, sind es, welche Deutsch-Südtirol mit jenen Tälern verknüpfen, es ist von den Vätern ererbtes Gut, das Deutsch-Südtirol gegen Trient vertei digen muß, um es zu besitzen. Aber nicht diese materiellen Güter allein, es steht Höheres, Kostbareres, unser Volkstum und wir können es kühn behaupten, wieder ein Stück Landeseinheit auf dem Spiele, wenn es den Trientern gelingt, ihr Projekt auszuführen. Und daß sie diesem Ziele in den jüngsten Tagen bedeutend näher gerückt sind, läßt sich leider nicht verkennen. Eine überaus
leitet, liegt ebenso klar zu Tage, wie leider auch die Tatsache, daß die Folgen ihres Vor stoßes die schwerste nationale Gefahr für das deutsche Südtirol bedeuten. Bis jetzt beschränkte sich der nationale Kampf auf die Sprachgrenze im Elschtale, nun aber dem italienischen Element freie Bahn zum Eindringen in das Herz der Dolomiten geschaffen wird, die nun bald vollendete, an Fleims und Fassa anschließende Dolomitenstraße das weitere Vordringen bis Ampezzo, in das Grödnertal und die südlichen