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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.01.1937
Umfang: 6
nicht als einen gleichgültigen Fremden, sondern als geschätzten Gast empfängt, der ihr durch seinen Besuch Ehre erweist SWer Sieg der Slam GUF Roma-CÄ Renon 4:2 (3:0 0:11:1) G. U. F. Ro m a: Grandi - Cervi, Perini - Sac chetti, De Bernis, Varalda (Casalini, Mattioli, Naoa). E. I. Renon: Merendi - Holzner, Mech - Ha ger, Ebner, Fidler (Spögler, Lindner). Wie soll man nach diesem Spiel über die Roten des E. I. Renon urteilen? Wir haben von den Rittnern schönere und bessere Spiele gesehen. In der Einzelleistuna

waren sie ja auch gestern recht gut, aber im Zusammenspiel — abgesehen von ei nigen unsicheren Kombinationen — ließen die No ten reichlich zu wünschen übrig. Das war wohl die Hauptursache der gestrigen Niederlage. Die Römer waren in guter Form, manchmal vielleicht noch ein klein wenig besser als am Sonntag in Ortisei. Das flotte Tempo der Blauen gefiel ganz besonders, ebenso die sicheren Aktionen ihrer Mittelstürmers De Bernis. Grandi leistete vor seiner Kiste Erst klassiges. Wenn die Roten im allgemeinen

— Tor. Die Blauen ziehen das Publikum ganz in ihren Bann, die Roten haben scheinbar keinen guten Tag, besonders der Tormann nicht. Flott geht der Kampf weiter, immer wieder tragen die Roten den Kampf ins Ängrifssdrittel und manch ge fährliche Situation ergibt sich für das römische Tor, Grandi ist auf der 5mt während die Noten nute Gelegenheiten verpassen und nicht ausnützen. De Bernis bringt gewaltiges Tempo in seinen Sturm, der gut zusammenarbeitet. Wieder hat der lange Römer die Scheibe. Mech

waren diese beiden Schüsse nicht. Nun stürmt ssolzner allein vor. kommt aber nicht durch; Ebner übernimmt die von der blauen Verteidi gung zurückgespielte Scheibe, dringt vor, erreicht aber auch nichts. Es fehlt bei den Roten stark am Zusammenspiel, die Eimelaktionen hingegen sind ziemlich gut. Nochmas stürmt Ebner vor, über spielt die Verteidigung aber nicht. Hager über nimmt und gelangt knapp vors Tor, Grandi stürzt, große Gefahr für die Blauen, aber die Roten wa ren zu langsam. Da steht De Bernis

wieder im Feld — das merkt man gleich am Tempo der Blauen — er schießt aus dem Mitteldrittel. Mech stoppt ab, gibt an Hager ab, Hager stürmt vor, Cervi wehrt ihn ab. De Bernis übernimmt die Scheibe — der Kampf wogt scharf vor dem roten Tor — Querschuß — der war schon schwer halt bar — Tor: 3:0 für Roma. Die Blauen ernten reichlichen Beifall. Ebner und Hager stürmen vor. aber knapp vor dem Tor scheitert die Aktion wie der. Nochmals nimmt Hager die Scheibe vor. schießt aufs Tor, Grandi schlägt zurück

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 06.03.1921
Umfang: 16
, in «den Fluß geworfen. .In Andijan wollte man an dieses Ende der Kameraden nicht glauben. Doch mehr und mehr häuften sich die Gerüchte. Auch einige Leichname wurden aus dem Kam- Darja gezogen und an Tätowierungen er kannt, daß es solche österreichisch-unga. rische Kriegsgefangene waren. Von fei ten des Kürbaschis Mahdamin-Begs, sowie von feiten der Roten Armee verschärfte sich der Kampf, die beiderseitigen Gefangenen wurden oft unter den grausamsten Mar- tern hingerichtet. Die damals schwache Rote Armee

^zu einem Zerwürfnis ge- kommen und letzterer von ^ Mahdamin nicht als politischer Führer, sondern als gewöhnlicher Räuber anerkannt worden, doch konnte niemand gegen ihn einschrei- ten. Ende September brach die weiße Muselmanen- nnd Bauernarmee bei Andi- ^schan, das durch eine siebentägige, scharfe Belagerung durchzumachen hatte, durch einen kühnen Entsatzangriff des roten Führers Saphonoff zusammen. 27 Ge- fangene, höhere Offiziere und Intelligenz- ler des in Osch zu den Weißen übergegan- genen Pamirkommandos

