willkommene Erfrischung sand. Ein glän zendes Feuerwerk, dessen brillante Schlusssrout die Initialen des kaiserlichen Namens, vom Reichsadler und der Krone überragt, in magischem Lichte erstrah len ließ, während die heimische Militärkapelle nnter tansendstimmigem Jubel die Volkshhmue intonierte, be schloss diesen äußerst gelungenen Festabend. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel- und Verkehr. Unter den beteiligten Bahuverwaltuugeu ist über das Blitzzug-Project Berlin-Rom via Brenner keine Einigung

zustande gekommen. Damit ist aber der der dem Projecte zu Gruure liegende Gedanke, Berlin und Rom räumlich näher zn rücken, nicht auf gegeben. Im Gegentheil stellten die Vcrteeter der Südbahn den Antrag, bei den schon bestehenden TageS- EilzngSverbindungeu über den Brenner die Fahrge schwindigkeit aus den minder schwierigen StreNen zu erhöhen, um dadurch dem erwähnten Ziele näher zu kommen, was eine Fahrzeit - Differenz von 1 stunde 50 Minuten ergeben würde. Die Südbahn legte außerdem ein Project

zur Einführung von Nacht-Eil- zügen über den Brenner vor, welches Tirol doch ver hältnismäßig günstige Verkehrözeiten sichern und den Italienern die Möglichkeit bieten würde, durch Einle- guug vou Eilzügen vou und nach Verona bessere ZugS- verbindnngen mit Venedig nnd Mailand herzustellen, während diese Eilzugöverbiuduug ab Knfsteiu leicht bis Berlin ausgedehnt werden könnte. Die deutschen Bahn- Verwaltungen giengen deun auch willig daraus ein, während die Vertreter der „Avriatica' den Vorschlag nur ack

verhaftet. Mit der Abschiebung wnrde dort gegen zehn Männer, in Hrastnigg gegen sieben Männer und drei Weiber mir acht Kindern vorge gangen. Die Rnhe wurde nirgends gestört. — In der von deu Bäckergesellen in Berlin am (i. Angust abends abgehaltenen, sehr zahlreich besuchten Ver sammlung wurde beschlossen, den Lohnkampf nochmals aufzunehmen, die Beschränkung der Arbeitszeit von 10 Uhr abends bis 10 Uhr srüh und einen Minimallohn von für die Werkmeister zu sorcern. Der Tag des zu proclamicrendcn General

in Berlin auf. Ueber seine Reise herrscht ein Dunkel. In Berlin hat Churchill mit der englischen Botschaft nicht konserirt. Von dart hat er sich nach Dresden und weiteres, wie unser gestriges Telegramm meldet, nach Prag begeben. Sein weiteres Reise ziel ist Wien und schließlich Paris. Aus diesem Reiseprogramm aber zu folgern, daß die Reise Churchills einen durchaus privaten Charakter trage, dürfte doch etwas gewagt sein. Man wird vorderhand an dem politischen Zweck der Reise festhalten

,palttgen Penrzclle S kr. Jede Wie» derholuim 4 lr. Bei grög. Inseraten «nttprech. Rabatt. „ i. Eingesendet ,c. doppelten Tarif. Annoncen für die Bozner Zeitung nehme» entgegen: Haafenstein nnd Vogler in Wien, Prag, Budapest», den Hauptstädten Deutschland u. Schweiz: Oppelik in Wien StubenbaM 2. G. L. Daube un» Comp. in Wien I. Sin» «erstrage ll<< u. Frankfurt «u, M. Rudolf Masse in Wien. Berlin u. München. H. SHle^ Bestellungen franco. Nlen l. Wollzeile 12. Morh Äern, Wien t. Wollzeile 22. M. Dukes

hat dem Vermittler, ohne zu zögern, die Antwort ge geben: „Sagen Sie Jedem, der es hören !will, daß ich der Sohn meines Vaters bin und daß ich König von Hannover und Herzog von Braunschweig werden, oder Herzog von Cumberland bleibin will.' So meldet man der „Pol.' aus Berlin, und die Mittheilung entbehrt durchaus nicht einer inneren Wahrscheinlichkeit, wenn man mit dersel ben das sofort nach dem Ableben des Herzogs Wilhelm am 18. October. also an dessen Sterbe tag, erlassene Patent des Herzogs von Cumber land

