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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.11.1915
Umfang: 8
1913 Freitag, den 19. November seite 5 18 Nachdruck verboten. So hat ste Kstt geschlagen. Roman aus den Jahren 1812/13 von Franz Wichmann. Statt hereinzurufen, öffnete Benedikt gleich selbst und stand in grenzenloser Ueberraschung seiner Schwester gegenüber. „Anga, du hier, wie ist das möglich ? Wo her kommst du?' ..Von Schwaz, mit der Cariolpost nach An dorf und über den Inn. Bis morgen abends Hab' ich noch Erlaubnis. Das muß geniigen, mir Gewißheit zu verschaffen.' Verständnislos stallte

seine Ar me um ibren zarten Nacken. „Liebe Schwester verstehe ich dich recht ?' -Ja — ja.' stieß ste heraus, und ein Zit tern überlief ibren schlanken Körper, „ich habe ihn gern gehabt. — Liebe ihn auch jetzt noch so heiß — wie je. Wenn ich auch nicht weiß, was ich von ihm denken soll.' Benedikt erinnerte sich plötzlich des Abends in Erl und der damals geführten Unterhaltung. Wie Schuppen fiel es ihm von den Augen. „In Ealzburg hast du ihn kennen gelernt ?' Wie kannst du das wissen?' fuhr sie er schrocken

auf. ..Kein Mensch wußte darum. — 5>at er von mir gesprochen?' -Ja — daß du hier hemm aus der Gegend sein müßtest.' -Das — das hat er gesagt?' stammelte sie. ..oh, dann muß er mich ja noch lieben, dann hat A wich nicht vergessen! Benedikt — ich be schwöre dich —, sagte er noch mehr?' ..Nein.' Sie schmiegte sich an ihn. „Warum bist du denn so wortkarg?' „Du selbst bist es gewesen, Anga, — wenn du ihm die Heimat, deine Angehörigen, alles verschwiegst.' „Ja,' bekannte sie demütig. „Es war der erste Mann

, der mir nahe trat — und ich jung und unerfahren. Er versprach, mich zu seinem Weibe zu machen. Mußte ich ihm nicht glau ben ?' Erschrocken sah Benedikt seine Schwester an. die die Augen nicht vom Boden zu erheben wagte. „So ernst war das?' „Ja! Und dennoch verschwieg ich ihm meine Herkunft — um unserer Eltern und un seres guten Namens willen, denn an eine Hei rat war damals — wäre ja heute noch nicht zu denken. Darüber gab es den ersten Streit. Ich wollte nicht nachgeben, und er ging im Zorn. Nachher

habe ich ihn nicht wiederge sehen. Wie an einen Heiligen habe ich an ihn geglaubt, und so gab es für mich nur eine Er klärung — er mußte tot sein. Denn so lieb, wie ev mich hatte, konnte er mich nicht absicht lich verlassen haben. Und nun — nun höre ich, daß er lebt, daß er hier ist. Begreifst du nun. Bruder?' „Daß du gekommen, ja ' Benedikt war aufgesprungen und ging er regt im Zimmer auf und nieder. Schmerzliche Zweifel stürmten auf seine Seele ein. — Die Worte, die Wildgruber an jenem Abend ge sprochen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1927
Umfang: 8
Benedikt. Aus diesem Anlaß sei »ms gestattet, in kurzen Zügen das Leben des großen Heili gen zu schildern. Sk. Benedikt, Patriarch der abendländischen ZNönchs (!S0-S43). Wir kennen das Leben des großen Ordsns- stisters fast nur aus dem zweiten Buche der „Dialoge' Gregors des Großen. Dieser heilige Benediktinerpapst zeigt uns das Bild unseres Helden, umrahmt von einem reichen Kranz von Wundergeschichten, bei wickchen sich nicht immer feststellen läßt, was sichere Wahrheit lind was schmückende Zugabe

über Be nedikts Zwillingsschwester, Scholastika wieder- gibt. In Rom, wo der talentierte Jüngling studieren sollte, litt er es nicht lange, er konnte die von den Römern an den Sabinen» gerühm ten Eigenschaften: Ernst, Willensstärke und Sit tenstrenge nicht verleugnen. Er entsloh der sit tenlosen, in Genußsucht und Sinnlichkeit ver sunkenen Umgebung seiner Studiengenossen und begab sich nach Cufide (in den Sabinerber« gei,). Da Benedikt dortfelbst durch ein von ihm ge wirktes Wunder die Bewunderung