; heldenhaftein Kampfe gegen eine ihnen die Rückkehr verweh- rende Ueberma6)t. Einigen von der Zank- schen Roten Gendarmerieabteilung gelang es, sich durchzuschlagen. Von Gultscha (kleine Festung an der Pamirstraße) aus knüpfte Mahdämin-Berg mit der Roten Regierung Verhandlungen an. die schließ- nch dazu führten, daß ihm für seine Un- terwerfung Autonomie. Anerkennung des Scheviatsrechtes, Belassung seiner Kurba- Ichis usw. versprochen wurde. Ihm selbst . wurde Namangam Äs Garnison zugewie- len, in Andischan

-Altstadt lagen die Kur- baschis Machgum-chodscha uiid Achundschan Mit ihren Banden, jetzt ein Teil der Roten Armee, und rühmten sich öffentlich, so und lo viele Oscher Offiziere -umgebracht zu ha- „B o z ner Nachrichten', den 6. Mär z 1921 ben. Als letzer ging Ehol-Ehodscha zu den Roten über. Wie im Triumphzuge wurde er in Andischan empfangen, eine aus Kriegsgefangenen bestehende Abteilung der Roten Armee leistete den Mördern der Kameraden militärischen Gruß. Man konnte österreich. Mäntel

. Ueberschwünge, Kartentaschen usw. erblicken. Es wind? ihm und seiner Bande Osch als Garnison Zugewiesen, wo er in den von den ermor- deten Kameraden früher -bewohnten Näu- men disloziert war. Doch die Versprechun gen der Sowjetregierung wurden nicht er füllt. Statt der Autonomie erfolgte die suk. zefsive Entwaffnung der muselmanischen Abteilungen in Andijan nach einem bluti- gen Straßenkampfe. ' Mahdainin-Beg wurde von den nicht zu den Roten übei> gegangenen Kok-dschalmak in Uts6)-Kilr- gan gefangen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1936
Umfang: 6
, u. schon, kann die .nationalistische Truppenführung große Erfolge ihrer Offensive melden. General Queipo de Llano teilte im Rundfunksender Sevilla mit, daß Navalcarnero, das 30 Km. vom Madri der Stadtzentrum entfernt ist, ! sich in den Händen der.Nationalisten befindet. Diesen wichtigsten und stärksten Stützpunkt an der Westfront haben die Roten nahezu kampflos aufgegeben. Die mehrfachen Verteidigungslinien, Drahtver haue und die sonstigen, vorzüglichen Verteidigungs anlagen boten für die stürmenden

Nationalisten keine wesentlichen Hindernisse, weil den Verteidi gern der Kampfgeist fehlte: mehr und mehr ge winnt unter den roten Milizen die Ueberzeugung an Boden, daß jeder weitere Widerstand gegen das unaufhaltsame Vordringen der nationalisti schen Truppen ünnützt ist. Auch Villajo ist von den Nationalisten nahezu kampflos besetzt worden. Die Einnahme von Navalcarnero ist von größ ter s Bedeutung, da nun die Autostraße nach Ma drid für die nationalistischen Truppen freigewor- den ist. Die rote

„Regierung' hatte auf den Wi derstand ihrer in Navalcarnero; zusammengezoge nen Streitkräfte ihre letzte Hoffnung gesetzt. Gleich zeitig wurde der Ort Villamanta in der Nähe von Navalcarnero von den Mola-Truppen besetzt. .An der Nordostfront haben die Truppen des Ge nerals Mola die Orte Pergrina und Natilla ge stürmt. Die roten Verteidigungskräfte mußten ihnen unter schweren Menschen- und Materialver lusten das Feld räumen. Die Nachricht von der Einnahme Navalcarneros hat.in Madrid große Bestürzung

. Gerüchte über heftige Zusammenstöße im letzten „Ministerrat' in Madrid häufen sich immer mehr. Es habe, so wird berichtet, eine sehr, heftige Aus sprache darüber stattgefunden, ob Madrid sich er geben solle oder nicht. Im Verlause dieser Aus einandersetzung habe der Marxistenführer Prieto, der für eine Aufgabe des Widerstandes eingetreten sei, den roten Regierungschef Largo CabalU/.o ge ohrfeigt. Dieser soll daraufhin Prieto durch meh rere Pistolenschüsse niedergestreckt haben. Dieser „Zwischenfall