für die Repetirgewehre betragen 6 Millionen. Frankreich. In der „Jüdischen Presse', dem in Berlin erscheinenden „Organ für die Gesammtinteressen des Judenthums', liest man in Nr. 46 vom 26. Nov. Folgendes: „Die französische Judenheit hat abermals einen Erfolg auszuweisen, auf welchen sie mit Recht stolz sein darf. Der neuernannte Minister der öffent lichen Arbeiten Eduard Millaud, gehört unserem Be kenntnisse an. Herr Millaud ist Jurist und war von Gambetta zum General-Advokaten in Lyon ernannt worden. Als Mitglied

: nmzntausen, znr Tagesordnung über. Die deutsche Minorität stimmte sür den Antrag ans Ueber- gang zur Tagesordnung. Berlin, 19. Dec. Der Kaiser gab wegen einer leichten Erkältung die Jagdreise nach HunnnelShain auf. Paris, 19. Dec. Die Minister Tirard, Freycinet, Spnller, Ronvier nnd Faye leiden an Influenza. Bukarest. 20. Dec. Adrefödebalte im Senat. Der Scnatöpräsident Floreoco beantragt zur Adresse ein Ameudeincut betreffs Meglassung der Stelle, welch' das Vertrauen der Regierung iu das Parlament

über die Erlauec Säbelassaire. Berlin. 2. Occ. (Tel. d. I. N.) Die „Germania' veröffentlicht den ersten Theil deS gemeinsamen Hirtei -' schreibenS der Fnldaer BischosSconferenz über die sociale Frage, welcher dnrch einen Brief deS PapsteS vom 20. April eingeleitet wird. . i' Paris. 1. Oct. (Tel. d. I. N.) Auf der .Ostbahn kamen gestern zwei Unfälle vor. Vormittags' ent- gleiste der ExpresSzug PariS-Bases bxi Chclle's; wobei 4 Personen verwundet wurden. Nachts stieß der nach Belfort abgegangene VergnügungSjug

Bacher, AdvotaturSkvnzipirnt hier mit Anna Kranich aus Berlin, Valentin Seppi, Bauauf- scher mit Sophie Wcithaler von St- Walburg in Ulten. Beter Zipperlr von ObermaiS, mit Anna Flieher von Lana. Kpital. T o df S l l»: Riesterer Cyrill, Gärtner von Pfaffenweiler in Baden, 70 I., ledig. Wom Wucherische. Alle unter dieser Rubrik empfohlenen Bücher sind durch C. Jondl'S Buchhandlung zu beziehen- Der Leldrug der Sozi atdemokraten auf das flache Land ist von Konrad von Bolanden in einer packenden

werde. Daß dem Besuche des Großfürsten Wladimir beim Papste die Ankündigung des Be suches eines preußischen Prinzen ans dem Fnße folgte, darin spiegle sich das Gewicht, welches in Petersburg nnd Berlin aus den Vatican mit Rücksicht auf dessen Einfluß in Polen gelegt werde. -X- Die italienische Presse ist empört über die Drohung des Erzbischofs von Tnnis, Cardinal Lavigerie, den alten europäische« Kirchhof zu ex- communicireu, falls man seinem Befehle, die dort beerdigten Christen nach dem neuen, von ihm an gelegten

fügung nnd ist I^rem ein Versuch mil Dr. Moritz Llumenthal'S reinem Naturlab in Pulverscrm dringend an,«rathen, Än allen Plätzen nnd Bezirken, wo sich noch keine 'Niederlagen befinden, werden solche gerne errichtet und wolle man sich gefälligst an unterzeichnete Fabrik wenden. Dr. Moritz Blumenthal's Fabrik für Violkerci-Hilssstoffe, Berlin-Gruiiau, N'ererlac^e bei den Herren: Aal » Co. in Innsbruck, Änton Handle in Landeck, Mathias Plattner in Lmst, Gcbhard ^erster in Vregen). In zeder Viederlage