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geiprächi- zer und justier. Er haßte beide. Woher kamen diese häßlichen Gesühie? (5r wußie keine Antwort. siebte er etwa .Hertha? lehn!? ì>!,' Fraae al? lächerlich ab. aber sein seelisches Mißbehagen wurde nicht geringer. Als sie ins Dorf zurückkehrten, war es bereits dunkel. Lange standen sie zu dritt vor dem großen Tor der Halbhuberschen Wirtschaft. Franz drängte wiederholt, sich zu verabschieden, doch Albert dachte nicht daran, sich von Franz in seinem jungen Glück stören zu lassen. Immer

. Andererseits aber hatte er das Bedürfnis, die beiden möglichst wenig allein zu lassen. So ging er denn mit ihnen. Albert schob das Motorrad bis hinters Dorf. Hertha ging neben ihm ein her. Sie war sehr gesprächig, doch was sie sprach, betraf meìft den Motor, und dieser war Franz jetzt nicht nur gleichgül tig, er haßte ihn fast. »Also. Franz, zeig mal dem Fräulein Hertha, wie man aufsitzt', sagte Albert, als das Dorf hinter ihnen lag. Obgleich Franz durchaus keine Lust hatte, Hertha irgendwelchen Unterricht

hörte. Blitzschnell verwandelte sich der ferne Punkt, ge wann Farben, dann waren sie da. Albert bremste. Strahlend lachte ihm Hertha entgegen. „Warum bist du nicht beim Dorf lie hen geblieben?' fragte Albert. „Zu dritt können wir nicht fahren. Ich fahre jetzt Fraulein Hertha nach Hause. Kehr um, geh ein Stück zu 'Fuß zurück. Ich hole dich dann.' „Das ist fein', erklärte die gerötete Hertha. Schon fuhr Albert wieder los. Franz kehrte um und ging schnell den Weg zum Dorf zurück. Es war ihm jetzt fast

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und die anderen soll der Bürgermeister im Dorf trauen. Die ver schiedenen Ehen bringen Glück und Frieden, nur Violet ist noch umstritten von den bei den Freunden Douglas und Stanley, die sich in sie verliebt haben. Durch ein Unwetter wird die Quelle verschüttet und da sich Stan ley bei den Aufräumungsarbeiten hervortut, entscheidet sich Violet für ihn. Dadurch ent steht zwischen den beiden Freunden ein Streit und Stanley muß das Dorf verlassen, da er Douglas verwundet hat. Dieser-wird von Violet gepflegt und als durch ein neues

. K^um einen Kilometer lang ist die gut befahrene Straße bis zum nächsten klei nen Dorf, das lichtlos und tief verschlafen 'n 5er Eb'n? lient. ?k'i??->>, »t'Issa Fenster ?kk- net sich und schließt sich wieder... und weiter nichts. Die Ebene... eine Fuchssährte... und langsam verliert sich der Weg, verschneit, verweht. Heinz hat das Dorf so weit hinter sich, daß es nicht mehr zu sehen ist. Eine große Unendlichkeit liegt vor ihm, nichts neben sich... und nur ein paar, in Wol ken sich' verlierende Sterne

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, dem die Bilder gefallen und der sie für eine Ausstellung kauft. Als der Junge dann einige Zeit später nach Roma zur Er öffnung der „Ausstellung unbetcnnter Künst ler' eingeladen wird, ist «zie? ein Ereignis für das ganze Dorf. Schweren Herzens nimmt Salvatore Abschied von feiner Pflegemutter, feinem Mädel und seinem unzertrennlichen Freunde Michele. Seine Mutter in Roma, von deren Existenz es bisher nichts wußte, kennt den Kunukriti- ker: sie vertraut il:m ihr Geheimnis an, und durch seine Vermittlung kommt

sind beide Mütter, die in der Sorge um den Jungen zueinander ge funden haben, mit ihm, der sein kleines Dorf mädel geheiratet hat, vereinigt. Beginn: 2, 3.30, 5, 6.30. 8.10 und 9.45 Uhr. Kino Savoia. Heute der spannend? Film ..Diamanten', nach einem Roman von S. Gotta. In den Hauptrollen: Doris Duranti, Laura Nucei, Enrico Glori, Romolo Costa und Gemnia Bolognesi. Diamanten, wie viele Fälschungen und Un terschiebungen haben sie, diese .edelsten aller Steine, im Gefolge. Immer

