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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1939
Umfang: 8
, nach beendeter Untersuchung k.ne Genugnuingssorderum gen seiner Regierung bekanntzugeben, mit, daß die polnischen Grenzwachen Besehl erhalten haben, im Falle ver suchter Grenzverletzung von den Waffen Gebrauch zu machen. In einem Leitartikel über die Danziger Frage kommentiert der Pariser „Temps' die Erklärungen eines Sprechers des deutschen Auswärtigen 'Amtes, der ge äußert hat, das Reich lehne eine kriege rische Lösung hundertprozentig ab, und bemerlt, eine Kompromißlösung rönne nicht erwartet

. ! ' ! B e r l i n, 22. Juli. ! Die Gerüchte von einem mehr oder we niger offiziösen englischen Plan einer ! Darlehensgewährung an das Reich ge- ! gen Verpflichtung zur Abrüstung unter ! internationaler Kontrolle werden von ! deutscher Seite als ein einfältiges Manö- > ver bezeichnet, das zu durchsichtig ist, um ^ ernst genommen zu werden. Der deui- ! sche Wirtschaftsvertreter hatte in London keine andere Aufgabe, als Verhandlungen betreffs des Wakfifchfcmges ,u. der Juden auswanderung aus dem Reich. In letzte rer wurde

auch in den anderen Dominien. Die Londoner Führung hat es sich be kanntlich zur Ausgabe gemacht, niit sran- zösischer Hilse die Verständigung zwischen Polen und dem Großdeutschen Reich zu hintertreiben. Sie glaubt dazu aber der weiteren Mithilse Sowjetrußlands nicht entbehren zu können, das aber bisher bindende Zusagen noch nicht gegeben hat. Die Londoner Führung hat es sich wei ter zur Ausgabe gemacht, mit französischer Hilfe die Verständigung zwischen China und Japan zu hintertreiben. Sie glaubt dazu aber der weiteren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1938
Umfang: 6
bringen die Zeitungen in gro ber Aufmachung. Die Agramer Wirt- schaftszàng „Juhoslovenski Loid' wid met dem Abkommen eine Sondernum mer, in.welcher als Mitarbeiter die be kanntesten jugoslawischen Wirtschasrspoli- tiker und zahlreiche italienische Politiker, darunter die Minister Santini, Benni, Volpi und andere aufscheinen. Die Aus gabe ist reich bebildert. Der Direktor der Zeitung. Ivan Malinar, betont in einem Leitartikel die Bedeutung des Abkom mens. Die Interessen des Landes ver langten

sich immer Mehr, und dies nicht dürch die Verluste an der Nordfront, sondern auch durch den inne ren moralischen Zusammenbruch. Den letzten Schlag erlitten sie durch das miß glückte Unternehmen vor Teruel. Rotspanien kann sich inzwischen nur Mehr aus Grund der Hilfe aus Frank reich und Sowjetrußland verteidigen. Dies betrifft nicht nur Leute und Waf fen,'sondern auch Lebensmittel. Rotspa nien ist höchstens noch ein geographischer Ausdruck. Es hat keine Möglichkeit, sich mst eigenen Mitteln zu erhalten

Eitroen- »lrbeiter hat sich auf andere Metallindu- triewerke ausgedehnt und weitere Streik androhungen wurden laut. Um die offene Krise zu beschwören, ersuchte Leon Blum in der Nachmittags itzung die Kammer, die Abstimmung zu >estätigen. mit der vorgestern fünf Mil liarden, Vorschuß der Bank von Frank reich an das Schatzamt bewilligt wur- >en. Der Ratspräsident verlangte, daß die Kammer einen Konflikt mit dem Se nat, der gestern offen seine Gegnerschaft zegen die Finanzpolitik der Regierung bekundete

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1921
Umfang: 8
Staatskredit, der die L ebensmittel - lieferu n gen für! Österreich garantiert, beschlossen werden/wird, während die Er- ledigung des großen Sanierungsplanes einem nicht zu fernen Zeitpunkt vorbehal- ten bleiben sollen, in welchem das gegen- wärtig noch fehlende Material zustande ge- bracht sein wrvd. ' Lloyd Georges ..Mitgefühl' für Österreich. Die Dienstag-Vormittagsitzung der Mi nisterkonferenz beschäftigte sich mit Öfter- reich. Der Vertreter Frankreichs Sey- doux erklärte, das Land brauche zunächst

80 Millionen Dollar für Lebensmittel und Rohstoffe und weitere 170 Millionen Dol- lar für die nächsten Jahre. Er machte dann Vorschläge, wie diese Kredite zustandekom- men könnten. Lloyd George unterbrach ihn und sagte, das sei sehr gut und schön, aber man wisse nur nicht, wer eigentlich die Summe zur Verfügung stellen werde. Graf Sforza bemerkte, es sei ein ganz unerträglicher Zustand, daß Oester reich von einem Tag zum anderen sein Le- den fristen müsse. Er machte den Vor schlag, Oesterreich acht

Niederlegung der Fe- stungswerke in der Bocca di Cattarv; auch wünsche sie die Zusicherung, daß die kleine jugoslawische Kriegsflotte nicht einen Zu- wachs erfahre. Die angeblich von Frank- reich und England begünstigten VerHand- lungen sollen jedoch wenig Aussicht aus Er- folg haben. . Frankreich. Englifch-französische Einigung in der Wiedergutmachungsf^age. In französischen Kreisen ist man sich über die Entsch ädigungssr age ziemlich einig. Man ist nicht mehr ge. neigt, eine endgültige Entschädigungs

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