. In seiner Einsamkeit aufgestöbert, wurde Benedikt vom benachbarten Kloster Bicovaro zum Vorsteher begehrt: «ber die entarteten Mönche daselbst ertrugen die vom neuen Abt einführten Reformen nicht nnd versuchten so gar ihn zu vergiften. Durch ein Wunder ent ging Benedikt den» Anschlag und eilte nach Su- biaco zurück, wohin alsbald viele heilsbegierige Junglinge kamen, auch aus vornehmsten Häu sern (Maurus/Plazidus!), so daß in nicht lan ger Zeit 1.2 Klöster in dortiger Gegend entstan den. Der Neid des Teufels

aus den Trümmern. Heule thront es wieder wie eine Königin in der Kampagna. 1-4 Jahre lang durfte St. Benedikt das Wach sen und Gedeihen seiner neuen Gründung ver folgen. Durch feine inildväterliche Persönlich keit, durch die Weisheit uud Diskretion seiner Regel und durch die Heiligkeit und Wunder- kraft seines Lebens zog er viele Jünger an sich und bereitete so die Wiege des nachmals so be rühmten Benediktinerordens, der zur Zeit sei ner Blüte viele tausend Klöster in allen Län dern Europa, acht sogar

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 25.11.1861
Umfang: 4
nach dem Süden. Gerichtshnlle. Innsbruck, 23. Nov. Am 14. Oktober l. I. bald nach 1 Uhr Nachmittags wurde an einem der belebtesten Pnnkte dieser Stadt, nämlich nnter den Lauben des untern Stadtplatzes in der Nähe des Katznng'schen Kaffeehauses der Zimmermaler Benedikt F. durch einen ihm von seiner Gattin versetzten Messerstich in der Brust tödtlich verwundet, und ver schied nach wenigen Angenblicken. Dieses hierorts fast unerhörte Faktum bildete den Gegenstand der heute bei dem hiesigen k. k. Landes

soll Letzterer nur mit argen Mißhandlungen und rohen Worten erwidert haben. Anna F. gesteht selbst, daß sie bei dergleichen häus lichen Scenen sich znr Aeußerung habe hinreiße« lassen, sie werde noch ihren Mann erstechen, jedoch, so behauptet sie, — sei ihr dabei nie Ernst gewesen, und nnr der Zorn und die Eifersncht habe sie zu solchen unbedachten Worten hingerissen. Zu Georgi heurigen JahreS miethete Benedikt F. ein Zimmer im Hause Nr. 135 des untern Stadtplatzes, wohin auch die Angeklagte, nachdem

sie mit 5 Kin dern ein paar Wochen in einem kalte» Vorhause wohnen mußte, und krankheitshalber auch einige Zeit im- hiesige» Stadtspitale zugebracht hatte, mit den Kindern zog, dabei jedoch genöthigt ward, täglich daS Essen in St. Nikolaus zu bereiten, und dasselbe sohin iu das vorerwähnte Haus in die Stadt zu bringen. Seit jener Zeit diente dieses Zimmer auch zur ge meinsamen Schlafstätte der ganzen Familie, zu deren Unterhalt Benedikt F. der Behauptung seines Weibes ungeachtet früher gegebener größerer

Versprechungen nur wöchentlich 2 Gulden nnd manchesmal selbst noch weniger verabreichte. So kam endlich der 14. Oktober l. Js. heran, an welchem Tage Benedikt F. die Arbeit des Zimmerans- Malens in einem hiesigen Privathanse um 11 Uhr Vormittags verließ, ünd sich in seine Wohnung zum Mittagsessen begab. Um 12 Uhr kehrte er zur Arbeit zurück, malte fort bis '/, auf 1 Uhr, nnd entfernte sich dann, ohne zu sageu, wohiu er gehe. Beiläufig um 1>/j Uhr wurde er in das besagte Haus Nr. 135 hittciiigchc» gesehen

, nicht am Platze ist, die sich übrigens auf die vermuthete Be kanntschaft derselben nn't ihrem Manne bezogen, und nn't der Drohung, die Angeklagte zu prügeln, er widert wurden. Während dieser Aeußernngen und des Weggehens jener fremden Weibsperson kam Benedikt F. in seinen bessern Kleidern über die Stiege herab, und trat hin ter dem Rücke» seiner Gattin bei der Hausthüre her aus. Die Angeklagte drehte sich jedoch schnell um, riß ihren Mann beim Arme her, und gab ihm einen Schlag in's Gesicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 05.09.1914
Umfang: 4
Ehicsa, der den Namen Benedikt XV. annahm. Rom, ;!, Sevtember. K'. B.) Um 11 Uhr 25 Minuten erschien der Zeremonienmeister kardinal R,spigni ans dem Mittelbalkon der Fassade der Pe- terskircbe, wo er einen roten Teppich ausbreiten ließ. Die melirere Taniende zählende Menschenmenge ap plaudierte lebhaft. Um II Uhr ?-> Min. betrat Kar dinal della Bolve als Aeltester der Kardinaldiakone mit Möns, Eaporasti, der das päpstliche Kren; trug, ans dem Balkon nniz verkündete in der rituellen For mel die Wahl

