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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1926
Umfang: 8
Industriale Fascista der Proving Trento erhalten werden haben -sollten!. flida Zur heutigen Erstausführung in Merano. Verdis Meisterwerk ist jetzt 55 Jahre alt. Der ägyptische Khodwe Ismael Paschagab die Ver anlassung zur Niederschrift der „Aida'. Im Jahre 1863 lief; er Verdi Um ein neues Werk feiner Muse für das -in Kairo erbaute italie nische Theater bitten und anfragen, was eine solche Oper „ungefähr' koste. Geld spielte bei dein orientalischen Machthaber eins gering« Nolle, zumal ohne Frage

auch für sein Prestige viel geschehen war, wenn er den größten Mei ster des europäischen Südens für das seinem Protektorate unterstehende Kunstinstitut gewin nen 'konnte. Verdi wurde durch die Anfrage in starke Verlegenheit versetzt. Was sollte er fordern? Bisher war er nur gowohnt gewe sen, mit Theaterdirektoren und Verlegern zu verkehren, nun trat ein verita-bler morgenlän discher Fürst als Käufer auf den Markt. In seiner Verlegenheit wandte er sich an seinen Freund und Schüler Emanuele Muzio mit der Bitte um Nat

. Muzio schrieb: „Verlangen Sie 4999 Pfund Sterling für Ähre Partitur. -Und wenn man wünscht, das, Sie das Stück selbst einstudieren und die Proben leiten, so er höhen Sie ihre Forderung auf 6009 Pfund.' So geschah es. Der Khe-dive willigte ohne Zö gern ein.' Bald wurde dem Meister durch den bewähr ten Aeghptologen ein Texàch überreicht, des sen Inhalt Verdi beim ersten Blick fesselte. Es war ein morgenländischer Stoff: „Aida'. Ganz natürlich, daß der Besteller des Werkes Be rücksichtigung

. Nun lagen sie -schon seit Wochen fertig da, konnten aber nicht zur Versendung kommen, weil die deutsche Bel-agerungsarniee einen festen Ring um die französische Hauptstadt gezogen hatte. So mußte die Premiere -um ein Jahr verschoben werden. Am 24. Dezember 1871, dem Weih nachts-abend, fand sie statt. Verdi war nicht nach Kairo gerefft. Er saß in seinem Tuskulum Sa-nt' -Agata und -amü sierte sich im stillen über die allgemeine Sen sation, die ein neues -Werk feiner Feder er regte. Er verstand

einen unerhörten Eindruck hinterlassen. Nach dem zweiten Aufzuge -begab sich eine Abord nung von Mailänder Bürgern -auf die Bühne, um dem Meister das Zepter unumstrittener KünstlermajesW zu überreichen, — einen Stab aus Elfenbein, geschmückt mit Sternen von Diamanten, auf der einen Seite der mit -Ru- bi-neni -ausgelegte Name „Aida', -auf der ande ren ,,Verdi' in einem mit kostbaren Steinen übersäten Lorbeerblatte. Es war eine Huldi gung der ersten Familien der lombardischen Familien der lombardischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.03.1921
Umfang: 8
»iisuerkauftein Hause vorgesi'ihrt. Die Karlen mußten schon einen ^Tag vorder gelöst werden. Noch kein Filnuverk hat elncn oerartigen «Lensationeersolg errungen. Prachtvolle Aufnahmen und Ausstattung; g>ostartiges Spiel. Keine erhöhten Preise. Niemand versäume diesen Film. 4551 Theater, Kunst u. Literatur. „Traviata'. Oper in vier 'Akten van Verdi. Erstausführung am Bozner Sladttheater am 2l. März l. I. Spielleitung Felix Krause, Musikleitung Max Thamm. In der Folge 63 der „Landeszeitung' voin

