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Seite 1 von 4
Datum: 18.08.1923
Umfang: 4
, den Dolch zu gebrauchen, er war gedemütigt durch des Rentiers vollkommen über raschende Liebenswürdigkeit. ,^Herr Schumann, Sie haben mich erwartet, Sie haben mir also wohl geschrieben und mich zu sich bestellt?" Schumann war es willkommen, daß Alfonse ihm selbst die Möglichkeit gab, seine Worte zu entschuldigen. „Ganz recht, natürlich habe ich Ihnen geschrieben - ich wollte mit Ihnen reden." „So darf ich hoffen, e^ß Sie sich entschlossen haben, das Bild meines Vaters zu schonen?" Jetzt fiel

ihm das Bild wieder ein, dieses abscheuliche Bild, das morgen zerstört werden sollte. „Ach so — das Bild — \a — wissen Ste —" Er suchte nach Worten. Das Bild mußte fort, aber — „Herr Schumann, Sie tun ein gutes Werk — Sie müssen es schonen — Herrgott — wenn ich reich wäre — sch kaufte Ihnen das ganze Palais ab." Schumann lächelte — da bot sich ein Anknüpfungs punkt. „Ja, sehen Sie, es ist umgekehrt. Das Bild muH fort, leider, aber es geht nicht anders." „Muß fort?" „Alfonse sprang aus, in seinen Augen

leuchtete wieder der flackernde Schein, der allzu reichlich genossene Alko hol glühte in thur. Schumann erschrak vor diesen Augen, er war noch ner vös von dem Attentat seines Neffen. „Aber nein, das meine ich ja nicht so, setzen Sie sich doch, wein junger Freund und lassen Ste uns vernünftig sprechen und nach einem Ausweg suchen." Alfonse setzte sich wieder. „Sehen Sie, ich verstehe Sie vollkommen. Das Bild ist Ihnen teuer —" „Es ist ein unersetzliches Kunstwerk." „Mag sein, davon verstehe

ich nichts — schade, daß e§ so dumm gemalt ist." „Erlauben Sie —" „Ich meine, so auf die Wand, daß man es nicht abneh men kann, sonst hätte ich es Ihnen mit Freuden geschenkt: aber es ist doch nun mal mein Haus, und Sie können doch nicht verlangen, daß ich ein Bild schone, das ich nicht ansehen kann — regen Sie sich nicht auf! — ich verstehe nichts von Kunst —, das also mir in meiner Dummheit nicht gefällt, und ich darum auf einen Bau verzichte, den ich errichten will. Ich wache Ihnen einen anderen Vor schlag

. Ich will warten. Sie werden kommen und das Bild abmalen. Sie sind ja auch ein großer Künstler." Alfonse überhörte die Schmeichelei. „Sie werden es abmalen, genau so, und dann Huben Sie das Bild und können es ausstellen, wo Sie wollen, und obendrein werde ich Ihnen das Bild abkaufen. Sie haben mir selbst gesagt, daß Sie kein reicher Mann sind — es soll mir aus eine schöne Summe nicht ankommen. Ich gebe Ihnen zwanzigtausend Mark für das Bild und warte noch drei Wochen mit dem Abbruch. Ich gebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1949
Umfang: 6
. „Zu was bringst du jetzt das in die Woh nung?" frug der Vater. ,,Da? ist uns grad noch abgegangen!" ..Abgegangen oder nicht — das spielt jetzt keine Rolle. Ich will das'Bild hier oufhängen. In jede Wohnung gehört ein Bild des Führers und ich vis Einsicht fehlt, die Not wird zwingen Washington, 4. Mai (AFP). Das Reprä sentantenhaus lehnte gestern abend mit 211 ge gen 183 Stimmen einen Regierungsborschlag zur Arbeitsgesetzgebung ab. der. ohne das gegenwärtig geltende Taft--Hartley-Gesetz ganz außer Kraft

bei uns keines hän gen soll." Josef hatte inzwischen einen Nagel in die Wand über dem Küchentisch eingeschlagen, und das Bild aufgehängt. „So. da hängt es und da bleibt e8l" Mit einem Sprung aber war der Vater beim Tisch, riß das Bild herunter und warf eS auf den Küchentisch. „Im meiner Küche hast du gar nichts aufzuhängen, du Lausbub du! Am wenigsten ein solches Bild. Wenn du eine eigene Wohnung hast, dann kannst du so viele Hitlerbilder an die Mauer hängen wie du willst. Bei mir aber ent scheide

