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. Virrorelli, Franz. Schwarz, Joseph, k. k. Straßenmeistcr zu Aschau, v. Besser, Raymnnd, k. k. .^reiS-Ingenieur zu Jmst. Pöder, Franz, Pfarrer zu Zllgund. Unterberger/ Franz / Kunsthändler zn ZiliiSbruck. v. Lemmen/ Joseph / Brixnerischer geistl. Rath. Marquis v. ChasteUer, t. k. Feldzengmeister zu Venedig. Johann Rudolph Graf v. Chotek zu Wien. Di Pauli/ Andreas AloiS/ k. k. LandrechtS-Prà'sibent zu GrStz. Andreas Joseph Freyherr». Stift, k. k. StaatSrath zn Wien, v. Ninna, Johann, k. k. Hofrath zu Wien

. v. Grabmayr, Franz, k. k. Rechnungsrath zu Hall. Puhringer, Johann/ k. k. Bergverwalter zu Hall. Piover / Joh. Paul / k. k. Pfannliansverivalter zu Lall, v. Henger, Wilhelm, k. k. AmtSschreibcr zu Hall, v. Porteiischlager/ Wolfgang/ k. k. Adinnkt zn Sall. Bernard Galnra/ Weihbischofu. Generalvikar von Vorarlberg. Venedikt Graf v. Giovane»!/ Podestà v. Trient, und stand. Verordneter. Heinrich Graf und Herr zu Brandis in Wien, v. Menz, P. M., k. k. Hofrath in Mayland. v. Larcher, Franz. v. Troyer, Johann

, k. k. Hof-Konzipilt zu Wien. Tarrarotti/ Johann, k. k. AppcllarioiiSgerichtS-Einreichung.--' Adjunkt. Freyherr v. Metzburg, r. k. Hofrath in Wien. Franz Grasv. Troyer, k. k. Major und Dieiistkämmerer bey S. t. Hoheit Erzherzoa Rudolph zu Wien. Bacher, Anton , k. k. Forstmeister zu Botzcn. Wikosch, Marti»/ k. k. Professor an der Universität zu Wien. Kar^ Ritter v. Kübeck/ k. k. StaatSrath in Wien. Craffonara/ Franz/ k. k. Profenor der Dogniatik ani Lv- cenni zu Innsbruck, v. Sardagna/ Joseph

, k. k. Kämiiierer und Hofrath in Wien. Johann Graf v. ^zpanr, k. k. Kämmerer und Regierung-« rath ni Wien, v. Schneider, Jgiiatz, k. k. jubilirter Finanzrath, v. Strobl, k. k. penstonirter Gubernial-Sekretär. Pari» Graf v. c^panr, Gubern. .^tSiizeptS-Praktikant. Johann Ferdinand Graf v. Thun. Joseph Edler v. Fölsch, t. k. Gubernial-Rath, Primii,er, AloiS, Cnstos des k. k. Miinz-nnd Antiquen-Ka- binetS zu Wien, v. Azwang, Friderich, k. k. Gnbernial-Koniivist. Marzani, Peter Ferd., Gub. Konzepts-Praktikant

, v. Vogel, Anton, k. k. .v>ofrath in Wien, v. Gasteiger, Ant., k. k. Gubernialrath. ^ sallinqer, Franz, jubil. Prof. und Titnl. Doniherrv. Trient. Gras Brandis, Clemens, Gub. ConzeptS-.Praktikant. Arnold, Joseph, Mahler in Wien. Low, Franz, k. k. Kameral-Zahlmeistcr. Vogelfänger, Joseph, k. k. Gubernial-Sekretär. Lothar Graf von Terlago, k. I. Gubern. Konzipist. Vetterani, Peter, ständischer Verordneter zn Leviko.' Jtten, Lorenz, k. k. Gllb. Koniipist. v. Weinhart, Franz, quieSzirter Professor

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hervorbringen, und ein sehr kleiner Regulator die grSßte Wasserfalle auf- und zumachen könne, wobei die Geschwin digkeit des Wasserrades stets gleichförmig bleibe, tvaS auch immer sür eine Veränderung in dem Widerstande der ar beitenden Maschine geschehen möge, auf zwei Jahre, ge gen vorläufige technische Untersuchung für dem Fall der An wendung dieser Vorrichtung auf Dampfmaschinen. Den, Wenzel Schielhabel, Geometer bei dem k. k. zweiten MappirungS - Jnspekcorate in Mähren, derzeit in Wien

>ey, das, solcher, wenn durch?lbnützu»g eine Spitze kürzer, oder durch Ansehung einer »enen, länger als die andere würde, durch einen leichten Handgriff rekrifijirt werden könnt, aìif zwei Jahre. Dem Jakob dritter v. Schönfeld, Mitinhaber einer Buchdruckern und einer Papierfabrik bei Prag, und den» Anton Tedeschi. Mitinhaber eines ausschließenden Privi legiums auf die Erzeugung von Papier aus Lederabfälsen 11. f. w., Mitglied der k. k, Laudivi, thschaftS-Gesellschaft in Steyernlark, beide in Wien auf der alten Wieden Nro. 245, anf

die Erfindung, Wäsche von aller Art Geweben, Wolle, und andere waschbare Gegenstände mittelst Ma» schinen ohne alles Schlagen. Stoßen, oder Dürsten, ohn^ nachtheiligeS Äieiben, und ohne schädliche Agentien mit be trächtlicher Ersparung an Zeit und Brennstoffe, so wie auch an Seife, (indem solche nur bei den beschmutztesten Stücken, sonst aber bloß Wasser angewendet werde) auf das vollkommenste zu reinigen , auf fünf Jahre. Dem Georg Simon Plößt, privil. Verfertiger voi» optischen Instrumenten, in Wien

, ohne Verl..ff von Essigsäure, zn jedem technischen Gebrauche »>, rein,, gen, und Ii) Bleiivtig und Bleizucker mit Hàssiq auf eine ganz neue Art, nnd in einer bisher noch unerreichte, Schönheit zu erzeugen, auf zehn Jahre. Den Brüdern Jakob und Heinrich Wieternib aus Janih und dem Jakob Sorer aus Trebitsch in Mähre,, derzeit in Wien Nro. 497, anf die Erfindung, mittelst neS sehr wenig kostspieligen Apparates. aus dem schleckte, sten acht- bis zehngradigen Branntwein bei der ersten De- stilation

