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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1935
Umfang: 6
fassen konnte, durch passende Zubauten, worunter auch ein großer Klassenraum ist, von der Gemeinde Merano erweitert und den gesteigerten Ansprüchen angepaßt. Nachdem so der nötige Raum zur un behinderten Schulhaltung geschaffen ist, erübrigt ich nur noch der Beschluß der Schulbehörde, eine zweite Lehrerin hinaufzuschicken, um eine ent- prechende Unterrichtsführung zu sichern, da vorder hand alle vier Schulklassen von einer einzigen Lehrerin bewältigt werden müssen. Die in Mauer werk und Steinen

ader weist eine Steigung von durchschnittlich 10 Prozent auf, während der unwegsame Saum- vfad, der von Maia Alta bis Falzeben ging, mit seiner 2Sprozentigen Steigung kaum für kleine landwirtschaftliche Fahrzeuge fahrbar war. Die neue Straße ist durchschnittlich 4 Meter breit. Als besonders lobenswertes Werk der Verschö nerung und Verkehrsförderung kann die Straßen Pflasterung vom Hotel Continental bis zum Bahn Hof von Maia Bassa bezeichnet werden. Die dabei geleistete Arbeit war immens

am Montag zur Einweihung gelangte Werk des Regimes war das am Südende des Pferderennplatzes gelegene Dorf „Andreina'. Das selbe enthält vor allem anderen acht in gleicher Frontlinie aufgeführte Baulichkeiten von 11 Meter Fassadenbreite und 38 Meter Länge; in jede der selben sind ebenerdig 22 Boxes, will heißen Ställe für Rennpferde, eingebaut, während im einzigen Oberstock kleine Gemächer für die Jockeys und Pferoewärter bereitstehen. Hiezu kommen dann drei ebenerdige Bauten von je 5 Meter Breite

Baul? ''leiten kann man auch die Abfluß- und Wasserleitungen, die Licht- und Hei zungsanlagen rechnen, welche mitsamt den vorher genannten Bauten rund 50.000 Arbeitstage erfor dert haben. Wer dann noch den Ankauf des nöti gen Terrains hinzurechnet, wird die Gesamtspesen von 3.5 Millionen Lire ganz berechtigt finden. Das Feuerwerk verschoben. Die Kurverwaltung teilt uns mit, daß das Feuer werk, das gestern abends auf dem Sportplatz von Maia anläßlich des Jahrestages des Marsches-auf Roma hätte

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
interessiert ist, würde auch von.der Azienda stradale erfüllt werden können, da dadurch gerade im Zentrum der Straße der Pusteria ein Werk ästhe tischer Schönheit dem Verkehr übergeben werden könnte. » Jenseits der Brücke sind an der linken Seite kleine Bauten, Ställe und Maga zine. Die Spitzhaue wurde in diesen Ta gen angesetzt und es wird von dielen Bauten nur mehr wenig verbleiben. Ueber die Arbeiten wird uns geschrie ben: «Die großen Abbruchsarbeiten zur Systemisierung des Kapuzinerplatzes

werden. Dies ist der neue Platz, wie er von S. E. dem Präsekten gedacht und nach dem Witten des Duce gestaltet sein wird Die architektonische Gestaltung wurde dem Architekten Pellizzari anvertraut. Die des Bildhauers Boldrin von Padova ge sprochen. In diesen Tagen ist das Werk fertiggestellt worden und Mitte Mai wird es nach Brunico gebracht werden. Anfangs Juni wird im Rahmen des neuen Platzes im Namen des Duce, dem die Anerkennung der Bevölkerung von Brunico zugewandt ist, das Denkmal enthüllt werden. Kirchliches

, in der Kapuzinerkirche, in der Svitalskirche und zuletzt in der Pfarrkirche. Ostersonntag S.30 Ostergabenweihe, hierauf das Hochamt mit Festpredigt. Der Kirchenchor wird an den Ostertagen eine Reihe klassischer Kirchenmusikstücke zur Aufführung bringen. heimische Kunst. Unser Bildhauer Herr Freiberger, ein Schü ler der Kunstakademie in München, hat nun mehr wieder ein neues Werk geschassen, wel ches das .Heilige Grab' darstellt und infolge seiner hervorragenden kunstvollen Ausfüh rung allgemeine Anerkennung gefunden

hat. Das schöne Werk ist für die Kirche in Rafun d! Valdaora bestimmt, wo es dieser Tage zur Aufstellung gelangen wird. Hebung der Obstbaumzucht in unserer Gegend. Nunmehr wird auch in unserer Gegend der Obstbaumzucht ein ganz bedeutend erhöhter Wert beigelegt und daher sehen wir Heuer überall eine ganz besonders starke Hebung dieser Obstbaumzucht. In Brunico. Teodone. S. Giorgio. Villa Santa Caterina. L. Loren zo, Perca, aber auch in allen Orten der Tal sohle und der Mittellagen der Valle Badia wurden Heuer

