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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1907
Umfang: 8
, daß die Hochschulen entschlossen sind, nicht wehrlos solchen.über griffen znznsehen und auf das energischeste Protest zu erheben gegen eine mögliche V e r- g e >i> a l t i g u n g der U n i v er s i t ä t e » d » r ch eine politische Partei. Wir bitten Sie daher dringend, bei der Montag den 25^ d. Mts., L'Uhr abends, im kleinen Festsaale der Universität stattfindenden Versammlung be stimmt erscheinen zu wollen, in der die letzten Angrisse auf die Universitäten zur Sprache ge bracht werden solle

». Auch an alle jene Mit glieder des Lehrkörpers unserer Universität, die sich dem Hochschullehrer-Verbände aus irgend einem Grunde nicht anzuschließen gewillt sind, ergeht diese Einlädung, da wir der Überzeugung sind, daß alle einmütig den angekündigten Eroberung.szng aus das Zentrum der modernen Lehre und Forschung ab weisen werden. Für den Verband von Hoch schullehrern aus dein deutschen Sprachbebiete: Meyer-Lübke. Ttaatsausgaben fiir Kutistzwecke. Wien, 22. Nov. In Parlamentarischen Krei- feu ist eine Aktion im Zuge

auf eine MillionKro- 'eu zu erhöhen. Prof. Schmid, der dein Bud- Mausschusse augehört, wird diesen Antrag auch un Bndgetausschusse vertreten. der Deinonstratioiie» au der Wiener Universität. Wien, 21. Nov. Gestern abend fand eine gemeinschaftliche Sitzung der Vertrauensmänner 5'er nichtd e n tschen, .sowie .der sozial--, demokratischen Studenten der Wie-- uer Universität statt, in welcher die Vor gange, die sich am Donnerstag und Samstag er vergangenen Woche au der Universität ab- Iplelteu, erörtert wurden

. Nach längerer De- atte wurde einheitlich beschlossen, folgende Mit- ^umg an die Öffentlichkeit zu richten: „Tie Vertranensmänner aller nichtdeutschen Studen ten an der Wiener Universität nehmen zur Kenntnis, daß Seine Magnifizenz der Rektor der Wiener Universität Hosrat Professor Dr. v. Ebner sich Sonntag, den 17. d. M., gegen über den Vorständen der südslavischen Studen- tenvereine ossiziell in dem Sinne geäußert hat, die Wiener Universität sei eine österreichi sche Universität mit deutscher Amts

- und Unterrichtssprache, daher seien alle Hörer an der Universität gleichberechtigt. Er mißbillige das Vorgehen einiger dentscher Stu denten, welche die slavischen ^tndenten hindern wollten, sich in den Universitätsräumen ihrer Muttersprache zu bediene«. Die Vertraueus- männer betrachte« diese ErklAruugeu des Rek tors alZ genügend und wollen, um die Ruhe an der Wiener Universität zu wahren, von weiteren Schritten absehen.' Die politische Lage in Ungarn. Budapest, 23. Nov. Die politische Situa tion

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1908
Umfang: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 04.08.1904
Umfang: 12
Prof. Dr. Pommer sagte: Die Universität sendet mich hieher, das; ich vor die sem Sarge, der unserem entsetzten Blicke birgt, was von unserem Hingeschiedenen Rektor sterblich war, Zeugnis gebe von uuserer Liebe uud An hänglichkeit, Verehrung und Dankbarkeit. Ver nichtet ist unser Held, zertrümmert das edle Hanpt voll Wohlwollen, Stärle, Scharfsinn und Weisheit, zerborsten das Herz, reich nnd überreich an Nechtsgesühl uud treuer Freund schaft; gebrochen find die hellen Augen, die so lachend blickten

einem ungeahnten Zufall; oder war es der tückische grimme Ha gen im Schicksal des deutschen Volkes? Die Führung wollten wir Dir anvertraut sehen in einer Zeit schweren Kampfes um das Dentsch- seiu nnd Freisein unserer Universität. Doch nnn stehe» wir au Deinem Sarge. Und hier an diese»! Sarge wollen wir geloben, einmütig zusammenzuhalten, einig wie hier heute in der Trauer, in pflichtbewußter Trene sür nnsere deutsche Uuiversitttt, sür Erhaltung nnd Pflege ihres deutschen Charakters, für ihre Ausgabe

