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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 8
Datum: 23.11.1918
Umfang: 8
doch zu wenig erwiesen gut arbeitet, denn sie haben ihm nun drei andere noch nachgesandt. Ob ihn heimzurufen, ob die Verfassung der Schweiz zu studieren: was weiß das Volk, das wieder nur zahlen darf? . * Lehrer. „Nichts desto trotz" hat der Apostel (wessen, sag ich ja nicht) Pater Abel kürzlich noch in Mahren ausgerufen: „Hütet eitel) vor den gebildeten Städtern und den Beamten, hütet euch vor den Nt der Stadt Hera »gebildeten Leh rern !" i Bank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck, Erlersiraße Nr. 9 9ffiz

. Phönix iix Wien empfiehlt (len Abschluß von Lebens-Versicherungen nach allen Tarifen, be sonders empfehlenswert Bargeld- Versicherung ohne strztlicliellJntersuchung. Prämienzahlung auch durch Kriegsanleihe u. andere Staatspapiere zu den günstigsten Bedingungen. Tiroler Bauernsparkasse und Kredit-Verein der Tiroler Bauernsparkasse Rndolsstratze 1 Innsbruck RudoWratze 1 besorge» olle Arten von Sparkasse- und Bank - Geschähen WU- sowie den Kauf- und Verkauf von Grund- sv* stücken» Gebäuden

und Waren jeder Art. -WS Bilanz am 31. Dezember 1917: Geldumsatz 439,909.080 Fironen, Einlagen 43,499.839 Kronen, Referoefond 986,914 Kronen. Im September 1918 ist die erste Million Reservefonds bereits weit überschritten. Unbeschränkte GrldanszaHlung. » » » » Günstige Verzinsung. Filiale in Lienz. Filiale in Bozen. Krieger- Gedenkstein —. aus Marmor. - Andenken an die gefallenen Melden und Angehörigen. Sehr gefällige Ausführung! z=rs=xs: Alleinvertrieb KX“- M. Felberbauer Maxlmilianslraße Nr. 5 Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 03.06.1937
Umfang: 16
ßiger auf dem Buckel. Bauernvater Schraffl hatte erkannt, daß für Tirols Bauern ein eigenes Geldinstitut notwendig und nützlich sei. Daher wurde von ihm am 9. Juni 1907 die Vauernsparkasse ins Leben gerufen. Lhr Zweck ist es, Spargelder aus Stadt und Land zu sammeln, sie sicher zu veranlagen und den Bauern im wirtschaftlichen Existenz kampf durch niedrig verzinsliche Hypotheken Freund und Helfer zu sein. Bei der Gründung wurde Josef Schraffl zum Vorstand und Dr. Martin Nitter zum Stellvertreter

gewählt. Johann Gratz, Dr. Mar Kapferer, Norbert Kranabitter und Karl Niedrist gehörten dem ersten Aus schuß an. Die Vauernsparkasse erfreute sich gar bald eines guten Rufes und großen Vertrauens. Nach knapp sieben Monaten hatte sie bereits, verteilt auf 16 Naiffeisenkassen und 579 Sparbücher, einen Einlagenstand von rund 675.700 Kronen. 1911 wurde in Bozen eine Filiale und 1913 in Lienz eine Zahlstelle errichtet. 1913, dem letzten Jahr vor dem Weltkrieg, hatten 71 Naiffeisenkassen und 5652 sonstige