. Seifensieder in Wien zu Mariahülf Nro. 82, anf die Verbesserung, in der Verfer tigung argyntischee Unschlitt-Taselkerzen auS dem geläi» tertsten Stosse mit Wachs und andern Dochten. und mit in Spiritus getränkten Dochthüllcn, wodurch diese Kerzen ein sehr angenehmes und Helles Licht geben, weder rau chen, noch rinnen , noch üblen Geruch verbreiten, selbst bei den feinsten Arbeiten vollkommen anwendbar seyen, weit länger als die gewöhnlichen dauern, nnd weit weniger al ine bisher bekannten argantischen

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« vollkommener als bisher zu bewirken, dabei die Feuersgesahr zu vermindern , einen großen Theil des Brennmaterials zu ersparen, und zugleich eine schö nere nnd reichhaltigere Ausbeute an ràffìnirten Zucker zu erzielen; aus die Dauer von zehn Jahren. Diese Entdeckung ist in Sanitätsrücksichten unbedenklich befunden worden. Dem Karl Matschiner, 'Brandwein-, Rosogliö- und Essig-Erzeuger z» Wien, Gumpendorf Nr. 28Z. auf die Verbesserung in der Bramirei»-- und Essigerzeugung, wo durch angeblich an Reinheit

bei Destillationen vortheilhast verwendet werden können, so wie anch die Heihung des Lokals sich zu einem russischen Schwitzbade, mit Waschbädern verbunden , eignen soll , auf die Dauer von tinem Jahr. Dem Rudolph Walz, Kaufmann zu Leipzig, in Wien Mariahilf Nr. z8, ans die Erfiuduug eines tragbaren Schauer» und Regen -Bades, dessen Wortheile angeblich darin bestehen, bav eine sehr geringe Quantität Wasser dabei verbraucht wird, indem zu einem Bade von i.-z bis 20 Minuten Zeitraum nicht mehr als 8 bis 10 Quart

- und Schau- erbäver in der Voraussehung, daß d,e Anwendung auf ärztliche Anordnung geschehe, in SanitätSrllcksichlen nichts einzuwenden finde. DemJoseph Buchmüller, Schnhmacher-Gesell z» Wien, .ReinprechtSdorf Nr. », auf die Verbesserung: Stiefel und Schnhe mit Eisen-und Stahl-Absätzen zu verfertigen, wel che an Leichtigkeit und Wohlfeilheit die schon bekannten derlei Schuhe und Stiefel übertreffen ; aus die Dauer von ein Jahr. Dieses wird hiemit in Gemäßheil des h. Hofkanzlei- Dekr?teS vom Z. Mai

von 2 1/2 bis Uhr Abends ist die Aufgabe für die Sendungen nach München, Augs burg, RcgenSburg, Nürnberg, Würzburg und Lemberg. Donnerstag früh 8 r/2 bis 12 Uhr Mittags , und von s biS Z Uhr Nachmittags ist die Aufgabe für Bxircn, ins Pusterthal, Botzen, Trient» Rovereto, Verona, ins Venezianische, ferner über Brixen, Klagenfurrh, Gratz, nach Wien. Freitag Vormittag bleibt die Expedition verschlossen. Dagegen ist Nachmittags von 21/2 bis Z Uhr die Ausgabe für Füßen, Kempien, Ulm und nach de» nord« und süd

westlich gelegenen deutschen Staaten. SamStag verbleibt die Aufgabe von 8 1/2 früh bis »2 Uhr Mittags, und von 2 1/2 bis Uhr Nachmittags für Diixen» ins Pustcrthal, Botzen, Trient, Roveredo, Ve rona ins Venezianische » dann nach Mantua. Ferrara, nach Rom, auch nach Salzburg, Linz, ganz Böhmen, Sach sen, Wien, Mähren, Schlesien, Gallizien, Ungarn und Siebenbürgen. Für die k. k. Eilwägen werden auch Geld, Briefe und Groppi nach Salzburg, Linz, Wien, Botzen, Trient, Roveredo, Verona und Mantua

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Privilegien zu verleihen geruhet: ' i. Dem Franz Giedorff, Drechslergeselle in Wien, Jägerzeile Nr. 4Z, auf die Verbesserung in der Verfertigung der runden Arbeiten von Silber, Gold und anderen dreh, baren Metallen, vermittelst welcher die benannten Arbeiien durch ein« dazu eigens verfertigte Maschine mit einer noch nicht start gefundenen E sparung an Zeit und Kosten an, geblich hergestellt werden können, auf drei Jahre. s. Dem Mathias Bauer, Zuckerbäcker in Wien, Al» servorstadt Nr. 28z

dieses Privilegiums in Sanitätsrücksichten für unschädlich. Z. Dem Johann Peter PrincepS (genannt Fütst) » Hausinhaber und befugter Schnurfabrikant in Wien. Ait- lerchenfeld Nr. 122. auf die Erfindung einer Glöggelma- schine . worauf eine Schnur aus ,0 Fäden dergesiallt ye- glöggelt werde» könne, daß sie, aus was immer für einem Stosse verfertigt, nicht im mindcsten von ihrer Form ab weicht, wenn sie gleich mit kälter» oder warmem Wasser durchnetzt und ausgespannt, sodann wieder getrocknet wer

und Handelsmann in Wien, Mariahilf Nr. 6, auf die Entdeckung in der Erzeugung der Daumwollstosse, wornach auS den bisher bekannten, aus dem gewöhnlichen Weberstuhle mit allgemein üblichen Vorrichtungen ohne Beihilfe eines neuen Mechanismus verfertigren, ihm al« Weber zu erzeugen zustehenden , sowohl glatten, gestreiften, quadrillirten , als auch gemusterten Baumwollsioffen-Streife jedes Längenmaß verfertiget werden, die entweder weiß oder gefärbt zu Kleidereinsetzen, Bordüren, Garuirungen

oder anderen beliebigen Zwecken nach Bedürfniß nnd Wahl der Käufer zu verwenden, und äußerst wohlfeil seyn sollen, a»f ein Jahr. Z. Dem Nikolaus Werner, bürgerlichen Hutniacher in Wien. Laimgrubs Nr. ii8> auf die Verbesserung in Äer- fertignng der Seiden- und Filzhüte. vermög welcher 1. nach einer besonderen Methode angeblich besser verfertigt, leich ter und schneller gefärbt werden, mit Erfparung an Vrenn- Material, und Erzielung einer größeren Dauerhaftigkeit und schönen Farbe der Hüte; 2. Auf dieselbe Art wasser