ich, was an der Mauer hängen soll und nicht du! Merk dir das ein für allemal!" Josef drang mit dem Hammer in der erhöbe- nen Faust auf den Vater ein. Die Mutter stürzte sich mit einem Schrei zwischen die beiden Män ner, die sich in Wut und Zorn gegenüberstanden. ,.Josef!" Josef ließ die Hand mit dem Hammer sinken. „Ach was! Das zahlt sich ja gar nicht aus. daß ich mich ärgere!" Er drängte seinen Vater zur Seite, nahm das Bild vom Tisch und hing es noch einmal an die Mauer der Küche seiner Eltern. Dann wendete

er sich an den Vater und sagte mit verbissenem Nachdruck: „Das Bild des Führers bleibt hier hängen! Ich mach dich darauf aufmerksam, daß ich es an der zuständigen Stelle melden werde, wenn du das Bild, das ich als Anerkennung für meine illr- Mit Rumänien konnte ein größeres Kompen sationsgeschäft über 8.6 Millionen Eier abge schlossen werden, von denen 3 Millionen bereits eingelangt sind. Auch hiervon sollen rund 500.000 Stück für den Winter eingekühlt werden. Wei tere 4 Millionen sollen noch im Mai eintreffen

so lange, bis ihr Mann endlich versprochen hatte, das Bild vorläufig an seinem Platz hängen zu lassen. „Denk doch, Franz, wenn keiner von euch beiden nachgeben will und der Pepi wirklich eine Anzeige macht, dann hat die ganze Familie darunter zu leiden! Du weißt ja, wie d»r Pepi immer schon jähzornig und unüberlegt war!" „Ja, freilich, und da soll halt jetzt der Alre kuschen und so tanzen, wie der Bub will! Him mel, Herrgott noch einmal, ist das nicht zum Ver rücktwerden? Muß man sich denn heute schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.08.1948
Umfang: 6
muß zugleich wie eine Dachkammer aussehen! Und die Wendel treppe chort, siehst du sie? Die malst du mir auch! Und dort den alten Mann mit dem wei- | ßen Bart! Und die Dunkelheit, die dort im Hause droht, und zugleich die helle Sonne! Alles malst du mir!" Rembrandt lachte. „Was wird das werden, Saskia? Ein trübes Bild!" Da lag eine alte, kleine Holztafel am Wege. Saskia hob sie auf. „Sieh, auf dieses Brettchen j kannst du das Bild malen! Und wenn es schön wird, werde ich dich mit Küssen belohnen

, Ge liebter!" Kaum in seinem Arbeitsraum angekommen, begann Rembrandt zu malen. Hastig glitt der Pinsel über das kleine Brettchen. Dabei mur melte er: „Der Me mit dem Bart, die entsetz liche Wendeltreppe, das Dunkel, das Licht, der arme Raum! Ach, was ivird das auch werden!" kkber die Sehnsucht nach saskia bewirkte, daß er )ie launenhaften Wünsche des Mädchens als selbstoerständlich auf dem kleinen Bilde unter- j brachte. Dann eilte er zu Saskia: „Liebste, das Bild ist fertig!" „Und wie heißt es?" fragte

Saskia. Rembrand sah sie groß an. An einen Titel hatte er gar nicht gedacht, sein Streben war nur, recht bald fertig zu werden. „Wie es heißt? DaS ist Nebensache! Zuerst gib mir die Küsse!" „Wer sagt mir, ob das Bild schön geworden ist? ... ich will es erst sehen!" Sie machten sich eilends auf den Weg zu Rembrandts Haus. Vor dem Haus trafen sie Rembrandts Freund Allart. „Ich wollte dich eben besuchen!" rief Allart. „Gut, daß du kommst! Hast du etwas Neues gemalt? Darf ich mit hinaufkommen?" Rembrandt

war zuerst verärgert, weil ihn der Freund im Alleinsein mit Saskia störte. Aber plötzlich war es ihm, als schicke ihm ein guter Zufall den Freund. So nahm er ihn mit. Als Saskia das Bild sah, schüttelte sie enttäuscht den Kopf. Allart aber stand in sich versunken. Da fragte Rembrandt: „Sag. Allart, wie würdest du dieses Bild be nennen?" Allart sann nach, dann erwiderte er: „Da kommt nur ein Titel in meinen Sinn, und zwar „Der Philosoph". Der alte Mann am Fenster, denkt er nicht über die Geheimnisse