aller Kin der eine wohlschmeckende Jause, Uuier dem Sang der patriotischen Lieder tehrien hierauf die Kinder ins Dorf zurück. Nach den „Ludi Iuveniles' der Kulrur uud der Kunst, bei welchen fechs Organisierte für die Prooinzwettbewerbe aus geschieden wurden, sande» nunmehr die Wett bewerbe in Gymnastik und Sport start, welche genannte» Wettbewerbe der -t. und 5. Ele- meiiiarklasse vorbehalien blieben, bei wel chen öer Kmnmandani und die Inspektor!» der GJL des Fascio zugegen wäre» u»d die lobenswerte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 18.10.1922

Umfang: 8

, Eppan, Florer Joief, Schönna, Gasjer Anton, Bozen, Daniel Joses, Dors Tirol, Marek Stefan, Auer, Gruber Hugo, Nals. Gilli Alben, Meran, Egger Josef seit., Me ran d. L, E^thaler Johann. Meran, Mahlknccht Franz. Meran, At; Rudolf, Kollern, Slnfflcser Johann. Sl. Ulsich, Gasser Peter jun., Bozen, Sanin Romedius, Gries bei Bozen, Pircher Jo sef, Dorf Tirol, Kemenatcr Jofef, Mühldach. Plank Franz, Voran, Grüner Anton, Korthaus, Theiner Joses jun.. Algund, Eamper Matthias Unsersrau, Daniel Alois, Tiers

, Elsler Joses, Terlan, Pohl Joses. Bozen. Preindl Peter, Ober- olang. Tamnrerle Joses, Möllen, 5?uber Ludwig, Meran. Rabensleiner Alois. Meran, Unaericht Joses, Tors Tirol. Ezater Johann, Bozen. Äofler Alois, Dorf Tirol, Rainer Pius, Unsersrau, Äußerer Matthias, Eppan. Schweitzer Jgnaz, Tifens. Grissemann Josef. Eyrs, Weithaler Hans, Partschins, Rauch Heinrich. Rais, Höl.'rigl Tho mas, Meran, Kofler Joses. Tirol, Auen Johann, Schönna. Rainer Hans. Meran. Gamper Franz, Partschins, Änderst Anton

, Marling, Larcher Alois. Voran, Schweiber Alois, Latsch, Ladurner Franz, Algund. Baur Johann, Dorf Tirol. Wies- ler Albert, Sterzing. Waldner Josef, Marling, Wegleiter Alois. Lana. Oberiechner Anton, Mühlwald, Schmieder Johann, Algund. (Fortsetzung folgt.) Ladurner, Leimer, von Liebe, M. Landtmann, Dr. Luchner, Baronin Mont, W. Mayer. l5h. Mahltnecht, Dr. v. Messing. Dr. Mazegger. Dr. Neuhauser, o. Neubert. Frau S. Pfitfcher, Wtw. Prinolh, Dr. Pollasik, Dr. Pissl. Frau Pillon, Jak. Pradcr, P. Pcchlaner

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von Lindenau. „Lindenaul' rief er aus. „So', sagte Albert mit vollkommener Gleichgültigkeit. In diesem Augenblick haßte Franz sei nen Schüler. Motorräder waren in dem abseitigen Lindenau noch eine Seltenheit. Wohl fuhren hie und da einzelne dieser neuar tigen Verkehrsmittel durch das Dorf. Nie aber hatte eines in Lindenau selbst Halt gemacht. Als die beiden Studenten-mit ihrem laut knatternden Motor in Lindenau ein fuhren, gab es nicht wenig Aufsehen. Vor allem waren es die Hunde,'die diese un gewohnte

Erscheinung nicht, ruhig hin nahmen. Sie hatten für diese technische Neuerung nur ein wütendes Gekläffe, das alle Einwohner alarmierte. Auch die Gänse sahen eine Bedrohung-der ländli chen Ruhe und schnatterten in Empörung. Als sie am kleinen Bauernhaus des al ten Reif ankamen, wußte bereits das hal be Dorf von der Ankunft Franzens. Nur der alte Reif ahnte noch nichts. .Er war im Stall und striegelte^ den Schimmel, sein.neues Pferd. Er hatte wohl seit: ei nigen Sekunden das immer stärker wer dende Geräusch

schlafen sollte. Daß er selbst im Stalle schlafen würde, ver heimlichte er. > Dann gingen sie im Dorf spazieren. Franz wollte ihm alles zeigen. Vor allen Häusern standen Bauern, festtäglich ge kleidet, mit langen Tabakspfeifen im Mund, die freudig Franz, den Stolz des Dorfes, begrüßten. Auch Hertha wußte bereits von der un erwarteten Ankunft. Kaum hatte sie da von erfahren, als sie erklärte, sie wolle ein wenig spazieren aehen^ Niemand bei kam auf d dieser Wunsch mit der Halbhuber kam auf den Gedanken

