1.103 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1937/01_08_1937/DERSU_1937_08_01_40_object_7916419.png
Seite 40 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
sein sollten und müßten. Bohemia Prag, 26. September 1937. Und heute? Oesterreich hat in all den Jahren des Ringens um seine Selbständigkeit seine Würde zu wahren gewußt und auch alles versucht, um für Südtirol wenigstens die Rettung der deutschen Sprache und des Brauchtums zu er reichen. Die von Mussolini gegebenen Versprechungen wurden durch die Präfekten des „Etschlandes" sabotiert. „Das Volk", Iägerndorf, 7- Oktober 1937. In kumänion Das Deutsche Reich hat Südtirol nicht vergessen Unser Gefühl läßt

uns mit einer an Gewißheit grenzen den Wahrscheinlichkeit annehmen, daß das Dritte Deutsche Reich der Südtiroler Volksgenossen nicht vergessen hat. Es ist unmöglich- zu denken, daß dieselben deutschen Männer, die noch vor kurzem wieder in Stuttgart die Ueberzeugung ausgesprochen haben, daß alle Deutschen auf Erden zu ei ner geistigen Gemeinschaft gehören, wie sie aus -einer Wurzel herausgewachsen sind, daß diese- Männer an der sinnlosen Mißhandlung ihrer unter Fremdherrschaft gelangten Brü der ungerührt hätten

Citizens'Associations. „Die deutsche Sprache ist aus der zivilen Verwaltung aus geschlossen, deutsche Aufschriften, selbst aus Gräbern, sind verboten. Die Schulen wurden italianisiert und man zwingt die deutsche Jugend in die faschistischen Jugendverbände. Alle tirolischen Vereine und Organisationen hat man aus gelöst usw. The Courier-London 27. September 1937. Die Feldherrnhalle (München) dient jedoch zum Gedächtnis für alle verlore nen deutschen Provinzen einschließlich Südtirols, das Ita lien überantwortet wurde und daher

einverleibt sind. Und man will sich heute dieser 300.000 Deutschen nicht gern erinnern. Dally Expreß, 25. September 1937. Der Friedensvertrag. Dieser Friedensvertrag bindet diese Provinzen an Italien, Deutsche seit der Mitte des 12. Jahrhunderts und Ein wohner in einer Zahl von 180.000 kräftige deutsche Ti roler mit nur einer Handvoll Italiener, Ladiner und an deren lateinischen Völkerschaften. Seit 1919 haben die Ita liener dort mit den Tirolern fest zusammengehalten und das Ergebnis

ist, daß diese eine deutsche Negierung wün schen. Mussolini kann Hitler nicht bis an den Brenner kom men lassen, aber Hitler wird im Falle eines italienischl deutschen Sieges trotzdem dort sein. The New York Times, 26. September 1937. Am Samstag (Anwesenheit Mussolinis in München) wur de in der Feldherrnhalle ein Strauß Vergißmeinnicht mit der Inschrift „Südtirol" unter der Südtiwler Gedenkta fel gefunden. Morning Post London 27. September 1937. Das Problem des Brenners- Pros. Jnnes von der St. Andrews Universität hielt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/08_08_1934/ZDB-3059567-8_1934_08_08_1_object_8060172.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1934
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehe« Ae «iluaginüre Linie" Von einem Altbayern Wieweit Hitler noch von einem wahren Verständnis für die österreichische Frage entfernt ist. zeigt seine Unterredung mit dem Vertreter der „Daily Mail". Der Kanzler-Präsident stützt seine Forderung nach „Neu wahlen" in Oesterreich wieder einmal auf die Gleich heit der Rasse. Es gibt aber keine deutsche Rasse, son dern

nur ein in Sprache und Kulturgüter geeintes deutsches Volk. Und wenn es wirklich eine deutsche Raffe gäbe, dann müßten sich nach dieser national sozialistischen Theorie auch die Schweiz und Holland an die neue absolutistische Hitlermonarchie anschließen. Hitler steckt eben geistig immer noch im eroberungs- lüsternen Pangermanismus und hat in dieser Unter redung wieder seine Unbelehrbarkeit geoffenbart. Ge nau vor 20 Jahren prägte Hitlers Vorgänger im Ber liner Kanzleramt. Bethmann-Hollweg, die aufreizende Parole

vom Kampf des Germanentums gegen das Slawentum. Wir sehen, auch das „Dritte Reich" bleibt dem alldeutschen Größenwahn treu. Hit ler ist ein konsequenter großpreußischer Pangermanist. Oesterreich sei von „Deutschland" durch eine „ima ginäre Linie" getrennt. Von wem stammt denn diese imaginäre Linie? Das weiß der Nachfolger Hin« denburgs scheinbar nicht. Hat sich denn Oesterreich von Gesamtdeutschland getrennt? Hat Oesterreich den traurigen Bruderkrieg von 1866 inszeniert? Hat Oesterreich die „alten Bande

hat. Die Raub- und Gewalt politik wird einfach mit nationalen Phrasen ver brämt. Der republikanisierte Fürstenbund wird von Hitler als das „Reich" hingestellt, mit welchem Oester reich durch alte Bande verbunden sei. Das ist eine offenkundige geschichtliche Lüge. Oesterreich hat den Fürstenbund von 1871 niemals als das wahre Reich anerkannt, sondern nur als das Ergebnis des jahrhundertelangen preußischen Kampfes gegen den von Oesterreich verkörperten gesamtdeutschen Reichs- gedanken. Immer wieder müssen

die Oesterreicher da gegen protestieren, daß dieses Preußenreich als „Deutschland" schlechthin bezeichnet wird. Nicht Oesterreich hat die deutsche Einheit zerstört, sondern Preußen. Darum kann sich Oesterreich nicht anschließen, weil es sich niemals von Deutschland ge trennt hat. Heimkehren ins Vaterhaus kann nur der jenige, der es verlassen hat. Preußen war es, das den Deutschen Bund gesprengt hat. Preußen hat zugleich die übrigen deutschen Länder von Oesterreich losge rissen. Möge es zuerst

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1905/06_10_1905/TIPOS_1905_10_06_3_object_7994038.png
Seite 3 von 16
Datum: 06.10.1905
Umfang: 16
1809 auch wieder alles ein fetzen werden, wenn es gilt, für Land und Reich ein- zurreten." — Mit einem stürmisch aufgenommenen Hoch auf Papst und Kaiser schloß der Vorsitzende die Versammlung, worauf aus der Mitte der Ver sammlung auf die Redner ein Hoch ausgebracht wurde. Es dunkelte schon, als die Versammlung beendet ward. Trotz des mitunter eintretenden Re gens hielten die Teilnehmer wacker aus. Hernach fand man sich noch zu einem labenden Trunk im gut geleiteten Gasthaus „Zum Neuwirt