, also auch der alte Mann, der, vom Licht des einfallenden Tages umflossen, am Fenster sitzt und nachdenkt! Und noch etwas bewundere ich, o Rembrandt! Du hast ein außergewöhnlich kleines Format für dieses Bild gewählt! Darf ich erraten, warum du das getan hast?" Rembrandts Herz war von Freude erfüllt, als er den Freund so reden hörte. Sein Werk, das mehr vom Zufall und von der Laune eines verliebten, übermütigen Mädchens lebte, war imstande, dem Betrachter Gefühl und Bewun derung aufzuzwingen. Leise sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.10.1926
Umfang: 8
, denn Ninas Bild hing schon im rotbraunen Rahmen an der Wand des Speisesaales. „Ein Rafael war er nicht," sagten die Gäste unterein ander. Aber dem Olivenwirt und Ninas -Mutter gefiel das schöne BiD. Nina aber hatte, sobald er fort war, nur alles Liebe, was et gesprochen, im Sinn und ihr Herz brannte vor Sehnsucht. Sie schlich wieder in den Garten. Der Himmel war finster und der Wind wehte scharf. Sie setzte sich auf eine Steinstufe am See und horchte auf das dunkel gurgelnde Master. Warum

und geträumt hatte, und durchlebte eine zweite Jugend. Aber wenn an des Gasthauses Tafel von der Liebe die Rede war, und das kam nicht selten vor und war immsr ein beliebtes Gespräch. wo jedermann mitreden wollte, da sagte Nina stets: „Was wißt ihr Männer von der Liebe!?" Dann lachten sie und tranken ihr zu. An der.Wand hing ihr Bild, das war nun schon viele Jahre am selben Fleck. Es blieb auch noch da, als Ninas Enkel nebenan das große Hotel erbaut hatte und dieser Speisesaal nur selten noch benutzt wurde

. Und bei Gelegen* 'heit erklärte er wohl, daß das Bild seine Großmutter bau stelle, die die schönste aller Olivenwirtinnen gewesen and die drollige Redensart führte: „Was wißt ihr Männer von der Liebe." Mer die späteren Alsioris, deren Söhne Leutnants oder Doktoren und deren Töchter Gattinnen hoher Beam ten waren und die gar nicht gern daran erinnert sein woll ten, daß ihr großer Reichtum aus in Gold umgesetzten Schnäpsen und Weinen bestand, fanden plötzlich heraus. >daß ihre schöne Urahne mit jener drolligen

Redensart sicher einen kleinen Roman mit einem Maler gehabt hätte. Zu irgend einer Gelegenheit nämlich brauchte man rasch einen Rahmen, suchte aus dem Boden, fand das alte Bild, dessen Mnhagoniumkleidung gerade jetzt das Mo dernste war. und ritsche, ratsche hatte man das Bild 'her aus. Aus der Rückseite des Bildes, die unter dem Rahmen gesteckt hatte, über stand: „Also sicher heute Abend." „Aha," sagte der junge Mfiori, der dies fand, wäh rend er den staubigen Rahmen vornüber aufschulterte

, „da haben wirs. Urgroßmütterchen wußte auch zu leben." Er war Student int ersten Semester, und als Freund einer Kellnerin kannte er. wie er sagte, „die Weiber von A bis Z". Die bedenklichen Worte auf der Rückseite des Rahmens hatte damals Mfiori, Ninas Mann, 'dem Tischler des Ortes ausgeschrieben, damit er Pünktlich mit dem Einrahmen Wort halte, denn der Olivenwirt brannte darauf, das Bild seiner schönen Nina, der Perle vom Gardasee, an der Wand haben. — Und so kann niemand wissen. aus wie merkwürdige Art

