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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1940
Umfang: 4
noch zur Ecke abwehren. Zehn Mi nuten vor Schluß fiel dann die Entschei dung. Berndt jagte einer Borlage nach umspielte den rechten Verteidiger, lockte den Tormann heraus und schob seelen ruhig am Hüter vorbei ins Tor ein. Eine ausgezeichnete Energieleistung des Ber liner Sturmführers. Verteiltes Feldspiel kennzeichnete die letzten Spielminuten. Städtespiel Wien Stuttgart Der Städiekampf Wien — Stuttgart, war eines der schönsten Spiele, die in der letzten Zeit auf Wiener Boden vor sich gingen und brachte

der Wiener Mann schast einen oerdienten 6:3-, (3:2)-Sieg Bei der, Wienern zeichnete sich besonders Mock. Sesta, Zöhrer und Hahnemann aus. Auf selten der Gäste war Conen der überragendste Spieler. Die Gäste begannen das Spiel mit heftigen Angriffen und kamen bereits in der 8. Minute durch Walz in Führung. Sechs Minuten später war der Einstand durch Hahnemann erreicht. Conen erzielte in der 21. Minute noch einmal die Füh rung für seine Farben. Jetzt gingen die Wiener energischer ins Zeug und kamen

bis zum Halbzeitspielt durch Decker und Pesser zu zwei Tressern. Nach Wiederbeginn stand das Spiel ganz im Zeichen der Wiener, bei denen Binder in der Mitte stürmte. Wohl ge lang den Stuttgartern in der 63. Minute durch Conen noch einmal der Einstand, dann aber mußte die Verteidigung der Stuttgarter dreimal kapitulieren. Binder schoß in der 65. Minute mit solcher Kraft, daß sein Schuß dem sehr tüchtigen Stutt garter Tormann Keller die Parade durch schlug, süns Minuten später erzielte der Wiener Mittelstürmer

aus einem seiner gefürchteten Freistöße das fünfte Tor für Wien und eine Viertelstunde vor Schluß war es Hahnemann, der, Verteidiger und Tormann überspielend, das Ender gebnis von 6:3 herstellte. Sie deutsche Auswahl für «»gar» Für das Fußball-Länderspiel gegen Ungarn am 6. Oktober in Budapest wur den jetzt vom Reichssachamt 15 Spieler ausgewählt, aus denen Reichstrainer Herberger die endgültige Elf formen wird In der Auswahl stehen allein drei Torhüter zur Verfügung. Klodt (Schalks), Jahn (BSV. 92) und der Wiener Raftl

»- quelle. Tägliche Besichtigung von S bis lZ i Ahr und von Z bis L llhr. Hreilog Verslei-s gerung. iNcues Eisengitterbett mit Unter- und Ober- matratzi. umständehalber preiswert zu ver kaufen. Sartoria Wieser. Vìa Cavour 17 M 21ZZ-1 l Vom Dienstag, 24. September.- Italienische Sender: 8: Zeit, Schallplatten 8.15: Nachrichten: 12: Börse, Schall» platten; 13: Zeit, Nachrichten; 13.15: Symphoniekonzert,- 14.45: Nachrichten; 15: Börse; 15.40: Opernmusik; 16.40: Jugendfunk; 17: Zeit, Nachrichten; um 17.15

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1896
Umfang: 8
ersuchte der Herr Minister abzulehnen, weil man heute nicht genau wissen könne, ob der I. Juli der richtige Zeitpunkt wäre. „Meine Herren! Ich bitte ja nicht zu glauben, dass wir damit in, Interesse der Börse lange herum ziehen können. Denn wenn die Publication des Ge setzes zu lange hinausgeschoben wird, dann werden sich schon einzelne weniger moralische Personen finden, welche auf der Börse sagen: Morgen wird das Gesetz publiciert, und dann kann die Sache auf den Eurs der Papiere ihren großen

Einfluss ausüben. Die Regierung muss sich bei Beobachtung der Entwicklung auf der Börse gewissermaßen im voraus sagen: Wann ist zu erwarten, dass die Börse die höhere «-teuer vertragen wird, und muss es rechtzeitig, wenigstens in halböfficiöser Weise, mittheilen, damit man sich danach einrichtet und damit nicht einzelnen Speculan- ten die Gelegenheit gegeben wird, durch Ausstreuung falscher Gerüchte in Bezug auf den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes wieder eine Menge Men schen zu schädigen

zu dürfen, dass unser Musikverein unter der zielbewnssten Leitung des Vor standes, Herrn Dr. Jgnaz Huber, frisch pulsierendes Leben gewinnen wird. Der Anfang verdient vollste Anerkennung! Wiener Briefe. XVIII. Dr. Albert Jlg ist gestorben. Mit ihm ist eine hervorragende Erscheinung ans unserem Knnstleb'en geschieden. Ein allzeit betriebsamer, wissensreicher Mann, dem die Pflege der österreichischen Kunst viel Dank schuldig ist. Seit er in seinem „Fischer von Er lach', einer bedeutenden

Handegen, wie ihn die Wiener Pnblicistik nicht gekannt hat. Noch nicht fünfzigjährig, ist er nun gestorben; Freunde nnd Feinde — er hatte an beiden genug — werden feinen Namen noch lange mit Respect ncnnen. „Er war ein Mann — nehmt alles nur in allem!' Dcr Geschmack nnserer Großpapas scheint wieder überall zu Ehreu zu kommcn. Das ernste Drama zieht wieder mit den bunten Wimpeln einher, die es ehedem führten — mit Vers nnd Reim und Costnme, in der Oper wird wieder die Romantik düsterer Staats intriguen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.03.1921
Umfang: 8
der Hochvaluia, und die Aus- einandersetziing von Prinz Ludwig Windlschgraetz über di« letzten Tage der habsburgischen Herrschaft werden mit lebhafter Span nung gelesen werden. Die Zeitschrift ist durch den Verlag Earl Köni gen, Wien, 1. Bezirk, Opernring 3, zu bezieh«». Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 30. März. Tendcnzberlcht der Wiener Börse. Wien, 29. März. Die Börse »ahm den durch vier Tage unterbrochenen Verkehr in reservierter Stinimung wieder auf. Zur vorherrschenden Zurückhaltung