" ein. Ein guter Tropfen stärkte die vom Unterinntal gekom menen Redner für den Weg, den sie unter strömen dem Regen zurücklegen mußten. Das „Airoker Uagökatt" und die Airsgkeichskrise. Das Innsbrucker Organ der Partei, die in einem Anfalle von Größenwahn sich den Namen „Deutsche Volkspartei" beigelegt hat, kennt sich nimmer aus. Gerade so konfus geht es in der Re daktion zu, wie in der Partei, welche es vertritt. Insofern ist es also das richtige Partei-Organ. Was aber die Lösung der Ausgleichsfrage

freut es uns, daß das „ Tagbla tt" an unserer Idee etwas „Gottvolles" gefunden hat, die Dummheit kann es ruhig für sich behalten und somit wären wir Handeleins. Die „Jene« Firoker Stimmen" und Dr. Lueger. Das Organ für die Interessen der Verwaltungs räte und konservative „Ehrlichkeit" behauptet zwar, daß es gegen die Christlichsozialen in Niederöster reich nicbts einzuwenoen habe; wenn cs aber ver meint, dem Führer der auch vom Protektionskind der „N. T. St." als „Ziel" angegebenen Partei eins

, die sie sich schicken lassen, stammen aus sehr trüber Quelle. Denn betreffs des Wahlrechtes bat Dr. Lueger im Wiener Gemeinderate ganz dasselbe wie im Par lamente gesagt. Aber das ist eben „ehrliche" Kampfes weise nach konservativen Begriffen, das man etwas als Voraussetzung nimmt, was gar nicht wahr ist und daraus dann die Schlüsse zieht. Das wird aber die Nachbeter der „N. T. St." nicht hindern, Stein und Bein auf die Weisheit, Ehrlichkeit und die Wahr heit der „N. T. St." auch fernerhin zu schwören. Der deutsche

Aehnliches geplant und wenn es uns gelungen ist, die Gefährdung des deutschen Besitzstandes in Tirol abzuwälzen, so danken wir das der nationalen Soli darität der Deutschen, der Unterstützung unserer Stammesbrüder in Süd und Nord, in Ost und West. Die Deutschen sind es, die den Staat Oester reich geschaffen, mit ihrem Blute gekittet und auf die gegenwärtige hohe Kulturstufe gehoben haben. Wenn die Deutschen heute kämpfen müssen zur Er haltung ihres nationalen Besitzstandes, müssen wir die Ursache

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1912/08_09_1912/TIWAS_1912_09_08_2_object_7948158.png
Seite 2 von 16
Datum: 08.09.1912
Umfang: 16
bleibe. Dann kann ganz Deutschösterreich von Herrnskretschen bis Triest der st st st holen. Um die Erhaltung des Deutschtums handelt es sich über'- haupt nicht, sondern um die Hochhaltung gewisser legitimistischer Interessen. Das ganze deutsche Va terland wird diesen Interessen zum Opfer gebracht. Die slavische Verseuchung deutschen Bodens macht im Reiche genau solche Fortschritte wie in den habs burgischen Ländern, und man must sich nur über die bornierte Unverschämtheit gewisser deutscher

ist der Fall. Man sagt, das Bündnis verbürge den Frieden. Ersteres hat das Bündnis allerdings im Jahre 1909 wirklich ge tan, 'es hat den Frieden Europas dies eine Mal noch gerettet. Ob aber des deutschen Volkes Lage dadurch eine bessere geworden ist, darauf gibt die Gegen wart eine -genügend deutliche Antwort. Sagen wirs nur gerade heraus, die deutsche Reichspolitik lebt seit lange schon in recht unrühmlicher Weise von der Hand in den Mund, und dem entspricht auch des deutschen Reiches heutige

vnd doch waren Maximilian und Fer dinand deutsche Fürsten. Damals stack Rom da hinter, dieser Todfeind des Dentschtums, und heute? In den Septembertagen findet in der Residenzstadt des österreichischen Bundesgenossen eine Heerschau desselben Roms statt, der famose eucharistische Kon greß. Wer veranstaltet denn diesen Kongreß und wer besucht ihn? Gegen wen ist er gerichtet? Die Veranstalter dieser Heerschau aller Feinde des protestantischen deutschen Kaisertums sind der Papst

sich in die Zei ten von 1618 zurück versetzt und einen neuen Ferdi nand gekommen. Deutsche werden es wieder sein, die gegen Deutsche losgelassen werden. Ahnen dies wohl die von arglistigen Pfaffen ins Garn gelockten Deutschkatholiken, daßsienach Wien eilen, umdas deutsche Vaterland zerstören zu helfen? Wie mag man doch im Schoße der Tripelentente lächeln, wenn man sieht, wie toll es in dem Drei bunde hergeht, wie man in den Ländern der Ver bündeten des deutschen Reiches mit einer wahren Tollwut

gegen alles, was Deutsch ist, rast. Die Ita liener dringen verwelschend in Tirol vor, und Oester reich kann den Zeitpunkt gar nicht erwarten, wo es von sich sagen kann, daß es kein deutscher Staat mehr ist, daß es alle seine deutschen Län der in slavische verwandelt hat. Deutschböhmen ist als verloren anzusehen, wenn der berüchtigte Aus gleich zu Stande kommt, sowie Mähren einem sol chen perfiden Ausgleichsmanöver zum Opfer fiel. Ganz Oesterreich-Ungarn widerhallt seit Jahrzehnten vom Schlachtrufe gegen das Deutschtum

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/11_06_1938/TIRVO_1938_06_11_2_object_7670086.png
Seite 2 von 16
Datum: 11.06.1938
Umfang: 16
in der BezirkSstelle der SdP eine Durchsuchung. Der führende Korporalaspirant gebrauchte hierbei wieder holt Ausdrücke wie „Deutsche Schweine gehr zur Hölle". Als er darauf aufmerksam gemacht wurde, daß Hodza Kon- rad Henlein habe zu sich bitten lassen, um mit ihm zu ver handeln, antwortete er: „Das weiß ich. aber das ist mir gleich Henlein ist ein Schwein wie Ihr Deutschen alle." Der Leiter der BezirkSstelle wurde von den begleitenden Soldaten währenddessen verschiedentlich mit der Waffe be droht

der Indienststellung des KdF-Flaggschiffes „Wilhlm Gustloff" ausgehend, er wähnte er den Stapellauf des zweiten großen KdF-Schiffes, das vom Führer auf den Namen „Dr. Robert Ley" getauft worden sei. Ferner verwies der Redner aus die ersten Jtalienreisen deutscher Arbeiter und auf die Fortschritte der Kulturarbeit im verflossenen Jahr. Die' Mitarbeit an der Verwirklichung des deutschen Volkswagens habe sich die Deutsche Arbeitsfront -besonders angelegen sein lassen. Als nächste Ziele der NSG „Kraft durch Freude

