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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1939
Umfang: 6
, demerkten zunächst die Leute rechts und links von ihm, wer der einsa me und ungewöhnliche Besucher sei. Die Entdeckung sprach sich von Platz zu Platz, von Reihe zu Reihe wie ein Lauffeuer herum. Allmählich drehte sich das ganze Theater nach der letzten Sitzreihe um. II,!) schließlich riefen 20.000 Menschen im mer und immer wieder in Stakkato-Tö- »en: „Duce — Duce — Duce —'. Die allsommerlich im Freilufttheater Caracella-Thermen stattfindenden volks- mmüchen Opernvorstellungen sind ein persönliches Werk

dieser ewigen Elcidt zu denken ... Man oersteht sehr wohl, weshalb dem Duce der Gedanke kam, gerade hier, auf diesem Schauplatz altrömischer Lebens freude, ein modernes Freilusttheater für die Volksmassen zu errichten-, man ver steht vollkommen, weshalb ihm dieses Werk, vielleicht mehr als irgendeine an dere, vom fascistischen Regime ins Leben gerufene volkstümliche Veranstaltung, am herzen liegt: und man versteht nur zu gut, weshalb er das Bedürfnis empfin de:, sich hier mitten unter die Zuschauer M mengen

Werk Puccinis dar. er soll es kurz vor seinem Tode komponiert haben. Es ist ei ner der schönsten Chorgesänge, den es in der Welt gibt. Und hier, mitten unter den Ruinen der Caracalla-Thermen, unter dem nächtlichen Himmel Romas und in Anwesenheit des Schöpfers des neuen rö mischen Reiches vorgetragen, hinterläßt es auf die Zuhörer einen Eindruck, der gewiß nicht so leicht vergessen werden kann... Italienischer Gesangskurs in Verlin Mit der Absicht, die kulturellen Ver anstaltungen im Interesse

eine neue russische Dante-Ueber- setzung herausgegeben, die als Meister werk bezeichnet wird. — Bisher wurde Dantes „Hölle' fünfmal in Versform und viermal in Prosa ins Russische übertra gen. FF einez SauoKs / Hochbetrieb im Grandi-Atelier der Ci ne Citta. Man ist bei den Aufnahmen zu dem neuen Bavaria-Filin „Premiere der Butterfly' mit Maria Cebotari. Der Lautsprecher gibt bekannte Arien aus Puccinis Oper wieder. Es ist die Stim me der Cebotari, die dominierend über dem Ganzen schwebt

. Der Dichter liest anders. Er, der es täglich am eigenen Schaffen er lebt, daß Dichtung ohne die Reise der Zeit nicht sein kann, gönnt dem Werk auch beim Lesen Geduld. Von der Zeit wird das Schaffen des Künstlers gelra gen, und ein kongeniales Erlebnis des Werkes ist im allgemeinen nur dann möglich, wenn das Wort beim Lesen den wartenden Atem der Heimat hat, aus der es erstand. Fünf Jahre lang hat Wilhelm Schäfer an den „Dreizehn Büchern der deutschen Seele' gearbeitet. Hans Grimm erzählt, daß er sechs

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.05.1940
Umfang: 8
Epiker des schwedischen Volkes. Verner von Heiden- st a m, ans seinem Landsitz Oevrahild in Oest- gotaland gestorben. Sein bedeutendstes Roman werk. das zum schwedischen Nationalepos aewor- den. ist „Karl XII. und seine Krieger' 1836 er hielt er den Ehrendoktorhut der Universität Heidelberg. t Das K'nd des Friedens gefallen. Die Zei tungen berichten vom Tod eines 22jährigen englischen Matrosen namens Pates. der an Bord seines U-Bootes unterging. Denn dieser junge Matrose war genau am 11 November 1818

. — In jenem Werk herrschten eigenartige Verhältnisse. Die Inhaber küm merten sich überhaupt nicht um den Betrieb. Sie, die Tochter des alten Battenfeldt, der las Werk aufgebaut hatte, lebte angeblich in 8crlin auf großem Fuße. Ihr Mann mar /rank und reiste von einem Sanatorium ins andere. Er soll ganz tüchtig gewesen sein, iagtc man. Ich weiß es nicht, ich habe beide nicht kennengelernt. Ich weiß nur, daß er Professor Paarmann hieß. Sein Raine ist mir ans den vielen Schriftstücken des Ge richts

, was er haben wollte.' „Sie haben Fräulein Paarmann nicht ge sehen? So hieß sie doch?' „Natürlich hieß sie so. Und gesehen habe ick sie ,511111. Glück auch nicht. Aber . . .' plötzlich unterbricht sich Karajan, „das heißt: genau weiß ich nicht, ab sie Paarmann beißt. Man redet ja so allerhand in einem Werk, und einmal hieß es auch, sie sei eine Tochter aus erster Ehe . . . Paarmann sei nur ihr Stiefvater. Aber ich habe mich nie darum gekümmert. Was geht mich der Fa- milienlratsch an? Ich habe mich an die Leute zu halten

, daß in jenem zerfallenden Staat von Kerlen wie Meßdorff zur Handlangerin des Verbrechens gemacht wurde. Er stellte nämlich kurz ent schlossen fest, nicht mir, sondern dem Werk sei das Patent zu erteilen. Die. Erfindnna fei im Werk gemacht, also Eigentum der .Ver einigten'.' „Und das war . . . nicht der Fall?' „Nein. Denn die Erfindung ist schließ lich in meinem Kopf entstanden. Ob sich das Material nun zu gewissen Teilen im Werk befand oder daheim in meinem Privatlabo- ratorinm . . . das ist doch gewiß aleich- gültig

