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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 12.11.1881
Umfang: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.10.1919
Umfang: 8
, Mili tärfreiheit,'' Schulangelegenheit, Carabinieri-Dtenst, Paß-Angelegenheit und Sprachenfrage, usw. - ^nd Arktische Winter. In dieser Zeit banger Sorge um die so drin gend nötige Kohle und Holz für den Winter mag es interessieren, einmal zu erfahren. welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie kei- seSwegs mit Brennmaterial gesegnet sind. Wir ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst Heft der „Katholischen Missionen' (Verlag

Ausführun gen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte Le Blanc schon unterwegs erfahren, als er mit Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors ent lang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des VikariatS Keewatin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsvnbucht zu gründen. Am 3; September 1912 kamen sie an der Nord- Westküste.der Hudsoubucht, in Lhestersield Jnlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde Wild nis, 22 Eskimozelte und das Bretterhaus eines PelzhändlerS

, das war allesi Bald erhob sich da neben auch daS Wohnhaus der Missionäre. Man hatte sich mit dem.Bau beeilt, den der Winter stand vor der Tür. Hören wir, wie.?. Turquetil die neue Heimat schildet: „Schon im November steigt hier die Kälte auf —50 Grad, u« Weihnachten sinkt das Thermome ter sogar bis -—75 Grad! Schon am 8. Dezember glich unsere Wohnung von außen einem einzigen großen EiSklump-n, wie die Schneehütten der Es kimos Völig verschwindet das Eis hier überhaupt nicht; , auf der Sandbank worauf

- Händler zusammen 80 Tonaen Kohle, während die Missionäre kaum 5 Tonnen benötigen. Streng, wie im Nordosten der Etsmissiou, ist der arktische Winter auch im Nordwesten. 1890. machten die Oblaten hier einen Misstonsversuch uster den Loncheuxindianern, am Peel Rwer, w-st- .Uch der Mackeuzicmündung. Gironx beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezimmer ten Blöckhaus. ' »„Es ist eine ?echt kalte Wohnung geworden/ berichtet er ; „eine einzige Feuerstelle erwärmt daS ganze Haus

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 15.02.1902
Umfang: 16
, auf den noch ein hoher spitzer Thurm aufgesetzt wurde. Auch die Kirche selbst wurde ganz aus der Rieseneiche gebaut; als sie vollendet war, blieben noch 1200 Fuß Bauholz übrig. Das ansprechende Gebäude, das zu den Sehenswürdigkeiten Santa Claras.gehört ,ist 30 Fuß breit und 70 Fuß tief. Milde Winter. Alte Chronisten berichten vielfach von Jahren, die durch , einen gelinden Winter merkwürdig geworden sind. Vor ungefähr 800 Jahren,, nämlich im Jahre,1091,. herrschte nach dem Berichte des böhmischen Chronisten Cos- mas

ein sehr gelinder und trockener Winter, „wo es weder geregnet, noch viel weniger geschneit hat'. Fast jedes Jahrhundert hatte dann einen oder zwei abnorm milde Winter. Fassen wir nur die letzten Jahrhunderte ins Auge, so finden wir zuerst das Jahr 1561 bezeichnet. Im Hornung dieses Jahres grünten bereits die Wiesen und Felder, und um Maria Lichtmess blühten die Veilchen. Das Jahr 1624 gestattete sich einen noch größeren Luxus, denn da donnerte und blitzte es schon im December, „an diesem Tage hörte

man auch den Kuckuck'. In den Jahren 1607, 1609 und 1617, sowie 1659 blieb der Winter ganz aus, ähnlich er- gieng es 1702, 1724, 1792 und 1796. Auch im vorigen Jahrhunderte gab es viele auffallend milde Winter, so den des Jahres 1834, des berühmten Weinjahres, und 1894. Ja, nnsere Dienstboten! Die „Donau zeitung' berichtet folgendes erbauliche Stückchen: Eine Bäuerin, welche ihre Magd wegen des langen nächtlichen Ausbleibens in guten Worten darüber zur Rede stellte und meinte, dass dies nicht mehr vorkommen dürfe

