Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

59 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 8

Datum: 02.11.1923

Umfang: 8

.' hwzebra An bedeutsamer Schritt Englands. England fordert Frankreich zur Teilnahme am Sachverständigenausschntz auf. England anerkennt die Rheinische Republik nicht. iiegel. Bidw ag. le schönst. Ulld wtNN- lusieruilg. alz r ch. Ado!', st. L«p IM itäv MM ckvsrk«. Mg «»n bei ! »r. >7 TL« kvain»« sn: ^ » ! 4 4 4 »splsr 4 letaü! zrn- skl. Ion) Bayerischer Bries. München, 2S. Oktober 1323. In dem Konflikt zwischen der bayerischen Zegierung.und der Reichsregierung ist bis pr Stunde eine Entspannung

. Man war aber 'chr erstaunt, als kurz nach Mittag das Ab- 'kZungsdekret sowohl der bayerischen Regie- wie dem General von Lossow einge händigt wurde. Als dann um Z Uhr nachmit- »Zs der Unterhändler des Rc:ch''in'l!:r2, es Paris, 2. November <Ag. Vr.) Sowohl der englische Botschafter in Paris als auch der engllsche Vertreter in der Rheinlaadskommis sion überreichten am Mittwoch dem Minister präsidenten Poincare eine Note ihrer Regie- rung. Die Note an Frankreich. Des Botschafters Note enthält die Ausfor- deruag

an Frankreich, gemeinsam mit den linderen Alliierten die Vereinigten Staaten einzuladen, durch ihren Beobachter in der Re- paralionskommifsion ihre Delegierten sür einen Sachverständigen ausschuh zur Fest legung der deutschen Zahlungsfähigkeit zu ernennen und an der Lösung des Reparations problems teilzunehmen. Poincare» Zustimmung. Poiucare erklärte Frankreich« Zustimmung zum englischen Vorschlage. Belgien u. Italien für den englischen Vorschlag Die gleiche Note wurde auch von den engli schen Botschaftern

sosort zur Hand hatte. Die gestrigen Pariser Morgenblätter veröffentlichen Äne halbamtliche Note, in der dargetan wird, daß Frankreich sich in Deutschlands innere Ange legenheiten nie eingemischt habe und auch nicht einmischen werde. Es habe aber keine Ur sache. dem Wunsche der rheinischen Bevölke rung nach Schaffung eines autonomen Staates im Rahmen des Deutschen Reiches entgegen zu treten. Powmres „Sonntagsrede.' Nevers, 2. Noo. (Ag. Br.) Ministerprä sident Poincare hat bei einer Kriegerdenk

malenthüllung gestern wieder seine Rede ge- halten. Darin erklärte er u. a.: ^Zeder nahW sich^ was er wollte'. Nach dem Waffenstillstände kamen die Sieger zusammen, um den Frieden vorzu- bereiten. Die europäische karte wurde um gestaltet. jeder nahm sich was er wollte. Nur Frankreich nahm sich nichts. Es bekam le- digkch, was ihm immer gehörte.und ihm sür einige Zeit geraubt worden war. Die »Geduld' Frankreichs. Einige Monate nach dem Abschlüsse de» Friedens fiel das stolze Gebäude in Staub zusammen

Zeitungen & Zeitschriften

Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 26. November 1923 Nr. 269 Dsr Wahlkampf in England. Poincares Wahlagent in England ist Rother- mere. Dieser Mann ist mit der Parole „Schutz zoll gegen Freihandel' durchaus nicht zufrie den. Sie sollte lauten: „Weg mit den Männern, die den Hut vor Poincare aufbehalten'. Er proklamiert in einem Leitaufsatz in seiner „Daily Mail': „Jede Stimme für die Baldwin- Regierung sei eine Stimme sür einen Streit und Bruch mit Frankreich.' Das bedeute

weiter nichts anderes als baldigen Krieg mit Frankreich. Denn wer gegenüber Deutschland nicht sür Frankreich sei, sei gegen Frankreich. Baldwin und seine Genossen hätten Frankreich gegenüber den gefährlichsten aller politischen Kurse eingeschlagen, den einer Politik der Na delstiche, und das Glück sei nur, „daß die Ge duld der französischen Regierung so lang wie ein Sommertag sei'. Baldwin, „der jeden Tag ungeschickter werde,' sei aber ein bloßer Spiel- ball der eigentlichen Schuldigen, die da seien Lord Curzon