. Ich habe mich immer bemüht, Werk- nrbeit und eigene Arbeit zu trennen . . . aber weisen Sie das mal nach! . Kommen Sie mal auf gegen zwei Anwälte, die mit allen Wassern gewaschen sind, die Richter und Zeugen und mich selbst so verrückt ma chen, daß nachher keiner mehr weiß, was vorn und hinten ist. . .' „Sic haben den Prozeß verloren?' „?N!t Pauken und Trompeten! Mein ein ziger Trost war nur der. daß die Sache noch nicht produktionsreif war. Meßdorfs hat asterhand Schaden damit angerichtet, wie ich gehört

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.05.1940
Umfang: 4
von Saint Gau dens ln^erMffzè5àg^von Foix gebohrt worden sind, zu funktionieren. 10.000 Li- ter Petroleum seien bereits pro Tag ge wonnen worden. Das Petroleum von > Saint Gaudens soll 22 reines Benzin enthalten und von vorzüglicher Qualität fein. Brand in einer englischen Fabrik London, 30. — Man erfährt heute, i daß in der vergangenen Nacht in einem >Werk im Norden Englands ein Brand ! ausgebrochen ist. Das Feuer entstand in einer Halle, in welcher Explosivstoffe her gestellt wurden. Vier Personen

den neuzeitlichen synthetischen Cinaillack M àiài ldm Ms! M »MMgle Ein Anstrich deckt, trocknet rasch, wird beinhart und gibt dauerhaften Hoch glanz! Sie werden damit Ire »de hoben.' MW z, i - W« Erhältlich in den besserü 11 Färb?» Handlungen. Nach längere Pause bringt Chordiret- tör BÄuerschafter mit seinem tüchtigen Pfarrchor morgen zum Hochamte wie derum ein außerordentlich schönes un) interessantes, modernes, kirchliches Werk zur Aufführung: die große Messe in Es dur für Solovioline, mit Streichquartett

, Chor und Orgel. Dieses Werk des Mei sters von Dresden trägt vollständig mo dernen Charakter, und ist außerordent lich kühn konzipiert, sei es in der Melo dik wie in der Harmonik und Rhythmik. Schon die seltene Kombination einer So logeige mit Streichquartet, Chor und Orgel zeigt, daß es sich um ein durchaus originelles, sehr schwieriges Werk han delt, das an alle Mitwirkenden besonders hohe künstlerische Anforderungen stellt. Das prachtvolle Werk fällt mitten in den Aufbruch einer durchaus neuen

dieser für die Pflege der Kirchenmusik äußerst wichtigen Schulen etwas eingehender berichtet, um veranschaulichen, daß am Himmelfahrtstay etwa niibt ein durchschnittliche-! kirchenmusikalisches Werk zur Aufführung gelangt, sondern ein Spitzenwerk moderner kirchlicher Komposition. Am ersten Sonntaa in Mrii bringt Cbordirektor Bauerlchaster ;um Horbamt wiederum ein prachtvolles Werk unsere? Meisters zur Aufführung und zwar, die liebliche, so ricktia in die Maistimwunq inneinpassende Missa angelica für Soli. Chor

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
das Herreinnehmen von Volksliedern in ein Werk der höheren Musik oder die Variationen des einen Komponisten über das Thema eines anderen oder die Umarbeitung eines sremden Werkes gehören hierbei, und die Meister, die sich solcher Technik bedienten, haben es durch aus nicht immer für erforderlich gehalten, ihre ge nauen Quellen zu nennen. Es stecken' also gege- benfalls in ihren Werten verschiedene „Blutgrup pen', die der Forscher, der Historiker oder der vergleichende Musikwissenschaften herausfinden müßte

, wenn er ein Werk ergründen und ver stehen will. Dieser Umstand hat wohl mit dazu bei getragen, daß viele der Kreislerschen Werke als „Bearbeitungen' kein Mißtrauen erregten, da sie ja eine gewisse Betailigung Kreislerschen Erb gutes voraussetzen ließen. Der Musikwissenschaftler will aus dem Werk den urheberischen Schöpfertypus erkennen können. Das blieb natürlich unmöglich, wenn derjenige, den er in dem Werk findet, gar nicht der ist, des sen Namen das Wert trägt, wenn die Kompost tion also gefälscht wurde

interessiert, sondern die Kör perbewegung, die zu den àrqkterisàhen Schrift- ziigen geführt hat, so ist fir 'den -vèrglèicheàn Musikwissenschafter die ursächliche Bewegung wichtiger als der hieraus entstandene Klang. Der Klang dient nur als Mittel, um bei dem Hörer ähnliche Bewegungen hervorzurufen, wie sie beim Komponisten zu dem betreffenden Werk geführt haben. Wenn man beim Marschieren, also aus der Bewegung heraus, ein Waniderlieb erfindet, so wird jeder, der das Lied hört, auf Grund

einer physiologischen Resonanz auch wieder geneigt sein, die Beine in Gang zu setzen. Diese Tatsache ist mindestens jedem vertraut, der beim Tanzen einen schlechten von einem guten Walzer unterscheiden kann. Diese Bewegungsübertragung von dem vom Geistigen und Seelsichen gesteuerten Körper des Urhebers auf sein Werk geschieht meistens un- oder unterbewußt. Zwar kann jeder Mensch bei einiger Geschicklichkeit die.Bewegung eines an dern nachahmen, aber der geschulte Beobachter läßt sich dadurch nicht täuschen

. Er findet sicher heraus, ob das Werk zum seinem angeblichen Ur heber paßt oder nicht, .und sollte er es etwa an der andersartigen Spreizung eines Fingers, der Handlage und- ballung, der Körperspannung, der Fuß- und Kniehaltung yder sonstwie an subtilsten Dingen, die den i-Punktm in der Handschrift ent sprechen könnnen, herausfinden. Selbstverständich hat jeder Mensch von sich aus zahlreiche verschie dene Möglichkeiten, sich zu halten und zu bewegen aber es gibt viel mehr Möglichkeiten

