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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.06.1936
Umfang: 8
Seite 2 m Mus Müde uz erhalten wir die schmerzliche Lrauer- «kunde von dem Ableben des treuen Helfers und Beraters der Vorarlberger Arbeiterschaft, unseres lieben und gurni Freundes Wilhelm S iehs. Erst 53 Jahre alt, ist die ser anscheinend so kräftige Mann einem 'bösen Leiden ir= liegen, von dem er vergebens Befreiung und Heilung in der Innsbrucker Klinik erhoffte. Mit Wilhelm Siehs ist ein Mann von uns gegangen, dessen Leben enge mit seiner Heimatstadt Bludenz und dar über hinaus

mit dem «Schicksale der Vorarlberger ^Arbeiter schaft yeribunden war. Am 4. Mai 1883 in Aeschach bei Lindau geboren, entstammte er einer armen und kinder reichen 'Eisenbahnersamilie; von den vier Söhnen der Fa milie war Wilhelm der Jüngste. Kurz vor der Eröffnung der Arlbergbahu wurde sein Vater nach Bludenz verletzt, wohin er mit seiner Familie noch im Jahre 1883 über siedelte. In Bludenz erlebte unser Wilhelm! seine ersten Kinderjahre, dort besuchte er die Volks- und Bürgerschule: er war ein ansgeweckter

und lernbegieriger Junge, der nur zu gerne auch höhere Schallen- besucht hätte. Doch dazu reichten die Mittel seiner Eltern nicht, Wilhelm mußte früh zeitig einem Verdienst nachgehen. Mit ca. 18 Jahren kam er zur damaligen k. k. Staatsbahn, in deren Diensten er. unter Verwendung auf verschiedenen Posten, bis zu seiner Pensionierung verblieb. Mit 21 Jahren rückte Siehs zum Eisenbahn- und T et eg raphen reg i m e n t ein, nach Absolvie rung seiner Militärdienstzeit kehrte er nach Bludenz zurück und verehelichte

sich tm Jahre 1907 mit seiner Paula, geb, Reis. Der überails glücklichen Ehe entsprossen vier Kin der, von denen jedoch eines schon in frühester Jugend starb. Schon als junger Eisenbahner betätigte sich Wilhelm Siehs bereits sehr eifrig in der Gewerkschaft der Eisenbah ner und auch im Arbeiterfortbildungsverein erkannte man bald, welch wertvolle Kraft man für den Verein und damit für die Arbeiterbewegung in dem jungen und lerneifr'gen Eisenbahner gewonnen hatte. Bald bekleidete Wckherm Siehs verschiedene

Funktionen und schon in der Vorkriegs zeit wählten ihn seine Mitbürger in die Gemeindevertre tung der Stadt Bludenz, wo er sich durch sein großes Wis sen nni> seine Sachlichkeit bald eine angesehene Stellung er warb. Der Ausbruch des Krieges unterbrach seine Tätig keit. Wie so viele mußte auch Wilhelm Siehs einrücken; während mehr als vier Jahren war er an verschiedenen Frontabschnitten, erst der Zusammenbruch 'des Krieges führte ihn in die Heimat und zu seinen Lieben zurück. Doch für Wilhelm Siehs gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1937
Umfang: 8
231 Donnerstag, den 7. Oktober 1937 Seite 5 3ur Brandlegung verleitet Innsbruck, 7. Oktober. Zum zweitenmal mußte sich in dieser Woche das Innsbrucker Schwurgericht mit einem! Brand-leger befassen. Diesmal saß der am 21. Oktober 1891 in Oberpersuß geborene und nach Zarz, Bezirk Krainburg, zuständige, verheiratete Hilfsarbeiter Wilhelm Tausch, Wen gen 'des Verbrechens der Verleitung zur Brandlegung! auf der Anklagebank. Den Vorsitz führte OMR. Dr. Vogl, die Anklage vertrat Staatsanwält Dr. Moser

, die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Walter Nagele übernommen. Die Anklage Wilhelm Lausch ist angeklagt, er habe in Oberperfuß kurz vor Weihnachten 1932 und am 10. oder 11. Jänner 1933 die in der Nacht zuM 17. Jänner 193)3 durch Gottfried Jordan ausgeführte Inbrandsetzung seines in der Fraktion Hinterburg, Gemeinde -Oberperfuß gelegenen Hauses einge- -leitet und vorsätzlich veranlaßt und durch Herbeischasfung der Zündstoffe Hilfe geleistet, wobei auch fremdes Eigentum der Feuersgefahr ausgesetzt wurde

. In der Nacht zum 17. Jänner 1933 brannte in der Frak tion Hinterburg der Gemeinde Oberperfuß das Haus des Wilhelm Tausch ab. Der Brand wurde zuerst bom Nach baranwesen des Peter Kuen aus, von der dort wohnenden 72jährigen Maria Kofler, gegen 3 Uhr früh, bemerkt. Zu dieser Zeit war aber das Feuer schon so weit vorgeschritten, daß an eine Rettung des größtenteils aus Holz gebauten Gebäudes nicht mehr zu denken war. Nur zwei Pferde, die in dem vom Bauern Johann Keitner gemieteten Teile un tergebracht

