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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1863
Umfang: 4
Regimes viel in Gemeinschaft genannt zu werden. Indessen die Sache ist doch zu ernst, um sie mit einer solchen Bemerkung abzuthun. Es ist lächerlich anzunehmen, oder sich den Schein zu geben als ob man annehme, daß Oesterreich — selbst das jetzige liberale Oesterreich — für die Revolution, wo es auch sei, in der Nähe oder Ferne, Partei nehme. Selbst im ameri kanischen Bürgerkriege, an dessen Anschürung russische Agenten mitgeholfen haben, hat sich die österreichische Regierung unzweideutig

Erscheinung, die Sympathien, welche das liberale Oesterreich mit der polnischen Re volution haben soll. Wir könnten uns solchen Abgeschmacktheiten gegen über darauf beschränken zu sagen, daß man Oesterreich da wo es seine Freunde sucht, keinen besseren Dienst thun kann als indem man es vom russischen und preu ßischen Standpunkt aus in der polnischen Sache angreift. Wir wünschen in der That in dieser Angelegenheit so wie in den meisten übrigen weder mit Rußland noch mit dem Preußen des jetzigen Berliner

auf die Seite der legitimen Staatsgewalt gestellt. Um wie viel weniger wird Oesterreich für eine Revolution Partei nehmen, welche unmittelbar an seiner Grenze vor sich geht, und man wird von unserer Regierung doch wohl nicht voraus- setzen, daß sie erst durch Berliner-Zeitungsartikel über die Verlegenheiten aufgeklärt werden müsse, die aus dem polnischen Aufstande für sie selbst entspringen kön- \J e J* ~~ Nein! — dadurch daß Oesterreich liberal, a-ch knjj es konstitutionell geworden, ist es nrch

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1871
Umfang: 8
dem Revolver pasfiren. Selbst die »Nationalzeitung*, daS Leib blatt der „Gründer^ ünd Freimaurer, tritt gegen die in den Straßen. Berlins fick breit machendeUnficherheitundUnzucht auf. Erst rauben sie dem Menschen das Fundament der Ordnung, den Glanben, sie machen ihugewissermafsen zumwildenThiere, damit fie ihn gegen W Mrche und gegen Diener der Kirchehetzenkönnen.wenn fich^' aber der Tiger gegen ihre Geldtruhen, gegen ihre Paläste dreht, dann' jammern- sie, daß eS- Tiger gibt. DaS ist echt liberale

ist obligatorisch und *unentgeldlich; reli giöse Orden und deren Angehörige sind vom Lehramte ausgeschlossen. Bei den Ergänzungswahlen für den Gemeinderath in Paris 'haben die Radikalen gesiegt, wodurch diese die Majorität haben. Auch in anderen Städten gewinnt die radikale Partei immer mehr Boden — und dann wer weiß, obS im unglücklichen Lande nicht noch mal zum Bürgerkrieg kommt. Diese Wahlen zeigen nun zu klar> daß Frankreich aus seiner neuesten Geschichte nichts gelernt hat. - Fürst Metternich

hatten — aber vorläufig nicht den füvi fie erwünschten. Das Ministerium hat wohl die Entlassung ge nommen; aber mit der Neubildung deS KabiueteS wurde zuerst Tho- nissen, ein sehr guter Katholik, vom König beauftragt, und als eS dem nicht gelang, berief der König Herrn Theux, den Führer der katholischen Partei und erwartet dessen Vorschläge. Die Sitzung der Kammer ist unterdessen vertagt. Zu den Erklärungen, warum Graf Beust nach England als Gesandter geschickt worden, gehört auch, die, daS AngefichtS