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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1940
Umfang: 4
er mit widerwilliger Sehn sucht die fahle Bitterkeit auf der Zunge, die der Wind von den Eisenhütten her übertrug, ihm engegen. Er kannte sie von friiher, als er noch der Herr drüben war und von seinem Arbeitszimmer hinunter sehen konnte auf die Seilbahn, welche die Erze aus seiner Grube hinauftrug zum Hochofen. Aber Heinrich Helmke, der Nach bar, war der Stärkere gewesen, und dem unbedenklich Wagenden hatte er, von Reydt. zuviel oerhaftet im mühsam Er worbenen, das Werk überlassen müssen. Nun lag

ihm die frühzeitige Müdigkeit derer, die um eines Stärkeren willen ha ben beiseitetreten müssen, im Gesicht. Inmitten eines Trupps von Arbeitern, Fremden, die er nicht mehr kannte, ging er an den vier neuen Oefen vorüber, und stieg dann allein die Stufen zur Direktion hinan. Herr von Reydt.irre, bedauerte der Generaldirektor, die Mssichtsratssib zung sei erst morgen... Der stand eine Weile unschlüssig, dann sagte er, da er nun einmal hier sei, möchte er wohl einett Gang über das Werk tun, obschon dies wohl

dem morgigen Gremium vorbehal ten sei. Gewiß, stimmte der andere zu, ob je mand Herrn von Reydt begleiten dürfe, zur Erläuterung, bitte? Er dankte. „Ich kenne mein... Verzeihung, das Werk vor früher her.' Herr Helmke würde sehr bedauern, meinte der Generaldirektor, den Freund verfehlt zu haben, aber er sei auf einer Geschäftsreise... Ob Herr von Reydt eine Erfrischung nehme? — Danke, nein. Er schritt ausrecht, seinen Hut in der Hand, durch die Büroräume, Gehäuse aus Glas und Holz voll unwahrscheinlicher

Helle. Insgeheim, erwartete er, irgend einer von den jungen Leuten hier würde sich seiner als des ehemaligen Herrn ent sinnen, der doch einmal die Fundamente gelegt hatte, auf denen sich allerdings jetzt das moderne Hochhaus erhob. Er aber sah wohl: ein siebzigjähriges Mitglied des Aufsichtsrats, ein Fremder war er gewor den wie die andern, die alle sechs Monate mit dem arohen Helmke durch das Werk gingen und hörten: Wir haben eine neue Turbine setzen müssen... die Gießerei ist erweitert

... ich denke, Sie sind mit dieier Bewilligung einverstanden? Je mand flüsterte hinter ihm: Der alte Reydt! Ja, sein Haar war weiß geworden, imd er fühlte sich müde. So ging er ins Werk, von Halle zu Hal là. Seinen ersten Hochofen hatten sie noch immer m Betrieb, aber den guten alten Stahl hatten sie zu unfaßbaren Leistun gen gezwungen, und sie rangen weiter mit dem ehemals widerspenstigen Mate rial. Ab und zu schrie er eine Frage in Getöse, und die Antwort konnte er kaum verstehen, aber er war glücklich

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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1934
Umfang: 8
. 3. Donizetti: „Das Liebeselixier', Chor. 4. Verdi: „Die Langobarden', Fantasie. 5. Mola: An den Ufern der Pescara, Walzer. vom/7. Unsere Leser weräen schmunzeln über jecken Sah unseres neuen humoristischen Romans Me in SGWsenbmll von Gabriele von Sazenhofen. Mit diesem Werk legen wir unfern Lesern einen humoristischen Roman vor, von dem wir fest über zeugt sind, daß er ein großer Erfolg wird. Er ist von lenem spritzigen, geistvollen Humor, der jeden Leser bannt. Jede Fortsetzung bringt Freude ins Haus

in den Hauptrollen. Ausführliches hierüber brachte die „Älpenzeitung' vom Donnerstag. Vorstellungen um 1.36, 3.29, 3.29, 7.39 und 9.Z0. Ab morgen: Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern > Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechowa, Gustav Eningens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk geschaffen, das nicht besser auf der Bühne-wirken

nicht'. Ein epochemachender, - auffehenerrWnder Film vom Kampfe zweier Riesenkönzerne um die Lösung gigantischer technischer Probleme. Ein Ufaweltfilm nach dem Roman von Kurt Siodmark. Eine Maschinensymphonie: ein Gesang von der mechanisierten Welt; ein groß konzipiertes dra matisches Epos von Manneskühnheit. Ein Film werk, dem schon lange vor seinem Erscheinen ein Weltruf vorausgingt Die Geschichte vom Werden und der Rettung der künstlichen Flugzeuginsel. F. P. A. ist den großen Zukunftsvisionen ^zurech nen

, jenen technischen Phantasien, die der heutigen Wirklichkeit vorauseilen. Etwas Besonderes. Un erhörtes, Einmaliges ist dieses Ufa-Standart- werk. Beginn: 2, 3.45, 5.36, 7.26, 9.1S Uhr. IS. Marz: Hl. Cyrillus. Bischof von Jerusalem. Der große Kirchenlehrer, Bekenner und Verte!» diger der katholisà Kirche, war zu Jerusalem ge» bürtig und wirkà! dortselbft als Bischof. Als der abtrünnige Kaise^ Julian den Tempel oer Juden wieder ausbauen'wollte, um die Prophezeiung des Heilandes, es Wörde „kein Stein

auf dem anderen bleiben', zufchcnden zu machen, weissagte er die strafe Gottes. In der Tat, brachen Feuerflammen aus dem Bodfn hervor und vernichteten das Bau werk. Unter Mifer Valens mußte er in die Ver bannung: zurückgekehrt, widmete er sich mit noch größerem Eifer oer Bekämpfung der ariqnifchen orrlehre. Er starb zu Jerusalem 386 n. Chr. Wetterbericht des Observatoriums in Gries 16. März: Luftdruck Luftdruck auf dem Meeresspiegel Höchsttemperatur Minde Feucht Nieder ttemperatur gleit chläge 723.0 751.1 11.7 2.3

