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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.08.1910
Umfang: 8
von dem zahlreichen Publikum mit brausenden Hochrufen begrüßt und lüftete zum Dank dafür fortwährend seinen Hut. In rascher Fahrt ging es dann zum Schloß. Rückkehr der Kaiserfamilie nach Berlin. Berlin, 30. August. Die kaiserliche Familie ist heute von der Reise nach Ost- und Westpreußen Wieder zurückgekehrt. Das Kaiserpaar sowie die Prinzessin Viktoria Luise trafen heute früh 7 Uhr 10 Minuten auf dem Bahnhofe Friedrichstraße hier 6'- « . '-«M Wechsel rn Kolomalamtern. Berlin, 30. August. Die «Norddeutsche Allge

festgestellt. Die Cholera in Berlin. Berlin, 30. August. Während die Gesundheits behörden bemüht sind, den Ursprung der Span dauer Cholerafälle zu ermitteln, ist im Norden Berlins ein Mann namens Vogt am Sonntag abends unter choleraverdächtigen Erscheinungen schwer erkrankt und gestorben. Die Leiche brachte man nach dem Schauhaus. Die Familie des Ver storbenen, die Frau, 2 Kinder und die Schwägerin stehen unter ärztlicher Beobachtung. Ueber die Spandauer choleraverdächtigen Fälle wird gemeldet

auch keine weiteren Maßregeln getroffen. Schwerlich wird eine Gepäck- oder Personenkontrolle eingeführt werden. Es werden nur solche Personen angehalten, die aus Spandau kommen. Berlin, 30. August. Ein zweiter Erkrankungs kall an Cholera ist in Spandau zu verzeichnen. Die Kontoristin Szwoda, die in der Dynasstraße in Spandau wohnt, aber in Charlottenburg beschäf tigt ist, und dort unter choleraverdächtigen Symp tomen erkrankte, wurde in das Spandauer Kran kenhaus auf die Isolierbaracke gebracht. Die De fekte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1914
Umfang: 4
in die Luft gesprengt habe, wodurch die Verbindung zwischen Serbien und Mazedonien zerstört wurde. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Die Kämpfe in Frankreich. Berlin, 9. Dezember. (Wolfs-Bureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird berichtet: Westlich Reims mutzte die Pecherie-Ferme, obgleich auch hier die Genfer Flagge wehte, von unseren Truppen be schossen werden, weil durch Flieger-Photographieu einwandfrei festgestellt wurde, dich sich dicht hinter der Ferme eine französische Batterie verbarg

kann, so daß diese wieder mit ver mehrten Kräften die Angriffe in der westeuropäischen Kampflinie beginnen können?' Der deutsche Generalstavsches. Berlin, 9. Dezember. (Wolff-Bureau.) General oberst v. Moltke hat die Kur in Homburg be endet und ist hier eingetroffen. Sein Befinden hat sich glücklicherweise erheblich gebessert, es ist aber noch immer so, daß er bis auf weiteres noch nicht ins Feld gehen kann. Es ist seine anderwärtige Verwendung in Aussicht genommen, welche sein Gesundheitszu stand gestattet. Die Geschäfte djes

Chess des Geneval- stabes der Feldarmee sind dem Kriegsminister Gene ralleutnant v. Falken Hayn unter Belassung als Kriegsminister endgiltig übertragen worden. Das Unwohlsein des deutschen Kaisers. Berlin, 9. Dezember. (WB.) Kaiser Wilhelm hat auch heute das Bett nicht verlassen, konnte aber den Vortrag des Chefs des Generalstabes der Feld armee über die Kriegslage entgjegennehmen. Ei» WaffenMsiandsvefsuch für die Weihnachts feiertage ? Rom, 10. Dez. (KG.) „Giornale d'Jtalia' schreibt

afrikanischen Union aufgezwungen wurden, einzu stellen, vorausgesetzt, daß auch die Regierung der Union vonj weiterem feindlichen Vorgehe gegen deutsches Territorium Abstand nimmt und die be reits besetzten Gebiete wieder räumt. Sollte es den Südafrikanern gelingen, einen unabhängigen Staat zu errichten, wird ihn die deutsche Regierung aner kennen und seine politische Unabhängigkeit sowie ter ritoriale Integrität respektieren. Englisch franzüfische Verworfenheit. Berlin, 5. Dez. Aus Kamerun treffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1909
Umfang: 8
bei ihm vor. Auch aus Slanski Most wird eine RHHe von Verhaftungen gemeldet. Berlin, 26. Febr. Die Kabinette von Lon don, Paris und Rom gaben ihre Znstimmnng zu den Vorschlägen Dentschlauds bekannt. Man will dem Petersburger Kabinett so weit als möglich entgegenkommen und in den Noten nach Belgrad keinen energischeren Ton anschlagen, als unbedingt nötig ist, um Serbien von dem festen Willen der Mächte zn überzeugen., den Frieden zu erhalten. Berlin, 26. Febr. Ter französische Bot schafter Cambon ist gestern vom Staatssekre