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und Vorarlberg. In Abwesenheit Sr. Ercellenz des Herrn LandeS- GouverneurS. Robert Benz, k k. Hofrath. Joseph Edler v. Règgia, k. k. Gub.-Rath. Ausschließende Privilegien. Kundmachung. Nach Eröffnung der h. k. k. allgemeinen Hoskammer vom 17. v. M. hat Johann Bnpt. Gemperl« daS ihm. mit a. h. Einschließung veni November v. I. aus eine Ver besserung des Surrogat-KasseeS verliehene fünflährigePri- vilrgiiim, dem Dillard-Tischler zu Wien, Gumpendorf Nr. Ay. FranzJanh, abgetreten. Innsbruck, den 6. September Arm

k. k. Landef»Gulicrnium für Tirol und Vorarlberg. Kaèpar v. Nenpaner, k. t. <^ub.?S>ekretàr. Kundmachung. Nach Eröffnung der h. k. ?. vereinten HoftanzleiÄom 26. v. M. haben Seine Majestät mit a. h. Entschließung vom 17. Juli l. I nachstehend« Privilegien nach den, im a. h. Patente vom 8 Dezember »820 enthaltenen Bestim» münzen zu verleihen geruht; i. Dem Jgnaz Frenkel, Inhaber mehrerer Privile, glen zu Wien, WiedenNr. 1 , auf Verbesserung der engli schen schwarzen und gelben Wagenschmiere/ vermöge

alS die schwarze verwendet n^erden, weil sie den goldenen Verzie rungen dieser Wagen mehr gleich kömmt, und die Achsen und RäZer weniger verunreiniget, für di« Dauer von » Jahren. s. Dem Friedrich Lafite, und I. L. Durach, Hand» lungügesellschafter zu Wien, Kohlmarkt Nr. 258, auf die von i>er medizinischen Fakultät gegen Beobachtung der, rückstchtlich der Mehlmühlen bestehenden Vorschriften als zulästig befundene ' Erfindung einer Epycicloid'schen Mühle zum Vermahlender Ciocolad«, derOehle und Leim farben

,' und anderer Gallungen Pulver, wobei 1. die Ciò co» lade durch Feinheit und Wohlfeilheit sich besonders aus» zeichnet; 2. Ein Mensch in gleicher Zeit und mit gleichem Kraftaufwand« sechsmal so viel, als nach der gewöhnlichen Art erzeugt; z. Die Oehl- und Leimfarben weit wohlfei ler »erserlizet, so wie auch Senft und alle Arten von Pul ver, die stch durch besondere Feinheit auszeichnen , bereitet werden können, für die Dauer von z Jahren. z. Dem Nikolaus Köchle, Fabrikant chemischer Feuer zeuge tu Wien, Wieden

-ln; 4 Endlich kommen sie dieser Vollkom menheit ungeachtet nicht theurer, als die bisher bekannten, zu stehen. für die Dauer von z Jahren. Innsbruck, Hen 6. November 1828 K. K. LandeS-Gubernium in Tirol und Vorarlberg. KaSpar v. Neupauer, t. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. Laut Eröffnung der h. Hofkanzlei vom iZ. v. M. hat sich bei der Verhandlung über den Einspruch der Brand- ivelner » Innung von Wien gegen dasjenige Privilegium , welches dem Theodor Fenster mira. h. Entschließung vom 26. August lstz

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»Auf» nähme bei den Eiifahrten: . a. Von Wien über Linz, Salzburg, Innsbruck nach Verona, b. von Wien über Braunau nach München, und L. von Wien über Passau nach Regensburg. Der bedeutende Zuspruch der Reilenden zu den Eilfahr» ten von Wien über Linz nach Innsbruck und Verona, Mün» chen und NegenSburg hat die oberste Hof-Postverwaltnng veranlaßt, die Einleitung zu treffen, daß bei diesen Fahr ten in Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Brixen, Bo» Heu, Trient, Roveredo und Verona jede sich zur Mitreise

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werden können, die nachgeiuchteVeilängerunydieseSPrivilegiumS auf die weitere Dauer von fünf Jahren zu bewilligen be funden. Innsbruck, den 17. März 1829. K. K. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. KaSpar v. Neupaner, k. k. Gub.-Sekretär. .K n n d m a ch u n g. Die h. k. k. allg. Hoskammer hat unterm 14. März l. I. nachstehende Privilegien nach den Bestimmungen des a. h. Patentes vom 8- Dezember 1820 zu verleihen be funden: 1. Dem Louis Legrain. Lederfabrikanten in Wien, Mieden Nr. Zczi , auf die Erfindung, alle Gattungen von Leder und Juchten mit Kalk

Qualität desselben eS zulè»jg mache, hieraus verschiedene Gattungen von Ge, schirr nach beliebigen Formen, Badewannen, Feuereimer ohne Naih. eine ganz besrnderS vortheiihaste Spnten- Eilindrr-Bedeckung ohne Noth sür die Spinnfabriken >c. Zu verfertige», ans die Dauer von fünf Jahren. 2. Dem Ludwig Käting, Kleidermacher in Wien, Judengasse Nr. 499, a»fdie Entdeckung midVerbessernng. alle Gattungen der Münnerkleider, welche dem Körper genau anpassen, und wobei zugleich die Aermel èbquem und kleidend

nach der gewöhnlichen Methode j» verfahren, auf die Dauer von fünf Jahren. 4. Dem Johann und Joseph Westermayer in Wien» Landstraße Nr Z74. auf die Verbesserung in der Herstel lung aller Gattungen von Wägen, vermöge welcher 1. alle Haupttheile derselben fester und dauerhafter sein, und 2. allen Schaden an den dabei verwendete» Tuch- und Sei» denzeug verhüten. daher dann diese Wägen wohlfeiler zu stehen kommen sollen, aus die Dauer von sieben Jahren. A. Dem Johann Blümel, landesbesugten Shawl«- Fabrikant in Wien