. Dr. Hruza hielt hieraus fol gende Ansprache: Ernst Demelins'. Deine entseelte Hülle weilt heute aus dem Boden Innsbrucks, wo Tu noch, vor wenig Tagen voll frischer Kraft im Leben standest. In tiefer Traner, in sorgenvollem Knmmer eilten Hörer und Lehrer der Universität an diese Stätte^ um Zeugenschaft abzulegen von dankbarer Erinne rung nnd Verehrung. Daß Du vor siebeu Jahren an unsere Hochschule kamst, ward sür sie reicher wissenschaftlicher Gewiuu. Nicht bloß hervorragende Fachbildung, ninnner

Universität immer fortleben. Wir haben den besten Mann verloren. I^ldueit) DemelinS! Ein leises „^ickueit' klang aus der Traner- versammlnng wieder. Der Akademische Gesang verein stimmte dann den Vollgesaug „Über den Sternen wird es klar' von Storch an, welchem der akademische Musikdirektor Josef P e m b a n r, der den Chor dirigierte, eine Bläserbegleitnng unterlegt hatte. ^ Uuter den Kränzen siel besonders ans der große Lorbeerkranz mit Kornblumen, dessen Schleifen die Aufschrift trugen: Dem unver

. — Dein verehrten Mitglied.'. Sektion Daufers des D. u. Oe. A. V. — Familie Hofrat v. Ficker. — Zum Abschied. Familie Revim»). — Letzte Grüßc> Familie Schmidt. Ferners hatten Kränze gewidmet: Die Bur schenschaften „Germania', „Suevia', „Pappen heimer', die Korns ,,'Athesia', „Gothia', „Rhae- tia', der Akadem. Gesangverein und der Akad. Alpenklnb n. s. w. Der Sarg wnrde mit dem nächsten Znge nach Mödling weitergeführt. Pedelle der Universität vegleüeten ihn. Bei dein Begräbnisse in Möd ling

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1886
Umfang: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 18.04.1908
Umfang: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 06.07.1901
Umfang: 14
be zogen werden können, sind entweder schriftlich ein zubringen, oder können auch beim hiesigen Stener- reserate, sowie bei den unterstehenden Steuerämtern mündlich zu Protokoll gegeben werden. Die freiwillige Feuerwehr Kregenz be- gieng am 30. Juni unter Theilnahme von mehr als 3000 Wehrmännern ihr 40. Stiftungsfest, ver bunden mit dem Bodensee-Bundes- und Vorarl berger tzjauverbands-Feste. Katholischer Universttätsverein. Um die Eröffnung der freien katholischen Universität zu be schleunigen

unserer katholischen Universität resp, die Freunde einer sreien, deutschen Gegen- Universität scheinen wieder mehr zur Ruhe ge kommen zu sein; oder sollten sie es vielleicht vor» ziehen, vorläufig ihre Thätigkeit in geheimnisvolles Schweigen zu hüllen, um ja nicht durch offenes Hervortreten etwa das Gelingen unseres katholischen Unternehmens zu beschleunigen? Vielleicht hat man in dieser Absicht das Agitationsfeld verlegt und auf deutschen Boden übertragen? In den Blättern Deutschlands

, in jenen nämlich, welche mit unseren Absallsblättern in geistiger Verwandtschaft stehen, soll ja im letzten Monate die Agitation für eine freie deutsche Universität die Runde gemacht haben. Man scheint nunmehr auch dort ein Bedürfnis nach einer Universität in Oesterreich entdeckt zu haben. Nun freilich, Hetzapostel haben sie nach Oesterreich gesandt, neue evangelische Gemeinden haben sie ge gründet, aber eine Apostaten-Universität fehlt leider noch. In den wohlverdienten Ruhestand ist mit 1. Juli der Herr

. Der Vorschuss-(Reserve-)Fond der Gebäude- Abtheilung erhöhte sich mit Ende 1900 auf 1,870.004 Kronen, jener der Mobilien-Abtheilung auf 353.942 Kronen. Promotionen in Innsbruck. Montag den 1. Juli wurde an derJnnsbrucker Universität Herr Albert Achter aus Krumbach zum Doctor der Medicin und Herr Karl Vonmetz aus Storo zum Doltor der Rechte promoviert. Die Gemeindevorstehnng von Zwölf- malgreien ist am Dienstag den 2. d. M. gewählt worden. Das Ergebnis war folgendes: Gemeinde- Vorsteher Herr Dr. Franz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1922
Umfang: 6
selbst, bemerk.S man einen ungeheuren glänzenden Schweif. Bst: 20 Grad des Östlichen Horizonts verschwand die Kugel. Die Astronomen von Bra silien, Argentinien uick Uruguay sind von der Erscheinung unterrichtet worden. -; Die Spende der Parlier Universität für die Universität in Wien. Der frangösische Gesandte Mr. Lefebre-Pontalis hat dem Rektor der Wiener Universität Hofrat Dr. Riehl den Dc-- trag von 1000 französischen Franks als Widmung der Universi tät in Paris für die notleidende Wiener Universität

