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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1924
Umfang: 8
- 17. September» 1924 Seite 3 auszuarbeiten und darüber'zu entscheiden hat ten» und der Verfasser, meint, daß diese den Krieg alsbald oerpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vorbereite ten. Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der SchliMensche Plan bestand darin

, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

und^ Zeugs übcranand g'wescn, und der Pfarra hat 'n Draht aufg'haschpclt und wieder abag'haschpelt un'' an die Kastln g'schraubt und bastelt-, und zwischen- drei' hat cr die Horchbürln an d' Ohrwatscheln g'hebt und hat g'lost. Scho' am zwoc^'n Tag hat's klar und vernehin'li draus klunga: „ZlHiung! Hier Deutsche Stunde in Bayern. Scndestelle München. Wellenlänge 485.' den Angriff gegen Rußland im Sinne^ wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan

auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelingen hätte können, desto länger werden alle Veranstaltungen zur Abwälzung der KriegssthulHanklage völlig vergebliche Arbeit leisten. Nun aber haben die Mittelmächte zwei Ge neralstäbe gehabt, einen in Berlin und einen in Wien. (Ane Tragödie, ohnegleichen hat man vor sich, wenn man. sich bemüht, ein Bild über die Zusammenarbeit dieser durch das Schicksal zu emem siamesischen Zwilling gemachten Grö ßen zu gewinnen

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 17.09.1924
Umfang: 10
auszuarbeiten und darüber zu entscheiden hat ten, und der Verfasser meint, daß diese den Krieg alsbald verpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vockereite- ten Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war' eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne- tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der Schlieifsensche Plan bestand darin, daß auf die rasche Vernichtung der fran

zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgien. So gut arbeitete»: in Deutschland Politik und Generalstab zusam men. daß in zehn Jahren niemand auf die Be denklichkeit

. Zu dieser Kritik kann sich jeder militärische 4 Laie erkühnen, weil er den gawaltigsten Zeugen an seiner Seite hat: den alten Moltke. Auch dieser gewiß nicht zaghafte Stratege hatte nicht einen Manöverstreich im Westen und dann erst den Angriff gegen Rußland im Sinnen wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan stützte, genau umgekehrt, eine Defensive von beliebig'' langer Dauer auf die Festungen an der Westgrenze und hielt die Besiegung Ruß lands

men, daß Deutschland mit dem Schein der Schuld am Kriege belastet ist, Deutschland habe angegriffen. Und wie lange wird Deutschland jetzt reden und schreiben müssen, bis die Welt nicht mehr sagt: ja, gewollt haben die andern den Krieg offenbar auch, aber Wollen ist noch nicht Tat, verantwortlich ist der Täter! Je län ger Deutschland nicht begreift, daß es gerade auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelinge»: hätte können, desto länger

von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorletzte, sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen wir den Rük- ken Hinhalten! Das Verhältnis der Eifersucht zwischen Verbündeten könnte nicht schärfer be leuchtet werden! Man weiß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1929
Umfang: 8
, daß der Plan die Frucht einer überaus mühevollen Arbeit der Sachverständigen fei. Es wäre nutzlos heute, nach einer sechsmonatlichen Arbeit neue Forderungen aufs Tappet zu brin gen, die höchstens geeignet sein konnten, eine mögliche Einigung zu kompromittieren. Das Exposee des italienischen Delegierten hat einen großen und nachhaltigen Eindruck bei sämtlichen Konferenzteilnehmern hervorgerufen. Stresemcmn sprach im Namen Deutschlands gleicherweise für den Noungplan. Stresemann sagte, daß die gegenwärtige

Debatte die Gläu bigerstaaten allein angehe und deshalb sich das Reich nicht hineinmischen wolle. Die deutsche Delegation hat nur die Aufgabe politische Argu mente vorzubringen und behält sich vor, diesel ben der politischen Kommission der Konferenz zu unterbreiten. Somit haben sämtliche Groß mächte, mit Ausnahme England ihre Zustim mung zum Noungplan gegeben. Auch die Mächte, die an denselben nur ein gemäßigtes Interesse haben, haben sich nicht gegen den Plan der Experten ausgesprochen

. Durch Titulesco und Venizelos haben sie sich bereit erklärt, den Plan zu unterzeichnen, in der Erwartung, daß durch den Plan selbst und durch die Kompensationen, ihr Reparationsanteil nicht geschmälert werde. Die MMsiermm der ersten Nate soo bis soo Millionen Mark Haag. 7. August. Die Aussichten des französischen Projektes zur Mobilisierung der ersten Nate der deutschen Boung-Berpslichtungen, auf dem amerikanischen Markt eine Anleihe von lM bis 3M Millionen Mark aufzunehmen, sind, wie hier verlautet, fehr