weist für ein Jahr mehr Erfolge auf, als alle marxistischen Gewerkschaft ten der ganzen Welt in Jahrzehnten erreicht haben!" Dr. Ley legte dann die Grundsätze der sozialen Arbeit im Dritten Reich dar und hob besonders die Bedeutung der Erziehung des Menschen als Ausdruck eines wahren Sozialismus hervor. Wenn es nicht gelinge, alle in der Wirtschaft Tätigen, Arbeiter und Unternehmer, zu anstän digen Menschen zu erziehen, dann hatten die schönsten An^ Ordnungen und Gesetze keinen Sinn

an das deutsche Volk! Zu den ausländischen Gästen gewandt, sprach der Neichsorganisationsleiter von der unerschütterlichen Lebens bejahung des deutschen Volkes und dem Friedenswillen des Führers. Franzosen und Deutsche müßten zusammenarbei- ten, wie auch alle übrigen Völker Europas. Deutschland habe gar keine Zeit, Krieg zu führen. Der KB. beseitigt Kundmachung der Staatspolizetteltftelle Wien Wien, 10. Juni. Im Einvernehmen mit dem Reichsbeauftragten für die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen

Reich, Stillhaltekommiffar für Vereine, Organisationen und Ver bände wird folgendes angeordnet: § 1. Die katholischen Studentenverbindungen, insbe sondere der Cartellverband der katholischen deutschen Stu dentenverbindung, der österreichische Kartellverband der katholischen deutschen Studentenvereine, der Unitas-Ver- band, die katholischen Burschenschaften und ähnliche, ein schließlich der Altherren-Zirkel, Verbände und Landesbünde, werden auf Grund des 8 1 der Verordnung zum Gesetz

6
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/19_03_1936/ZDB-3059567-8_1936_03_19_1_object_8063586.png
Seite 1 von 8
Datum: 19.03.1936
Umfang: 8
eine Wahlrede, in der er mit Nachdruck erklärte, die deutschen Truppen würden unter allen Umständen im Rheinland bleiben. Den Sanktionen würde das deutsche Volk den äußersten Widerstand entgegensetzen. Uebercrll in Deutschland, sagte der Ministerpräsident, sind neue Fabriken aus dem Erdboden gestampft worden, eine neue Waffens ch m i e d e hat das Deutsche Reich eröffnet. „Wenn Ihr glaubt, durch Sanktionen das deutsche Volk auf die Knie zwingen zu können, weil es zu bequem oder zu verfressen ist, dann sollt

für Aus- andspropaganda. Er beziffert diese Ausgaben auf Brund spezialisierter Angaben mit 259 Millionen -"iark. Die Großindustrie, die Großbanken und die Swßen Schiffahrtsgesellschaften müssen ihrerseits große ^eiträge für die Auslandspropaganda leisten. Kein ^nd der Welt gibt für diese Art der Propaganda so M aus wie das Dritte Reich. Das Goebbelssche Pro- Mndaministerium kontrolliert allein 307 Tagblät- "NmAusl and. London, 18. März. (Reuter.) Eine hochstehende britische Persönlichkeit erklärte

. Außenminister Eden wird heute im Völkerbundrat sprechen. Die britische Regierung wünscht lebhaft, daß der Völkerbundrat bis zur Vereinbarung der Me thode zur Behandlung der Lage in London bleibe. Die Verhandlungen werden lange Zeit dauern. Zwi schen den Loearnomächten selbst ist über ihr Programm noch keine V e r e in b a r u n g Zustandegekommen. Sobald eine Vereinbarung über dieses Programm zu stande gekommen sein wird, wird es dem Völkerbund- rat und Deutschland unterbreitet werden. Der deutsche Paktplan

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1936/22_07_1936/ARBEI_1936_07_22_2_object_8201789.png
Seite 2 von 10
Datum: 22.07.1936
Umfang: 10
Oesterreich ist gut deutsch Daß unsere Alpen- und Donauländer seit mehr als einem Jahrtausend von guten Deutschen bewohnt wer den, das ist doch nicht bestritten. Und daß wir diesem deutschen Volke ehrlich und treu dienen wollen, das können wir erklären. Wir wollen insbesondere die Charaktereigenschaften des Deutschen, die guten Eigenschaften pflegen und hüten. Wir wollen die dem Deutschtum eigene Mannigfaltigkeit zur Einheit führen. Ehrlichkeit und Selbstlosig keit, deutsche Treue

, das sind die Tugenden, die wir in unserer Heimat pflegen wollen. Wir werden uns davon nicht abbringen lasten, wenn man auch glaubt, unser wirklich ehrliches Deutschtum uns absprechen zu können. — Wir glauben, daß wir alte deutsche Kultur in diesem christlichen Teil Mitteleuropas zu erhalten und in österreichischer Form für die christlich-deutsche Kultur zu gestalten haben. Wir überlassen das Urteil, wer schließlich dem Deutschtum besser gedient haben wird — daß wir es ehrlich meinen, das kann ich aus tiefster Seele

war niemanden ein Anstoß, weder in London, noch sonst irgendwo, wo ich Gelegenheit gehabt habe, mit Vertretern vieler Staaten und Völker der Welt zu- Sie SurchMnmg der A«M«u«g mit SruMaod Letzte Woche ist der deutsche Gesandte v. Papen nach Berlin gereist, um die Ausführungsbestimmungen zum deutsch-österreichischen Abkommen mit den zustän digen Reichsministerien zu besprechen. Vorerst wurde eine Art Versöhnungsausschuß gebildet, der in den beiden Außenämtern Wien und Berlin die Art und Weise

waren. Da- sammenzukommen. Ja, wir haben uns in der Welt Freunde erworben. Ich erkläre auch heute: Manche verstehen nicht, warum wir in den Kampf, der in sehr übler Weise von einer Partei über die Grenzen herein getragen wird, warum wir nicht schärfer reagie ren. (Ruse: Standrecht)! Ich kann nur eines sagen: Wir sind uns immer dessen bewußt, daß wir Deutsche sind, und wenn uns auch der große Bruder heute absichtlich oder unabsichtlich mißversteht, wir haben uns immer nur gewehrt, wir haben niemals ange griffen

können." bei aber unterstützt England die deutsche und italie nische Auffassung, daß die Konferenz eine wahre Frie denstagung werden müsse. Diese Konferenz dürfte da her erst im H e r b st stattsinden. Um jedoch den Fran zosen einen kleinen Gefallen zu tun, stimmte England einer Besprechung zu dritt in London zu. Diese Be ratung soll am 23. ds. stattfinden. Sie wird jetzt eine Erweiterung dadurch erfahren, daß auch Sie Sämiger Frage neuerdings in den Vordergrund getreten ist. Der'Se- nat der Stadt Danzig hat nämlrch