, Schottenfeld Nr. 32z, auf di« Er findung, die sogenannten Harlekin-ShawlS an Schön heit und Qualität den französischen ui)d englischen ganj gleich, wie auch andere ShawlS- und ShawiStücher mit telst einer neuen Vorrichtung in einem um die Hälfte kür zeren Zeitraum, als gewöhnlich, daher auch billiger als bisher zu erzeuge», auf die Dauer von sünf Jahren. 6. Dem Franz Stöber, Kupferstecher und HauSinha- ber in Wien, Laimgrube Nr. 20, auf die Erfindung: 1. AusStahlplatten statt wie bisher auf Kupfer

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Handelsbücher jenem Stempel nicht unterlie- Der Lsterr. Beobachter schreibt aus Wien vom 3. März: Der gestern Nachmittag erfolgte Abgang des Ei ses und daS Fallen des Wassers im Donau-Kanale ga ben einige Hoffnung einer baldigen Gefahrs-Vermin derung, welche jedoch noch immer nicht in dem Maße eingetreten ist, um alle ferneren Besorgnisse zu heben. Zwar ist das Wasser aus den Gässen der inneren Stadt gewichen, noch immer sind aber die von der Überschwem mung betroffenen Vorstädte unter-Wasser, weßwegen

war der von 179g und — Die größere Kälte fing erst gegen Ende Dezembers an, und endete in den ersten Ta gen ZtprilS. In Wien sank das Reaumur'sche Thermo meter am av. Dez. »7yL auf »L.3, welches überhaupt der tiefste Stand ist, der seit sechzig Jahren auf der Sternwarte beobachtet wurde. (In dem gegenwärtigen Jahre iL3o hatten wir am 3c». Jän.— 17°, 0.) In Augs burg hatte man in jenem Jahre — 2S, in Abo — 3?, und zu Tornea in Lappland—42. Der Winter von >7iZS und 1769 war durch ganz Europa sehr kalt. Zm mittle

ren Deutschland war das Eis der größeren Flüsse mehrere Fuß dick, das Meer an den nördlichen Küsten Frank reichs wurde fest, und die reißende Rhone trug Lastwä gen. In Paris war das Thermometer am 3i. Dez. in der Mittagsstunde noch — »r», der tiefste Stand daselbst war — »7,4, in Wien — 17 ,0, in Warschau — 2(1,2 und in Basel —3o,o. Die Winter von »782 und -7^3 und 17^3 und »734 zeichneten sich durch ihre lange Dauer und den sehr hävfigenSchnee aus, daher im letzten Jahre die verhee renden

Ueberschwemmungen, deren sich noch viele Leser lebhaft erinnern werden. Thermometer in Wien — »4,6, in Paris — 20, im Elsaß — 24. Der seit einem Jahr hundert heftigste Winter war der von »73q und 1740. Aus den vorhergehenden ungemein heißen Sommer folgte zu Ende deS Okt. die Kälte fast unmittelbar. Schon am S. Nov. »73q waren alle FlüsseDeutfchlandS fest gefro ren, und die Newa bei Petersburg stand bis zum 2b. April durch ibsTage. Durch mehr alS zwei Monate fuhr man auf der Ostsee mit schweren Wägen

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>schreibungen umgesetzt worden sind. Die bis zum Tag der Ziehung verfallenen, deüglcichen die viel leicht darüber schon behobenen Zinsen müssen in dein ersten Falle an den ObligaiionS-Besitzer berichtiget, in dem zwei» tei» Falle aber von diesem an die piasse in der Währung, in w'lcher sie erfolgt würden, zuiückersetzt werden. Z. ii. Die Zinsen der neuen' StaatSschuldoerschrei» bungen werden in der Regel in Wien, auf Verlangen der Besitzer aber auch in den Provinzen, und rücksichtlich der ursprünglich

der Trlnkknranstalt der Mineralwässer in Wien, FriediichPeli» kan, über dessen Ansuchen die Verlängerung deS ihm unter dem 28. September »827 verliehenen, und im vorigen Jahre auf ein Jahr verlängerten Privilegiums auf die Erfindung der inKrügen und GlaSflaschen versendeten Mineralwässer in hermetisch geschlossene gläserne Trinkbecher zu bringen, auf die weitere Dauer eines Jahres bewilliget. Diese Verlängerung wird gemäß hohen Hoskanzleide» kreteS vom sö. v. M., Z 20377, jur öffentlichen Kenntniß gebracht

dermangelndenNeuheit des Gegenstandes bestätiget^ Diese huhe Entscheidung wird gemäß hohen Hofkanj» leidekrereS v?m 26. v. M., Z. 20279, zur allgemeinen Kennt« nis» gebrächt. Innsbruck, den 7. September 1829. Vcm t. k. Gubernium sür Tirol und Vorarlberg. Kaspar v. Neupauer, k.k. Gub.-Sekretärs Kundmachung. Vermöge hohen Hofkanzlei-DekreteS vom 22. v. M.> Z. 22^-; 1/1809. wird znr allgemeinen Wissenschaft gebracht, daß ber der Verhandlung über den Einspruch deS Speng» lermcrierS in Wien gegen dasjenige Privilegium

vom 8- Dezember 1820 enthaltenen Be stimmungen verliehenen Privilegien bekannt gegeben. Dem Beneditt Niklaus Rauniger, Gold» und Silber, arbeiter nnd HauSinhaber, und dessen Wèrksàhrer Wolfg. Heinrich Nanniger irt Wien, aus dieLrsindung einer Neuert

