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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 14.06.1952
Umfang: 12
. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, geriet der nachfahrende Motor radfahrer über die Böschung und stürzte 15 Meter ab. Rim ml wurde nur geringfügig an einem Arm und an einem Knie verletzt, seine Mitfahrerin Marialuise Oberhäuser wurde unbekannten Grades verletzt und vom Per sonenauto in ihre Wohnung gebracht. Der „reisende Einbrecher" glücklich gelandet Der 41jährige Wiener Friseur Vinzenz Reps versteht sich auf die Kunst, seinen ganzen Lebensunterhalt auf Kosten anderer Leute zu bestreiten, ohne daß ihm jemals

, erachtet er als eine der unvermeidlichen Schattenseiten seines- irdischen Wandels, nicht aber als An laß, seine etwas leichtfertigen Lebensan schauungen jenen seiner „spießerischen“ Mit bürger anzupassen. Im August 1950 war Vinzenz an der Pforte der Garstener Strafanstalt mit einigen guten Ratschlägen und wenig Geld entlassen wor den. Da er mit ersterem nichts und mit dem zweiten nur wenig anfangen konnte, ging er nach Deutschland, um dort sein Glück zu ver suchen. Schon nach vierzehn Tagen saß

er wieder im Kotter, weil er für die funkelnagel neue Kamera eines Rothenburger Geschäfts mannes allzugroßes Interesse gezeigt hatte. Leider währte die herrliche, die sorgenlose Zeit hinter schwedischen Gardinen nur acht Monat und eines Tages fand sich Vinzenz etwas unsanft über die Grenze geschoben in Bregenz wieder. Eine Woche „arbeitete“ er in S t. A n t o n a. Arlberg, bis ihn die Gen darmerie mit einer fälligen Alimentationsv forderung belästigte. Also schnürte der "Walz bruder neuerdings sein Bündel und zog

wei ter in das schöne Tiroler Land hinein. Bei Land eck stand ein eleganter eng lischer Wagen, dessen Kofferraum sich ohne Schwierigkeiten öffnen ließ. Das Schloß sprengen, einen Schweinslederkoffer und eine Werkzeugkiste zu angeln, war für Vinzenz eine Kleinigkeit. Die in dem Koffer enthaltenen Kleider verkaufte er in In nsbruck und der Erlös reichte für eine Reise in die grüne Steiermark. In Rottenmann befielen den Wanderer Hunger und Durst. Er befriedigte seine Bedürfnisse aus dem Vorrat

eines Greislerladens, dessen Inhaberin er um einige Flaschen Wein und Likör und etliche Stangen Wurst erleichterte. In Zeltweg erneuerte Vin zenz seine Garu_robe durch einen Einbruch in ein Kleidergeschäft, aus einem Bahnhofs kiosk stahl er Zigaretten, Feuerzeuge und eine Standuhr. Durch die Unhandlichkeit des vorsintflutlichen Zeitmessers erwachte seine Begierde nach einer schönen Schweizer Arm banduhr. In Feldbach ergab sich eine gün stige Gelegenheit. Vinzenz zerschnitt kunst gerecht eine Fensterscheibe

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 01.11.1901
Umfang: 18
vom 20. 21. 26. 27. Oktober l. I. veran staltet. Dasselbe wurde auch von auswärtigen Schützen des Ober- und Unter-Lechthales stark be sucht. Dabei wurden von 34 Schützen 1913 Schüsse abgegeben. Nummerschüsse fielen am Haupt 5. am Schlecker 28, und an der Figurenscheibe 12. Der Kreis am Haupt erhielt 24 h. Es gingen folgende Herren Schützen als Bestgewinner hervor: Am Haupt: 1. Albert Lechleitner Elmen. 2. Alois Schnitzer k. k. Landbriefträger Elmen. 3. Franz Lechleitner Reisjäger Hinterhornbach, 4. Vinzenz Lechleitne