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1953
Umfang: 6
hatte. Geld verdirbt den Menschen!“ Ich beobachtete Cora, um ihre Lippen spielte ein spöttisches Lächeln, ihre Augen blitzten Werner ermunternd an. „Das mag sein, Christian“, lachte er. „Aber ist es für dich nicht auch angenehmer, ein Bild für irgendein Schönheitsmittel oder eine andere Ware zu malen und dafür einen anständigen Betrag einzuheimsen, als hun gernd ein Gemälde zu schaffen, das bestaunt und bewundert wird, in eine Ausstellung kommt, und dennoch schlecht bezahlt

ein flaches Paket mit und begann es lächelnd aufzu schnüren. „Ich habe gestern ein Bild beendet, das ich immer schon malen wollte. Bisher hat mir aber der letzte Ausdruck, die letzte Impres sion gefehlt. Ich glaube, jetzt ist es mir gut gelungen!“ Er hielt das Bild so, daß es richtig ins Licht kam. Es stellte eine Mutter dar, die ein lustig strampelndes Kjnd hochhält. In den Zügen der Frau lag strahlendes Glück — der Ausdruck war so sprechend, so unmittelbar in seiner Wirkung, daß ich tiefe Freude emp

fand. Christian war es gelungen, auf dem et was derben Gesichte der Mutter den verklä renden Zauber, den nur die Mutterschaft aus- lösen kann, festzuhalten. Auch Werner war von dem Bild stark be eindruckt, aber Trotz und Widerspruchsgeist rebellierten noch in ihm: „Es ist dir restlos gelungen“, gab er zu. „Aber was hast du davon? Wieviel kannst du für dieses Bild erlösen?“ Christian Bachwitz lächelte versonnen: „Es ist mir um keinen Betrag der Welt feil“, sagte er bedächtig. „Alles was ich wün sche

, ist, daß es in verständnisvolle Hände gelangt. Und wenn du nichts dagegen hast, Werner, möchte ich es deiner Frau schen ken.“ Ich achtete nicht darauf, wie diese Zu rechtweisung- auf Werner wirkte, ich war von einem Gefühl inniger Dankbarkeit erfüllt. Christian hatte also bemerkt, was mein eige ner Gatte in der unsteten Hast seines Lebens nicht gesehen hatte. Behutsam nahm ich das Bild in Empfang, ich konnte mich nicht satt sehen an der Innigkeit des Ausdruckes, an der Zartheit der Farben. „Ich danke Ihnen von ganzem Herzen

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Unterinntaler Bote
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Seite 11 von 14
Datum: 31.05.1913
Umfang: 14
ihrem Abschlüsse entgegenging. Ter Arzt berichtete, was er über den Zustand Napoleons wußte, und schloß; „Ter Kaiser scheint mit seinem Leben abge schlossen zu haben. Heute traf ihn sein Kammerdiener Marchand dabei, daß er die kleine goldene Statue seines Sohnes, des „Königs von Rom," lange betrachtete, sie küßte und sie dann mit den Worten zurückgab: „Meine letzte Hoffnung! — Warum gibt man mir nicht einmal ein Bild Weines Sohnes? — Ich könnte dann wenig stens von seiner Stirne ablesen, ob. er mich liebt

, ob er meines Namens würdig ist!" „Wie — nicht einmal ein Bild seines Sohnes gönnt man dem Kaiser?" rief es durcheinander. „Tiefer Hudson ist die Schmach Europas! Man sollte ihn —" „Stille, nicht drohen!" sagte der Arzt. „Gott schütze den Kaiser!" Sie sprachen es leise nach und setzten sich zu Tische, um in ge dämpftem Tone über die Krankheit des Kaisers zu reden. Winter litt es nicht Mehr im Saal. Er bezahlte, leerte sein Glas und stürmte hinaus in die Nacht. Kaum daß er seine Wohnung erreicht hatte, legte

er sich zu Bett, ohne daß der Schlaf ihn von seinen Qualen erlöste. Stundenlang rang er mit sich, bis er endlich zu einem Entschlüsse kam. Unter keinen Um ständen sollte der Gouverneur Hudson Lowe das Bild des „Königs von Rom" erhalten. Eher wollte er es ins Meer werfen — oder im Sande von St. Helena verscharren. , Mehrere Jahre lang hatte Napoleon auf St. Helena in Ruhe und Ungestörtheit gelebt; der Gouverneur der Insel, Sir Charles Cockburn, legte ihm keine Hindernisse in den Weg und behandelte ihn stets

