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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Seite 4 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
ist die dritte Etage. deren erstes Gemach allerlei ritter liche Kurzweil darstellt. Links vom Eingange in. das innere Zimmer, das mm eine Rüstkammer darstellt, spielen hohe Personen Ball (Taf. XIX, Plan Nro. 29). Die Dame, die den einem Apfel ähnlichen Ball wirft, soll die Landesfürstin Margaretha Maultasche sein. Der in der Mitte stehende Mann soll ihren untüchtigen ersten Gemahl Heinrich von Böhmen darstellen. Das Bild rechts von der Zimmerthüre (Taf. XX, Plan Nro. 30) führt uns einen höfischen Tanz

feingebildeten Leben und Streben der Besitzer. Wie der neue Königsbau in München und das stolze Schwangau mit Bildern aus alter und neuer Dichtung geschmückt sind, so mussten Lied und Sage diesen Theil von llunkel stein mit ihren Helden und Frauen zieren. An der Aussemvand dieses Schlosstheiles - begegnen uns die damals beliebten Triaden 3 ), welche die berühmtesten Gestalten der Geschichte und Sage vorführen. Zuerst (Taf. III, Plan Nro. 34 sehen wir die drei grössten heidnischen Helden: Hector, Alexander

, während der in der Mitte stehende König durch eine Krone bezeichnet ist. Ihnen folgen (Taf. II, Plan Nro. 2) die drei besten christlichen Könige, unter denen der sagengefeierte Artus, der mildeste König, 1) Vgl. Weinliold dt. Fr. S. 370. 1) Pareival 639, 15 i>. «. f. — 2) Messuicr's «Ile Kunstdeiikmale i:s Bozen und seiner Umgebung. Mittlieil. der k. k. CeiitriiIcnmmi?sion, Jfilirg-. H. S. 120. — 3) Vgl. Sjih Marie's Artliur-Sajre S. *16. S i I o> g i gs § i I § den je die Erde getragen hat, den ersten Platz einnimmt

. Neben ihm thront, das erhobene Schwert in der Rechten, den Reichsapfel in der Linken, der gewaltige Karl der Grosse. Sein Wappenschild mit den Lilien hängt ihm zur Seite. Die Dreizahl schliesst Gottfried von Bouillon, der als Blüte jeder Königstugend galt. Vorwärtsschreitend gelangen wir zu den drei besten Rittern (Taf. II, Plan Nro. 2), die durch höfische Zucht und Tapferkeit alle Helden weit übertroffen. Zuerst erblicken wir die Krone christlicher Ritterschaft, den von Wolfram von Eschenbach

, Wilhelm von Orleans und Amelei, Sigline und Schionatulander galten als Ideale treuester Liebe. Eine Dreizahl der edelsten Liebespaare folgt hier desslialb den besten Rittern (Taf. I, Plan Nro. 1). Zuerst begegnen uns Herzog Wilhelm von Oesterreich'mit seiner geliebten Aglei, der zu den 1) Ite. TOO, » n. 5. f. - L) Parr. II, 15: 18, 8; 23, 4; 38, 16; 01, S7; 80, 5 il. Ii. - 3) Pur/. 339, 1 u. s. f. - 4) Par/.. 008, Sii. Vgl. Iwein V. 3,036 u, Wigalois V. 575. 5) Parz. 575, 2(i. — fi) Hartmann's Iwein

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1944
Umfang: 4
. Seit dem letzten Sonntag muß er daher seine eigene Rede erklären. Er erschien vor dem auswärtigen Ausschuß des Bundes senats und empfing 24 Abgeordnete der Oppasitionspartei. Genützt Hot dies nichts. Der auswärtige Ausschuß wird sich sorgfältig überlegen, bevor er aut den aus Berzweiflung geborenen Plan Roosevelts eingeht. zusammen mit Hüll eine Friedensorganisation auszubauen. In dem Ausschuß sitzen sa Nicht nur einige Freunde Hulls. sondern auch Mit glieder der Opposition

