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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1940
Umfang: 8
. — Ende des 18. Jahr hunderts lebte in Noin der durch seinen Reichtum und Geiz bekannte Don Pasguale. Nachdem sein Neffo Ernst ihm durch seine Ausgaben Verdruh bereitete, ivollte er ihn mit einer reichen Erbin verheirate». Ernst erklärte jedoch, dass er nur die Schauspielerin Noriua heiraten werden, waS den Alten so in Aut brachte, das, er Ernst enterben wollte.' Der Notar Machtest« überzeugte aber Don Pasguale, das; Ernst als sein einziger Verwandter den Anspruch aus die Erbschaft

hatte und nun wollte Don Pasguale in der Hoffnung auf Nachkommenschaft selber heiraten. Mala- testa bot ihm nun die eigene Schwester Sofronia als Braut an. Sofronia existierte aber nicht und wurde Norina als solche auögegeben. Mit Hilfe eines Notar), der cingeweiüt war, wurde ein Ehevertrag aufgesetzt. Ernst suchte vergeblich Norina, er fand sie erst im Hanse seines Onkels als dessen Frau vor. Malatestcr wollte ihn auikläre», dock, wütend ging der sunne Manu davon. Die junge Gattin brachte Don P'.isguale

durch ihre Perschwendunassucht zur Verzweiflung: in der HochzcitSnacht ging ste Ihm auch noch davon und besuchte einen Maskenball. Dort traf üe mit Ernst zu sammen und eS gab einen schweren Streit. Mittler weile war aucch Don Pasauale auf die Suche nach seiner Frau auf den Llall gekoiiimeu. Er tröstete sich mit einer jungen Tänzerin, die Folge war ein fürchler- liclicr Rausch. TagS darauf erhielt Dou Pasguale den Besuch der Zeugen ciucS vorgebliche» Vizegrafcn. der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mäd chen

weggomiiieu hatte. Dg erbot sich Ernst, für seinen Onkel das Duell gnSzurechteu, Dou Pakquale »ahm au und versöhnte sich mit Ernst. Daun teile Norina init. das, die Heirat nur vorgctüuscht war und das, sie Ernst beiß liebe. Don Pasgiiale war dann damit cinvcrstau- den, dasi a»S Enist imd Norina ein glückliches Paar wurde. — Bcgiimzeitcn: 5. 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sonn tag ab 2 Uhr. Daiite-Äiiio. Heute der Abenteuerfilm „L'ifola ^ c i coralli' — „D a S Korallc >, rif f', mit fserm Ga bi ii, Pierre Renoir

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 03.02.1945
Umfang: 6
um die Zukunft Europas. Ernst von Wildenbrueh Zur 100. W iederkehr des Geburtstages des Dichters. Der Dramatiker Ernst von Wilden bruch. dessen Geburtstag sich am 3. Februar zum lumderlslen Male jälirt, ist auch in seinen Erzählungen unverkennbar: ln „Schaffens Hast'’— dies ist ein von Wildenbruch für sieh persönlich geprägtes Wort — stürmt er vorwärts, Szene wird an Szene ge reiht. stark gegenständlich, bildhaft geradezu, wird sie dem Leser vorge führt. Dabei ist der Erzähler bestrebt, in dem Eifer

und sind dennoch gebunden. In seinen Novellen und Romanen zeigt sich Ernst von Wildenbruch einmal als Anwalt des Erauenschicksats und zum anderen als Sprecher der Kindesseele. Der Anwalt des Erauenschicksats kommt zu Worte\jn den Erzählungen „Der Astronom', „Eifernde Liebe', „Vice-Mama', „Brunhlid', „Semira- mis“ und „Der Tintenfisch'. Der Spre cher der Kindesseele trat gleich mit berechtigtem Erfolge 1884 in dem Buche „Kindcrlränen' auf, das die Er zählungen „Der Letzte' und „Die Landpartie' enthielt

junger Men schen folgt und in ihnen starke Tem- perahidnlszüge vorbereitet sieht, wer sich gÄn von dem Erzähler im Fluge dähintftigen läßt, gewaltig sich gepackt fühlt ühd im Novellistischen das Dra matische schätzt, dem wird Ernst von Wildetibruch als Erzähler etwas be- deutertifi ' . Doch', abgesehen von jeder Vorliebe wird Emst von Wildenhruch mit sei nen dichterischen Gemälden harter KindesSchicksate seinen Platz ln der Geschichte des Schrifttums behalten. Hier kann'er kaum angekochten wer