Leug nen legte Jordan schließlich auch das Geständnis ab, den Brand am Hause des Tausch über Verleitung der Maria Tausch gelegt zu halben. Schon in dem im Jahre 193-3 durch geführten .Strafverfahren schien auch Wilhelm Tausch ver dächtig, Jordan ebenfalls zur Brandlegung beredet, zu mindestens aber von bex von seiner Frau gehegten Vrand- legungsabsicht gewußt und deren Ausführung boshafterweise nicht gehindert zu haben. Auf Grund des Ergebnisses der damaligen Boruntersuchung wurde

vor dem Innsbrucker Schwurgerichte gegen Gottfried Jordan die Anklage wegen Verbrechens der Brandlegung und gegen Maria Tausch we gen des Verbrechens der Mitschuld an diesem Verbrechen er hoben. Das Verfahren gegen Wilhelm Tausch wurde einge stellt, da ein hinreichender Nachweis, daß auch er Jordan zur Brandlegung veranlaßt habe, bezw. daß er in Kenntnis- des verbrecherischen Vorhabens feiner Gattin und Jordans die Ausführung desselben nicht hinderte, nicht zu erbringen war. Jordan und Maria Tausch wurden

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 09.03.1906
Umfang: 20
getötet und der dritte, der noch lebend herausgezogen werden konnte, starb auf dem Transport insMeraner Kranken haus. wissen, Wilhelm, denn dein Glück ist auch das weinige .... du kannst . . du darfst Finchen nicht zu deinem Weibe machen." Wilhelm verschloß sich den weichen Worten seiner Mutter- durchaus nicht. Im Gegenteil, er anerkannte die Ansicht seiner Mutter voll und ganz. Er wußte, daß er in dem Augen blicke, wo er das blinde Mädchen zu seinem Weibe macht, ein furchtbares Opfer seinem Ge wissen

und getötet. mir auch die Treue bewahrt die ganze lange Zeit her. Und dann hat sie mein Wort." »Du vergißt, daß Finchen damals noch nicht blind und unglücklich war. Wenn du ihr damals dein Wort gabst, bist du deshalb nicht verpflichtet, dieses Wort aus eben diesem Grunde einzulösen." Wilhelm ist durch die Worte seiner Mutter verwirrt. „Wenn ich aber . . . wenn ich aber . . . ach, Mutter, du folterst mich ..." Er geht nervös im Zimmer auf und ab. Er kämpft einen kurzen, aber schweren Kampf

. „Wenn ich aber nicht anders kann und darf . . stößt er dann mit heißem Atem hervor, „wenn mir mein Gewissen sagt! du mußt! du mußt!" Frau Bräunig schrickt zusammen. „Du mußt?!" ringt es sich bebend über ihre Lippen und sie starrt Wilhelm mit auf gerissenen Augen an. „Wilhelm, du mußt?" wiederholt sie, „blickt' mir ins Auge ... du mußt!" „Ich habe ja Finchen unglücklich gemacht . . ich . . . ich. Meine Schuld ist es, daß das arme Geschöpf blind und elend ist! Daß sie die Roheiten ihres Vaters ertragen muß, ohne sich dagegen wehren

auf den Großvenediger. Trotz des vielen Neuschnees erstieg er die große und kleine Venedigerspitze, das hohe Aderl, das Rainerhorn und die schwarze Wand von Gschlöß aus. Vom Ing überfahren wurde am 28. v. M. früh auf der Bahnstrecke zwischen Bregenz und Lochau der 19jährige Handelsgehilfe Wilhelm Probst aus Koburg aufgefunden. Der Kops wurde ihm vom Rumpfe getrennt. Es wird Selbstmord vermutet. Kin Bergsturz in Vorarlberg. Infolge eines am 27. v. M. niedergegangenen größeren Bergsturzes wurde in der Teilstrecke

. Mit einem lauten Aufschrei stürzt er aus seine Mutter, die wie leblos zu Boden sinkt. Gerade daß er sie noch auffängt und sanft niedergleiten läßt. „Mutter . . . Mutter ... um Gottes willen, was ist dir?" kommt es gellend aus seinem Munde und er bemüht sich um die Ohnmächtige. „So höre doch, Mutter," bittet er, „ich bin ja da... dein Wilhelm, dein Kind! Mach' doch die Augen auf und blick mich an . . . Mutter . . . Mutter. . ."