angege« ben. Der Sender Sevilla teilt mit: Die in Oviedo gefangen genommen Roten haben erklärt, daß sie ausschließlich von ausländischen Offizieren befehligt waren. Die „Action Fr anca! se', die seit Be ginn des spanischen Bürgerkrieges über französi sche Waffen- oder Flugzeuglieferungen zu berich ten wußte, bringt wiederum eine sensationelle Meldung, wonach fünf zweimotorige Flugzeuge nach Spanien unterwegs feien. Diese Flugzeuge' seien am Sonntag teilweise mit frischem An-, strich versehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.10.1941
Umfang: 4
auf Petersburg lockern zu können; sie ließen mit ihren Angriffen, oder viel mehr Gegenangriffen, auch dann nicht nach, als der strategische Plan Hitlers zur doppelten Umfassung dxr westlich von Moskau stehenden russischen Streitkräfte zur Reife gedieh. Während Moskau die irrsinnigsten Meldungen über angebliche Erfolge des roten Marschalls verbreitete. — Meldungen, die von der englisch-ame rikanischen Propaganda mit Ausschmük- kungen weitergegeben wurden führte das deutlche Oberkommando zielbewußt

Truppen haben die ihnen vom Oberkommando anvertraute Aufgabe voll ständig erfüllt. Der Feind machte zwi schen dem 20. und 30. September ver zweifelte Gegenangriffsoersuche, mit de- sten er trachtete, diesseits des Dnjepr zu gelangen. Am 25. September wiederholten die Roten zehnmal ihre Angriffe. Alle diese Versuche wurden von den ungarischen Truppen abgewiesen, welche mit ihrem Offensivgeist den Feind verhinderten, ied» wehen lokalen Gegenoffenstyplan durch zuführen. Bei den verzweifelten Angrif fen

auch er folgreiche Angriffe gegen mehrere wich tige Knotenpunkte der Murmanskbahn durch, wo die Geleisanlagen einiger Bahnhöfe und mehrere Lokomotiven zer trümmert wurden. Bei einem Luftgefecht über Kontupohja schössen finnische Jäger von sieben roten Flugzeugen fünf ab. In weiteren Luftgefechten wurde die Zahl der abgeschossenen roten Jäger an diesem Tage auf 10 erhöht; die finnische Luft waffe hatte keine Verluste. Siegesmlslh i« Herz« SsvjetrWM Berlin, 10. — Der Vormarsch der' deutschen Armeen

, die den Durchbruch im Zentralabschnitt der sowjetischen Front erzwangen, geht unaufhaltsam gegen Osten weiter, den Resten der roten Heere, die der Umfassung von Wjasma entgehen konnten, dicht auf den Fersen. Auch im Räume des Asowschen Meeres holen die verbündeten Truppen zum letzten tödli chen Schlag gegen die feindlichen Divisio nen aus, während der stählerne Ring um Petersburg sich unerbittlich enger schließt, In duetschen Militärkreisen wird über einstimmend festgestellt, daß die bolsche wistischen Heere

hat den britischen Train» von einem Zweifrontenkrieg sur immer zerstört. England hatte seine größ te Hoffnung darauf gesetzt: die verbün deten Streitkräfte für lange Zeit an der Ostfront gebunden zu sehen. Der briti schen Propaganda ist nunmehr jede Mög lichkeit weggenommen, das Ereignis für ihre Lügenzwecke auszuwerten. Die Be deutung der russischen Niederlage läßt sich unschwer ermessen, wenn man sich der geräuschvollen Anreden erinnert, die Churchill und Roosevelt noch in jüngster Zeit an den roten Despoten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 22.04.1937
Umfang: 8
. welcher das ganze Vsrqara- Tal beherrscht. Man rechnet, dah in Elgueta 800 marxistische Basken den Tod gefunden haben. Dom Meere aus beteiligte sich die nationale Flotte an der Aktion durch Bombardierung der roten Stellungen. Dem Vernehmen nach bat bet den roten Streitkräften das 2. Infanterie- Regiment auf Betreiben eines national ge sinnten Radfahrers rebelliert. Die Generalidad hat beschlossen, alle Tiere des Tiergartens von Barcelona ins Ausland zu schicken, da es bei dem zunehmenden Mangel an Lebensmitteln

- haffar. irakischer Eesandtschaftsrat in Paris, und Muss Schabundar,' irakischer Eesandtschafts rat in Berlin, entlasten worden sind, weil sie zum Zwecke persönlichen Gewinnes Waffen nach Spanien geliefert haben, und zwar der erstere von Paris aus für die Roten und der letztere von Berlin aus für die Nationalen, dies alles namens der irakischen Regierung sowie unter Verwendung von Geldern derselben zu den An käufen. Die zwei Diplomaten werden sich vor Gericht zu verantworten haben. Abdul Aziz

(d. i. der Marineminister), antwortete trocken, die bri tische Flotte sei imstande, sich gegen beide sva. nischen Flotten zu wehren und wiederholte, die englische Haltung fei immer unparteiisch gewesen. Hoare setzte der roten und der rötlichen Opposition noch einmal auseinander, daß nach den einlausen den Meldungen der Kriegsschiffe sowie der bri tischen Botschaft in Hendaue die Blockade votr Bilbao infolge Anwesenheit von Kriegsschiffe» und von Seeminen wirksam ist. Zum Beweise B rte Hoare Fälle von Untergang roter