, 12. Ludwig Dengel Holzgau. An der Figurenscheibe: 1. Franz Scharf Holzgau. 2. Ludwig Dengel Holzgau. 3. Vinzenz Lechleitner Jäger Kelmen, 4. Franz Lechleitner Reisjäger Hinterhornbach, 5. Josef Scheidle Oberschützenmeister Häselgehr. 6. Raimund Selb Jungschütze Höselgehr. 7. Franz Gundolf Gastwirt Elmen. Prämienbeste: Für die meisten Nummerschüsse während deS ganzen Schießens Franz Lechleitner Reisjäger Hinterhorn bach. Für die erste Nummer an jedem Schießtag: Vinzenz Lechleitner Kelmen, Franz Gundolf

Elmen, Ludwig Dengel Holzgau und Vinzenz Lechleitner Kelmen. Besonders lebhaft gestaltete sich das Schießen am Schlußtage. Dazu trugen wescmlich die Jungschützen von Häselgehr bei. Die Bestvcr- Iheilung im Gasthause zur Krone verlief auf das Gemüthlichste und es herrschte bis in vorgerückte I bendstunde ein reges Schützenleben. Schützen Hoch! Laudeck Dem Vernehmen nach wird die Brauerei Fohrenburg in Bludenz (Gaßner) hier ein Bierdepot errichten und hiezu den .,Bierkeller" von Herrn Künzle käuflich

erwerben. Iklaurktug. Die am 28. Oktober stattgehabte Rindviehausstcllung dec Vichzuchtgenossenschaft Flaurlng verlief in erfreulicher Weise. Es wurden im Ganzen 75 Thiere von den Genossenschaftsmit gliedern vorgeführt. Nachstehende Mitglieder der Genossenschaft wurden mit Preisen betheilt: Preise für Zuchtstiere l. Preis Viehzuchtgenosfenschaft Flamling. 2. Josef Gruber. 3. Josef Waldhard. Preise für Zucht kühe. 1. Preis Alois Reiter. 2. Josef Waldhard. 3. Alois Hellberr. 4. Thomas Dosch. 5 Vinzenz

Heubachcr. 6 Rochus Waldhard. 7. Alois Waldhard. 8. Ernest Kuen. 9. Johann Bartl. Preise für trächtige Katbinnen. 1. Preis Alois Konrad. 2. Vinzenz Heubacher. 3. Karl Hellbert. 4 Thomas Schönherr. 5. Matthias Erhard. Preise für leere Kalbinnen. 1. Preis Jo^ef Waldhard. 2. Rochus Waldhard. 3. Paul Hendl. 4. Vinzenz Heubacher. 5. Engelbert Strigl. 6. Karl Hellbert. Preise für Kuh-Kälber. 1. Preis Johann Bartl. . Vinzenz Rastbichler. 3. Karl Hellbert. 4 Engelbert Strigl. 5. Ernest Kuen. 6. Alois Wald hard

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 25.05.1912
Umfang: 12
25. Mai 1912 Tiroler LoUSblau Seite d ?. Vinzenz Maria Gredler f. Einen einzig gearteten Mann wie ?. Vinzenz behält die Welt,besondersseineTausendevon Schülern, in warmer, dankbarer Erinnerung. Ehrende Nach rufe wurden ihm allseitig geweiht. ?. Vinzenz war ein Mann voll Gottesfurcht, kindlich fromm, aber ohne Mensche-nsurcht. Was feine sanguinisch-cholerische Natur für Rechterkannte, wurde ausgeführt. Die Opposition stählte seinen Geist, seine Kraft. So herzlich wohlwollend, freund- lich

er sich hier nicht; seine zweite Heimat wurde und blieb ihm Bozen. Hier lebte er seit 1849/50 bis zu seinem Tode. Als er einmal bei Hall die Südseite des Jnntales in Begleitung des ?. Flavian Orgler, dem er intim befreundet war und mit dem er über 20 Jahre die Zierde des Bozner Gymnasiums bildete, hinanstieg, warf er einen Blick auf die Stadt und Umgebung und äußerte sich: „Es ist nicht zu leugnen, Hall und seine Nähe ist doch ein verflucht schönes Nest.' Eine eigene Fügung brachte es zuwege, daß gerade ?. Vinzenz

jener Franziskaner ist. der auf dem herrlichen Grabmonument dieses Ordens in Hall zum Himmel pilgert! ?. Vinzenz lehrte gewöhnlich in der 6. Klasse Naturgeschichte und Deutsch. Als Klassenlehrer führte er beim Maiausfluge seinen Kurs in die Umgebung von Bozen; das Sarntal liebte er besonders. Ein solcher Ausflug war ein geistiger Hochgenuß. Die deutschen Unterrichtsstunden des geistreichen Vinzenz zogen aller Aufmerksamkeit an; am wärmsten streifte er seinen Lieblingsdichter Goethe, besonders Iphigenie

