an bis zn seinem Ende durch Schwierig keiten und- -Hindernisse vielfach heeinträMigt Mrde, ge lungen. H Die neue Straße nimmt an der Peripherie der Stadt Sterling ihren Ansang, berührt zuerst auf ebener Trasse einige Häusergruppen, wendet sich dann dem Eingang des südwärts strebenden Jaufen tales zu. Pald nach der ersten Ortschaft, Gasteig, dreiviertel Stunden von Sterzing, be ginnt die ziemlich gleichmäßig verteilte Steigung von 7^ Perzent, Welche der Straßenkörper stets beibehält. Die Breite der Straße beträgt
von 8—12 Uhr vorm. und 2—6 Uhr nachm Die neue Gebirgsstraße über den Zanfen-Poß (Sterzing—Jaufen—St. Leonhard-—Meran.) In der „Wiener Wendpost' lesen wir ans der Feder de; FA'rrn L. Neuner folgendes Feuilletno: Tirol ist abermals um ein bedeutsames, schönes Bauwerk reicher, und in verkehrspolitischer Hinsicht um einen großen Schritt vorgerückt. Zur gleichen Zeit, als die Straßenzüge über die Dolomitenpasse ausgebaut wurden, arbeitete man nördlich davon, im Herzen Tirols, an einem neuen großen Werke
technischer Kunst, der Straße über den Jaufenpaß, welche von Sterzing. am Südfuße des Brenners, also von der Brennerstraße abzweigend, ans kürzestem Wege durch Überalterung des viel begangenen Jaufenpasses und durch das Passeirertal in den Garten Tirols^ zum Weltkurorte Meran führt. Die Straße ist heute als vollendet anzu sehen, in den letzten schönen Tagen des vergangenen. Herbstes wurde noch fleißig Hand angelegt, und wenn im kommen den Jahre der Föhn mit seinem warmen Hauche an den letz ten
Schneeflocken am Nordabhange des Jaufenpasses gierig leckt, wird das schöne Werk moderner Baukunst feiner Be stimmung übergeben werden können. Man nennt die letzten Tage des Juli als die Eroffnungszeik Als über den Brennerpaß und durch das schmale Eisack- tal noch keine Lokomotiven den Weg gen Süden nahmen, ;var der Jaufenpaß, tvelcher durch das von Sterzing südlich abzweigende Jaufental oder über den das Jaufental vom parallel laufenden Ratfchings scheidenden Bergrücken er> reicht wird, viel begangen
, der in unmittelbarem Zusammen hange mit dem nicht minder wichtigen Brennerpasse steht und den Norden mit dem Süden durch einen sehr kurzweili gen Höhenrücken verbindet, war zweifellos schon zur Zeit der Römer bekannt, als Drusus im 13. Jahre v. Chr an dem Orte, wo das heutige Sterzing steht, eine Siedelung mit einer römischen Mmzstätte gri'mdete, wo Sesterzien sSterzing) geschlagen wurden; sicherlich aber knrrde der Paßübergang nach den? 10. Jahrhundert (n. Chr.) benutz:. 9. Mai 1809 gefaßten Beschluß Hafers