182 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/18_03_1922/TIR_1922_03_18_7_object_1982457.png
Seite 7 von 12
Datum: 18.03.1922
Umfang: 12
Dr. Hans Stainer. Z-urat Carl Lun, Ernst Baumgartner, Jo ses Beinaßmer, Med.-Rat Dr. Sebastian Hü tts. Joses Pritzi und Franz Spechtenhaufer miide wieder gewählt und zu Rechnungs- rsisoren neuerdings die Herren Karl v. Lie be, Landesgerichtsrat !. P. Karl Delago und Franz Rcibmayr berufen. Im Beamtensta- t»s wurden über Antrag der Direktion der Revident Herr Viktor Leiter zum Buchhal ter des Institutes, der provisorisch« Beamte Herr Josef Egger unter gleichzeitiger Ver leihung des Definitivums

, die uns diese von unten wahrhaft abichreckend aussehende Wand bisher geboren Halle. Jetzt aber schien die Wand Ernst Zu machen, denn hier windet sich der Riesenkamin durch die erste überhängende Wandzone. Da wir uns vom schwarzen, von abenteuerlichen Klippen gesperr ten, hier unheimlich überhängenden Kamin, der sich nun etwas nach links wendet, nicht viel oer sprachen, suchten wir unser Heil in der rechr.n. ebenfalls von vorl>ängenden Wülsten gepanzer ten Seitenwand. March, der nun den Vortritt übernimmt, klettert

hatte der Szene mit Widerwillen zugeschaut. Jetzt sagte er ernst: „Vater, du wirst durch eine solche Handlungsweise deinen Ruf im Dorfe nicht verbessern.' Da fuhr der Alte bissig auf: „Nun hör aber mal aus mit deinen dum men Redensarten! Ist das ein Empsang von einem Sohne, der seinen Bater nach fünf Iahren zum eisten Mal wiedersieht? Und du willst ein ordentlicher Seemann fein?' „Ein ordentlicher Seemann, Bater — das bm ich! Ich bin Kapitän in der Handel; marin« und trete demnächst mein erstes Kommando

,' entgegnete Jürgen ernst, der wohl sab, wie es mit dem alten Mann stand und daß er ein Trinker geworden ivar. „So?' sagte Klaas gistig. „Du willst mir keinen Rum holen lassen? Na, dann werde ich selbst gehen. Du denkst wohl, ich hätte kein Geld? Da, sieh her ' Er zog eine Handvoll silbergeld aus der Tasche. „ViZter. ich bitte dich, laß uns erst ruhig und vernünftig über die Angelegenheit Jo hannas miteinander reden. Komin ins Haus — die Frau soll dir Tee machen und auch et was Rum holen.' „Danke

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/25_02_1902/SVB_1902_02_25_5_object_1941049.png
Seite 5 von 6
Datum: 25.02.1902
Umfang: 6
durch zuckte ein Gedanke seine Seele. „Ich lese nicht,' sprach er, „aus den Linien der Hand, sondern aus den Zügen des Gesichtes,' und ernst und ruhig heftete er fein Auge auf Mathilden« Antlitz. „Und was liesest Du denn aus meinem Gesichte?' fragte sie, ungeduldig.' „Viel,'' erwiderte ^ Deodat; „was Du glaubst, das bist Du nicht; und was Du nicht glaubst, das wirst Du werden!' Die Grafin staunte bei diesen räthselhaften Worten ; Brigitta zeigte sich betroffen. „Aus Deiner Weisheit kann ich nicht klug

werden,' sprach Mathilde; „jetzt will ich Dir eine ganz leichte Frage vorlegen; sage mir, wie ich mich nenne?' „Du heißest wie Deine Mutter— „Deine Weis heit hat Dich sehr betrogen,' lachte Mathilde spötisch; „ich nenne mich Mathilde und meine liebe Mutter Anna!' —. „Du, Du betrügst Dich,' rief ernst Deodat; „Du bist Brigitta getauft und dort ist Deine Mutter!' und er wies auf Brigitten. Mathilde erröthete vor Unwillen und Zorn; Brigitta aber stand erschüttert und leichenblass. -- Erstannt blickte die Gräfin