des Kardinals della Ehiesa, hinznsü- gend. Saß der neue Papst den Namen Benedikt XV. annahm. Die Menge applaudierte stürmisch nnd be gab sich iu die Basilika, um auf den ersten Segen des neuen Papstes zn harr!!::. Rom, ,'!, S'vrcmber, K, B,) Der Papst nahm in der Sirtinisch.'i! Kapelle die Adoration der Kardi näle entgegen nnd erteilte ihnen den Segen. Dann 0egao er lieh in das Innere der Peterskirche, nm hier den S'gen zn erteilen. Er kehrte hieraus in die Six- rinistbe Capelle zurück, wo er die zweite

, ein Zlmt, das er auch während der letz ten Zezisvakanz und in den ersten vier Jahren der Regierung Pins' X. beibehielt. Am Ul, Dezember wurde der nunmehrige Papst zum Erzbischof von Bologna ernannt nnd am t.'5. März ll'l t zum kardinal kre-ert. Den Namen B e nedikr wählte der Heilige Bater wohl znm ehrenden Gedenken an den großen Papst nnd Gelehrten Benedikt XIV. .Prosper Lo renz Lambertini), welcher in Bologna am !!1. März 1»!75 geboren wurde und anch vom erzbischöflichen Ziize in Bologna ans

den päpstliel)en Stuhl bestieg. Papst Benedikt XIX', wurde am !!». April 1731 auf den Erzbischofstnhl von Bologna versevt, nachdem er am !!>> April znm Kardinalpriester ernannt worden war. Am l'!, Anglist 1710 wnrde derselbe zum Papste erwählt. Er starb am 3. Mai 1758. Die Krönung des Papstes Benedikt XV. findet am Sonntag, denk. September, statt.

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
6 Nach diesem Zeitpunkte eingebrachte Anmelduugen werden seitens der Finanzbehörde nur dann berück sichtigt, wenn das Versäumnis gerechtfertigt ist. Kirchliches. Gottrsdiknste in der Stadtpfarrlurchr. Am Dienstag, Fest Maria Geburt: Hl. Blessen von 5 bis 8 Uhr und um 10 Uhr. Um 8 Uhr Hochamt mit Te Beum und Segen zum Dank für die vollzogene Wahl und Krönung des Papstes Benedikt XV. Nachmittag um 3 Uhr Rosenkranz, Litanei, Lied und Segen. Die Marianische Fräulein-Kongregation beginnt

zu Konstanz resignierte. Seitdem hat kein Papst mehr den Namen Johannes angenommen. Sehr beliebt war auch der Name Gregor, der 16mal gcivählt wurde, der letzte Gregor war der Vorgänger Pius' IX. Er starb 1846. Die Namen Clemens und Benedikt kommen 14mal vor; schon der vierte Papst (90— 100) hieß Clemens, während der erste Benedikt erst im, sechsten Jahrhundert austaucht. Nach der Häufigkeit folgen: Innozenz, Leo, Stephan, Pius, Bonifatius, Urban, Alexander, Hadrian, Nikolaus, Martin, Paul, Sixtus

, Zölestin, Anastasius, Eugen, Felix, Honorius, Sergius, Calixt, Julius, Luxius, Viktor, Adeodat, Agapit, Damasns, Donus, Gela- sius, Theodorus, Marzellus, Marius, Paschalis, Pelagius und Sylvester. In einzelnen Jahrhun derten zeigt sich eine gewisse Vorliebe für bestimmte Namen, die 6arum häufig rasch nacheinander wieder kehren; z. B. die Namen Paul und Pius im 16., Clemens und Benedikt im 17. und 18. Jahr hundert, und in neuerer Zeit wieder Pius und diesmal Benedikt. Lokales und Chronik. Mer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
verwandter Völker zu bilden. Die Bäume auf der Straße warfen schwar ze, scharfe Schatten, zwischen ihnen krochen araul' Dünste über das Gras. Benedikt Herb blieb stehen und sah zu den schillernden Wolken empor, die verschleiernd von O'd'n her über das Antlitz des Mondes zogen. .Was für ein unstet phantastisches Licht das ist!' ..S'-> recht geschaffen für heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß,' antwortete in leicht spöttischem Tone Thomas Wildgruber. ..Du d''kn auch nichts anderes. Den gan zen