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1911
Umfang: 8
werden nächste Woche eröffnet. Der Unter richt wird von staatlich geprüften LehreSn für die Teilnehmer kostenfrei geleitet und haben sich die selben nur die Lehrmittel anzuschaffen. Anmeldun gen find per Postkarte mit grnauer Adresse und Angabe ob Ansänger- oder Fortbildungskurs ge wünscht wird, an den Reichsverein „Stenotypisten- bund' Wien VH/z, Postsach 18, zu adressieren. Nene Stelle zu besetzen. In den letzten Tagen erhielten zahlreiche Personen aus Nord- Amerika von der Firma M. A. Winter Briefe

zu gesandt, die den Anschein erwecken sollen, als wären sie mit der Schreibmaschine hergestellt und nur für den betreffenden Adressaten bestimmt. Aus dem Kuverte steht der Vermerk: „Ein Geschästsantrag zu Ihrer persönlichen Ueberlegung. Antwort postwendend.' Ein Brief gleicht den'anderen. Es handelt sich immer um die Besetzung einer neuen Stelle und es ist immer ein Freund der Firma, welcher die Adresse des Betreffenden der Firma bekanntgegeben hat. Alle Briefe der Firma Winter führen den Vermerk: Neue

gedruckt und nicht mit der Schreib maschine geschrieben, wie es den Anschein hat, und werden als Drucksache von Amerika verschickt. Es wurden wiederholt Warnungen vor der Firma M. A. Winter Companie in Amerika veröffentlicht. An dieser Stelle sei angeführt, daß jemand sich verleiten ließ, an die Firma zu schreiben, um Näheres über die neue Stelle zu erfahren. Die Antwort der Firma war: „Senden Sie 4 Kronen 80 Heller ein. Die neue Stelle, die zu besetzen ist, besteht in dem Vertriebe

eines Gesundheitsmittels und die Leute, welche sich um diese Stelle bewerben^ müssen für die Mustersendung 4 Kronen 80 Heller einschicken.' Der „Gesundheitshersteller' der Firma Winter in Amerika ist selbstverständlich nichts wert, und wer den Versuch machen sollte, den Ge sundheitshersteller zu verkaufen, setzt sich einer Be- strafung wegen Handels mit unerlaubten Heil mitteln aus. Den neuesten Schreiben zufolge han delt es sich nun um den Vertrieb eines „wohl bekannten Haushaltungsbedürsnisses, welches bestellt

alles Nötige, um die Arbeit zu beginnen, unbedingt gratis.' Vor der Firma Winter ist amtlich wieder holt gewarnt worden, und zwar schon vor Jahren, aber die Firma muß doch noch großartige Geschäfte machen, da sie doch sicherlich nicht etwa 100.000 Prospekte jährlich nur allein nach Oesterreich schicken könnte, die sie an Porti- und Korrespondenzspesen mindestens 10.000 Kronen kosten müssen. welche auf eine gesunde Haut pflege hält, speziell Sommersprossen vertreiben sowie eine zarte weiche Haut und weißen

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 27.02.1924
Umfang: 8
Wette » 51 27. Februar 1924 Die heurige Frostperioöe. Ein Meteorologe schreibt in der Wiener »Neichspoft': Die laufende Frostperiode hat am L0. Dezember begonnen, dauert also bereits 64 Tage. In dieser ganzen Zeit gab es nur 6 Tau wettertage, dagegen 40 Eistage, an denen sie nicht über den Gefrierpunkt stieg. Der Jänner «ar im Mittel um 0.4 Grad zu kalt. Zusammenfassend könnte man sagen, daß der heurige Winter zwar mit ungewöhnlicher Kälte begonnen hat, in seinem weiteren Ver lauf aber bloß

ein ..richtiger' und noch lange kein «strenger' Winter war. Wohl aber ist er Uns als solcher erschienen, da wir ganz abnorm milde Winter gewöhnt haben. Mit dieser Feststellung erübrigt sich eigent lich die Frage nach den Ursachen für die „Strenge' des Winters. Man müßte viel eher nach den Gründen forschen, warum die früheren Winter so milde waren. Das ist aber eine abso lut ungeklärte Frage, die wissenschaftlich noch nicht beantwortet ist. Einen Anhaltspunkt hat der schwedische Ozeanograph Pettersson gege ben

. indem er eine ungefähr 95jährige Periode nachwies, die gleichzeitig in den Sonnenflecken vnd in den Wintertemperaturen Schwedens auftritt. Nach dieser Annahme wäre es für einige Zeit mit der Serie von milden Wintern zu Ende und wir müßten uns auch auf wirklich strenge Winter gefaßt machen, die freilich im mer wieder von einzelnen milden unterbrochen werden dürften. Bleibt schließlich noch die Frage nach der voraussichtlichen Dauer der gegenwärtigen Frostperiode. Am 20. ds. stieß ein Tiefdruck gebiet von Grönland her