üb>erreici)t. Der akademische Senat hat die Spende der Pariser Universi tät mit Dank angenommen und mit dem -Hinweise darauf, daß aus Zeitungsnachöichten bekannt geworden .feil, daß die Uni- verfktät Paris selbst In ungünstigen Verhältnissen sich -befindet, beschlossen, ihr -als Gegengeschenk eine wertvolle Sammlung von wissenschaftlichen Pu-blikalionen, die -aus der Feder österreichi- cher Gelehrter sdarmnen, zu widmen, deren Bereitstellung eben m Zuge ist. Der Rektor der Wiener Universität Hosrat Niehl

, hat diesen Senatsbeschluß dem französischen Gesandten in einem Schreiben mitgeteilt. Wiederaufnahme des vollen Unlerrichlsbelrlebcs an der Diener Universität. Die infolge Kohlenmangels verfügte Ein stellung des Unterrichtsbetriebes in der Universität wurde mit Montag, den 27. ds., aufgehoben. Der Unterrichtsbetrieb wurde an diesem Tage in vollem Umfange wieder ausgenommen. Mm Elektrizitätswerke. Aus dem Pustcrtale bcrichiet man uns: Jmhvurigen Jahre weridsn in unserem-Tale eine Reihe neuer elektrischer Werke für Licht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.09.1911
Umfang: 6
', welche vom Oberregissenr Franke in ^zene ge setzt wird. Tie Rolle des Lancelot wird Herr Fritz Herbert darstellen, und die Titelrolle wird, wie bereits mitgeteilt, Fräulein Grete Berndt spielen. Tie Erstaufführung von Kurt Küchlers erfolgreichem Lustspiel „Sommerspiik' findet Montag den 2. Oktober statt. Telegvaphische Zopeschen. (Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Vureau.) Wien, 26. Sept. Der Kaiser ernannt^ den Privatdozenten an der Universität Wien Dr. Hans Hab er er Edlen v. Kremshoheilstein zum ordentlichen

Professor der Chirurgie an der Universität Innsbruck und ernannte weiter den mit dem ^itel eines außerordentlichen Univer- sitätsprosessors bekleideten Privatdozenten an der Universität Wien und Adjnnkten am Grad- messuiigsbnran Dr. Adalbert Prey zum außer ordentlichen Professor der Astronomie an der Universitär in Innsbruck. Wien, SV. Sept. Die „Wiener Zeitung' meldet: Ter Kaiser verlieh iu huldvollster Aicrrkeiinttng mehrjähriger, eifriger und er- Iprieszlicher Betätigung im exekutiven Dienste

. ^ oulo n, 2U. Sept. Die Zahl der Toteil be- Mann von der „Liberto' und 60 - lann von den zur Rettung herbeigeeilten Ma- ro>eu. Viele der Geretteten haben das Ge- vachtms vollständig verloren. iVrivat-Tclegraiiline.) Die Zlgitatiou für eine slowenische ^ Nuiversität. ^cpt. Hier fand eine zahl- ^ Versammlung statt, in welcher ..^^ch^^atsabg. Dr. Ravnikar nnd der slo- PDozent der Prager Universität Dr. sloivenischen Universitätsfor-- 'lgeii sprachen. Es wurde eiue Refolutioil angenommen

, in welcher gegen die Bemühun gen der Slowenischklerikalen, den Zuzug sloweni scher Studenten von der Prager Universität ab- znlenken und nach Ltrakau zu leite», protestiert wurde, und die Prager Universität als der ein zig mögliche Boden erklärt wird, wo die Vor bereitungen für die zu errichtende slowenische Universität i» Laibach getroffen werden können. In der Luft von Venedig nach Trieft. Trieft, 26. Sept. Der Triester Aviatiker Johann Widmer ist gestern nachmittag 5 Uhr vom Lido in Venedig aufgestiegen, um nach Trieft