, „der die Beziehungen mit Frankreich vergiftet habe,' und Lord Robert Cecil „mit der sehr gewöhnlichen Persönlich- ket des Lord Salisbury im Hintergrund'. Der erstaunliche Artikel schließt so: „Baldwin, der ganz ohne Weltblick scheint/ neigt offenbar dazu, jede Erneuerung seiner Machtbefugnis als einen Auftrag, mit Frankreich zu zanken, aus zulegen. Es mag deshalb im Laufe der nächsten 8 oder 14 Tage für die Wähler nötig werden zu erwägen, ob unsere auswärtige Politik nicht in sicherers Hände gelegt

diese als zu schwächlich Frankreich gegenüber bezeichnet und der Regie rung auf diesem Gebiete den Vorwurf der mo ralischen Feigheit macht. Ein gutes Drittel des liberalen Wahlaufrufes ist dem Nachweis gewidmet, daß sich die auswärtige Politik der Regierung durch „Blindheit, Unentschlossenheit und Schwäche charakterisierte. Bemerkenswert ist besonders folgende Stelle: „Seit mindestens einem Jahrhundert ist keine größere wirtschaft liche, politische oder moralische Frage Europa gegenüber gestanden, als die französische

. (Ag. Br.) Nach dem „Jn- transigeant' habe man die Grundlage für eine Einigung in der Tangerfrage gefunden. Die Stadt Tanger und der Hafen sollen von einer internationalen Kommission verwaltet werden. Dem französischen Kapital wird bei allen In vestitionen die Vorherrschaft zugesichert, wenn Frankreich sür Tanger und den Hafen eine An leihe von 50 Millionen Franken sicherstellt. Tagesneuigkeiten. t. Ein ergiebiger Goldfund. Beim Ausgraben eines Baumes fand ein Bauer in der Umgebung von Parma eine Kiste, die zirka einen Meter lang

Zeitungen & Zeitschriften

, daß Frankreich von seinem Rechte zu Sondcraktionen gegen Tciitschlimd nicht abgehen länge und sich für die Zu kunft ans allen Gebieten freie Hand behalte. Nainens > der Sozialdemokraten erklärte Sei»bat: ,.Wir ver urteilen Ihre Politik, weil sie Frankreich isoliert. Nach Genna nnd nach den Diskussionen mit der Reparations- kvmmission iirnß jeder Franzose begreifen, daß die »virt- schaftlichen Interessen Deutschlands und Frankreichs eng verbuudeii sind und daß Deutschland nur zahlen kauii, wenn es Geld

verdient. Wir werden keine kriegerischen Aktionen dulden. Frankreich muß zur Politik der Re volution zurückkehren und allen .Völkern die Freiheit bringen.' *, D e r s ch >v e d i s ch - r n s s i s ch e Vertrag a b g c- le.Hu t. Ter russisch-schwedische Handelsvertrag ist'in der Zweiten. Kammer mit 105 gegen 91 Stimmen der Sozialisten und Kommunisten abgelehnt »norden. Da die Sozialisten und Kommunisten in der Kammer JOG Stiui- ineil. haben, war ein Teil der Linken nicht antvesend. Die Erste Kammer

Metallarbeiter eingetroffen. Bei ihrer Ausschif fung »viirden sie von den russischen Arbeitern begeistert begrüßt. Die englische Arbeiterpartei für Neu wahlen. Ans London »vird gemeldet: Der Arbeiter führer Frank Hodge sagte in einer Rede, cs sei höchste Zeit, daß daö englische Volk seine Meinung durch Nen- wahlen kilndgebe. Diese sollten nicht mehr verzögert »verden; denn nur durch sie könne man genau erfahre», ob' England mit Frankreich brechen, mtb in Beziehungen zu Rußland und Deutschland trete»» solle