. Gastspiel der Frau Irene Basch-Brion von der Neuen Wiener Bühne In Wien am 29. März in Bozen. Cäsar Robin, der Sekretär des Direktors der Eisenbahn Paris—St. Cloud (nicht umsonst versetzen die Dersasser die Handlung „ach Paris, sic ist nur dort einigermaßen denkbar) will Dureauchef werden. Erlangt er diese Stelle, so erhält er von seinem Schwiegervater Mosguitier neuerdings einen großen Borschriß aus die Mitgift. Dies doppelt verlockende Ziel sucht er dadurch zu erreichen, daß er Fanchon Ducloir

Franz Lehar, veranstaltet von der Meraner Kur- und Sport. gesellfchaft zun: Einheitspreis von 1 Lira für feden Platz. — Die für Freitag nngefetzie Anfführling des überaus lustigen Schwankes „DI e blaue Man s' mit der bekannten Wiener Salondams Fräulein Basch findet an, Mittwoch, den 6. April, statt. Am nleicken Nachmit tag wird als 1. S ch ü l e r v a r st c l l u n vernnftnliei von der Me- roner Kur- »nd Sporigefcllfchafi, „Der Kaufmann oan Venedig' anae- fetzt und gelangt mit dem Bozner Schnnfplel

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1894
Umfang: 8
'. M 27« Eine ZinanMMpagne. In der letzten Zeit zeigt sich an der Wiener Börße ein Siegestaumel, der zwar keinen „volkswirthschast- licheu Aafichwmig'. wohl aber die Näh- irgend einer bedenklichen .Krise' nach berühmten Mustern an kündigt. Diese durch nichts begründete Haussebewegung erstreckt sich nicht allein auf den Wiener Platz, son dern tritt an den meisten Börsen Europas zu Tage. Trotz hochwichtiger politischer Ereignisse, wie der Tod des Czareu. der Sturz Caprivi'S eS unleugbar waren, schwelgen die Börsen

offenbar in der rosigsten Hoffnung sür die Zukunft, denn sie bringen mitunter Papiere zn Markte und treiben Werthe in vie Höhe, welche ganz unleugbar zu den „exotischen' gehören. Trotzdem beispielsweise in London noch vor wenigen Jahren das Welthaus Baring der Spekulation in .Argentinien- unterlag, ist an der dortigen Börse eben wieder eine chinesische und eine mexikanische Anleihe plazirt worden. In Paris hat man jüngst das Panama-Unternehmen wieder zurechtgeflickt und hofft, daß neue Gimpel

hat. Ist das Netz gefüllt, so wird die Schnur gezogen: Die Kourse fallen, stürzen, und der „Krach' ist sertig — der Krach, den die Börse inszenirt hat. von dessen Verwüstungen aber nur das allzu vertrauens selige Publikum betroffen wird. Die große Spekulation zieht sich mit ungeheuerem Gewinn vom Schauplatze zurück, das kleine und mittlere Kapital aber liegt zerschmettert am Boden, nachdem es den Jkarnsflng durch die heiße Atmosphäre der Börse gewagt — unvo, sichtig wie dieser unternehmende Jüngling

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 07.08.1907
Umfang: 10
: -j- 19' li. -4- >3' Ii. -4- 14' Ii. -5- 16' Ii. 8- Ii. -5- 14 ' lt. -7- 6 ^ l>. -t- 17' Ii. 16» «. 16^ Ii. -s- >6' U. Amtliche Waren-Kurse Ver Wiener Börse. Wien 6. August 1907. 1 Uhr 30 Min. nachm. Zucker vcr Ivo Ko., Rohzucker 88» Ii., ruhig, prompt, ab Frachtbasis Aussig 22.20—22.30, pr. Okt.-Dez. 1906, dctlo 21.75—21.85, detto ab Olmütz 2I.40—-1.50, Brod-Nnfsi- nade, prompt ab Wien, 72—72.25, ÄLiirfelzucker. brutto per ab Wien, 74—75;Spiritus per 10.000 Ltr. '/„ uuveränd-, prompt koniing. ab A-ien 57.20—58, Nüböl per IU0 Ko.. Gffokto»- Wecl?sel.-Kr:r Asien, am 6. August 1907. -lente B^. 36 60z^onv>zn . . . . Silü

. L Bände in einem Bande. Von Robert ZVyr» Auszug aus dem Kursblatte der Wiener Börse vom 6. August 1V07. Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwähruiig. — Die Notierung.,'!: sSmIIicher Aktie» und Ver „Diversen Lose' verstehen sich per Stück. — Die übrigen aus Kronen S. W. over Silber lautenden Effekten werden 100 L 50 sl., die aus C.-M. oder Goldgulden lautenden für 50 sl. des betreffenden Nominales, die aus Mark, Franks, Lire oder Liv. Ster. lauten den für 100 Mark, Frank, Lire und Liv. ^-ier

Lronr. U»g. Rente in Gold „ „ in Kronen Währg. st.'iicrfr. .. 3 Prämien-Anlehen 100 il , Thein-Reg.- u. Sz.'g. Pram.-Lblig.. „ Grundentlastlings-Obligationen ... Kroat.-slav. Sckank^al-Rutsch. «Oblig. ÄuÄcre??enUi>l!e Äi-Iclitil. Douau.?!cgulirnnqS 'U.Uei.?.- v.J. 1L99X Wiener Verlchr-Z ÄnIigen.Anleihe val.^sch- ^iopinat..-ch!,ldverschr. -^.roler LandeS-Anlehen v. I. 1895 ^-mcS.Acg^Thal.Wasscr.R..G Anlehen d. Stadt Budapest , . ^.-H'ndclSkain. Trieft.. » » ^Zien Geld Ware für 100 ic H 96.60 96.30

, österr -Ig n 43S-— ^vrv-veilbahn. österr., Iii. U 2«i0fl.S. -1S1.S0 -taal-eisenbahil-Ges 200 fl. G. 480 « 656.50 Südbalin-Gesellschast ... 200 Frts. ' 480 I? 156.— U^eret.^i.rb'.hii. Prior.-Nktien 2000 ^Banken. , öüerrcichische Bank ^ 120sl. 302.50 V.'. ikverein. Wiener 200fl. S33.— >!. edit-Aiista!t s. H. n. G 160 fl. 648.50 E^l.'i-^te Gesellich.. nirSerüst-rr. 200fl. 56t. Länd.rdank. österreichische 20>>n. 423.50 reichlich-,nigar.Bank 1400 !v 1804 '.'.u.rn^aük 200 fl. 537.75 l > Indnstric