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1917
Umfang: 4
von Königgrätz Dr- Josef Dionbrava, den Geheimen Rat, Minister ct. D>., Dr. Ladis laus Ritter v. Tin leb a, den Geheimen Rat, außerordentlichen und be vollmächtigten Botschafter i. R- Dr. Konstantin Theodor iTjn.nl b a, den Wroßgriuidbesitzer uud Präsidenten der Landwirtschafts^Gesellschaft in Wien Bernhard Freiherrn v. Ehrenfels, den ordentlichen. Professor an der Universität in Wien, Admiralstabsarzt a. D«., Hofrat Dr. ?lnton Freiherrn! v. Kiselsberg, den Geheimen Rat nnd Minister a. D. Dr. Josef.Fo r sch

t, oen Großgrundbesitzer Karl Freiherrn von Frendenthal, den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Al bert Geß mann, den Landtagsabgeordnetcn, Großgrltttdbefitzer und Großindustriellen Dr. Philipp Ritter von Goinperz, den Bischof in Leitincritz Josef Groß, den Großgrundbesitzer uud Großindustriellen, Vergrat Max Ritter v. Gutmann, den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Viktor Ritter v. H och en b nr ger, - der Universität Hofrat Dr. den. ordentlicheir Professor an in Wien, Generalstabsarzt a. Jnlius

- allgemeinen österrei chischen Bodenkreditanstalt Dr. Karl Ritter von. Leth. den Geheimen Rat und Kämmerer, außer ordentlichen nitd bevollmächtigten Botschafter 'Al bert Grafeld M e n s d o r f f - P o u i l l y - D iet- rich stein, . den Großgrundbesitzer in Nudniki Stephan Freiherrn M o h s a v. R o s o ch a c ki, den ordentlicheir Professor <rn der Universität -Georg Grafen M >) ciel s k i, den Geheimen Rat, Statthalter a. D>. Niko laus Freiherr» v.Nardelli, den Geheimen Rat und Kämmerer, Landmar schall

Dr. Ladislans Radimskh in Pasinka, den Ehef des Bankhauses M. v. Roth schild Louis Freiherrn v. Rothschild, den Negicrnirgskommifsär für die Stadt Lem berg Dr. Thaddäus Rntowski, den Geheimen Rat und Kämmerer, Präsidenten der Landes-Verwaltnngskommifsion in Böhmen Adalbert Grafen Schönborn, den Generaldirektor der Skodawerke Aktienge sellschaft, Marineartillerie-Generalingenienr a. 'D. ö?arl Freiherr:: v. Skoda in Wien, den ordentlichen Professor an der Universität in Lemberg D'r- Stanislaus Ritter v. Star

- zhns ki, ' ' , den Direktor der Laiidesbairk des Königreiches Galizien 'nnd Lodomerien mit dem Großherzog- tume Krakau iit Leniberg Djr. Johann Kantius Ritter v. Steezkowski, den ordentlichen Professor an der böhmischen Technischen Hochschule iu Prag, Hofrat Albert Velflik, ' . ' den.Präsidenten der böhmischen Kaiser Franz Joseph-Akademie der Wissenschaften, Literatur und Knns! in Prag, Hofrat D<r. KVrrl Vrl> a, den ordentlichen Professor an der Universität in Jnnsbrnck, Hofrat D.r. Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 21.01.1887
Umfang: 8
bis 1852 betrieb derselbe philosophische Studien an der Wie ner Universität und snngierte hierauf seit 1853 als Professor, später auch als Convietspräsect, seit 1873 als Stiftsarchivar, seit 1874 als Kanzlei- director des Stiftes, endlich seit 1877 als Gymna- sialdirector in Kremsmünster. Im Jahre 1881 wurde er zum Abte gewählt.—Dr. Theodor Bill roth ist im Jahre 1829 in Bergen auf der Insel Rügen geboren, studierte in Greifswalde das Gym nasium, an den Universitäten Göttingen und Berlin die Medicin

, wurde in Berlin Dr. der Medicin und legte dort auch die Staatsprüfung ab. Nach einer größeren wissenschaftlichen Reise wurde Billroth Assi stent auf der chirurgischen Klinik des Professors v. Laugenbeck in Berlin, habilitierte sich daselbst als Privatdocent der Chirurgie und pathologischen Ana tomie und wurde im Jahre 1860 als Direetor der chirurgischen Klinik und ordentlicher Professor der Chirurgie an die Universität Zürich abberufen. Mit allerhöchster Entschließung vom 12. Mai 1867 wurde Billroth

zum ordentlichen Professor der chirurgischen Klinik an der Wiener Universität ernannt. Schon im darauffolgenden Jahre wurde dem Professor Bill roth mit allerhöchster Entschließung vom 28. August 1868 der Titel uud Charakter eines Hosrathes ver liehen. Anlass hiezu gab der Umstand, dass Billroth gleichzeitig von zwei auswärtigen Universitäten (Berlin und Breslau) für die daselbst erledigte Lehr kanzel der Chirurgie in Vorschlag gebracht worden war. Bei Gründnng der Universität Straßburg im Jahre 18 il erhielt