, oder ob matt letztgenannte beiden Länder verlassen und gleichzeitig mit Frankreich zugrunde gehen, »volle. sAincri ka geht nicht na ch H a a g. In der ! Antwort auf die offiziöse Einladung Amerikas zur Haager Konferenz erklärte die amerikairische Regicruirg, die Haager Konferenz als Fortsetzung voll Genna zu betrachte»r und deshalb nicht dorthin zu konnne». Nun sind die alliierten Botschafter int Wnshingtoirer Staats- s departement vorstellig geworden und haben, ersucht, Aine- | rika möge wenigstens

Zeitungen & Zeitschriften

? Eine südslawische Meldung aus Lai bach, die daher mit der nötigen Vorsicht aufzunehemn ist, berichtet: Die Blätter ver öffentlichen eine Pariser Meldung, wonach der amerikanische Botschafter Wallace den Verbündeten eine Note überreicht habe, ivorin die amerikanische Regierung gegen die Durchführung des Londoner Vertrages Stellung nimmt und betont, daß im Jahre 1S17, als die Vereinigten Staaten in den Krieg getreten sind, England, Frankreich und Italien erklärt hätten, daß sie den Lon doner Vertrag als ungültig

und nicht mehr bestehend betrachten. Gleichzeitig protestier ten die Vereinigten Staaten in einer Note gegen das Ultimatum, das England und Frankreich in der Lösung der Fiumaner und der Adriafrage Jugoslawien übermit telt haben. Die Neuordnung der italienischen Armee. ' Ueber die Reform der italienischen Ar mee erfährt man, daß die Neuordnung des Heerwesens auf dem Grundsatz der Volks bewaffnung beruhen soll. Jeder taugliche Mann wird nach seinen individuellen Kräf ten zur Landesverteidigung herangezogen

: Deutschland hat dieKohlenmen g e n, zu deren Lie ferung es nach dem Friedensvertrag ver pflichtet ist, nicht geliefert. Da der Vertr'ag somit undurchgesührt geblieben ist, wird Deutschland verständigt werden, daß die Räumungsfristen für die Rheinlande sistiert worden sind. Es stehen den Alliierten noch weitere Maßnahmen > zur Verfügung; sie werden von ihnen Gebrauch machen, wenn sie es für nötig erachten. Frankreich wird alles fordern, was Deutschland schuldig ist. Kurze politische Nachrichten. * Lloyd

George hat die Minister präsidenten Frankreichs und Italiens, Mil lerand und Nitti, eingeladen, sich am 12. Feber in London einzufinden. * Ministerpräsident Nitti reist am Montag abends von Rom nach Paris ab. * Man glaubt, daß die diplomatischen Beziehungen Zwischen Frankreich und dem Vatikan aufgenommen werden. Der Papst soll in einer Enzyklika an die Franzosen an die Traditionen Leos XIII. anknüpfen u. den französischen Katholiken den engen Anschluß an die Republik ans Herz legen. * In Wien geht

Zeitungen & Zeitschriften

Offizieren und 11.000 Soldaten verursacht hat; der Geldwert der gesunkenen und gefangen genommenen russischen Kriegs schiffe- sanunt ÄMllerie--und -'dergleichm- wird' auf- etwa 900 Millionen geschätzt. - . . Zur Friedensvernnttlullg. ' Gutenr Veriichmen der „Köln. Ztg.' zufolge hat Frank reich- 'thatsächlich seine Botschaft in Petersburg beaiAragt, Rußland zu verstehen zu geben, daß Frankreich bereit sein würde, als Friedensvermittler zu dienen, falls die russische Regierung zu erkennen gebe

