigen nützige Freundschast und Mitgefühl stand in ihnen. Noch lange, nachdem Freda ge gangen, saß Lothar Greve unbeweglich an leinem Schreibtisch. Er vergaß, daß er noch viel zu arbeiten hatte. Unberührt lagen die Zeitschriften und Manuskript blätter für seine morgige Vorlesung

sich nach einer solchen Ko mödie völlig erschöpft wie nach einer schweren Krankheit. Sie war dann einfach nicht imstande, noch ein Wort zu sprechen oder mit Menschen zusammen zu sein. Karl-Ernst, dessen Geschäfte in Mlln« chen zu Ende gingen, war tief enttäusch: über Ingrids Zurückhaltung. Sie lehnt? jedes Zusammensein mit ihm ab und war auch im Hause Nicht mehr für ihn zu sprechen. Das machte ihm einen bösen Strich durch die Rechnung. Sollte das etwa bedeuten, daß Ingrid nichts mehr von ihm wissen wollte? Aher Freda

Pe» rusius beruhigte ihn. Haargenau erzählte sie ihm von der Aussprache mit- Lothar Greve. Sie und Karl-Ernst waren ja Ver bündete. Ein bißchen Geduld und der Weg für beide war frei — für Karl-Ernst zu Ingrid, für Freda zu Greve. „Aber wenn Ingrid diesen Greve wirklich geliebt hat, wird sie dann für meine Werbung zugänglicher sein?' frag« te Karl-Ernst. Freda Perusius verzog spöttisch den Mund: „Lieber.Karsten, ich denke, Sie sind ein so wZlterfahrener Mensch. Ich sage Ihnen, wenn ein Mann oder eine Frau

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Seite 2 von 6
Datum: 12.12.1936
Umfang: 6
, die er vor einer beschränkten Oeffentlichkeit gab, nicht allzu ernst. Man glaubte an den Spuk eines Scharlatans, als man las, daß Pribil im stande sei, auf einer Bühne einfach einen Stuhl durch Anwendung eines Strahlengerätes verschwin den zu lassen. Bor vier Monaten wurde Stephan Pribil tele- grapMch nach London berufen. Hier erwartete ihn niemand anders als Edsel Ford, der Sohn des be^ rühmten Automagnaien Henry Ford. Die Konfe renz dauxtte einen halben Tag. Die anschließenden Vorführungen Nahmen nochmals 6 Stunden

bestimmten Stoff zur Ver fügung gestellt. Pribil nahm nämlich seine Erfindung haupt sächlich als Bühneneffekt ernst und träumte davon, eine Revue vorzuführen, die alles bisher dagewe sene in den Schatten stelle. Aber Edsel Ford sah -» wie man später erkennen wird, weiter. Der Zufall als Entdecker Die Pribils sind eine alte ungarische Familie Alle Brüder und Onkel jenes Stephan Pribil sind Offiziere in der ungarischen Armee. Mit Ausnah me von Stephan und — seinem Onkel Professor Ernst von Hossmaìm

wenigstens den Großteil der Leute, die das Auswahlteam bilden werden, zusammengebrach hat. Immerhin wurde bis zur Stunde die end gültige Aufstellung noch nicht bekanntgegeben, so daß man sich im letzten Augenblick noch eine kleine Umstellung erwarten darf. Wie man sieht, ist man in Prag mit größter Vorsicht und Gründ lichkeit an die Arbeit gegangen, ein Umstand, der am besten beweist, wie ernst man in den tschechi schen Fußballkreisen diese Partie nimmt und wie viel, Bedeutung man ihr beimißt