, und diese werden sich sagen, daß Roosevelt sie mundtoc machen will, denn durch Mitarbeit an einem zunächst noch vertraulichen Plan würde ihnen die ■ Möglichkeit genommen darstelle? In dem Briefe wird wöiter gefragt, wie der „Time e' - Korrespon dent meldet, ob man dem US2I-Voik nicht endlich offen mitteilen wolle, was man mit Deutschland varhabe. Wolle .man etwa das deutsche Volk ausrotten? In dieser Opposition, die sich an asle liSA-Volkes wendet, zeigt einfach gelebt und kaum getrunken' bat. Außerdem ist bekannt

Warthetandi'i'nd.BestkebÄngen' 'Im Gange', den'Schwerpüiikt' des Sei- Steigender Seidenbau im Ufärtheland Posen. —_58ei den' günstigen Bedin- läßt, daß man auf republikanischer Seite von der Zweckmäßigkeit enger.Zusam menarbeit mit England und der Sowiet- Union alles andere als überzeugt ist.' Die beiden sensationellsten Indiskretionen aus der Unterredung Hulls mit Rep»' publikanern wären nämlich, daß Hüll nach Moskau den Entwurf für einen Plan für die Behandlung Deutschlands nach dem Kriege mitgenommen habe und daß die Engländer

und die Sowjets es aber abgelehnt- hätten, diesen Plan zu diskutieren. Ferner bestehe zwischen London untz Moskau ein großer Kr-ich über die Frage der polnischen Grenzen. Hüll habe sich veraeblich bemüht, zwi schen Eden und Molotow Frieden zu stiften. Den 24 Abgeordneten folgten weitere 12. die an Hüll einen Brief schrieben, dessen ' Inhalt . allmählich auch' an die Presse gelangte. In dem Briefe stehe u. a., man wolle endlich wissen, wofür man kämpfe. Führe man etwa Krieg ge gen Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1941
Umfang: 6
an, daß schon am Sonntag ihre Verlobung in de? Kirche gefeiert werden würde. Wenn er sie wirklich so lieb habe, wie er immer sckge. dann möge er, meinte sie verführerisch, das auch be weisen. Und so kam es. daß der Bursch und das Mädchen einen Plan verabrede ten, nach dem Milan die Braut nach der Verlobung entführen wolle. Am letzten Sonntag zog Djurdjevka wirklich mit Nikola feierlich zur Kirche, begleitet von ihren Anverwandten und Freunden, um ihr Verlöbnis einsegnen zu lassen. Da hielt einer der Freunde

hatte insge Heim, ohne daß im Dorf auch nur einer eine Ahnung davon gehabt hätte, eine Gspusi mit einem Schniedergesellen in Belgrad angefangen. Djurdjevka wußte sehr gut, daß die Mutter nie mit dieser Heirat einverstanden sein werde. Auch unterhielt sie sich ganz geme mit Milan, zumal sie so am besten die Geschichte mit dem Schneider vertuschen kpnnte. Ihn traf sie, wenn sie etwas in Belgrad zu be sorgen hatte. Als ihr Milan wegen des Nikola Vorwürfe machte, ist in ihrem schönen Köpfchen der tolle Plan

wird er genesen —. wenn noch die Kraft zur Genesung in ihm ist. Michaelsen lächelt nicht, als Elisabeth Fallander ihm ihren Plan aufrollt. Wer kennt den Menschen? Wer kann eindrin gen in sein innerstes Gefüge? Der Lehrer kann es nicht, und der Arzt kann es nicht. Die Mutter vermag es oder die eigene Frau. Jene, die lieben, können es. Elisabeth Fallander geht hinunter in das Krankenzimmer, wo ein Leben zu verlöschen droht. Si« legt die Kosttime auf das Bett. Sie breitet jedes Stück ein zeln aus, griffbereit

umherwarf. Ich hatte den Plan gefaßt, in einigen kleinen und dann immer größer werden den Kreisen zu schwimmen, um auf diese Weise das Boot zu finden» falls es noch nicht allzu weit, abgetrieben war. Alle Augenblicke drehte ich mich um und hielt in der dichten Dunkelheit Ausschau. Aber es war. als trage ich eine schwarze Binde vor den Augen. Ich war nicht mehr im stande. zu denken. Statt dessen glitten unaufhörlich Bilder durch mein Bewußt sein, ohne Zusammenhang. Ich sah mich mit Greta au einer Straße