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1944
Umfang: 4
als 11000 Banditen ausgeschaltet Von XriegsboriaKter Heinz Spenze] Seit Beginn der Invasion in der Normandie wurden durch energische Aktionen der deutschen Wehrmacht gegen die Terroristen in Frankreich mehr als 11 000 Banditen ausgeschaltet, wobei über die Hälfte im Kampf niedergemacht, die übrigen gefangen genommen wurden. Die Ter roristen führen einen Kampf, der nicht nach soldatischen Regeln zu beurteilen ist. Im Westen. Anfang August. Ihr äußeres Bild ist ein Spiegel ihrer Gesinnung

eleganter Straßenanzug, von Steinen und Dornen zerrissen, übriggebliebene Reste elnstisier Armeeuniform und unauffälli ges Bauerngewand, dies ist der äußere Anblick der Terroristen. Wahrlich, es könnte keine bes sere Sichtbarmachung der Ideen geben, denen sie zu dienen glauben. Und das äußere Bild täuscht nicht. Die Untersuchung der Menschen gruppen, aus denen sich die Terroristenbanden zusammensetzen, liefert den gültigen Beweis. Regelrechte Banditen find es zum ersten, die aufgegriffen wurden

man nicht trösten kann durch einen Blick der Zuversicht, durch Worte des Mitgefühls oder durch tätige Hilfe. Es sind die Entronnenen aus ihren zer trümmerten Häusern — die eine französische Armee von Opfern für die Invasion. Sie tragen die Todes schreie der anderen noch in den Ohren, ihnen weicht das Bild der zerfetzten Leiber nicht von den Augen: sie beben davor, daß der rücksichtslose, bis weit ins Hinterland getragene Materialkrieg der Anglo-Ameri kaner oder die Schießlust ihrer Jäger und Jagdbom ber

, mit unausgeschlafenen, halb abwesenden Blicken das Bündel Leben überfliegend, lauschend auf seinen zitternden Atem und gleicher maßen doch lauernd auf neues Jaulen draußen in der Luft. Seit Tagen waren ihre Köpfe und Sinne eingeordnet in diese Welt des erbarmungslosen Krie ges. Gefühle und Sehnsüchte waren aus ihren Her- zen vertrieben, die nur noch harten Schläge pochten im Angesicht des eiskalten Todes. Nun erschien in mitten dieses Furioso ein Bild, das hier nicht hin gehörte. das man am liebsten nicht sehen

. Tausende, ja Abertau sende von friedlichen Bürgern verloren ihr Leben f dabei. Zitternd hatte das Mädchen Marie in einem Keller gekauert, und ihre entsetzten Augen mußten schreckliche Bilder aufnehmen. Die Worte stockten dem Mädchen plötzlich, hilflos zuckten ihre Arme und in den braunen Augen glomm ein Fieberschein. Sie schwieg. Dann war sie endlich wieder ruhiger, als das erneut beschworene Bild langsam verwischte — sie hatte den Schreien der Getroffenen hin und wie- der tröstend zu antworten gesucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 24.09.1955
Umfang: 16
, die bis zum 2. Ok tober dauert, wird heute feierlich eröffnet. Sie trägt insoweit besonderen Charakter, als sie die erste ist, die wieder in einem freien Oesterreich veranstaltet wird. Diesem Anlaß, den als festlich und bedeutsam zu empfinden wir allen Grund haben, entspricht auch das äußere Bild, das die Innsbrucker Messe heuer geben wird. Bach einem drei Jahrzehnte währendem Ringen um die endgültige Gestaltung der Bonn, 23. September (AFP). Die Bundes, tagsdebatte über den deutsch-sowjetischen Vertrag

; aber auch Italien, Jugoslawien, die Schweiz, England, Frank reich, Belgien und die USA haben Firmen ent sandt. Auf Grund eines besonderen Abkom mens von 5.1 Millionen Schilling Verkaufs quote auf beiden Seiten, hat Jugoslawien au ßerdem eine Kollektivausstellung einge richtet. Unter den 480 Ausstellern aus Oesterreich finden sich sämtliche Bundesländer. Das Bild einer Fachmesse für den Fremdenverkehr wird vor allen Dingen durch die Sonderschau „Reiseland Oesterreich“ und Ausstellungen der Interessenten

aus Frankreich, Jugosla wien, Italien und England geprägt. Tirols Handwerk und Gewerbe ist durch interessante Kollektivausstellungen vertre ten; hervorragende Tiroler Industriebetriebe ergänzen das eindrucksvolle Bild, das die Wirtschaft des Gastlandes dem Besucher zu bieten hat. Di® Landwirtschaft präsentiert eine Schafzucht-Ausstellung, ferner eine Zucht- und Nutzvieh-Ausstellung und schließ lich eine für den Fachmann besonders interes sante Schau über die „Technisierung der Alm wirtschaft