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. Deutschland Der Hamburger Korrespondent vom 2. Juli hatte in àem Schreiben aus Wien vom 22. Juni gemeldet: «>Man sieht aus St. Petersburg einer Erklärung entge gen, wodurch Se. Maj. der Kaiser sich ganz von der grie chischen Sache lossagen wurde. Auch soi.cn, dein Ver nehmen nach, alle Diplomaten, die griechisch gesinnt schie^- nen, oder in der ersten Epoche der Verhandlungen nu't der Türkei thätig gewesen, außer Aktivität gesetzt werden, namentlich die HH. v. Golowkin, Pan» :e. Die Abreise des Erster

» vo» hier »ach Dresden :e. sieht man bereits als Folge jenes Beschlnueö an.i — Hieraus erklärte das selbe Journal am folgende» Tage: »Wir sind ermächtigt, den in unserm gestrigen Blatte unter Wien den 22. Juni eingerückten Artikel für völlig grundlos zu erklären. Von einer Erklärung, wodurch der russische Kaiserhof sich ganz von der griechilcheu Sacke lossagen würde, kann eben so wenig die Rede seyn, als von der Zurücksetzung derjeni gen russischen Diplomaten, die in dieser Angelegenheit thätig

gewesen. Erstere sehr Zulagungen voraus, die nur in der Phantasie der ZeitungS - Korrespondenten eri- stiren, und letztere nimmt eben so willkürlich ciiio Ver schiedenheit der Ansichten zwischen dem Siebenten und den Angestellten an. Die Abreise des Grafen Golowkin ans Wien darf in der jetzigen Bade-Saison nicht wundern, und der Name Panni findet sich nicht einmal unter den jetzigen russischen Gesandten.--. — Am 6. Juli einhielt hierauf der Hamburger Korrespondent nachstehende Be- trachrnngen: -Die Politik deö

also will sich ver hochherzige Alexander von der Sache der Griechen, sondern ihnen, waS Menschlichkeit und Religion, was Recht und Verträge gebieten, durch Bürgschaften auf immer zusichern, sobald die jetzt in Wien eingeleiteten direkten Unterhandlungen begonnen haben. Daß die andern Mächte seine nitiischensrenndlichen Absich ten nnterstützen, ist zn erwarten, nnd daß bei der nnter allen Höfen herrschenden Einigkeit dieses schöne Ziel er reicht werden wird, darf nicht bezweifelt werden, wenn der Divan

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Der Kaiserlich Königlich privi- Boche von und '?! Icgirte ^>TG und Vorarlberg. für Tirol Donnerstag 9 so. Jänner 182Z. Tirol. InnSbruck, den 2g. Jan. Gestern ist das vierte Bataillon des lobl. k. k. Kaiserjager-Regiments, uirter Anführung des Hrn. Oberstlieutenants grasen v. ^i- ckiugen, wieder hier cingerückr. ^e. Ercell. der Hr. Lanoesgouverueur, Graf v. Ehotek, und der Hr. Odrist v. Baroni ritten demselben entaeaen. Ungeachtet des dasselbe in Cremona harte. Oesterreich. Wien, den »b. Jan

. In Folge des mit der hohen Staatsverwaltung rnctsichtlich der Uebernahme der Ge schäfte der aufgelösten k. k. EinloftiiigS- und TllgiiugS- Deputation, abgeschlossenen Ueberouikommens/bringt die Direktion der privil. österreicl>ischen i^arioiialbank hier den Ausweis über die am 3>. Dezember 1L22 in Amlauf befindlichen Einlosungs - und Anticipations- scheine zur allgemeinen ^tenntniß, und wird jeoes halbe Jahr ein derlei Ausweis bekannt gemacht werden. Wien am >6. Janner — Joseph Graf von Dietrich- stein

eingelöstes Papiergelo össentlich verbrannt ,c»,oc>o^oc>s» fl. und zu gleichem Zwecke liegen bereit !o,oc,c>,c>oc> fl. Zusammen 2c>.<.>uu,»o<> fl. An unbrauch baren scheinen wiirden durch Verivechslung gegen^obige ina M,c>oi,!ì26. Folglich verbleiben mit <ji. Dezember »g2.> im Umlauf fl. Wien ani ^j>. De zember —- Non der Bucbhalterei der privi!, öster reichischen Nationa^ank. — Fran; Salzmann, Ober buchhalter. — Max. Liromisky, .Buchhalter. ' Kundmachung. In Folge der hierorugcn Kundmachung vom 2g. Nov

. 1!!.!'^ wird hieinit zur allgemeinen Kenntniß ge- braclit, daß die Divicende sur daS zweite Semester >k2?. und ^)rc>?ßig Gulden Bank-Valica, für jede Aktie beinessen wuroe, und daß für das ganze Jahr »»22 Zehn Gulden kr. Bank-Valuta in dem Äeser- vefond hinterlegt worden sind^ Der zu verrheileitee Betrag kann vom 1 1. Jän. l. I. an, entweder gegen die hinau^gegebenen Coupons, oder gcgen klassenmäßig gestämpcllen Ouittungen in der bièrortigen Aktienkasie er!,oben werden. Wien am Jan. — Joseph Graf

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, gewesenen Branntweinbren ner zu Mariahilf, und Joseph Klöße. Bronce, Arbeite» beide zu Wien Landstraße Nro. 244. , auf die Verbesserung aus Wachs und etwa» reinem Unschtttt dauerhafte, rein, hell und ruhig brennende Lichter zu erzeugen, welche denr Auge nicht schaden, nichts Unreines zurücklassen , nicht ab rinnen, keinen bemerkbaren Rauch von sich geben, im Preise sehr billig, und hinsichtlich ihrer Schönheit und Preiswür digkeit sowohl zu Tafel - als zu Kanzlei-Lichtern anwend bar seyen, aus fünf