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Seite 6 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
vergeben, das Band der Drei schließt sich immer enger. Kitty bevorzugt Aldo, wiikrend auch Giulio in ihrem Herzen ein kleines PUu^.en besitzt. Lo leben sie dahin, noch immer unbewußt wie viel Kummer, Sorgen, see gel, sowie das primitive Leben und die Erlebnisse Tar- zaiis. stempeln diesen Film zu einem sehenswerten Werk, öas icdoch nicht mit den bereits gezeigten ähnlichen mlmen zu verwechseln ist. — Beginn: 5, 6.30, S und 9 30 Uhr. Ihealer Kino. Heute ein Mm. von dem zurzeit ganz tischen Schmerz

heulen, Granaten und Bomben schlagen ein, die Erde birst und während Ro berto mit einer Todesverachtung kämpft, erstickt im Kriegsgeheul ein Ruf: „Italia!' Der alte Bertoni hat sein Vaterland wiedergefunden, und das gut ge macht. was er seinem Lande verschuldet hat. Packende Kriegsbilder, eindrucksvolle Menschenmassen, Einzelschicksale aus der Masse gegriffen, die große Auf machung dieses Werkes, die erstklassigen Darsteller und eine meisterhaste Regie stempeln diesen Film zu einem sehenswerten Werk

, te er sich an die größte Schauspielerin der Welt Sarah Bernardi, und bat sie, in seinem Fii^ „Königin Elisabeth' die Hauptrolle zu übernehmen Das Unerwartete geschah: Sarah Bernardi ging auf seinen Vorschlag ein. Der Film wurde in Frankreich gedreht und hatte nicht nur in den Staaten, sondern in der ganzen Welt einen sen. sationellen Erfolg. Von seinem Film „Königin Elisabeth' bis ^ seinem letzten Werk „Chamvagn Waltz' ha» Zukor eine unübersehbare Reihe grandioser und künstle risch wertvoller Filme geschaffen

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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1937
Umfang: 6
ist wahrhaft ein Juwel an Geschmack und Einfachheit. Betreffs der Baustoffe ist er ein Schmuckstück der Wirtschaftsautartie. Von der Wandverkleidung der Jnnenräume bis zu den Möbeln, von den Gläsern, welche die Lo kale'mit Licht überfluten, zum Porphyr, vom Gra nit von Predazzo bis zum Marmor von Lasci, von liche Durchreisevertehr rund an die halbe Millionten Beleuchtungskörpern bis zu den Lichtsignalen: Fahrgäste heranreicht. Nun hat der Fascismus sich ans Werk gemacht und in rund zweijähriger Arbeit

jede Bautätigkeit unterbunden ist- Nachdem in den vergangenen Tagen letzte Hand an das Werk gelegt wurde, fand gestern die feierliche Ein weihung statt. Ihre Bedeutung wurde unterstrichen durch die Anwesenheit S. Exz. des Verkehrsministers Ste fano Benin, hoher politischer und militärischer Persönlichkeiten und einer österreichischen Delega tion. Die Weihe nahm S. Exz. der Fürstbischof von Bressanone vor. Von Bolzano ging um 7.20 Uhr ein Sonderzug ab, in welchem mit Exz. Benni der Generaldirektor

System bewährt sich hervorra gend. Exz. Benni verweile noch lange am Brennero u. in Colle Jsarco mit den Behörden. Um 12.30 Uhr verließ der Sonderzug Colle Jsarco, um nach Bol zano zurückzukehren, von wo aus er nach Verona weiterfuhr. Damit ist ein neues Werk, eine neue Errungenschaft des Regimes im Alto Adige über Wollen des Duce entstanden und ins Leben ge treten. Teilnahme Italiens am ersten Kongreß der Kleina industrie und des Kleinhandels. Die fasci/tische Union der Industriellen teilt

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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1939
Umfang: 8
tritt nun der Umgestal tungsplan in den Sommeranlagen zu tage. Als vorläufig letzte Verschönerung wurden in großzügiger Weise eine An zahl sehr geeigneter Beleuchtungskörper angebracht. Eme Steinsäule trägt die Kugellampe, der Eindruck ist geschmack voll und elegant. Besonders am Abend bietet sich dem Beschauer ein äußerst reizvolles Bild. Durch die Reihen der Lampen, die die Parkwege umsäumen, wird die Perspektive der Anlagen bedeu tend vergrößert. Busch- und Strauch werk