, daß ihr Schritte Frank reichs in dieser Richtung willkommen' wären. Die russische Regieymg hat auf diese franzosische Andeutung hin bis jetzt aus Mangel eines Entschlusses des Zaren noch keine Antwort gegeben. Die französische Diplomatie möchte, daß Frankreich M MlMndetem die Rolle der Friedensvermittlung zufiele und'Amerika ihm nicht zuvorkomme, abgesehen von dem poli tischen) Interesse, das auch Frankreich, wie man oft genug auf französischer Seite geäußert hat, an der Wiederherstellung des Friedens

hat. Es schönt, daß die französische Diplomatie deshalb auch mit den Vereinigten Staaten in Beziehungen ein getreten ist; um sich über die Rolle der Friedensvermittlung zu einigen für den Fall, das Awßland ohne seine Bereitwilligkeit hiezu zu erkennen gibt. Ohne die Einwilligung Rußlands wich Frankreich keine Schritte in dieser Richtimg thun. ' ' - > : Fortsetzung der Mobilmachung. ^ Me .dem aus Petersburg gemeldet wird, werden in nächster Mt d r e i Ä r m e e k o r p s mobilisiert werdm

Zeitungen & Zeitschriften

8. .Dezember 1923 H72, Deutschland 532, Holland und Skandinavien 147, Amerika 24, England 16, Frankreich 6, Ruß land und Polen 5, zusammen 5097 Besucher, was gegen den gleichen Monat deS Vorjahres eine Steige rung des Fremdenverkehrs um 637 Personen be deutet. Die Anzahl der Aufenthaltstage wird für die Gäste aus Italien mit 3958, für jene aus den anderen Ländern mit 2236 ausgewiesen. Todesfälle. In Mals verschied im Al ter von 74 Jahren Frau Theresia Wwe. Möriggl, geb. Kreidl, die Mutter

, in der der Wein mit Lire 200 bis 250 per Hektoliter verkaust wurde. Sie bedeutete damals eine 10prozentige Be lastung des Produktes. Heute ist sie eine 60- bis 70prozentige. Viele verlangen nun, daß die Wein steuer nach dem Werte abgestuft lverde. So gerecht dies vom theoretischen Standpunkt erscheint, so ist es, ebenso wie die gleichfalls vorgeschlagene Abstu fung nach dem Alkoholgehalt, praktisch schlver oder gar nicht durchführbar. In Frankreich besteht die Weinsteuer schon über ein Jahrhundert und wurde

, die in den Städten zu Wein umgewandelt wird, alljährlich aus 7 bis 8 Millionen Hektoliter. Aus diesem Grunde hatte auch Frankreich die Ver zehrungssteuer auf Weine abgeschafft und dadurch in den betreffenden Gebieten eine Erhöhung des Konsums uln 25 Prozent erreicht. In diesem Jahre lväre somit die Weinsteuer herabzusetzen und bezüglich der Verzehruugssteuer wäre deren gänz liche Abschaffung in ernste Erwägung zu ziehen. Zum Schlüsse erörtert Marescalchi noch Anregungen hinsichtlich der Empfehlung

Zeitungen & Zeitschriften

Nr. 38 pier fiw Garantien liefern, die er nicht verlachte! Und was vermochte anderseits bisher der Völ kerbund als Vertragsgarant, um dem Starken Zügel anzulegen? Man muß sich die ganze Tra gödie der Friedensverhandlungen und dieser fünf Nachkriegsjahre vor Augen halten, um endgültig von allen Illusionen geheilt zu wer den. Wie Frankreich durch kühne, verschlagene und zähe Diplomatie im Rat der Vier zu schal ten wußte, um den Absprung zu finden für unbegrenzte Handlungsfreiheit dem besiegten

lossprechen, sobald es freiwilliges Mit glied wird dieses unveräußerlichsten Teiles des Versailler Diktates. Der Eintritt in den Völ kerbund ist für Deutschland die grundlegendste Frage seiner Außenpolitik. Man unterschätze nicht den moralischen Wert eines Protestes. Frankreich hat 43 Jahre gegen den Frankfurter Frieden protestiert und der Ersolg war, daß Amerika noch heute glaubt, sür die verlorenen französischen' Provinzen Elsaß-Lothringen den ?Uen gezogen zu habne, die Lande, die seit Iahren rein