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1933
Umfang: 8
- zierS. in welcher er auch auf das Werk des keit nach auch nächstes Jahr als Siegerin sienden landschaftlichen Re>^ die Fremdenwelt wirtschaftlichen Wiederausbaues der sascistischen w' . Lenzvokale hervorgehen. Die herzige Cilli 'nmer wieder in seinen Bann. ^ Regierilng hinwies, rief eine begeisterte K ind- bes'.ndet sich eher auf dekadenter Linie. ,st aber Mögen die Bemühungen der leitenden Be- noch immer international gut. Hörden und Bürger, Merano wieder in den àion Bruckners »>E>moll-N!esse

Herbste 1866. Dem Herrgott vertraute'er sein dà-Tode in Tönen, die nur dem kindlich- der gelben Flammen Wohl crsaszt und dieses Leid in der Schöpfung seiner Messe, in E-»wll, fromm sich Neigenden entquellen können. Symbol zu ihrem eigenen gemacht haben, das welche er air^LS. November là^vollendet Das achtstimmige Sanctus ist ein Meister- Interesse des Staates wahrten. hattet '' -, - ' . _ werk der Kontrapunktik. Es baut sich auf aus Der Ministe Das Werk ist für achtstimmigen gemischten dem einfachen

E-dur schlieft das Theakerkino. Heute Gustav Fröhlich, der Liebling der Massen im deutschen Standart- werk der „Ufa', „Der Brand in der Oper' mit der weiteren großen Starbesetzung: Olga Tsche chow«, Charlotte Snsa und Gustav Gründgens. Ein starkes Drama der Liebe. Eifersucht und Rache, das sich im Rahmen einer großartigen Opernaufführung Richard Wagners „Tannhau- ser' und nicht zuletzt eines enormen Theater brandes abspielt. Die Welt-Produktionsfirma sowie die pronimierte Starbesetzung bürgen

vom tt. Ottober. Nord-Italien: 20.30 Uhr Gedächtniskonzert des Mo. Mario Costa. Rvma-Napoli: 20.45 Uhr „Il poeta', Komödie von Niccodemi. Bolzano: 12.30 Uhr Mitteilungen der EJAR und Schallplattenkonzert. 20 Uhr Gemischtes Kon,;ert. Der trauliche Abend verlief mit Trinklvrücken wallung des Schmerzes verdrängt, erscheint In Hellem, strahlenden E-dur schließt das 20 Uhr GemMtes Konzerts . ^ Austausch von alten, schönen Erinnerunaen' aber bald wieder, den Frieden kündend. Die klassisch zu nennende, tiefe Werk

. ' Palermo:^20.4S Wr Gemischtes Konzert. Besichtigung alter Fotos. Verlesung einaeaan- Anfangswort- des Gloria und Credo sind nicht gener Glückwunschschreiben und Telegramme komponiert, weshalb das Werk für liturgische Feusrwehrfest ,n Lana, und in seiner Mitte stand eine Dankesrede an Zwecke bestimmt ist. à hören, hat nun der Besitzer des den sichtlich gerührten und erfreuten, lieben, In merkwürdiger Einfachheit beginnt das Schlosses Goldegg in Lana, dieses in entgegen alten Lehrer Kalß

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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
. von Bologna nach Firenze fahren. Das bedeutet eine Zeiterspanis von anderthalb Stunden für die Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien. Die ungeheuer» Hindernisse, die die Natur dem Werk des Menschen in den Weg legt, (gewaltige Wasserstahlen, leicht entzündliche Gase usw.), ha ben die Durchführung des großartigen Werkes nicht vereiteln können, aus das Italien stolz ist wie nur je auf eine seiner großen Leistungen der letzten Zeit. Eine Milliarde Lire hat der Bau ge kostet, aber diese gewaltige Summe

hätte nicht besser ausgegeben werden können, denn heute kann Italien eine der vollkommensten Bahnlinien sein eigen nennen, ein Werk, das denen, die es erdacht, und denen, die es ausgeführt haben, zur Ehre ge reicht. g. m. Mitgliederstand der Op. Naz. Balilla Roma, 1. Mai. Am 30. April 1933 hatte die Opera Balilla folgenden Mitgliederstand zu verzeichnen: Balilla 1.6323.840, Avanguardisteu 344.203, Kleine Italienerinnen 1,109.723, Junge Italienerinnen 119.099; zusammen 2.897.465. Am gleichen Tage

! die Ausstellung der fascistischen-Revolution. Zum Schluß der Be sichtigung drückte der Minister seine Bewunderung über dieses Werk des Fcscismus aus. » Roma, 1. Mai. S. E. der Regierungschef empfing heute S. E. Marconi, On. A. Pavolino, Präsident des Komi tees sür den florentinischen Frühling, Pros. Ugo Brodini, Präsident des Komitees'für Physik des Reichsrates für Forschungen, sowie den Präsiden ten deS Neichsinstitnts sür optische Forschungen von Firenze, Pros. Vasco Ronchi. Die Abord nung erstattete

Apenninentunnel, ein Werk der Eisen- erreicht haben, gleichgültig ob sie sür gewaltigen Ausmaßen, verlaust durchaus oradli- wollen oder können, können die Körung mg. Er ist, wie wir bereits gesagt haben 18.510 eigenen Stalle auf eigene Kosten vornehmen km lang. Bon der Oesfnung am Nordhang verlaust lassen, er in leichter Steigung (1 Promille) aus einer Schulfesl. Strecke von beinahe 5 Kilometern uud erreicht so Im Lokale der 1. Schulklasse fand im Beisein den höchsten Punkt der Linie (322,46 m); von unseres

soll daher bereits in nächster Zeit begon nen werden, so daß mit Beginn der Sommer- aison 1335 seine Badesaifon eröffnen wird. Terrainsenkung Am letzten Sonntag war das Ziel vieler Spa- jziergänger jene Bodensenkung im Felde des Herrn Oberhammer (Englmar), von der wir be reits vor einigen Tagen berichtet haben. Die ältesten Bewohner von Dobbiaco glauben sich zu erinnern, einmal gehört zu haben, daß in dieser Gegend in alten Zeiten einmal ein Berg werk bestanden haben soll, welches unterhalb Santa Maria

