, so ist es auch hier. Zu oft wurde es uns vom Ausland her mit al ler Deutlichkeit gesagt: Der fremde Gast will gut betreut sein, darf aber keinesfalls das Ge fühl haben, ausgebeutet zu werden. Dieser Tage wurde nun ein empörender Fall bekannt, der zum Glück nicht bei uns spielt, aber doch als ernstliche Warnung betrachtet werden müßte, wenn man hier gelegentlich etwa gleichen Ansichten geneigt sein sollte. Die amtliche österreichische Vertretung in Paris teilte den zuständigen Stellen mit. daß eine Gräfin
für Verpflegung noch solche für Heizung und Be leuchtung enthalten. Es ist nicht bekannt, ob der Herr in Paris, dem dieses Angebot gemacht wurde, darauf ein zugehen die Ansicht hat. Die Pariser Zweigstelle des Oesterreichischen Verkehrsvereines sah sich jedoch veranlaßt, zu dem Fall zu bemerken, der französische Kunde, dem man die Billigkeit Oesterreichs gerühmt habe, sei über derartige Wucherpreise „leicht erschüttert gewesen". Man darf annehmen, daß sich die geschäfts tüchtige Frau Gräfin einen Partner