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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1865
Umfang: 8
, welche ihm die Dankbarkeit zahlreicher Schüler sichern, und seine thätige Aushilfe in der Seelsorge, die vieljährige Bekleidung der Direktors-Stelle bei der marianischen Congregation und sein leutseliger pck werden stets im gesegneten Andenken sein. Die Begräbniß findet am Samstag halb 4 Uhr Abends statt. Meran> 30. Dez. Mit dem Beginne der heurigen Winter saison ist der hiesige Kurort zufrieden, indem die Winter-Kurliste vom 3. Dezember 431 Personen in 220 Parteien nachweist, also einen Zuwachs gegen das Vorjahr

über Reimsberg chl. Kreuzkirche) nach St. Pauls; wer nur konnte, Vornehm und Gering, nahm daran Theil, — Der Winter benimmt sich in hiesiger Gegend noch immer ganz zahm und gelinde. Die mittlere Temperatur vom Atonal No- . vember betrug -j- K.1 (6'/,o Wärmegrads Ende November und Änfangs Dezember bis 6. hatten wir Regen und Thauwetter, und 8 bis 10^ Wärme. Seitdem ist es zwar etwas , kälter geworden — das 1 Thermometer schwankt Morgens und Abends um 0 herum, nur einmal, am 14. d., sank es auf 3° Kälte hinab

Christbaumgabetu An derselben nahmen nicht allein die'Mitalieder des Gesellenvereins, sondern auch die übrigen 'Anwesenden Tyeil; und zu wiederholten Malen riefen Fortunas blinde Launen in der Vertheilnng der Gaben die allgemeinste Heiterkeit her- - vor. Sie sehen, daß unser Gesellenverein das Centrum geselliger' Unterhaltung auch für Nichtgesellen zu werden verspricht. — . .. Vom Iseltha l e, Ende Dezember. Wir sind bereits an der Wintersonnenwende angelangt; es verlief auch in unserer Gegend hier der Winter

Widerlegung erfahren, . als ni' den letzten acht Tagen. Namentlich auf Wien ist jener Spruch nicht an zuwenden ; wir haben allerlei Kinder, große und? kleine,' Werktags und Sonntagskinder. ''.. 7.'. ^ . Den eigentlichen Winter hat.'lins das diesjährige'Christfest noch nicht gebracht, obgleich der kürzeste Tag schon 'vorüber.', ist^ und die Nachte, freilich bis jetzt/ noch nicht fühlbar, abnehmen. „Wenn die Tage längen, kommt der Wintex^ gegangen' sagt einer jener Wetter sprüche, für deren Ehre genug

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 01.10.1902
Umfang: 10
k. k. Staatsbahn- Schnellzug 102 hergestellt. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16a auch im Winter Verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20^ der k.k. Staats bahn finden (ab Wörgl 11.19 Vorm., an Inns bruck 12.46 Nachm.). Dieser Zug wird direkte Wagen I., 2. und 3. Klasse München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayrischen Anschlußzuges

fortgesetzt (ab Wörgl II.25, an Kufstein 11.51 Vormittags). Desgleichen wird der k. k. Staatsbahn-Personenzug 19 v? (ab Innsbruck 3.5, an Wörgl 4.28 Nachm.) mit dem neuen Personenzug 17 o (ab Wörgl 4.38, an Kuf stein 5.4 Nachm.) bis Kufstein fortgesetzt. Dieser Zug führt direkte Wagen 1, 2. und 3. Klasse Inns bruck-München. In der Strecke Innsbruck-Brenner wird der Personenzug 70, welcher bisher nur im Sommer verkehrte, auch im Winter beibehalten. (Ab Innsbruck 1.35/an Brenner 3.25 Nachm.) In der Strecke

Franzensfeste—Bozen-Gries wird der Personenzug 18 a (ab Franzensfeste 6.44, an Bozen- Gries 8.34 Abends) nicht mehr Verkehren. Der Personenzug 23 wird in der Strecke Bozen-Gries^- Brixen auch im Winter beibehalten (ab Bozen-Gries 6.55, an Brixen 8.21 Abends) Die Schnellzüge 1 und 2 werden in Schwaz, der Schnellzug 2 über dies in Atzwang behufs Absetzung und Aufnahme von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschrän kung der Passagieraufnahme bei den Schnellzügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck

gemacht wird, daß die geplante Papst feier in Bozen noch nicht stattgefunden hat. Einem solchen übelwollenden, gehässigen und unverdienten Angriff von gewisser Seite gegenüber stellen wir fest, daß über Anregung des Monsignor Propst in Betreff der Papstfeier eine Konferenz der verschie densten Parteien stattgefunden, in der einstimmi g beschlossen wurde, die Papstfeier auf den kommenden Winter zu verschieben, weil dort das katholische Volk besser Anteil nehmen kann und weil es dort mit der Zeit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
verschwunden und als es endlich nach langem Su chen von der Bestohlenen auf dem Boden gefunden wurde, war es leer. Einbruch in Bad Isidor. Wie verlautet, wurde kürzlich das am Kohlerer Berge gelegene Bad Isi dor, Eigentum des Herrn Josef Egger-Messerschaler, von Einbrechern heimgesucht. Der Monat Dezember, auch Winter- oder Christ monat genannt, ist der letzte des Jahres. Da er im alten römischen Kalender, der das Jahr mit dem 1. März begann, der zehnte Monat war, erhielt er den Namen December — der zehnte

, der ihm bis heute verblieben ist. Der Tag nimmt in diesem Mo nat bis 21. um 19 Minuten ab, die Tageslänge sinkt also bis auf 8 Stunden 20 Minuten herab und wächst bis Monatsende wieder um 5 Minuten. Am 22. um 3 Uhr 45 morgens tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbockes, womit der astronomische Winter beginnt. Auf dieses Datum trifft der kür zeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Voll mond ist am 11., Neumond am 26. — Die Bauern regeln besagen: St. Barbara (4.) soll Blütenknospen zeigen

. — Wie die Witterung um Adam und Eva (24.), pflegt sie bis zu Ende des Monats zu sein. — Ist's in der heiligen Nacht hell und klar, gibt's für uns alle ein segenreiches Jahr. — Auf kalten De zember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezember lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es über Dezemberschnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Atern Palmen schneiden. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1924
Umfang: 8
bingeben wollen, wird in den Höoenstationen und Uuterkunftsbäu- sern vorgesorgt sein. Als siir den Winter bewirt schaftet werdeil der Fremdenverkebrskoinmission Bo zen namhaft gemacht: Am Kohlerer Berge: Das Babnrestaurant und der KlauSbof in Kohlern. wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfüguug stehen werden- am Rittner Berg: In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wolfsgruben der Wolfs- grubner Hof. in Klobenstein Hotel Post, dann am Wege zum Rittnerhorn

Vallazzas neues Tou ristenheim „auf der Tann' (Unterhorner und Ritt- nerhornhaus sind in diesem Winter geschlopen). I m Karer seegebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welfchnofen) ist im Karerseehotel und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkterem Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendelpaß in den Mendelhotels und im Kälterer Hof. Die Ueberetfcher Hütte amRoen wird an Doppelfeier tagen und um die Osterzeit bewirtschaftet. I n Tiers am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb

selbst das Hotel „Savoia' (ehemals Ehristo- mannoshaus). In St. Peter-Viluöß sind die Gasthöfe „Kabis' lind „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plose- und 'Gabler gebiet ist durch die bewirtschaftete (Hablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavaz ce ll a n s ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost- station für jene, die aus dem Eggentale ins Fleims- tal gelangen wollen. Ein neues Wintersportgebiet in den Bozner Bergcn wird mit Beginn des kom menden Iabres

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 07.02.1903
Umfang: 12
in Deutschmetz sind bedroht. Von der Behörde wurde sosort die Räumung der gefährdeten Wohnhäuser verfügt. Gin «euer Rebenschadling. Aus Margreid schreibt man dem „T. B.' unterm 1. d. M.: Der überaus strenge Winter vor zwei Jahren, der im Etschlande einen verheerenden Rebenwd herausbe schwor, hat unsere Weinbauern zu Maßregeln zum Schutze der Rebstöcke vor Frostgefahr geführt. Auf der Ebene wurden schon im Herbste die Reben ge schnitten, umgelegt und mit Stoh oder Erde bedeckt. Es ist dies das wirksamste

, daß sie im Frühjahre unmöglich grünen, geschweige denn dann Frucht tragen können. Man befürchtet, daß, wenn der Winter nicht bald sein Ende erreicht — und dazu ist wenig Hoffnung vorhanden — in der Tal ebene Margreid—Auer von den Mäusen wahre Verheerungen angerichtet werden. Darum sieht der Bauer mit Bangen dem Frühjahre entgegen. Wir hoffen, daß die landwirtschaftliche Lehranstalt in S. Michele Mittel und Wege zur Abwehr dieses Schädlings finden wird. Kurort Merau. Aus Meran schreibt man uns: Die beschneiten