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Seite 3 von 6
Datum: 17.07.1934
Umfang: 6
es für die Witwe: noch mehr arbeiten. Andreas, der neun jährige Bube, half wacker mit und bekam etwas von jenem Ernst und jener Verschlossenheit, die ihn als Mann überallhin begleitetes. Nachdem er sich mühelos das Primarlehrerp-.,- tent im bernischen Seminar München-Buchsee er worben hatte, ohne seine Krippe voll zu finden, amtete er fünf Jahre lang als Schulmeister in Mittelhäusern und Thun. Zm Frühling 1889, als noch tiefer Schnee in den Meiringer Bergen lag. erhielt er von Cliton Dent und Douglas W. Fre

brachte das Jahr 1904 mit der zweiten Kaukasus fahrt. 1905 ist er wieder im Dauphine; 1V0K im westlichen Wallis und Im Montblancrevier: 1907 im Engadin: 1908 wieder in den Bergen von Courmayeur; 1909 erfolgte ein zweimaliger An griff auf die Jungfrau über den Ostgrat; 1910 und 1911 zieht er abermals ins Dauphine und ins Montblancmassiv. Und dann kommt der düstere Sommer 1912. An dreas Fischer und Ernst Jenny wollten die Ber ner, Waiser und Savoyer Alpen überqueren. Den Beschluß sollte der Montblanc

Brustschwimmen errang Nernstich, den zweiten Held, den dritten Pernthaler Ernst. Im 800 Meter Dauerschwim men wurde Runggaldier erster, Pernthaler Karl zweiter mit einer Sekunde Abstand, Pernthaler Ernst dritter. Den ersten Preis im Hindernisschwimmen kom biniert mit Waldlauf errang Rammelmaier Her mann, den zweiten Pernthaler Karl, den dritten Runggaldier Herbert. Interessant die Sprünge ii. Ulke. Die Preisverteilung nahm Herr Podestà Cav. Uff. Neri-Leonardi vor. Leichtathletik Zweite Serie

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Seite 4 von 4
Datum: 08.08.1942
Umfang: 4
des Fabrikbesitzers Rudow bewarben. Ingrid War noch niemals in die Verlegenheit gekommen, einen Korb austeilen zu müssen, das wäre ihrem weichen, liebevollen Herzen sehr schwer geworden. Aber Gott sei Dank kam es ni? m weit Ve sah über die Nereliruna der jungen Leute so gleichmütig freund lich hinweg, als ob sie diese Bemühungen überhaupt nicht begriffen. So hatte es bisher keiner gewagt, um ihre Hand an zuhalten. Sogar Karl-Ernst Karsten nicht, der zweite Sohn von Geheimra? Karsten. Die Karstenschen Fabriken

wa ren die einzige Konkurrenz Rudows Karsten war ein weitläufiger Verwand ter Helene Rudows. Und die beiden hat ten es in gelegentlichen Privatgesprächen schon oftmals erwogen, wie gut eine Fu sion der .Karstenschen Unternehmungen mit denen Rudows sein würde. Eine Heirat zwischen Karl-Ernst und Ingrid würde diese Personalunion auf die leich teste Weise herbeiführen. Der alte Karsten war diesem Plan seh' zugeneigt. Er selbst hätte gern schon die Last der Arbeit auf die Schultern seines Sohnes gelegt

. Aber es war heute nich' leicht, das persönliche Vertrauen, das os! mehr wert war als große Geldmittel, aui einen andern zu übertragen. Wenn Karl-Ernst der Herrscher in den Kar- sten'schen Unternehmungen würde, war es die Frage, wie weit ihm neues Kapi tal zur Verfügung stehen würde. In Verbindung mit den Nudow'schen Unter nehmungen aber würden die Karsten'schen Werke gesicherter denn je dastehen. Auch Rudow, mit dem Frau Helene bald danach gesprochen hatte, lehnte nicht ab. «Ich Hab mir schon lange gesagt

, daß es Unfug ist, hier am Ort zwei so groß? Unternehmungen zu haben, die sich ge- 'genseitig den Rang ablaufen wollen. Die Zeiten sind heute so, daß sich einer am anderen halten sollte. Wenn Ingrid den Karl-Ernst mag. dann schönl Aber das sage ich dir, Helene, nur, wenn sie ihn mag, anders nicht. Ich würde Ingrid niemals zwingen, aus Vernunftsgrün den eine Heirat zu tun.' - Frati Helene hatte etwas scharf erwi dert: „Nun. ich dächte, es werden viel Ehen aus Vernunft geschlossen und sind oft vie! besser

