43 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/19_12_1919/BZN_1919_12_19_2_object_2464464.png
Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1919
Umfang: 4
Erwägungen gefaßt worden, soweit sich ihre Behandlung nicht bereits aus den festgelegten allgemeinen Richt linien ergab. Direktiven des Kaisers in dem von den Aktenstücken umfaßten Zeit raum haben stets den Zweck verfolgt, den Weltkrieg zu verhüten. Dies zu bekunden, erfordern Pflicht und Gerechtigkeit. Ferner beginnt die Publikation mit der letzten Phase der Entwicklung, die zum Weltkriege geführt hat. Die Entschlüsse der deutschen Regierung im Juli 1914 waren aber bedingt durch'die' politischen-Ziele

Flugzeuge tatsächlich abgeliefert habe^'ln Eisenbahnmaterial seien noch 42 Lokomo tiven und 460 Waggons abzuliefern. ! Kurze politische Nachrichten. * Wie der „Wiener Morgen' aus best informierter diplomatischer Quelle erfährt, habe die französische Regierung Weisungen erteilt, damit die Rückkehr der noch in Frankreich zurückgehaltenen österr. Kriegsgefangenen in der kürzesten Frist erfolgen und wenn möglich noch vor N e rrj a h r durchgeführt werde. *- Der frühere deutsche Reichskanzler Fürst Bülow

, der eine Römerin zur Frau hat, wird in der nächsten Woche wie der zu dauerndem Aufenthalte in Rom, wie vor dem Kriege, eintreffen. * Dem König von Italien wurde durch den Senator Bettoni eine große gol dene Heeres- und Marine-Medaille in kost barer Enveloppe überreicht. Die mit der Medaille übermittelte Huldigungsadresse ist von 670 Parlamentariern und 6000 italie nischen Bürgermeistern unterschrieben. ^ * Wie die „Vossische Zeitung' meldet, wird die sächsische Regierung der von Bayern angeregten Einführung

hat sich ^ angeblich geweigert, gegen die Demonstran-! ten vorzugehen. j * Das Budget der Stadt Paris für! ' 920 schließt mit einem Defizit von 136 Mil- ^ ^ionen Franken ab. - i . * Der englische Kriegsminister Chur - ch i l l teilte im Unterhause mit» daß Nr. 287 Heimatliches. Bog e n, 18. Dezember. Neue Vorschrift über Paketausgabe. Zufolge Erlasses der Post- und Teles»«?!»»- direktiou iu Trient sind bis auf weiteres Pakete mit Wertangabe in eiuem festen Karton, Kiste, Blech oder anderem Behältnis verpackt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/17_08_1907/SVB_1907_08_17_8_object_2542446.png
Seite 8 von 10
Datum: 17.08.1907
Umfang: 10
aus die Gesamtlage der äußeren Politik einen Schluß ziehen könnte, so wäre jetzt fast ga»»z Europa ein einziger Freundschafts - Staatenbund. Die Geschichte lehrt aber, daß gerade dann der Frieden am gefährdetsten war, wenn die Monarchen von Friedensworten über schäumten und Freundschastsküsse tauschten. Und nun zum Empfang nach Wilhelmshöhe! Der englische König traf am Mittwoch nachmittags in Wilhelmshöhe ein. Die Begrüßung zwischen dem englischen König und Kaiser Wilhelm war allerherzlichst. Auf der Fahrt

vom Bahnhof bis zum Schlosse wurden beide Mon archen vom Publikum lebhaft akklamiert; abends fand Galatafel statt, wobei die beiden Monarchen herzliche Toaste wechselten. Der englische König sagte, daß es ihm große Freude bereite, zu diesem leider nur so kurzen Besuch hierherzukommen. Es sei sein größter Wunsch, daß zwischen den beiden Ländern nur die besten und angenehmsten Bezie hungen bestehen. Er sreue sich, daß daS deutsche Kaiserpaar ihn bald in England besuchen werde. Nachts reiste der König