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1935
Umfang: 6
man das Wörtchen Pakt. Aber nur Wenig« von denen, die eS so leicht über ihre Lippen bringen, wissen von den vielen Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, kennen die viele Kleinarbeit die geleistet werden muß, ehe die Beteiligten an einem Pakt ihre Unterschriften unter das vollendete Werk fetzsn können. In den 22 interessant geschriebene Abschnitten des Buches zeigt der berühmte italienische Historiker und Politiker seinem Leser jede einzelne Phase des Werkes angefangen von dem Diskurs des Düte im Senat

' und die „Nichtaufrüstung'', die im Auslande veröffentlicht wurden. Im Anhang sindon sich einige interessant« Polemiken wie z. B. oie Beziehungen des Volta kongresseZ (1932) zum Mussoliniplan, Venesch'! Ansichten über die Revision der Friedensvertrag», die Erklärungen De Jovenals nach Beendigung seiner Amiperiode in Rom und schließlich einen nicht parlamentarischen Diskurs Sir Simons über die Revision. Die Freunde der politischen Literatur tverden in diesem jüngsten Werk des berühmten italienischein Historiker

. Es sollte ein schönes rundes Ding sein, mit einem Schweizer Werk und einem kleinen Schlüssel zum Aufziehen. (Er konnte sich mit den damals aufgekommenen Remontoiruhren nicht befreunden.) Die Ehrungen, die ihm im Jah re 1904 zu seinem 60. Geburtstag zuteil wurden, erlaubten ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er be gab sich zum erstbesten Uhrmacher, ließ sich Uhren vorlegen und fand auch bald eine, die ihm zusagte: eine schöne, dicke, silberne Uhr, mit'Gold ausge legt, mit Ankerheinmllng und vier Rubinen. Sie kostete

, wie der Uhrmacher sagte, für ihn, den verehrten Dichter, dessen schöne Lieder ihm so oft die Sorgen des Tages verscheuchten, nur vierzig Mark. Der Dichter bezahlte, aber er hatte noch ver schiedene Bedenken. „Ist das Werk aber auch wirklich gut? — „Es ist ein erstklassiges Schwei zer Werk. Sie können versichert sein!' — „Und verträgt sie auch einen Stoß?' — „Sie haben ja jedenfalls ein Jahr Garantie', erfolgte die schon etwas ungeduldige Antwort. „Wie lange geht sie?' — „Vierundzwanzig Stunden.' — „Dann muß

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Seite 6 von 6
Datum: 06.03.1935
Umfang: 6
es bei den''Alexandrinern auch meist nur Mangell-aste Sagenfammlungen! so fehlten auch kühnere Versuche einer wissen- schasllichen Erklärung nicht: neben den .Werken Apollodors, Konons und Eratost^nes schreibt Coruntus bereis ein Werk über da-Z Wesen der Görrer. Die Mythologika des Fulgentius folgt erst noch langer Zeit die Abstammung der Götter des Boceacio und wieder viel spärer die Schrist>ein «ines Cyraldus, Comes, Vossius, Baniers usw. Grundlegend sür die eigentliche wissenschaftliche Mythologie, deren Ansang

, wodurch «in reger Sammeleifer einseht«. Bereits im Jahre IL57 erschien in Zürich das Werk Johann Nepomuk von Alpenburgs. über die Mythen und Sagen unseres Gebietes, einschließ lich eines Teiles von Oesterreich; die>z Sammlung, zu der Bechstein das Geleitwort s6zrieb, bedeutete einen namhaften Forschritt. Viel Neues wurde hiebn gesichtet. Altes ergänzt und verbessert. Mittlerweile ruhte auch die Forschertätigkeit der andern Sagensammler nicht; im Jahre ISSI er schien in Jn-nsbruck das bedeutendste Werk

Sagensor schung des Etsch- und Jnntales. Zingerks Sagsn- sammlung mit den verschiedenen Auflagen erschie- no^en.Märchen, werden die Grundlage zu jeder wà?en sagenkundlichen Erforschung des ober- etscher Gebi-etes bilden. Im Jahre 1L97 erschien im Verlage des kath. polit. Pressevereins in Bressanone, das Werk Johann Adolf Heyls über die Etsch- und Inntaler Volkssagen. Bräuche und Meinungen. Heyls Werk ist zwar dem Zingerl.es an wissenschaftlicher Grund lage nicht ebenbürtig, süllt aber dsmioch

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1940
Umfang: 6
alle Lager, Ankerrad, Anker, Pendel und die iSeilwells« neu wetdsn und diese letz- mngestellt werden. Das Werk ht seinen' tdie fteten um 90 G» 'steht nun einfacher aus, 'mang und zeigt und fchl Werk lobt den Meister Stunde für Stunde. Merano und Umgebung Eriiffnmig btt 9fcibtttttt(röb?£ Am 11. August wurden in Merano die ersten Radtumbäder im Beisein der höchsten Behör den der Provinz und hoher Regierung»»»»« trete» feierlich eröffnet. Nach der kirchlichen Weihe durch Mfgr. Pfeifer, Dekan und Stadt