, der auch die Liquidierung der ans dem Kriege verbliebenen Materialien zu besorgen hatte/ hat gestern dein Ministerpräsidenten nach Ab schluß der Liquidierung einen Bericht darüber zu gestellt, aus dem hervorgeht, daß anstatt der ver muteten 30 Millionen, die aus diesen Verkäufen für den Staat herausschauen würden, 130 Millionen gewonnen wurden. w. Wie Frankreich den Franken saniert. P a - ris, 15. Februar. In der Kammer begann gestern, die Beratung, des Art. 3 des neuen Steuergesehes. Dieser Artikel beinhaltet eine 204

Zeitungen & Zeitschriften

terrichteten Kreisen versichert wird, für den Fall, als die Volksvertretung die Finanzpro- jskte ablehnen sollte, zur Auflösung der Kam mer entschlossen sein. Frankreich und Italien. Eine angeblich aus Rom herrührende Depesche des „Temps' bestätigt das Ge rücht, daß demnächst von Seite einer hervor ragenden Persönlichkeit der italienischen Re gierung eine öffentliche Kundgebung zu Gun sten des Abschlusses eines kommerziellen Ein vernehmens mit Frankreich ersolgen würde. Der angebliche

Korrespondent sügt hinzu, man hege in Rom keine Illusion über das Schick sal eines derartigen Versuches, da es am Tage nach der Entrevue von Venedig und am Vorabende der Debatte über die Dikta tur Crispi's von Frankreich überraschend wäre, wenn es in Verhandlungen behuss der Aenderung der kommerziellen Beziehungen ein treten sollte, während in den politischen Be ziehungen nichts geändert wurde. Nachrichten aus Tirol. Die Alpe« - Uereins - Sertion Kienz hielt am 10. ds. M. im Gasthofe zum weißen Lamm

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 01.08.1922

Umfang: 6

Aufbruch der übrigen Boote zur Gesellfchaftsfahrt nach Kufstein (diese wird am nälhften Tage nach lBedarf weiter geführt). Ziel, bzw. Ankunst der Boote In Kufstein zirka 300 Meter unterhalb der Innbrücke rechts. Zu erwarten ab 4.30 nachmittags. Prelsvertellung abds. 8 Uhr im Hotel Post-Garten- Radrennen rund um Frankreich. Das zykllstifche Rennen um Frankreich gewann der Belgier Lambot, welcher 5.375 Kilometer in 222 Stunden, 6 Minuten und 6 Sekunden fuhr. Der Sonnlagfvorl ln England erlaubk. Der Graf

Zeitungen & Zeitschriften

erklärte sich für die Unlöslich- keit der Ehe aus humanen Gründen. In der Samstagsihung sprachen die Berichterstatter des Ausschusses nochmals über die Günstigkeit der Reform und einige Punkte derselben. Italien versichert sich Frankreich gegenüber. Paris. 2k. November. „Havas' meldet, daß die italienische Regierung vor drei Tagen durch ihren Pariser Botschafter der französischen Regie« rung eine Note überreichen lieh, in der sie dar auf hinwies, daß die mit den deutschen Indu striellen abgeschlossene

'eristartende Türkei ge dacht war. 1915 ifchM 'Dn/glaNd >mdt Husseim> dem Schcrisen von Metta, ?jur Ausführung. Später folgten, die Könige von Transjordanien und Irak. Nach dem Kriege konzentrierte sich zunächst die 'islamische Frajgjg !im Diktat yon Ssvres. Die AlliiileBen hatten schon während dies Krieges feste Pläne zur Aufteilung der Türkei! -gefaßt, von denen ispäter Italien ganz zurücktrat, -während« Frankreich !wus die Hm noch außer Syrien zuKsisprochemn Gebiets im südlichen Anatoliien! -venKchtcite