Jahre. Den, Robert Neißer, Stück- und Kunstgießer zu Wien, Landstraße Nro. 306, auf die Entdeckung, welche im We sentlichen darin bestehe: 1. Schmelzöfen von einer ganz neuen Art zu bauen , und in denselben mittelst selbst verfer tigter feuerfester und die ausländischen weit übertrejsendee Schmelztiegcl, mit bloßer Anwendnng von Steinkohlen, alle Gattungen von Metall zu schmelzen; 2. die in Frank reich schon lange bekannte nasse Sandgießerei einzurichten, wodurch die Gußwaaren reiner, kompakter

sei, auf ein Jahr. Dem Ferdinand Hallniaiin, Bürger und HauSiuha- ber zu Wien, Lev'poldstadi Nro. Zy, und dem Wilhelm Kucpper, Papiersärber und Bresser zu Döbling bei Wien, aus die Verbesserung, welche im Wesentlichen darin be stehe: 1. mittelst einer neuen Maschine das Papier und die Leinwand sehr schnell, rcaelmäßig uud reiner als bis her zu stadern; 2. durch bessere Behandlung und Zerse tzung der chemischen Produkte, der Farbe und den Fladeri» sowohl des Papiers, als der Leinwand nnd

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. Pplizei-Kommissär sammt Frau Gemahlin, — Lorenz, k. k. Auditor, sammt Familie. — Doktor Franz v. Larcher in Botzen. — Ednard v. Larcher, Jurist. — v. Röggla, k. k. Gub.-Nach, sammt Familie. — Heinrich v. Sloggia, k. k. Gub.-Erpevit-Praktikant. Frau v. Jndennaiier, KreiShauplmanns-Wittwe. Herr Jos. Alliani, Mnsik»ereinö-Oberlehrer. — Graf v. >--arnthein^ k. k. Gubern.-Sekretär. — Karpe, k. k. Professor. — Franz Karpe, Mediziner in Wien. — Joseph Cgger. k. k. Gefallen- u. Domainen-Hosbuch- baltungs

- Ingrossisi in Wien. — Auech, k. k. Regiinentöarzt. — v. Pfauiidler, k. k. Tomaiuen-Inspektor mit Fa milie. — Orilieb, Magistratörath. — Leopold Ortlieb, k. k.Stadt- u. Landrechts-Prakt. — ?ieubauer, Wechsel,ath in Wien, mit Fr. Gemahlin. — Freyh. Ferdinand v. TariS sammt Fr. Gemahlin. — Joseph v.Trentinaglia, Präses beim Kolleg. Gerichte in i')toveredo/ sammt Frau Gemahlin. — AloiS Schnitzer, Gymnasialpräfekt. .— David Moritz, ReligionSIehrer, Johann Mayer, Professor. — Joseph Ploner, detto — Joseph

, k. k. Hofkonzipist in Wien. — Paul Purtschèller. — G.'briel, k. k. Professor. — Hofer, Universitäto - Pedel. ^— Anton Pfaundler. k. k. Gub.-Konzeptö-Praktikant. — Jakob Edler v. Lurem, k. k. General-Major. — v. Pflügel, k. k. Oberlienttnant. Frau KreSzenzia v. Anderlan, Haller StiftSdame/ Herr Joh. ^lloiS Schweitzer, k. k. Qbereiunehmer in Kusslein. — Jakob Wachtler, pensto,,. Mauthbeamter. — Seifert, Tanzmeister. — Angustini. k. k.Oberlieutcnant im Kaiserjäger-Reg. — Graf v. Sickingen, k. k. Oberst, u n g f o l g t.)

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Papier'abgedruckten Abbildungen (Formulare) wer den uurer Einem allgemein bekannt gemacht. Äückfichllich der Einlösung und den Umtausch dieser drei Banknoten-Gattungen zu 25, Zo und ivo fi. werden folgende Bestimmungen festgesetzet: 1. Vom 1. Julius »829 bis letzten JuniuS l8zo wer den die alten Banknoten zu 2Z, Zc> und 100 fl. »och bei sämmtlichen Baukkassen, sowohl hier in Wien, als zu Prag. Brünn, Leniberg, Ofen, TemeSwar. Hermanstadt, ^i»z, Innsbruck, Gratz und Trieft, im Wege der Ver wechslung

wie der Zahlung angenommen werden. 2. Dem 1. Julius 1830 bis letzten Dezember i8Zc> wird die Annahm? der alten 29, Zc> und 100 fl. Bankno ten nur noch bei den Bankkassen in Wien, sowohl in der Verwechslung. alS-in Zahlungen, statt finden. z. Nach Ablauf dieses achtzehn monatlichen Termines ist sich wegen des Umtausches der alten Bànknoten zu -5. 50 uud los st. unmittelbar an die Bankdireklion zu weii'- den. Wien, den 1. Juni 182Y. Melchior Ritter von Steiner, BankgonverneurS » Stellvertreter. Bernhard

werden. Innsbruck, den z. Juni 18SY. ^ K, K. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Wenzel Graf v. Gleisbach, t. k.Gub.-Sekretär. Ausschließende Privilegien. Kundmachung. Nach Eröffnung der h. k. k. vereinten Hofkanzlei wurden von der h. k. k. allgemeinen Hofkammer unterm 18. Februar l. I. nachstehende Privilegien nach den, im a. h. Patente vom 8. Dezember 18^ enthaltenen Bestim» . mungen verliehen: 1. Dem Joseph Eggert, Seidewollerzeuger tn Wien, Neubau Nr. 266, ausdie Erfindung einer Maschine, mit» telst

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Wiener Knrö veni >L. Mai ,S2y. ' ' Miticlvrcls. Staats-Schl 'ldvrrschrnbungtn zu 5 v. S. <inC.M.) y» Darl. mit Verlosung v.J. ,U2l f»r tovfl. (iNC.M.) - Vank-Atlicn vr. Stück iiciy i n Eo nv. Münze. Angekommene Fremde in Innsbruck. Vom il), l'iö 22. Mai. Hr^ Gould Gent, Privat aus Eng» land; Hr. Mivelatz, Lehrer der französischen Sprache u. Litteratur aus Wien ; Hr. Horenbostel, FabrikSgeschäftS- führer anS Wien; Hr. Singer, ANistent-im k. k. polytech nischen Institut in Wien;.Hr. Mahn, Privat