Sparer rund 16,500.000 Kronen eingelegt. Zu Anfang des Krieges wurden, wie man sich denken kann, die Leute nervös, viele Einleger hoben ab. Die Vauernsparkasse kam den Ansprüchen restlos nach. Bald aber flössen ihr die Einlagen wieder erhöht und verstärkt zu. Der Ausgang des Weltkrieges hat Tirol zerrissen und die Filiale in Bozen mußte liquidiert werden. Es kamen schwere Jahre. Die Inflation mit allen ihren Folgen für Wirtschaft und Geldanstalten setzte ein. Mitten in diese Zeit fiel der Tod

zum Vorstand gewählt. 1931/32 kam es in Oesterreich,, in den Nachbarstaaten und sonst in der Welt zu Bankenzusam- menbrüchen. Die Wirtschaftskrise marschierte durch die Länder. Die Einleger wurden ängstlich, sie hoben ihr Spargeld ab und man kann sich denken, daß die Bauern sparkasse gleich allen anderen Geldinstituten ungemein schwere Zeitläufte durchmachen mußte. Sie vermochte je doch all den bedeutenden Ansprüchen zu entsprechen. 1933 machte der Einlagenstand 5,973.969 Schilling aus. Durch entsprechende

Maßnahmen trug die Negierung zur Be ruhigung auf dem Geldmarkt bei. Unverdrossen und immenfleißig werkte, waltete und arbeitete die Vauern sparkasse. Am 15. Dezember 1934 wurde, da Altminister Haueis sein Amt niedergelegt hatte, Alois Grauß (Not- holz) zum Vorsteher gewählt. Jn den letzten zwei Jahren hat die Vauernsparkasse den Bauern rund 1,300.000 Schilling als Hypothekarkredite zur Verfügung gestellt, meistens dergestalt, daß hochverzinsliche Privatdarlehen abgelöst wurden. Wieviel Kummer wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 22.09.1927
Umfang: 16
wären. In formaler Hinsicht wolle dieser Antrag dem Büdget- ausschuß zugewiesen werden. Sechsjahrhundert-Feier der Stadt erhebung Bits. Ein schönes und frohes Fest beging bas alte, liebe, trauliche, bergumrahmte Grenzstädtchen Vils am 10 .und 11. September zum Gedenken der Erhebung zur Stadt. Bor 600 Jahren, am 15. September 1327, erhielt der Flecken Vils vom römischen Kaiser Ludwig dem Bayer Stadtrechte nach dem Muster der schwäbischen Reichsstadt Kaufbeuren für geleistete treue Dienste im Kriege

, aber auch solche treuer Nachbarschaft und Volkszugehörigkeit. Den Schlußakt bex vormittägigen Feier bildete eine Huldigung an den Helden Hofer durch Absingung des Andreas- Hofer-Liedes, Senkung der Fahnen und Gedenken an unsere verbannten Brüder in Südtirol. Hiebei wurde auch die erfreuliche Mitteilung gemacht, daß vom Bun despräsidenten Hämisch, Reichspräsidenten Hindenburg, Bundeskanzler Seipel, Bischof Waitz und von zahlreichen Stadt- und Landgemeinden aus Tirol, Oesterreich und Bayern Glückwünsche eingelangt

seien. Die Mittagstafel fand im Gasthofe „zum grünen Baum" unter starker Beteiligung statt. Hiebei besorgte die Stadtkapelle Vils die Tafelmusik. Landeskulturrats mitglied und Stadtrat Ahorn Gastierte auf den Herrn Landeshauptmann und machte die erfreuliche Mitteilung von der Ernennung desselben zum Ehrenbürger von Vils. Der Ausgezeichnete dankte mit herzlichen Worten, die auf ein Hoch auf die Stadt ausklangen. Der Festzug muß als großartig bezeichnet werden. In Außerfern wird man nicht sobald

hier zur Ansicht aufgestellt. Auch die von einem ausge zeichneten Fachmanne, dem Herrn Prof. Dr. Stolz zu- fammengestellte Festschrift, enthaltend die Geschichte der Stadt, ist von Bedeutung. Alles in allem! Vils kann stolz fein auf feine Vergangenheit und auf diese Feier. Rote Propaganda. Manchmal gibt es in einer Zeitungsredaktion auch lustige Zwischenfälle. Vor einigen Tagen liegt auf un serem Tisch ein Brief aus Rußland, in dem uns das „Präsidium des Zentralverbandes der landwirtschaft lichen