resultatlos eingestellt worden. Japan lehnte die Vorschläge Amerikas rundweg ab. Die Situation wird infolgedessen täglich verschärft. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit schristen sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Aver L Comp.» Obstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnell» stenS zu beziehen.) Mein Haus ist meine Burg, dieses be kannte englische Wort muß das Leitmotiv jedes Mannes sein. Das HauS aber zu einer recht wohn lichen und gemütlichen Burg zu gestalten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/16_01_1907/BRG_1907_01_16_2_object_755528.png
Seite 2 von 12
Datum: 16.01.1907
Umfang: 12
freundlichen Tiroler Abgeordneten die langsam auf fassende Regierung über diese Bahn in deutlicher Weise aufklärcn werden. Dewitz wird die Re gierung aufmerksam gemacht auf die Gefahr, die von Italien her droht. Das italienische Komitee für den Vau eines Tunnels durch Len Splügen nahm kürzlich eine Tagesordnung an, nach der in möglichst kurzer Zeit eine Gesellschaft gegründet werden soll, die die Konzession für den italienischen Teil der Bahnlinie übernehmen kann. Bon dem an der Südseite des Splügenpasses

gepflogen haben, sagte der Ministerpräsident folgendes in der bestimmtesten Weise zu: 1. Das Kunstweingesetz soll noch in dieser Session vor dem Hausier- und vor dem Eewerbegcsetz verhandelt werden. 2. Es soll in einem Zuge in erster, zweiter und dritter Lesung angenommen werden, ohne neuer dings in den Ausschutz zurückzugehen. Die Aus sichten auf die Annahme des Gesetzes haben sich bedeutend gebessert, weil sich die Regierung mit allem Ernste dafür einsetzt. Die Gewerbenonelle wurde im Herrenhause

vereiteln. Es erhielten das Zentrum 870.082, die Volkspartei 768.822, die Sozialisten 733 698, Konservative 530.300, Deutsche Partei (Liberale) 355.672 Stimmen. Das Zentrum hat mehr als den vierten Teil aller abgegebenen Stimmen erhalten und sich so auch als die stärkste Partei im Lande erwiesen. Sie Semcrtnng von Wasserkräften. Der niederösterreichische^Landtag fyei mil BeMuh vom' 87'ds?iie Regierung aufgefordert, wegen schleu niger Einbringung eines Reichsrahmengesetzrs über die Verwertung

im Landtags-Sitzungs saale eine Besprechung statt bezüglich der Oeffentlich- keitserklärung der Gewässer im Lande Salzburg. Es hatten sich dazu eingefunden die Vertreter der Landes regierung, die Landtagsabgeordneten, Vertreter der Regierungs- und Landesbauämter sowie der Handels kammer. Den Vorsitz führte Landeshauptmann- Stelloertreter Prälat Winkler. Das Ergebnis hievon war die Wahl eines engeren Ausschusses, welcher die vorbereitenden Arbeiten für eine Enquete leisten soll, die das Ackerbauministerium

.' Es handelt sich hier, schreiben die „R. T. St.', um eine Frage, die besonders für die Alpenländer von höchstem Interesse ist und deren Lösung um so schwieriger wird, je länger man sie hinauszieht. Auch in unserem Nachbarlande Bayern hat sich der Landtag mit dieser Frage bereits beschäftigt. Gebieterischer noch als anderswo tritt die Frage insbesondere an das mit Wasserkräften überreich ausgestattete Tirol heran. Die Wahlbewcgung in Deutschland zeitigt sonderbare Blüten. Die Regierung mutz zu allerhand

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/02_10_1906/BRC_1906_10_02_2_object_121404.png
Seite 2 von 8
Datum: 02.10.1906
Umfang: 8
auch unserer weiten christlichen Volkskreise geworden. Es wird auch in Oesterreich sich unaufhaltsam Bahn brechen, zumal die Regierung selbst die Führung übernommen hat. Ich würde es für eine gerade zu verhängnisvolle Politik erachten, wenn Sie sich dieser gewaltigen Strömung ent gegenstemmen — päpstlicher als der Papst' (d. h. hier als die Regierung) sein wollten. Das sogenannte Massenwahlrecht kommt doch — mit Ihnen oder gegen Sie — und die Massen^ würden es Ihnen nie verzeihen

meine, gleiche undgeheimeWahlrecht ist heute dasalleinpraktischmögliche und Sie können erst recht nicht hinter dem Vor schlage Ihrer Regierung zurückbleiben.' politische Mund schau. Das Parlament, welches bisher nur einmal wöchentlich tagte, soll von nun an jeden Dienstag und Freitag Sitzungen haben. Das Subkomitee des Wahlreformausschusses, welches auf Antrag der Polen gebildet worden, um die Wahlreform durch eine gleichzeitig ge forderte Erweiterung der Länderautonomie zu stürzen, hat alle Anträge