Nansen-Komitee und das Hochkommissariat für Flüchtlingswesen die Nansen-Medaille für Verdienste um das Flücht lingswesen verliehen. Erste Träger wurden Frau Roosevelt und die holländische Königin Juliana. Unser Bild zeigt die Ueberreichung der Medaille an Frau Roosevelt. anstaltungen, je nach Geschmack und In teresse, teilzunehmen. Es steht zu erwarten, daß die Messe in die ser ihrer neuen und geschlossenen, auf die Besonderheiten des Ausstellungsortes und des Landes Tirol gegründeten Form

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1920
Umfang: 4
ein Schriftstück des Zolloberrnspektors im Hauptzollamte in Wien, in dem über Auftrag des Staats-- amtes für Finanzen ersucht wird, .bei P a ssi e ru n g der Gren'ze durch die ehemalige Kronprinzessin Ste phanie von einer Revidierung des Rechegepäckes abzusehen, da das Reisegepäck der hohen Herrschaften im Wiener Hotel „Imperial" bereits im Hausbeschau- wege zollamtlich revidiert und gesiegelt wurde. Me fürst- Das Bild der Fra«, die nicht ist. Von Christian BvuckHoltz. ^ „Woran arbeiten Sie jetzt?" fragte

an dem Bildnis der Geliebten Padros, — die nicht existiert. Romantische Schicksale (ahne ich) könnten dem Bild bevorstehen . . . Stellen Sie sich vor:' Einer Geliebten satt, kniet er vor meinem Bild — es ist das Bild seiner Göttin — und betet es an . . . Und die Geliebte sieht es, wie er mit Inbrunst eine Fremde, eine Wesenlose, ein Götzenbild anbetet . . . Was wird sie tun? Wird sie das Bildnis mit einem Dolch in Fetzen reißen? Wird sie es ihm durch einen gedungenen Dieb heimlich rauben lassen

? Wird sie ihm die Augen auskratzen? Padro steht vor einer Krise. Vielleicht wird er ein Einsiedler werden und die Nächte bei diesem Bild der unerreichbaren Frau verbringen und ihm Rosen streuen? Er ist ein Melancholiker. Ich halte ihn aller Dinge für fähig." „öte meinen," sagte die romantische Kriegsgewinnlerin, Frau Eberlein, „man könnte ihn eines Morgens vor der Bildstaffelei fin den, einen Kelch vergifteten Champagners in der Hand, und — tot? Wie interessant . . „Pfui!" entrüstete man sich. Und Elsbe flüsterte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.07.1924
Umfang: 8
des edlen Pazifisten und Gelehrten im Bauern kleide verfehlten ihre Wirkung nicht. Nach Erledigung lokaler Angelegenheiten und Besprechung der Möglich keiten des Pärteiausbaues berichtete Gen. Unter rainer über einige wichtige Angelegenheiten der Landgemeinde Kibbähel. Gen. Pair schloß sodann um 12 Uhr nachts mit nochmaligem Hinweis auf den großen Blutzeugen Matteotti und der Bitte, diesem hehren Vor bild eines Sozialisten nachzueisern, die Versammlung. Verschiedenes. Ein grauenhafter Lustmord in Graz

er durch die Menge geschritten, doch der Priester erinnete ihn daran, w o er sich b efa n d. „Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren," schallten seine Worte durch die weiten Räume, „der hat im Herzen die Ehe gebrochen!" Konrad erschrak wie vorher. „Was soll das?" sagte er. „Ich bin weder verheiratet, noch unsitt lich. Und was soll das vor Mädchen und Kindern?" Allein, ehe er dazu kam, sich damit näher zu be faßen, trat wieder das Bild des Mädchens am Altar vor seine Seele; ein heißes Verlangen 'durch strömte

: die Mädchen waren ver- schwunden, und Otto mußte durch eine Seitentür in das Freie gelangt sein. So eilte er auf die Straße und spähte nach allen Seiten. Vergeblich,! . . . Allein im Herzen blieb das Bild. 4. Konrad war nicht mehr derselbe; die innere und äußere Ruhe hatten einer Unruhe Platz gemacht/ welche bedenklich scheinen konnte. Wo er war, und was er tat — immer sah er ihr Bild, ja in der Nacht fand er wenig Schlaf. So war es eine Reihe von Tagen gewesen. Da, als er wieder einmal beim Profeßor

