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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
vergrö ßert und mit allen modernen Einrichtungen versehen, io daß heute sowohl der Sommergast als besonders auch der Wintergast entsprechend beherbergt werden kann. Die Anzahl der Betten wurde nunmehr Heuer um über SV dort erhöht und auch sonstige Schlafstellen geschaffen, die schon im heurigen Winter den Gästen zur Verfü gung stehen werden. Auch sonst herrschte an der Fanes eine sehr rege Tätigkeit, um die Bedürfnisse der Gäste zu befriedigen. Gegenwärtig verzeichnen wir auf dieser prächtigen

Almhöhe noch immer einen sehr regen Ver kehr an Sommergästen, viele Gäste aus Leipzig und Thüringen sind erst in diesen Tagen dort angekommen und wollen einige Wochen dort verbringen, wenn es die Witterung erlauben sollte. Für den kommenden Winter sind schon sehr viele Gäste angemeldet, so daß man, falls bis gegen Weihnachten eine günstige Schnee menge sich einstellt, mit einein sehr bewegten Winter- sportoerkehr in der dortigen Gegend, sowie im Badia- tale überhaupt, rechnen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.02.1936
Umfang: 6
.' Vom 3. Februar sagt man: „St. Blasius stößt dem Winter die 'Hörner ab.' „Sankt Dorothe (6. Februar) bringt den meisten Schnee und Sankt Eulalia (12. Februar) im Sonnenschein schafft Obst und guten Wein.' Am 19. Februar tritt die Sonne in das Stern bild der Fische und man sagt, daß Kinder, die in diesem Zeichen geboren werden, freundliche Leute und gute Gesellschafter werden, aber unbeständig in ihren Plänen sind. Der Fisch ist ein kaltes und feuchtes Zeichen und herrscht im Menschen über Füße und Nerven

. Da es nun in der Natur langsam auswärts geht, . wurde in alter Zeit der 2. Februar, der Maria Lichtmeßtag, als Winterscheide angesehen. Ein osteuropäisches Sprichwort sagt, daß sich an diesem Tage Winter und Sommer begegnen. Früher wurde der 22. Februar als Beginn des Frühlings bezeichnet. Man nahm an, daß an diesem Tage, Petri Stuhl feier, die Schneeglöckchen zu blühen beginnen und der Weidenbaum anfängt, Kätzchen zu treiben. An klimatisch günstigen Stellen kann man die erste Vorhut des kommenden Lenzes

das Gemeinschaftsleben auf und finden sich als Paarhühner zusammen. Etliche Vögel, wi« Amsel und Kohlmeise, beginnen bereits zu singen. Der Maulwurf macht sich an die Ar oeit und Fuchs, Iltis, Marder und anderes Raub zeug pfeift schon zur Ranzzeit. Der Hase wandelt auf Freiersfüßen und im Dachsbau wird schon die Kinderstube eingerichtet. Diese Frühlingsboten dürfen uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß wir noch mitten im Winter sind. Von jeher hat der Februar als der kälteste Monat gegolten

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