Zeitungen & Zeitschriften

Die Nationen bereiten sich auf-neue Kriege vvr. Die stark seien, wollten sich keinenr unparteiischen Schiedst gerichte unterwerfen. England habe 900.000 Menschen int Kriege verloren und ^ehn Milliarden, ansgegeben.. Oh-ne Englands Unter stützimg iväre heute Frankreich in der Lage Deutschlands. England wolle, daß die Repa-'' rationsftage einem . internationalen Sachverständigen ausschuß vorgelegt werde. Frankreich sei damit nicht einverstanden lind gehe seinen eigenen Weg- Bevor

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 11.05.1923

Umfang: 8

aus dem Wasser. Angebaut muß der Reis zuerst in Indien oder Süd-China worden fein, denn der Kaiser Chinong ließ den Reis schon 2800 Jahre vor unserer Zeitrechnung bei einer Zeremonie c'm wichtige Rolle spielen. Die Reiskultur ist über ganz Ost- und Süd osten verbreitet, und dort gelangte sie über Persien und Arabien nach Spanien. Mit n?n Kriegsjahren Karls V. kam das Gewächs nach Italien und von dort nach Frankreich. Heute wird Reis in allen Weltteilen gebaut, in Europa besonders in Italien, Spanien. Por

tugal, auch in Griechenland uiÄ sogar m Frankreich. Asten ist indes der Weltteil, ver bei weitem die größte Bedeutung für ven Reisbau hat, denn drei Viertel von allem Reis, der im Welthandel vorkommt, besitzt hier seinen Ursprung. Eine Pflanze, die seit undenklichen Zeiten von Menschen angebaut wird, muß in viele Varietäten zerfallen, und das tut der Reis auch, im Museum von Kaktkatti werden mcht weniger a!s annähernd 1200 verschiedene Sorten des allem in Brrtisch-Jndien vor kommenden Reises gezeigt

Zeitungen & Zeitschriften

sollen. Solange die Behörden, dieser Länder durch fremde Beamte geleitet würden, sei es unmöglich, daß Frankreich sich um diese Politik nicht kümmere, die einen ausgesprochenen preu ßischen Charakter trage und sicher alle Mit tel anwenden werde, der Okkupation ent gegenzuarbeiten und die Sicherheit der al liierten Armee in Gefahr ZU bringen^ Der Friedensvertrag enthalte übrigens einen Paragraphen, der der französischen militä rischen Autorität das Recht gebe, über ihre eigene Sicherheit zu wachen

er nicht anerkennen; wenn politische Parteien anderer Meinung gewesen wären, so hätten sie das sicher aus gesprochen. . . Frankreich. Fortdauer der französischen Militärherr schaft im Rheinland. Der neuernannte Oberkommissär für die besetzten rheinischen Gebiete. Tirard, er klärte. er fei nicht der Ansicht, daß mit In krafttreten des Friedensvertrages die ge- samte Verwaltung des besetzton Gebietes in die Hände der deutschen Verwaltung über gehe. Bis zum Tage der Ratifizierung habe bei jedem Landrat ein Offizier

Zeitungen & Zeitschriften

zu niedrig gegriffen. - Soweit schien nun in England und Frankreich alles nach Wunsch zu gehen, und als vor einigen Wochen angesichts der in England herrschenden und noch zunehmenden Arbeitslosigkeit im Unterhause die Frage auftauchte, Notstandsarbeiten zu schaf fen, so griff man auf dieses großzügige Projekt mit um so größerer Freude zurück, da die Regierung einerseits auf Jahre hinaus den Arbeitslosen eine geeignete Arbeit verschaffen konnte und andererseits die Regierung Macdonald — 400 Mitglieder

des Unterhauses hatten zugestimmt — im entente freundlichsten Sinne Frankreich durch diesen Unter seetunnel ihr Zutrauen beweisen konnte. Jetzt plötzlich verhielt sich das Komitee der englischen Reichsverteidigung betreffend des Baues des Tun nels direkt ablehnend. ' . Es beginnt trotz des Ententegefühls, das beide Staaten verbindet, doch seitens England die Scheu, einen derartigen strategischen Vorteil aufzugeben. Dem Einwurf, daß der Tunnel sozusagen ein „Einfallstor' für eine feindliche Armee bilden könne