. Hier entfaltete er seinen Schön heitssinn, feine künstlerische Feinheit. ?. Vinzenz liebte in den deutschen Arbeiten eine kurze, aber zutreffende Ausdrucksweise, Selbständigkeit der Auf« sassung. Das Führen von Tagebüchern nahm er als Hausarbeiten an. Kam in den Arbeiten etwas recht Drolliges vor, so konnte er recht herzlich lachen. Eine komische Schülererziehung zum Schillerschen Texte: „Wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Milde paarten, da gibt es einen guten Klang' erregte lange

bestätigte es, daß dieser Plan sehr gut war. Das Privatgymnasium hatte einen äußerst schwierigen Stand; aber die Provinz verzagte nicht im Kampfe für das Gute und das Beste, was sie tun konnte, war, sie stellte als Direktor an die Spitze den Willensstärken, un beugsamen ?. Vinzenz. Nur dieser stahlharte Mann allein vermochte es, das neue Pflänzchen am Leben zu erhallen und zur Frucht zu bringen. Der damalige LandeSschulinspektor Krischet sagte dem ?. Vinzenz offen ins Gesicht: „Ich sehe es sehr ungerne

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1895
Umfang: 8
19.875 fl Das Gesammtkapital des Armenfondes der Stadt beläuft sich auf 450.000 fl. Unterstützt werden, abgesehen natürlich von den ständigen Unterstützungen in Armenhäusern usw., unge fähr 500 Personen, welche zum großen Theile ver heiratet und oft mit reichem Kindersegen bedacht sind. Da das Armenwesen der Nachbargemeinden Willen, Hötting, Pradl durch die Vinzenz-Konferenzen der Stadt und Vororte, sowie durch Privatwohlthäter nicht unbedeutende Unterstützung erfährt, sei hier einge fügt

, daß der Wiltener Armenfond im Jahre 1894 von 50 Armen mit rund 2800 fl. in Anspruch ge nommen wurde, daß Hötting in demselben Jahre 200 Arme mit 3443 fl. unterstützte, daß dortselbst 500 Arme gerechnet werden können, welch' restliche 300 jedoch die Gemeinde wegen Fleiß und Arbeit nicht in Anspruch nahmen, daß Pradl-Amras 19 arme Einzeln-Personen, 5 Familien mit zusammen 23 Kinder unterstützte. Die Ausgaben der Vinzenz-Konferenz Hötting pro 1893 betrugen 2787 fl.; die der Vinzenz-Kon ferenz Wilten-Pradl 1432

fl. 64 kr. Zudem kommen in Hötting die nicht unbedeutenden Auslagen für die Erbauung und Erhaltung des Kindergartens. Wie aus all' dem zu ersehen, ist die Armenver waltung bemüht, das Elend und die Noch zu lindern, weist die Privatwohlthätigkeit in den Vinzenz-Konferenzen ebenfalls ernste Bemühungen und schöne Erfolge auf. Die Frage jedoch, ob all' diese Humanitären Ein richtungen und Unterstützungen dem Elend und der Noch gegenüber ausreichen, muß mit einem entschiedenen „nein" beantwortet werden. Woran

und dieser Kanzlei reorganisirt wird, daß die öffentliche Armenpflege mit der Privatwohlthätigkeit in Verbindung gebracht wird, d. h. daß die Vinzenz-Vereine die Armen-Ver- waltung enge unterstützen und die private Hilfe nicht durch plan- und zielloses Geben der öffentlichen oft mehr Schaden als Nutzen stiftet. Wir haben, wie andere Städte, neben wirklicher Armuth auch den professionsmäßigen Bettel, den Schwindel, dem kann nur durch Organisation des Armenwesens entgegengearbeitet werden, indem eine Verbindung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 09.10.1897
Umfang: 10
mit 27 fl. — 2. Lorenz August von Strengen mit 25 fl. — 3. Traxl Alois von Schnann mit 23 st. — 4 Pfisterer Johann von Grins mit 21 fl. — 5. Wolf Vinzenz von Giggl mit 19 fl. — 6. Platt Magnus von Freudenegg mit 17 fl. — 7. Pfisterer Johann von Grins mit 15 fl. — 8. Vogt GotLlieb von Perfuchs mit 13 fl. — 9. Platt Alois von Zams mit 11 fl. — 10. Knabl Josef von Fließ mit 9 fl. — 11. Juen Christian von Giggl mit 7 fl. — 12. Mair Heinr. von Strengen mit 5 fl. Auf die polit. Gemeinden des Gerichtsbezirkes Landeck