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gesperrt. Die Maßnahme ist auf im» herrschenden Kohlenmangel zuruckzu^ führen. Die Einfuhr von Kohlen begegnet betrSchtlià Schwierigkeiten. < Maia Best« für die Aufnahm« derselben zu kleine war, auf dem mit der alien Neste zusammenhängenden Rücken des Monte Merano, wo jetzt das Dorf Tirolo steht, verlegt worden fei. Und da mag es wohl gewesen sein, daß außer anderen Befestigungen zur Sicherheit des neuen Standlagers auch der Turm von Aura dessen Grundlage Kenner römischer Bau art für römisch halten

und zu seinem Stammhauie bestimmt.-' Die Besitzer des Schlosses nannten sich »Edle von Auer auf Tirolo, on der Gassen und .vom Dorfe ein Haus links der Gasse ins Dorf hin ein. Die Edlen von Auer und die vom .Türme in der Gasse' führten da« gleich« Wappen. Selbst die Edlen von Auer heißen oft nur „die Edlen vom Dorfe Ti rolo.' Neben den Edlen von Auer war wohl das berühmteste Geschlecht auf dem Dorfe Tirolo das der Taranten. Zuerst kommt ein Engelmar, Nobilis de Tirolo 1160 vor, d«r aber wahrscheinlich ein Ta rant

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. Nachdem jetzt wie der fast alle Bienenvölker in den nahe liegenden Orten Ballendorf und Kirch dorf einer Massenvergiftung zum Opfer fielen, führte die eingeleitete Unterfu- chung zu dem Nachweis, daß Arfendämp- fe die Schuld haben. Die abgehenden Gase sind nicht genügend filtriert und gereinigt u. so ist bei entsprechender Wind richtung dos arsenhaltige Gas stark ge nug, die auf den Feldern schwärmenden Bienen zu töten. «tei» Sino Marconi. Letzter Tag das prächtige Aarbenwert „Prinz Slzim

ein. als das „Fräulein Nackt der Neuyorker Ausstellung' gewählt werden sollte. Einfach unanständig, einfach unanstän dig', konnte er nur murmeln, und dann ordnete er die Verhaftung von zwei der Mädchen an wegen Erregung öffentli chen Aergernisses, ebemo untersagte er vier Mädchen das Austreten im kubani schen Dorf. » « Q « ^ ì Q pi »12» oc», vnano «r. « Motorrad Gilera 500. in bestem Zustand preiswert verkäuflich. Via Visitazione >' San Quirino P.i kleiner Sparherd. Gitterbett. Waschtisch, 01. kosion, zu r ergeben

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von Lübeck erschoß in einem kleinen Dorf ein Geistesgestörter, der 22 Jahre alte Wilhelm Prahl, drei Einwohner des Dorfes. Prahl war be reits früher in einer Heilanstalt unterge bracht, wurde aber wieder entlassen. Prahl zog sich am Sonniagnachmittag eine Feuerwehruniform an. ging dann zu einer Autoreparaturiverkstätte. wo er ohne jeden Grund einen 67 Jahre alten Mann mit einem Tesching niederschoß. Der alte Rentner war sofort tot. Auch der Besitzer der Reparaturwerkstätte konnte sich nicht mehr retten

meriewachtmeister, der mit feinem Fahr rad in Sportkleidung sofort in das Dorf fuhr. Unterwegs traf er aber schon auf Vrahl, der ihn nicht nur mit einem Schuß niederstreckte, sondern auch noch mit dem Kolben des Teschings auk ihn einschlug, so daß der Kolben zersprang. Auch der Wachtmeister erlag später sei nen schweren Verletzungen. Mit beschädigter Waffe schoß Prahl dann noch auf verschiedene Dorfbewohner und auch auf das Auto eines Arztes, stach dann noch mit seinem Seitengewehr auf die Männer