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1931
Umfang: 8
veröffentlicht in <r Zeitschrift »Europe Nouvelle' den Plan für v>e Schaffung einer deutsch-französischen Fi- nunzlolidarität auf breiter internationaler jrelunc, ìm Interesse der allgemeinen Be- Der Vorschlag gipfelt darin, das, Frankreich Oxiden kommenden Annuitätsjahren die Hälfte der ungeschützten Zah- iN' ''blassen soll. Gleichzeitig sollen die Ver- k akn Staaten auf AI Prozent ihrer Ford«, ^e Alliierten verzichten. Dieser Ver- entsprechende Herabsetzung des «à ^ . Teiles der Boung-Zahlungen gleich

eine Ersparnis an Militärlasten von einer Milliarde gegenüber stehe, so das; der französische Steuerzahler in keiner Wekse geschädigt »verde. Wa5 Hernyt mài In der „Ere Nouvelle' beschäftigt sich Herriot mit diesem Artikel. Cr erklärt dabei u. a.: Deutschland sei unleugbar krank: aber es ver füge noch über einen guten und mutigen Arzt. Wenn er Deutschland Helsen könne, wäre das eine aetschickte und vorsichtige Mmmahme gegen die «brutalen und blutdürstige», Chirurgen der Revolution'. Herriot findet den Plan

d'Ormes- sons etwas kompliziert und daher nicht unge fährlich, und zwar mehr noch für die Zukunft als für dje Gegenwart, und möchte eins einfa chere und gerechtere Form verlange man seiner Ansicht nach von Frankreich zu viel (I): immer hin müsse man über de»» Plan nachdenken. Der Schlüssel der europäisch« Politik sei die deutlich- fmiizösischs Verständigung. Werde diese erreicht, dann sei nichts zu befürchten. Bleibe fie aber aus. dann sei nichts zu hoffen. Frankreichs Himmel ohne „Sicherheit

. Ihr Plan ist es, Paris in Flammen aufgehen zu lassen. Das zu verhin dern, ist uur dann möglich, wem» wir ent schlossen sind, sofort bei Kriegsausbruch Berlin zu zerstöre»». Die Repressalien allein werden uns retten, da »vir als Verteidiger einen viel schlvereren Stand haben, als Deutsrhland, das seine»» Tag, seine Stunde wählen kann.' Die Versammlung beschloß, in ganz Frank reich eine große Propaganda zur Steigerung der Lustrüstungei» einzuleiten. Ueberall bis In die kleinsten Ortschaften

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.09.1923
Umfang: 8
bereit« hatte. t. Ein eigenartiges Preisausschreiben in Ame rika. Präsident Coolidge hat soeben seine Zustim mung zu einem eigenartigen Preisausschreiben eV- teilt: Es handelt sich um einen Vorschlag, den der frühere Besitzer des „Ladies Home Journal' ge macht hat, welcher einen Preis von 100.000 Dollars für denjenigen aussetzt, welcher den praktischsten Plan vorschlägt, auf Grund dessen die Vereinigten Staaten mit den anderen Nationen zusammenarbei ten könnten, um den Frieden in der Welt zu festi

zahlreiche Komitees gebildet, denen, sehr bekannte Persönlichkeiten der politischen Welt angehören, frühere Diplomaten, Botschafter und Minister; ihnen wird die Aufgabe zufallen, die vie len eingehenden Pläne zu sichten und den Preis zuzuerkennen. 50.000 Dollars werden sofort von der Jury dem Plan zugesprochen werden, den sie für den besten und praktischsten erklären wird. Die bleibenden 50.000 Dollars werden erst ausbezahlt werden, wenn der Senat seinerseits denselben Plan gutheißen

wird oder wenn die Jury der Ansicht ist, daß der Plan auch populär sein wird. v. Eine verhängnisvolle Unart. Viele junge Leute leisten sich manchmal den „Witz', beim Baden Plötzlich um Hilfe zu rufen, obwohl sie in gar keiner Gefahr sind. Am Sonntag ertönten bei der Reichsbrücke in Wien aus einer Gruppe junger Leute, die dort badeten, wieder solche Hilfe rufe, worauf die Leute zu lachen anfingen. Es waren je fünf bis. sechs Personen, die zu gleicher Zeit Hilfe gerufen hatten. Kurze Zeit darauf rannten die Leute