-Bibliothek ersehe! nen von Georg Christoph, Lichtenberg, eine Sammlung aus Lichtenbergs Gedankenbü chern unter dem Titel „Aphorismen': ein- gelcitet und erläutert von Dr. Ernst Volk mann. von Paracelsus „Leben und Lebens Weisheit ln Selbst.zeugnlssen' ausgewählt und eingeleitet von Karl Bittet und von Friedrich Schreyvogl die . Novelle „Der Mann In der. Wolken'. - Vori Df. Volkmar Muthesius erscheint im Deutschen Verlag. Berlin, . als Einführung , in wirtschaftliches Denken ein Buch

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
nt« tn „ugt Ihn von der Einsatzbereitschaft, der Lschtlngkinger ÄP.-Vertreter. Die Von der Anhöhe aus, die sich der Gene- Bevölkerung läßt sich nichts weismachen, rol zur Lagebesprechung ' gewählt hat. sondern ffl sich über den Ernst der Lage läßt sich «in guter Ueberblick über sich und Über die Möglichkeit des Abschnei- ° ~ ‘ * Verbindungslinie noch Neuer Streik in e en englischen Kohlengruben Stockholm, 3Q. März — Am Donners- tag Abend befanden sich nach „Rqa Dag- Nat Allehanda' bereits 40.000 englische

be- deckt. Man hofft, die Sanddüne bald be seitigen zu können. Reval. 30. Marz.— Vor wenigen Ta gen ernannte Moskau zum' „Minister- prösidenten der weißruffischen Svwjet- repubklk* P. K. Ponomarenko.'Die Per sönlichkeit dieses, Mannes ist in Weiß- ruthenlen unrühmlichst bekannt: seine Cr- nennung beweist klar, wle wenig es Sta lin mit der Schaffung autonomer So- wsetrepubliken Ernst ist. Die Velegschaft der staatlichen Fabrik „Lasar Mdsseiewitsch Kaganvwitsch' in Witebsk erlebte im Mürz 1033 ihren gro

Sadismus ausgeliefert werden Waldbrände Im lessin Clnrichtungsgegenstände der Europäer, wie beispielsweise Betten, Schränke. Ti» ^at ihn darum um.Beröfsentlichüna einer schlossen sind und'seine Diplomaten die sche. Stiihle. Oefcn u. d^cr groß- von Stalin, ,Roosevelt- und Churchill Freiheit und Gleichheit bei einer ganzen. m r ?iiL r ’ /Sä nl ,« «Uft, n Unterzeichneten Erklärung, die den Juden Reihe von,neutralen Staaten mit Füßen Gesichtspunkt durste sich auch im Ernst- in aller Welt ausdrücklich

die Kinder rollen der Titelfigur, der Prinzessin 'Ma- reite und des Prinzen Goldliaar mit schon erprobten Kräften besetzt; die Skl^ar dtp Erwachsenen führen an Elise Ausinger^ Gustav Waldau, Ernst ii>certens. Christa Caporicci,. Julius Frerj, Biktor Gehring, Julius Rtedmüller, Heinz Burkhardt und Karl, Hajift, sämtlich von Bühne und Film'.her bekannt. Fritz Wenneis über nahm mit Freuden den musikalilchen. Teil, Karl Attenbrrger die Kamerä<»rbkit. Anfang Oktober 1943 wurden dl« ersten Ausnahmen gedrcht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1944
Umfang: 4
an der Maskenfest?'' Eiüamiel Geibel, der Herold des alten Reiches Zum 60. Todeatag Als der Dichter Emanu«1 Geibel In den Avriltagen 1884 nach langem Leiden in feiner Baterstaht Lübeck die Augen ge- lchlyffen hatte, schrieb der damalige Kron prinz Friedrich von Preußen an seinen Freund Ernst Curtius, den bekannten Archäologen: „Geibel geblihrt der Ruhm, als echter Herold des Reiches die Wieder herstellung desselben besungen zu haben'. Und wahrlich, es hat keinen deutschen Dichter in den drei Jahrzehnten

, der sich „Krokodil' nannte, o lebte er. in Lübeck um so einsamer nur ich und seiner Kunst. „Gottes sind die Stocken, der Mensche ist da» Gc'' Konzert für Posaune und Orchester Als Orchesterinstrument ist die Dosaune jedem bekannt, weniger aber als Sowinstru- ment.-'Welche' reichen Möglichkeiten dl« Po saun« aber al, Soloinsirument bietet, zelate sich bei -der-Uraufführung de, Konzerte» für Posaune und Orchester von Ernst Schifimann tn der Münchener Musikalischen Akademie. Für die Wiedergabe de, außerordentlich

denn se die Rufe des alten Reichsheroldes,. In dem vom Feind sinnlos zerstörten Lübeck steht sein Denkmal unter Trümmern ringsum und kündet auch den Lebenden, die chwerer als alle Generationen zuvor für »en Bestand des Reiches und de» deut- chen Volke» kämpfen, von ihm, dem Sänger vergangener Herrlichkeit. Auch ihn wird die Nation nicht pergeflenl Ernst Wilhelm Satt. Neue Kunst in Schwerin ' und einem Konzert In Schwerin wurden neue Kompositionen von Karl Knochenhauer^ ein Liederzyklus „Im Bannkreis