Billroth einen Ruf an diese Universität und wurde anlässlich der Ablehnung dieses Rufes durch Verleihung det Ritterkreuzes des Leo poldordens ausgezeichnet. Billroth gehört derzeit unstreitig zu den ersten Autoritäten aus dem Gebiete der Chirurgie überhaupt, nicht bloß in Oesterreich und Deutschland. Er Hit sich vielfach auch mit Fragen des Unterrichtes auf dem Gebiete der medicinischen Wissenschaften beschäftigt und mehrere darauf bezügliche Werke publiciert. Als im Jahre t832 die hervorragendste

der Studierenden der ver schiedenen Nationen. Billroth sprach bei diesem An lasse n. a.: „Ich habe einen besonderen Stolz darin gefunden, dass mir dos glückliche Los beschieden war, in dieser schönen Stadt durch das geistige Band der Wissenschaften uud Künste auch andere Cnltnrvölker in dem gemeinsamen Streben nach den höchsten Zielen mit uns zu verbinden. Diese internationale Bedeu tung unserer Universität schätze ich hoch und ich will such deshalb den ehrenvollen Platz, an dem ich zu wirken berufen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 09.01.1909
Umfang: 12
- und Holzbearbeitnngsmalchinen- arbeiter, Tapezierer, Klavier- und Orgelbauer, Geigenbauer, Kamm- und Fächermacher, Ver golder, Wagner, Holzhauer usw. Auskunft erteilt sofort und unentgeltlich die Geschäftsstelle des Verbandes, Wien, XVI/z, Kirch- stetterngasse 41, 1. Stock. Verschiedenes. LntiMwng ötterreichilcher Universitäten von ISbZ bis MZ. Im Laufe der erwähnten vierzig Jahre ist die Frequenz der Hörer von 6034 auf 19.563, sohin um 222 Prozent, ge stiegen. In diese Periode fiel die Gründung der böhmischen Universität in Prag

und der deutschen Universität in Czernowitz In der gleichen Periode stieg die Zahl der Mittelschüler von 41.176 auf 111.012 und zeigt bis 19u7 sogar eine Höchstzahl von 132.629. Aus dieier Misse von Mittelschülern erklärt sich das rapide An wachsen der Universitätshörer und die mit Be zug auf die Berufewahl erschreckende Ziffer der selben. Die relativ größte Steigerung weist die Universität Krakau auf, deren Hörerzahl in der bezeichneten vierzigjährigen Periode von 371 auf 1691 stieg; den geringsten Zuwachs

zeigt die deutsche Universität in Prag, die im Jahre ! 883. also zur Zeit der Gründung der böhmischen Universität, 1288 Hörer besaß und nun deren 1435 zählt. Die böhmische Universität hat in den 21 Jahren ihres Bestandes eine Ver mehrung ihrer Hörer um 237 Prozent erfahren. Der deutsche Prozentsatz der Hörer an allen österreichischen Universitäten ist von 49,8 Prozent im Jahre 1^63 aus 45,1 Prozent im Jahre 1903 zurückgegangen, übersteigt aber noch immer das Verhältnis der Deutschen innerhalb

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 12.06.1896
Umfang: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1901
Umfang: 8
Dr. Ritter v. Hartel hat den Beschluss des ProfessoreneollegiumS auf Zulassung des Dr. Friedrich v. Sold er als PrivatZocenten für Psychiatrie und Neurologie an der medicinischen Facnltät der Universität in Wien bestätigt. — Der Innsbruck» Gemeinderath hat in seiner am SamStag abgehaltenen Sitzung den Lehrer Josef P6ll zum definitiven Bnrger- schullehrer ernannt. — Die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien hat den Professor Dr. Albert Ehrhard an der Universität in Wien zum wirk lichen Mitgliede

, die Professoren Dr. Friedrich Thaner an der Universität in Graz, Dr. Josef Seemüller an der Universität in Innsbruck und Dr. Jul. Jung an der deutschen Universität in Prag zu korrespon dierenden Mitgliedern gewählt. ^5 Eine traurige Alm auffahrt. Aus Hart im Zillerthale schreibt man uns: In der Vor- aipe (Aste) Hamberg, die sich im Harter Gebiete am Eingang des Zillerthals befindet und erst vor fünf Jahren erbaut wurde, schlug der Blitz ein. Der Melcher, der Sohn des Besitzers, befand sich im Stalle und wurde

eine von dem nationalistischen Comit6 veranstaltete Versammlung stattfinden, in welcher der frühere Kriegsminister Cavaignac den Vor sitz führen und JuleS Lemaitre eine Rede halten sollte. Die Gegner des veranstaltenden ComitöS sprengten jedoch die Thüren und drangen in den Saal ein, wobei es zu stürmischen Raufscenen kam; auch Re- ! volverschüssc fielen. Lemaitre konnte nicht sprechen; die Polizei ließ den Saal räumen. Lemaitre und Herausgegeben von der Wagner'schen Universität^ Cavaignac wurden beim Verlassen des Saales