Sonnenschein oder Sturm bringen. Pichler. Steidle. Pesendorfer. Fischer. Bon der Buchstelle des Tiroler LandesLultur- rates. Anmeldungen zu den auf Kosten des Landeskultur- rates stattfindenden Buchführungskursen Gehe Seite 12 der „Bauernzeitung" vom 18. und 25. August) werden nur b i s 2 8. September entgegengenommen. Bauernhriefe. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (R und u m d e n S t a d t t u r m.) Am Montag feierte die Ti wag und mit ihr die Stadt Inns bruck die offizielle Eröffnung des großen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 12.03.1953
Umfang: 12
ist. Auch bei den letzten Wahlen hat es am Bauern nicht gefehlt. Das beweisen die folgenden Zahlenreihen, wobei die Ziffern abgerundet den Prozentsatz angeben, den die ÖVP-Stimmen ausmachten. L e c h t a 1: Namlos-Kelmen 100. Pfafflar 99, Gramais 98, Forchaeh 97, Hinterhornbach 94, Bach, Elbigenalp, Eimen, Kaisers, Schattwald, Tannheim 90, Jungholz 83, Vorderhornbach 82. Steeg und Stanzach 80, Häselgehr 76, Wängle 70, Höfen 68, Holzgau 66, Ehenbichl 60, Weißenbach 55. Reutte 50, Lech-Aschau 47. Je näher der Stadt

. Nicht so, daß Adel, Kirche und Stadt nicht auch Wertvolles beitragen. Insbesondere die Landeshauptstadt hat noch aus ihrer Glanz zeit als Residenz Tirol unvergängliche Werte und eine besondere Note hinzugefügt. Aber auch in der neuesten Zeit haben Verkehr und Indu strie Wesentliches dazugegeben, freilich auch — Hand aufs Herz! — manchen nicht wiedergut zumachenden Schaden angerichtet. Allein Fabriken und Bahnhöfe findet man überall und großartiger als in Tirol. Deshalb ist unser Land nicht berühmt

es auch in Zukunft tun. Aber die Grundlage dürfen wir nicht verlieren. Das Neu- hinzutretende muß sich anpassen, einfügen, es darf den Grundcharakter des Landes nicht än dern. Verstädterung, Industrialisierung, Über fremdung würden auf die Dauer nicht zum Nut zen des Landes sein — politisch nicht und wirt schaftlich nicht. Der vielberufene Fremdenverkehr wäre dei erste, der sich den Ast absägt, auf dem er sitzt Denn der Gast sucht in Tirol nicht die Groß stadt und die Industrie. Er sucht das Land, die Natur

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.12.1918
Umfang: 8
' Die Jungschützen verschone man mit militärischem Drill, hebe vielmehr ihre Schießfreudigkeit und lehre ihnen Treffsicherheit. Als Lehrer und Meister bitten wir unsere heimischen, um das tirolische Schützenwesen hochverdienten Fachmänner Josef Ladurner Meran, I. E. Bauer'Innsbruck, Wilhelm Kopp-Jmst, Franz Kost- ner-Corvara, Pregenzer Hall, Josef Sailer-Kufstein, Franz Fadum-Bruneck, Leimegger-Welsberg, Hans Aigner-Sillian, Alois Oberrauch und Dr. Perathoner- Bozen, Kaffian Baldauf Nauders

Schießsport, läßt er sich nichts dreinreden Es ist ein Leichtes, die Liebe des Tirolers zum Schießwesen zu heben, denn nichts ist in Tirol volkstümlicher als das Schei benschießen. Aber auch dieses muß frei sein, wie je der Sport, und darum fordern wir in dem künftigen Staatsgebilde Tirol auch ein freies Tiroler Schützentum! Kus Stadt und Land. Der Abdruck unserer Orrgmalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Personalnachricht.) In dem Befinden unseres Ehrenbürgers, des Herrn Profeffors