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Seite 4 von 4
Datum: 06.09.1942
Umfang: 4
,X»a», con» un »«viri» »»cluiivà. ^ » kilm » quotl«tlan» à »tainpaio In rotativa «omo' i quoii- riiani politici « coita ZlZ csntsiimi. ^nck» con l'uiclta «tot! quoiittiano, i numvri »«itimanali ^1 » kllm » vongono pubbli» cail rogolarmont» > recano» aneti» «»I» «mot »«rvi^i. »ult» ^o»t» «ti Vanaiia. ÄN tiorasn von i>ir 27 Du kannst dir doch denken, Ingrid, das; es mich interessieren würde, dein Heim zu sehen', fuhr Karl-Ernst fort. „Und die Dummheiten von früher, weißt du na, die sind natürlich erledigt

. Ich habe es übermunden. Ich bin nicht der Mensch, der ewig an einer unglücklichen Liebe krankt. Nimmst du mir das übel?' Ingrid war erleichtert: „Im Gegenteil, Karl-Ernst, ich freue mich darüber. Dann kann ich dir auch gern erlauben, zu uns ins Haus zu kom men. Besuche uns recht bald. Ich möch te noch, vie' aus der Heimat von dir hören.' Sie reichte ihm freundlich die Hand. Er beugte sich zum Hcmdklch darüber. „Also auf Wiedersehen, Ingrid.' Sie «licite lächelnd, ehe sie in die Haus tür eintrat, wandte

aus ihm lag. So ernst und streng er sonsi in der Arbeit war, für seine Kranken hot te er immer ein Lächeln, einen Scherz, ein frohes Wort. Es war immer wied« für die Assistenzärzte ergreifend, wie Greve es verstand .selbst den Schwerkran ken durch seinen Zuspruch für ein paar Stunden Vergessen und Mut zu schenken — einfach durch frohe, sichere ülrt seines Wesens. Es ging wie eine geheime Kraft oon ihm aus. der sich niemand entziehen konnte. Trat er an ein Krankenbett, dann glätteten

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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1940
Umfang: 4
für Flug zeug — mehr wert als die deutsche. Für die Engländer handelt es sich jetzt nur noch darum, alle Hilfsmittel der Nation bis zum letzten Mann und bis zum letzten Schillung aufzubieten. Das Losungswort ist: siegen oder sterben.' Die Schlackt, die an der ganzen Front vom Meer vis Longwy tobt, wird von den englischen Blättern als die gewaltig ste der Weltgeschichte bezeichnet. Ohne den äußersten Ernst in der Lage noch länger zu verhehlen, wird zugegeben, daß die französischen Soldaten wohl

mit bewun dernswerter Tapferkeit dem Feind jede Handbreit Boden streitig machen, aber von der Uebermacht des Feindes über rannt und erdrückt werden. Großbritan nien habe die Pslicht, dem Verbildeten zu helfen, aber diese Hilfe könne nur durch Entsendung von Kriegsmaterial ge schehen. D>e großbritannische Front, schreibt „News Chronicle' ist jene der Maschinen und in den Fabriken und Werkstätten müsse die höchste Anstren gung gemacht werden. Es ist überflüssig, den Ernst der Lage zu betonen, schreibt

und geschmackvolle Badetrikots bei den Da auf Gewebe besonders hervorgehoben zu werden verdient Turmspringen, Turnen. Gymnastik, ein wenig Flirt, Herum lümmeln usw. sich auf den asketischhar ten Pritschen von der Sonne auf allen Seiten braun und knusperig braten lassen, das sind so die Freuden unseres städti schen Schwimmbades. Ab und zu trifft man eine echte Wafferatte, die es mit dem Sport wirklich ernst nimmt, im großen und ganzen stößt man aber eher auf etwas zaghaftere Kreaturen, ausge nommen die Jugend

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