sich wohl getäuscht haben, denn Benedikt fragte im selben Augenblick hastig und ungläubig: „Ja, hat sie dir denn nicht einmal ihre Heimat genannt?' „Sie wollte es nicht, weil sie sich schäm te ' ,. Der eigenen Heimat?' „Nein, vor sich selbst, um der Ihren willen, die jedenfalls brave, fromme Leute waren. — Und ein Kind, wie sie war, wollte sie sich's nicht ausreden lassen, daß unser Verhältnis Sünde sei.' „Ein schöner Zug, der von einer edlen, reinen Seele spricht.' Wildgruber gewann, nachdem

er einen Augenblick weicher gewesen, seinen früheren spöttelnden Ton zurück. „Du bist immer be geistert. Ueberhanpt, wie du da so vor mir stehst mir dem lockigen Haar, den glänzenden Augen, dem iranischen Profil mit scharfer Nase und feingeschnittenem Munde, den Hut mit blühender Heide geschmückt, kommst du mir ganz vor wie ein landfahrender Poet.' Benedikt wandte den Kopf nach rückwärts wo das wildzerklüftete Gefelse des Kaisers sich über den dämmergraueu Vorbergen im Mond schein wie bleiches Totengebeiu

.' „Du glaubst doch nicht, daß dieser Gott von seinem Throne gestürzt werden kann „Durch Meuscheukrast wohl nicht. Aber einmal muß sich doch erfüllen, was die Zeichen schon lange künden.' „Zeichen und Wunder, pah. ich glaube nur an das. was ich sehe.' „Aber es sind doch ehrenhafte, glaubwür dige Leute, die es gesehen und gehört haben, ergraute Hirten und Jäger. Gewaltige Heer- ziige haben sie nachts durch den Himmel rau scheu gebort.' „Nun ja, auf dem Wege uach Rußland.'^ Benedikt achtete nicht des Einwurfs

. ..^>n den Wolken hat man die Räder rollen, die Ka nonen dröhnen, die Rosse wiehern und schnau ben ai.'bört. Engel mit flammenden Schwer^ tern sind durch d>e Luft aefahren. uud auf den Gräbern der Gefallenen von drohen am Iselberg und auf dem Tummelvlat; von Arams. siud wunderbar leuchtende Blumen entsprossen.' „Nun der Glaube macht selig, übrigens mich auch.' ^ „Dich, den trockenen Juristen? Das red einem anderen ein.' lachte Benedikt. ..Jawohl, der Glaube an die falschen Au gen schöner Mädels.' „Du bist eiu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1922
Umfang: 6
. Seite L .Ter Tkroler^ Montag, den 23. Jänner IN?. ' So hinterläßt Benedikt seinem Nachfolger die Kirche, zwar auch heute noch ihrer äuße ren Freiheit beraubt, aber dennoch innerlich ,md äußerlich gefestigt — als der einzig ru hende Pol in der Zeiten Flucht, angesehen nicht bloß von Katholiken, sondern auch von Andersgläubigen, die in ihrer eigenen Zer rissenheit immer mehr die einzige Rettung in der katholischen Kirche sehen. Die „Münchener Neuesten Nachrichten' schreiben

in Nr. zg vom Ä. Jänner in die sem Sinne: „Dos drohende Hinscheiden, des Papstes Benedikt wird heute in der ganzen Christen heit Trauer und herzliche Anteilnahme er- wecken. Denn nicht nur die katholische Kirche -ind deren Angehörige stehen im Geiste schmerzersiillt am Sterbebette ihres ehrwür digen, geheiligten Oberhauptes, auch die übrige Welt schaut heute nach dem ewigen Rom. dem leider wohl bald verwaisten Sitze des Papstes. Die katholische Kirche ist in un seren Tagen der Zerrissenheit und des allge

der Nöten der bittern Nachkriegs zeit leidenden deutschen Kinder von dieser Welt geschieden. Was könnte uns den so un erwarteten Verlust dieses Vorbildes warm- !>erzigen Edelsinnes deutlicher vor Augen führen, als gerade diese Tatsache! Rom, 21. Iäm-er. Der Papst hat heute vormittags um II Uhr mit dein Erzbischos von Bologna gesprochen. Hieraus sprach Papst Benedikt mit dem Bischof von,Viccnza eine Viertelsmnde. Die Umerredungen der beiden Kirchenfürsten mit dem Oberhaupt der Kirche verliefen

v. Erebmer Eduard 370 Franzelin Rudolf 361 Webhofer Josef 3Z7 Gatterer Georg 353 Mayr Hans 330 Dr. Hibler 295 Wassermann 27S Galler Benedikt 233 Kaneider Rudolf 232 Müller Franz 211 Mary Karl 17k Stemberger Max 1S8 Wo rn hart Anten 157 Köster Josef 138 Fortsetzung Seit« 6 SILK«