; Hr. Robert, FabrikSiiihaber aus Wien (in der gold. Sonne). — Die Hrn. Ändri und Mathoy, k. k. Krim.-Praktikanten von Nanders (Nr. y). -— Hr. Rottanzi, Inhaber eines Wachösignren-KabinetS (im weiß Kreuz). — Hr. v.Stolz, herrschaftl.Werwalter aus Pinzgau (im gr. Bär). ' . Verstorbene in Innsbruck. Den »q-Mai. Dein ehemal. Briefträger und Packer Hrn. Strobl seine Frau Maria, geb. Norz, alt 2-, obere , Sillgasse Nr. 27b, au der Abzehrung. ' L>en 21: Mai. Dem Leichenwärter H.Trauttner sein Sohn Albin, alt iti

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wird den 21. Okt. in Bvpen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Dom ,3. bis ss. Okt. Hr. Nodari, Privat auS Roveredo ; Fr. Helena Mayer, Privat aus München; Hr. Fränkel, Privat auö Berlin (in der gold. Sonne). — Hr. Graf v. Costa, Privat auS München ; die Hrn. Reuie und Lippe, Private auS England; Hr. Tufchno, k. russ. Kollegien rath; Hr. Lang. Kaufmann von Verona; dieHrn. Mil» schertitz und Rose. Professoren von Verona; Hr. Dezel, Privat von Wien; Fr. v. Rebatt, HerrfchaflSbesitzeriii von Wien

; Hr. Link, Medizinalrath von Verona; Hr. PaSquier, Kaufmann von St. Gallen ; Hr. Barolli, Dok tor und Professor; Hr. v. Bonetti, Privat von Wien (im gold. Adler). — Hr. Schmeluzeck, HandlungökommiS vonTrient; Hr. Helm, HandlungökonimiS von München; Hr. Barger, Bildhauer vou München; Hr. v. Eyrl, Rechtökandidat von Gratz (in der gold. Rose). — Hr. Strele, Kaufmann von Lienz; Hr. Brugger, Doktor und Professor von Gratz (im gr. Bär). Verstorbene in Innsbruck. Den >7. Okt. Fran Maria Glatz, geb. Krapf

porträtirt, auch alte Bronze-Arbeiten wieder er neuert. Da er sich in Wien durch mehrere Jahre zu ver vollkommnen beflissen war, hofft er sich bestens zu empfeh len; er verspricht fortwährend solide schnelle Arbeit und äußerst billige Preise. Johann Franz Krauß, , Paraplüemacher. 2 Es ist ein» reale chirurgische Gerechtsame, welche ein sehr vortheilhafter Posten für einen Wundarzt ist, auS freier Hand z« verkaufen. Wo? sagt die Redaktion die ser Blätter. s Bereits vor einiger Zeit ist eine Brieftasche

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-Bekannt machung vom Ap.il Nr. 795z, hiemit zur all- -emeinen Kenntniß gebracht. / - Innsbruck, den 22. Febr. ,826. K. K. LandeSgubernium von Tirol und Vorarlberg. K. v. Froschauer, k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung . ^ Majestät haben mila.h. Entschließung vom zo Jän. Bestimmungen des a. h. Patentes vom 8. geruht^^ folgende ausschließende Privilegien zu ertheilen bürgerlichen Tapezierer zu Wien, ?'nd«thurm, Hauptstraße Nr. 89, auf die Verbesserung Amtöbl

eines Privilegiums auf die Erfin dung des Starkliff'schen violetblauen Wiener»Metall§, zu Wien, Vorstadt Neubau Nr. 162, auf die Erfindung: 1. mittelst eines neuen Verfahrens dem Golde, Plattina, Wioletmetail, Jnidium, Silberund andere Metalle edl?- rer Art durch Mordant oder Acquatinta und durch (ge» schabtes oder gestochenes) Punktiren ein mosaikähnlicheS Ansehe, u geben; s. durch damaszirte Einlegung und durch die gleichzeitige Anwendung der Punktir» und Guiklolchir- Methode mir Mordant und Acquatinta

auf Gegenständen von edlen Metallen verschiedene DesseinS nach der in Per sie», in der Türkei und in Nußland üblichen Art, aber weit ichöner und dauerhafter, als in jenen Ländern hervorzu bringen ; z. die Arbeiten aus «dlem Metalle mit einer glän» zenden, alle Farben annehmenden und sehr dauerhaften Masse zu überziehen, welche sie stetS neu und rein erhalle, und ihnen ein sehr schönes Ansehen gebe, auf zwei Jahre. Dem Johann Bloch auS Neuraußietz in Mähren, derzeit in Wien, Mariahilfer - Straße

zu Z2 Tausend Ellen aufS Pfund, wobei auch der Vortheil erlangt werde, daß durch diese Behandlungsart die Wolle weit weniger Schlik oder Kàmmlinge gebe, auf fünf Jahre. Dies wird in Folge h. Hofkanzlei - Dekretes vom 2Z. v. M., Nr. 5841, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 2Z. März 1826. Vom k. k. Landes» Gubernium von Tirol und Vorarlberg, K. v. Froschauer, k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Gemäß h. Hofkanzlei - Eröffnuug vom ly. Febr. d. I., Nr ZzLo, hat die in Wien wohnhafte Claire

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. A v e r t i s s e m e n t. Äermtg hohen k. k. allgenieinèn Hofkaminer-DekretS 6. 6. >5. Juni l. I. Nro. ,776^/964. ist zur Verbesserung der Postwagens-Verbindungen der Fahn von Wien nach Innsbruck, und jener von Innsbruck nach Verona und Retour die Einleitung ^errossen worden . daß /X. künftig der Postwagen von Wien am Svnntaa UM 8 Uhr MvrgcuS, Verona aber am Montag um 6 Uhr früh in Innsbruck eintritt, und Montage der Postwagen nach Verona bis » Uhr Nachmittags, dann ' II. jener nach Wien an eben diesem Tage

bi« z Uh. Nachmittags von hier abfährt. Nachdem nun in Folge dessen der Postwagen von Wi«n schon am »Z. d. das erste Mal hier eintreffen, und jener nach Verona am »6 hieraus zur bestimmten Stunde von hier abgehen, auch die festgesetzte Abfahrt des Postwagen» von Innsbruck Nach Wien am 2z. ,d. in Wirksamkeit ireiei, wird, so wird auf von der k. k. Haupt-Postwagens-Direk tion erhaltenen Auftrag 6. cl. 27. Juni »82». Nà 25?^ sämmtliches Publikum mit dem Anfügen in »LthigeKenni^ niß gefebì, dasi die Aufgabe