er ernst; „siehe, die Schnur, die Du am Halse trägst, ist falsch.' . Die Gräfin, in heftiger Bewegung, trat zu ihm. „Hört auf,' sprach sie ernst. — „Ihr habt mehr gesprochen, als Ihr verantworten könnt!' Deodat aber reichte Ihr die Schnur, die er bei Anna gefunden. — Die Gräfin zuckte zusammen; sie verlangte mit Heftigkeit die Schnur von Mathilden; nur unmuthig, fast zürnend gab diese sie Ihr. Sie verglich sie sorgsam, sie drücke' an Annas Schnur das goldene Herzlein; /eS öffnete sich und die Reliquie

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/23_10_1925/TIR_1925_10_23_3_object_2000084.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1925
Umfang: 8
Bühnen „Die Klein« vom Barietee' in Svne. der zwei Stunden Sachstürm« bedeutet Spielplan Mittwoch. 28. Oktober: „Rosen', dr« Bilder »on Hermann Sudermann. Donnerstag. Zg. Oktober: Zum lehren Ma>« „Der keusche Lebemann'. Schwank in Z Akten von Franz Arnold und Ernst Bach. Freitag. ZV. Oktober: „Morphium' Notturno ln vier Teilen von Ludwig Herzer; mit einem Vorwort des Psychiaters WaW-er-Jaure^g. — (Für Jugendlich« nicht geeignet!) Samstag. 3l Oktober: Zum letzten Mal« ^D>e Klein« vom Variete

«'. Sonntag. I. November: „Wenn wir Toten e.. wachen'. Dramatischer EMog von Henrik Ibsen. Montag. 2. November: .-Der Müller und sein Kind'. Allerfeelendrama von Ernst Rauppoch. Dienstag. 3- November- „Nur ein Traum'. Lustsmel in 3 Akten von Lothar Schmidt- Mittwoch. 4. November: Wohltätiokeitsoorslel- liung. „Die vollkommen« Liebe'. Lustspiel in 2 Mten von Rvberto Bracco. (Reingewinn si» wohltätige Zwecke der Stod» Bolzono) Donnerstag 5 November: .Liebslei'. Schau spiel in 3 Akten von Anhur Schnitzler

. Die Perle. „Sie wollen als Köchin b« mir ln Dienst treten?' — „Ja. ich glaube, daß gnä dig« Fmu mit mir zufrieden sein werden. Ich bin 22 Jahre alt habe in den vornehmsten Häu sern gedient und kann 3S ausgezeichnet« Zeug- Freiraz. S November: „Die beiden Herren der gnädigen Frau'. Schwans in 3 Akten von Felix Gandero. Samstag. 7. November: Lch liebe dich!' A«» inödi« in 2 Akten von Sacha Amtrq. Sonntag. 8. November: .Die vertagte Nacht'. Schwank in 3 Akten oon Franz Arnold und Ernst Noch. Di« Karlen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/19_10_1922/TIR_1922_10_19_6_object_1985307.png
Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1922
Umfang: 8
, Oberhofer Johann. Unserfrau, Spechtenhauser Max, Unserfrau, Hofer Anton Sterling. Bosca rolli Ernst, Meran, Leimgruber Hermann, Schön, na, Kuen Johann, Schönna, Äußerer Johann. Eppan, Damian Alois, Tiers, Mair Friedrich, Vruneck. Rabenstßinsr 2llois, Meran, Waldner Hans. Meran. Mairhoser Hans, Naturns, Hirsch- berger Nikolaus, Schleis, Bartolini Franz, Me ran, Stusfleser Ferdinand, St. Ulrich, Tarmnerle Josef, Möllen, Moser Andrä. Prag-. Oberlechner Karl, Mühlwald, Äußerer Rudolf, Eppan, Häus ler Paul