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1934/01_06_1934/ZDB-3059538-1_1934_06_01_3_object_8092614.png
Seite 3 von 4
Datum: 01.06.1934
Umfang: 4
bedroht worden sind, spielt für den Anonymus keine Rolle. Daß man vom Habsburgerreiche aus das vom jesuitischen Rom so gehaßte Deutsche Reich unterwühlt und zu Falle gebracht wer den soll — das letzte Ziel der Tätigkeit des Anonymus — wird vorsichttgerweise nur angedeutet. Man darf die Katze vorläufig nicht ganz aus dem Sacke lassen und muß in Etappen auf ver borgenen Wegen weiterschleichen. Uebrigens wird, um den Haß gegen Deutschland zu schüren, in Sperrdruck hervorgehoben, daß Deutschland

Deutsche zu machen, ist uns genau so fremd, wie wir uns leidenschaftlich gegen jeden umgekehrten Versuch wenden." Wenn alle Völker und Staaten dieses Friedenswort Adolf Hitlers wahr machten, ein gut Teil der europäischen Fried- , losigkeit und Zerrissenheit wäre gebannt. Aber weil in fast allen 1 Teilen Europas Volkstum noch immer bedrückt wird und nicht j frei leben darf, ist es die Pflicht aller deutschen Volksgenossen, ! für das Lebensrecht der Auslanddeutschen einzutreten und opferwillig

den auslanddeutschen Frontkamps zu stärken. Denn der Auslanddeutsche wird sich nur dann auf seiner Scholle als Deutscher erhalten können, wenn er jederzeit gewiß ist, daß das deutsche Volk auslanddeutsches Schicksal als deutsches Gesamt schicksal empfindet. Daß dem so ist, offenbarte die Volkstums tagung an Rhein und Mosel. Rektor Sr. von Klebelsberg und Südtirol. Beim 40. Stiftungsfest der kathol. Studentenver bindung „Tyrolia" hielt Magnifizenz Dr. v. Klebels berg eine viel beachtete Rede, in der er u. a. sagte

die Rechnung bezahlt und daß das Deutschtum im Ausland, außerhalb unserer beiden Staaten die Opfer sind. Und da ist mir das Herz aufgegangen, wie ich in Ihrer Liste geblättert und Namen für Namen gefunden habe, die die lebendige Verbindung zwischen dem Norden und Süden zeigen. Ich habe mich gefreut, daß Sie diese Zusammenhänge pflegen und lebendig zur Schau tragen. Nach Südtirol nrüssen wir gehen, um zu erkennen, was deut sches Volkstum heißt und was deutsche Not gebietet. Fahren Sie fort, diese Tradition

1 worden seien, ist nur noch im Privatgymnasium der Franzis kaner, in der Marienschule in Bozen, in den Instituten der Englischen Fräuleins in Brixen antiitalienischer Geist sest- zustellen. Daher müßten auch diese Anstalten unverzüglich italienische Direktoren erhalten. Der deutsche Religionsunterricht, der in einigen Kinder bewahranstalten durch deutsche Priester erteilt wird, sei einzustellen. Der Religionsunterricht müsse ausschließlich in italienischer Sprache erteilt werden. Es sei bedauerlich

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1908/21_10_1908/TIGBO_1908_10_21_1_object_7734129.png
Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1908
Umfang: 8
. Von besonderer Seite wird dem „Pester Lloyd" mitgeteilt, daß das Kaiser Franz Josef am 16. vom deutschen Botschafter überreichte Handschreiben des Deutschen Kaisers eine erneute Bestätigung des bundes freundlichen Verhältnisses zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich enthält. — Der „Lloyd" fügt hinzu, daß die deutsche Politik hinsichtlich dieser Bekräftigung der BundeSfreundschaft kein Schwanken kenne und auch keines eintreten werde. Deutschland halte unentwegt zu Oesterreich, auch aus dem Grunde

mußte von den Waffen Gebrauch machen. Das Militär hat zahlreiche Straßen besetzt. Es wurden deutsche Schilder heruntergerissen und neuerlich 76 Verhaftungen vorgenommen. Erst um 10 Uhr abends war die Ruhe hergestellt. Ausland. Deutfches Reich. (König Georg in Berlin.) Der König der Hellenen ist am 16. um 9 Uhr abends auf dem Stettiner Bahnhof zu einem privaten Besuch bei Kaiser Wilhelm eingetroffen. Kaiser Wilhelm hatte sich zum Empfang auf den Bahnhof begeben und geleitete seinen Gast

nach dem Schloß, wo der König Wohnung nimmt. Bulgarien. s^Die O rientbah nfra geZ Die bulgarische Re gierung hat am 16. ihrem Vertreter in Deutschland die Antwortnote auf die Vorstellung wegen der Orient bahn unterbreitet. Die Note besagt, die bulgarische Regierung sei bereit, mit der Bahngesellschaft in direkte Verhandlungen behufs Ablösung der ostrumelischen Bahnstrecke einzugehen, wenn diese Verhandlungen un verzüglich eingeleitet werden. Serbien. ^Weitere Demonstrationen gegenOe ster- reich.^ Der Sonntag

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/09_06_1934/TIGBO_1934_06_09_2_object_7753077.png
Seite 2 von 10
Datum: 09.06.1934
Umfang: 10
nalsozialismus das deutsche Volk sehen. Wir verwahren uns gegen die Rückgliederung des Saargebietes an das nationalsozialistische Dritte Reich." (Im Solde Frank reichs, aber bedeutungslos.) Deutscher Geistlicher auf Lipari! Der Kooperator von Lüsen, Michael Summerer, ist nach Lipari gebracht worden, auf jene Fieberinsel, die Dr. Noldin den Tod brachte. Der Transport erfolgte gefesselt. Er hat nun drei Iahre auf der Insel zu verbringen. Das ist der vorläufige Abschluß einer fast zweijährigen Verfolgung