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hineinvevirrt haben: denn muxerschens kam dort gestern um 6 Uhr morgens Feuer aus. Dir ganze Holzhütte mit allen Holzvorräten wurde eine Beute der Flammen. Möglichkeit für eine Hilfe gab cs nicht. — Die Wasser bächlein werden immer dünner. Der Bach wel cher die elektrische Kraft für das Dorf von Billandro und besten Umgebung liclerte, ging derart stark zurück, das, am 26. Dezember das Elektrische ausblieb. Am 17. Jänner erhielten jene, welche es wünschten, Anschlutz an das Werl von Ponte Garden

die Wasserqucll-n noch nicht versiegt sind. Seit dem letzten August hat cs nicht mehr geregnet und jeden Tag streicht ein scharfer, trockener Nordwind über die Felder und durch die Wälder. Auch das elektrische Werk von Belturno mutz Kraft einsparen. Zu gewissen Stunden im Tage bleibt der Strom aus. — Wenn man jetzt durch das Dorf und über die Höfe geht, sicht man manches neue Gesicht. Es sind die neuen Dienstboten, die soeben einge standen sind. Bei uns verdingen stch die Dienst boten meist noch auf das ganze

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von der Metro Goldwyn-Filmgesellschaft. In den Hauptrollen Ramon Navarro, Magbe Evans und Konrad Nagel. Kurz der Inhalt: Der Juwelen^ ländler Hamid und sein Sohn Kàrim sind mi ihrer Karawane auf dem Wege nach Bombay Durch ein Fest der Eingebornen in emem Dorf wird ihre Neugierde geweckt und sie beschließen, m diesem Dorf zu übernachten. , Karim bemerkt plötzlich über einem steilen Felsenabhang die Gestalt eines indischen Propheten. Er glaubt enen in Gefahr und eilt ihn zu retten. Während Zer Nacht

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auf, um dem Knrsteuere'mtreiber zu entgehen und als er doch einmal in der Nacht betroffen wurde und die Steu er zahlen mußte, oerließ er Merano und übersiedelte nach Dorf Tirolo, um le bend, wie er sagte, nie mehr nach Mera no zu kommen: und ?r hat auch Wott gehalten. Er wohnte die ersten Jahr? in Tirolo im sogenannten Biatenhofe, bis ihm Baumeister Möser die schön ein gerichtete Villa baute. Die zwei Schwe stern des Pfarrers Prünster führten ihm die Wirtschast: nur gan, besonders Emp> fohlene erhielten Einlaß

, sonst war die Villa jedermann verschlossen: er war ein Sonderling geworden. Mit allen Dorf bewohnern aber bis zu den Taglöhnern verkehrte er mit traulichem Du, aber auch mit außergewöhnlicher Grobheit König Albert von Sachsen kam im Juli 1877 wieder einmal nach Mermw und nahm im damaligen „Trafen von Merano' Aufenthalt. Am Abend brachte forderte sie auf, einen Wunsch zu äußern, den er der Gemeinde erfüllen möchte. Der Vorsteher meinte treuherzig, er möge wenigstens soviel katho'isch

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ihren Abschluß. Die Boote werden heute Abend abmontiert und nach Milano trans portiert. Von hier aus begeben sich die Mannschaf ten nach Verona, um sich hier der dritten Gruppe zur Fahr nach Berlin anzugliedern. Im Laufe des heutigen Tages trifft der Sekretär des ital. Ruder- sport-Verbandes >in Pallanza ein. Ein Tag w SlyWWn Dorf mit den italienischen Leichtathleten. B e r l i n, 24. Juli. Die italienischen Leichtathleten haben einen sehr aktivs Tag hinter sich. Auf das gestrige leichte Training folgte

stark. Am 22. Juli werden die chinesischen Sportler ihren Einzug in die Olymische Dorf halten. F>ie Stärke der Olympiamannschaft, rein zahlenmäßig gesehen, stellt eine der großen Überraschungen der Olympischen Spiele in Berlin dar. Noch nie hat auch nur ein annähernd so starkes Aufgebot für eine internationale Veranstaltung die Grenzen Chinas verlassen. Nach Berlin kommen: 22 Fuß ballspieler, 14 Korbballfpieler, 4 Boxer, 23 Leicht athleten, ein Schwimmer, drei Gewichtheber und ein Radfahrer