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 24.03.1927
Umfang: 16
im Gange shch und noch in vielen Belangen Unklarheit herrscht. ^ Zum dritten Punkt der Tagesordnung' wurden auf verschiedene wirtschastl'che An» fragen Auskünfte erteilt, worauf der Vor sitzende die dreistündige Versammlung mit einer kurzen Zusammenfassung und dem Dank an die Erschienenen schloß. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert, es' n.öch'en öfters solche Versammlungen über brennende Wirtschaftsfragen stwttfinden. Nördlich des Brenners Zweihundertfünfzigfahrseier der Innsbruck«! Universität

. Die Innsbrucker Universität hat «genllich- schon im Jahre 1669 aus Grund einer Ent schließung Kaiser Lepoolds I. ihre Tätigkeit?, ausgenommen. So wäre für ein« Jübelfxi'' zunächst das Jahr'1919 in Betracht ge ' men. Das Jahr 1677 oder ist für die Ge^ schichte der Universität Innsbruck insofern ' von der höchsten Wichtigkeit, als die Ausfer tigung der Sttftungs-urkunde durch Kaffer Leopold I. und eine Bulle Papst Inno zenz' XI., der der neuen Universität die kirch liche Anerkennung zusicherte» den rechtlichen

Bestand der Universität aktenmäßig fefi* legten. Aus diesem Grunde wurde auch die Feier des 200jähngen Bestehms der Univer sität Innsbruck im Jahr« 1877 abgehallen. Der akademische Senat hat nun den Beschluß gefaßt, in den Tagen vom 24. bis 26. Juni d. I. eine schlichte akademische Gedenkfeier zu begehen. Auf gräßliche weise verunglückt. Im Kohlenmagazin des Stadtspitals in Innsbruck war der 54jährige Haustischler Albert Kloß mit einer Arbeit beschäftigt, wo bei er auf eine» Kohlenhaufen abstürzte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.03.1897
Umfang: 8
ist. (Fortsetzung folgt.) Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. März d. I. aller- gnädigst zu verleihen geruht: das Komthnrkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Sterne: dem ordentlichen Professor an der Uni versität in Wien, Hofrath Dr. Eduard Albert und dem ordentlichen Professor an der böhmischen Univer sität in Prag, Hofrath Dr. Anton Randa; das Ritterkreuz des Leopold-OrdenS taxfrei: dem ordentlichen Professor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Otto

Benndorf; den Orden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei: den ordentlichen Professoren an der Universität in Innsbruck Dr. Johann Müller und Dr. Anton Zingerle; ferner haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den Titel eines Hofrathes taxfrei den nachbenannten ordentlichen Professoren, und zwar: Regierungsrath Dr. Ernst Mach an der Universität in Wien, Dr. Franz Krön es Ritter von Marchland an der Universität in Graz, Dr. Alphons Hub er an der Universität in Wien, Dr. Jsidor Schnabel

und Dr. Anton Menger an der Universität in Wien allergnädigst z» verleihen geruht. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Bauadjuncten Franz Chlan znm Ingenieur für den Staatsbaudienst in Tirol und Vor arlberg ernannt. K»,ndmach»ng. Die für den 26. ds. ausgeschriebene politische Begehung der Bregeuzerwaldbahn musste i'nfolge eingetretenen Hochwassers verschoben werden. Innsbruck, am 23. März 1897. K K. Ttatthnlterci für Tirol und Vorarlberg. KundmarHung. Auf Gruud des Artikels

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 20.11.1895
Umfang: 12
der Hund bei dem ankommenden Zug und nimmt den Postbeutel in Empfang, den er, in der Schnauze tragend, seinem Herrn abliefert. sEin Erlaß gegen daS Duell.) Aus Halle a. S., 15. November, wird geschrieben: Am schwarzen Brette der Universität veröffentlichten der Rektor und der UniversitätSrichter folgende vom 11. Nov. datirte „Bekanntmachung': „Die Herren Studierenden werden von Neuem aus die Strasbarkeit der Duelle aufmerksam gemacht. Diejenigen, die sich nicht scheuen, sich mit ihren unverheilten