, um an maßgebender Stelle die Not der Bergbauern zur Sprache zu bringen und dringend Maßnahmen zu deren Rettung zu fordern. jenseits von Politik. Es mutet etwas eigenartig an, daß sportliche Be gegnungen zwischen Oesterreich und dem Deut schen Reich geradezu als Sensation gewertet werden, statt als Selbstverständlichkeit. Vor mehr als einem Iahr war gerade das aufgeregte Rätselraten im Gang, ob das in Frankfurt a. M. angesetzte Fußball-Länderspiel Oester reich gegen Deutschland stattfinden

entstandene Brand wurde durch die Hausbewohner sofort gelöscht. Keine Rückkehr DeutsKlandö nach Genf Berlin, 7. Iuni. DNB. Laut Nachrichten, die in der ausländischen Presse in der letzten Zeit verbreitet werden, soll in Genf deutscherseits mit den Vertretern fremder Mächte über den Abschluß von Sicher heitspakten sowie über die Rückkehr Deutschlands zur Abrüstungskonferenz in Genf verhandelt worden sein. Hiezu erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro von unterrichteter Seite, daß diese Nachrichten

das erstemal, daß deutsche und österreichische Mannschaften im Sport ein ander gegenüberstanden. Das Ende einer Zeitungsdynastie. Die „Neue Freie Presse" hat einen neuen Herausgeber bekommen. Auf dem Kopfe des Blattes glänzt nicht mehr der Name Benedikt, der ein Stück Zeitungsgeschichte, ja mehr, ein Stück Zeitungsdynastie in Oesterreich bedeutete. Denn der alte Benedikt, der Moritz Benedikt, der von seiner Villa am Semmering aus telephonisch die Zeitung leitete, war eine Macht. Hinter ihm stand das ganze

" an, daß unter Führung Vanderveldes eine gleichzeitig losbrechende sozialdemokratische Revolution in Frankreich, Oesterreich und Belgien geplant gewesen sei. Ein groteskes Wahlergebnis weiß das „Posener Tage blatt" aus Lodz zu melden, wenn es unter „Lodzer Wahl geometrie" berichtet: 18.000 deutsche Stimmen ergaben nur 1 Mandat, 20.000 jüdische Stimmen — 10 Mandate! HMeiwrvel Svielfolge vom 10. bis 16. Juni, mittags 12 Uhr, abends 8 Uhr. Organist der Heldenorgel: Chordirektor F. B. Kirchmair. Sonntag. Mitags

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/12_09_1903/OBEWO_1903_09_12_3_object_8027810.png
Seite 3 von 16
Datum: 12.09.1903
Umfang: 16
. Und fragt man nach dem Anlaß solches Zurück bleibens, so kann die Antwort nur lauten, daß der deutsche und österreichische Bureaukratismus die Hauptschuld daran trägt. Schließlich sei noch der allerneuesten Agitation gedacht, die eine Bahn von Kempten-Pfronten nach Reutte und Garmisch, sodann über Mittenwald nach Innsbruck empfiehlt. Wollen wir hoffen, daß das Verkehcsbedürfniß der interessirten Gebiete und die Nothwendigkeit der Schaffung neuer Arbeits gelegenheit unser Endziel bald in zweckmäßiger

den Sieg seine- Vaterlandes erflehen würde, immer winkt uns der holde Schein des Friedens als das beste Licht für die Menschheit. Wir brauchen Frieden für die auf Sturmesflügeln dahineilende menschliche Kultur. Der Minister schloß: Ich will hinzufügen, daß diese Monarchie stets ein Reich des Friedens gewesen ist. Sie zog nie das Schwert, wenn sie nickt herausgefordert wurde. Sie begann nie einen Krieg aus Ländergier oder Eroberungsluft. Alle chre Völker liebten immer den Frieden. Ueber sie aber waltet

ein Herrscher, dessen Ruhm als Friedensanwalt überall verkündet wird, dessen weisem Rath alle gern folgen, der ein Friedens- bringer ist. (Öeböafter Beifall.) Beurtheilen Sie das Reich nicht nach seinen häuslichen Zwistig keiten, die sich aus seinerinneren Struktur ergeben, aber seine Macht nicht zu erschüttern vermögen. Beurtheilen Sie es vielmehr nach seiner Friedens liebe und Sie werden ihm dem ersten Preis unter den Friedensnationen einräumen. Erheben Sie den Blick zu unserm Allerhöcksten Herrn

und Sie werden die Friedenskrone über seinem Haupte erstrahlen sehen, werden ihn den Friedenskaiser nennen. Ich heiße Sie im Namen der österreichischen Regierung herzlich willkommen. Pie deutsche Aolkspartei hielt am 8. und 9. d. M. in Linz einen Parteitag ab, bei welchem u. a. sehr energisch die wirthschaftlichc Trennung von Ungarn gefordert wurde. Daß auch gegen den Klerikalismus stark gewettert wurde, ist selbstver ständlich. Pie Arage der ungarischen WitttSr-Pieust- sprache. Ein Offizier veröffentlichte

-Erlasses drsertirt. Aus Lemberg: Im 30. Jnfanterie-Regimente herrscht wegen des Zurückbehaltungs-Erlasses eine große Gährung. Das Kommando deckte eine umfangreiche Desertions-Agitation auf. Per deutsche Kaiser trifft am 18. September in Wien ein und wird vom Kaiser und den Erz herzogen empfangen. In der Hofburg wird der deutsche Kaiser von den Erzherzoginnen, den obersten Hofchargcn und den Ministern begrüßt werden. Abends ist Gala-Diner in der Hofburg. Am 19. September Vürsch in Lainz

13
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/29_04_1939/ZDB-3077641-7_1939_04_29_1_object_8458468.png
Seite 1 von 10
Datum: 29.04.1939
Umfang: 10
, und den Nationalen Feiertag des deutschen Volkes als ein besonderes Freudenfest feiern. Sind doch nun ins Reich auch die Sudetendeutschen, das Memetländ heim- gekehrt, und feiern mit uns den 1. Mai, glücklich, zur großen Gemeinschaft aller Deutschen zu gehören. Gemeinsam feiert, gemeinsam freut sich das ganze deutsche« Volk in wahrer Voiksgemeinschaft, und es gibt nichts Grö ßeres und Herrlicheres, über das man sich mehr freuen könnte, als dieses höchste Glück der Volksgemeinschaft. Die- sss köstliche Geschenk

zur Bezahlung von Rechnungsteilbeträ gen in Steuergutscheinen und die Verpflichtung zu ihrer An nahme. Bei der Anwendung des neuen Finanzplanes sind die NSDAP, und ihre Gliederungen dem Reich gleichgestellt. Bisher sind folgende juristische Gebilde verpflichtet, Lieferun gen und sonstige Leistungen gewerblicher Unternehmer in Höhe von 40 v. H. des Rechnungsbettagrs in Steiergut- scheinen 1 und 2 zu bezahlen: die der NSDAP, angeschlosse nen Verbände, der Reichsnährstand, die Reichswirtschafts- lanrmer

, die Industrie- und Handelskammern und die Hand- mkskammern, der deutsche Gememdetag, die Zweckverbände, % in privatrechtlicher Form geführten Versorgungsbetriebr Ä die Revisionsgesellschaften. Für die Dienststellen der Keichsbahn und der Reichspost gilt eine Sonderregelung. Der Geldverkehr und der Kapitaloerkehr ist vom Steuer- Mcheinverfahren ausgenommen. Die Gteuergutscheine sollen >m Reichsgebiet verbleiben. Jeder gewerbliche Unternehmer, der Steuergutschleine 1 eine bestimmte Zeit lang