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in Paris, durch seinen Bevollmächtigten, MoritzGoldschmldt in Wien, wegenErfindung neuer, vor demUmiversen gesicherter Aäzen, welch» ?. zur ?sNbringung.d«r Reis«vden und' ihre« Ge päcke«, so wie auch zur SZersendungvonWaarrn, Produkten „ndLebenSmitteln auf eine schnellere und weniger kostspielige Weise, al« mit den gewöhnlichen Fuhren geeignet seien; s. bei der Armee die Stelle der Karren» L)rov^antwägen, und der fahrenden Spitäler vertreten können; Z. znr Fort bringung aller Flüssigkeiten

mit, oder ohne Gesäßen, al« Bier, Wein, Oehlic. geeignet und so eingerichtet seien, daß 6iese Artikel weder Wasserschaden leiden, noch von den tranSpvrtirenden Leuten verdorben werden können ; 4. end lich auchzuDiligenzen verwendet werden können, da man hiemit za bis 40 Pass-geurS niit der Hälfte der gewöhnli chen Bespannung, und noch schneller und sicherer, als bis her weiter befördern könne, auf sechs Jahre. Aem Joachim Sammer, Mechaniker in Wien» auf die Erfindung neuer Schlösser, unter dem Namen ..Wie, ner

- vier^ Jnstrumentenmacher in Wien, für die Verbesserung der ausschließlich priviicgirten sogenannten Gabel -Harinon » Piano-Forre, vermöge welcher der Resonanzboden statt auf eine hölzerne, auf eine Rahm von Eisen gelegt werde, wel che mit dem Stimmstecke in Verbindung stehe, und ganz alleil» zu einer Spannkraft von mehr als 100 Zentner hin reiche. wobei auch dieAnhängleiste, woran die Sailen hän gen, ganz von Eisen^ Stahl, oder Messing sei, und über den Resonanzboden hervorrage, daß die Saiten

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, und kann nach Mehrheit der Stimmen ihre Dauer verlängern; sie legt jährlich Rechnung ab, und theilt dann zu gleicher Zeit den etwaigen Gewinn unter die Aktionäre aus. Als Ak tionäre werden Edelleute, Geistliche und Kaufleute er ster Gilde aufgenommen. Niemand darf mehr als 20Ak tien besitzen. M k s z e l l e n. Die Wiener Zeitung theilt die meteorologischen Beobachtungen mit, welche im I. >I2y an der k. k.Uni- versitäts-Skernwarte zu Wien gemacht wurden. Sie ge ben sast dieselben Resultate, wie jene Beobachtungen

in Innsbruck, welche wir in Nro. 2 deS Bothen d. I. lie ferten. Wenn schon (heißt es am Schlüsse deS Aussatzes in der Wiener Zeitung) das Jahr bedeutend kälter, alö viele vorhergehende war, so. stehen, wenn übrigens der Jänner des gegenwärtigen Jahres das Versäumte nicht einbringt, die beiden kalten Winter von >7^3 und ,784 noch unübertroffen da, besonders der erste, in wel chem in Wien daS Thermometer bis — ^3' siel. Der zweite vom Jabre 17^4 »var nicht so kalt, aber dafür desto an haltender

, da daS Thermometer in Wien noch am ». März auf — >>)' (in London sogar auf — 27') siel, und noch am 2. April schwere Lastwagen über die Eisbrücke der Donau fuhren. Ein Hr. Kinell, Wirth zur blauen Weintraube in Penzing, kündigt in der Wiener Zeitung vom <). Jan. für Mittwoch den »3. Jan. H. J. ein russischesBall- f e st in einem eigenS von Ei'S und Schnee erbauten, von Außen und Innen reich ausgeschmückten zugleich er wärmten EiSpallaste an, und ladet daS tanzlustige Publikum zu diesem ganz besondern Feste

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einzuzahlen, widrigenfalls gegen dieselben mit den gesetzlichen Zwangsmitteln vorgegangen werde»» würde. Innsbruck, den 11. Oktober ik?2y. K. K. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Friedrich Graf von Wilczek, Gouverneur. Robert Benz. k. t. wirklicher Hofrath. Anton v. Gasteiger, t. k. Gub-Rath. Kundmachung. (III. 1) In Folge eines hohen Finanz-Ministerial-Emschlus, feS vom ir. v. M., Z. sis/m. P, werden zwischen Vene dig und Mailand zwei, dann zwischen Wien und Mailand wöchentlich ein Eilwagen

der k. k. Ober» sttn-Hvf-Post-Verwaltliiig tl.Io. Wien den Z. d., Z.7^68, zur ösieniliche» Wissenschaft gebracht wird. Innsbruck, den rj,'. Oktober Von dcr k. k. Ober-Pcst - Verwaltung. Kugstalscher, Ober-Posi-Verwalter. Fleischer, Kontrollor. Kund m a ch » n g. (III. z) Mit Beziehung auf die hierorlige Verlautbarung vom 3- Juni l. I. wird hi-mit zur öffentlichen Kenntniß ge- bracht, daß der Bau der neuen Straße über Ampezzo ,n da» Pusterthal, an den Höhen von Beutelstetn und Landr«, nunmehr so weit

Zweck erreicht werde, daß bei der Anwendung der verbesserten Maschine und dee Ingredienzen das filtrirte Oehl nicht höher als daS nach bisherigen Methoden erzeugte Oehl im Preise zu stehen komme, auf fünf Jahre. Dem Georg Heinzelmann, Leinwand-Großhändler zu Kaufbeuren im Königreiche Baiern, durch seinen Be vollmächtigten Dr. Martini» RegimentSarzt von Marqui» Sommariva Ciurassier in Wien, auf Entdeckung einer in Nordamerika erfundenen Flachsbrechmaschine, mittelst wel cher rohe FlachS

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