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1940
Umfang: 4
sich im Gleichnis enthüllt. Der kleine Junge nämlich hatte, als er den Großvater jo mit sich sellst beschäftigt und seiner Umgebung abgewandt sah. seine Hosentaschen ausgekramt und ihren Inhalt vor sich hin gelegt: Knöpfe aller Größen, Bindfaden, Eisenteilchen, ein Stück Radiergummi und ähnliche Kostbarkeiten. Sein wertvoll ster Besitz schien aber ein kleines Bild in matten Farben zu sein, das er, bevor der Großvater es näher hatte anschauen können, auf ein herumliegendes Rechnungsformular klebte. Dann begann

er auf der Rückseite des Bildes zu reiben, bis das Papier sich auflöste. Er rieb, so schien es, das ganze Bild chen in Stücke, und die Papierfasern blies er über den Tisch. Der Großvater hing weiter seinen Gedanken nach, die un ermüdlich um den Erlebnisraum seines reichen Lebens gingen, und sie kehrten immer wieder zu der Frage nach dem Sinn mancher Zerstörung des Lebendigen zurück. Immer wandern die Gedanken in der Dämmerung leichter als am Morgen übei den Bereich des Endlichen hinaus. Zufällig ging

bei solchen Sinnen der Blick des Alten wieder zu dem Spiel des Kindes, und da er dem Bild, das es heroorgezogen, nur eine flüchtige Aufmerksamkeit geschenkt hatte, wollte er erst böse werden, weil der Junge das Bild zu vernichten schien. Im gleichen Augenblick aber hatte das Kind sein spielerisches Tun beendet, und da sah der Arzt seinen Irrtum ein, als es vorsichtig die Reste der Bildrückseite abzog und darunter eine in Hellen, aber nicht allzu grellen Farben leuchtende Landschaft zutage trat. Zugleich wurde

dem Alten durch das Abziehen die Antwor! auf die Frage nach der Notwendigkeit manches zerstörenden Wirkens, und sein Blick weitete sich bei der plötzlichen Erkennt nis der gleichnishaften Bedeutung des kindlichen Spieles von der persönlichen Schau in die allgemeine, von der des einzel nen in die der Gemeinschaft: Wie ein Abziehbild ist die formende Zeit, wenn sie Werte vernichtet, und nur wenige ahnen dunkel in Tagen des Leids das ruhige Bild, das aus ihnen entsteht. Mzarl Smr in Salzburg Auf Einladung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.11.1920
Umfang: 4
: Der Völkerbund kann nur dann ganz verwirk licht werden, wenn er sich zu einer internationalen Sprache bekennt. Französisch und Englisch sind zu schwer zu erlernen. Dagegen besitzt das Esperanto alle Eigenschaften, die man von einer internationalen Sprache verlangen kann. Wenn es gelänge, die Völker, dahin zu bringen, daß sie in einer internationalen Sprache mit einander plaudern können, würde der Friede für immer gesichert sein. Drohend drangen die einen auf den jungen Maler ein, der ihnen „ihr" Bild

als der Uebeltäter abgeführt werden sollte und die Stim mung des Publikums für und wider ihn einen gefährlichen Grad erreicht hatte, trat der Schöpfer des Bildes ein. Bleich blieb er unter der Tür stehen im Angesicht der jäh verstummten Menge, die zu beiden Seiten auseinandergewichen war und den Blick zum Bilde freigegeben hatte. Des alten Mannes Augen bohrten sich wie irrsinnig in fein Bild, das nimmer fein Bild war. Dann überflutete eine dunkle Blutwelle sein bleiches Gesicht bis unter die Haarwurzeln

. Mit geballten Fäusten stürzte er sich auf den Frevler. Dieser aber hielt stand und zuckte mit keiner Wimper. Seine Blicke, aus denen ruhiger Mut leuchtete, gruben sich tief in jene seines Gegners. Da ließ dieser die Hände sinken. Eine strahlende Gloriole wob die Sonne um das Haupt der Bild figur, deren Züge wie die eines Lebenden im tiefsten, männlichen, hoffnungsvollen Ernst auf die Versammelten niederblickten. Wun dersames ging von dem Bilde aus und strömte ruhige Zuversicht in die Herzen der Beschauer