in Vorbereitung und zwar, „Brauchtumskunde'. von Dr. Ernst Burgstallrr. „Landschaft, Volkstum und Kül- turräume von Oberdonau' von Dr. Eduard Krie.-bäum und eia Bilderwerk über bäuer» . liche Kultur. Deutsche Tänzerin in Finnland gefeiert Jängft. zuvor auso»rkauftem Haufe gab Ue Meudtner7ihren ersten. Tanzabend in Finnland im Nationaltheater Helsinki. Der Erfolg war derart groß,, daß dem weiteren Auftreten Ilse- Meudtner» in Turku und Tampere noch ein w«Iterer zweiter Bastgbend ln Helsinki angeschlosien

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1945
Umfang: 8
aufzunehmen sei. Ein Dritter möchte die wackeren Bür ger auf sein Bajonett aufspießen, wäh rend ein vierter kleinlaut meint, cs stehe ja nun fest, daß nicht alle wiede »ach Hause zuriiekkehren können, und da .sollten doch ein paar Posten frei bleiben ... Dies geschieht in einem Lande, wo de» So'da c» in einer Erklärung Rooscvclti sofort nach ihrer Rückkehr Arbeits plätze fest zugesagt worden waren. Die Umfrage der „Fortune' zeigt, daß nie mand diese Zusage ernst nimmt Wäh rend in Deutschland jeder Soldat

. bleib du bei deinem, Stek- kenpferdl“ gab sie zu. „Teil habe an dere Sorgen. Es betrifft un§§re Christi „Du erschreckst mich. Ist sie krank?' „Nein. Aber verliebt!' „Hm. Vielleicht ist das auch eine Krankheit.' „Cölestin! Du sollst ernst bleiben! Mir Ist wahrhaftig nicht nach Scherzen zumute. Laß dir erzählen. Am letzten Sonntag der .Hochzeit’ hat sie durch Zufall einen jungen Mann kennenge lernt einen Diplomingenieur aus Mün chen. einen gewissen Doktor Lutz —' ' „Christian Peter Lutz“, sagte

, wann bei ihm der Ernst aufhörte und der Spaß begann. Diesmal aber schien er wirklich nicht zu spaßen, so gut kannte sie ihn doch. „Cölestin? Was hat die Isar mit der Christi zu tun?“ „Nichts, natürlich. Aber es ist ja nur ein Beispiel. Die schönste Erfindung des lieben Gottes in unserer Sprache sind die Beispiele. Jeder Mensch ist wie das Wasser, jede Frau, jedes Mädchen hat Ähnlichkeit mit dem Wasser. Die eine ist tief und schwarz wie ein unergründlicher See. der still und unbewegt daüegt

: Geliebte. Mutter sogar... steh mich nicht so an. Schwester, ich sag’s ja nur so... mit einem Kuß blühen sic auf wie Rosenknospen von einem Tag zum andern. „Ich glaube', der Alte war sehr ernst geworden, „unsere Chpsti ist von dieser Art. Diese Art fragt nicht. ' sie liebt. Glücklich der Mann, der so gebebt wird! Von einer solchen Frau! Diese Liebe strömt da hin wie ein Fluß, wie unsere Isar etwa, rasch, gewaltig, aufgebracht, unaufhalt sam. Es ist töricht, sich dagegenzu- stemmen. Tut man’s

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 06.04.1945
Umfang: 2
. ten mit acht kleinen Kindern. Hölzl des Dr. Hermann, Alois Zozin des Ferdinand. Berta Steinberger des TV _ ___ V » Ernst, Gerhard Bohrer des Albert, J30ZH0T JIiTIZxI^OTUiIm wie Rückblick auf das Jahr 1895 Unser jahrhundertealtes Recht sabeth Etzthfller. Schülerin, 13 Jahre, _ . ' „ . . - . . . . . . , .» . i Anna Wwe Niedrist eeb Mussak aus Dem Altburgermeister Dr. Josef v. hundert noch nicht der Fall war. H a . . ». . , , . AL . (Innsbruck. 77 Jahre, Ilma Rigon geh. Brailenberg wurde

, ordiniert: Bozen, Defreg- Aus Ueberetsch wird unterm 2. Ok- gerstraße 20. Innen 36. 1. Klasse ausgezeichnet Nach sei- lober berichtet, daß der 1895 ger „Heu- Dr. Regele und Augenarzt Himer nem Heldentod an der Ostfront wur- rige' eine vorzügliche Qualität wird, ordienieren in Bruneck am 13. April' de Wachtmeister Anton Gasser aus wie es vielleicht im ganzen 19. Jahr- und am Vormittag des 14. April. Und dos Heben tyM weüee... 3L Roman von Hans Ernst 0rb«berreoht*chuix: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche

, 8t. Pauls. Glrlan, den 4. April 1945. Allctgosuche Wohnung) Möbliertes Schlafzim mer, mit oder ohne Wohnzim mer, von Zuschriften - das »Bozner Tagblatt«, Verlags stolle Brixen. 1832-2 Kaufm. Angestellte sucht gut mö bliertes Zimmer tn Brixen, An gebote unter Nr. 14561. an dos »Bozner Tagblatt«, Verlagsstelle Brixen. ™45514 Zimmer, einrach möbliert, gesucht. Ernst Duregger, Untermals, Mala strasse 12 (Ottoburg, Kartenla ger Amonn) 18007-M 2 Stellenangebote Lehrling, für Automechanlker- Wcrkstiltte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.03.1941
Umfang: 6
ja, da kommt er von oben!' Der Hausmeister stieg dann ohne Widerspruch mit ein Zwischen dem ersten Stock und dem Erd geschoß blieb der Fahrstuhl stehen, und trotz aller Bemühungen der Mechaniker kamen die beiden erst gegen acht wieder frei. Von dieser Stunde an wußte der Konsul Magk, daß der Hausmeister Ernst Riedel ein Mann war, mit dem man rechnen mußte und tonnte. Riedels sonderbare Unrast begann erst später, an dem Tage, als der Bri^ aus Rio für Konsul Magk eintraf. Riedel hatte ihn Gerte Lankwitz

angepackt hatte, riß er die bunte Markenreihe her unter und... mitten durch. Sein gewal tiges „Himmeldonnerkeil!' war draußen zu vernehmen. Riedel, der Philosoph, kam heraus und sagte zu Gerte: .Es geschah ein kleines Mißgeschick, sie sind entzwei aber das kann jedem widerfah ren.' Und damit ging er. Auf dem Flur schrie ein Laufjunge: „5)a, Herr Riedel!' und stob durch die Pendeltür, das die Flügel gegen die Wand schlugen. Der Hausmeister hatte ihn flugs beim Kragen und sagte ernst und nachdrücklich

.' „Auf dem Chefflur haben die Flegeleien zu unterbleiben.' — „Ich habe', schnaufte der Junge unge rührt, „einen seinen Brief für Sie.' Der andere nahm die Botschaft entgegen, ei nen blaß grauen Brief mit bunten Mar ken und Stempel besät, einen Brief aus Rio, von seinem Jungen, dem Peter. Da stand nun der Hausmeister Ernst Riedel und rieb sich die feuchten Augen. Die Tjir pendelte immer noch, aber sie psiis dabei, und die Scharniere kreischten. „Es wäre nötig, hier zu ölen', dachte der Hausmeister, drückte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1944
Umfang: 6
Kommandeur einer Infanteriedivision, feinem Anteil.am Erfolg, er spricht von nen „Hausorden , einen.metallenen Rei- l-almajor Ernst-Günther B a a d e. seinen Soldaten. ter. der zugl^ch Ausdruck seiner Freude er überall mit Hand an. tröstet, beschwich- Generalmajor iigt. beruhigt — denn er must der Stär- in diesen Tagen mit dem Eichenlaub zum Seinen Soldaten gilt seine ganz» om ist- Ein leidenfchafMcher Tur kere sein. Dann geschieht die qroste Wand- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausge- Liebe

taktisches - Während uns die Bahn durch die wei» Denken und Handeln» einbezieht. In all. ten Wälder Finnlands, dem hohen Norden diesen Momenten ist das ganze Geheim- entgegenträgt, gleiten die langen Fahrt noch einmal . . . ... über. Wo immer wir auch waren, was gen seiner zur Kampfgruppe gewordesten immer wir auch sahen: Es war einander Division im Raum Cassino fand. Eng- würdig. Frank und Heimat gleichen jener stes Zusammenwirken zwilchen Jnfante- Handooll Männer, von denen Ernst Iün- rle

und Hsitzner weiter, weist aber dem Werk dank . seiner persönlichen „Handschrift' einen durch, aus eigenen Stil' auf.mprägen. Künstlerischer Ernst, Reinheit, der Gesinnung und hohes, technisches Können kennzeichnen die Lorzüge dieses überzeugend ansprechenden .Helden gedichts. das die reichen, polyphonen. Mittel der Älttlassik aus modernem Geist heraus schöpferisch neu belebt. Der sehr nuancenreich abgestufte Chorgnteil wurde durch den Wiener Staaisopernchox in allen leinen Schwierigkeiten trefflich geniei

