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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1941
Umfang: 4
Rat geben darf. Madame' warf der Hotelbesitzer ein Aber er hatte mit diesem Vorschlag kein Glück. „Dante!' sagt« sie sehr von oben her ab. „Aber in diesem Etablissement ich aus meine Sachen lieber selber auf.' Damit ließ sie ihn stehen und ging ins Hotel. Die übrigen folgten und nun ging der Einzug ungehindert oonstatten. Sie be traten zunächst eine riesige, düstere Hal le. das ehemalige Treppenhaus des Klo sters. das fast unverändert erhalten ge blieben war. Gegenüber dem Einganz führte

ein Vorhang in die Höhe gezo gen, und Veras Mutter trat an das Fen stergitter. Als sei er aus etwas Unrech tem ertappt worden, verbarg sich Droste eilig hinter dem Mauerpfeiler. Also dort lag Veras Zimmer —Heim lich beobachtete er die Frau, die dort stand. Schmal, streng in ihrer einfachen dunklen Kleidung, paßt.- sie merkwürdig gut in diese klösterliche Umgebung. Jetzt winkte sie ihrer Tochter, herauszukom men, ging in das Himmer zurück und schloß die Türe. Gleich darauf war auch Vera im Hotel

verschwunden. Droste lies auf de>i Korridor hinaus, aber als er an der Treppe angelangt war, die nach dem Seitenflügel .hinunterführte, hörte er schon unten die Tür ihres Zimmers ins Schloß fallen. Enttäuscht ging er in seine Zelle zurück. Seit der vergangenen Nacht hatte er keine Gelegenheit mehr gehabt, mit Ve ra zu sprechen. Auf der Bahn hatte er sie überhaupt nicht «l'.pr zu Ge iq>t de- kommen, und erst bei der Autofahrt ins Hotel hatte er sie endlich wiedergesehen- (Fortsekuna folatt

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