Alois Gruber. Jnzing, 16. Preis Anton Gaßler, Jnzing, 17. Preis Johann Ruef, Oberhofen (derselbe fällt laut Programm wiederum in die Kasse) 18. Preis Josef Klockner, Pettnau, 19. Preis als Reserve Josef Tosch in Flaurling. b) Für Kühe: 1. Preis Thomas Tosck in Flaurling, 2. Preis Franz Purtscher, Pettnau, 3. Preis Vitus Laner, Unterperfuß, 4. Preis Johann Bartl, Flaurling, 5. Preis Vinzenz Klotz, Jnzing, 6. Preis Josef Äbenthun, Jnzing, 7. Preis Anton Draxl, Telfs, 8. Preis Johann Mair, Flaur ling

, 9. Preis Maria Hörtnagel, Unterperfuß, 10. Preis Alois Kirchmair, Flaurling. e) Für drei jährige Kalben. 1. Preis Anton Ruef, Ober hofen, 2. Preis Vinzenz Klotz, Jnzing, 3. Preis Josef Lotter, Unterperfuß, 4. Preis Johann Waldhart, Flaurling, 5. Preis Adolf Purlacher, Oberhosen, 6. Preis Franz Purtscher, Pettnau, 7. Preis Maria Hörtnagel, Unterperfuß (laut Programm fällt der selbe der Genossenschaftskasse zurück), 9. Preis Nikolaus Scheiring, Oberhofen, 10. Preis Ludwig Gaßler, Polling

, ä) Für zweijährige leere Kalben. 1. Preis Josef Lotter, Unterperfuß, 2. Preis Franz Pötsch, Polling, 3. Preis Franz März, Pettnau, 4. Preis Vitus Laner, Unterperfuß, 5. Preis Maria Hörtnagel, Unterperfuß, 6. Preis Vinzenz Klotz, Jnzing, 7. Preis Andrä Kunz, Unterperfuß, 8. Preis Josef Äbenthun, Jnzing, 9. Preis Johann Ladner, Pettnau, 10. Preis Michael Kraxner, Pettnau. б) Für Kuhkälber. I. Preis Johann Waldhart, Flaurling, 2. Preis Karl Hellbert, Flaurling, 3. Preis Alois Hörtnagel, in Unterperfuß, 4. Preis

Maria Hörtnagel in Unterprrfuß. 5. Preis Theres Mußack, Polling, 6. Preis Josef Schönsleben, Polling, 7. Preis Wtwe. Maria Härting in Telfs, 8. .Preis Michael Kraxner, Pettnau, 9. Preis Vinzenz Klotz, Jnzing, 10. Preis Jobann Bartl Flaurling. Als Preis richter fungirlen Herr Direktor Dr. Johann Tollinger von Rothholz, Herr Speckbacher, Wirth in Stams und Herr Ruetz, Gutsbesitzer Kematen. Nach deiner kernigen Ansprache von H?rrn Dr. Tollinger wurde ein dreifaches Hoch auf Se. Majestät den Kaiser

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 24.04.1952
Umfang: 10
: Auftrieb 58 Tiere. Preisträger: Sigmund Tänzer, Vitus Falbesoner, Josef Müller, Vinzenz Pfurt scheller, Josef Pfurtscheller, Bruno Müller, Peter Ribis und Johann Pfurtscheller (alle Verein Oberberg), Johann Ofer, Sigmund Volderauer, Josef Hofer, Peter Tänzer, Roman Span, Raimund Haas, Hermann Pfurtscheller, Josef Gleirscher, Otto Pfurtscheller, Alois Knoflach, Vinzenz Hofer und Johann Pfurtscheller (alle Verein Neustift). In Telfes hatte der Verein unter Führung des Obmanns R e s c h die Ausstellung