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1945
Umfang: 4
: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse er- _ . . _ hielten:' Major d. Schutzpolizei Ernst Schröder. Hptm. der Schp. Hans Zentgraf. Oblt. d. Gend. Anton Zach baue r, Bez. Obtl. d. Gend. Wilhelm Heinzmann' Rottw. d. Schp. Johann T s c h a i k n e r (Rode neck) und Andreas W e g e r (St. Ja- kob/Ahrntal). Mit dem Kriegsverdienst kreuz. 11. Klasse mit Schwertern wur den ausgezeichnet: Hptm. der Schp. Günther Richter, Oblt. d. Schp. Rudolf Kii n tz 1 er und Herbert Ast mann. Lt. d. Schp. Alfred H e r b e r g, Polizei

veranstaltete auf dem Heldenfriedhof eine weihevolle Gedenkfeier für folgende Gefallene: Obgefr. Jakob Last ei, Uffz. Luis Auer. Jäger Erich O r t n e r. Fahr dienstleiter Karl P e c h e r. Gefr. An ton G u f 1 e r. ##-Uschf. Erwin Mahl knecht, ##-Uschf. Ernst Bernabe, Obgefr. Franz .P r l s t i n g e r. Obgefr. Hans Vigl. ##-Uschf. Hermann Riz- z i, Leutnant Christian K 1 e i ß 1. Obgfr. Engelbert Gubert, Feldw. Alois Pir- eher, und Füsilier- Franz Flegl., Zur Feier hatten sich mit den Angehörigen

sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, trotz dem zahlreiche Jungen in den KLV,- Lagern weilen und dort an den Wett bewerben tcilnehmen. Raimund Stan der gewann den Abfahrtslauf mit der ausgezeichneten Zeit von 5:09,9, dicht gefolgt von Ernst Spieß mit 5:10.2, der dank seiner guten Zeit im Torlauf Koni- binationssieger wurde. > . - Innsbruck.- - Z u -s a m men a t b e i-t des Heeres und der Waffen-##. Der Reichsführer-## und Befehlshaber des Ersatzheeres hat im Zuge der Kon zentration aller Kräfte

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1945
Umfang: 4
Gabrielle des Cölestin Markt: Ruedl Edith des Jnseu und der Mn ran Rosa. Mitterdorf: Seppf Kou- rad des A'ois ur.d de- l.archer Alma. M’tter- dorf: Rnschatt Alo’s di« Ernst und der 'Verth Rosa. M'tti : io-f: Hcrmh''ter Marza cÜic das Anton um! de- .M •.•«■'Her Mar'tea. '•’b'erdo. f: Todesco Dlerina d ,s l'-rn/, und oer Vettomz./o Ursula. St. Nikolaus: Besola I.uclJtia dc> Se- Aur Veachtung für unsere Abonnenten! Es sind Fälle vot gekommen. daß Zi'tuir. en ohne Wissen und Willen des Beziehe

, 43 Gilmozz.i Josef. 44. Glatt Rudolf. 45. Oruber Josef. 46. Grober Otto, 47. Grub :r Peter. 48. Günther Heinz. 49 Haf ner Josef. 50. Haidacher Anton. 51. Hnspinger Siegfried, 52. Herbst Heinrich. 5.3. Her» Ernst. 54. Hö'ter Hermann. 55. Hürth Hans. 56. Hofer Franz, 57. Hnrbnth Johann, 58. Urner Josef. 59. K''i!ts ;hzider A'ois. Mi. Kartegger Anton. 61. Ka-.mi.r Iran/. 62. Kuslatter Aman. 63. Kerschbamer A.lois, 64. Klumptet er Ingo. 6c. K:-•<!! Max. 66. Kutel Urban. ;>7. K- der Fra:./. n3. Kr liier Josef

. 138. Plank Karl. 139. Plank Wilhelm. 140. Piamstaller Jo sef. 141 Profanier Johann. 142. Profunser Flo rian, 143. Proßliner Konrad. 144. Psenner Franz, 145. Putzer Sebastian. 146. Rabanser Konrad. 147. Rabmiststeer Johann. 143 Rau- chenblchler Franz. 149. Reiter Edmund, 150 Runzler Josef, 151. Renz.ler Thomas, 152. Richter Ernst, 15.3. Rogger Hermann, 154. Rub.atscher Ferdinand. 155. Rungg Alois, 156. Ruschak Hans, 157. Sanoner Johann. 158. Steuer Josef, 159. Sommaviila Alois, 160. Sotfera