zusammengesetztes Komitee. Ihre Arbelt gipfelte im Uoung-Plan, welcher eine Zusannnenschlveißung der Reparationszahlungen niit den Zahlungen aus die Jnteralliierten-Schulden vor nahm nnd eine Kommerzialisierung eines Teiles der deutschen Schuld vorsieht und so auf geradezu geniale Art das Reparationsproblem regelt. Zu diesem Er gebnis gelangte man nur durch gegenseitige Kon zessionen. Die Regierungen haben jetzt die Arbeit der Experten zu ratifizieren. Wenn irgendwelche Schwierigkeiten vorauszusehen

sind, so liegen sie darin, daß bestimmte Regierungen mehr erhalten wollen, als man ihnen zugestanden hat, und wichtige Modifikationen beanspruchen. Dies ist insbesondere beim neuen englischen Kabinett der Fall. Cs ist klar, daß, wenn man in den subtilen Me chanismus, welchen die Experten konstruiert haben« eingreift, man Gefahr läuft, das Ganze zu zerstören. Mussài, gerade in dieser Beziehung sehr gut be raten, konstatierte, daß der Aoung-Plan ein Kom promiß darstellt, daß alle seine Teile aufs innigste

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.11.1936
Umfang: 8
, einem Indianermädchen, gesund ge pflegt. Infolge ihres Zusammenseins mit einem Weißen wird sie von den Ihren verstoßen. Um sich an seiner Familie, welche «ine gleichgestellte Heirat von Paul wünschte, zu rächen, faßt er den Plan, das fremdrassige Mädel zu heiraten. Groß ist daher die Ueberraschung und der Zorn der Eltern bei der Vorstellung der zum Trotz Auserwählten. Doch gar bald erwirbt sich Tonita die Sympathien aller infolge ihrer Anpassungsfähigkeit. Seine Rache gescheitert sehend, denkt nun Paul wieder daran

ein geriebener Hochstapler sei, der sie beide belogen hat. Aber Etelka weist Hassia lächelnd ab. Sie liebt Otto, ganz gleich wer er ist. Beginnzeiten: 2, 3.30, 5,^6,30, 8, 9.30 Uhr. Sternkino. Heute letzter Tag: Tom Mix u. sein Pferd Toni in: Hände hoch!' Nach dem unter seltsamen Um ständen erfolgten Tode des Vaters befindet sich die Farm Mary Brand in bedrängter Lage. Der Verwalter Brett sucht Mary zu bewegen, ihre Gründe zu verkaufen. Doch ein geheimnisvoller Kavalier durchkreuzt mehrere Male seinen Plan

Candido: 7.31, 11.18, 16.23, 19.58. Nach Brennero: 2.10, 6.27, 9.06, 13.2Z, 19.03, 18.25. 22.21. Nach Bolzano: 5.15. 6.05, 7.40, 9.16, 11.24, 12.35. 16.35. 20.37, 23.42. Nach San Candido: 6.38, 9.12, 13.43, 18.35. in Brnnico Nach Fortezza: 6.34, 10.27. 15.28, 18.55. NachSanCandido: 7.43, 10.25, 14.42, 13.29. Nach Campo Tures: 5.00. 6.35, 8.35, 10.35, 12.50, 15.35, 17.33. 19.40. Von Campo Tures: 6.23, 8.13, 10.10, 12.20, 14.25, 17.20, 18.52, 21.05. Chiusa—Plan (Gardena-Bahn): Chiusa Ortisei Plan Plan

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Seite 4 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
ist die dritte Etage. deren erstes Gemach allerlei ritter liche Kurzweil darstellt. Links vom Eingange in. das innere Zimmer, das mm eine Rüstkammer darstellt, spielen hohe Personen Ball (Taf. XIX, Plan Nro. 29). Die Dame, die den einem Apfel ähnlichen Ball wirft, soll die Landesfürstin Margaretha Maultasche sein. Der in der Mitte stehende Mann soll ihren untüchtigen ersten Gemahl Heinrich von Böhmen darstellen. Das Bild rechts von der Zimmerthüre (Taf. XX, Plan Nro. 30) führt uns einen höfischen Tanz

feingebildeten Leben und Streben der Besitzer. Wie der neue Königsbau in München und das stolze Schwangau mit Bildern aus alter und neuer Dichtung geschmückt sind, so mussten Lied und Sage diesen Theil von llunkel stein mit ihren Helden und Frauen zieren. An der Aussemvand dieses Schlosstheiles - begegnen uns die damals beliebten Triaden 3 ), welche die berühmtesten Gestalten der Geschichte und Sage vorführen. Zuerst (Taf. III, Plan Nro. 34 sehen wir die drei grössten heidnischen Helden: Hector, Alexander