« pfarrer von Merano, Übergab der Präfekt, Ezz. Agostino Podesta, da» Werk seiner Be stimmung. Der feierlichen Eröffnung ging am Sonntag, ■'10. ds. eine Versammlung der Aerzte aus der Provinz voraus, zu welcher Lber M Aerzte er» Dienen, welche unter Ehrung des Podesta von kerano und des Prof. Treuer, dem Entdecker der radiumhältigen Quellen, die Anlagen Joch von San Dtgilio.uiü, zu Tivoli bet Quarazze besichtigten. Die Vorarbeiten für das neue Werk zogen durch Jahr« hin. 1938 wurden

auch eine ungewohnt starke Beteiligung des Volkes. Trotz dringender Erntearbeit gaben ihm die- meisten Landsleute und eine schöne Anzahl von Trauergälten aus dem Haupttale das letzte Geleite. Auch di» Geistlichkeit aus der Nachbarschaft, u. a. hochw. 'Jett Pfarrer Widmann von Laces, war ver» reten. Der Berstorbene hinterlaßt di« Gattin, zwei Söhne und vier Töchter. Mit ihnen rufen wir dem Dahingeschiedenen nach: „Friede sei dir. Bateri lleber alle Sorgen bist du nun hin aus. Wir geh'n an» Werk, du Dater, ruhe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.07.1936
Umfang: 6
herge stellt, die wohl die größte ihrer Art sein mag. Diese Uhr, mit einem außerordentlich starken Werk ver sehen, wog ein Pfund, paßte also vorzüglich zu ihrem Herrn. Elefanlenhaar-Sammler — ein lukrativer Berus. Seit einigen Tagen können die Besucher des Londoner Zoologischen Gartens ein merkwürdiges Schauspiel erleben. Wenn die Elefanten spazieren geführt werden, folgen ihnen drei ernste schwarz gekleidete und graubehandschuhte Herren, die sich von Zeit zu Zeit niederbeugen und etwas von ver Erde

Verordnungen ein Reglement erlassen,! stellte ein Leibeigener eine Uhr her, die später in Kum hatte der Mensch sich der Taschenuhr be mächtigt, als er der Phantasie und Laune die Zü gel schießen ließ und seinem Geschmack entsprechen de Uhren gebaut sehen wollte. Maria Stuart, ständig von düsteren Ein drücken umgeben, bestellte bei dem berühmten Uhr macher Caniers In Blois eine „Totenkopsuhr'. Die sollte die Kürze der Zeit und des menschlichen Lebens andeuten. Das höchst merkwürdige Uhr werk bekam die Größe

. Das eigentliche Werk der Uhr war eine Nachbildung des Gehirns, von einem silbernen Ge häuse umschlossen, das zugleich als musikalisch ab gestimmtes Glockenspiel arbeitete, während das Zifferblatt den Gaumen vorstellte. Solche Toten» kopsuhren sind in England noch in wenigen Prival- sammlungen vorhanden. Als die Engländer 1860 den Sommerplatz des Kaisers von China plünderten, entdeckte man unter den dort aufgehäuften Seltsamkeiten eine Taschen uhr, die aus den Tagen Ludwig des Sechzehnten von Frankreich

: Laute in Gestalt von Worten von sich gab. Dem König Georg dem Dritten von England wurde einst eine Uhr übergeben, die ungefähr die Größe eines alten Silbersechsers hatte:,sie befand sich in einem Ringe nnd bestand aus nicht weniger als einhundertundzwanzig verschiedenen Teilen. Uni dieses Werk herzustellen, hatte der Künstler, aus dessen Händen sie hervorging, der bekannte Londoner Uhrmacher Arnold, sich' erst besondere Werkzeuge inachen lassen müssen, Der entzückte König ließ dem Meister sofort

ich meinen Rohrstock, in dessen Knopf sich eine Taschen uhr befindet.' Einer der sächsischen Kurfürsten trug eine Uhr ständig im Reitsattel bei sich. Im Süd-Kensington-Museum in London fand sich eine Uhr in der Form eines Apfels, und zwar mit einem emaillierten, mit Staubperlen besetzten Goldgehäuse. Eine bekannte Londoner Raritäten- Sammlung enthält eine Taschenuhr, deren Werk ein als Adler geformtes Gehäuse umschließt. Auch Uhren in Entenform kamen mannigfach vor. Die Entenfedern sind in Silber gesaßt

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
: 20.15 Die schwäbische Slachiigall. Ein Tanllicd an Friedrich Silchcr zu dessen 150. Ge burtstag am 27. Juni. Wien: 20.15 auS dem Grossen Mnsikvereinssaal: Aleistcrkonzcrt für die Jugend. Ludwig van Beethoven (Wiener Symphoniker. Ltg. K Wöss. Mitwirkcnd: W. Schnciderha». Violine). Ouvcrtnre -.n Go-thcS Trauerspiel Enmont, Werk 81. Romanze für Violine nnd Orchester, G-Dnr, Werk 40. Vlk. Symhonie A-Dnr. Werk 92. Melnik: 20.15 Der Tanz in der Oper. Prag: 20 Mein Vaterland Em Motiv-Zyklus über Land

Masscnct. Warschau: 19.30 Abendmusik. Berlin: 20.15 HanS Pfitzner. Quintett für »v Klavier, zwei Violinen, Bratsche und Cello Ick C-Dur, Werk 23. Breslau: 20.15 Wir spielen aus! Teulfchlandsendcr: 20.15 Blasmusik. Franlsiirt; 20.15 Junge Soldaten . . . Frohe Weisen. Köln: 20.10 Wir bringen ein Ständchen zur Sommerszeit! Königsberg: 20.15 Balladcnstunde. Leipzig: 20.15 Jetzt, wo alle Rosen blllhn. Lustige Moment-Auf- nahinen im Sonnenschein. München: 20.15 Scliöne Müiichiicr Stimnic». Altfranzöstsche

. Luxemburg: 20.10 Unterhaltungskonzert. Oslo: 20.30 Gluck. Orpheus, Oper in drei Akten. Riga: 20.15 UnterhaltungSmustk. Strassburg: 20.30 Orchestcrkonzert. Königsberg: 21 Nouert Schuinann. Ein Lebensbild. 21.15 Schumann. Auf dem Nhcin. Klavier-Sonate G-Moll. Werk 22. In der Fremde; Zwielicht. Klavier-Sonate. Himmel und Erde; Mondnacht; An den Soncnschein; DcS Knaben Wcrklied. Prag: 21 Fr. Lilzt: Faust-Symyhoiiic, 1. Faust. 2/ Grctchcn. 3. Mephistopheles. Vndalwst: 21.30 Konzert dcS OpcrnorchcstcrS