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 28.12.1945
Umfang: 4
Kriegsversehrte Uu Händen Pater Patrick) 100 Lire von Ungenannt. — Vergelts Gott der Seelsorgsgemeinde von Von unseren Kriegsgefangenen Aus der englischen Gefangenschaft. Olden burg (23). Norden, Hotel „Reichshoi“. meldet sich Josef Mall. geh. 21. Februar 1897. * Nicht mehr hu Lager „Ancona“, sondern im Lager Rimini IV sind folgende Männer, und herzlich froh wären sie. wenn sie Pakete be kommen würden. Am Jänner 1946 geht der Transport ab. Adlmüller Ernst. Sand; Agostlui Manfred, Bozen: Albert! Hans. Cortina

; Flora Anton, Mals; Oan,:per Ernst. Lana; Gamper Sebastian, Lana; Gasser Viktor. Meran; Geli Hermann. Meran; üiacomuzzi Franz, Bozen; OriVbinaier Siegfried, Meran; Grandegger Vinzenz. Stein haus; Gratz Alfred, Brixen: Gufler Josef. Platt: Gutweniger Karl. Meran; Hilpold Josef Kasteh-mU: Hilpoid Herbert. Meran: Hölhll::« Ems:. Rusdu-u: Holziiiani: Alois. Meran; Jäger Karl, brimeck: Karsuli Alexander. Me ran: Kiebaeher Gottfried, Innleiten: Klee Ro bert, Meran; Knoll Franz, Lana; Kindl II.r- bert, Lana

Josef, Bruneck; Scheidlu Albert. Brixen: Sdiiifercgger Ernst. Bozen; Sehiniaim Johann, Bozen; Schreib: Ludwig Meran; Seeber Richard, Braneck: Six Wilhelm, Meran; Sölde r Albert, Brimeck: Sptlgler Franz, Lengmoos; Stange Kar!, Me ran; Steiner Anton. Tartsuh: Stehler Josef. Meran; Stensohek Karl, Latsch; Tomasi Fritz. Bozen; Unterweger Erich. Stcrzing; Vale Walfried. Stcrzing: Viehweider Hermann, Bozen: Vinatzer Otto, St. Ulrich; Vorder Alex, Meran; Wald Hermann, Toblach; Walch Vik tor, Tramin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.03.1941
Umfang: 4
.: Unter haltungsmusik: 24: Nachrichten: an schließend: Nachtmusik. an «i«n eiAenen «Kann Bon Io Hanns Rösler f Co« » portata cii msfic) si msi ir» nitsrctO s si utilità comoilità rspiMà „Du sollst nicht glauben, liebster Mann daß ich Dich weniger liebe als am ersten Tage. Du darfst nicht meinem Gesicht glauben, das heute ernst vor Dir liegt, nicht meinem Mund, der oft herbe Dinge spricht, nicht meinen tätigen Händen. Ich weiß wohl, das Mädchen, das Du einst freitest, hatte lachende Augen, ihr Mund schien

wir uns mit einem Rucksack, denn wir hatten allerhand m uns zu befördern, hier eine Verpflichtung und da eine Aufgabe, die man uns zu be- orgen anvertraut hatte. Wir wurden müde, wir wurden ernst und hart und of verdrossen. Aber wir kamen vorwärts ind immer fuhren wir nebeneinander !jer. Wir verstanden uns schon ohne Wor te, wir brauchten uns kein Zeichen mehr zu geben, welchen Weg wir einschlugen Und dann fragtest Du mich eines Ta ges zum ersten Male: Liebst Du mich noch? Ach, Mann! Meine Liebe

zu Zeit hinter einer dunklen Wolke verberge. Er nahm sofort an, es müsse sich um Kohlenrauch — also um richtigen Rauch handeln. Er wurde da mals nicht besonders ernst genommen mit seiner Ueberlegung. Aber inzwischen ind drei andere Observatorien auf Sterne gestoßen, die diese Eigenarten aufweisen. Es handelt sich — wohlver> tanden — nicht um Schwankungen in >er Leuchtkraft, sondern um direkte Ver- 'chleierungen, die zeitweilig von dem Stern ausgegeben werden — genau wie ein Auto mit seinem Auspuff

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 16.01.1943
Umfang: 6
«k nun een Se-nen durch den Tod entrissen. In seinem grossen Bekannleiitreü«- genoss Herr Egger An- ieben and Wertschätzung. Das Begräbnis er« -olgi am Sonntag. 17. Jänner, um 7.45 Info vom Drauerbaiise sSchmiedhof). bezw. um 8.30 und von der Pfarrkirche in San Kencsio aus. b Kriegertod. Wie amtlich mitgcteilt wird, ist der SS-llnterscharführcr Ernst Schorn. Richt- schüsse einer Panzerabteilung, am 30. November 1912 in 'Ausübung seines Dienstes bei Alagir an ihm Terckfronl im 'Alter von 19 Fahren tödlich

verunglückt. Trog seiner Fugend Mit Ernst, wie aus einem Brief seines Kompagnicführcrs an die Eltern ssernorgeht. als ein überaus mutiger und opferbereiter Soldat, der stets ein Vorbild an Tapferkeit und Einiaizircndigkeit war. Roch vor einigen LUockien bat sich der junge Held bei einem barten Gefechte gegen Überlegene feind liche Panzer bervorragend bewährt. Getreu sei nem Fahneneide gab er nun sein Leben im Kampfe gegen den Bolschewismus. Um ihn trauern die Eltern. Emil und Maria Schorn, sowie