auf Verfassungsänderungen abgelehnt und nur ein paar unschuldigeResolutionen gesaßt, darunter auch eine des Abg. Tollinger, welche die Regierung auffordert, bezüglich der Kompetenzabgrenzung zwischen Landtagen und ReichSrat auch die Landesausschüsse zu befragen. Den Antrag Herolds auf Sonderstellung GalizienS ließ der Obmann überhaupt nicht zu. Das Wiener „Vaterland', ein heftiger Gegner der Wahlreform, ist über dieses Re sultat sehr enttäuscht: „Das Resultat der großen Aktion sind also eine Anzahl ganz unschädlicher

5
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/19_07_1902/BRC_1902_07_19_2_object_146988.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1902
Umfang: 8
, welche sich im italienischen Teil der gefürsteten Grasschaft Tirol befinden, zugewiesen. Als Angelegenheiten der einzelnen Schulen und Anstalten sind sowohl pädagogisch-didaktische als sachliche, als auch Angelegenheiten der Lehr personen und ihrer Hinterbliebenen zu betrachten. V. Die Regierung wird aufgefordert, dem Landtag in seiner nächsten Session die im Sinn der Punkte I., III. und IV. ausgearbeiteten Ge- setzesvorlagen zu unterbreiten. VI. Der Landesausschuß wird beaufragt, diese Beschlüsse der Regierung

werden muß. oberösterreichischen Landtag wurde beschlossen, an die Regierung das Er suchen zu richten, bei den Ausgleichsverhandlungen IS. Juli 1902. Jahrg. XV. mit Ungarn vorzubeugen, daß ungarische Hausier, bewilligungen für Osterreich Gültigkeit erlangen. Der böhmische Landtag beschloß daß alle Gemeinden, auch die, welche weniger als 500 Einwohner zählen, als Wahlorte gelten sollen. Bayern. Als Nachfolger Landmanns wird Freiherr von Podewils, k. Gesandter am Hos in Wien, genannt, der geschildert

seines Amtes enthoben, weil er gegen die von der Regierung angeordnete Schließung einer nicht genehmigten Kongreganistenschule öffentlich protestiert hatte. England. Lord Salisbury wurde der Viktoria-Orden in Brillanten verliehen und Lord Balsour zum Lord-Geheim-Siegelbewahrer ernannt. Man glaubt, daß die Richtung in der Politik durch den Ministerwechsel nicht beeinflußt werde, da das Kabinett sonst intakt bleibt; nur der Schatzkanzler Hicksbeach hat demissioniert, wird aber Balfour zulieb noch einige Zeit

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/13_09_1890/SVB_1890_09_13_2_object_2453269.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1890
Umfang: 8
stets für ihre schändlichen Pläne ein williges Ohr. ^ ^ Was geht in der Wett vor? Wenn wir mit dem Jnlaüde beginnen, so möchten wir au erster Stelle der kaiserl. Verordnung vom 6. Sept. 1890 gedenken, deren erster Paragraph lautet: „Meine Regierung wird ermächtigt, zur Bestreitung der aus Anlaß der jüngsten Ueberschwemmnngen in Meinem Königreiche Böhmen, Meinem Erzherzogthmne Oester reich unter der EunS, Meinem Erzherzogthume Oester reich ob der EunS, Meinem Herzogthume Ober- und Nieder-Schlesieu

aus 16 spanischen Städten und außerdem Gäste aus Portugal und Süd- srankreich erschienen. Daß auf demselben die socialdemo kratischen Ideen die herrschenden waren, melden wir kurz. In Lissabon und Portugal gab es anläßlich der über das englisch portugiesische Abkommen herrschenden Mißstimmung lärmende Kundgebungen und Störungen der Ruhe. - . ° Die bulgarische Regierung hat bei den Wahlen einen glänzenden Sieg erfochten. Es wnrden im Ganzen gewählt 250 regierungsfreundliche und 36 oppositionelle Depntirte