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.02.1909
Umfang: 8
werden, daß er uns Tirolern dieses Andenken an einen unserer Besten erhält! Fließ (Oberinntal), 6. Februar. (Schützen veteran Benedikt Knabl f.) Gestern schloß sich das Grab über einen der edelsten Männer der Gemeinde und wohl des Landes Tirol überhaupt, über unseren Benedikt Knabl. Es seien in Kürze einige Daten über den Verblichenen aus G. WintersbergerS Aussatz im Volkvereinskalender mitgeteilt: Knabl wurde am 14. Januar 1822 in der Gemeinde Fließ geboren. Hier wuchs er zu einem blühenden, kräftigen Tiroler Jüngling

in den Kampf gezogen für Gott, Kaiser und Va terland. Benedikt war auch einer der Verdienst vollsten und angesehendsten Männern der Gemeinde Fließ, weshalb er auch zu deren Ehrenbürger Zählte. Als Schützenhauptmann, Gastwirt, Kauf mann, Postmeister hat er ein überaus segenreiches Wirken entsaltet. Rühmend verdient hervorgehoben zu werden seine nimmermüde Wohltätigkeit. Was er für Kirchen, Gemeinde und sür die Armen und wohltätige Zwecke verausgabte, geht wohl in die Tausende. An seinem Lebensabend

, einen solchen Mann ins Grab zu legen.' Ja. hart ist es sür uns, und nur schwer können wir Abschied nehmen von dem srischen Grabhügel dieses Mannes. Aber weil wir ihn so geliebt haben, darf uns das Wort trösten, das auch ihm gilt: „Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, denn ihre Werke folgen ihnen nach.' Aus Nordtirol, 4. Febmar. (Rundschau.) In Fließ bei Landeck starb gestern Mittwoch nach kurzer Krankheit Herr Benedikt Knabl im Alter von 87 Jahren. Derselbe ist Veteran von den Kriegsjahren 1848, 1859

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1913
Umfang: 8
Stunde ugner usdrull Erden seiner i mutz, t. Mit Je und «reitet, ituug«. dessen Igte der feierliche Einzug au« dem Kloster in die Stiftskirche. Dort wurde der erwählte Abt dem Fürstabt Thomas von Elusiedeln, der die Weihe vorzuuehmeu hatte, oorgestellt und die apostolische Dollmachtsmluude verlesen, worauf der Erwählte in die Hände de« Weihenden de» Eid der Treue gegen die hl. Kirche und dem Apostolischen Stuhl und da» Gelöbnis ablrgte, die Regel de» hl. Benedikt zu halten und zu lehren, die Tugenden

des Ordeurstaude» zu üben und die Untergebenen zu lehren, da« Eigentum de» Kloster» zu wahren, der Kirche und dem Papste Treue, Uvterwürftglelt, Gehorsam und Ehrfurcht zu bezeugen. Daun begann da» heilige Poutisikal- welheamt, unter welchem am erwählten Abte die Würde und Machtvollkommenheiten übertragen wurden und er dir äußere« Insignien derselben erhielt. Die Meßgrbete verrichtete der zu Weihende in der Mitte der zwei assistiereudeu Lebte (Abt Leo von Marieuberg und Abt Benedikt von Dtssenti») teil

und die Allerheiligen» Litanei gesungen waren. Hernach folgten unter Haud» auftegung die Wethegebete und Wrihegrsänge, durch die der Weihende alle Gnaden und Tugenden, die für ein Hirtenamt notwendig sind, über den Er- wählten hrrabslehte und ihn segnete und weihte. Weiter» überreichte er ihm die Ordensregel de» heil. Benedikt zur Leitung und Behütung der ihm auvertrauteu Herde und übertrug ihm damit die Valersorge und die Leitung der Seelen und be neidete ihn unter entsprechenden Gebeten mit Stab und Ring. Beim

den weihenden Fürstabt Thomas Bossart von Elusiedeln, dessen Assistenten die Aebte Leo Treuiufel» von Marieuberg und Benedikt Prevost von Disseoti», Abt Augustin Rotheuslue vom Stift St. Gallu« bet Bregenz, Koadjutor Abt Beruard Haller von Neustift, Msgr. Dr. Hutter-Trient, Msgr. Dr. Riglutsch, Msgr. Rabanser von Bozen; Erziehuugsrat Pfarrer Britfchi in Sarnen, Stiftsdrkan Oettl und Propfteiprooisor Riffeser von Bozen, Prior Ellar Markhart 0. I. von Lava, die Pfarrer Mair-Si. Paul», Spitaler-Lengmoos