', u«n Lufklirunz g«oend«t. Dieses hat nunmehr ! Damian Alois, Tiers, Mehner Ludwig, Bozen'. d«r Kammer die Zusicherung gegeben, daß die - ' '' '' schwelgerische Einfuhrbeschränkung auf italienische Womc leine Anwendung findet. Kursberichte vom IS. Oktober: Zn Zürich ^Schtunlursel zahlte man in Franken fiir: «1.70 Pansera Karl, Meran. köllriql Thomas. Meran', Loimer Josef. Ni-fian, Häusler Paul, Sterzing'. Acllnöfer vnton, Prad, Schwarzer Johann zun., Eppan'. Mitterhofer Josef. Schönna, Boscarolli Ernst, Meran

', RuM Franz, Koltern, Kuen Jo hann, Schönna', Jnnerhofer Alois jun., Döron, Äußerer RudcSf, Eppan'. Pranier Jakob, Me- Jagdstand (Tiefschuß und Serie alternie rend). Die Sterne bedvüen den Sericngewin- ner: Flarer Josef, Schönna, Gritsch Josef, Me ran', Egger Josef jun., Meran, Haller Hans. Meran', Höllriql Thomas, Meran, Egger Josef sen. Meran'. Nagele Karl. Meran, Faller Lud wig. Bozen', Boscarolli Ernst. Meran. Gritsch Rudolf, Portschins', Winklsr Heinrich, St. Leon hard, Etzthaler Hans, Meran

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/12_08_1909/TIR_1909_08_12_6_object_136195.png
Seite 6 von 12
Datum: 12.08.1909
Umfang: 12
: er um. Er wollte Tebahren und ZugSrich- tunz des Inka erspähen. Derselbe trat gerade aus dem Inkapalaste. Sein Gefolge war klein. Ein Diener kam mit einer Fackel. Bier Diener warteten mi: der Sänfte am Tore. Düster ernst, doch rasch und kräftig trat der Inka an die Sänfte und stieg ein. Die Träger trugen ihn dem Walde zu. Am Waltraude aber wartete ein hünenhafter, reich- gcscbmückter Mann. ES war Paullu. Neben ihm stand ein prächtig geschwungenes Gestell, wie ein Tragstuhl. Dasselbe war mit Gold, Silber und Gestein

werden sich auch von hier sehr viele Personen beteiligen. Ganz sicher teilnehmen werden an den Festlichkeiten die zirka 40 Mann starke Standschützenkompagnie in Nationaltracht, bestehend aus Reservisten und ausgedienten Soldaten der verschiedensten Waffengattungen, an deren Spitze der Kaufmann Ernst Spitaler (ein ehemaliger Unteroffizier und Kämpfer im Zierat weg. Man hatte ihn zum Löseschatze ge geben. Eben waren die Träger beim Manne am Wal dbrande. Die Träger hielten, der Inka stieg aus der Sänfte. Der Mann beim Tragstuhle

kniete nieder und küßte dem Kaiser den Mokasstn. Ata- Hu-Alpa legte ihm ernst die Hand auf die Stirn und dann stieg er in den Tragstuhl. Der Mann bückte sich, schob die Arme durch die breiten, sei denen Tragbänder und mit rüstiger Krakt sich er hebend, trug er den Inka weg, hinein in den Wald. Rodrigo folgte von weitem. Von Zeit zu Zeit ließ er gellende Pfiffe ertönen. Sie geschahen mit einer Pfeife, die ihm Kara geschenkt hatte. Von fernher drangen auch zu ihm gellende Töne. Es war ihr Horn