. Lange und in tiefes Sinnen verloren betrachtete es der alte Maler. Ein schwerer Kampf tobt« in seinen Mienen. Es war ihm. als wäre ihm sein liebstes, wenn auch erkranktes Kind genommen und durch ein fremdes ersetzt. Immer lichter, immer goldener strahlte die Sonne. Irgendje mand hatte das Fenster geöffnet. Blütenduft strömte herein und versonnener Kindersang. Ferner Glocken Geläute floß zu feierlichem Chor zusammen. In überirdischem Glanze leuchtete das Bild. Da ging es wie ein Erkennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1924
Umfang: 8
. H e i n tz, überbrachte dem Reichs jugendtag die Grüße und Glückwünsche dieser Internationale und fand anerkennende Worte für die mustergültige Organisationstätigteit der öster reichischen Jugendlichen. In schwungvoller Rede entbot ein Vertreter der den ff chböhmff ch en Arbeiterjugend der Tagung die Grüße und entrollte hiebei ein Bild der scheindemo kratischen Zustände in der Tschechoslowakei. Der österreichische Jugendtag ist für ihn ein Zeichen lebendiger Jugendkraft. Der Vertreter der deutschen Jugendorganisation

, Gen. S ch r ö t t e r, übermittelte die Grüße der reichsdeutschen Jugendsozialisten, entrollte ein trostloses Bild der reaktionären Zustände in Deutschland, das durch das Verbot für die bayri schen Jungsozialisten, nach Jnsbvuck zu kommen, und die erfolgte Ausweisung und Eskortierung des aus dem Kerker entlassenen sozialistischen Dichters Ernst Toller durch die bayrischen Reaktionäre an die preußische Grenze, eine charakteristische Beleuch tung bekam. Unser deutscher Jugendgenosie schloß

Maria There- sienstraße, Hochrufe auf die Internationale erschol- len. Und immer wieder Lieder, aus jungen Kehlen. ' Kampflieder, manchmal auch ein Spottlied: „Wir brauchen keine Hakenkreuzler mehr" ... Ueber fünfzig Fahnen, unzählige Wimpel und > Flaggen flatterten über den Reihen, die wie aus einem Guß schienen. Ein Bild, das gar manchen ! alten Genoffen das Herz lachen machte und ihn mit der Jugend fröhlich werden ließ. Beim Jugendheim in der Leopoldstvcche löste sich der Zug aus, 'der — man sah

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
seien die Opfer, die an jungem deutschen Blute gebracht werden. Darauf entwirft er em Bild der finanziellen Lage und schließt: Solange »n< unser heimlscher Boden bleibt, wird es keiner Hungerpolitik gelingen, unS die Lebenslust abzu zwingen. DaS werden wir durchzuhalten wissen bis zum vollen Siege, der alle Opfer ausgleicht und Versöhnung bietet. — Abgeordneter Haase führte aus, seine Partei (Soz.) bewillige die Vor- lagen ohne eine Gegenforderung zu stellen. Sre verlange jedoch die Beseitigung

auf hoher See auf der Schiffbrücke stehend, nur Gottes Sternen himmel über sich, Einkehr in sich selbst gehalten hat, der wird den Wert einer solchen Fahrt nicht ver kennen. Manchen von meinen Landsleuten möchte ich wünschen, solche Stunden zu erleben, in denen der Mensch sich Rechenschaft ablegen kann über das, was er erstrebt und was er geleistet. Da kann man geheilt werden von Selbstüberschätzungen, und das tut uns allen not. In meinem Zimmer hängt ein Bild, das lange in Vergessenheit geraten

war. Es zeigt eine Reihe stolzer Schiffe, den roten Adler Brandenburgs in der Flagge. Dieses Bild erinnert mich täglich daran, wie schon der große Kurfürst die richtige Erkenntnis davon gehabt hat, daß Bran denburg zur Verwertung seines Fleißes und seiner Arbeitskraft sich erobern müsse." — Nun nicht nur Brandenburg, sondern ganz Deutschland hat sich in den letzten 25 Jahren eine Stellung, sogar eine sehr hohe Stellung im Weltmarkt erobert. Diese Stel lung neidete England, und darum griff es zu den Waffen

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