Bergriesen rings um Meran schauen in ein sonnenbeschienenes Tal. Der Winter wollte auch dem herrlichen, geschützten Fleckchen der Erde seine Macht zeigen, aber die Sonne sendet ihre milden Strahlen nieder und vertreibt den Grimmigen. Nach ein paar Schneetagen haben wir wieder herrlichstes Wetter. Eine linde, weiche Luft schmilzt den Schnee und lockt die Menschen aus den Häusern. Die Kurmusik spielt im Freien in der Wandelhalle am User der rauschenden, wild romantischen Passer und ersreut die Herzen

zu werden, wir lesen außer Kubermann und Ondricek noch Westmark, Koschatabend, Klinger, Teloki, Männer- Quintett, Lamborg, Rittershaus und andere. In ewiger Schönheit strahlt Meran, dieses gottbegna dete Fleckchen Erde, immer prächtig im Frühling, Sommer, Herbst, wie auch im tiefsten Winter. Schlittenfahrt. Vergangenen Samstag ver anstaltete die katholisch-österreichische Verbindung „Leopoldina' eine Schlittenfahrt nach Zirl. Zahl reiche Familien Innsbrucks folgten der Einladung der Verbindung und gestalteten

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.03.1891
Umfang: 8
GewerbSleute beider Parteien und mitunter mancher „per Hetz' werden Herrn Holzhammer wählen. ^ Philipoppel, im Februar. Der heurige Winter läßt sich sehr schlecht- an ; die ältesten Leute erinnern sich nicht, jemals einen solchen Winter verspürt zu haben. Eine solche andauernde Kälte trifft hier mäuuiglich um so empfindlicher, weil hier die Hauser durchwegs sehr leicht gebaut sind, und gleich Hennensteigen Wind und kalte Lust von allen Seiten herein -lassen. Man hat wohl versetzbare eiserne Oesen

; aber man weiß ja, daß solche nur momentane Abhilfe gegen die Kälte leisten. Daher ist auch für hier daS Sprüchwort verwendbar: „In Neapel erfriert man, in Rußland verbrinnt man (d. i. im Winter, in Anbetracht deS großen Heizmate rials)'. Die HiobSposten bleiben auch nicht aus. So sollen im Laufe dieses Winters die Wölfe zwei Menschen gefressen haben im nächsten Dorfe bei Philipoppel; zwei aiidere wurden von herabstürzenden Eismassen erdrückt, sechs sind auf einem Lastwagen erfroren. Im Vater- Hause

hatten, den Director zu Prügeln, gemaßregelt wurden resp. 3 entlassen, 4 versetzt wurden. Die radicalen Studenten nahmen Partei für dieselben und gegen daS Unterrichtsministerium, auch auS dem Grunde, weil ihnen dieses die Gründung von Associa tionen mit (geheimer) Bibliothek nicht bewilligen wollte. 40 Studenten sind verhaftet, die Schulen geschlossen, Untersuchungen eingeleitet:c. So bringt der lange und langweilige Winter auch bei uns doch auch etwas Ab wechslung mit sich. Im Ganzen herrscht wenigstens

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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
. Dem ErzPriester Don Parteli in Rovereto wurden vom Papste Ring und Brustkreuz aus Gold gespendet. Während des Krieges war beides gestohlen worden. Sommerhotel- «nd Käderschlnß. Der Verteyrsverband Bozen meldet: Die Direktion der Mendelhotels gibt bekannt, daß die Hotels „Penegal' und „Mendelhos' bereits geschlossen sind. Das zu diesen Hotels gehörende Touristenhaus bleibt jedoch für den ganzen Winter geöffnet und wird für Unterkunft und Verpflegung bestens ge sorgt sein. — Vom Karer paß wird gemeldet

, daß das Hotel „Lätemar' sür diese Saison ge schlossen wurde. Das „Karerpaßhotel' des Herrn» Al. Knoll bleibt den Winter über geöffnet und wird auch für Wintersport eingerichtet. — Der Besitzer des Seiseralpenhauses Herr F. Dialer berichtet, daß dieses für den Wintersport so günstig -gelegene Touristenheim auch fernerhin vollkommen bewirtschaftet bleibt und Skifreunden jederzeit offensteht. Für den kommenden Winter ist dortselbst die Abhaltung eines Skikurses geplant. — Das dem gleichen Besitzer gehörende