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.09.1880
Umfang: 4
an.' lAestgewinner vom Wiener Auudesschießen.) Folgende Tiroler und Vorarlberg-! gewannen auf der Festscheibe „Kronprinz', Distanz 400 Schritte — 300 Meter, Beste: . Purtscher Oswald. Landeck. einen Krug von getrie benem Silber, reich vergoldet. Huter Zoses, Bregenz, ein Rcliefbild, die Brautwerbung nach Defregger und 25 Ducaten. Ritter Joses, Rankweil, ein Oelgemälde von Schrödl. Schönherr Nikolaus, Öbsteig, einen sil bernen Tafelaufsatz. Haas Josef. Kitzbichl, ein silbernes Besteck für sechs Personen. Lechner

deutsch^ Rejchs- bank in Schach gehalten und zu Verkäufen veranlaßt wprven; vergleicht man mit dieser Fülle voy un Htmßigech Einflößen die relativ geringfügigen Cursrück- gSnge. sv wird man zugestehen müsset daß sich die Börse während der gefürchteten Woche des jüdischen Neujahrs recht wacker gehalten. Alle Welt ist eben so sehr von der Ueberzeugung durchdrungen, der Herbst müsse die Hausse bringen, daß erträgliche Moment! fast gar yichl beachtet werden. ' Das zeigte sich auch deutlich

, in der Beurtheilung, welche die Börse der politischen Situation, anaedeihen nd die MwlM M der Zusammen^ giebigkiit der Pforte und der Albanesen villig geglaubt und weiterverbreitet. Die Börse hat emen starken Glauben, der hoffentlich nicht zu Schanden werden wird. Bemerkenswerthe Details find diesmal eigentlich nur vom Transportmarkte zu milden, woselbst böhmische Bahnen und an deren Spitze Bustehrader nach wie vor in großer Gunst standen. Eine Averse von zehn Gulden erzielten auch Prag-Dux

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 11.04.1885
Umfang: 12
. Baron Rothschild soll bei einem Bankett von einem der geladenen Gäste gesragt worden sein: „Wie wird man am schnellsten reich?' — „Billig kaufen und theuer verkaufen' soll die lakonische Antwort hieraus gewesen sein. Es kauft und verkauft der Kaufmann mit seinem Warengeschäfte in langsamerem Tempo, im schnelleren Tempo macht dies der Grossist, am schnellsten jedoch geschieht dies auf der Börse, wo man jede Minute sein ganzes Warenlager ohne Kom plimente, ohne mit einem Kunden sich plagen zu müssen

, veräußern kann. Doch nur billig kaufen und theuer verkaufen sagt Rothschild, dies macht schnell reich. Nun ja. wer den Begriff billig genau zu kennen oder zu errathen in der Lage ist, der ist ja schon Millionär. Voriges Jahr standen um diese Zeit die Actien der Wiener Unionbank 120, man hielt sie dort allgemein sehr preiswiirdig. da viele lucrative Ge schäfte ihr in Aussicht standen, zudem war sie ja ein bekanntes, gut geleitetes Institut mit weit über V, Million Rcservesond und bezahlte jährliche Divi

Horizont ein Jahr vorhinein zu erkennen vermag, der verdient, mit solcher Sehergabe, auch Millionär zu sein. Lassen wir daher das undefinierbare „billig' weg und sagen einfach kaufen — verkaufen, wie es ja der Kaufmann macht, welcher Waren haben muss und nicht einige Jahre zuwarten kann, bis ihm ein Artikel billig er scheint,' so finden wir auf der Börse noch Ware ge nug, bei welcher ein theurerer Verkauf oder zum mindesten eine weit höhere Rente erzielt werden kann, als bei Anlagepapieren mit fixer

Verzinsung, voraus gesetzt, dass man die Ware wirklich gekauft und be zahlt hat und daher nicht zu einer unfreiwilligen Realisierung gezwupgen werden kann. Von derartigen Papieren, welche gerade nicht im eminenten Sinne Spe- culationspapiere genannt werden' können, wohl aber wegen ihrer jährlich bereits sicheren 6 bis 3°/o Rente als leichtere Anlage benützt werden können, erwähnen wir: Wiener Bankverein, Verkehrsbank, Steyrermühle Papierfabrik, Rima-Muranher Eisenwerkgesellschast, Lloyd Actien

statt: Vortrag des Ingenieurs der Südbahn Herrn W. Hantschke: „DaS Bremsen der Eisenbahn- Fahrzeuge mittelst Dampf, Luft und Vacuuin. Fort setzung und Schluss. Heute abends 2/, 3 uhx Concertprobe der „Liedertafel Nachtrag» Innsbruck, 11. April. Unser Wiener -r- Korrespondent meldet uns unterm 10. ds. per Ex<- pressbries: Se. Majestät der Kaiser hat gestern vor mittags die Deputation der Leitung des zweiten österr. Bundesschießens in Audienz empfangen. Die Deputation wurde von dem Herr

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 11.11.1894
Umfang: 16
, der schon so manche stimmungsvolle Geschichte au» den Ge heimnissen unserer poesieumwobenen, heimathlichen Berge ausgeplaudert hat. Die Geschichte ist ein Meisterstückchen der MärchenerzählungSkunst. M' Nachtrags Katalog 1894 soeben erschiene«. Wiener Börse. flÄtgramm der Sechselldilen-Wtien-VeMchast »Mertur- ia vlea.) Wie«, 1l). November, 2 Uhr nachmitlagS. (Schluß- Course.) Einheitliche Staatsschuld in Noten fl. 99.95, Einheitliche Staatsschuld in Silber fl. 99.90, Oefterr. Goldrente fl. 124.40