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 19.07.1867
Umfang: 10
betriebe» werden sollte, hatte Gröschelwirth seine heimliche zaghafte Liebe zu Apoi- lonia verrathen und der Vater nickte freundlich dazu, aber er hielt an dem Grundsatz fest, daß nur müh sam errungener Besitz in der Hand bleibe und hatte daher folgenden Plan entworfen. Die Wirthschaft war mit dem Gelde erstanden, das von Gassauer für Apollonia erspart und aus dem Walde, den er vor einigen Tagen an einen Zimmermeister iu Saaz verkauft hatte, gelöst worden war; allein das deckte nur ungefähr die Hälfte

dadurch, daß sie den andern Geschwistern ihre Wirthschaft mit erwerben hilft; denn sie setzt sich dann ohnehin in eine eingerichtete Wirthschaft hinein.' Der Plan war kluz entworfen, er eiferte, wo mög« lich, die Kinder zu noch größerem Fleiße und zur Sparsamkeit an, vereinigte alle Kräfte zu einem Ziele und verschmolz beide Familien in voller Ein tracht und Liede zu einander. Nach zwei Jahren kam Franz mit seinem Abschiede heim und grift mit in die Wirthschaft ein und nach vier Jahren war die neu

detes Urtheil in einer so wichtigen Sache aus blo ßen Meinungen gefällt, die nur zu oft in der Hitze entstanden eine geraume Zeit zur abgekühlten Klärung bedürfen? Ich konnte und wollte nie behaupten, eben weil ich in der ganzen Geschichte vom Anfange bis zum Ende ein Laie bin, daß der Plan der Eisenbahn- Ingenieure der allein beste war, aber den Stath gab ich, auch setzt noch in der elften StundeWiesenbau-Jngenenire zu Rache zu ziehen, dergleichen in Deutschland und Oesterreich schon viele

» Deutschland Folgendes: „Die nationalen im Süden, in Baiern, Württemberg, Baden en, deren Tendenzen mit denen der National- in Preußen identisch sind, haben den Plan ch zu einer großen Partei der süddeutsche« m zu konstituiren. Die vorbereitenden Ber eu werden im Anfange des August zu t stattfinden. Der nächste Zweck, den die len Nationalen bei dem genannten Vorhaben , ist die Feststellung eines gemeinsamen Pro« für die nächsten Kammer-Sessionen im Sü- sich hauptsächlich mit der deutschen Frage

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Einrichtung, die sich insbeson dere in den strengen Wintermonatenwor- teilhaft auswirkte. Also faßten sie auch Im „Hiegodörfl'. einer Teilgemeinde von Abfaltersbach den Entschluß, das gute Beispiel nachzuahmen^und ebenfalls eine Wasserleitung zu bauest. Da kam der Weltkrieg und nach ihm die Notjahre der Systemregierung. Cs war unmöglich, den Plan, von dem schon die Vorfahren ge träumt hatten, zur Ausführung zu brin gen. Die HIegodörfler waren froh; wenn es so reckt und schlecht weiterging

Alle Voraussetzungen waren da. Es fehl te nur an Arbeitskräften. Dessen unge achtet, wurde der Beschluß gefaßt; mit dem Bau zu beginnen. Viele Jahrzehnte lang hatte man geplant und beraten und nie war der Plan zur Ausführung ge kommen. Was Generationen nicht möglich war. das blieb dieser vom Geist natio nalsozialistischer Tatkraft getragenen Bauernversammlung Vorbehalten: Schon am anderen Tage wurde mit dem Bau der HIegodörfler Wasserleitung begonnen Unausgesprochen, ohne Zwang und Bestimmung hafte sich über Nacht