. Sein Tätigkeitsfeld war eine Wohnung in der Via Roma in Maia Bassa. Der Dieb fragte vorher bei einem Kind der Nebenpartei an, ob die Frau Nachbarin zu Hause sei. Auf die verneinende Antwort des Kleinen ließ er seine Nachschlüssel arbeiten. Er drang in die Wohnung ein und verur sachte ein schreckliches Durcheinander. Mit einer nicht geringen Diebesbeute an Bar geld und Schmuckgegenständen machte cr sich nach vollendetem Werk auf die Beine. Der Diebstahl wurde der Sicher heitsbehörde gemeldet. Ivo ihf man gut

„komponierte'. Das Kunst werk wog vierzig Kilo. Es waren kleine Eisberge aus Zucker. Schneemassen aus Schaum türmten sich darüber. Tunnels öffneten sich, durch die eine elektrische Ei senbahn brauste. Nachher kam die Köni gin selbst in die Küche, um sich bei dem Meister zu bedanken. Alle Kunstsertigkcit des Koches aber hat es nicht fertig gebracht, den schlechten Magen der Herrin zu kurieren. Der Ap petit wurde immer schlechter — vielleicht gerade infolge der allzu guten Küche. Und es scheint der Königin

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Seite 5 von 6
Datum: 30.03.1935
Umfang: 6
werden wir das Vergnügen haben den uns bereits von früheren Konzerten her be kannten und beliebten Meisters der Geige Leo Petroni zu hören. Das Programm werden wir in den nächsten Tagen erfahren. Der „V.B. Berlin' schreibt unterm S. März: „Sein größer, abgerundeter Ton birgt eine so hohe Kultur von derart vollkommener Schönheit, wie man sie nicht oft bei Konzertgeigern findet. In überlegener Ruhe des Vortrages formt Petroni aus jedem Stück ein vollendetes Kunst werk. Die Töne find aufgereiht wie Perlen eines kostbaren

. Und nun wird es unZ beschicken sein, die berühmteste Sängerin un serer Tage zum ersten Male in Bolzano zu hören und zwar in ihrer Lieblingsrolle, im zarten Drama einer unschuldigen Leidenschaft. - Es ist nur billig, daß wir S. E. Dompieri, der mit so kluger Umsicht und so hohem Kunstver ständnis die Geschicke des hiesigen Stadttheaters leitet, unseren Beifall und Dank aussprechen. Die Ankündigungen unserer nächsten Opern- spielzeit entHallen außer der „Sonnambula' von Bellini, mit welchem Werk das Stadttheater

das Gedenken des großen catcmesischen Meisters feiert, auch die „Cavalleria rusticana' von Mascagni und „Pagliacci ' von Leoncavallo. Das erstgenannte Werk wird dreimal wieder holt. Die Hauptrolle im „Bajazzo' übernimmt dsr berühmte Bariton Luigi Mvntesanto, der ein Künstler von hoher Kultur, der gerade dieser Nolle die ihr eigene packende Dramatik in ausgepräg tem Maße zu geben versteht. In der „Cavalleria' finden wir als Hauptdar steller die bekannte Künstlerin Maria Carena als Santuzza

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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1938
Umfang: 6
man bisher in den Zweigen, die den oberen Abschluß des Gemäldes bilden, nicht den hier dargestellten Vogel erken nen, da fein Kopf unter dem Rahmen verborgen war. Wichtiger noch als dies ist aber die Wiederherstellung der vom Künstler gewollten und als- richtig« emp fundenen Proportionen. Die Abbiegung hat zum Glück dem Werk keinen Scha den zugefügt. Vorderhand muß das Bild in einem Notrahmen untergebracht werden, nach dem es immerhin geraume Zeit dauert, bis man einen neuen Rahmen von der? selben Art

des alten herstellt. Ein Parallelfall zu der an. Tintorettos „Susanna' entdeckten Randeinfchlagung war der des Rosenkranzbildes von Card- vaccio. Hier hat man 10 Jahre lang nicht gewußt, daß unter dem Bildrahmen ein halber Meter des Gemäldes verborgen war. Swedenborg nicht nur ei« Feisterseher' Immanuel Kant hat Swedenborg recht unglimpflich behandelt. In seinem Werk „Träume eines Geistersehers' er wähnte er auch den großen Schweden, von dem er sagte: „Es lebt zu Stockholm ein gewisser Herr Swedenborg