, ihren Schöpferii und Trägerti eine unlösliche und schicksalsgegebene ist. In gewaltige,i nationalen Feiern begeht seither alljährlich das deutsche Volk diesen Feiertag. Es ehrt sich selbst, weil es der Arbeit die Ehre gibt, die ihr gebührt. Deutsche aller Stämme, Stände tmb Berufe reichen sich die Hände und schließen einen Bund, der unlösbar ist. Der Bauer hinter den, Pfliig, der Arbeiter am Amboß und Schraubstock, der Gelehrte in jeiner Studierstube, der Arzt am Krankenbett, sie alle werden sich am Nationalen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1918/31_05_1918/TI_BA_ZE_1918_05_31_13_object_8366739.png
Seite 13 von 16
Datum: 31.05.1918
Umfang: 16
Geschichten aus Feindesland bringt auch Paul D a r f ch s „Bergstädtische Kriegsberichterstat tung" Die Fortsetzung des spannenden Waldromans „Hubertus" von Paul Keller ist reich an dramatisch bewegten Auftritten, in denen die Losung der Kon flikte beginnt. Weiter ist hervorzuheben etn von zwölf Abbildungen begleiteter Aufsatz von Frau Dr. Fleckt- ner-Lobach in Stettin: „Deutsche Rathauskunst". Der Herausgeber Paul Keller hat den unterhalte famen heiteren Anhang „Aus der Ratskanzlei" dies mal besonders

reich ausgestattet. Eine gut gewählte Auslese non Gedichten, die zumeist von Frühlings» stimmung und Pfingstgedanken erfüllt sind, ist zwischen die größeren Beiträge anmutig verstreut. Als Kunstbsi- lagen eingeschaltet sind vortreffliche Wiedergaben eines laünig-phantastifchen Gemäldes von Gertrud Pfeif- fer-Kohrt, eine farbige Landfchaftszeichnung von Dr. Paul A u st und eines radierten Blumenstückes von Professor Karl M a d e r, als Musikbeilage ein Lied von Tim. Kranich: „Sonnenblume" mit Ver

Verfassers allein schon verbürgt, daß in dieser vorliegenden Broschüre, deren Titel den Inhalt genü gend andeutet, etwas Gediegenes und Originelles ge boten wird. Mit tiefem sittlichen Ernst und sachlicher Gründlichkeit weist der Verfasser die hohen Behörden und das gesamte deutsche Volk hin auf die Tatsache, daß da- moderne deutsche Theater und Kino leider keine moralische Anstalt im Sinne Schillers, sondern vielmehr ein unmoralischer Infektionsherd für das Volk und namentlich für die Jugend geworden

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/12_08_1934/ALABO_1934_08_12_2_object_8274922.png
Seite 2 von 16
Datum: 12.08.1934
Umfang: 16
tig. Nimmt man es so oder so — klar ist, daß der Tod Hindenburgs tatsächlich die Ungewißheit über Deutschland riesengroß gemacht hat. Es scheint, als ob die Vorsehung alle Hindernisse wegräumt, damit Hitler in Person das Deutsche Reich ins Verderben führen kann. Auch das ist zu beachten: Hindenburg war ein gläubiger Prote stant. Er glaubte an Christus und hielt die Reli gion für eine Grundsäule des Staates. Ganz im Gegenteil zu ihm bedeuten für Hitler Christus und die Kirche nichts. Hitler

das Dritte Reich Hitlers. Hindenburgs Laufbahn begann auf den Schlachtfeldern von 1870. Diesen Krieg hat er als blutjunger Fähnrich mitgemacht. Er sah den anscheinend nicht mehr zu überbieten den Glanz des preußischen Kaiserreiches. Er er lebte dessen jähen Sturz. Er stand in der vorder sten Linie jener, die Deutschland aus dem Ab grund hoben und einer besseren Zukunft entgegen führen wollten. Bei seinem Tode ist das Bangen und die Ungewißheit ärger denn je. Noch vor einem Monat mußte er den Mördern

vom 30. Juni in einem feierlichen Schreiben seinen Dank für die „Rettung des Vaterlandes aus sprechen"! Er mußte es erleben, daß man feine engsten Mitarbeiter mit dem Tode bedrohte. In Worten ließ man ihn gellen — in Wahrheit wurde sein Einfluß immer mehr und mehr aus geschaltet. Trotzdem bildete die Person Hinden burgs für alle jene, die mit dem Dritten Reich nicht einverstanden sind, noch einen letzten Rückhalt der Hoffnung. Diese glaubten, daß mit Rücksicht auf Hindenburg viel Arges und Aergstes

nur solche Leute ausgenom men, von denen es bekannt war, daß sie Gegner des Nationalsozialismus sind. Nun ist aber Hitler Oberbefehlshaber der Reichswehr geworden. Noch bevor Hindenburg seine Augen geschloffen hatte, beschloß die deutsche Regierung ein Gesetz, das die Aufgaben und Befugnisse des Reichspräsi denten dem Reichskanzler Hitler überträgt. Darin ist auch der Oberbefehl über die Reichswehr ent halten. Erst zwei Tage später kam Hitler daraus, daß diese Selbstherrlichkeit Bedenken auslösen

auf Dr. Dollfuß an alle deutschen Zeitungen folgende Mitteilungen durch das deutsche Nachrichten büro hinausgeben können: „Alle Meldungen über die heutigen Ereignisse in Oesterreich dürfen nur in der vom Deutschen Nachrichtenbüro veröffentlichten Form ausgegeben werden." Gin zweites Geheimdokument aus Deutschland. Die Niederschlagung des nationalsoziaWW Putschversuches in Kärnten ist deshalb so rasch gäff gen, weil man auf Grund eines chiffrierten CehW dokumentes, das man an der tirolisch-bayrW Grenze

16
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/02_09_1939/ZDB-3077641-7_1939_09_02_1_object_8458632.png
Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1939
Umfang: 8
. Es lebe unser Volk, unser Reich! Berlin, l. September 1939. Adolf Hitler Me letzten Schandtaten der polen I Die polnischen Behörden haben in der Gegend von Brest- j -irorrsk Konzentrationslager für etwa 30.000 deutsche Volks- I «gehörige eingerichtet, aus denen nicht das geringste in die 1 Außenwelt dringt. Die Lager sind besonders für sogenannte Relverhaftungen vorgesehen und stellen eine wahre Hölle I kt. Wer die Zustände in den polnischen Gefängnissen, die ] k Dreck und Ungeziefer strotzen, kennt