, was uns der Ortsbauernführer auf unsere Frage, wie das alles im 5. Kriegs jahr möglich war. zur Antwort gab: „Je weniger Arbeitskräfte, desto größer dei Unternehmungsgeist.' B?!uno Ewald Reifer Der Rundfunk im neuen Jahr Aufgelockerter Sendeplan Ab 2. Januar^ 1944 wird der Sende plan des Großdeutschen Rundfunks noch beweglicher als bisher behalten. Wer z. B. nur den Deutschlandsender einschaltet, wird in Zukunft > auch hier Sendungen wechselnden Stils empfangen können Für die Aufeinanderfolgen der ocrfcfjfc' denen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.10.1937
Umfang: 6
. — Das interessanteste Stratosphären-Jahr. Das Jahr 1S30 verspricht, in Bezug auf die Erforschung der Stratosphäre sehr interessant zu werden. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß Professor A. Piccard mi>5 französischem Kapital seinen neuen Aufstieg sinanzieren kann. In Po len aber hat man mit Unterstützung der Regie rung den Entschluß gefaßt, einen eigenen Aufstieg in die Stratosphäre zu wagen. Gerade dieser letzte Plan ist auch unter einem anderen Gesichts punkt sehr bedeutsam. In aller Stille vorbereitet

. Vor etwas mehr als zwei Jahren weilte Pro fessor Piccard mehrmals in Polen, um dort mit den Militärbehörden zu verhandeln. Man sprach schon von einem bevorstehenden Abschluß und einem Stratosphären-Aufstieg Piccards auf pol nischem Boden. Doch später ergaben sich aus fi nanziellen Gründen Komplikationen. Das pol nische Piccard-Projekt schlief ein. Statt dessen aber wuchs in aller Stille ein anderer Plan. Einige polnische Universitätsprofessoren setzten sich für einen polnischen Stratosphären-Ausstieg

bei den maßgebenden Stellen ein. Man kam schnell zu einem Entschluß, nachdem auch die Mi litärkreise für den Plan interessiert worden wa ren. Der Riesenballon bei Legionowo. In den Ballonwerken von Legionowo ist man zur Zeit mit der Herstellung des Riesenballons beschäftigt, der im Jahre 1S39 unter polnischer Flagge aufsteigen soll. Der Ballon ist wohl der größte, der bisher gebaut worden ist. Er wird einen Durchmesser von rund 60 Meter und ein Volumen von 120.000 Kubikmeter haben. Eine Absonderlichkeit der neuen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1937
Umfang: 6
schmal. Und fast befreit sprach er: „Aber Bauernbluet bleibt auf'n Riedhof!' Endel FiMMruàrsahren-nìcht von Berliüon Allgemeine Regislraiwn von Fingerabdrucken? „Was ist bis jetzt getan worden, um einen Plan für eine allgemeine Registrativi! von Fingerab drücken im ganzen Land zu ermöglichen und da mit vor allen Dingen die Fälle von Gedächtnis schwund verschwinden -u lassen?' Das war im wesentlichen der Inhalt einer Anfrage, die ein Abgeordneter des britischen Unterhauses an das Innenministerium

richtete. Hier taucht also wieder der schou so oft besprochene Plan auf, von jedem Einwohner des Königreichs Großbritannien einen Fingerabdruck zu nehmen und diese rund 40 Mil lionen Abdrücke in einer zentralen Registratur zu sammenzustellen. Die Anhänger dieses Planes führen ins Treffen, daß dann niemals ein Zwei- kel bei der Identifikation von Toten entstehen könne, und daß damit die Arbeit der Polizei auf diesem Gebiet eine gr-zße Erleichterung erfahren würde. Bereits 200 Jahre vor unserer

