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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 08.11.1913
Umfang: 16
bürgerlichen Verhältnissen lehend, sich den Scharivlick gewahrt für alle Mißstäiide im öffentlichen Leven, und der aneh den Mm hat ein offenes Worl auszu sprechen, seitist ivenn es höfischem Branche »ich: an- gepaßi ist. Ter .König von Bulgarien in Oesterreich. ^önig Ferdinand von Bulgarien ist zu turpem Aufenthalte in Wien eingetroffen. Gestern. Don nerstag, stattete er dein Kaiser einen Besuch ad und hatte hierauf eine einstündige Unterredung mit den, (trafen Berchtold. Wiener Blätter dringen hiezu

ein frenndsclxntliches Ver hältnis mit der Türkei und Neutralität Rumäniens für die Gefahr eines neuen Konfliktes unter Freund- schaftsbcziclmnyrn zu Oesterreich-Ungarn und Albanien. Erst in einem günstigen Moment wird Bulgarien die Spur des Bukarester Friedens ver wischen und zurücknehmen, was ihm geraubt wurde. Em Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko? Der Präsident der Vereinigten Staaten, Wilson, hat an den mexikanischen Präsidenten Huerta die Aufforderung gerichtet

der vom Handelsministerium ge- fühi-ten Untersuchung über die Organisation dn Auswanderung in Oesterreich verteil. In dem Be richte ivird ausgeführt. daß aus der Monarchie jähr lich bis Menschen über den i^can wandern. Davon entfallen 7-'>.>Ml bis M Oesterreich nnd 7t) bis IW.MO auf Ungarn. ^ lausenden Jahre hat die Answanderitng dnrch die krisenhaften Verhältnisse auf wirtschaftlichem biete wieder einen lebbanen Imvnls erfahren. bedenkliche Anschwellen der Auswanderungsnncr geht schon auf Jahre '.urück. zumal ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1914
Umfang: 8
, Wochen, sogar aus Monate von den Sitzungen ausschließen, ihn auch mit empfindlichen Geldstrafen belegen könnte. Das wäre einmal etwas fiir das österreichische Abge ordnetenhaus ! * Eine Spionage-Agentur in der Schweiz. Der Mailänder „Secolo' erhält von seinem Korrespon denten in Zürich die Mitteilung, daß dort eine große Spionageaffäre aufgedeckt wurde. Es l>audelt sich um eine Spionageageutur, die eine Menge von Spi onen gegen Oesterreich und Deutschland zugunsten des Auslands besoldete

, Glaser konnte sich durch die Flucht retten. Die drei übrigen hätten verhastet mrd aus gewiesen werden sollen. Der durch diese Spionage Oesterreich-Ungarn und Deutichland zugefügte Scha den war sehr groß: es heäßt, daß Oesterreich und Deutschland die Signalbückjer und Mobilisicrungs- pläne für zwei Armeekorps werde ändern müssen. Die österreichische Heeresverivaltung hat in folgender Weise die Existenz dieser Spiouageagentur aufge deckt: Nach der Affäre Redl hatte die K^iegsver- waltung

die vollständige Aenderung der Mobilisie- rungspläne des ö. Armeekorps, sowie einige Ziffern- schlüssel vornehmen müssen. Alan konnte jedoch in Oesterreich feststellen, daß auch uach dem Tode Redls das russische Kriegsministerium über alle Aenderun- gen im Bereiche jenes Korps unterrichtet war und daß in Rußland, zwar mit Vorsiäit, aber mit größter Raschheit Gegenmaßregeln getroffen wurden. Der deutsch Informationsdienst hatte ebenfalls von dem Bestehen dieser Bande Kenntnis, verständigte die Wiener Regierung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 9 von 18
Datum: 30.08.1913
Umfang: 18
1913 8. Jahrgang. Dos Smnnauntol. Gegenüber dem weltberühmten Engpaß Finstermünz mündet der Schalklbach in den Inn. Er zieht in feinem Unterlaufe die Staats grenze zwischen Oesterreich (Tirol) und der Schweiz, indem er Engadin und Oberinnta trennt. Das tirolische Dorf Spieß (1625 Meter) grüßt von der linksseitigen Berglehne des Samnauntales herüber. Im hintersten Tal grunde reichen sich 5 stattliche Häusergruppen — auf eine Wegstunde verteilt — Compatsch. Loret, Plan, Raveitsch und Samnaun (1717

bis 1882 Meter Seehöhe) die Hand. Die ganze Talschaft zählt nur 380 Einwohner, die staat lich zur Schweiz gehören, aber nach Sprache. Sitte und Gestalt Tiroler sind, sich daher auch zur katholischen Kirche bekennen. Man glaubt auf tirolischem Boden zu stehen, zumal Sam naun auch geschäftlich nur mit Tirol ver kehrt, da es vom Engadin durch eine unzu gängliche Bergkette getrennt ist. Mit Rücksicht auf diese Abgeschlossenheit des Tales genießt SamNaun Zollfreiheil auch aus Oesterreich. Freilich

Städte Zürich, Luzern Bern, Chur usw. durch die Albula-Bahn jetz sehr nahegerückt sind. Die Baukosten der Straße Cajetansbrücke bis Schalklhof (4 Kilometer) wurden von Staat und Land (Oesterreich und Tirol), jene der 8 Kilometer langen Linie Martinsbruck—Schalklhof und der 15 Kilo meter langen Verzweigung Schalklhof—Sam naun von der Schweiz bestritten. Sie gab hiefür 2 Millionen Franks und begnügte sich mit einem einmaligen Beitrag zu den Er haltungskosten seitens der Gemeinden Sam naun und Schleins

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1909
Umfang: 12
, daß er, da nun einmal, trotz aller Donner hallrufe, ohne Geld die Evangelisation nur mit Schneckenschritten vorankommt, eifrig die Trommel rührt für eine Geldbeschaffung nach Art der slawischen Banken. Katholiken Oesterreichs! Hiermit erseht ihr, welche Wirksamkeit der „Süd mark' den Freisinnigen im Reiche ganz besonders gefällt, und könnt euch darnach richten. Wer die Jugend hat — der hat die Zukunft. Die sozialdemokratische Partei in Oesterreich hätte nie einen solchen Umfang annehmen

uns kein Opfer zu schwer werden und es plant daher auch der niederösterreichische Bauernbund die Gründung derartiger Jugendvereinigungen. Es gilt, die deutsche Jugend dem christ lichen Glauben und der christlichen Weltanschauung zu erhalten, sie gegen die Irrlehren der Sozial demokratie zu wappnen und in der Treue zu Staat und Kirche zu bestärken. Die Anstrengungen der Sozialdemokratie in Deutschland und Oesterreich zeigen uns, welche Bedeutung der Jugendbewegung beigelegt wird. Die deutsche Sozialdemokratie

Exemplare zur Verteilung gelangten. Dr. Liebknecht trat für die Gründung von Jugend heimen ein und forderte, die Auflage der „Arbeiter jugend' müsse mindestens auf 100.000 Exemplare steigen. Auch in Oesterreich steht zu befürchten, daß die sozialdemokratische Partei mit verstärktem Eifer ihre Anstrengungen fortsetzen wird, die proletarische Jugend für die sozialdemokratische Weltanschauung zu begeistern. Die Jugend wird den Kern der Partei bilden und die Massen, die heute der Partei noch fernestehen

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