Wohnnngslisten nnd Konsignationen für den Fall einer Trnp- penkonzentriernng anfertigen nnd daß gestern nachts in vierzig Waggons mit separaten Zügen 16lZV Orenbnrger Kosaken in der Grenzstadt Woloczyska eintrafen und in den dort erbau ten Kasernen untergebracht wurden. Von an derer Seite wird berichtet, daß Rußland an der rnssisch-galizischen Grenze ein Beobachtungskorps ausstellen will. Berlin, 26. Febr. Die diplomatische Si tuation war auch gestern ungeklärt, doch erhält sich eine hoffnungsvollere

lassen. Nnßländs Antwort ist noch ausstehend, aber um keinen Zweifel über seine Absichten aufkommen zu lassen, erklärte das russische Kabinett in Paris uud Berlin, daß es im Orient nnr eine sried- lichc Politik verfolgt und etwaigen territoria len An prüchen Serbiens nicht zustimmen könnte. Man ist deshalb hier der Meinung, daß Öster reich es nicht nötig habe, einen ausdrücklichen Verzicht Serbiens auf territoriale Entschädigun gen zu verlangen. Petersburg, 26. Febr. Tie Haltung Rußlands

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 03.02.1913
Umfang: 10
Politik abzufas sen, weil von seiner Absendung nach Peters burg auch die österreichisch-ungarischen diplo matischen Vertreter im Auslände telegraphisch in Kenntnis gesetzt worden sind. Der neue deutsche Botschafter für Rom schwer erkrankt. Berlin, 2. Febr. Der „Lok.-Anz.' mel det aus Darmstadt: Der neue deutsche Bot schafter für Rom, Freiherr v. Ienisch ist an einer Herzaffektion nicht unbedenklich erkrankt. Er hat seine für heute beabsichtigte Abreise nach Rom aufgeschoben. Bemerkenswerte Rebe

wurdet ^ Die Borgänge am Balkan. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Klärung der Situation zwischen Rumänien und Bulgarien. Paris, 2. Febr. Der „Temvs' erfährt, daß zwischen Bulgarien und Rumänien eine Entspannung zu verzeichnen sei. Rumänien soll ein größeres Gebiet an der Küste des schwarzen Meeres erhalten, dagegen auf ge wisse strittige Punkte verzichten, deren Abtre tung das bulgarische Nationalgefühl zu sehr irritieren würde. Zur Lage. Berlin, 2. Febr. Die „Norddeutsche All gemeine Zeitung

, so steht schon jetzt fest, daß in diesem Falle die Mächte auch für den zweiten voraussichtlich nur kurzen Teil Montag, den 5. Februar lylö. des Balkankrieges neutrale Zurückhaltung beob^ achten und jedes Sonderunternehmen vermeid den werden, wodurch die Beschränkung des Krieges auf seinen Herd erschwert werden könnte. Die Einigkeit der Mächte. Berlin, 2. Febr. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt heute in ihrer Wochenrundschau: In dem Augenblicke, in dem diese Zeilen erscheinen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 10.05.1900
Umfang: 12
und Leid, was jemals Du getragen, Den Wiederhall in uns're Herzen warf. Doch weil die Herzen schweigen, wenn sie lieben, So sei die stumme Blume unser Mund. Du kommst zu uns, und wir sind Dein geblieben) Der Frühling Gottes segne diesen Bund. Wie unsere Leser aus unserem Festberichte wissen, war Se. Maj. der Kaiser durch diese Willkommwörte tief gerührt. Am Abend des Einzuges unseres Kaisers in Berlin sandte die „Berliner Liedertafel', der größte Gesangsverem der deutschen Reichshauptstadt

, an den Wiener Männer gesangverein nachstehendes Telegramm: «In Frühlings gold'nem Sonnenschein Zog heut' Euer Kaiser bei uns ein. Wir grüßen begeistert ihn hier in Berlin, Und dachten der herrlichen Tage in Wien. Und als wir Abends fröhlich gesungen, Ist ihm ein brausendes „Hoch!' erklungen.' Das Telegramm wurde natürlich auf das Herzlichste erwidert. Zum Schlüsse noch zwei Enunciationen politischer Natur: Petersburg. 7. Mai. Die Blätter besprechen recht pikirt die Kaiserentrevue und die ersten Aus sprachen

die herzlichen Worte, die beide Kaiser an die Adresse Italiens richteten und welche Italien auch verdiene. Da nun die Tripelallianz sich thatsächlich als echtes Bündnis; der Nationen erweise, so habe die italienische Regierung mehr als je die Pflicht, die moralischen und wirthschast- lichen Konsequenzen daraus zu ziehen und nach Lanzas Weggang einen Botschafter nach Berlin zu senden, der dieser heiklen Aufgabe gewachsen sei. Der „Corriere' schließt mit der Bemerkung, die beste Art, Italiens Interessen

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