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Volksblatt
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Seite 7 von 16
Datum: 22.03.1902
Umfang: 16
Tode — verschone uns o Herr! Telegramme. Hochschuldebatte. Wien, 17. März. Das Abgeordnetenhaus setzte die Debatte über den Titel Hochschulen fort. Biankini trat für die Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach vor Errichtung einer italie nischen Universität ein, deren Sitz in Südtirol sein könne. D'Elvert spricht sich gegen den Zwang der österlichen Exercitien aus, beantragt die Streichung der Post sür die böhmische Technik in Brünn, welche nicht auf legalem Wege zustandegekommen sei

, und spricht sich gegen die böhmische Technik, so wie gegen die Errichtung einer böhmischen Uni versität in einer deutschen Stadt aus, wie Brünn oder Olmütz. Redner erklärt, es zeuge nicht für die oft betonte Friedensliebe der Czechen, dass sie trotz der solidarischen Haltung aller Deutschen Österreichs aus der Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in. Brünn beharren. Derartige Fragen können nicht ohne öder gegen die Deutschen gelöst werden, wenn sie nicht den Staat in neuerliche

unabsehbare Wirren treiben wollen. Barwinski tritt für die Errichtung einer ruthenifchen Universität ein. Nächste Sitzung morgen (Dienstag). Mien» 18. März. (C.-B.) Das Abgeordneten haus erledigte die Debatte des Titels Hochschulen, welcher unverändert gemäß den Ausschussberichten angenommen wurde, darunter wurden auch die die technischen Hochschulen in Brünn bezüglichen Bud getposten in namentlicher Abstimmung mit 69 gegen 136 respective 203 gegen 140 Stimmen ange nommen, nachdem Zacek namens des ganzen

böh mischen Volkes energisch dagegen protestierte, dass die Erfüllung eines Herzenswunsches der böhmischen Nation und eines dringendsten culturellen Bedürf nisses, nämlich die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität und zwar in Mähren, vom (Unverständnisse der deutschen Bevölkerung abhängig? gemacht werde. — Das Haus begann die Berathung deß Titels: Mittelschulen. Berks spricht sich entschiedenst gegen die Resolution des Referenten Stütgh aus, wornach an Stelle des Cillier utra

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1905
Umfang: 8
3. Schnittmuster, Schuhleisten, Gipsabgüsse von normalen und kranken Füßen, Oberteile und fertige Beschuhungen, darunter auch solche für abnormale Füße. Die Ausstellung bleibt nur an diesem Tage bis 5 Uhr nachmittags zu jedermanns freier Besichtigung geöffnet, wozu die Genossen schaft der Schuhmacher m Brixen höflichst einladet. Personalien. Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor an der Universität in Leipzig, Dr. Franz Hofmann, zum ordentlichen Professor der Physiologie an der Universität

in Innsbruck und verlieh dem Direktor des Oester- reichischen Instituts sür geschichtliche Studien in Rom und ordentlichen Professor der allgemeinen Geschichte an der Universität in Innsbruck, Hoftat Dr. Ludwig Pastor, das Komturkreuz des Franz Josef-Ordens. Promotionen. Am 4. Februar wurden an der Universität in Innsbruck die Herren Roman Pisetta aus Albiano bei Trient und Josef Dal- posco aus Rovereto in Südtirol zu Doktoren der gesamten Heilkunde promoviert. Goldene Hochzeit. In Burgeis feierten

seit 1890 dem Lehrkörper der Universität an. Der neue Erzbischof hat mehrere theologisch-wissenschaftliche Werke verfaßt, so über das erste Regierungsjahr des Papstes Eugen IV., über die Einheit des Seins in ' Christus nach der Lehre des Thomas von Aquin, über zwei dem hl. Thomas von Aquin zuge schriebene Abhandlungen, über das Wesen des Christentums nach Thomas von Aquin usw.

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1909
Umfang: 8
sehlte, auf der Galerie ihren bestimmten Platz inne hatte, ebenso saß sie im Cafe Gostner stets in der Fensternische und las die Zeitungen. Bor mehreren Jahren ist die Judenberta gestorben und liegt am Judenfriedhof in St. Jakob begraben. Der Gemeindearzt von Sarnthein, Herr Dr. Ruedl, wird in Kürze seinen Wirkungskreis verlassen und begibt sich vorerst an die Universität nach Graz zur höheren Ausbildung, worauf er in Bozen sein Domizil ausschlägt. Aussperrung. In Innsbruck wurden heute DienStag

sämtliche Buchdrucker wegen Verweige rung von Streikarbeit ausgesperrt. Demnach dürsten morgen keine Jnnsbrucker Blätter hier eintreffen. Statthalterei-Vizeprastdent Freiherr von Keden Freitag Nacht verschied in Innsbruck, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der Statthalterei-Vizepräsident i. R. Alexander Freiherr von Reden. Freiherr v. Reden ward geboren zu Berlin am 15. Augnst 1845. Er wurde im Jahre 1861 in den österreichischen Staatsverband aufge nommen und besuchte die Universität in Wien