. Ueberall im Lande herrscht großer Jubel und Ministerpräsident Stambulow empfing zahlreiche Glückwunschtelegramme. AnS Rußland wird berichtet: Durch die strengen Maßnahmen der Regierung gegen die Jnden werden die Auswanderungen der letzter« ans Rußland immer häufiger. Vor einiger Zeit traf zu diesem Behufe in Wilna ein jüdischer Agitator ein, welcher in begeistert« Reden die Jaden anspornte, nach Palästina auszuwan dern. Zufolge dieser Aufforderung sind schon mehrere hundert jüdische Familien, nachdem

11
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/16_10_1913/BRC_1913_10_16_5_object_123925.png
Seite 5 von 8
Datum: 16.10.1913
Umfang: 8
. Nach Cetinje wurden massenhaft Verwundete gebracht. Die montenegrinische Regierung gibt zu, daß albanische Kolonnen am Samstag mit überle genen Streitkräften plötzlich die ganze monte negrinisch eGrenze angegriffen hätten. Die Kämpfe mit den Albaniern dauern an. Stachrichten aus Valona besagen, daß die Albanier auch wieder gegen die Serben kämpfen; sie entrissen ihnen Bo- tu^cha, einen wichtigen strategischen Punkt. Die Ver luste aus beiden Seiten sind sehr groß. Belgrader Meldungen zufolge

. Ursprünglich wollte die Regierung die Königsfrage auf dem Wege der formellen Verfassungsänderung aufrollen. ES war dies so gedacht, daß die Regentschast durch eine Erklärung des Regenten beendet werden könnte, wenn nach einer 10jährigen Dauer der Regentschaft sich herausstellen würde, daß der König nicht mehr regierungsfähig werden könne. Die Zentrumsfraktion hat diese Form der Verfassungsänderung abgelehnt, nicht zum geringsten Teile, um der Sozialdemokratie keinen Präzedenzfall für Königsabsetzung

zu schaffen. Doch ist es nicht ausgeschlossen, daß bei geeignetem Vorgehen seitens der Regierung auch ein der Mehr heit des Landtages genehmer Modus zur endgültigen Beseitigung der leidigen Frage gefunden werden wird. Der Standpunkt der liberalen Partei ist durch den liberalen Parteiführer Abg. Dr. Hammerschmidt in folgender Weise präzisiert worden: „Die liberale Partei sei trotz bestehender Bedenken grundsätzlich bereit, an der Verfassungsänderung, welche die Voraus setzung der Thronbesteigung bildet

13
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/10_09_1902/BRC_1902_09_10_4_object_146396.png
Seite 4 von 12
Datum: 10.09.1902
Umfang: 12
. Jetzt kenne ich hier nur Preußen und ich bin es der Arbeit meiner Vorfahren schuldig, dafür zu sorgen, daß diese Provinz unauflöslich mit der preußischen Monarchie verknüpft, daß sie stets gut preußisch und gut deutsch bleibe.' Das französische Kriegsgericht gegen die Regierung. Das französische K'rchenstürmer-MiMerimn Combes hat eine arge Blamage erlitten. Oberst lieutenant St.-Rsmy, der sich weigerte, mit seinen Truppen gegen wehrlose Klosterfrauen zu ziehen, wurde bekanntlich vor ein Kriegsgericht

, ein Sohn des Ministerpräsidenten, erklärte einem Senator, die Regierung werde sich vom Kriegsgericht eine solche Herausforderung nicht gefallen lassen. Neue Demütigungen des französischen Ministeriums. Zuerst das Urteil von Nantes, nun hie Er klärung des französischen Botschafters Montebello in St. Petersburg. Vor wenigen Tagen hat die französische Regiemng eine Anzahl diplomatischer Personal veränderungen verfügt. Da es sich dabei fast ausschließlich um die zur Zeit minder wichtigen diplomatischen

bringst du mir de»« Tmte, Feder und Papier ? Das hab'ich doch nicht best ut! - „Sie kratzen sich za immes am Kopf und da hab ich gedacht, daß S,e emen Brief schreiben wollen l' .Ich habe meine Demission nicht qeaebe». die Regierung hat ckeme Demission verlangt ab-v ich habe sie verweigert, da ich mich durch di» angeknüpften Beziehungen und gegebenen Be sprechungen für verpflichtet hielt, in St. Peters burg zu bleiben. Ich wünsche, daß man ganz deutlich darüber ,m klaren ist, daß ich mein-» Abschied

14