, während der in der Mitte stehende König durch eine Krone bezeichnet ist. Ihnen folgen (Taf. II, Plan Nro. 2) die drei besten christlichen Könige, unter denen der sagengefeierte Artus, der mildeste König, 1) Vgl. Weinliold dt. Fr. S. 370. 1) Pareival 639, 15 i>. «. f. — 2) Messuicr's «Ile Kunstdeiikmale i:s Bozen und seiner Umgebung. Mittlieil. der k. k. CeiitriiIcnmmi?sion, Jfilirg-. H. S. 120. — 3) Vgl. Sjih Marie's Artliur-Sajre S. *16. S i I o> g i gs § i I § den je die Erde getragen hat, den ersten Platz einnimmt

. Neben ihm thront, das erhobene Schwert in der Rechten, den Reichsapfel in der Linken, der gewaltige Karl der Grosse. Sein Wappenschild mit den Lilien hängt ihm zur Seite. Die Dreizahl schliesst Gottfried von Bouillon, der als Blüte jeder Königstugend galt. Vorwärtsschreitend gelangen wir zu den drei besten Rittern (Taf. II, Plan Nro. 2), die durch höfische Zucht und Tapferkeit alle Helden weit übertroffen. Zuerst erblicken wir die Krone christlicher Ritterschaft, den von Wolfram von Eschenbach

, Wilhelm von Orleans und Amelei, Sigline und Schionatulander galten als Ideale treuester Liebe. Eine Dreizahl der edelsten Liebespaare folgt hier desslialb den besten Rittern (Taf. I, Plan Nro. 1). Zuerst begegnen uns Herzog Wilhelm von Oesterreich'mit seiner geliebten Aglei, der zu den 1) Ite. TOO, » n. 5. f. - L) Parr. II, 15: 18, 8; 23, 4; 38, 16; 01, S7; 80, 5 il. Ii. - 3) Pur/. 339, 1 u. s. f. - 4) Par/.. 008, Sii. Vgl. Iwein V. 3,036 u, Wigalois V. 575. 5) Parz. 575, 2(i. — fi) Hartmann's Iwein

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 18.04.1921
Umfang: 14
noch mit Bizebürgermeister Chri- stanell, mit MR. Prof. Weber und mit Direktor v. Meißner eingehend über seinen Plan gesprochen. — G.-M. T-r. Tink- “ a u ( e r begrüßt die Wieoeraufrollung der Therterfrage m_ allgemeinen und diesen Plan i'in besonderen. Aus dem Hauptbildungswert der Bühne, auf )ie vielen italienischjen Opern, wie Pl Schauspiel beruhe der die Operette und auf sie Heuer aufgeführt werden, könne man verzichten. Auch G.-M. Staffier und Vizebürgermeister Christancll sprechen dafür. Christmiell bespricht

hierbei auch die Schwieg rigkeiten, die sich ergeben, um ein ständiges Orchester zu haben, ohne welches der Plan Dir. Quedenfeldts, neben dem Schauspiel auch noch Operetten- und Operngastspiele zu ver anstalten, fast undurchführbar erscheine. Mancherlei Beden ken gegen den Plan Quedenfeldts hat aber MR. Professor Weber. 'Auch chm sei der Gedanke, der Doch eine Rettung des Theaters dcrrstelle, anfangs sehr willkommen geluefeu, doch je länger er sich damit beschäftigt' habe und je mehv er von der Art

und Weise der Durchführung gehört habe, desto mehr Ztveifel seien chm aufgestiegen, ob sich dieser Plan überhaupt in einer gewünschten Form werde ver wirklichen lassen. Mit 10.000 L. Gagen im Monat können wohl kaum 14—15 erstklassige Schauspieler unterhalten werden, da doch die Mindestgage schon 600 L. betragen müsse.' SKknn Dir. Quedenseldt seine Mitglieder außer denr Schau spiel auch noch für die Operette verpflichten wolle (mit Ausnahme der ersten Kräfte), so wäre das allerdings eine sehr einfache

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.03.1932
Umfang: 6
osf^iel bestätigt, es sei sehr ^ 1925: Oesterreich 71. Bulgarien 45: 1926: Anwendung des Artikels 15 des Paktes auf den KÄ A daà Mè Tard eu B^ach ko d e vel- Österreich 73:1927: Polen 20«) Ungarn 96: .nandschurischen Konflikt bestehe. London. 2Z. März Nach einer Meldung des Reuterschen Bureaus aus wahrscheinlich, den Premlermnister Macdonald in der nächsten Woche besuchen werde. Den Hauptgegenstand der Besprechung Wi schen Macdonald und Tardieu wird der franzö sische Plan für einen Bund

unter ausdrücklicher Betonung des k.!» 2500. Ungarn 60: 1931: Rumänien 575. Iugo- Ernstes der politischen Lage. Das Außenmini- slamine 675, England 2500. Jugoslawien 250, sterium und Kriegsministerium sowie anders lische Regierung einen Plan slur^ Ungarn 354: 1SS2: Tschschoslowakei 600 Mil- Regierungsstellen hätten eine Einiaunq in die- Konftrenz ausgearbeitet habe, der Tardieu in ^n. ser Frage bereits erzielt, so daß die setzigen Mel- ' ' Diese Aufstellung gibt bereits 13 Milliarden düngen keineswegs mehr