eines Unwersttatsprofessor». Der a. o. Professor der österreichischen Reichs- geschichte an der Universität Innsbruck, vr. xdl. Wopfner, ist dieser Tage an der Universität Tü bingen zum Doktor der Rechte promoviert worden. Dr. xkil. et iur. Hermann Wopfner ist Alter Herr des akademischen alpinen Vereines in Innsbruck. Ans der Zeitungswelt. Hugo Greinz, bisher im Redaktionsverbande des Wiener Tag- blatteS „Die Zeit' stand, wird demnächst die Stelle des Cheftedakteurs beim deutschen Tagblatte „Ost deutsche Rundschau

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 31.12.1901
Umfang: 16
einer italienischen Universität. Beförderungen bei der k. k. Staats- bahndirertion in Innsbruck. Se. Excellenz der Eisenbahnminister hat ernannt: Den Titular- Jufpector Karl Trnka zum wirklichen Jnspector, den Oberrevidenten Eduard Bernhold zum Titular- Jnspector, den Revidenten Franz Powondra zum Oberrevidenten, den Titular-Secretär Dr. Johann Haltmeyer zum wirklichen Secretär, die Bahncon- cipisten Dr. Alphons Krammer und Richard Rhom berg zu Bahncommissären, den Adjuncten Rudolf Bechtold zum Revidenten

Universität hat es seine Schwierigkeiten. Die Studenten Jtalienisch- tirols wollten ein gemeinsames Comite einsetzen, um in den Städten Versammlungen zu veranstalten zu Gunsten einer italienischen Universität. Nun veröffentlichten drei Mitglieder der „Looiotä. swäsuti trsutiui' auf eigene Faust, ohne auf die Zustim mung der katholischen Studentenschaft zu warten, einen Aufruf. Die katholische Studentenschaft ist darüber sehr ungehalten, dass man in dieser Frage nicht mit ihr zusammen gehen will. Selbe

, die Elisabeth-Medaille verliehen. Promotion in Innsbruck. Am 27. d. wurde an der Universität Innsbruck Herr Karl Krüse aus Absam zum Doctor der Philosophie promoviert. Beförderung. Der Jnnsbrucker Gemeinde rath hat in seiner letzten Sitzung den städtischen BauadjUncten Ferdinand Mayr zum städtischen Ingenieur ernannt, ferneren Bmtsthierarzt Josef Kofler in die IX. und die städtischen Thierärzte Ludwig Halbmaier und Richard Strohschneider in die X. Rangsclasse der städt. Beamten befördert. Absturz

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1913
Umfang: 8
hat der Bürger meister G. Bernardelli seinen Rücktritt angekündigt. — Kommenden Sonntag wird in den Räumen des früheren Restaurant „Eden Maffei' hier ein neuer Kinematograph (der dritte! !!) eröffnet. Innsbruck, 5. November. Der ordentliche Professor an der Universität in Greifswalde Dr. Anton Steyrer wurde zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und der außerordentliche Professor an der Universität in Freiburg i. B. Dr. Adolf Windaus zum ordentlichen Professor

der an gewandten medizinischen Chemie an der Universität in Innsbruck ernannt. Die letztere Ernennung er folgte mit abermaliger Uebergehung eines hoch verdienten katholischen Gelehrten, des seit langen Jahren als außerordentlichen Professor für an gewandte medizinische Chemie an unserer Hochschule wirkenden Herrn Dr. Hans Malsatti. — Am 8. November wird hier Wilhelm Berger aus Innsbruck 8Ub auspiciis promoviert. Der Promo- vent ist ein Sohn des hier im Ruhestande lebenden ehemaligen Direktors der hiesigen

Handelsakademie Thomas Berger. — Für das Wintersemester 1913/14 sind an der hiesigen Universität bis jetzt inskribiert: 320 Juristen, 410 Mediziner, 250 Philosophen und 425 Theologen, also insgesamt 1405 Hörer. — Heute Abend beginnt die erste Vortragsreihe (Professor Dr. B. Mayrhofer über „Zahnheilkunde einst und jetzt' am 5., 7., 11. und 12. November) der volkstümlichen Universitäts vorträge. — Die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste wurde von der Statthalterei dem Glasmaler der Tiroler Glasmalerei