), Otto Engl, Josef Ruech, Heinrich Span, Josef Fleinser, Josef Nagiller und Roman Obex (alle Mie ders), Johann Hammer und Vinzenz Lanthaler (beide Schönberg), Johann Falkner, Josef Motz und Nikolaus Larcher (alle Kreith). In Barwies: Auftrieb 57 Schafe. Preisträger: Aus Bar feld I, Joh. Gstrein, Anton Klocker, Josef Kuen, Ehrenr. Hausegger, Martin Gstrein, Andrä Schöpf, Alois Schöpf, Emst Schöpf, Edmund Gstrein, Othmar Holzknecht, Albrecht Gstrein, Ferdinand Auer, Anton Gstrein, Hugo Schöpf, Otto

Holzknecht und Adalbert Holzknecht. In Sölden: Auftrieb 77 Stück. Preisträger: Aus Sölden: Franz Scheiber, Isidor Grüner, Valentin Fender, Her mann Fender, Alois Gstrein, Vinzenz Klotz, Herbert Fender, Franz Fiegl, Willi Schöpf und Zuchtverein Söl den. Aus Zwieselstein: Jakob Gstrein, Johann Sanier, Hubert Gstrein (Nr. 133), Hubert Gstrein (Nr. 147), Josef Alois Gstrein, Vinzenz Schöpf, Ferdinand Fiegl, Alois Gstrein, Anton Falkner und Vinzenz Scheiber. Aus Ober- gurgl: Martin Scheiber und Friedl

(Nr. 65), Siegfried Riedl, Alfred Singer, Alois Prader Johann Wächter, Anton Kugler, Heinrich Eigentier und Konrad Eigentier. In Oberperfuß: Auftrieb 173 Stück (stärkste Ausstel lung des heurigen Jahres), Preisträger: Aus Oberper fuß: Georg Heiß, Peter Anich, Johann Mair, Karl Kirch ebner, Franz Kirchebner, Johann Hörtnagl, Josef Haider, Josef Hörtnagl, Vinzenz Niederkircher, Max Kuen, Her mann Hueber, Karl Weber, Josef Leitner, Raimund We ber, Lambert Kuen Alois Huber, Vinzenz Kirchebner. Josef Abenthung, Wagner

, Josef Grießer, Josef Wanner, Johann Abenthung Johann Hofer, Josef Heiß, Franz Abenthung, Johann Wanner, Josef Markt (Nr. 32) und Peter Welcher. Aus Ranggen: Franz Meizner, Josef Mair, Alfons Spiegl, Vinzenz Pienz und Franz Falsch lunger. Aus Völs: Alois Stern (Afling), Alois Jordan, Johann Ostermann und Roman Neuner. Aus Zirl: Albert Plattner, Otto Förg, Franz Schneitter, Tobias öfner und Elias Schneitter. In Biberwier: Auftrieb 49 Tiere. Preisträger: Aus Bi berwier: Alois Berktold, Sebastian Wörz

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 20
Datum: 10.11.1935
Umfang: 20
Vinzenz Haller O. M. Cap. f Am 30. Oktober früh hat der Herr über Leben und Tod Pater Vinzenz Haller O. M. Cap. zur ewigen Belohnung abberufen. Eine hartnäckige Krankheit zehrte schon seit längerer Zeit an seinem Lebensmark. Mit Pater Vinzenz Haller verliert die Kapuzinerpro vinz Brixen und insbesondere das Bozner Kapuziner kloster ein tatkräftiges Mitglied. Viele Jahre war er Domprediger in Brixen, dann Pfarrprediger in Meran und zuletzt hatte er bis zum heurigen Frühjahr die Pfarrkanzel in Bozen

inne. Pater Vinzenz war ge boren am 10. September 1881 zu Obermais, trat am 12. August 1897 in den Kapuzinerorden ein und legte am 11. September 1902 die feierliche Profeß ab. Im Jahre 1904 wurde ihm die Priesterweihe erteilt. Die Beerdigung erfolgte am Samstag, 2. d., um 3 Uhr vom Kapuzinerkloster aus. * Am 31. Oktober ist beim Wangener Schloß die 27- jährige Lina Röggla aus St. Mrchael-Eppan in einen Abgrund gestürzt und noch am selben Abend am Auffindungsort ihren Verletzungen erlegen