S-ii-6 Mer<mer Aett»»g. Nr. 135 ß z. ' ^ ^ P ikl !-. l'l l, > iis ^ 'h ! ! '' ! SI! >' ' i- I'' . ^ !i . t!. i' jl '' '' !' s! ' Neue Wer M G. PötzetSerger 's Leihbibliothek Meran, Pfarrplatz. Chiavacci, Vincenz. Wiener Typen. Humoristische Bilder a. d. Wiener Leben. Die .Wiener Typen' bilden gewissermaßen eine Fort setzung des im vorigen Jahr erschienenen Buches „Kleinbürger von Groß-Wien' und verdienen ebenso gelesen zu werden, wie dieses. Conrad, M. G. Die Beichte des Narren. Roman

z. Op. „Loreley' von Max Bruch. 5. Ballet-Mustk a. „Fata Morgana' von Zos. HellmeSberger. 6 Paraphrase über die „Loreley N«swadba. 7. Potpourri o. d. Operette „Prinz Methusalem' v. Strauß. von Nachm. von 2—'/»4 Uhr Dornbacher Hetz, Maisch Schramme!. Concert-Ouverturc v. Jakoby. Groß-Wien, Walzer v. Strauß. Zweites Finale a. d. Op. „Die Zigeunerin' v. Balse. (Auf Berl.) Marionetten-Trauer marsch v. Gounod. Wiener Volksmusik, Potpourri v Komzäk. Matrosen-Polka v. Ziehrer, Dienitag, den 13. November

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
Nummern: Alex und Trude Petrowna, Akrobatien Geschwister Molnar, klassische Tänze Brilli, Grotesktänze? Lepore, berühmte Chansonsängerin Dora Dorsay, der gefeierte Wiener Star mit ihren auserlesenen charmanten Darbietungen Taini, die große, spannende Lustakrobationsnummer Braida, Clown, Komiker, Phantasist Als Film folgt: „Flieger im Dunkeln', ein äußerst spannender Fliegerfilm mit einem auserwählten Künst- lerpaar: Gary Grant und Myrna Loy, sowie der neue Film-Wunderbund „Saetta'. Mäßig erhöhte

im Rahmen einer so prunkvollen Aufmachung gesehen. Der Hin weis auf ein riesiges Ballett von 180 Kopsen, das von der Wiener Tänzerin Mina Rasch einstudiert und ge leitet wurde, möge dartun, mit welchem Raffinement der geniale Regisseur Ernst Lubitsch die überaus zahl reichen Möglichkelten, die dil, Operette bot. bei der 3,30 Uhr. Verfilmung ausnützte. In einem neuen Triumphzug wandert nun Meister Lehar» unsterbliches Werk um die Welt und wieder lassen jung und alt die unver gänglichen Melodien „Da geh

. 12.61, Zürich 412.25, Berlin 5.07, Prag 52.40, Amsterdam 8.59. Mailander Börse OiviO. rrrkiDS ??. Mi. 100 S.S0 kìsuàà 3.50?5> 74.— 100 3.50 ?rsst. conv. 3.50 73.67 1000 175 àss. Lsnsràl! 4010.- 600 35.— l,à Lontrate 712.— 200 10.— Lostr. Veneto 223.— Ä30.5 àv. Leu. Itsl. 63.— 1000 80.- Loìou. cg-utool 2120.— 200 12.- Lotov lZloess 2S7.S0 220 IS.— L. N. I. 369.— 17,50 Miniata, 3S.S0 100 3.— klonte'estàl 1S3.S0 80 9.— vàlmwo 194.75 1K0 S.— presa 161.— so 3.50 Memod! » 65.S0 Lv 1.20 Isotta, Prasoìàì

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1925
Umfang: 8
Nr. 83 „Bozner Nachrichtenden 20. April 1923 Seite 3 ' Arbeiten ab. Mqn beschloß die Gründung eines 1 internationalen Messe-Vereines. Die Kommis- ^sion zur Ausarbeitung der Statuten besteht aus > ' einem Vertreter der Mailänder, Frankfurter, ^Präger, Leipziger, Wiener und Paduaner Messe. IV ' ' w ^Die Börse.., Am Samstag streikten die ! Börsenagenten an den Börsen von Rom, Trieft, ^ V. Turin Und MailMd, die mit den letzten Neuord- ' nungen der Börsengesetzgebung unzusrieden

s-. Am 16. April verschied im Kloster zu Reutte Hochw. Pater Theo- I philus Strele, - Franziskanerordenspriester, ^ an Schlagfluß. Er war geboren 1865 zu Nassereith, trat 1889 in den Orden, wurde 1894 gelöeiht und .wirkte in verschiedenen Klöstern' der Provinz se- , gensreich. ^ ' Wiener Schau- unö Lustspielvor stellungen im Sozner Staöttheater 5 , , Vom 22, bis 30. AprN. / Direhtion : F r i s ch l e r' - L u st i g - P rea n. - - Das Ensemble der Wiener Schau- und Lust-. . - spielvorstellungen - trifft

, edlen französischen Thea terkultur, die sich'an antikem Vorbild schult. Ein glänzender, lebensvoller Dialog verbindet sich mit einer Heiteren Kenntnis alles Mensch lichen und einer aus der Fülle des Daseins ge schöpften Weisheit' Auch dieses Stuck wird von dem Wiener Ensemble schon seit einem halben Jahre auf allen Tourneen gespielt. Ueber Sudermanns „I oh annis feue r', das für Freitag in Aussicht genommen ist, braucht man kaum ein Wort zu verlieren- und Hopwoods „Ein Mustergatte' ist — mit Willy

Jungmichel in der Titelrolle — noch vom November in allerbester Erinnerung. Voro--c- kauk bei Clement. . Begünstigungen für Käufer von 5 Karten nur bis einschl. Dienstag. ' Der Spielplan lautet: Mittwoch, 22. April: „Der S P r u n g in 'die E h e' Schwank in 3 Akten von Schwarz und Rei mann. Der große Lachschlager des Wiener . Lustspieltheaters. - Donnerstag, 23. April: n ach m. 4 Uhr Kinder- vorstellung. „Rotkäppchen', Mär chen-Lustspiel von Burkner^ Kleinste Preise; abends „D erDam e n k rie

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 16.10.1901
Umfang: 16
' abgebrannt. Niemand wurde ver letzt. Bergarbeiterstrei^. Paris, 15. Okt. Von 127.000 stimmberech tigten Bergarbeitern Frankreichs stimmten 40.000 für, 10.000 gegen einen Streik, die übrigen ent hielten sich der Abstimmung. Die Anarchisten. New York, 15. Okt. Most wurde wegen eines nach der Ermordung Mc Kinleh's veröffent lichten Artikels zu einjährigem Gefängniß verur- theilt. Wiener Börse. Telegramm dir Wechselstuben-Altirugesellschaft .Mercur' in Wien. Wien, 15. Oktbr., 1—3 Uhr nachm. (Schluß-Cou.se