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 27.03.1907
Umfang: 8
tat, 273 (ordentliche 247 Hörer und 7 Hörerinnen, außerordentliche 17 Hörer und 1 Hörerin, 1 Ho- Ipitantin) auf die medizinische und 573, uämlich ordentliche 373 Hörer und 5 Hörerinnen, außer ordentliche 131 Hörer (darunter 72 Lehramtskan didaten für Realschulen und 20 Pharmazeuten) und 31 (darunter 1 Pharmazeut!») Hörerinnen, endlich 33 Hospitantinnen auf die philosvphische Fakultät. — Die böhmische Universität zählte 3961 Studierende, die sich folgendermaßen verteilen: theo logische Fakultät

— und 94 Hö rerinnen als außerordentliche, endlich 9 männliche und 85 weibliche Hospitierende. Die Universität Lemberg wurde von 3672 Stu dierenden besucht, deren 459 — 426 als ordentliche, Z3 als außerordentliche Hörer — an der theologi schen, 1978 (1942 ordentliche, 36 außerordentliche Hörer, von letzteren 27 Hörer der Siaatsrechnungs- Wissenschaft) an der rechts- und staatswissenschaft lichen, 219 — als ordentliche 181 Hörer und 26 Hörerinnen, als außerordentliche 12 Hörer — an der medizinischen und 1016

—als ordentliche 669Hörer und 75 Hörerinnen, als außerordentliche 97 (darunter 22 Pharmazeuten) Hörer und 138 Hörerinnen (davon 2 Pharmazeutinnen) und 37 Hospitantinnen — an der philosophischen Fakultät iuskribiert waren. Die Universität Krakau zählte 2909 Besucher. 92, darunter 2 außerordentliche Hörer, gehörten der theologischen, 1027, darunter 15 außerordentliche Hörer, der rechts- und staatswissenschaftlichen, 501 — als ordentliche 433 Hörer und 34 Hörerinnen, als außerordentlche 16 Hörer und 5 Hörerinne

» fowie 13 Hospitantinnen — der medizinischen und 1289, nämlich als ordentliche 825 Hörer und 85 Hörerinnen, als außerordentliche 199 Hörer (da runter 28 Lehramtskandidaten für Realschulen, 7 Pharmazeuten) und 91 Hörerinnen, endlich 89 Ho spitantinnen der philosophischen Fakultät an. An der Universität Czernowitz gab es 799 In skribierte: 107 Hörer, worunter 13 außerordentliche, an der theologischen, 424 — 384 ordentliche, 33 außerordentliche und 7 Hospitantinnen — an der rechts

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.05.1889
Umfang: 10
an der Grazer Universität, Dr. Heinrich er wurde zum außer-, ordentlichen Professor der Botanik an der Universität in Innsbruck ernannt, und die erledigte Lehrstelle an der Staats realschule in Innsbruck dem dieser Anstalt zur Dienstleistung' zugewiesenen Professor Maly verliehen. — Der Bauadjunkt Ernst Marchesani wurde zum Ingenieur für den Staats baudienst im Küstenlande ernannt und der Auskultant Cesare Onestinghel kommt als Adjunkt nach Lana. Das k. k. Oberlandesgericht für Tyrol und Vorarlberg

: die Zolleinnehmer Franz Plagg und Alois Figl zu Zollamts-Offizialen der X. Rangsklasie, dann der Zolleinnehmer Anton Chizza li und der Zollamts-Praktikant Herman Platz zu Zollamts-Assistenten, und die Finanzwach- Respizienten Alfons Am mann, Josef Feistmantel und Karl Soini, sowie der Zollamts-Praktikant Jak. Dessan ta zu Zolleinnehmern, sämmtliche der XI. Rangsklasie. (Auszeichnungen.) Se. Majestät der Kaiser hat dem mit dem Titel eines außerordentlichen Profesiors bekleideten Privatdozenten an der Universität

“ an zunehmen und zu tragen. (Promotion.) An der Universität in Innsbruck wurde am 9. ds. der k. k. Rechtspraktikant beim Oberlandesgericht^ Ludwig Graf Paar, der Sohn des früheren Botschafters beim Papste, zum Doktor beider Rechte promovirt. (Aus der Erzdiözese Salzburg.) Der hochw. Herr' Dechant Peter Knapp von St. Johann i. P. wurde zum fürsterzbischöflichen geistlichen Rath ernannt. — In Folge der schweren Erkrankung des Herrn Pfarrers in Marktwerfen, Domizellar Georg Lasser, Ritter von Zoll heim, wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1896
Umfang: 4
an der Universität Christiania und machte im Jahre td>L2 auf den Scehnndfänger „Viking' seine erste Reise, die ihn nach Jan Maycn und Spitzbergen, dann in das EiSmecr zwischen Grönland und Island brachte. Nach seiner Rückkehr wurde er zum Csnservator der naturhistoriickcn Abtheilung dcS MuseumS in Bergen ernannt. Im Mai 188? trat er die berühmt gewordene Reise durch Grön land an, das er bekanntlich auf Schneeschuhen durchquerte und wo er den Winter unter Eskimos verlebte. Die Schilderung seiner Slifahrt wurde