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
und doch so nab verwandter Völker zu bilden. Die Bäume auf der Straße warfen schwar ze. scharfe Schatten, zwischen ihnen krochen graue Dünste über das Gras. Benedikt Herb blieb stehen und sah zu den schillernden Wolken empor, die verschleiernd von Osten her über das Antlitz des Mondes zogen. ..Was für ein unstet phantastisches Licht das ist!' ..So recht geschaffen für heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß,' antwortete in leicht spöttischem Tone Thomas Wildgruber. ..Du denkst

, nachdem er einen Augenblick weicher gewesen, seinen früheren spöttelnden Ton zurück. „Du bist immer be geistert. Ueberhaupt, wie du da so vor mir stehst mit dem lockigen Haar, den glänzenden Augen, dem klassischen Profil mit scharfer Nase und feingeschnittenem Munde, den Hut mit blühender Heide geschmückt, kommst du mir ganz vor wie ein landfahrender Poet.' Benedikt wandte den Kopf nach rückwärts wo das wildzerklüftete Gefelse des Kaisers sich über den dämmergrauen.Vorbergen im Mond schein

.' Benedikt achtete nicht des Einwurfs. „In den Wolken hat man die Räder rollen, die Ka nonen dröhnen, die Rosse wiehern und schnau ben gehört. Engel mit flammenden Schwer tern sind durch die Luft gefahren, und auf den Gräbern der Gefallenen von 18W, droben am Iselberg und auf deitl Tummelplatz von Arams, sind wunderbar leuchtende Blumen entsprossen.' „Nun. der Glaube macht selig, übrigens mich auch.' „Dich, den trockenen Juristen? Das red' einem anderen ein.' lachte Benedikt. ..Jawohl, der Glaube

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1906
Umfang: 8
zurücklassend. Auch Marie Antoinette war besriedigt, hatte sie ja zwei arme Personen auf einmal glücklich ge macht. Allein sie hatte nicht an Meister Benedikt gedacht, welcher, sobald sie abgefahren war, nach Hause kam und den größten Spektakel anfing. Die Ankunft der vornehmen Damen hatte das Dorf in Bewegung gebracht und die Kunde war auch in das Wirtshaus gedrungen, wo der Korbmacher saß. Nach rohen Mißhandlungen der beiden kaum erst so glücklichen Geschöpfe, entriß er ihnen das Geld und verschwand

schließen ließ. Sie fragte die beiden, was sie mit dem Gelde angefangen hätten, und nun mußten sie doch die Wahrheit sagen. Die Königin war gerührt und zugleich entrüstet über das Benehmen des alten Benedikt; sie ergriff Bernhardine bei der Hand und sprach: „Komm, mein Kind, nimm Abschied von deiner Mutter; hier ist für dich nicht der rechte Platz, ich nehme dich zu mir, du sollst unter meine besonderen Dienerinnen aufgenommen werden und an mir-eine gütige Gebieterin finden.' Aber das Mädchen, statt

über das Anerbieten erfreut zu sein, brach in Tränen aus: „Ach,' stammelte sie, „trennen Sie mich nicht von meiner Mutter, sie würde ohne mich vor Herzleid vergehen — und ich selbst — ach, könnte ich glücklich leben in dem Bewußtsein, daß meine Mutter unglücklich wäre?' Die schönen Augen der Königin süyten sich mit Tränen. Mutter Benedikt aber sagte: „Hören Sie nicht auf meine Tochter, gnädige Frau, und nehmen Sie dieselbe mit; es wird mich nichts mehr kränken, wenn ich mein Kind glücklich weiß; Bernhardine

, du hast deiner Mutter zu gehorchen, verlaß mich, solge deiner hohen Gebieterin, die^s so gut mit dir meint.' „Nein, ich will euch nicht trennen, ihr treuen Seelen,' sagte die Königin mit bewegter Stimme, „ich will ein gutes Werk nicht zur Hälfte tun — Ihr sollt mit mir kommen. Mutter Benedikt kann die drei Kühe besorgen. Also macht euch reisefertig!'