auch belästigen; ich tue es auch, wie du bald sehen wirst. — M. M. Ganz ausgezeichnet! Ich werde dir das „Bötl" persönlich bringen. — Kartitfch. Als dein Bericht kam, war schon einer gesetzt. — M. Luise. Das ist sehr schön, daß du dich dem Dienst an den Kranken weihen willst. Am besten wendest du dich an das Binzenzheim, Innsbruck, Innrain 51. Dort haben am 21. Oktober 14 geistliche Schwestern von den Barmherzigen Schwestern von Vinzenz von Paul und Schwestern vm Hl. Kreuz die Diplomprüfung der Krankenpflege

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 27.04.1912
Umfang: 16
: Der Grundbesitzer Anton Kink aus Mühldorf bei Feldbach wanderte vor fünf Jahren in die Schweiz aus und wurde Magazineur in einer Kar bidfabrik. Sein jüngerer Bruder Vinzenz Kink lvar mehrere Jahre bei der Firma Anton Thaller in Feldbach Magazinsarbeiter, erwies sich als ein so lider, fleißiger und geschickter Bursche und zog zu Pfingsten des Vorjahres mit seiner Schwester Marie über Betreiben des älteren Bruders ebenfalls in die Schweiz. Auch der dortige Aufenthalt dürfte ihnen nicht behagt haben und jedenfalls

über Agitation der Generalagentur für Auswanderer in Basel fuhren sie mit dem Schiff „Titanic" nach Amerika. Am 23. April erhielt der Stiefvater der Anton, Vinzenz und Marie Kink von der genannten Generalagentur aus Basel ein Schreiben folgenden Inhalts: „Herrn Andreas Demuth, Feldbach, Steiermark. Sie wer den durch die Zeitungen von dem furchtbaren Un glück des Dampfers „Titanic" erfahren haben. Auf diesem Dampfer befanden sich die Familie Anton Kink mit Frau und Kind, sowie die beiden Geschwister Vinzenz

und Marie Kink, welche durch ' unsere Vermittlung gereist sind. Wir erhalten nun soeben ein Telegramm, daß die Familie Anton Kink samt Frau und Kind gerettet ist, dagegen müssen wir Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß die Geschwister Vinzenz und Marie jedenfalls umge kommen sind. Sollten wir eine gegenteilige Nach richt erhalten, so werden wir Sie sofort davon in Kenntnis setzen. Wir hoffen, daß Sie bald von Herrn Anton Kink direkte Nachrichten erhalten werden und inzwischen zeichnen hochachtend

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.08.1938
Umfang: 6
40 Schilling vom Golllchalter mg grllotzlrn Innsbruck, 18. Aug. Am 17. Jänner d. I. vormittags fand in Silz ein Leichenbegängnis statt. Anschließend daran wurde das übliche Totenmahl gehalten, an dem sich auch der Tischlermeister Vinzenz Kl. derart intensiv beteiligte, daß er sich mittags schon einen ziemlichen Rausch angetrunken hatte. Nachmittags begab er sich auf das Postamt in Silz, um eine Karte aufzugeben. Hinter dem Schalterfenster lag ein Betrag von 40 8, den eine Frau aufgegeben

hatte. Im nächsten Augenblick waren die 40 5 in die Rocktasche des Vinzenz Kl. verschwunden und ebenso schnell war Vinzenz Kl. aus dem Postamte verschwunden. Sein nächster Gang war wieder in das Gasthaus, wo dann bis tief in die Nacht weiteraezecht wurde. Als oie Postbeamtin am Abend bei der Kassaüberprüfung den Abgang der 40 8 merkte, eilte sie zu allen Parteien, die an diesem Tage Geld aufgegeben hatten, um vielleicht auf den Grund der Kassaunstimmigkeit zu kommen. Allein erst einige Tage später wurde der Dieb

entdeckt. Er gestand die Wegnahme des Geldes sofort ein und ersetzte der Postbeamtin den Betrag. Vinzenz Kl. stand gestern wegen dieses Diebstahls vor dem Einzelrichter OLGR. Kolnberger. Er gab an, daß er geglaubt habe, die Frau habe das Geld vergessen und er habe es deshalb eingesteckt. Der Angeklagte wurde" des Verbrechens des Diebstahls schuldig erkannt und zu einem M o n a t strengen Arrest bedingt verurteilt. Spezialist in Fahrraddiebstählen Ein Fleischhauerlehrling hatte eines Tages sein Fahrrad