, die das Finanz- komitee des Völkerbundes in seinem Schluß bericht über seine Pariser Beratungen eben falls den Grundsatz vertritt, daß wirtschaftliche Abmachungen zwischen den Donauländern den Ruin Oesterreichs und Ungarns aufhalten kön nen, glaubt Tardieu sicher sein zu können, daß sein Plan angenommen wird. VilliiZer 'sum-iit i» ^.soioa Bei der Vorführung eines Films, der dell Einmarsch der japanischen Truppen ìn Schapei zeigt, entstand in einem Lichtspielhaus in Kan ton ein großer Tumult. Chinesen

Punkt, be etzt we den. ' ^ .. I.àkiuk An Sutschau sind inzwischen neue chinemchs News' unter Behandlung der Donaupläne, zu nächst einmal die wirtschaftlichen Probleme Oe sterreichs von den politischen zu trennen. Der übereilte Plan Tardieus, der ohne vor herige Fühlungnahme mit Deutschland zustan degekommen sei, habe nur dazu beigetragen, die politischen Gegensätze zu verschärfen und die An sicht zu verbreiten, er habe die Rolle Deutsch lands völlig außer Acht gelassen, die es in jedem Plan

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1944
Umfang: 4
. Seit dem letzten Sonntag muß er daher seine eigene Rede erklären. Er erschien vor dem auswärtigen Ausschuß des Bundes senats und empfing 24 Abgeordnete der Oppasitionspartei. Genützt Hot dies nichts. Der auswärtige Ausschuß wird sich sorgfältig überlegen, bevor er aut den aus Berzweiflung geborenen Plan Roosevelts eingeht. zusammen mit Hüll eine Friedensorganisation auszubauen. In dem Ausschuß sitzen sa Nicht nur einige Freunde Hulls. sondern auch Mit glieder der Opposition

, und diese werden sich sagen, daß Roosevelt sie mundtoc machen will, denn durch Mitarbeit an einem zunächst noch vertraulichen Plan würde ihnen die ■ Möglichkeit genommen darstelle? In dem Briefe wird wöiter gefragt, wie der „Time e' - Korrespon dent meldet, ob man dem US2I-Voik nicht endlich offen mitteilen wolle, was man mit Deutschland varhabe. Wolle .man etwa das deutsche Volk ausrotten? In dieser Opposition, die sich an asle liSA-Volkes wendet, zeigt einfach gelebt und kaum getrunken' bat. Außerdem ist bekannt

Warthetandi'i'nd.BestkebÄngen' 'Im Gange', den'Schwerpüiikt' des Sei- Steigender Seidenbau im Ufärtheland Posen. —_58ei den' günstigen Bedin- läßt, daß man auf republikanischer Seite von der Zweckmäßigkeit enger.Zusam menarbeit mit England und der Sowiet- Union alles andere als überzeugt ist.' Die beiden sensationellsten Indiskretionen aus der Unterredung Hulls mit Rep»' publikanern wären nämlich, daß Hüll nach Moskau den Entwurf für einen Plan für die Behandlung Deutschlands nach dem Kriege mitgenommen habe und daß die Engländer

und die Sowjets es aber abgelehnt- hätten, diesen Plan zu diskutieren. Ferner bestehe zwischen London untz Moskau ein großer Kr-ich über die Frage der polnischen Grenzen. Hüll habe sich veraeblich bemüht, zwi schen Eden und Molotow Frieden zu stiften. Den 24 Abgeordneten folgten weitere 12. die an Hüll einen Brief schrieben, dessen ' Inhalt . allmählich auch' an die Presse gelangte. In dem Briefe stehe u. a., man wolle endlich wissen, wofür man kämpfe. Führe man etwa Krieg ge gen Deutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1942
Umfang: 4
Zelte 8 «lpeàrettunq zwnnersrag, oen 20. «um ^ . '. 7la«/u»i«/»ken Cm Terroristen Prozeß in Noma Roma, 24. — Die Stefani meldet: Vor dem Sondergoricht zum Schutze des Staates wird am 25. ds. in Roma- ein schwerer Prozeß gegen einige Fremd- stämmige als Mitglieder einer Dande verhandelt werden, die sich gebildet hatte, um zu terroristischen Zwecken einen um' lassenden verbrecherischen Plan zu An schlägen auf Leute und Dinge aiioziifüh- ren und Anschläge auf die Sicherheit und die Unversehrtheit

. Sie NeiWstaltunl! der Wt nach einem amerikanischen Plan Liff abon, 24. — In einer amerika nischen Zeitschrift entwirft der Professor der Columbia-Universität George Nenner einen Plan für die Neugestaltung der Welt nach dem vermeintlichen Siege der Alliierten, aus dem hervorgeht, auf welch groteske Weise die USA. gerade auch Europa zerstückeln würden, falls sie dazu die Macht hätten, gleichzeitig aber auch mit welcher Rücksichtslosigkeit sie dabei ihre Einflußsphäre auf die Alte Welt aus dehnen mächten