64.000,000.000:1 ist. Ver brecher haben natürlich versucht, die Fingerlinien! zu ändern, aber selbst die raffinierteste Operation konnte die charakteristischen Linien nicht verwischen. Ein japanischer Arzt schliff sich die Haut ab bis die Linien verschwunden waren, aber sofort nach Ausheilung der Wunden erschienen auch die glei? chen Fingerlinien wieder wie vorher. Aus diesen Gründen ist auch der Fingerabdruck das einzige Erkennungsinittel. das niemals versagen wird und unbedingt sicher ist. was dei? Plan

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
- ijaudenen Heiland mit Maria Magdale na darstellend, bietet dem Besucher den Mlkommengruß und eröffnet die künst lerischen Schönheiten des Monumentes. Ilm cs gleich zu sagen, Kirche und sslüostro stellen sowohl im Ganzen wie im Einzelnen so unregelmäßige Formen i!.u', daß man geneigt ist anzunehmen, Künstler sei überhaupt ohne Plan vorgegangen. Trotzdem ist die ästhcliicye nirkun^' der verschiedenen Konstruktio- ' nrnstartig. Der Kreuzgana ist viereckig, gebildet ?on 41. Marmorsäulen und vier Pilastern

als einen Einbruch im Westen und etwa den Verlust des linken Rheinusers. Schwache deutsche Kräste haben also eine Ostfront von nahezu ILM Kilometern zu halten. Dies der Schliesfensche Plan, an den sich noch das Große Hauptquariier zu Koblenz klammerte und wonach es seine Befehle für Prittwitz — und Prittwitz seine eigenen Befehle an seine Heerfüh rer weitergegeben hatte. Die Unterführer im Osten: im Nord osten die Heeresgruppe Fraucois-Mak- kensen, im Südosten, hinter der masuri- schen Seenplatte

, die Heeresgruppe Scholtz-Unger. ...und so begann es! Die ersten Russen brechen in Ostpreu ßen ein. Ucberall wird die Grenze über schritte», zusileich setzt die Flucht der Be völkerung aus den Grenzgebieten ein und droht alle Anmarschwege der Trup pen zu verstopfen, schnell übersieht man den feindlichen Plan, von dem man schon im Frieden durch Späher wußte: An griff von Osten her und von Süden, Zu rück- und Zusaminendrängung der deut schen Kräfte auf Königsberg; der Süd flügel umfaßt, die Deutschen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.07.1929
Umfang: 6
, so wird der großzügige Plan aller Wahrschein lichkeit nach tatsächlich zur Ausführung gelan gen, denn es stehen Armstrong, wie er selbst sagt, „unbegrenzte Mittel' zur Verfügung. Er steht in Verbindung mit General Motors, die sich neuerdings stark für Flugzeugbau interes sieren, und mit der mächtigen du Pont-Gruppe, die auch hinter General Motors steht. Die Ko sten der im Bau befindlichen Insel werden auf 7.5 Millionen Mark veranschlagt. Nach Arm strongs Ansicht würde man für die Transozean- linie acht

. Wellen, die das gewaltigste Schiff Zertrümmern würden, könneil dieser Insel nichts anhaben. Armstrong hat bei seinem Entwurf anschei nend ail alles gedacht und entkräftet jeden Ein wand, den man gegen seinen Plan anführen könnte. Auf die Frage, wie die Flieger die winzige Insel im unendlichen Ozean finden sol len, antwortet er: „Mit Hilfe von Radiowel len. Eine Signalanlage im Flugzeug wird den Piloten warnen, wenn er vom Kurs abweicht. Und nachts werden mächtige Scheinwerfer den Himmel erhellen

bilden werden. Der Plan der künstlichen Ozeaninseln führt nicht nur technisch, sondern auch völkerrechtlich zu sehr interessanten neuen Problemen. Da die Inseln weder Schiffe, noch natürliche Inseln, sondern sozusagen Insecchisse sind, bilden sie eine Kategorie, für die es im internationalen Seerecht noch überhaupt keine Bestimmungen gibt. Vielleicht wird man die künstlichen In seln zu einem besonderen Staat zusammenfas sen. Jedenfalls wird man eine internationale Konferenz einberufen müssen

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