, daß er in die Stadt laufen würde. Der Löwe holte 1S0 Psd. Sterling gekostet. sBon der Universität Dorpat.) Dem neuesten, in russischer Sprache herausgegebenen »Per- sonalverzeichniß der kaiserlichen Universität Jurjew' ist zu entnehme», daß da« Amt de» Prorektor» auf gehoben und durch da» eine» »Inspektor» der Studieren den' ersetzt worden ist. Der letzte erwählte Prorektor der Universität war der Professor Alexander Brückner, der letzte von der Regierung ernannte der Professor A. Filtppoff. Der Besuch

angeführt worden, daß man den Nationalrussell den Zugang erleichtern müsse. — In Dorpat starb Prosessor Poposs, Dozent der Physiologie. Dr. Popvff lehrte seit etwa drei Halbjahren al» Nachfolger Alexander Schmidt'» au der baltischen Hochschule. Früher war er Dozent au der Universität Moskau. lBom amerikanischen Zeitungtwesen.) Da» bekannte groß« Newtzorker Blatt »The World' hat «in gut ausgestaltete», 24 Selten umfassende» Heftchen auSg«g«ben, um der Welt mitzutheilen, daß seine Auflage

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 07.01.1905
Umfang: 10
nach dem andern liefern. — In Seis hat die Gemeinde anläßlich der Einstellung einer zweiten Lehrkraft den Widum wirklich flvtt restau riert. — Ein paar Rodelunfälle abgerechnet, wobei ein Knabe mit dem Bauche an eine vorspringende Latte rannte, ist alles recht gesund bei 10 bis 13' Kälte. Trient, 1. Jänner. (Philosophatkurse. Münzensammlung sür die katholische Universität Salzburg.) Nachdem das Pro- gramm sür die Philosophatkurse in diesem Blatte bereits bekanntgegeben worden, wünscht'gewiß

), hielt Vorträge über „Die Religion als Kulturfaktor'. „Spiritis mus und Hypnotismus' behandelten wieder ?. Birkla und Professor Nager. — Ein schönes Stück Arbeit hat hier die katholische Wissenschaft geleistet. Da läßt sich ahnen, was nicht eine katho lische Universität leisten würde. Auch die Gegner kennen die Gesahr, die ihrer ungläubigen Welt anschauung von Seite einer katholischen Universität droht. Darum wurde ein eigener deutscher Hoch schülerverein gegründet, angeblich um die Gründung

einer staatlichen Universität zu betreiben, in Wirk lichkeit, um die Errichtung einer katholischen Uni versität auf alle mögliche Weise zu verhindern. Den gleichen Zweck versolgen die alljährlich in den Ferien in Salzburg gehaltenen „Ferialhochschul- kurse', veranstaltet von einem eigenen Verein liberaler, österreichischer und deutscher Prosessoren. Lernen wir von den Fremden! Schaffen wir jener gesunden, christlichen Philosophie, der katholischen Wissenschaft eine Heimstätte, di? ihr noch immer fehlt

. Es wird zwar eifrig gearbeitet, aber immer noch zu wenig im Verhältnis zur Größe und Be deutung des Werkes. Auch Sammlungen für die neue Universität beginnt man bereits anzulegen, z. B. eine Bibliothek, dann aber auch Münzen sammlung. Auf diese möchten wir hier unsere Leser besonders ausmerksam machen. Unser Land als altes Kulturland ist auch reich an alten Münzen. In mancher Bauernstube liegen vielleicht schöne, durch ihr Alter wertvolle Münzstücke oder Medaillen, die für den einzelnen wertlos, für eine Sammlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 01.02.1889
Umfang: 14
. Unser I. L.» Correspoudent schreibt uns aus Wien: „Die an dieser Stelle letzthin in Aussicht ge stellte Verschiebung der heurigen Stellung wurde inzwischen au« wohlinformierten militärischen Kreisen de« LandeSvertheidignngS-Ministerium« durch da« „Fremdenblatt' bestätigt. Einen sehr wichtigen Beschluss hat SamStag« der akademische Senat der Wiener Universität in Betreff der Studienerleichterungen für die Einjäh rig-Freiwilligen gefasst. Än Ungarn wurde bekanntlich feiten« der Budapester Universität der Ent fall

eine« Studien-SemesterS als eine solche Erleichterung in Antrag gebracht. Diesem Beschlusse ist der akademische Senat der Wiener Universität nicht nachgefolgt. Derselbe bringt dafür Erleich terungen bei den Prüfungen in Vorschlag. In der That wird man bei dem heutigen Umfange der Studien nicht umhin können, dem akademischen Senat der Wiener Universität eher beizupflichten, als jenem der Budapester Hochschule. Der österreichische Ein jährig-Freiwillige soll nicht weniger lernen und wissen, als diejenigen