, daß es ihm nicht.gelingen .wer-! de, mit bem von ihm Hergestellten Mo dell zu.fliegen, war.er doch.fest .davon überzeugt, daß auch dieses Problem ein-! Mal gelöst werde. „Es .erscheint leichter! von solchen Maschinen zu sprechen, als! sie Wirklichkeit .werden zu lassen', sagte er; .aber er stellte auch fest, welche Vor- .aussetzungen zu erfüllen .feien, ,um solche Maschine in.Gang zu setzen. Dieser Mann, kenntnisreich und .für den .technischen Fortschritt,aufgeschlqsjen. ein Denker, der in seinem dreibändigen Werk

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Seite 3 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
werden aufgefordert, beim «itz des Verbandes, Via Verdi 9, Mitteilun gen halber vorzusprechen. ÜDeriz!?!cltt' --F' KbgSngig Seit dem vergangenen 17. November der Elektriker Enrico Cigolini nach iovanni, 32 Jahre alt, abgängig. Der Abgängige Ist von regelmäßiger Statur 1.70 Meter groß, mit blauen Augen und kastanienbraunen Haaren. Am Tage feines Verschwinden« trug er einen braunen Sportanzug und einen hellen Wetterman tel. Wer in der Lage wäre, über sein Verbleiben etwas aussagen zu können, täte ein gutes Werk

oerließ. Gambirassio trug seine Segleitung an, am Nachhauseweg aber and er Gelegenheit, die Geldbörse des Sigmund zu entweden, die zirka 90 Lire entliielt. Gambirassio gestand auch diesen Diebstahl. Die Verhafteten wurden bei der Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Der Schlüssel zur Ortsnamen Forschung im Alto Zìàige In diesen Tagen erschien ein Werk, das vom Gesichtspunkte der Sprachforschung überhauckt als von dem der Ortsnamen künde im besonderen die größte Beach tung verdient

. Aber nicht nur dein Ortsnamenforscher, sondern auch Heu Mundartenforschern wird das Buch von großem Nutzen lein, ist doch die Namenforschung eng an die Dialekte, sowohl an die lebenden als an die erloschenen, gebunden; so wird man che Lücke des „Idiotikons' von Schöpf er gänzt und manche Berichtigung zu Schatzs Forschungen aufgestellt. Das über 500 Seiten starke Werk ent hält eine kurze, aber sehr übersichtlich ge haltene Darstellung der Mundarten des Alto Adige (3 - 27) nebst einer Karte, 2194 Grund- u. Stammwärter (28 - 297

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Seite 4 von 6
Datum: 15.03.1936
Umfang: 6
Sene « ss! ». ^ ^ .ck! ' ^ ''k? - <-i°- > ' i. ^ / ^-' l' :-! ì-'/ ^ i ' ^ s-> !»/ ^ i ' j ' ' ^,1.! ^ . 5,^ O U ^ W!UA MW IZ NàN.': IM > ,1 M Kh> <- M!.u l'U !' », W HD àzWx Ä !^!^'A.'! A. ^ j 1^7 ' ^ >«- ' V?b'ì- Sonntag/d«n l6 .àorz igzg. erano und 2!«ligi»e!k Dp. Naz Va!»I!a Der Aascistische Samstag. Anläßlich des Fascistischen Samstags hnl'en die /lvanguardistett unter der Führung ihrer Kom mandanten einen Spaziergang zum Elektrizitäts werk von Marlengo gemacht, wo sie von einem Ingenieur

, Aoan- guardisten und Studenten, Fasciste», fascistische grauen und Landfrauen überfüllten am Freitag und gestern nachmittags das Theater- und das Sternkino, um der Vorführung des Films „Der rote Reisepaß' beizuwohnen. „Der rote Reisepaß' wurde bei der Biennale von Venezia prämiert und ist ein Werk, das wie nur wenig andere mit einer unvergleichlichen tech nischen und szenischen Aufmachung die Vaterlands treue, die Freuden und Leiden der italienischen Arbeiter verherrlicht, die in andere Länder

die Huldigungskundgebungen kein Ende nehmen wollten und sich Hu einer imponenten Solidari tätserklärung der Bevölkerung gestalteten. Das Symphoniekonzerl vom 14. März. war in Werk und Spiel von klassischer Schönheit. Mo. Gravina gab der Ouvertüre von Mendelssohn- Bartholdy neues Leben. Die Einleitung, die „Mee resstille' gehört in die klassische Romantik. Der Geigersolist Bogo ist, mit echt geigerischem Handgelenk, siir Mozarts Konzert in D-Dur gerade der Richtige. Seine Eleganz und Phrasierung in den Kadenzen boten

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