. - . Market Adol' L>re >o<> Noftler Joses Lire MO. - , Mahlkiicctil Paai Luc io» ^ Spieimann Herniann Lire P>0.-- . iiiiu-öl Ln is >i)0. . Koch Waller Lire 7o. ^ggnid Paitt Lire 5». , En-irle Frau; Liic 5o. . Wachi- ln Albert Lire .,o. . Thurner Richard Lire 5-0. . Mengii, Ernst Lire .!>). . Uiigciianiii Lire i-'-0. Stai: Blumen aut das Grab der Iran Maria stintnna-.e: von Kamerden der Pia Earreitai L. 20(1 3fit:t Btilnien ans da-:- Grab des Herrn Franz Grat' Eollalbo) van den Kameiadcn in Oitruareo Lite

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
, mit Anna Hanser, Köchin in Tristach. Geburten: 16. Albert Johann Matthias Spiß, Sohn des Bäckers Johann Spiß und der Maria, geb. Bagnol, in Lienz; 18. Friedrich Ludwig, Sohn des Unteroffiziers Friedrich Bene dikt und der Gabriele, geb. Stefaner, in Lienz; 18. Werner Michael, Sohn des Stadtinspektors Werner Engl und der Berta, geb. Rudl, Lienz; 19. Rosemarie, Tochter des Mechanikers Franz Oertl und der Äosefine, geb. Rabitsch, in Lienz; 2V. Ernestine, Tochter des Primär- nnd Ober stabsarztes Dr. Ernst

Josef Fencz und der Maria, geb. Zöhrer, in Lienz; 26. Alsred Andreas, Sohn des Bauern Josef Gander und der Maria, geb. Stöckl, in Oberlienz; 27. Hans Josef, Sohn des Kraftfahrers Johann Lechner und der Frieda, geb. Gumpitsch, in Lienz; 28. Annelies, Tochter des Mineurs Alois Koplenig und der Irma, geb. Lindner, in Dellach (Drau); 29. Georg, Sohn des FrijeurS Ernst Skarpil und der Anna, geb. Egger, in Lienz; 29. Dietlinde, Tochter des Ver- sicherungSbeamten Karl Pötscher und der Melanie, geb. Anderle

, wie erwähnt, in schlechter Verpflegung und noch schlechterer Bezahlung der Knappen schaft, welche das Bergwerk verließ und sich nach Sent- und Wurzkopf, bzw. nach Ober-Fragant und Moderegg begab, wo sie in den Bergbauen des Grafen Anton von Ursenpeckh Arbeit und reichlichen Verdienst fanden. Das Bergwerk Pasterz zu Sernitz blieb also von 1653 bis 1684, das sind 31 Jahre, liegen, fiel zum Teil in Ruinen, zum an dern Teil wurde es durch Einstürze ver schüttet. Anno 1688 kaufte Graf Ernst von Auffenstein

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1944
Umfang: 4
der Sowjetinteressen'. Nei'nus^vlivr und Druck: NS. Onuverlag und Druckerei Tirol-Vorarlberg Oes in. b. II., Innsbruck, Erlerstr. 5*7. (icscliiirtsnihror: Direktor Kurt Sc h ö n w 11z Haupt* Schriftleiter: Ernst Kntnrnth- Kür den Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck). Derzeit Ist Preisliste N-. <(. vom 1. Mal 19-12 süitisr. „Deutsche Künstler und die SS' I Ausstellung in'Salzburg In den wirkungsvollen Räumen der Residenz in Salzburg eröffnete das K-Hauptamt — Crgänzungs- aint der Waffen

