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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1945
Umfang: 6
dann, wenn er merkt, daß das Getreide seines fleißigen Nachbars bedeu tend besser steht als Sein eigenes. Wer den Acker pflegt. Den pflegt der Acker. Ob’ges Wort hat eine tiefe _ Bedeutung vom Segen der Arbeit.' die reich gelohnt wird. Aehnliche Bedeutung hat: Wie du wirst säe». So wirst du mähen. Natürlich so'len nicht alle Saaten früh in den Boden kommen. Der Bauer wird in diesem Punkte ja von jahrelanger und überlieferter Erfahrung geleitet. Z. B. ist den Kartoffeln im a’lgcmcinen In unseren Breitegraden

- und Nachtglciche, den kaletidermäßi* geu Frühlingsbeginn. Für den Bauern ist der März ein wichtiger Monat. Ist er doch die Zeit der Ackerbestellung für die Früh jahrssaat. Daher gibt es viele alte Bauern regeln, die sich mit dem Monat März, seinen verschiedenen Wetterlagen und de ren Eintluß auf Saat und Ernte beschäfti gen. Der Bauer wünscht sich den März trok- ken, mit'Viel Wind; aber wenig-Regen und ohne Schnee, denn: . Märzenschnee tut de» Saaten weh. Und: ' Nasser Mürz Ist für keines Bauern Herz

einige Mi nuten in der Deckung ab. da die Tief flieger häufig ihren Angriff wir ' holen. len noch rasch die Zeitung lesen- Dazu wird die Schreibtlscliiampc angezündet und min brennen Deckenlampe und Schreibtisch- lampe In schönem Verein gemütlich neben einander und d e „beispielhafteste“ Strom-, Verschwendung ist fertig. Oder wir verges-. sen die Sparlampe im Hausgang — am Morgen erfreut sie uns dann durch beson ders boshaftes Blinken. Müssen wir eigent lich früh um 7 Uhr das Licht in der fen sterlosen

erteilt. Der Himmel von Mozarts hei terer Musikiandschafl ist dagegen nicht selten bewölkt von den Schatten des Todes, die früh in sein Leben ein- brechen. Aber wie befreiend, wie un aufhaltsam sprießt der Humor im „Fi garo', in vielen Stücken der Kammer musik, der Sinfonik, in zahlreichen Gelegenheitswerken, in der Singspiel haften Turbolenz der „Entführung'. Sogar während der Arbeit an der „Zauberflöle', in seinem letzten Le bensjahr, wo er gleichsam letzte dra malische Geschehnisse aufdeckt, ver

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 06.01.1915
Umfang: 14
- sind gefallen: Josef Peruer und Otto Linder, Tams- mctzmcister in Hölting, Zugsführcr beim Imster weg; Jos. Fuchsbergcr,Sauerfeld; PeterLandschützer, Landsturm-Reg., in serbische Gefangenschaft. — St. Margareten; Jos. Schönberger, Schwancnstadt; Gestern 2 Uhr früh kam ein Bcrwundetcnzug mit 330 Kriegern hier an, die von der hiesigen Krankcnhaltstation gelabt wurden und dann nach Joh. Guggenberger, Weißbach; Stabsfeldwebel Ferd. Binder des 59. Jus.-Reg.; Michael Baucrnhubcr, Kranabcth; Alois Frumm, Oberndorf

und der hl. Weihnachtstag machten jedoch gleich dem Nikolaustage eine erfreuliche Ausnahme. Am heiligen Abende trat ein leichter Frost ein und der Wind setzte aus. Die heilige Nacht war schön und stille, mit Mondschein und Sternengefunkel. Früh morgens am hochheiligen Weihnachtsfeste hörte man Choralmusik über die Stadt hin ertönen. Rasch das Fenster auf, und es klangen mir die an heimelnden Töne des österreichischen Weihnachts liedes „Stille Nacht, heilige Nacht' entgegen. Dar nach folgten Melodien

hatten alle Post boten frei. Jedoch am Stefanslage mußten sie schon um 3 Uhr früh zur Stelle sein, um die Post zu sortieren. Zwischen 8 und 9 Uhr Vormittag wurden sie damit fertig und begannen die Post auszutragen (nur einmal an diesem Tage). Am Weihnachtsvorabend und am Stefanstage wurden die Postboten bewirtet, bevor sic ausrückten. — Eine Petrograder Meldung vom 25. Dezember be sagt, daß russische Truppen eine Menge Wagen ladungen Weihnachtsgaben, welche für deutsche Truppen bestimmt waren, erbeutet hätten

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