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.04.1933
Umfang: 6
entstand im Stadel des Premftallerhofes im Bodenvier tel — Besitz des Vinzenz Santifaller — ein Brand, der durch den herrschenden Wind reichliche Nahrung fand und alsbald auch auf das angebaute Wohnhaus Übergriff. Im letzteren wohnen vier Arbei ter des Santifaller, die, als sie den Brand bemerkten, sofort an die Rettung des Viehes im Stalle schritten und die fünf Kühe und drei Pferde in Sicherheit brach ten. Das ganze Gebäude — Wohnhaus und Stadel — brannte mit den Einrichtungsgegenständen, Futtervor

räten und Fahrnissen nieder. Verbrannt sind weiters an die 800 Obsttransportkörbe, welche in einem ange bauten Magazin untergebracht waren, das ebenfalls ein Raub der Flammen wurde. Die Ursache des Bran des ist nicht bekannt. Möglicherweise kann Kurzschluß in Frage kommen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß durch eine Unvorsichtigkeit von herumziehenden Leu ten, die im Stadel übernachteten, das Feuer entstanden ist. Der Besitzer, Obsthändler Vinzenz Santifaller, der mit seiner Familie

im neuerbauten Hause unweit des Brandobjektes wohnt, ist versichert. die Toten K In Innsbruck starb Ludwig Permoser, Stadtarbeiter, im 73. Lebensjahre. In Hall starb Franz Steiner, Taglöhner, im 58. Lebensjahre. In F r anzensfeste starb Mesner Vinzenz P e- devilla im 63. Lebensjahre. In Br ix en a. E. starb plötzlich Vigil D all a Porta, Hausbesitzer in der Trattengasse, im Alter von 61 Jahren. Er wollte eben zwecks Einkaufes in die Stadt gehen, als er bei der Bäckerei Pupp auf der Straße infolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.05.1902
Umfang: 4
. Kirchbichl. (Berichtigung.) Auf Grund des 8 19 Preßgesetz ersuche ich in der demnächst erscheinenden Nummer Ihres Blattes um Aufnahme folgender Berichtigung: In Nummer 17 der „Volkszeitung" vom 25. April l. I. wurde die St. Vinzenz-Konferenz in Kirchbichl einer unglaublichen Herzens roheit beschuldigt, weil von derselben eine Witwe deshalb nicht mehr unterstützt worden sein soll, weil sie ein Verhältnis mit einem andern Manne einging, das nicht ohne Folgen blieb. Darauf! berichtige ich: 1. Es ist unwahr

, daß die betreffende Witwe nicht ’ mehr unterstützt wurde; wahr ist, daß ihr bedeutet wurde, die Unterstützung werde ihr nicht :nehr in der bisherigen Form ver abreicht ; wahr ist, daß ihr der Antrag gemacht wurde, eines von den drei Kindern, welche die Witwe bei sich hat, auf Kosten der St. Vinzenz-Konferenz in einer Anstalt unterzubringen; wahr ist, daß die Witwe dieses Anerbieten ablehnte. 2. Es ist unwahr, daß der McSner im Schreiben der Witwe bedeutete, sie soll die Unterstützung bei dem Manne suchen

, der sie mit dem Kinde beschenkt habe; wahr ist, daß davon kein Wort geschrieben wurde. Kirchbichl, den 6. Mai 1902. Präsident der St. Vinzenz-Konferenz: I o h a n n G r a t t. — Wir bringen diese Berichtigung, bemerken aber, daß mit derselben tatsächlich nichts berichtigt wird. Es bleibt wahr, daß der Frau die Unterstützung entzogen wurde. Die andere Form ist eben die, daß man ihr anbot ein Kind in einer Anstalt unterzubringen. Nachdem sie aber erklärte, sich von ihrem Kinde nicht zu trennen, so erhielt sie derzeit

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