. Nach diesem Plan sollen bei Kriegs ende der Sowjetunion die baltischen Län der und die Küstengebiete der Balkan halbinsel unter Einschluß der Dardanellen zuerkannt werden. England würde durch die Eingliederung der Niederlande und Belgiens in sein Empire einen Vorposten in Europa gegen Deutschland erhalten. Die Tschecho-Slowakei und der polnische Staat würden zu einen Reiche vereinigt werden/ das sich von der Ostsee bis tief hinein nach Mitteleuropa erstrecken wür de. ebenso sollen Spanien und Portugal

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.07.1936
Umfang: 6
Ptanhülte im Passeier, an der italienisch-österreichischen Grenze. Im Auto erreichten die Teilnehmer das 1706 m hohe Plan worauf sie sofort den Marsch nach der gleichnami gen Hütte antraten. Spät in der Nacht trafen sie dort ein. Dann bezogen sie bis zum Morgen die Wache am Grenzstein: bei Sonnenaufgang fand die feierliche Fahnenhissung statt. Am Stein der Bocchetta di Plan nahmen die Studenten den Akt der fascistischen Namensaufrufung für die drei Fi> nanzieri vor, welche vor nunmehr zwei Jahren

in der Hütte in Erfüllung ihrer Pflicht den Tod fan den. Am Sonntag unternahmen die Studenten trotz nicht gerade günstigen Wetters verschiedene, für die einzelnen Mannschaften getrennte Aufstiege, und erreichten die Cima delle Anime (3400 m), die Ci ma Plan und den Colle Scabro. Am Abend kehr ten sie zur Hütte zurück, übernachteten dort, und erreichten am Montag wieder Merano. Reichstreffen der Alpini-Reservisten in Napoli Die große nationale Versammlung der Alpini Reservisten wird Heuer

1875 hatte der damals sich als junger Arzt hier niederlassend Dr. Hans Prünster zähe an der Verwirklichung des Gedan kens, die Gilfklamm, welche seinerzeit ein öder, un zugänglicher Felsabhang gegen die Passerschlucht )in war, durch einen Spazierweg zu erschließen estgehalten, bis der schöne Plan in den achtzg. Iah ren zur Tatsache geworden war und Anlaß gab, die Promenadenfortsetzung im Tappeiner-Weg ins Werk zu setzen. Wir grüßen ihn nun wieder im Vorübergehen, den edlen Menschenfreund als Arzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1925
Umfang: 8
werden soll, so hätten wir uns die Ange- legendi, zu Hause überdenken und, wie der Schneider sogt, ein bihÄ zu Faden schlag«: können. Das ist aber nicht geschehen, und so meine ich, wird es wohl das beste sein, wenn Herr Hartmeier selbst mit seiner Meinung herausrückt. Als Einberufer wird er jeden falls einen bestimmten Plan haben, wie die ganze Sache anzugehen wäre. Ich glaube also im Sinne aller zu sprechen, wenn ich Herrn Hartmeier bitte, uns seine Meinung mitzuteilen. Warum der Gegenstand der heutigen Ver

sein Gegenhieb den hochmütigen Vollert ge troffen hatte, und so fuhr er fort: Was nun mich anbelangt, so habe ich mir allerdings einen Plan zurechtgelegt, und ich will gestehen, daß ich in seiner Aussührung den einzigen Weg sehe, unsere Wälder zu retten. Und dieser Man ist mit «n paar Worten gesagt: Wir gründen eine Gesell schaft und kaufen die Wälder selbst auf. Um fragen haben ergeben, daß dazu ungefähr eine Milkon erforderlich ist. Freund Amhüt- ter wird sicher gerne eine halbe Million ge ben, ich zeichne

eine ViertewMion und das übrige hätte» Sie, me«e Herr«, aufzubrin gen. Es würden also auf jed«i von Zhnen zwanzig- Ins fünfundzwanzigtausend Gulden entsallen. Das ist mein Plan, und bevor ich daran gehe, Ihnen dir Einzelheiten der Durchführung bekanntzugeben, möchte ich nun Ihre Ansichten hören, ob Sie in de» Grundzügen damit einverstanden find. Ja, einverstanden wäre jeder von ihnen gewesen, aber woher denn das Geld nehmen! Hatte dieser Hartmeier denn wirklich keine Ahnung, wie es mit ihnen stand? Aber kei