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und Sorgen nimmt uns gefangen. Zahlreich war auch Heuer der Besuch des gläubigen Volker Lelm Hl. Grabe. Nicht minder erbaulich war auch der große Sa« kramentenempfang in diesen Tagen. Zu alle dem kam nach -den kalten Tagen der Karwoche 'das schöne, warme - Wetter an den Osterfeier tagen: Dies lockt« auch die Städtler aus ihren Behausungen hinauf auf das Mittelgebirge. Gerade unser-Dorf mit feiner sonnigen Seite Lot. vielen das Ausflugsziel; denn in diesen Wochen zeigt stch dieses schöne Stücklein Erde

und Land folgte dem Sarge. Ganz besonders groß war die Beteiligung aus Billandro, wohl lebet Hof hatte einen Vertreter entsendet. Beim Sterbegottesdienst war die Kirche bis zum letzten Plätzchen gefüllt. Dis Verstorbene stand im 79. Lebensjahre. Eine Tochter. Frau Klara, verehelichte Knottner, betrauert den Berlust der teuren Mutter. Gudon bei Ehiusa, 16.-April. (Abschied.) Am 5. April verließ die Familie Johann ’ Appenbichler unser Dorf, um das in Bad Aussee erworbene Anwesen „Pension Traunsee

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delle Lenente. Vie Tasso di Riipanmo dello Provincia di Locano iühri alle genannten Geschäfte bel den Haupt- listen and lialen durch Vom <?«<«/ «ie? Ta?anten Die Tarante» gehörten einstmals zu den ältesten Geschlechtern des Landes. Wir finden sie Ini 13. und 14. Jahrhundert häufig an der Seite der letzten der alten Grafen von Tirolo, des Grafen Albert, f 1254 und seiner Nachfolger in der Graf schaft Tirolo, der Trafen von Gorizia. Der ursprüngliche Stammsitz der Taran ten war das Dorf Tirolo

Fuchselin von Tirolo mit anderen Bürgschaft für die vom Bischöfe von Bressanone in einer Fehde gefangenen Edlen Hertlin und Arnold Tarant. Im Jahre 1291 erscheint urkundlich Albrecht Tarant als Pfarrer auf Dorf Tirolo. Im gleichen Jahre er lauft Graf Meinhard ll. von Tirolo von Arnold, dem Taranten von Steinach das Castel Taranto samt dem Bauhof, den Hof zu „Coplaun und zu Hülbe daselbst' !)en Hof zu Plares, ein Zehent in Lagun do „zu Grumbsein', ein Haus in Mera no, und 4 Höfe in Verdine? (Fridines

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Haideland schritt, nein wankte lind taumelte ein elendes, verzweifeltes Weib, mit dem Aufgebot ihrer letzten Kräfte .'einem seller Zirkuswägen nach, wie sie noch heute von Dorf zu Dorf zieben. um unter freiem Himmel ihre Vorstellungen xu geben. Der Wagen machte einen freundlichen, und sau beren Eindruck. Zwei junge, stämmiae Pferd- <heii zogen ihn im Schulschritte durck das nie dere Gras, die kleinen Fenster waren mit bunten Vorhängen und mannigfaltiaen Blu men geschmückt und aus seinem Inneren drang

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hatten sich zu einer originellen „Pavigler-Dorfmusik' Zusammenge tan, und ernteten schon bei ihrem Erscheinen ungeheuren Applaus. Diese Blechmusik zog dann durch alle Räume und hielt ihre Standeln ab. Ausgezeichnet waren auch die ungekünstelten Darbietungen der sechs «feschen Schuhplattler aus Dorf Tiralo, die immer wieder neue Tänze zugeben mußten. Um 11 Uhr fand der Umzug der Paare und die Trachtenprämiierung statt. Der Preis für das schönste Paar wurde Herrn Rittmeister Madarasz und seiner liebenswürdi gen Gattin, Frau

Fußballschändung , ,vom gestrcn-' gen Saltner verhaften ließ, endete in der Alm- Hütte, beim Konzerte der tüchtigen Zitherspie- ler Brüder Mores aus Lana mit dem Loskanf durch nicht allzmvenige Schnäpseln. Eine Qux- post besorgte die Zustellung der Karten, auf welchen man sich glühende Liebesworte, aber auch die nettesten Grobheiten unerkannt schrei ben konnte. Während um zwei Uhr die Me raner Gäste mit Extratram unter Zithersplel und Gesang der Dorf-Tiroler Schuhplattler heimfuhren, dauerte der Tanz