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
. Wien: »30 Orgel» SU Werke von Max Reger. Melnik: ».20 Rob. Schu» mann: Symphonie Nr. 2, C-Dur, Werk 61. Krakau: ».23 Lieder der englischen Marine. Riga: » Leichte Musik auf Schallplatten. Sofia: A.25 Unterhaltungs musik. Stratzburg: ».45 Gesang auf Schallplatten. Warschau: ».25 Englische Marinelieder. Dienstag, 85. April Breslau: 19.15 Neue Unterhaltungsmusik. »ADanzig: 19 Jm.glenhen Schritt und Tritt. Blasmusik von Schallv!ot»en. Deutschland, senier; 19.15 Italienische Opernmelodien. Franlfnrt

Orchesierkonzett. München; 21.10 Konzert. Stnttgatt: 21 vom Dcutschlandsender: Musik am Abend. Bero» Münster: 21.20 (Bern) Musik von Schweizer Komponisten. London-Regional: 21.45 Lieder. Riga; 21.15 Leichte Musik Deutchlandsender: »30 Eine kleine Nacht musik. Hamburg: ».30 Unterhaltung und Tan,. Königsberg: ».35 BlaSnmsik. Mün- che»: ».20 Die Kapelle Oskar Joost spielt. Saar, brücken: ».30 Schumann: 4. Symphonie in D-Moll, Werk 120. Brüssel: ».55 Liszt: Chttstus Bincit. Laibach: ».15 Konzert. Luxemburg: 22.35

-. a de- Schallpfatten-Konzettr». Leipzig: 29.15 konzert. Mönche«: 20.15 Bunter Abend. Stutt. gatt: 20.15 MUitärionzert. Wien: 20.15 8. Konzert »Gesellschaft der Musiksrcunde-Reichssendcr Dien'. Wiener Symphoniker. Leitung Kabasta. BrahmS: Tragische Ouvcttnre. Werk 81. Bruckner: 8. Svm- vobnie C-Moll. Melnik: 20 Im Zauber der Melodie. Brüssel II: 20 Polenblut, Operette von Ncdbal. Budapest: 20.10 Konzert. Laibach: 20 Konzert. Lon- don-Regional: 20.15 Ungarische Musik. Lyon: 20.30 Die Glocken von Eorncvillc. Operette

. Bergamo und Roma, dt- sich, den Sieg Zeitig machten. Trotz der besseren Kenntnisse der Rennstr^e von Seite deS G.IIF. Bergamo gelang es der Patrouille de» G.U.F/ Bolzano (A n- gelo Senoner aus Gardcna und Cefa re Lettier, aus Bolzano) doch den Sieg an sich zu reißen und somit die »Coppa bei Dircttorio Nazio- «'l° d-l A.U.F.- vor dem G.U.F. Bergamo. Noma, Napoli, Genova, Varesc, Brescia zu erobern. Das Gefchenkbuch für das Banernhans Aus dem vkelbändisien. berühmten Tier- werk von Brehm

ist nun eine Sonder ausgabe für das Bauernhaus hergestellt worden. Auf über 300 Seiten bietet dieses Werk in drei großen Absätzen vom Nutz- und Haustier, von jagdbarem Tier und von den Fischen und von Freund und Feind aus der Tierwelt eine Fülle von Stoff in neu. zeitlicher Formung und prachtvoller Glie- derung, unterstützt durch 160 fein beobachtete Aufnahmen, erklärenden Holzschnitten und Zeichnungen, soweit es van Belang und Bedeutung für jeden ist. Cs ist erstaunlich, wieviel Neuigkeiten dieses Volksbuch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1934
Umfang: 8
die Verdienstkreuze des Balillawerkes an Organisierte, die sich in Bezug auf das Werk be sonders hervorgetan haben» verteilt. Es erhielten Verdienstkreuze von den Balilla: Masper Otto, Caposquadra Pegger Curzio, C. S. Kaltenbacher Ferdinand, Planker Alfred, Borgono Mario, An- foldi Domenico, Coltano Silvano, Saldarini Ser gio, Tommafi Julian, Colti Johann, Fantozzi Jo sef, Manini Stephan und C. S. Tonio Jlbert. Von den Piccole Italiane: Pircher Anna, Man tovani Alma und Tosi Silvana. Von den Avan - guardist

reiche Geschichte unseres Vaterlandes darstellt, den ergebensten Gruß und ich danke S. kgl. Hoheit für die hohe Ehre, die Merano durch den hohen Besuch anläßlich der Eröffnung der Pferderennbahn zuteil wird. Die Nennbahn ist ein neues großes Werk des Regimes, das die Bedeutung Meranos erhöhen wird.' An S. E. den Minister für öffentliche Arbeiten gewendet, erklärte der Podestà, oaß die Bevölke rung der Stadt mit tiefgefühlter Anerkennung den Vertreter der Regierung vegriiße. Die Regierung

, so daß die gegenwärtige Nennbahn eine^ Fläche von über 20 Hektar ein nimmt. Darauf gab der Herr Podestà eine Beschrei bung der Arbeiten, die durchgeführt wurden, um dieses Werk, das für Merano als Kurort von au ßerordentlicher Bedeutung ist, zu vollenden. Die Ausführung der Arbeiten wurde der Firma Delu- gan von Merano anvertraut. Die Kosten belaufen sich mit dem Grundankauf auf Lire 2,150.000, für welche das Landwirtschaftsministerium den Betrag von Lire 340.000 beigesteuert hat. Durch die Er stellung

der Pferderennbahn wurden in 35.000 Tag schichten vielen Arbeitern Verdienst verschafft. „Durch dieses Werk, das von S. kgl. Hoheit dem Herzog von Pistoia angeregt, durch S. E. unseren Herrn Präfekten gefördert wurde und durch den Willen des Duce erstanden ist, glaubt die Gemeinde, einen neuen Anziehungspunkt für den Kurort ge schaffen zu haben. An diesem Tage, an dem ganz Italien den Marsch auf Roma feiert, fühlen wir Bürger von Merano die Pflicht, neuerdings unsere Ergebenheit S. M. dekn König, gegenüber

hatte. Das Werk ist großartig und Meranos würdig. Ich danke Ihnen und der ganzen Bürger schaft lebhaft für die mir dargebrachte warme Ktindgebung. Herzlichst Filiberto di Savoia'. Fasciste» des N. A. A. ..Volterra' als Wache am Paß von Resia Der G. U. F. von Bolzano hat anläßlich der Feier des Marsches auf Roma fünf Fasciste» des N. U. F. „Volterra' von Merano zur Ehrenwa che an der Grenze am Paß von Nesia beordert. Die fünf Fascisten Pozzi, Pantano, Borin, Mas» ferini und Carponi haben regelmäßig