sich aller Aug» Amhütter zu, der sich nun, nachdem er Han meier ein paar Worte zugeflüstert hatte, longsam erhob und ruhig, gleichmütig Z» sprechen begann: Meine Herren! Gestatten Sie, daß auch H das Wort ergreife, um zuerst einmal zu dem Plan meines lieben Freundes Hartmut Stellimg zu nehmen. Ein Weg, mn uns «s nötige Heizmaterial zu sichern, ist dos nM> aber die Durchführung, meine Herren, wurde uns soviel kosten, daß wir l ^chstwahrschenl- lich das Holz nicht billiger in der Hand hat' ten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1932
Umfang: 8
finanzpolitische Pro- , ijekte' meint'das Blatt u. a.: ;,Schon der Plan. der Fittanzierung des neuen Notftandsprd- ' grammes müsse bedenklicher machen. Die Re- gierung wolle diese Finanzierung durch Aus gabe einer Art von Stgatskassenscheinen auf Meuern, durchführen^ Wenn wir recht infor miert sind — fährt das Blatt fort — bedeutet ^ diese Maßnahme eine durch die Reichsbank ge« deckte Ausgabe von Steueranteilscheinen, die keine effektive realisierte Deckung haben, son dern lediglich durch die Staatseinnahmen

überlebter Formen, sondern schöp ferische Gestaltung auf allen Gebieten zum Durchbruch bringen. ver Liiàuok kn Lnglsnll London, 30. August. Ein Teil der englischen Presse beschäftigt sich in den Leitartikeln mit der Rede des deutschen Reicl'^''-' „Daily Telegraph' meint, der Plan de? ' wichen Regierung zur Milderung der Arl' igkeit enthalte einige Punkte, deren Durchführung sehr fraglich sei. So sei es höchst zweifelhaft, ob die Regierung, die mit der heftigsten Gegnerschaft des politischen Deutschland

zu rechnen habe, ihren Plan werde verwirklichen können. „Morningpost' erklärt, der deutsche Reichs kanzler sei ein mutiger Mann. Die diktatori schen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ruhe würden Deutschlands seelische Verfassung bessern. Die Finanzpläne der Regierung seien allerdings einem Glücksspiel ähnlich. Jeden falls sei der Reichskanzler entschlossen, ohne Reichstag und ohne Hitler zu regieren. ... unä in ssi'snkl'àt, Paris, 80. August. Die Pariser Blätter schenken der Kanzlerrede große Beachtung

gesetzt. Das Präsidium hat Bundeskanzler Dr. Dollfuß àrnommeir- Leoesà über à DongutLàstiov Budapest. 30. August Der ischechische Außenminister Tr. Eduard Benesch gewährte dem Korrespondenten des „Ujsag' eine Unterredung, in der er bezüglich der Konföderation der Donaustkaten ausführte, daß der Tardieu-Plan nur den Rahmen dar stelle. Die Donaustaaten müßten sich vor allem über die Form klar werden, dann käme erst die Reihe an die Ausfüllung dieses Rahmens. Bezüglich Hitler'erklärte Dr. Benesch

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 29.05.1925
Umfang: 8
, wie der Plan, in einem Flugzeug polwärts zu' fliegen. ^ in ihm zur Reife gedieh. Als er zum er^eii Male 1913 in Deutschland einen von Menschenhand gesteuerten Flugapparat gesehen Habe,sei ihm im Hnblick auf die frischen Erinnerungen an seine Schlittenfahrt über das antarktische Eis der Gedanke gekommen, wie man mit einer Flugmaschine in einer Stunde Strecken zurücklegen könne, die in den Polargegen den sonst mehrere Tage unsäglicher Anstrengungen erfordertem Seit jener Zeit Habe er sich ganz be sonders

für die Entwicklung des Flugwesens inter essiert und so sei bei ihm der Plan gewachsen, der nach manchen Fehlschlagen jetzt endlich zur Aus führung gekommen ist. ' „Bozner Nachrichten', den 29. Mai 1923 den Genuß köstlich (mißbilligende Ausrufe der Tabakfeinde und/Beifall der Tabakfreunde). Von diesem Tage an war ich zum Tabak bekehrt, und ich erkläre, daß meines Erachtens das Rau chen, wenn es mäßig geschieht, eine bekömmliche und selbst löbliche Gewohnheit ist, deren Wir-- kungen ausgezeichnet sind (allgemeine

Unternehmen einer Nordpolexpedition zu kämpfen hatte, ist noch in aller Erinnerung. Sein Plan, mit einem Ex peditionsschiff, der „Maud', in einer Treibsahrt der Po! zu erreichen, scheiterte nach verschiedenen Versuchen, von der Beringstraße aus ins Treibeis zu kommen. Schon 1922 hatte daher Amundsen mit der Treibfahrt der „Maud' die Idee verbun den, mittels Flugzeug von Point Narrow in Alaska über den Pol hinweg nach Spitzbergen zu fliegen, wobei ihm das Expeditionsschiff gewissermaßen eine Hilfsstellung

geben sollte. Aber die Durchfüh rung dieses Projekts, zu dem schon alle Vorberei tungen getroffen waren, mußte wegen der unzu reichenden technischen Mitteln aufgegeben werden. Auch der neue Plan Amundsens, von Spitzbergen aus zum Pol zu fliegen, hatte zunächst mit großen Schwierigkeiten, insbesondere finanzieller Art, zu kämpfen, die das Unternehmen überhauvt in Frage gestellt hätten, wenn nicht schließlich der amerika nische Ingenieur Lincoln Ellsworth sich bereit erklärt hätte, einen großen Teil