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/29_07_1917/TIR_1917_07_29_1_object_1958333.png
Seite 1 von 12
Datum: 29.07.1917
Umfang: 12
Feinde, ge hört der Geschichte an und ist nicht! Zweck dieser j Zeilen. Wenn wir in diesen siegreichen Tagen, wo . Hr?n?>ch '.,ch-ungarische unv deutsche Heere den ! Ros.'-.'witer aus Galiz:cn zurückdrängen, ins oiene '.ruiicjahr ein:r>'''>. >o .'t> . i wir dies t!Nl in stolzer Freude. Das soll uns aber nicht lM:rn. an diesem Abschnitts auch die Kehrseite des Krieges ernst zu betrachten. Was hat uns der Krieg gebracht? Große Siege. Gewiß! Aber auch furchtbare Opfer. Nach einer-, aus ländischen

werden. Aber das kann je dermann verlangen, daß die Behörden durch gerechte und wohlwollende Verfügungen, dem so hart geprüften, aber auch so geduldigen Volke die schweren Lasten und Opfer etwas erleichtern oder doch nicht' schwerer machen. In dieser Hinsicht müssen wir an der Schwelle des vier ten Kriegesjahres an die Behörden die dring liche Mahnung richten. sie sollen den Ernst der Lage im Hinterlande nicht verkennen, sondern. mit größter Eile alles daransetzen, daß die be rechtigten Wünsche des Volkes erfüllt

, die den Frauenrock mit dem Soldaten rock vertauscht haben. Sie treiben nicht etwa ein Soldatenspiel. Bewahre! Es ist ihnen heiliger Ernst. Sie wölken den Männern gleich in den Kampf ziehen und schwere Kriegs- arbeit fun. Etwa ein Drittel setzt sich aus Kur^ Wnnen (russische Studentinnen), ein zweites aus früheren- Krankenschwestern zusammen. KW nur Russinnen sind es, auch Lettinnen, Estinnen, Jüdinnen und sogar eine — Englän derin. Schon von weitem hört man die droh - neiche Komandomstimme der Botschkarewa. Frau

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/21_11_1901/SVB_1901_11_21_3_object_1940280.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1901
Umfang: 8
, einer auf Josef Masera. —Bei der heute statt gefundenen Gemeinderaths-Crgänzungswahl des zweiten Wahlkörpers sind von 287 Wahlberechtigten 156 er schienen. Eine Stimme war nngiltig. Gewählt sind: Paul Christanell mit 149, Oswald Gasteiger mit 150, Dr. Anton Kinsele mit 149, Heinrich Lun mit 92 und Ernst Weger mit 95 Stimmen. Professor Kluibenschedl und Ludwig von Ferrari erhielten je 38 Stimmen und Dr. Franz von Kofler und Jvo Ritter von Pützer je 20 Stimmen. Die übrigen Stimmen waren zersplittert Bezeichnend

ist, dass die beiden Radicalen Heinrich Lun und Ernst Weger um mehr als 50 Stimmen weniger erhielten als ihre Mitgewählten. Es ist das für die betreffenden zwei Herren ein starkes Mißtrauens votum von Seite einer bedeutenden Anzahl Wähler aus dem Kreise der Intelligenz und ein Be weis, dass viele mit dem radiacalen Treiben durchaus nicht einverstanden sind. Es beginnt zu dämmern. Zum Aamensfeste der K^ye^ogi« Etisaöetß Maria. . Anlässlich des Namensfestes Ihrer k.k. Hoheit, Erzherzogin Elisabeth Maria

. Die Sänger, die sonst gewöhnlich den Gottesdienst in der Gymnasialkapelle ver schönern halfen, zeigten gediegene Proben ihres Könnens. Besonders thaten sich die Herren Egger Valentin und Mntschlechner Josef, sowie der Dirigent Peter Lothar hervgr. Der ganze Ausflug bewies aufs' neue das gute Verhältnis der Studenten zu ihren Lehrern, aber auch die erfreuliche Thatsache, dass am Gymnasium derFranciscaner die Fröhlichkeit der Jugendzeit bei allem Ernst des Studiums gewahrt bleibt. Deca« HtaH kommt «ach

9