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1867
Umfang: 8
nationale Partei, aber dieser Ruf bedeutet gerade so viel als „Bismarck! Bismarck! komm, befreie uns österreichische Schmerzenskinder!' Die Partei, die solches anstrebt, verfolgt offenbar eigennützige, freiheitsfeindliche und reichsverderbliche Ziele. Daß dem so ist, bedarf keines langen Beweises; wir wollen einen liberalen Tyrannen oder wir sagen Oesterreich Lebe-- Wohl — diesen einen Satz ans einem Blatte der deutschen nationalen Partei anzuführen, genügt mehr als hinlänglich. ^ Der Wahlerlaß

des Herrn Staatsministers ist darum ebenso zeitgemäß als berechtigt; der Herr Staatsminister hat seinem H Berufe und seiner Stellung gemäß gehandelt, er hat eine heilige Pflicht erfüllt, indem er den k. k. Beamten einschärft, den Partei-Standpunkt ebenso entschieden aufzugeben, wie es das Ministerium gethan. Jeder, dem das Wohl der Monarchie am Herzen liegt und der einen Sinn hat für eine constitutiouelle Monarchie kann sich über den ^ Erlaß des Herrn Staatsministers nur freuen; unter der Lohalitäts

- ^ Maske verkappte' Republikaner mögen darüber vor Ingrimm winseln. Wir sind überzeugt, daß die Beamtenwelt ihre Stellung z nud ihren Beruf versteht und daß sie, eben weil sie ihrer Stellung und ihrem Berufe gemäß handeln will, dieß jetzt um so freudiger thun wird, nachdem ihr der Herr Staatsminister selbst mit so glänzendem Beispiele vorangeht. Indem die Beamten bei den bevorstehenden ^ Wahlen, jeden Partei-Standpunkt aufgebend, den Standpunkt des - Herrn Staatsministers festhalten, erfüllen

kann unter solchen Umständen sagen, der Herr Staatsmiuister contumazire oder beeinflusse durch seinen Wahlerlaß die Z Wahlfreiheit der k. k. Beamten? Wer das behauptet, behauptet nichts mehr und nichts weniger als: Jeder, der seine Pflicht thut, » handelt unfrei, und Jeder, der eine solche Behauptung aufstellt z oder festhält, ist reif entweder für das Irren- oder für das Strafhaus. V Aus dieser Darlegung kann Jeder selbst beurtheilen, wie ungerecht ^ mw böswillig alle die von der deutschen nationalen Partei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.11.1866
Umfang: 4
und den ehrwürdigen Pater Mac Mahon schuldig be funden und der Richter dieselben zum Tode durch den Galgen verurtheilt. Den Gefangenen bleibt es in dessen freigestellt, gegen dieses Urtheil zu appelliren. Das Urtheil hat unter den Feniern große Aufregung erregt. Die Amerikaner nehmen ihre Partei und er greifen diese Gelegenheit, um gegen England loszu ziehen. Die Munizipalität von New-Aork hat eine Resolution angenommen, an die Behörden von Ka uada daS Gesuch zu richten, die Gefangenen in Frei

60I0 Dollars dafür geboten wurden, ließ sich derselbe doch nicht bestimmen, denselben zu verlausen. DaS Käse- Monstrum soll daS nächste Jahr zur Weltausstellung nach Paris geschickt werden. 5*5 Unter den Wiener Studenten circnlirt eine Adresse an Professor Hasner, worin sie den großen Verlust be klagen, den die deutsche Partei in Oesterreich durch seine Maudatsniedrrlegung erfahren hat, und die Ueberzeugung aussprechen, daß „Alle, die noch einen Funken deutscher Gesinnung in Oesterreich bewährt