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.05.1924
Umfang: 8
am IS. April 1859 den genau ausge fertigten Plan des großartigen Bauwerkes, in zehn Blättern gezeichnet, zur Prüfung nach Linz. Die Entscheidung Rudigiers erfolgte erst am 8. Dezem ber: „Meine Antwort. . . kommt spät . . . Sie lautet, daß der von Euer Hochwohlgeboren ausge arbeitete Plan ist ganz und ohne Änderung ange nommen.' Im Hirtenbrief vom 16. Februar 1862 kün digte Bischof Rudigier die Grundsteinlegung für die ses Jahr an und lud durch ein neues Hirtenschreiben vom 6. April die Gläubigen

Perstimmung der englischen Regierungskrise verursachten, lassen sich Wohl am kürzesten so ausdrücken: Macdonald will die sofortige Wiederherstellung der fiskalischen und wirtschaftlichen Souveränität des Deutschen Reiches am Rhein und an der Ruhr, um den Da- wesplan in. Wirksamkeit setzen zu können, und Poincare antwortet: Nein, der Plan muß zuerst in voller Wirksamkeit sein, bevor ich meine Ruhr- und Rheiiipsänder aufgeben kann. Macdonald will ferner, daß die Alliierten Deutschland künftig

und daher alle hohen Gemäldefenster des Lang- und Querschiffes bei der Tiroler Glasmalern zu Innsbruck vertragsmäßig bestellt und bezahlt worden — da brach der gewaltige Sturm des Welt krieges los und warf dcn Plan über den Haufen, zumal schon im ersten Jahre der Flecktyphus den genialen Bischof Rudolf selbst dahinraffte. Seines Nachfolgers harrte nun die schwerste Aufgabe. In der Dombaukasse gähnte bedenkliche Leere, die Opferwilligkeit des Volkes war durch die mannigfache Not der Kricgszeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 03.05.1924
Umfang: 10
als unpraktisch erweist'. Die beiden funda mentalen Differenzen, welche die im „Daily Herald' zum Ausdruck gelangte peffimistische Verstimmung der englischen Regierungskrise verursachten, lassen sich wühl am kürzesten so ausdrücken: Macdonald will die sofortige Wiederherstellung der fiskalischen i und wirtschaftlichen Souveränität des Deutschen ‘ Reiches am Rhein und an der Ruhr, um den Da- wesplan in Wirksamkeit setzen zu können, und Poincare antwortet: Nein, der Plan muß zuerst in voller Wirksamkeit

: „Und so mag es bleiben.' Freudestrahlend machte ich mich auf den Heimweg nach Köln.' Von Köln jandtc Statz am 19. April 1859 den genau ausgc- sertigtcn Plan des großartigen Bauwerkes, in zehn Blättern gezeichnet, zur Prüfung nach Linz. Die Entscheidung Rudigiers erfolgte erst am 8. Dezem ber: „Meine Antwort. . . kommt spät . . . Sie lautet, daß der von Euer Hochwohlgeboren ausge- arbeitcte Plan ist ganz und ohne Änderung ange nommen.' Im Hirtenbrief vom 16. Februar 1862 kün digte Bischof Rudigier

des Lang- und Qucrschiffes bei der Tiroler Glasmalerei zu Innsbruck vertragsmäßig bestellt und bezahlt worden — da brach Der gewaltige Sturm des Welt krieges los und warf den Plan über den Haufen, zumal schon im ersten Jahre der Flecktyphus den genialen Bischof Rudolf selbst dahinraffte. Seines Nachfolgers harrte nun die schweffte Aufgabe. In der Dombaukaffe gähnte bedenkliche Leere, die Opferwilligkeit des Volkes war durch die mannigfache Not der Kriegszeit anderweitig und übermäßig in Anspruch