13. und >9. ds. erschien bereits eine Einführung und will ich da her van einer weitläufigen Besprechung absehen. „Trnviata' ist ein echter Verdi jener Schasfensperiode des italienischen Meisters, in der er nach ganz er selbst war und noch nicht durch die neudeutsche Oper auf den Weg grösterer Sclbstvertiesung und besseren 'Anpassens von Text und Musik geleitet worden war. In echt südländlscher Harm losigkeit und Unmittelbarkeit auch in tragischen Steilen führt uns Verdi in Reiche, die uns Deutschen von heute

, den: auch Verdi- fdjc Arien leicht aus der Kehle kommen, litt noch sichtlich unter den Folgen seiner letzten Verkühlung. Die Besucher der Mittwoch.'Ausfüh rung werden ihn wieder auf der Höhe seiner Kunst sehen. Sehr snm- pathisch berührte wieder Herr von B e r c n k a in p als Vater Ger- mont mit seinem weichen Bariton: ein kleiner unmerkltch unrichtiger Einsatz in einem Akte spielte keine Rolle. In kleineren Partien sind zu erwähnen die Damen T h e s s e n und Richter, sowie die Herren R u s s o, Wurf

, in welchem französische, deutsche und italienische Meister vertreten waren, ab, vou dessen Aus führung jedoch die sehr zahlreich Erschienenen nicht beson ders befriedigt waren. Das Konzert, eröffnet mit 20 Mi- nuten Verspätung, begann mit des Kapellmeisters „Marein amcricana', der die Ouvertüre in E-Moll von Aoieloieu folgte, Verdi mit dem Potpouri aus der Oper „La Traviata' erntete großen Beifall und war entschieden die beste Lei stung im ganzen Programm. Das „Minnetto' aus Deet- boveuS Sonate Op. 49 wurde gut

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
. 2t. November 19ZZ. 20.30 Uhr. des aus berühmten Löffler - Ouarlelks aus Naumburg a. Saale. Orgel — Laute — Blockflöten Streichinstrumente« Einkrikk frei» Programme am Eingang. Beim.Ausgang wird um , eine Beisteuer zu den Kosten dringend gebeten. Evangelisches Pfarràmk. > N. V.: Tramanschluß nach Maia Alta. Z Gesang i i Stelle an der Schnalstalerstraße wird unoerziig- j lich wieder freigemacht werden. - - - Uonzerte àes Aürorchesters vormittags von ilM bis 12 30 llhr 1. Verdi: Die sizilianische Vesper

, Ouverture 2. N. N.: Konzertwalzec 3. Donizetti' Lucia di Lammermoor, Sextett 4. Mascagni: Exotischer Tanz 5. Berlioz: Fausts Verdammung nachmittags von 4 bis « lthr 1. Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, Ouverture 2. Kremser: Holländische Gesänge 3. Grieg: Ungarische Tänze 4. Ponchielli: Gioconda, Fantasie 5. Weber: Oberon, Ouverture 6. Mendelssohn: Rondo capriccioso 7. Pick-Mangiagallu Zaubercarillon 8. Verdi: Aida, Fantasie- IMZIWlWZWINWWI Theaterksno. Hellte unwiderruflich letzter Tag

bel Paese' 21.13 Uhrü „Pagliacci', Oper von Leoncavallo Bolzano, 12.3» .Uhr: Mitteilungen der „Eiar' u. ! ,Gemischte Musik 17 Uhr:'Schallplattenkonzert. 29 , Uhr: Sinfoniekonzert Palermo» 29.45 , Uhr: „Il Trovatore', Oper von 'Verdi , , ' Leukfche, Reichssendung, 19 Uhr: „Dem Spiel von Job dem Deutschen' Budapest/19.39 Uhr: Konzert der Kapelle des Ung. Jnfant.-Reg. ' Wien,'19 Uhr: Unterhaltungskonzert Deukschiandksender, 29.19 Uhr: Aus der Hochschule /ür Musik, Sdnigeberg,' 29.19 -Uhr: Hausmusik

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