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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 07.02.1885
Umfang: 12
auf die Sparkasse von Inns bruck lauteten, einen bedeutenden Betrug zu verüben. Er wollte sich auf Grund seines Guthabens bei der genannten Sparkasse nur die Kleinigkeit von 2000 st. auszahlen lassen. Der Banquier aber verschob aus gewissen Gründen diese Auszahlung aus den nächsten Tag und sandte sogleich die depo- nirten Bücheln nach Innsbruck, woher umgehend die Nachricht einlangte, daß diese Bücheln gefälscht seien. Der Hochstapler ist leider beim Banquier nicht mehr erschienen, seine Sparkassenbücheln

oder das gewünschte abzuholen. Wie verlautet soll die Polizei diesem Betrüger bereits auf der Spur sein. M. Brisen, 3. Februar. (Begräbnis.) Heute wurde auf der prote stantischen Abtheilung des hiesigen Friedhofes unter Assistenz des protestantischen Pastors von Meran die Leiche des Alfred Peterson beigesetzt und darauf vom Ersteren eine kurze Leichenrede gehalten, der leider viele neugierige Katholiken gaffend in nicht anerkennungswerther Weise beiwohnten. Der Verstorbene stand im Gasthause zur „alten Post

Grund urbar und fruchtbar zu machen; diesen zahlt wohl bereits der Grund die Zinsen und Annuitäten des Kapitals, aber diese Glücklichen bilden leider die Minderzahl, alle Anderen müssen das Geld zu den Zinsen und Annuitäten aus ihrem Gewerbe oder anders woher beziehen und verarmen in Folge dessen immer mehr. Darum ist die Subvention so nothwendig, und wenn man bedenkt, daß die Bewohner des regulirten Gebietes bereits ihr Aeußerstes gethan haben, auch sehr billig, um so mehr, weil die Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.07.1890
Umfang: 8
letzterer auf sein Vorhaben, die Wiese zu erstehen, Meraner Zettung. verzichten zu wollen. Leider zog Herr Lenoir in letzten Tagen aus Unmuth über den Verlauf der bekannten Brückenangelegenheit sein Versprechen zurück und so war es kaum fraglich nach Lage der Dinge, wer die Schgörenwiese erstehen würde. Dennoch wurde, und zw. von zwei getrennt operirenden, aus hiesigen bekannten Herren uä Iwe gebildeten Consortien der Versuch ge macht, die Wiese durch Ankauf und Refervirung zu Curzwecken der Speculation

besucht worden wäre, wurde gründlich verdorben, indem die Produktionen des schlechten Wetters halber leider nicht im Freien, stattfinden konnten. Mit wenigen Unterbrechungen goß es nämlich den ganzen Tag hindurch. Abends 7^ Uhr trat sogar ein kurzer Hagelschlag ein, dem bald daraus anhalten der Platzregen folgte. Nachmittags jagte ein sturm artiger kalter Wind durch unser Thal. Es war sehr kühl und düster, als ob wir schon im Spätherbste nnd nicht im Sommer wären! — Wie wir vernehmen, verbreitete

ist. Gegenden, deren einzige Reize den besuchtesten Punkten der benachbarten Schweiz zum mindesten nicht nachstehen, sind dem großen Touristenverkehre noch so gut wie verschlossen. Hoffentlich nur mehr aus abseh bare Zeit. Ist auch anzuerkennen, daß die Einzelnen die Wichtigkeit der Hebung des Fremdenverkehres ein zusehen und sür bessere Unterkunft zu sorgen beginnen, so ist doch leider nicht zu verhehlen, daß dies Be streben nicht von nachhaltigem Erfolge begleitet sein kann, wenn nicht die erste Bedingung

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1900
Umfang: 8
» Blatte» bei Meister Fulko^ hat alle» belauscht sind ent<! hab einen Namenlosen JudeN zu eine« „offenen hüllt es mit beißendem Spott dem Gaugräfen, ; Briefe' gegen unsern Redarteur veranlasSt. Leider dessen Urtheil er ein ungerechte» nennt, Seines find dadurch die-ämtli«^ erhobenen Thä t- Aussage wird durch da» Bekenntnis eine» z fachen, welche Ministerialfeetretär Egän über Sterbenden bestätigt. Elmar hat während dessen \ da» jüdische Treiben' in Ungarn veröffentlicht, im Kloster zu Dreizehnlinden

eine dritte Ausführung stattfinden. Wenn Elmar, ‘ al» Muster und Borbild für Redlichkeit der Schmied Fulko, Eggi, der Schmiedebübe,! und „christlichen Vorgehen»' hingestellti? Gero, der LönigSbote, Hildegunde, der Gaugraf Weiter kann jüdische Frechheit wohl nimmer und alle die anderen Spieler wieder auftreten, gehen. — Wä» die böhmischen Großgrundbesitzer wie am vergangenen Montage, so wir den. und ungarischen Magnaten anbelangt, so ist c« Zuschauern ein sehr genusSreicher, unterhaltender: leider

und wir wünschen nur, das» recht noch, wo er spielte, erregte er durch seine Kunst viele Juden dorthin ! pilgern und die Zahl der echte Begeisterung. Tiefe Auffassung, ein Herr-i ..besten Professtonistru» vermehren. Wir haben licher Ton und vollendete Technik sind die Mittel, leider die Juden von einer andern Seite kennen mit denen er seinen Ruhm errang und verbreitete- gelernt und die Bersuche,^«elche der'gute Kaiser Da in dem Concerte überdies auch Frau Dr. 3°f e f gemacht hat, dre Juden zu Handwerkern

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