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 26.05.1917
Umfang: 10
wird die Berufung des Geld königs Baron Rothschild und des Herausgebers des Börsenblattes („N. Fr. Pr.') Moritz Benedikt. Einberufung des Herrenhauses. Wien, 23. Mai. Das Herrenhaus ist für den 30. Mai. 4 Uhr nachmittags, einberufen. Der neue Landeshauptmann von Tirol. Wien, 24. Mai (12 Uhr mittags). Der Abg. Schraffl wurde zum Landeshaupt mann von Tirol ernannt. Das Kabinett Tifza und die ungarische Wahlresorm. B u d a p e st, 23. Mai. Das Ungar. Bureau meldet: Wie verlautet, erstattete der Minister präsident

war, daß zwischen ihm und anderen maßgebenden Faktoren inbezug auf wichtige Fragen, die beim Friedens- s ch l u ß aktuell werden dürften, ernste Mei nungsverschiedenheiten bestanden. Eintreffen des Botschafters Grasen Tarnowski in Wien. Wien, 2z. Mai. Botschafter Gras T a r - n o w s k i ist gestern nachmittags in Begleitung zahlreicher Personen in Wien eingelangt. „Marschall' Moritz Benedikt von der „Neuen Freien Presse'. Dem Herausgeber der „N. Fr. Pr.', Moritz Benedikt, ist es gelungen, unter dem Einflüsse der heutigen Geldmächte

, in das Herrenhaus zu kom men. Wegen dieses „wichtigen politischen Ereig nisses' schreibt nun Benedikt einen großen Leit artikel über sich selbst, in dem eS heißt: „Der Kaiser hat fünfundfünfztg Mitglieder auf Lebensdauer in das Herrenhaus berufen. Diese Auszeichnung ist auch dem Herausaeber un seres Blattes zuteil geworden. So natürlich die Zurückhaltung ist, die wir wegen dieses per sönlichen Zusammenhanges uns auferlegen müssen, bleibt es trotzdem eine Pflicht, über ein so wich tiges politisches Ereignis

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Volksbote
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Seite 15 von 18
Datum: 10.08.1939
Umfang: 18
am genannten Tag um 10.30 Ühr vormittags chren Anfang. Merano. 8. August. (Wochenbericht.) Zahlreich schritten am letzten Sonntag, Por tiunkula, die Gläubigen in Stadt und Land zum Tische des Herrn. Groß war den ganzen Tag über der Besuch in der Kapuzinerkirche und in der St.-Georgen-Kirche in Maia alta, wo der große Ablaß gewonnen werden tonnt«. — Am Samstag, 5. August, nachmit tags, verschied der ehemalige Expositus an der St.-Georgen-Kirche in Maia alta, hochw. P. Benedikt Dertagnolli, der mit 2. Jänner

1933 in den wohlverdienten Ruhestand ge treten ist, im hohen Alter von 87 Jahren. Am Kirchweihsonntag vor zwei Jahren hatte der greise Priester sein 60jähriges Priester- juüiläum feiern können. P. Benedikt war am 7. November 1882 als Kronenwirtssohn in Maia bassa zur Welt gekommen und hätte in wenigen Monden sein 88. Lebensjahr be gonnen. Die Bürde der Jahre aber war für den schwachen Leib zu schwer geworden und sanft ist P. Benedikt in das Jenseits hinüber gegangen. Nach dem Studium

zum Frühmeß-Benefizium für die St.-Georgen- Kirche gestiftet hatten. Im Laufe der Jahre sorgte der neue Benefiziat für den Um- und Ausbau der Kirche, die heute ein Schmuck der Gegend ist. Seit 1933 haben die PP. Fran ziskaner die Ausübung der dortigen Seel sorge über und P. Benedikt konnte sich in die wohlverdiente Ruhe zurückziehen. Die vielen Ehrungen, die er bei seinem Jubelfest vor zwei Jahren erfuhr, zeigten von der Beliebtheit und von der Verehrung, die der greise Priester allseits genoß. Davon

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 07.11.1941
Umfang: 5
es nichts zu wollen, nach der^mtt Angehörigen des Direktoriums und unk n»' bestimmten Stunde müssen ihre Wägen ^ einigen Parteimitgliedern, eine Pcrtre» und Knillenberg, Benedikt von Mam- unter allen Umständen in den Hallen hng de? Frauenfascio teilgenommen stehen, wie die Rennpferde nach abge» haben. Den ersten Willkommgrub entbot laufenen Rennen im Pferdedorf Borgo den jungen Kameraden der politische Se- Andreina. Es ist daher unbedingt not- txetö? Dr. Gaygemi Domenico, der her wendig, daß die Leitung der SAP zu ' ' dxji

gemacht. heimgekehrt« Frontkämpfer Vor einigen Tagen sind die beiden Frontkämpfer Bodini Francesco und Stefanelli Carlo auf Urlaub zu ihren Angehörigen dahier gesund und guter- Knillenberg, Benedikt von Mam- ming von Castel Rotondo, Rochus von Mamming vom Ansitz Pslanzenstein, und Christian von Neuhaus und Peter Söll vom Aichberg auf Cengles. >en leflie .. sich nicht aufführt, als wären wir mitten in holdesten Friedenszeiten und als er<? Der größere Teil des Ritterstandes ent fernts

ihre Banner auf den voll gefüllten Weinfässern jener Stadtherrn auf, welche sich als Franzosensreunde gebärdet hatten. Einige solcher Herren schwebten in Lebensgefahr. Joses Valen tin Maurer wurde aus dem Bette geris sen und auf die Gasse geschleppt und wahrscheinlich wäre es um sein Leben geschehen gewesèn. hätte ihn nicht der herbeigerufene Kapuziner Guardian P. November um 2 Uhr nachmittags.' Da- Benedikt geschützt und gerettet. Im Ka rin wird den Gemeinden hartnäckiger puzinerkloster suchte und fand

