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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1931
Umfang: 8
Iungfraucn-Kongregation Maria Verkündigung. Bolzano. Die Sodalinnen wer den gebeten, sich heute. 4.30 Uhr. an der Veerdi- gnng dos verstorbenen zeitweiligen hochw. Herrn Präses Dr. Ferdinand Posch möglichst zahlreich zu beteiligen. EMmMksSM Roman von Rudolf Nehls. Copyright bq Mart. Feuchtwanger, Halle (Saale) 5. Fortsetzung Damit war die Sache für ihn vorläufig erledigt. Bei den letzten Worten hatte er sich eine Pelzjacke übergezogen und ging hinaus. Dietrich von Kranzem glaubte zu träu men. Wie schnell

würde richten können. Dann mußte man die Fahrt verlangsamen, wollte man nicht Gefahr laufen, mit dem Eis, das sich stellenweise mehr als in Schiffshöhe auftürmte, zu kollidieren. Nette Aussichten! * * * Als Dietrich von Kranzem die Augen aufschlug, mußte er sich erst besinnen, wo er war. Eine Lampe an der Decke erhellte den kleinen Raum. Ach so, er war ja auf dem Schiff! Auf dem Sofa saß der Kapitän, die Arme über die Brust gekreuzt, und starrte düster vor sich hin. Dietrich von Kranzem richtete sich halb

auf. Haubold sah seine Bewegung. „Sie haben einen guten Schlaf gehabt', sagte er. „Aber es wäre besser gewesen. Sie hätten, gleich Ihren Winterschlaf ge halten, sechs, acht Monate lang.' Dietrich von Kranzem sah ihn erstaunt an. War es dem Kapitän leid, daß er sich auf fein Schiff geflüchtet hatte? Glaubte der Kapitän, daß ihm Unannehmlichkeiten erwachsen würden? Er war doch zuerst so freundlich gewesen! Woher kam dieser Um schwung in seinem Benehmen? „Ja', fuhr der Kapitän fort, „Sie glauben

sich in Sicherheit, aber vielleicht sind Sie in noch größerer Gefahr geraten. Unser Schiff sitzt fest; eingekeilt im Packeis. Wir treiben langsam auf See umher. Viel leicht dem Nordpol zu; wer kann das wissen.' Mit einem Satz war Dietrich von Kranzem aus der Koje. „Sorgen Sie sich nicht um mich. Kapi tän', erwiderte er. „Einen Tod ist man seinem Herrgott nur schuldig. Aber ist die Gefahr für das Schiff wirklich so groß?' „Nun. für das Schiff direkt besteht keine Gefahr. Das Eis hat sich rings um uns ge schloffen

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 4
Datum: 01.11.1931
Umfang: 4
Jahrzehnte Südtirol. Don. * . Regina nickte — sie lächelte wehmütig. „Für Sie bin ich froh, daß Sie hier sind! Aber Ihre neinde? Wie wird die Ihr treues Walten entbehren!' „Mein Nachfolger versteht es sicher noch besser wie ' engegnete Dietrich voll Demut. Sie schritten m dem me-n Kreuzgang langsam auf und ab — jedes ^ mit em Kinde an der Hand. „Es ist einer von Täufers, mx Nebentale des Pustertals, wo auch unser apostolischer ministrator herstammt, der in diesen Tagen zum Bischofs weser ernannt wurde

, da die Jtal.ener seine Ernennung r Fürstbischof n cht zugeben wollten.' r Nun. uns kann das gleich se n. Am äußeren Tttel llegts ,t. Ein prächtiger Mensch und Priester, dieser hoch- cdige Mann! Und wie er, seine ganze Diözese lauter chtige, kernige Seelsorger...' (( „Da passen Sie also hier ganz hinein - • • Dietrich schoß eine Flutwelle bis unter dre schwarze arkrone. Das hatte er nicht gemeint. _ „Ich werde mich- an ihrem Umgänge aufrichten. vor- ttsbrinqen. Manchmal war ch doch verzagt!' gestand

Lohn;,' kam es ! bewuxxdernd von Reginas Löppexx. „Ich bin neulich ge radezu entsetzt gewesen, als Juilius milr sagte, wie gering die geistlichen Stellen besoldet find. Kaum zum Sattessen.' Da ruckte Dietrich das eckige Haupt empor. Aus den dunklen Augen brach ein sonnexxhafter Glanz, und mit einem Male war er wie eist Riese, der siegessicher in die Sterne i langst | „Frau Regina! Das kümmert einen rchtigen Geistlichen nichst Alle Entbehrungen» auch die körperlichen am eigenen ! Leibe

ist er mir mit der Bitte überrexht worden, ihn selbst Ihnen axxshändigen zu wollen. Man fürchtete wohl, daß er mit der Post fest Ziel verfehlen könnte.' Regina bettachtete das schmale, lange, sestversiegette Briefkxxvert, das Dietrich vorsichtig aus seinem Habit zog, mit großem Zögern. Er sxh es. „Sie ist eine unglückliche Frau!' sagte er neue schwe rem Ernst. Und es lag eine Bitte im Ton. Da nahnx sie den Brief ans fester Hand. „Und Sie werden kommen, Hochwürden?' „Wenn, bitte . . .?' „Dienstag Nachmittag!' Er iann

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Volksblatt
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Seite 20 von 20
Datum: 30.12.1925
Umfang: 20
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