-Jnnsbruck, Dr. Schennich- Neiitle, Winkler, Gemeindevorsteher in Kirchbichl. Die Verlobung der Erzherzogin Elisabeth. Wien, 15. Okt. Die „Wiener Ztg.' meldet: Erzherzogin Elisabeth Marie, Tochter Weiland des Kronprinzen Rudolf, hat sich mit Allerhöchster Bewilligung Sr. Majestät mit dem Prinzen Otto Wiudischgräp verlobt. Wien, 15. Okt. Anläßlich der Verlobung der Erzherzogin Elisabeth fand gestern Abend in Schönbruuu eine allerhöchste Tafel statt. An wesend waren die Erzherzogin Elisabeth

mit ihrem Hosstaat, die Gräfin Lonyay mit Gemahl, Fürst Alfred Hugo nnd Prinz Ernst Otto Robert Windifchgrätz, Obersthofmeister Fürst Monte- nnovo nnd mehrere Hofivürdenträger. Wien, 15. Okt. Mit Bezug auf die iu der heutigen „Wiener Ztg.' veröffentlichte Verlobung der Erzherzogin Elisabeth wird erzählt: Ur- sprüuglich war bestimmt, daß die Veröffentlichung überhaupt erst durch die „Wiener Ztg.' erfolgen sollte. Mit Rücksicht auf das falsche Gerücht von der Ehescheidnng der Gräfin Lonyay jedoch wurde befürchtet

. — Dr. Sigmund Schilder. Eine Aktion der Wiener Intellektuellen. — Dr. Frtedr. Knauer. Der Lebensraum. — Arthur Seidl. Nietzsche- Bildwerke. — Paul Wilhelm. Ende. — Rud. Lothar. Vom Theater. — Theater. — Raimund-Theater. — Dr. Max Graf Mufik. — Literatur. — Politische Glossen. — Finanzielle Glossen. — Tyl. Das war der Herr von Osenheim. — Man abonniert in S. Pötzel- bergers Buchhandlung hier oder direkt bei der Admini stration. Probenummern gratis und franko. erkält clie Täkne rein, weiss u. Aesun6

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1896
Umfang: 8
. (Dem Herrn Baron Albert Rothschild) wird es ungemüthlich in Wien, und er zieht sich, nach einer Wiener Meldung, allgemach nach Judapest zurück, hat dort auch schon einen größeren Grundcomplex angekauft, wo er einen großen englischen Garten anzulegen und eine prachtvolle Villa zu errichten gedenkt. (Die Wiener Aerztekammer über das Frauen- studlUM.) Die Wiener Aerztekammer hat Doctor Swetlin beauftragt, eine an dsZ Abgeordneten haus zu richtende Eingabe, betreffend das Frauen studium, ausmarbeiten

. Die Petition ist nunmehr fertiggestellt und enthält folgende vier Punkte: Das hohe Haus möge bei einer Diseusfion der Frage über die Zulassung der Frauen zum medicinischen Studium die Aerztekammer anhören; ferner zur Kenntnis nehmen, dass die Wiener Aerztekammer in genauer Einsicht in die BeschWsrdW und Anforderungen des ärztlichen Berufes dis Frau als weniger geeignet zur Ausübung der ärztlichen Praxis erklärt. Das Abgeordnetenhaus möge in Würdigung des objectiven Standpunktes der Wiener Aerztekammer

. 13. 14. 15. 16. 17. 13. 19. -2,0 -2.9 -2.4 -3,5 -5.8 -6,0 -5,9 11.5 9.6 10,8 70 5,5 6.3 7.7 1.V 2.4 4.5 -1,3 -2.0 -1.4 -1,2 HtZst'v! Mi', Mtt. ) ttiederichl agSmen^M^ 14.4 151 14,0 20.6 21.5 13,2 14.2 27 0 30 0 3 0 13 i» ') Erläuterung: Gewitters; Wind über Sine' 0 — windstill, 10 — Orkan; Ausnahmstemperatumi u. s. w.: G — Regen; - Schnee; ^ -- Hagtlj ^ — Nebet; >—> --- Reis: cxz -- Höhenrauch; T - §?. N — Nord: L — Süd; W — West. Tetegr. Cour« der k. Börse in Vom 20. Februar 1896. 4'2°/g Notenrente 101.05 4-2^ Silberrente

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1856
Umfang: 6
, die »NeueOder- zeitung« geht ein. — Berlin, Unterredung des Hrn. v. Seebach mit dem Ministerpräsidenten. Pari«, Ansprache des Kaisers an die rückfehrenden Truppen Brand im Louvre. Reorganisation der kaiserl. Garde. Ausschließung der russischen Anleihe von der Börse. Tel. Depesche. - London, ein zu Paris in Aussicht gestelltet KriegSrath. ' Tel Dep. . / ' .Stockholm, Rüstungen Turin, Durando's Mission nach Paris — R om, das Kon. sistorium. . . St. Petersburg. Feier der Einnahm? von Kars.,— W a r fch au. Graf

. Hill, Joses. Joel, Zelir. Dr. Kendler, Carl Edler v. Kendler et Comp. Königsberg, Leopold Dittmar. Königswarter, JonaS. ^ LagusiuS, Georg, v. ? Lehm.,»».. Heinrich! Lcidesborf,'J. LenneiS, Georg. Lipp, Franz. L>ppmann, Samuel. Löwenthal. I. M. Marchart. Joses. Markl, Andreas Albert. Miller, I. M. Müller. Joh. Nep. Murmann's Erbe, S. Neuper/Franz. Oberkammeramt, Wiener, magistratischeSn ö.derGroß- Commune Wien. Pesenlorser, Joseph. Plank, Eduard. Popp. Zenobius Constantin Ritter v. Böhmstetten