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.03.1934
Umfang: 6
Kranze von Narzissen). 14. Eine Gruppe von 8 Männern u. 8 Frauen, in lebhafte Farben (grün, gelb, rot) gekleidet, die voranziehen dem 15. Wagen des Verumnus und der Pomona (Jahreszeiten und Obstbau). Beide Gottheiten find mit Blattern und Laubwert bekränzt. Pomona hält Obst auf ihrem Schöße im geschürzten Rocke ihres Kleides. 16. Eine Gruppe von 10 Männern in grasgrü nen Kleidern, die voranziehen dem 17. Wagen der Pales. Die Göttin ist mit Laub werk bekränzt. Auf dem Wagen befindet sich die Türe

3. Waldteufel: Mein Traum, Walzer 4. Verdi: Fantasie aus Rigoletto 5. Offenback): Orpheus in der Unterwell, Ouver ture k. Mayer: Potpourri 7. Wagner: Zu den Waffen, Marsch Holzbildhauer Hermann Stelner in Kopenhagen Unser heimischer Künstler Hermann Steiner, dessen Werk wir vor längerer Zeit in einem Artikel „Hermann Steiner, unser heimischer Dichter in Holz' zu würdigen Gelegenheit hatten, scheint sich in Dänemarks Metropole wirklich einer großen Popularität zu erfreuen. Er fuhr bor einigen Tagen

der europäischen Hauptstädte verstreut, die meisten aber habe ich in meiner privaten Sammlung in Merano, wo ich seit vielen Jahren lebe. Dort befindet sich auch mein größtes Werk, ein Relies „Die Revolution', an dem ich 15 Jahre lang ge arbeitet habe.' Dem Blitzinterview ist eine Ausnahme des Künstlers beigegeben, die bei seiner Ankunft am Bahnhof in Kopenhagen gemacht wurde und Stei ner in seiner bekannt gemütlichen mit dem mar kanten Künstlerkopf alla Hugo Wolf .in Knicker bolers und Künstlerschlapphut zeigt

(Zàeppis. avrà üuoso azìu, MvdUoà ài ogseM piSuv- i'ati cwnslst>smü in iruàti, pscoto, ngnsllii, llexo, caà, csàUuLO, tà- eloUa. Pietro nMe. Aiuà'àà r « A » a «, «» « Theaterkino. Heute Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechvwa, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
de» 50. Regiments. 38.30 ans Wien Schubert: Forckllenqulntett. Wien: 38.30 Schubert: Quintett für Klavier, Violine. Viola, Violoncello und Kontrabach, A-D« Werk 114 (Fa- -rellen-Qulntett). Baris Mssettunn: 18 Konzert. Ber» lioz: Faust» Verdammnis. Yra«: 18 MiMärmnsik. Niga: 18.30 Carmen. Oper von Ltzet. ll,ui - « Setter« Wett«. DrachBa«». len der: IS Struwwelpeter. CA» Tanziptet ■ SaJCJä nach dem Bilderbuch von De. Wilhelm Krug. In Musik geletzt von Norbert Schulde. Hamburg: 39.30 Frohe Weisen auf ber

für Ken Handwerker, fiir die Hausfrau, den Verläufer, «den Industriellen, den Ingenieur, den Wiffcnschaft- 3er, den Politiker — «S ist einfach eine Lebensfrage Mr alle! — ES war deshalb dringend nötig, daß ein ^Werk erschien, in dem nicht nur ein« Darstellrmg d« laltgewohnten Rohstoffe, ihr« Vo«äte, Gewinnung eine der gewandelten Verwertung gegeben wird, son- idern das auch neben de« älteren KunWoffen die -dielen Neu- mrd Austauschstoffe zuverlässig und leicht /verständlich schildert und daS aik

weiter« Ausbau- mnd EntwicklimgSmöglichkcitcu auf diesem Gebiet ^mrfzeigt. Ein derartiges Werk iraift auf die Fragen -Auskmift geben, wie weit die Rohstoffgewirmung im jJnlanü möglich ist, wich« Bezüge vom Ausland «» forderlich sind, wo mm: Austauschstoffe ansetzen kann jintl) nmh, wie sie hergestellt oder gewonnen werden, stvohin die Wanülrmgcit in Zukunft Mhren ustv. usw. lWeim ein solches Werk tatsächlich der ganzen All- genleinheit dienen soll, muß eS fesselnd und lücht ver ständlich geschrieben

sein, auch für den, d« sich erst- iMalS eingehend« mit diesen Dingen befaßt. — Ein ,Werk, daS mmmehr allen diesen f^-rderungen g«echt iwird und auch die allerneuesten Forschuiinsergebniffe berücksichtigt, hat d« Schriftsteller Ll. Lübke im Ber» Lag Mr Wirtso>lit und V«kehr. Forkel u. Co» Stutt- part-O, Pfizer,rraße Nr. », rmter dem Titel „D a 8 deutsche Rohstoffwundcr' (Wandlungen d« deutschen lliohstoffwirtschaft» h«ausgcbracht. Es ist ein schnmcker, ansehnlicher Band von nahezu 600 Seiten Umfang, mißerordentlich reichhaltig

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