. Kaganowitsch. der VoHskommissär für Ver kehrswesen. ist bei Stall« in Ungnade gefallen. Seine Schwester, die im Privatsekretariar des roten Zaren arbeitete, ist daraus entfernt wor den. Die Eowjetpresie halt dem Volkskommisiär für Verkehrswesen Unfähigkeit vor und macht ihn für die Sabotageakte und die heillose Unordnung im Eisenbahnwesen verantwortlich. In einer stürmischen Unterredung hat chm Stälin vor geworfen, mit den Trotzkisten unter einer Decke zU'stecken und zu den Veruntreuungen Jagodas Beistand

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 30.09.1939
Umfang: 10
tärflugzeug in der Nähe des Handelsplatzes Raufahrhöfen an der Nordostküst? Islands. Die Besatzung bestand aus neun Mann. Der Führer der Maschine teilte mit, daß sie wegen Nebe! hätten notlanden müssen. Das Flugzeug wurde gemäß den Neutralitätsbestimmungen von der Regie rung beschlagnahmt. De? MAMMA MlNksO Moskau, 28. Sept. (DNB.) Der Moskauer Rundfunk verbreitet den Heeresbericht des Generalstabes der Roten Armee über die Operationen in Polen vom 26. September. Die Truppen der Roten Armee, heißt es darin

, hätten ihren Vormarsch auf di« Demarkationslinie im Laufe des 26. Sep tember weiter fortgesetzt und dabei die Orte Ossowice, Ehelm, Samostje, Rawa Ruska, Sambor und Turka erreicht. Bei der Liquidierung der Reste des pol nischen Heeres in den besetzten Gebieten wurden insgesamt 30.000 Gefangene ge macht, davon allein 25.000 im Abschnitt von Brest-Litowsk. Moskau, 28. September. (DNB.) Der Ge neralstab der Roten Armee veröffentlicht folgendes Kommunigus über die Operatio nen in Polen am 25. September

im Hauptquartier des Füh rers ein, nachdem er mit Gauleiter For ster die Hafenanlagen von Goten hafen (früher Edingen) besichtigt hat. — Die Russen melden die Einnahme der Städte Kowel und Grodno sowie 60.000 Gefangene. — Der rumänische Ministerpräsident Ealinescu von Mit gliedern der aufgelösten „Eisernen Garde' ermordet. ZZ. September: Bekanntgabe der Demarkations linie zwischen dem deutschen Heer und der Roten Armee. Sie verläuft an den Flüssen Pissa, Narew, Weichsel und San. — Die Russen nehmen die Stadt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
an die sem alten royalistischen Wahrzeichen im Jahre 1873 in Frankreich einen monarchistischen Umsturz ver eitelt hat. Ungleich reicher an Wechselfällen aber ist die Geschichte der heute überall in der Welt als Revolutioussymbol geltenden roten Zahne, die ein beredtes Beispiel für die Wahrheit des obigen Satzes liefert. Ursprünglich war die rote Fahne die Flagge der Seeräuber, also von Elementen, die stch jenseits von Recht und Gesetz gestellt haben. Seite 5 Und als Seeräuberflagge gilt die rote Fahne

euch vor der roten Fahne des „Pöre Duchöne'!' Diese rote Fahne des „Pöre Duchöie' sollte, so erzählt die Pariser „Humanitö' in einer histo rischen Darlegung, in der Tat bald zum zweitenmal auf den Pariser Straßen erscheinen und es hing nur an einem Haar, daß die Sturmkolonnen der repu blikanischen Kämpfer sie nicht am Abend des 10. August 1792, dem Tage ihres Triumphes auf den Tuilerien, flattern ließen. In jenen August tagen bereitete man sich in Paris auf den Sturm vor, den die Monarchie hinwegfegte

, vereinigten sich die Angreifer unter der roten Fahne, die diesmal die Aufschrift trug: „Freiheit oder Tod!' Auch im Jahre 1848 war sie das Symbol der Revolution in Paris und sie hat ihre Bedeutung beibehalten bis in unsere Tage. Die großen Umwälzungen der letzten Jahre in Ruß land, tn Oesterreich-Ungarn, in Deutschland standen im Zeichen der roten Fahne, die sich nur den ver änderten Zeitverhältnissen angepaßt hatte. ersuchen Freunde und Gefinnungs- genossen, das „Tirolervolksblatt' nach Kräften

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