. Wertheimstein, Lcop. Edler v Wertheimstein Söhne, Her. mann v. Wiener. Eduard. Wiener, Natham Wiesenburg, Anton. Winter, I. Wodi'aner, Morij v. Würstl, Joli. Nep., Dr.' Zdekauer. Mkfl«. Zehetner. Leopold. Zeisel, Joseph. Die laut KTludmachuug vom mit.17. d. M. eingetretene Unterbrechung der Umschreibungen und Vormerkungen von Bank-Aklien/ Cöuponö-Hinauögabe und Aüöferti gung von Bank - Slkiien./iieüer Emission, Hort mit IS. Jänner '4356 Die ftlr das ''lm»fe'lchezweite.'Seül'ester '1355'. ent fallende

hat den» von Sr. Eminenz dem Wiener Kardiual-Erzbischosc' gegründeten Kuaben- Scminarc ein Legat von fl. C. M. vermacht. Von den Interessen dieses Kapitals sind, jedoch alljähr lich dem bekannten Philosophen Dr. Anton Günther 5lX1 fl. zn verabfolgen. — Die letzten Berichte aus St. Petersburg melden, daß der k. k. österreichische Gesandte Hr. Graf Valentin Esterhazy am 25. Dez. daselbst -eMartet wurde. Hr. v. Foutou weilte seit 15. Dez. daselbst. Junsbrnck, 3t. Dez. Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Herr

GewerbSgefetzes ist ein so bedeutender Akt auf dem Ge biete der iiatlonalwirthschastlichen Gescijgcbuitg . daß eS kein Wüuder ist', wenn die inländischen Blätter mit umfassenden Erörterungen hierüber ihre Spalten füllen. Die Artikel der Oesterreichischen Eorrcspondenz ulid dir Wiener Zeitung hierüber habeil wir bereits mitgetheili. Ältch die andern großen Blätter, wie die Oesterreichische Zeitung, die Ostdeutsche Post, die !Douau, Wanderer, Triester Zeitung begrüßen' den Eiuwlüf als den Äe- giiin einer neuen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.10.1935
Umfang: 6
auf wirkliche Personen — ein meckernder Idiotenkönig und fein Polizeichef mit aufgezwirbeltem Schnurrbart während menschliches Antlitz nur die Arbeiter tra gen. wie der SSngerknabeufilm entstand Die Wiener Sängerknaben, die in den letzten Jahren weit über die Grenzen Europas hinaus als musikalische Wiener Spezialität Weltberühmt- heit erlangt haben, haben sich nun auch dem Ton film zugewendet. Hermann Heinz Ortner schuf eine im Milieu der Wiener Sängerknaben verwurzelte Spielhandlung. in deren Mittelpunkt

das wech- elnde Lebensschicksal eines armen Waisenjungen teht, der schließlich nach mancherlei harten Prü fungen des Lebens bei den Wiener Sängerknaben ein neues Heim findet. Drei spielbegabte Sängerknaben und hervor« ragende Schauspieler verkörpern die Hauptrollen. Einen Großteil des musikalischen Parts bestreitet der Chor der Sängerknaben. Die einschmeichelnde Musik stammt, soweit nicht bekannte Werke der klassischen Wiener Meister herangezogen wurden, von Otto Reinhoser. So ist mit dem Großfilm

„Singende Jugend für die kommende Herbstsaison eine ganz große Filmpremiere zu erwarten, die den großen Lor beeren der Sängerknaben in der ganzen Welt einen neuen Zweig einflechten wird: Wie es nun zum Wiener Sängerknaben-Großfilm „Singende Jugend' kam und warum die Wiener Sänger knaben erst verhältnismäßig spät sich den Filmèn zugewendet haben, darüber berichtet der Produ zent des ersten Wiener Sängerknaben-Tonfilmes „Singende Jugend', Cornelius Adrian Bruyn, Meteor-Film, Wien-Amsterdam, wie folgt

: . „Man hat es mir eigentlich oft schon nahe ge legt, die musikalischen Leistungen der Wiener Sängerknaben filmisch zu verwerten. Aber e4 wäre doch nur ein musikalischer Sketch geworden und sonst nichts. Ich wollte aber immer, daß der erste Tonfilm der Wiener Sängerknaben ein großes abendfüllendes Werk werden sollte. Erst als von dem Dichter Hermann Heinz Ortner die Anregung zu einem Film kam, der ein Menschen-, ein Kin derschicksal in den Rahmen des Wiener Sänger- knaben-Konviktes stellte, wußte ich, daß dies das richtige

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.07.1924
Umfang: 6
«01.? l'sxllck »b S Ukr »kenli» x o »i i e « ? mit c?> SNNL lles Os'kina! wiener Selirammel- (Zliiisteltü I'isckiliu«?r »! Quie Kucke, eclle iiiesixe ^Vsine, öivr vum -! kiir^erliebe preise. ke»lsui-st«ui'. X»n» Bozen «»d llmiebm». In Gries v«rWed am S. ds. erst Wjührig Joses L ardschn ei de r, Besitzer des weit und breit bekannten Posthotels «Wei ßes Mßl' in St. Ulrich i. Gröden. Er war vor wenigen Wochen von einem schweren Halsleiden befallen worden!. An seiner Bahre trauern die Witwe Frau Roisa, geb. Mair

-und die Neue Wiener Bühne 'übernommen hat, aber seit den Zeiten der Goldimark sich um das Wiener Ge schäft nicht viel Mnmert, hat diese beiden Thea ter in große Verlegenheit gebracht, denn sie -muhten vor einigen Tagen» plötzlich schließen. Herr Robert hat die von ihm gepachteten Büh nen weiter verpachtet, >die SubPächter haben ihre Verpflichtungen mit entsprechendem Ge winnanteil wieder an Dritte übergeben, wie denn überhaupt isolch-e Schiebungen in den letz ten Jahren in Wien modern geworden

sind.. Die sommerliche Hitze hat es bewirkt, daß die Theater leer sind, ja an der Renaissance-Bühne wurde vor einigen Tagen «mch nicht eine Karte -oerkaust, so daß dort das Gastspiel der Berchtes gadener abgebrochen werden mußte. Es wurde erklärt, daß die Wiener Roibertbüihnen über be hördliche Anordnung gesperrt worden sind, weil die Ko-ngesl-ion am 3V. Jui abgelaufen ist. Die Polizeibelvvde wehrt sich aber in einem Vor halt gegen diese Unterschiebung und gibt z', daß sie die Konzession erneuert hätte

oihn-e Rücksicht daraus, ob die Schauspieler oder Angestellten ihre G-a-gen be-torNmen, die Äujstbarkeitssteuer ein. Sie ist sicherlich eine schwere Last für die Wiener Thoaterdirektoren und hat ,zur gegeniwärtigien Krise der Wiener TiM-ter viel beigetragen. Man ist gespannt, was der Herbst -bringen wird. Jedenfalls g-la-ubt man -an manigssache Veräinberungien im Wiener Thea- terleben. Sport. I j S l I i ii v. Die olympischen Spiele. Poris, 8. Juli. Im olyompischen Wettstreit des Boxenls schlu