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.09.1923
Umfang: 8
bereit« hatte. t. Ein eigenartiges Preisausschreiben in Ame rika. Präsident Coolidge hat soeben seine Zustim mung zu einem eigenartigen Preisausschreiben eV- teilt: Es handelt sich um einen Vorschlag, den der frühere Besitzer des „Ladies Home Journal' ge macht hat, welcher einen Preis von 100.000 Dollars für denjenigen aussetzt, welcher den praktischsten Plan vorschlägt, auf Grund dessen die Vereinigten Staaten mit den anderen Nationen zusammenarbei ten könnten, um den Frieden in der Welt zu festi

zahlreiche Komitees gebildet, denen, sehr bekannte Persönlichkeiten der politischen Welt angehören, frühere Diplomaten, Botschafter und Minister; ihnen wird die Aufgabe zufallen, die vie len eingehenden Pläne zu sichten und den Preis zuzuerkennen. 50.000 Dollars werden sofort von der Jury dem Plan zugesprochen werden, den sie für den besten und praktischsten erklären wird. Die bleibenden 50.000 Dollars werden erst ausbezahlt werden, wenn der Senat seinerseits denselben Plan gutheißen

wird oder wenn die Jury der Ansicht ist, daß der Plan auch populär sein wird. v. Eine verhängnisvolle Unart. Viele junge Leute leisten sich manchmal den „Witz', beim Baden Plötzlich um Hilfe zu rufen, obwohl sie in gar keiner Gefahr sind. Am Sonntag ertönten bei der Reichsbrücke in Wien aus einer Gruppe junger Leute, die dort badeten, wieder solche Hilfe rufe, worauf die Leute zu lachen anfingen. Es waren je fünf bis. sechs Personen, die zu gleicher Zeit Hilfe gerufen hatten. Kurze Zeit darauf rannten die Leute

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1908
Umfang: 8
Ehrenbezeugungen nach dem Tode erwarteu. Die katholische Kirche ist ebeu, und das scheint das „Tagblatt' nicht zu wissen, etwas anderes als eine Begräbni-anstalt!! Ein IVasssrstraßenproje^t Genua- Bodense.'. Wie die Blätter melden, hat der Ingenieur Caminada den Plan für den Bau eiues großen Kanals entworfeil, welcher die Alpen durchschneiden und Genua mit dem Bodensee verbinden soll. Der Kanal soll eine Gesamtlänge von 596 Kilometern haben und bereits bestehende Wasser- länse iu der Lauge von 230 Kilometern

benutzen. -t- 5 Im „Corriere della Sera' änßert sich Senator Ginseppe Colombo über diesen Plan folgendermaßen: Es sehe anf den ersten Blick abentenerlich und unwahrscheinlich ans, das habe man seiuerzeit auch vom Moni Cennis-Tnnnel uud vom Durchstich des Isthmus von Suez gesagt — man dürfe der Kühnheit der Wissen schaft und des menschlichen Fleißes keine Grenzen ziehen. Ter Mailäuder Jugenienr Pietro Cami nada, der in Südamerika Gelegenheit hatte, wichtige Arbeiten im großen Maßstabe auszuführen

, ersann kurz nach dem Schiffahrtskongreß von 1905 ein System der Ueberwiudung von hohen Bergen mittels Kanälen, das er nun seinem detailliert ausgearbeiteten Plan zugruude gelegt hat. Er sührt den Kanal mittels Schleusen im Zickzack den Berg hinanf, ganz nach Art der alten Berg straßen, überwindet den höchsten Pnnkt mit einem Galerielunnel und fährt am jenseitigen Bergabhang wieder in Serpentinen mit Schleusen zu Tal. Die Route, welche der Plan Ccuninadas verfolgt, ist die folgende: Der Kanal

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1902
Umfang: 8
darüber, in welcher Weise sich eine rationelle Reform bewegen sollte. Die verehrten Herren werden aber von mir nicht verlangen, dass ich eine derartige Zukunftsmusik jetzt in vrstuninir Formen gieße, schon deswegen, weil ich mir vorstellen könnte, dass dasjenige, was man heute als einen Plan ausstellt, durch mittlerweile eintretende Ereignisse auch noch einer Abänderung bedürftig werden könnte und weil andererseits ein solcher prophetischer Ausblick hie u,id da wieder eine Verlegenheit

ersetzt. Wenn Sie z. B. Ziffern interessieren, so wurde gestern der Plan ausgesprochen, die Grundsteuer, Gebäudcstcuer und allgemeine Erwerbsteuer aufzuheben und den Ausfall durch eine schärfere pregrejsive Personal - Einkommensteuer hereinzubringen. Unsere Personal-Einkommensteuer steht in unserer Bilanz mit 48 Vt Millionen, die Grundsteuer, die gesammte Gebäudesteuer einschließlich der 5perc. Steuer und die allgemeine Erwerbsteuer stehen zu Buch mit 1664 Millionen. Wenn man daher

promoriert. Brixen, 27.April. (Stadterweiterungs. Plan) Der letzthin vom Archiickten Herrn Ött» Lasne in Münchcn vorgelegte Stadiplan ist vo« BürgerauSschusS angenommen und zur weiteren Ge nehmigung an die höbe k. k. Statthalterei geleitet waren. Ohne auf uähere Details einzugehen, muss gesagt werden, dass dieser Plan sehr sorgfältig, mit Berücksichtigung der bereits bestehenden Neubauten und Gliederung der Grnndparzellen unter sich, ausgear beitet ist, so dass Brixen, einst nach diesem Plane

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