von den 10 Regierungssitzen vier wichtige angeboten wurden, was genau der Stärke seiner Partei entsprechen würde, scheint WU des WlWmus Von Dr. Karl F. B o s k o w i t s, Rom. Vor einiger Zeit kennzeichnete Mussolini in einer Rede drei Stadien, die jede politische Bewegung durchlaufe: sie beginne revolutio- nät. taevbe darauf Mystik und laufe schließ lich ins Verwaltungsmäßige aus. Der Duce 'eizie fort, der Faschismus dürfe nie „seine Mystik' verlieren. Die Anwendung dieses so vielseitig schillern den Wortes
auf einen Entwicklungsvorgang innerhalb der faschistischen Partei könnte un engebracht erscheinen» doch einer der Führer selbst, der verstorbene Arnaldo Mussolini, weist in seiner Einweihungsrede des aka demischen Jahres der „Schule der Mystik des Faschismus' jede Unklarheit im Gebrauch dieses Wortes zurück: „Mystik ist (hier) der Neue Ruf nach einer idealen Tradition, die verändert und wiedergeschasfen in eurem Programm, junge Faschisten, erstehe.' — Die .Schule der faschistischen Mystik', nach dem verstorbenen Sohne
sich deutlich geistiger Wille vom rein politischen ab. Die neue Richtung ist nicht so sehr Einrichtung der Partei, als vielmehr Wille zu neuer Lebenshaltung. Sie geht von der Jugend aus. Ihre Schule nennt sie nach dem Gedächtnis eines Jungen aus ihren Reihen. Jugendbewegtes Blut hämmert in ihren Pulsen, denn die Jugend Italiens, der junge Akademiker, steht hinter der Bewegung. Aus dieser Quelle ist ihr ständig neues Leben gesichert, sie kann nicht im Bureaukratischen und Verwaltungsmäßigen versanden