. Eine Reihe von für eine Großmacht untragbaren Grenzverletzungen beweist, daß die Polen nicht mehr gewillt sind, die deutsche Reichsgrenze zu respektieren. Um diesem wahnwitzigen Treiben ein Ende zu setzen, bleibt mir kein ande rer Weg, als Gewalt gegen Gewalt zu stellen. Die deutsche Wehrmacht wird den Kampf um die Ehre und die Lebens iechte für das deutsche Volk mit Entschlossenheit für Deutschland führen. Bleibt Euch stets und in allen Lagen bewußt, daß Ihr Repräsentanten des dritten Reiches seid

, und eine Ahnung hat, ] sicher Grausamkeit die polnischen Gefängniswärter fähig I sind, wird sich ein Bild von den ungeheuerlichen Verhältnissen I machen können, unter denen die Deutsthen in den Verschlepp 1 sungslagern von Brest-Litowsk in den Pripetsümpfen zu lei- 1 den haben. 1 ^ Die entsetzlichen Barbareien der Polen gegen wehrlose Volks- 1 deutsche werden natürlich von den amtlichen Warschauer Stel- I jen abgelcugnet. Die Dementis stehen aber in direktem Wider- 1 sMch zu den von Italienern gemachten

über die vorsorgliche Mobilmachung in Holland und Belgien erörtert wurden. Es wurde beschlossen^ der Lage durch eine Teilmobilmachung Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck werden die aus sechs Divisionen bestehenden Grenzschutztruppen aufgeboten. Ferner hat die Schweiz eine vorläufige Bezugssperre für einzelne Nahrungsmittel eingeführt. Diese gilt für Zucker, Butter, Reis, Hülsenfrüchte und deren Produkte, Teig waren, Hafer- und Gerstenprodukte, Mais, Speisefett, Oel, Reichstag zusammenberufen Die deutsche

, die in Europa zu einem Konflikt führen könnten, haben wir kein Verlangen, in eine bewaffnete Auseinandersetzung hinein gezogen zu werden", das sagte dieser Tage der irische Han- delsminisier, und seine Worte fanden in den breitesten Krei sen des Volkes Widerhall. Respektierung der Neutralität Der deutsche Botschafter in Belgien und die deutschen Gesandten in den Niederlanden, in Luxemburg und in der Schweiz haben den genannten Ländern erneut Erklärun gen über den Entschluß der Reichsregierung übermittelt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/26_04_1934/TI_BA_ZE_1934_04_26_3_object_8380405.png
Seite 3 von 16
Datum: 26.04.1934
Umfang: 16
sind die Arbeiter in einen 24stündigen Generalstreik getreten. Am Weltkrieg, der genau 66 Monate und 8 Tage (zusammen 1598 Tage) gedauert hat, haben 31 Staa ten teilgenommen, und zwar 27 auf Seiten der Entente und vier aus Seiten der Mttelmächte. Die Gesamtzahl der MMlisierten betrug 70 Millionen, und Mar 46 Millionen bei den Miierten und 24 Mllionen bei den Mittelmächten. Im einzelnen waren am Krieg beteiligt: das Deutsche Reich mit 13, Oesterreich-Ungarn mit 8, die Türkei mit 2, Bulgarien mit 1 Million

zu diesem Gesetz heißt es: „Altan kann auch die Gefahr eines bakte riologischen Krieges nicht mehr von der Hand weisen. Cs gibt Belege dafür, daß einer der am Weltkrieg beteiligten Staaten in der letzten Zeit solche Versuche unternomrnen hat." Zahlen aus dem Weltkrieg. Nach den Berechnungen eines VolkSwirtschaftlerS hat der Krieg 896.120,400.000 Dollar verschlungen; davon entfallen 309.606,000.000 Dollar aus die Mttelmächte und 686.617,100.000 Dollar auf die Entente. Das Deutsche Reich kostete der Krieg

geborgen werden. Da von den 221 Bergleuten, die sich an der Unsallsstelle befanden, nur 91 gerettet sind, gefürchtet man, daß auch die anderen 76 Arbeiter den Tod im Bergwerk gefunden haben. Entsetzliches Elend unter den Deutschen in Rußland. Unter den deutschen Kolonisten in Rußland herrscht entsetzliches Elend. Dies wird immer wieder aufs neue bestätigt. Nach zuverlässigen Nachrichten sind allein im letzten Jahr rund 140.000 deutsche Menschen in Sowjet rußland an Hunger und seinen Folgen elend

zugrunde gi ngen. Weitere hunderttausend befinden sich in unmittel- rer Gefahr. Biele einst blühende deutsche Siedlungen des Wolgagebietes, der Ukraine und anderer Gegenden sind heute ganz oder teilweise verödet und verlassen. Welches Ende das nehmen wird, ist nicht auszudenken. Das neue Riesen-Unterfeeboot der Franzosen. Ein Unterseeboot, wie es bisher kein anderer Staat der Welt hat, wurde kürzlich in Frankreich fertiggestellt. Es ist 110 Meter lang und 13 Meter breit. In kürzester Zeit kann es 100

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/25_04_1919/TIRVO_1919_04_25_1_object_7620522.png
Seite 1 von 8
Datum: 25.04.1919
Umfang: 8
Deutschösterreich gufrreten und dessen Anschluß an Deutschland fordern, wo es doch sonnenklar ist, baß diese Politik nicht nur von Deutschöster reich, sondern auch von Deutschland mit den schwersten nationalen Opfern — was unser Tirol.betrifft, mit dem Verluste seines Südens — bezahlt werden müßte. Alle Erkundigungen, besonders die in der Schweiz, ergaben, daß hon der Enteiste bloß Italien den Anschluß befür- ioortet, weil es für diesen Fall mit Sicherheit auf Deutsch-Südtirol rechnet. Hingegen stiin- men

, daß jede Na tion freien Zugang zmn Meere besitzen müsse. In Der- folg dieses Grundsatzes verlangt das neu errichtete Kö- nigreich Polen, daß ihm die gänzlich deutsche Stadt Danzig als Hafen überlassen werde. Die Entente, ins» besandere Frankreich, scheint geneigt, diesem Wunsche Rechnung zu tragen, ungeachtet besten, bah dadurch das Natiomlitätenprmzip und das Selbstbestmimungsoecht der Böller verletzt wird. Andererseits sehen wir, daß heute aus der Friedenskonferenz nicht darüber gestrit ten

wird, wie man DecUschösterrrch einen unentbehr lichen Seel-afen sichern könnte, sondern bloß darüber, ob Triest den Italienern oder den Südflawen zufallen soll, obwohl diese beiden Völker über eine große Menge viel bester situierter Häfen verfügen und Triest für kei nes von beiden eine Lebensfrage bildet. Deutfchöfler- reich hat auf die Wiedergewinnung rmd territoriale An gliederung Triests bereits verzichtet: worauf es aber nicht verzichten kann, ist, daß ihm in Triest ein Frei« hafengebist und der freie Zugring