-g der Spanier den Italienler mit S zu 7. Snglmch- 'schlug Argentinien im selben VeHÄltnis. .Ruad um Arankreich.' Toulon, 8. Juli. Die allgemeine Klasfafikation nach der 8. Etappe des Rennens „Rund um Frankreich' lautet: 1. Votecchio, 2. Fnmtz, 3. Brunero. Oneglia, welcher der nächste gewesen wäre, schied aus dem Reninen- aus, weil er -bei einem Zusammen stoß mit einem Auto schwere Quetschungen er litten hatte. Theater. Krise der Wiener Theater. L. -Kl. Wie n, 4. Juli. Was man schon leit Wochen befürchtete

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 06.08.1904
Umfang: 8
eines aus dem Tal herbeigeschafften Harmoniums in erhebender Weise die Chorgesänge vortrug. Das Kirchlein konnte nicht alle Sommergäste und die aus der Umgebung herbeigeströmten Gebirgs bewohner fassen. Mittags beglückwünschte kaiser licher Rat Haider den allverehrten, sich der besten Gesundheit erfreuenden Jubilar im Namen der anwesenden Wiener, unter denen sich noch die kaiserlichen Räte Robert Horn und Ferdinand Mayer, die Fabrikanten Theodor Bujatti und Wieschnitzky, Kammerjuwelier Franz Mayr

wird gemeldet: Am 31. Juli wurde ein Tourist, der sich auf der Grieser Alm zum Schlafen nieder gelegt hatte, von zwei Strolchen überfallen, seiner Uhr beraubt und mißhandelt, wobei er namentlich am Kopf ziemlich übel zugerichtet wurde. Den Strolchen gelang es, zu entkommen. Telegramme. Wien, 5. August. Die „Wiener Abendpost' meldet: Heute trifftder Kaisermit dem Sachsen könig Georg in Lend-Gastein zusammen. Beide Monarchen werden gemeinsam die Eisenbabnfahrt von Lend-Gastein nach Salzburg zurücklegen

; während der Fahrt findet ein Dejeuner statt, woran auch Prinzessin Mathilde teilnimmt. Die Monarchen treffen um 12^ mittags in Salz burg ein, von wo der Sachsenkönig die Reise nach Dresden fortsetzt, während der österreichische Kaiser sich nach Jschl zurückbegibt. Die „Wiener Abendpost' bemerkt: der Kaiser muß sich be kanntlich seit längerer Zeit Reisen ins Aus land wegen der damit verbundenen Anstrengungen versagen nnd erwidert deshalb den letzten Besuch des Sachsenkönigs auf der Durchreise nach Lend

. Der ..Reimn,,»,» fürchtet sich mcht und wehrt sich schon selber und 2, we,ß schon leder Bauer, daß nur die katholische aber nicht einzelne Parteien das Privileg haken seligmachend zu sein. Die Tatsach?, daß Dr. Aae?^ die christlichsozialen Wiener Stadträte zugunsten der meinde auf die Hälfte ihres Einkommens verzichtet ist auch bekannt aber nicht, daß konservative Minist-? ^' dieses Beisviel nachgeahmt hätten. ^ Wetterprognose der meteor. Zentralstation in Mi«« für «. A«gust. Sudttvot: a. Schön Wetter

Jv.-R.3t///„ 91.15 4 °/nUng. Goldrente 119.15 k k. Börse w Wie« August 1SV4 ^ 4°/y ung. Kronenrente „ Jv.-R. 3-/z°/„ Oesl.-ung.Bonk-Att Kredit-Aktien London vists Deutsche ReichSm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze 97.15 8875 1610.- 638- 28982»/, 117.17'/, 23.47 19.03 9510 11.3? Verantwort^ SmrMüutxr Dr. Josef Egger. Angekommene Kurgaste in Krennerbad. Ernst Margreiter, Kaufmann. Innsbruck! Anna Witwe Seiler,Innsbruck; Al. Msreider. Pfarrer, Brixen; A. Huber

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.11.1936
Umfang: 6
Sette k ,Ä » penze ».» ang* ^ - l' - .fi u ' '^7 '^- , i.'? -i / '. ANk -W K,-ìPW ^ ^r'^i^nì Il Mài ' à >,!'.j à »t, ^ -'UM,. >^/MD I h ^ sii ' M' lch >' . ^ Lk?l -V . nàA ì'- ^. ì-', I u. !' ' -U^'A -i' ìj ' >,>! / i. i>j^^ - ^ ^ 'MA »!? ^ s ' I' àì'-^t ì K'. 'A. ^k» ??' KMWMH MPi ^V-,.v'! j ì.i a«« Roma Kino, .heute di«' erstmalige Verfilmung ver erfolgreiche» , und bekannten Franz Lehar- Operette „Fras>i»ita' unter Mitwirkung der besten San verkrafte der Wiener Staatsoxer Jarmila Novotna

, 5, V«>n,z Bolmann sowie der Wiener Sängerknaben. Am Dirigentenpult Franz Lehar, in den weiteren Rolle» Heinz Riilimann, Hans Moser, Charlott Daudert und Max Gülstorfs Eine Operette voll Temperament und flotter Wandlung, deren größter Wert in der schöne» Musik eines großen Meisters und In den bekannten Lie- Zern liegt Die von Jarmila Novotna in Deutsch vorge- iragenen Schlager „Schatz, ich bitt, kommt heut nachts' „Miszt ich, wer morgen mein Liebster ist'. «Weißt du nicht, was ein Herz voller Sehnsucht begehrt

der Sendung um 10.30> 7.45: Morgengymnastik. 8: Zeitzeichen, Nachrichten, Wetterberichte, Küchenzettel. 10.30: Schulfunk. 11 .M Orchesterkonzert. 12.13: Schallxlatten. 12.30: Ver- tehrsnachrichten. 12.40: Orchesterkonzert. 13: Zeit zeichen, Mittellungen, Nachrichten. 13.50: Bunte Musik. 14: Nachrichten. 14.10: Börse. 16.40: Jugend funk, 17: Nachrichten. 17.15: Tanzmusik. 17.55: Frau enfunk. 18.30: Dopolavoromitteilungen. 19: Bunte Musik. 20.05: Zeitzeichen, Mitteilungen, Nachrichten. 20.40: Manon, Oper