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 11.04.1905

Umfang: 8

gehört hattm, ans seiner qualvollen Lage befreiten. Wege» angevkicher Spionage verhaftet. Nach italienischen Zeitungsberichten wurde an der italieni schen Grenze, bei San Giovanni, ein österreichischer Genie-Offizier von der italienischen Fwanzwache als der Spionage verdächtig verhaftet und nach Udine transportiert. Wichtig für «ach Irankreich exportierende Kir«en. Laut einer Verfügung der Generalzoll direktion werden von der Einfuhr, Durchfuhr und Zirkulation in Frankreich alle ausländischen Natnr

- wie Jndustrieprodukte ausgeschlossen, welche, sei eS unmittelbar, sei es auf ihrer Verpackung, auf Kisten, Ballen, Umhüllungen, Bändern, Etiketten u. s. w. ewe Marke, ein Zeichen oder sonst ewe Angabe tragen, welche geeignet find, den Anschein zu erwecken, daß diese Warm in Frankreich erzeugt, oder sonst französischer Herkunft seien. Auf Grund dieser ge setzlichen Vorschrift find die französischen Zollämter befugt, jede ausländische Ware zu beschlagnahmen, sobald die an dieser selbst oder an ihrer Verpackung

Zeitungen & Zeitschriften

und Behelfen zur Erzeugung von Bildern, Ansichtskarten u. dgl. sind übersicht lich vertreten und bieten dem Beschauer ein lehr reiches Bild der graphischen Industrie. Am meisten haben bei der graphischen Ausstellung die Staaten Deutschland und Oesterreich ausgestellt, auch in der von Italien veranstalteten Druckereiausstellung sind die Maschinen größtenteils von diesen Staaten ge- liesert. Frankreich brilliert besonders auf dem Ge biete der dekorativen Künste, zumal durch die Ver nichtung der italienischen

für sich und das Aus gestellte auf allen nur möglichen Gebieten der In dustrie in Möbeln, Schmuck, Stoffen, Kleidern, Nippsachen und Zimmerschmuckgegenständen, kurz allen nur erdenklichen Jndustrieerzeugnissen, ist oft geradezu feenhaft und gibt Frankreich in seiner Ausstellung wirklich achtenswerte, großartige Proben seines Könnens. Die Industrie in Musikinstrumenten aller Art wird sowohl in einer reichen Ausstellung von sertigen Erzeugnissen, wie auch in Werkstätten, wo ver schiedene Instrumente, wie Grammophone, Klaviere

Zeitungen & Zeitschriften

^Nr. 296^ doch betreibt eine kleine radikale Gruppe mit großem Einfluß den Streik. ' England. Abkommen mit Frankreich über die deutschen Zahlungsverpflichtungen 1922. Paris, 31. Dez. Nach französischen Blätter meldungen ist zwischen Frankreich und England eine Verständigung erziel worden, wonach Deutschland die Reparationszahlungen für das Jahr 1932 in vier gleichen Raten zu.je 125 Millionen Goldmark leisten soll. Nach der gleichen Meldung werden aber von Deutschland scharfe Maßnahmen

Zeitungen & Zeitschriften

8. Dezember 1.923 672, Deutschland 532, Holland und Skandinavien 147, Amerika 24, England 16, Frankreich 6, Ruß land und Polen 5, znsammen 5007 Besucher, was gegen den gleichen Monat des Vorjahres eine Steige rung des Fremdenverkehrs uni 637 Personen be deutet. Die Anzahl der Ausenthaltstage »vird für die Gäste aus Italien mit 3958, für jene aus den anderen Ländern mit 2236 ausgrwiesen. Todesfälle. In Mals verschied im Al ter von 74 Jahren Frau Theresia Wwe. M ö r i g g l. geb. Kreidl

zur Pantscherci nnv man schätzt die Wasser- inenge. Sie m den Städten zu Wein unigewandelt wird, alliahrlich auf 7 bis 8 Millionen Hektoliter. Aus diesem Grunde hatte auch Frankreich die Ver zehrungssteuer aus Weine abgeschafst nnv dadurch in den betrcsscnden Gebieten eine Erhöhung des Konsums um 25 Prozent erreicht. In diesem Jahre wäre somit die Wemsteuer herabzusetzen und bezüglich der Verzehrungssteuer iväre deren gänz liche Abschaffung in ernste Erwägung zu ziehen. Zull, Schlüsse erörtert Marescalchi