nichts wissen und sie sprechen den deutschen Südtirolern das Selbstbestimmungsrecht einfach ab. Für den Fall aber, daß die. Friedenskonferenz trotzdem ein Plebiszit ver langen sollte, haben sie sich einen Modus ausgeklügelt, durch den der deutsche Teil der Bevölkerung trotz der Abstimnrung um sein Selbstbestimmungsrecht gebracht werden kann. Sie verlangen nämlich, daß ganz Süd- tirvl bis zum Brenner ein einheitliches untrennbares Ganzes bildet, in dem die Abstimmung über seine StoatszugehörigkÄt

nicht gemsindeweife, wie es die Entente in Schleswig genehmigt hat, sondern nur irrt ganzen Lande auf einmal durchgeführt werden müsse, da in diesem Gebiete als Ganzes genommen die Italie ner über dir Mehrheit verfügen. Würde man dieses Prinzip auf Schleswig anwenden, wo doch die Der- hälbnisse genau die gleichen siird, so würde die deutsche Mehrheit des südlichen Teiles der Provinz dir dänische Minderheit des nördlichen Teiles zwingen können, bei Deutschland zu verbleiben. In Schleswig

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/28_08_1914/TIRVO_1914_08_28_2_object_7607532.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1914
Umfang: 4
Gesandten in Wien wurden die Pässe zu gestellt. Die Kriegserklärung an Belgien ist nichts mehr als eine Solidaritätskundgebung an das Deutsche Reich. Zu einem Waffengang zwischen den österrei chisch-ungarischen und belgischen Truppen wird es natürlich nicht kommen. Der Krieg mit Wie«. Vom serbischen Kriegsschauplatz sind heute wenig Meldungen eingelangt. Allem Anschein nach genügt der österreichisch-ungarischen Heeresleitung die Zernierung Serbiens, die nun, wo die Bahnverbin dung mit Saloniki

küßten. SefterreidHineorn erlitt Belgien Heu Mg. Wien, 28. Aug. Der k. u. k. Gesandte am kgl. belgischen Hofe wurde beauftragt, an das Ministe rium des Aeußern folgendes Telegramm zu senden: - In: Aufträge meiner Regierung habe ich Eurer i Exzellenz kundzutun: Da Belgien nach Ablehnung -der vom Deutschen Reich gestellten Anträge seinen ^militärischen Beistand Frankreich und Großbritan nien reicht, die mit Oesterreich-Ungarn im Kriege stehen, und da festgestellt wurde, daß österreichisch ungarische

passiert hatten, er schienen französische Gendarmen und nahmen acht Beamtenfrauen und zwanzig Kinder auf Ochsen karren mit nach St. Dieu, wo sie vor einer Fabrik abgeladen wurden. Was weiter aus ihnen geworden ist, wissen wir nicht. Irr ginönl Her Wen in Mrentzen. Wie weit die Russen vom sogenannten Weichsel dreieck aus nach Ostpreußen eingedrungen sind, wurde nicht gemeldet. Der Telegraph konstatierte nur die Tatsache des Einbruchs. Nun hat der Deutsche Kaiser als König von Preußen der Bevöl kerung

. Der Dampfer „Derfflin- Glänzende Waffenersolge der deutschen Armeen. Der Feind überall geschlagen. Mde AWli M Der Wesen in Meid einmorliert. Die Franzosen geschlagen. B e r l i n, 28. August. (Wolffbüro.) Das Große 'Hauptquartier meldet: Das deutsche West he er drang neun Tage nach Beendigung des Aufmarsches unter fortwährenden Kämpfen bei C a m b r a i bis südlich von den Vogesen ein. Der Feind wurde überall geschlagen, an vielen Stellen zum Rückzuge gezwungen. Die Größe der feindlichen Verluste

20
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/06_05_1933/ZDB-3077641-7_1933_05_06_1_object_8455706.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1933
Umfang: 8
dauern!" Diese und ganz ähnliche Bemerkungen anderer nationalsozia listischer Funktionäre haben im Unterland' große Be unruhigung ausgelöst, da, wenn man auch bestimmt annimmt, daß die deutsche Regierung solchen Gedan ken fernsteht, die Befürchtung besteht, daß unverant wortliche Elemente sich zu Unbesonnenheiten hinreißsn lassen könnten. Die Behörden' haben alle Vorsorgen für die Aufrechterhaltung des gesetzlichen Zustandes ge troffen." Regiemgsarbeit Arbeitsbeschaffung

verhaftet wurden. Die Maifeier der Sozialde mokraten im Stadion und im Pmter und die natio nalsozialistische Feier sind ohne Zwischenfälle verlaufen. Am Staatsfeiertag ereignete sich in Altheim, Be zirk Braunau am Inn, ein bedauerlicher Zusammenstoß zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten, dem auch ein Menschenleben zum Opfer fiel. Neves JevtsWvd Der Tag der nationalen Arbeit ist im ganzen Reich am 1. Mai unter ungeheurer' Beteiligung begangen worden. Don Auftakt bildete in Berlin eine um 9 Uhr

vormittags beginnende Massenkundgebung der deutschen Jugend im Lustgarten, bei der zunächst Reichsminifter Goebbels die Bedeutung des Tages würdigte. Sodann ergriff Reichspräsident v. Hindenburg das Wort zu einer Ansprache, in der er u. a. sagte: „Nur aus Man neszucht und Opfergeist, wie solche sich stets im deut- sch'en Heere bewährt haben, kann ein Geschlecht er stehen, das den großen Aufgaben, vor welche die Ge schichte das deutsche Volk stellen wird-, gewachsen ist". Um 8 Uhr abends hatten sich mehr

als eine Million Menschen auf dem Tempelhofer Felde eingefunden, um d!er großen Abendfeier und vor allem der Verkündung d!es ersten Jahrplanes des deutschen Aufbaues durch Reichskanzler Hitler, dem Riesenfeu erweck, dem Zap fenstreich' der Reichswehr und den sonstigen Veran staltungen beizuwohnen. Umstellung der Gewerkschaften Am 2. Mai wurde im ganzen Reich eine einheit- lich>e Aktion gegen die Freien Gewerkschaften durchge- führt. Sämtliche Gebäude des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes

zösischer Priester hat durch Sammlungen das nötige Kapital aufgebracht. Verbot des Rauchens für Frauen und Mädchen in Deutschland Aus Ulm wird gemeldet: Der Staatskommissär Dre her veröffentlichte d'ieser Tage folgende Weisung: „Die deutsche Frau raucht nicht". Sämtliche Gaststätten ha ben die Weisung erhalten, in ihren Lokalen ein Pla kat anzubringen, worauf das Rauchverbot für Frauen ausgesprochen ist. Dieser Erlaß des Staatskommissärs von Ulm wird demnächst auch in ganz Deutschland durchgeführt

21