Wagner die Erschienenen und legte sodann den Kaffabericht für das verflossene Vereinsjahr vor. Diesem Berichte ist zu entnehmen, daß die Einnahmen sich auf etwa 2600 Kr., die Ausgaben sich auf 1400 Kr. beliefen. Dieser günstige Kaffastand ist hauptsächlich auf die großen Spenden der Firma Pirlo u. Komp, an Schuhen, auf den namhaften Betrag, den die Familie Pirlo zur An schaffung von Kleidungsstücken spendete, sowie auf die Spenden der Stadtgemeinde und der Sparkasse zurück zuführen. Nach Prüfung

und Richtigkeitsbefund des Berichtes dankte Herr Benesiziat Hofinger im Namen des Obmannes Herrn Dekan Obersteiner allen Spendern sowie dem Ernährungsausschuß der Stadt für die Zuweisung von Wäsche und Kleidungsstücken für arme Schulkinder. Ebenso sprach er auch dem Lehrkörper, besonders den Fräulein Lehrerinnen den Dank für die viele Mühe beim Herrichten der Geschenke und des Christbaumes aus. Bei der darauf vorgenommenen Wahl wurde der alte Vorstand wiedergewählt. Zum Schluffe der Versammlung gedachte Herr

Pirlo, dem Stadt magistrat und dem Sparkaffenverein sowie den Freun den der städt. Suppenanstalt und dem Lehrkörper den Dank aussprach. Der Christbaum war von den Frl. Lehrerinnen wieder recht hübsch geschmückt. Von der Verabreichung von Weihnachtsgeschenken an die Kinder mußte leider auch heuer Abstand genommen werden, weil dafür arme Kinder mit Kleidern und Schuhen beteilt wurden. (Theater im Egger-Saal.) Für die Auf führung des vieraktigen Schauspieles „Die Siebzehn jährigen" von Max Dreher

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 12
Datum: 17.12.1924
Umfang: 12
die Seegrabner Bergkapelle die deutsche Messe von Haydn. Der Zug der Bergknappen durch die Stadt wurde von der Bevölkerung mit großer Freude begrüßt. Auch am Gottesdienst nahmen viele aus der Stadt und der Umgebung teil. Die Barbarafeier war ein Beweis dafür, daß in unseren Bergleuten der Materialismus unserer Zeit doch nicht alles christliche Leben unterdrücken konnte, daß vielmehr auch in dieser Berufsgcuppe ein Wiederaufleben des christlichen Ge dankens wahrnehmbar ist. — Auch aus Bordernde.g bei Leoben

80 Kerzen 35.3.5 8.215 J5.326 8.215 Wohnung für I Woche (3 Zimmer u. Küche) 37.500 8.721 37.500 8.721 146.813 147.700 Bregenz, 10. Dezember. (Der Einla gestand uns e- rer Sparkassen) hat auch im November eine neuerliche Steigerung erfahren. Die Zunahme beträgt bei der Sparkasse Bregenz 135 Millionen, bei der Dornbirner Spar kasse 206, bei der Sparkasse Feldkirch 168 und bei der Sparkasse Egg 492 Millionen. Der gesamte Einlagenstand betrug am 30. November bei der Kasse in Bregenz 11.232

, bei der Dornbirner Kasse 12.339, bei der Kasse in Feldkirch 8859 und bei jener in Egg 2807 Millionen Kronen. Bei der großen Einlagenzunahme per Sparkasse Egg kommen die land- wirtschaftlichen Erträgnisse des heurigen Jahres deutlich zum Ausdruck. — Der November war sonst sehr unruhig für die Vorarlberger, besonders die ländlichen Geldinstitute, da die Abdankung Dr. Seipels Tausende von kleinen Sparern be- unruhigt und bewogen hat, ihre Einlagen zu beheben. Manche Kasse ist nahezu erschöpft worden

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