haben, mit ihnen ein stimmen werden, in der Bitte: seine Partei nicht jetzt zu verlassen.' 5*5 In dem Wiener Münzamte sind l5 Zent. Silber aus Innsbruck angelangt, aus denen 40.000 Medaillen sür die Tiroler zur Erinnerung an den österreichisch-ita lienischen F-ldzug des JahreS l8KK geprägt werden. Lokal-Chronik. Bozen, 13. November. * Unsere verdienstvolle Schauspielerin Frau Schrei ner wird Donnerstag ihren Benesice-Abend haben und hat zu diesem Zwecke Kaisers gelungenes Cha- rak'erbild: „Palais und Irrenhaus' gewählt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1864
Umfang: 6
und Wirkungskreis mit Wort und That kräftigst zu unterstützen. Innsbruck, den 26. März 1364. Von der Vorstehung des ForstvereinS für Tirol und Vorarlberg. Jof. v. Posch, VereinSvorstand. (.EinZüscnret.) JnnSbrnck, 2. April. Heute liegen bereits die Programme zur bevorstehenden GemeinderathS-Ersatz- wahl vor. Seitens der verfassungS- und fortfchrittSfrcundlichen Partei wurde von jeder Wählerverfannnlung Umgang genommen, uud wie der Ausruf im Tiroler Bothen: „Mitbürger' zeigt, den Wählern ein ganz unmaß geblicher

Vorschlag gemacht, in der Ueberzeugung, daß die Namen der Herren im Comitö, so wie die Wahl der Eandidaten jedem Wähler, der überhaupt nicht in daS Mittelalter zurückgreifen will, genehm sein dürften. Die sogenannte confervative Partei hielt eS für an gemessener, eine Wählerverfannnlung abzuhalten, deren Ergebniß unö wenigstens belehrt, daß dort bei der Ausstellung der Eandidaten das Interesse für tie Ge meinde die Wahl gewiß nicht geleitet, weil die aner kannt ersten Kräfte im Rathe der Gemeinde, Herr

Bürgermeister Adam und der Senior deS Magistrats, Herr Handelskammer-Präsident Wilhelm, einfach Über gängen sind. ES fei uns erlaubt zu fragen, welche Rücksichten hiebei vorwaltend waren, jene der blinden Partei-Lei denschaft oder die durch daS gewichtige Bedürfniß ge bothenen ? Kommenden Montag, den 4. April, ist die vom Jofephi-Tag verschobene „Festversammlung' deS katho lischen Gcsellen-VereineS um 7 Uhr Abends im Ver- einSsaale. Die I*. I'- Herren Ehrenmitglieder und Wolthäter deö Vereines werden hiemit

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1869
Umfang: 6
.) Der telegraphischen Meldung eines Pester Blattes zufolge unterhandelt der HandelSminister mit der Südbahn wegen des Baues der Bahn von Villach nach der FranzenSfeste. Die Südbahn verlangte eine Subvention von 17 Millionen, der Staat will blos 13 Millionen gewähren; gegenwärtig sind die Kon trahenten nur noch um eine halbe Million aus einander. x Gruneck, 25. April. Es wird die Leser dieses Blattes gewiß erfreuen, wenn ich ihnen mittheile, daß die verfassuugSfreundliche Partei hier am Tage Ritters St. GeorgiuS

. bürgerthum und was daran hängt, nochmals zu Ehren zu bringe». Sie haben einen schönen aber kurzen Traum geträumt! — Der vorgeschobene Führer der Partei, ein ehren werther Schustermeister, dem gewiß manch fescher Kaoonenstiefel fein Dasein verdankt, hat weder das Pulver noch daSPech erfunden, — er mag sich trösten, der gute lauge Mann, und nun überzeugt sein, den Zeitgeist, den Geist deS Fortschrittes hält kein Schuster auf. Innsbruck, 24.April. (Jagdwesen in Tirol.) Der „Volks- und Schützen-Zeitung

haben, diesen Rückstand einzutreiben. Wären die Besitzer einem weniger vornehmen Stande angehörig, mau hätte kaum die riesige Langmuth ge übt und wäre sicherlich nicht um die geeigneten Mittel verlegen gewese», die Zahlungspflichtige Partei ernst lich an ihre Schuldigkeit zu mahnen. --- Der Fall verdient die Aufmerksamkeit der höheren Finanzbe hSrden nud der Volksvertretung. Beide sollten sich denselben zu Herzen nehmen, bemerkt hiezn die „Gr. Tagespost.' In den Kiefernwaldungen von Xanten (Rhein- Provinz) trat

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