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 30.05.1917
Umfang: 10
. — Me verlautet, scheint die Betrauung des E r z-- Herzogs Josef mit 8er Lösung der unga- des Ministers insbesondere in gegenwärtigen Zeit rischen Kabinettskrise im Vordergründe zu lausten. Wem die Gestllschaft des Benedikt nicht stehen. lbehagt, wird sich ihr ja entziehen können. Man muß ja nicht der Partei angehören, der er sich zugesellt.' B u d a p e st, 25. Mai. „Az Est' berichtet aus Wien, daß in Aussicht genommen sei, Erz herzog Joses mit der Stellung als Minister präsident in Ungarn zu betrauen

„Münchn. N. Nachr.' schreiben: „Man würde sagen können, Graf Clam habe bei der Wahl Takt und Geschmack bewiesen, wenn man nicht einen Namen mit Verwunderung lesen müßte, den nämlich, des Herrn Moritz Benedikt, des vielgeschäftigen Herausgebers der „Neuen Freien Presse.' Allerdings ist auch noch ein anderer Pressevertreter, ein polnischer, ins Herren haus berufen worben. Man wollte also zeigen, daß man auf die Presse Rücksicht nimmt. Jedoch ausgerechnet Herrn Moritz Benedikt einer solchen Auszeichnung

teilhaftig werden zu lassen, beweist, daß man in Regierungskreisen noch immer nicht weiß oder nicht wissen will, daß man der gesam ten deutsch-österreichischen Presse aller Parteien keine Ehre antut, wenn man just diesen Mann als ihren Vertreter ins Herrenhaus beruft. Es ist hier nicht der Platz, sich über das Blatt des Herrn Benedikt länger zu verbreiten; das Urteil über Methode und Haltung dieses Blattes, das allerdings über große Geldmittel verfügt, steht bei allen Oesterreichern, die es gut

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 05.10.1912
Umfang: 8
Anton, Meran, Waldner Franz, Marling, vanihaler sen., Burgstall,' Schöpf Karl, Nals, i l :■ Uiigericht Josef jun., Tirol, Ladurner Matthias, Meran, Nägele Karl, Meran, Burger Benedikt, Partschins, Nach leser: Singer Alois, Burgstall. 8. F e st s ch e i b e: Äußerer Hans, Eppan (399 Teiler), Gruber Franz, Terlan, Ganthaler Joses. Burgstall, Frizzi Johann, Burgstall, Friedl Jakob, Burgstall, Breitenberger Sebastian, Lana, Trailer Josef, Burgstall, Sarcher Franz, Vöran, Mumelter Josef, Gries, Tribns

Simon, NalS, Adami Eduard, Burgstall, Tschnffert, Stals, Kirchlechner Tobias, Meran, Menz Josef, Marling, Elster Ignaz, Tirol, Pristingec Franz, Nals, Winkler Josef, Tisens, TribuS Johann, Tisens, Wegleiter Alois sen., Lana, Burger Benedikt, Partschins, Singer Alois, Burgstall, Nauch Heinrich, Nals, Zuegg Ernst, Lana, Bauer Johann, Tirol, Gstrein Johann, Partschins, Ganthnler Johann sen., Burgstall, Schwarzer, Eppan, Ladurner Johann jun., Tirol, Sanier Severin, Lana, Pranter Jakob, Meran, Gruber

Matthias, Lana, Ganthaler Anton, Burgslall, Jnnerhofer Martin, Tscherms, Pattis Eduard, Kardaun, Plattner, Lengmoos, Etzthaler Hans, Meran, Zipperle Anton, Burgstall, Ladurner Josef, Algund, Herrnhoser. Kalter», Rösch Alois, Burgstall, Pristiuger Lorenz, Nals (3958 Teiler). ( j . Schleckecscheibe: Alber Alber, Meran (188- Teiler), Herbst Josef, Deutschnoien, TribuS. Tisens, Bert dorfer Franz, Tirol, Atz Rudolf, Kaltern, Egger Josef, Meran, Plank Franz, Bürau, Burger Benedikt, Partschins, Kastlunger Jos

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