: Leichte Musik. 21.30: Orchesterkonz. Wien, 20: Wiener Weisen. 22.20: Streichquartett. Um 23.15: Unterhaltungskonzert Dobbiaco WolleabUeferung. Dvbbiaco, 15. November Der Präsekturskommissär von Dobbiaco macht die Landwirte aufmerksam, daß am 20. November in der Zeit von 9 Uhr bis IS Uhr beim Agrarkonsortium in Villabassa ein Beauftragter der landwirtschaftlichen Provinzialunion die Wolle der Schur 1936 entgegen nehmen wird. Alle Wollproduzenten haben sich daher zwecks Uebergabe der Wolle

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 24.12.1936
Umfang: 6
nicht?“ Er beugte sich nähet zu ihr und hielt ihren Blick mit seinen warmen, braunen Augen fest. Ditha spielte nervös mit der kleinen schwar zen Börse, die sie ihrem Handtäschchen ent nommen hatte. Mein Gott, wenn es nur nicht so furchtbar schwer wäre, diesem bittenden Blick zu widerstehen! Aber sie konnte doch nicht annehmen, daß er dauernd für sie be zahle. „Ich möchte .. .' Da fehlten ihr schon wieder die Worte wie einem schüchternen Backfisch. Der Doktor kam ihr rasch zu Hilfe. „Ich weiß, was Sie möchten

der Doktor rasch den Bann ab und fiel in den harmlosen, fröhlichen Ton von vorher zurück. „Na, seh'n Sie, es geht ja ganz prachtvoll. Und nun die zweite Bitte: Stecken Sie das schwarze Ding da' — er meinte die kleine Börse — „ein und lassen Sie's für die Dauer unserer Bergfahrt drinnen, ja?' Und da sie zögerte: „Ich bitte Sie darum, Lore?' Wie lieb und zärtlich das nun wieder klang, ganz wie vorgestern: Schneewittchen, süßes Schneewittchen! War das Freundschaft, Berg- kameradschaft

? War es nicht viel, viel mehr? Gehorsam wie im Traum steckte Dicha die Börse in chr Handtäschchen zurück. Ihre Ge danken suchten nach dem Scklüssel zu Franz' Wesen. Wohin führte der Weg, den sie zu gehen im Begriffe war? Wie die grauen/ Dunstschwaden draußen noch unaufhörlich' brauten und zogen und jede klare Sicht ver hüllten/ so lag auch die Zukunft hinter un- durchdringsichen Schleiern verborgen. Was war es, das hinter ihnen auf sie wartete? Die Leere, ein Altern in Einsamkeit oder — ach, laß das törichte Herz

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 13.07.1900
Umfang: 12
v. Bianchi waren beflaggt. Nachmittags find ein VolkSsest statt; Abends wurde «ine Illumination veranstaltet und «in Feuerwerk abgebrann». sWien und Budap«st.s Im Wiener Stadt- ralhe war neulich ein merkwürdiger Beschluß gefaßt worden; man solle, so bezvttckte er, di« Bezeichnung .Budapest' sür di« ungarische Hauptstadt nicht mehr verwenden» sondern zu dem ehemaligen .Oien-Pest' zurückkehren. Dec Magistrat that wi« gewöhnlich, wie ihm geheißen, und so kam denn neulich ein amtliches Ichriitstück

vom Wiener Magistrat an den .löbliche» Magistrat von Oiin-Pest'. Di» Ungarn nun wollen sich da» nicht gesall«n lassen. Der Budapest» Magistroi wild am Donnerstag «ine Sitzung abhalten, in welcher »er Beschluß g«foßt werden soll, derartig« Zuschriften zurückzuw«ii«n und überdie» an den Handel»- minister di« Aufforderung zu richien. Zuschritten mi> »ec O'ttbestimmung ,O:en-Ptst' nicht zuzulassen, da «In« solch« Stadt in dem internationaien OctSvirzeichniß nicht vorkommt. sDi« Entst«hung di» Heine»kranz«s.Z

Wir müssen, schreibt daS .Beri. Tagbi.' sast sllrchien, unsere Leser zu langweilen, wenn wir von der mehrfach ausführlich behandelten Angelegenheit de» Heine- Sranze» in Paris noch einmal sprechen. Aber «S er scheint un» al» «in« Pflicht dec Gerechtigkeit, von einem Schreiben Mittheilung zu machen, daß uns von einem Sei der Sache persönlich betheiiigien Mitglied« de» Wiener Männe kefangvecelnS zuging. Danach ist de Zachverhalt dieser: .Einige Mitglieder deZ Vereins, ich glaub» Illnl, besuchten zusammen

den Friedhv' Montmartre; unterwegs in der Rne La ayeile kaufte» sie aus Anregung eines Miigliede» «inen Kranz und egtea dke'en auf d«m Grabe Heine's nieder. Nach der Rück eh» In» Hotel erzählte der U Heber der Idee dem Serichterstalter eines großen Wiener Blattes, er hab«, einem per'.tnlichen Impulse folgend, diesen Alt de> Pieiäi ausgeübt. Da» teleg»aphierie der Korrelvondeni sofort seinem Blatt« in d«r irrthümiichen Auff-ssung, »ieser Akt sei vom Vuein auSgezangen. DaS darau« Zolgende ist ja bekannt

. Nach der Heid»nihat d»t Wiener Stadtrothes blieb d»r Leitung des !ü»>eint nichts anderes übrig — als sofort daS Unrichiig« d»> ZeitungSmeldung in »in»r Depisch» an den Bürger- meister Lueger zu konstatieren und dadurch gegen di« gemeinde, äihllche Demoustratton Stellung zu nehmen iln der Te idenz de» Verein», wtlche jedirzeit gezen jede Realtton und dnen Begleit« scheinungen gerichie st, ändec» dieses Dementi duichau» nicht» — e» mußte aber ersolgen, weil der Verein nicht Veranlassung, unt

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