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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1914
Bozen : Schilderungen und Bilder aus dem Münchener Exkursionsgebiet
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Seite 69 von 149
Autor: Tubeuf, Carl ¬von¬ ; Leiningen, Wilhelm ¬zu¬ / von Karl Freiherr von Tubeuf und Wilhelm Graf zu Leiningen
Ort: Stuttgart
Verlag: Ulmer
Umfang: 70, 76 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Naturwissenschaftliche Zeitschrift für Forst- und Landwirtschaft ; Jg. 12;
Schlagwort: g.Bozen <Region>;s.Pflanzen ; <br>g.Bozen <Region>;s.Geologie
Signatur: II 109.570
Intern-ID: 202875
und dem Fuß der Mendel und ergoß sich erst in der Nähe von Auer in das heutige Etschtal. Dieser alte Etschlauf ist nunmehr durch rund 200 m mächtige Schotter und Sande ausgefüllt, fluviatile Glazialsedimente, welche einen vorzüglichen Boden für Wein abgeben. In vorglazialer Zeit soll nur die Talfer allein die Lücke im Porphyrrücken zwischen Sigmundskron und Bozen zu ihrem Laufe benützt haben. — Der Kälterer See, nur 5 m tief, ist kaum durch glaziale Wirkungen wie Auskolkung entstanden

, hervorheben, über die wir später noch näheres erfahren werden. Von Glazialablagerungen sind aus der Gegend von Bozen zu er wähnen Sande, z. T. mit Schotter und größeren Blöcken zentralalpiner Abstammung untermischt. Dann sind noch anzuführen Lehme und Tone, welche sich als ausgeschlämmtes Material von Moränen in Stau beckenabsetzten und heute mächtige Lager bilden (Eppan und Siebeneich). Grobe Schotter und feinste Staubeckensande wechseln einander (übrigens oft ganz unvermittelt) ab; erstere zeigen

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