„Tre Croä' bleibt ge- öffnet. Wenn sich die Wintersportsaison für Cor- tina aussichtsvoll gestaltet, wird das Hotel „Mira- monti' im Dezember den Betrieb wieder aufneb' men. — Aus Sexten wird berichtet, daß die Gaststätte A. Hofer und „Gold. Kreuz', sowie das „Bad Moos' den ganzen Winter offen halten und be wirtschaftet find. Die übrigen Gasthöfe sind größten teils noch zerstört und können erst wieder aufge baut werden, wenn die Entschädigungsfrage gelöst ist. Großer Marendiebstahl

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 14.01.1911
Umfang: 10
am Mittwoch nachmittags in Gries die Be erdigung deS im hoffnungsvollen Alter von 22 Zahren verschiedenen Hotelierssohn Fritz Pitschei der statt. Möge die allgemeine Teilnahme der Familie Pitscheider ein Trost in ihrem großen Schmerze sein. Eingesendet. Sarntein, 12. Januar. Der Winter ist nun Mit seinem Ernst und Schärfe eingezogen. Herbst, Winter und Frühjahr sind wohl zum Großteil arge Zeiten für jene, die viel im Freien zu arbeiten und Dienste zu leisten haben. Ganz besonders hart

. über ist der Winter für die Herren Aerzte und ; lür die Geistlichkeit beim Besuche der Kranken, wie ' gerade vor kurzem ein Krankheitsfall bewies. Meine i^ 8 schon zirka einen Monat schwer krank / darnieder. Wie ungemein wohl tat uns die Auf merksamkeit des Herrn Doktors. Trotz deS etwa drei Stunden langen WegeS behandelte er die Kranke mit solchem Fleiß und Liebe, wie ein Vater seme Kmder. Die oftmaligen Besuche des Herrn Benefizmten Joses Jnnerebner, der bewies, daß chm kein Weg zu lang und kein Wetter

Tagesordnung statt: 1. Erstattung des Jahresberich tes. 2. Rechnungslegung, für das abgelaufene Bereinsjahr. 3. Bericht des Hüttenwartes. 4. Neuwahlen. 5. Allgemeine Anträge. Die Borstehung. De«drw. Mit Bezugnahme auf das Inserat in un serer heutigen Nummer machen wir auf das Baumpflege mittel „Dendrin' der Carbolineumfabrick R. AvenariuS aufmerksam. Dendrin (wasserlösliches Obstbaum-Carbolineum) ist das beste Baumpflegemittel im Winter während der Vegetationsruhe gegen die Feinde tierischer

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Seite 3 von 8
Datum: 06.06.1925
Umfang: 8
. Die Außwurzelent- Wicklung wird ferner sehr begünstigt durch eine tiefe Bodenlockerung des Weingartenbodens vor Winter. Neben der Zermürbung der Bodenoberschichte wird der Boden durch tiefe Lockerungen vor dem Winter befähigt, große Mengen Winterfeuchte, welche dem Rebstock im nächsten Jahr zustatten kommt, aufzunehmen. Der gelockerte und rauh hingelegte Boden bietet ferner Schutz von dem allzu tiefen Eindringen der Winterkälte und fördert die Verwitterung, Zersetzung und Auflösung der Ge- steinreste, wodurch

der Boden mit Nährstoffen an gereichert wird, desgleichen auch durch beschleunigte Verwesung Pflanzlicher Reste (Unkräuter, Dün ger-) Schließlich ist noch zu erwähnen, daß das Un terbringen des im Spatjahr oft sehr arg wuchern den Unkrautes einer Gründüngung gleichkommt und die erste Haue im nächsten Frühjahr viel leich ter und rascher durchzuführen ist. Die Lockerung des Weingartenbodens vor dem Winter kann in Anlagen, welche infolge ihrer Reihenweite die Pflugkultur gestatten, mit dem Weingartenpfluge

ausgeführt werden; ist dies nicht möglich, so ge schieht die Bodenlockerung vor Winter durch seich tes Umspaten. Eine entsprechende Bodenlockerung im Herbste beeinflußt die Luft-, Feuchtigkeits- und Nährstoff er sich über das Wen aus, worauf ihm der Zeuge bedeutete, er könne ja jederzeit gehen, wenn er nicht zufrieden sei. Doch Heiß erwiderte nichts, sondern entfernte sich aus der Stube, während die anderen noch dort beim Nächtgebet blitzen. Nach ungefähr einer Viertelstunde, stürzte plötzlich der Bauer

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