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Dr. Herzfeld aus Bettin, beim Volke als Wohltäterin bekannt und be liebt, wurden anläßlich ihres Geburtstages vom Kleinorchester der hiesigen Musikkapelle unter Führung einer Abordnung Glück wünsche dcrrgobracht. — Immer tiefer senkte sich in den letzten Tagen die Temperatur und besorgniserregend rückte die Schneegrenze herab. Am Freitag wirbelten dicke Schnee flocken übers Dorf und legten sich vorüber gehend an Halm und Blüte. Zum Glück hellte es nachts nicht auf, fodatz bislang kein Frostschaden

entstanden ist. Das Weidevish wurde von der Alm bis ins Dorf herunter- getrisben, wo es größtenteils von den Be sitzern abgeholt und heimgeführt wurde bis zum Eintreten befferer Witterung; denn noch mehr als durch Hunger leidet das Vieh unter solchen Verhältnissen an Kalte. Var Jahren wurde ein Projekt für die Errichtung von Schutzstallungen ausgeavbeitet, aber aus finanziellen Schwierigkeiten unterblieb die Ausführug, die zweckmäßig g-wefen wäre und heute noch ist, wie die Unbilden der letzten Tage

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verbreitete sich im Dorf und in der Umgebung die traurige Botschaft über den schweren Unfall bei der Holzarbeit, welchem heute um %, 8 Uhr früh Josef Winkler aus Vtllandro, Straffer-Seppl genannt, zum Opfer stel. Alt der Rückseite des Billandro- berges, oberhalb des Tinabaches, sind seit einigen Monaten mehrere' Arbeiter im Staatswald unter der Leitung des Herrn Paul Pangrazzi mit Holzarbeit beschäftigte Herr Pangrazz;Erteilte, wie täglich, so auch am heutigen Tage genaue Weisungen, wie sich die Arbeiter

-um die Mittagsstunde wurde an einem Schornstein mitten im Dorfe Feuer bemerkt. Zum Glück waren helfende Hände gleich an der Brandstätte» und dem raschen Eingreifen der Ortsfeuerwehr gelang es in kürzester Zeit, den Brand zu löschen, der wegen des Ostwindes der schon stark gefüll- ten Scheune hätte verderblich werden kön nen. Nach den Schweizerkriegen vor mehr als 400 Jahren, wo viele Ortschaften des Tales in Flammen aufgingen, dürste unser Dorf den größten Brand am Feste Mariä Verkündigung 1773 erlitten

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und regnerische Wetter drohte zwar die äußere Feier zu beeinträchtigen: doch fast wunderbar zerstreuten sich die Wolken am Vorabend und die Sonne machte den feierlichen Empfang selber mit. Unter Glockengeläuts, Böllerkrachen und den Klängen der Ortskapelle ritt der hochw. Herr Primiziant hoch zu Roß — die Pferde waren schön geziert — mit den Festgästen, Priestern und Laien, ins Dorf hinab. Dis Triumphbögen waren einzigartig schön, schmückten Kirche. WIdum und Dorf. Die lateinischen Chronogramme, verfaßt

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is a auch bloß mit a Leuten im Dorf« nick mehr gutt. Die geh'n nu amal doch zum Schräger, und den Schräger kamt a nicht leiden.' „Eigentlich ist es ichlimni, daß wir uns mit den Leuten nicht vertragen, aber ich hoffe, daß es doch mat besser werden wird!' „Da kannste lange hoffen! Wenn wir jetzt erst noch Ziegeleibesitzer sind, da ,ressen sich die Leute selber uff vor Neid. Denn >m Grunde genmnmen nehmen sie's uns doch bloß übel, daß wir damals nicht pleite ge worden sind. Wenn dein Bater eingesperrt morden

den Heinrich? Warum nimmt v weder Lohn noch Zinsen?' „Das kann ich nich sagen? „Na. und der alle Ralchdori hat nüt kein'in Menschen Freundschaft gehalten, und die jetzt scheinen auch drauf zu warten, daß sie's gan,ze Dorf um Verzeihung bitten konimi. Hol' der Teufel die hochnäsige Bande!' „Riedel, ich leid' solche Redensarten nichi.' „Leid'st sie nich? Na. da — da kann ich wohl gehen, da kann's ja die Schräger-Latte mit a Buchenhofleuten halten. Aber der studierte Heinrich, der gefällt viclleicht der Lotte

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