UniversitätShörer, welche aus irgend welchem Grunde vom Militärdienste frei bleiben müssen. Denn dadurch wäre diejenige intelligente Jugend, welche ihrer Militärpflicht Genüge leistet, in Betreff ihrer wissenschaftlichen Oualification im Nachtheile gegenüber den vom Militärdienste Freibleibenden, und würde die erstere am Ende sogar auch schwerer unter kommen als die letztere. Das wäre dann eine ver doppelte Härte. Bei dem vom akademischen Senat der Wiener Universität vorgeschlagenen Modus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.08.1900
Umfang: 8
-Ausschreibnug. Der. am 25. Aprjl 1892 in Graz verstorbene Re gierungsrath Dr. Hermann Ignaz Bidermann, k. k. o. ö. Professor der Rechte, hat letztwillig eine Stndentenstistnng an der k. k. Universität Innsbruck errichtet, welche für das Studienjahr 1900/1901 mit dem Betrage von 10S X 2» Ir zur Verleihung kommt. Der ^tistungsbetrag wird jährlich der Reihe nach an Studierende d-r drei weltlichen Facnltäten und zwar au dürftige Tiroler, welche an der Juns- brucker 'Universität studieren uud durch gute Studien

er den Gy, nasialstudien obliegt, Anspruch darauf, so lange er die Studien mit gutem Erfolge fortsetzt, sodann wenn er der Universität sich zuwendet, während der normalen Dauer seiner diessälligen Aus bildung. Nach dem Willen des Stisters bleibt es aber dem Ermessen des akademischen Senates anheimgestellt, ob er einen derartigen Bewerber als würdig anerkennt nnd ferner, ob er den Genuss der Stiftung davon abhängig macht, dass derselbe in Innsbruck studiert. Diejenigen Studierenden, welche auf diese Stistung Anspruch

machen zu können glauben, wollen ihre mit deni Dürftigkeitszenguisse und den Studienuachweiseu gehörig belegten, an den akademischen Senat der k. k. Universität in Innsbruck gerichteten Gesuche bis längstens 15. October l. Js. beim k. k. Universitäts- Secretariate überreichen. Innsbruck, am 27. Juni Der Ncctor der k. k. Universität: v. Hacker. Convocationen. I G. Z. 0I> II 17/00 Edikt. s Wider Alois Win der l, Gutsbesitzer, zuletzt in Vomperbach wohnhast, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 19.10.1906
Umfang: 16
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 42. Brun eck, Freitag den tS. Oktober tWK. — ZK. Zahrgaug. WM des Mimts Lktober l'Hti. ^Nachdruck verboten.) 13. 1821 Rudolf Birchow zu Schivelbein geb. 1905 Fürst Sergius Trubetzkoi, Rektor der Moskauer Universität s. 14. 1756 Gefangennahme des sächsischen HeereS bei Virna. 1758 Ueberfall bei Hochkirch. 1793 Zweite Teilung Polens. 1806 Schlacht bei Jena und Auerstädt. 15. 1305 W. v. Kaulbach geb. 1310 Universität Berlin gegründet. 1817 Th. Koscmszko

, der Freiheitsheld Polens f. 1852 Fr. L. Jahn f. 16. 1456 Universität Greifswald gegründet. 1793 Königin Marie Antoniette von Frankreich guillo tiniert. 1806 Gefecht bei Weißensee. 1813 Be ginn der Schlacht bei Leipzig. — Schlacht bei Möckern. 17. 1757 Physiker Reamur -j-. 1893 Marschall Mac Mahon f. t900 Graf Waldersee in Peking. 18. 1813 Völkerschlacht bei Leipzig. 1818 Universität Bonn. 1831 Kaiser Friedrich III. geb. 1896 Enthüllung des Kaiser Wilhelm-Denkmals an der Vorta Westphalica. 1900 Graf Bülow

wird Reichskanzler. 19. 1537 Erdverbrüderung zwischen Brandenburg und Schlesien. 1812 Napoleons Rückzug aus Moskau. 20. 1820 Monarchen - Kongreß zu Troppau. 1822 Europäischer Kongreß zu Verona gegen die Re volution. 1837 Die türkische Flotte wird in der Seeschlacht bei Navarino vernichtet. 21. 1721 Universität Breslau gegründet. 1805 See schlacht bei Trafalgar. Nelson -f. 22. 1363 Gründung des Magdeburger Doms. 1685 Aufhebung des Edikts von Nantes. 1756 Gefecht bei Skalitz. 23. 1466 Erasmus von Rotterdam geb

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