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 13.05.1920

Umfang: 8

V?ite» Lrixener Chronik Donnerstag, den IS. Mal ISAl Donne Mittelmächte zurückerstatten, sobald die Ein nahmen aus den neuerworbenen Besitzungen einzulausen beginnen. England wird also in der Lage sein, in Europa die stärkste Macht aller Zeiten zu schassen. Frankreich ist sich der gro ßen Gefahr seiner Vereinsamung bewußt und bemüht sich nach Kräften, den Aufstieg Eng lands auf die von ihm erstrebte Höhe zu ver- hindern. Aber Frankreich, das in San Nemo allein stand

Zeitungen & Zeitschriften

Nr. 274 Botschafter, daß er in seiner letzthin gehaltenen Rede nur die Absicht gehabt habe, die englische Note über den Bertrag von Angora zu kom mentieren. Er gab dem franzosischen Botschaf ter die Zusicherung, daß er auch weiterhin an der Zusammenarbeit zwischen Frankreich und England feschalte, besonders weil nur eine Zusammenarbeit dieser beiden Staaten den Frieden der Welt wiederherstellen kann. ^ Svgesnevigkeiten. K.Bränd^ NN KoWe «M in Innsbruck. Innsbruck, 3. Dez. Gestern abends

nach nicht hingerichtet werden, da die Stimmung in ganz .Frankreich für ihn ist. d. Sechs Bürgermeister in Preßburg. We gen der unaufhörlichen nationalen Streitigkei ten sind die emzelnen Parteien in Preßburg übereingekommen, das Bürgermeisteramt an sechs Personen zu vergeben, die den Dienst ab wechselnd versehen sollen. Preßbürg wird also eine Stadt mit sechs Bürgermeistern sein. v. Welches ist das gesuchteste Buch der Gegen wart? Diese Frage wurde von einer Wiener Zeitung gestellt und dahin beantwortet

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 12

Datum: 08.06.1921

Umfang: 12

, und die Ausdeh nung des amerikanischen Exports nach den euro päischen Slacnen würde für eine Verbesserung der Finanzlage von besonderer Wichtigkeit sein. Tas schroffe Nein, das dem Ansuchen einiger Ementestaaten nach Schulderlag entgegengesetzt wurde, scheint nicht mehr zu bestehen. Bei einem Festessen in Washington, an dem Finanzleute und Industrielle teilnahmen, äußer te Harding: Zn den Vereinigten Staaten machte man sich mit dem Cedankcn vertraut, Frankreich seine Schulden zu erlassen und die englische

Schuld in anderer Form abzulösen. Harding verspricht l-ch von einem Ausgleich der Schulde«? eine Besse rung der amerikanischen Wirtschaftslage, da in diesem Fall die Handelsbeziehungen mit Europa auf eine sicherere Grundlage gestellt würden. Es sollen natürlich auch politische Konzessionen wit diesem eventuellen Entgegenkommen Ameri kas verknüpft sein. Frankreich muß die amerika nischen Forderungen gegen Japan unterstützen, während England sich in seinem Bündnisvertrag >nit Japan gewisse Reserve

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Der Tiroler / Der Landsmann

Bozner Nachrichten

Volksrecht

Bozner Nachrichten

Bozner Nachrichten

Volksblatt

Bozner Nachrichten

Lienzer Zeitung

Südtiroler Landeszeitung

Meraner Zeitung

Volksrecht

Der Tiroler / Der Landsmann

Bozner Nachrichten

Bozner Nachrichten

Der Tiroler / Der Landsmann

Volksblatt

Bozner Nachrichten

Der Burggräfler

Der Tiroler / Der Landsmann

Bozner Nachrichten

Der Tiroler / Der Landsmann