in allen gebildeten Kreisen, besonders aber in der SportSirelt, mit großem Interesse gelesen, und die Ab handlung, welche Nansen später über seine wissenschaftlichen Leob achtungen erscheinen ließ, lenkte auch die Aufmerksamkeit der gelehrten Welt auf den kühnen jungen 'Reisenden, der im Mai 1889 zum Kurator des MuseumS für vergleichende Anatomie an der Universität Cristiania ernannt wurde. Als in Norwegen der Plan reifte, eine Nordpol-Expedition auszurüsten, war man darüber einig, Nansen an deren Spitze

zu stellen. Seit sieben Jahren ist er mit einer Tochter dcS Professors Sars an der Universität Christiania, Eva SarS, vermählt, die in Norwegen einen be deutenden Ruf als Sängerin genießt. Allerlei von Zlednallher. Ambrsife Thomas t. Der bekannte französische Komponist Ambroise Thomas, dessen Erkrankung wir seinerzeit meldeten, ist im Alter von SS Jahren gestorben. Er wurde im Jahre 1811 zu Metz geboren, besuchte in Pari« das Konserva torium und versuchte sich schon frühzeitig als Komponist

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 06.01.1905
Umfang: 16
, begierig .aufgenommen wurde. Wenn also schon ^dieser kleine Anfang i»„ ganz Oesterreich solche ^«DHtung verdiente, welche Aufmerksamkeit wird D« Kurggr-flev erst die Universität selbst erregen, wenn sie einst besteht als Kanzel, wo wahre Wissenschaft gelehrt wird, aufgebaut aus den Grund sätzen desjenigen, dessen ärgste Gegner seine gott- menschliche Natur zwar leugnen, dem sie aber das Zeugnis nicht absprechen können, daß er der größte Reformator aller Zeiten gewesen ist. Es ist daher

eines jeden Katholiken heilige Pflicht, mitzuarbeiten, daß die Macht der kathol. Grundsätze herrliche Triumphe feiere, wie sie von jeher, wo sie herrschten, die Meüschen zu einer hohen Stuft geistiger Ent wicklung und sittlicher Bildung geführt haben. Jeder kathol. Leser dieser Zeilen wird daher gebeten, zur baldigen Realisierung des großartigen Planes, in Salzburg eine freie kathol. Universität zu errichten, beizutragen. Hast du viel, gib viel, hast du wenig, gib wenig oder bete um Gottes Segen

für dieses Unter nehmen. Besonders sei hier aufmerksam gemacht, daß nicht allein jene Münzen, die im im Kurse sind, sondern auch jene außer Kurs mit größtem Danke für eine Münzensammlung angenommen werden. Wer also alte Münzen und sei es der gemeinste Kreuzer in seinem Besitze hat und sie vielleicht nutz los in seinem Schreine versperrt, der kaufe sich da mit ewige Verdienste, indem er sie der zu errichten den freien Universität zu Salzburg spence. Jeder Seelsorger wird die Güte haben, solche Spenden entgegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 29.09.1900
Umfang: 20
- vQ Ai-os-Lieferanten Blumenthal und Kadelburg zur Darstellung. — An die erledigte Clarinettlehrer- stelle der Musikschule des Mufikvereines ist Herr Franz Blümel aus Wien berufen worden. Derselbe war preisgekrönter Schüler des Wiener Conser- vatoriums in der Schule unseres Landsmanns Prof. Franz Otter. ' Innsbrttck. (Die einheitliche Mittel schule in Oesterreich.) DiephisophischeFacultät der Universität w Innsbruck hat sich über einige Punkte bereits geäußert, welche in der auf dem Verhandlungs tage

des österreichischen Ingenieur- und Architekten vereines ausgearbeiteten Denkschrift zusammengefasst find. In Bezug auf die Forderung einer einheitlichen Mittelschule zur gemeinsamen Vorbildung für die Universität, sowie für die technische Hochschule erklärt die Facultät, dass ein derartiges Bestreben zu unter stützen sei, da die zu frühe Entscheidung für den Mnstigen Beruf, wie sie gegenwärtig bereits bei der Wahl zwischen Gymnasium und Realschule noth wendig sei, eine immer mehr wachsende Gefahr in fich schließe

. Gegen die Zulassung der Realschüler als ordentliche Hörer der mathematisch-naturwissenschaft lichen Abtheilung der Universität erhebt die Facultät umsoweniger eine Einwendung, als an den reichsdeut- schenUnjversitäten in der Richtung weitgehende Erleichte rungen bestehen. Auch kann von der bisher bestehen den Beschränkung, dass solchen Candidaten die Lehr befähigung nur für Realschulen zuerkannt wird, ab gesehen werden. Für die Zulassung zur philosophisch historischen Abtheilung würde jedoch eine den wirk lichen

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