, die mit Intensität der Farbe, Knappheit der Diktion und geballter Spannkraft behandelt wer den (Franz Eichhorst, Berlin, Paul Rolosf, Prien, Ernst Krause. Prag). Schilderungen von Arbeiten hinter der Front sind vielfach vereinigt mit land schaftlichen Vorwürfen: Feldmeyer, München, und Lipus, Leipzig. Das rein Landschaftliche erscheint mit starker Vitalität abgewandelt. Vom Realen bis zur Mystik, vom Erdgebundenen bis zum visionären Schaffen, zum Teil figural belegt, zum Teil rein in Naturstimmung, find

errang herzlichen Beifall, der auch dem anwesenden Dichter galt. ^ Ernst Klerch. Ehrungen für Prof. Dr. Schulhe-Raumburg. Pro fessor Dr. h. c. Paul Schnltze-Naumburg, der m -15jähriger kultureller Erziehungsarbeit die Grund legung der künstlerischen Kultur, der deutschen Bau kunst und des Wohnungsbaues durch Wort und Werk in die geistig seelische Tradition einer organisch land schaftlich gebundenen Baugesinnung gelenkt hat und damit zum Kultursörderer und Kulturgestalter ge worden ist, wurde

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 10.08.1944
Umfang: 6
Z a n o l l, Obergefreiter Oswald Palma, Obergefreiter Florian M a r- kio, Gefreiter Josef Kolmsteiner, Ober füsilier Josef Haller und Utwa. Wilhel Mar- kio statt. Sämtliche Gliederungen der Orts gruppe mit Ortsgruppenleiter Josef Pichler, eine Abteilung der Reservepolizei mit Leutnant Kunrey und weiteste Kreise der Bevölkerung nahmen daran teil. Ein Choral, gespielt von der Traminer Standschützen-Musikkapelle, eröffnete die Feier. Darauf sprach Kamerad Ernst Pfaff- staller, Margreid, über den schweren Schicksals kampf

'. „Tief land' u a. 21.15 bis 22 Uhr: Solistenkonzert mit Werken von Teleinann Bach und Händel, Leitung: Ernst Prade, Solisten: Heinrich Bocll (Orgel), Artur Mai (Oboe). Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Fritz Adam dirigiert Werke von Weber. Dvorak, Verdi u. a. 20.15 bis 22 Uhr: „Ihr kennt sie alle', Unterhaltungssendung mit zahlreichen Solisten von Bühne, Film und Rundfunk. Am Freitag Reichsprogramm: 7.30 bis 7.45 Uhr: Eine Sendung „Zum Hören und Behalten' aus der Phy sik: Tonhöhe und Klangfarbe

des jungen Mannes war nach dem Aufschlagen im Kar noch zwanzig Meter nach unten gerutscht und dann liegen geblieben. Die Arme richteten sich zur Seite, als umfasse er die Erde; aus dem Mund floß Blut. Das Gesicht selbst war fast unzerstcht. Aus dem aufgerissenen Inneren der Joppe war eine Brieftasche gefallen und aus dieser wieder ein Ausweis. Unter dem Lichtbild des Abge- ftürzten las man die Eintragungen: Ernst Bayer, Student der Technischen Hochschule Karlsruhe. Dem Eeburtsdatuni nach war er 23 Jahre

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1945
Umfang: 4
. „Ist nicht meine Schuld, daß die Mädel fortgehen wie die frischen Sonntagssemmeln. Hab noch keine Hand drum zu rühren brauchen.' „Ist etwa nur der Stefan dein Bruder gewe sen?' keilte die Müllerin weiter. „Könntest auch mal dazu tun, daß der Viktor endlich ernst macht. Unsere Sophie ist bald das Gespött Im ganzen Kreis.“ „Laßt mich zufrieden mit eurem Kuhhandel! Hab nie ein Heilt daraus gemacht, daß ich dem .Viktor das Rückgrat stärke, wenn’s sein muß, ^bis zum Gericht meinetwegen. Aber er braucht

werden mit meinen Nur-zwci-Kindern.“ „Merkst allmählich, daß es ernst wird? Geht die Saat auf? Selbstzucht und Geiz und Miß gunst sind schlechte Würzkräuter für einen Ehegarten. Pflanzt sie sieh keiner ein. der nicht etwa muß.. „Gehen wir!“ sagt unvermittelt der Bauer Vitus. ..B'hüt Gott!“ Pastor Benedikt Mauerberg bleibt allein zu rück. Nun stehen sic noch eine Stunde auf dem zugigen Bahnsteig, bis der Abendzug fährt, Jenkt er. Aber er macht keinen Versuch die zärtlichen Geschwister mit ihren Frauen zu- Mickzuhalten

und mit gutem Erfolg durchgeführt. Selten wohl nimmt ein Brautpaar die Vorbereitung auf die Ehe so ernst wie da mals Stefan Mauerberg und seine Maria. Und nun begann ein edler Wettstreit in charakter licher Schulung und idealem Aufwärtsstreben zwischen den Brüdern. „Nicht weit bleibe ich hinter dir zurück. Bruder ’, sagte Stefan In diesen Tagen. „Ist nicht die Ehe ein großes Mysterium in Chri stus? Vaterschaft ein Teilnehmendürfen an Gott Vaters ureigenster Schaffenstat? So muß ich nun Christi Auftrag

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