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1936
Umfang: 8
Aus VonwMvup zum Tode Wilhelm Siebs' Die feit Wochen mit leisem Bangen erwartete Trauer nde ist eingetroffen: Altpräsident Wilhelm Siehs« ist ge- ! storben. Mit dem Verklingen des letzten Pulsschlages dieses Mannes hat ein Menschenleben.aufgehört zu sein, dgs durch vier Jahrzehnte im Dienste des Nächsten gestanden. Mit Wilhelm Siehs ist ein Mann von uns gegangen, der Ar beiterfreund und Arbeiterführer war. Des Verewigten gan- Sinnen und Trachten, Streben und Wollen galt durch iill die Jahre

seines arbeitsreichen Wirkens der wirtschaft- ! lichen Vefferstellung der Arbeiterschaft, darüber hinaus aber ! auch dem Wöhle der übrigen Volksyenoffen. Am 18. Juni 1921 wurde Wilhelm Siehs zur Würde des ersten Präsiden- I len der Vorarlberger Arbeiterkammer berufen und Doll Mut und Zuversicht nahm er die Bürde auf sich, die ein | solches Mandat in sich birgt. Mit unermüdlichem Eifer und nie versagender Schaffenskraft hat Wilhelm Siehs dieses Mt bis zum 31. Dezember 1933 bekleidet. Seiner initiati- I M Tätigkeit

ist es mitzuverdanken, daß gerade die Vor- - arlderger Arbeiterkammer nicht nur im engeren Heimat- ] lande, sondern weit darüber hinaus in hohem Ansehen gc- i standen und noch steht. Das neue Kamn:erprä«sidium steht trauernd an der ! Kahre des verstorbenen Mtpräsidenten. Mag uns auch ! weltanschauliche Gegensätzlichkeit in dieser oder jener Frage j von der Auffassung des Verblichenen getrennt haben, so senken sich im Angesichte des Todes die Waffen, und dank bar gedenken wir all des Guten, das Wilhelm Siehs

. der ritterliche Gegner, für das schaffende Volk getan. Wir glau ben dem ersten und langjährigen Kammerpräsidenten kein « besseres und ehrenderes Gedenken zu schaffen, als wenn wir ' die Kammer, an der er mit jeder Faser seines Herzens ge- ! hangen, auch im neuen Oesterreich zum Wöhle der gesamten Arbeitnehmerschaft des Landes verwalten und weiterführen. Ter Herr über Leben und Tod aber, der keine Guttat un° belohnt läßt, möge die ungezählten Guttaten, die Wilhelm Zieh? als Arbeiterfreund, als Arbeiterführer

und Kammer präsident getan, vergelten. Bludenz/Feldkirch. 8. Juli 193«. W Präsidium der Vorarlberger Arbeiterkammer und des ftndeskartells Vorarlberg des ösierr. Gewerkschaftsbundes Der Vizepräsident: Sprenger Wilhelm Siebs' letzter Gang Bludenz. 11. Juli. Ein Leichenzug. wie ihn Bludenz noch nie gesehen, bewegte sich Donnerstag dllrch die Kirchen von Bludenz. Trotz strömendem Regen waren Mreiche Freunde und Bekannte von nah und fern ge- I kommen, um dem toten Vorkämpfer für die Rechte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 03.07.1909
Umfang: 14
Schützen die Beste:AmHaupt: 1. Wilhelm Kvpp, Imst, 2. Josef Reinftadler, Wenns, 3. Bartlmä Heel, Jmsterberg, 4. Martin Müller, Imst, 5. Josef Plattner, Wenns, 6. Hugo Kneringer, Brennbichl, 7. Alois Kleinheinz, Imst. Am Schlecker: 1. Wilh. Kopp, Imst, 2. Müller Martin, Imst, 3. Josef Reinstadler, Wenns, 4. Josef Neuhauser, Innsbruck, 5. Josef Weber, Imst, 6. Anton Haas, Innsbruck, 7. Josef Reinftadler, Wenns, 8. Anton Haas, j Innsbruck, 9. Roman Kneringer, Imst, 10. Roman Kneringer, Imst, 11. Martin

Müller, Imst, 12. Wilhelm Kopp, Imst. Eh reu beste: 1. Wilhelm Kopp, Imst, 2. Josef Reinftadler, Wenns, 3. Weber Josef, Imst, 4. Anton Haas, Innsbruck. Serien- beste: 1. Wilhelm Kopp, Imst, 2. Josef Neinstadler, Wenns, 3. Josef Plattner, Wenns, 4. Engelbert Konrad, Jmsterberg. I u n g s ch ü tz e n b e st e: 1. Aug. Stimpfl, Imst, 2. Alfred Wappen, 3. Heinrich Walch, 4. Erich Kopp, Imst. Tagesnummern: am 27. Juni 1909 1. Roman Kneringer, letzte Wilhelm Kopp, am 29. Juni 1909 1. Roman Kneringer

, letzte Dr. Nikolussi, Wenns. K. k. Hauptschieftstand Imst. (Abschieds feier.) Gestern fand zu Ehren des leider von Imst scheidenden Schützenrates, des Werkmeisters Alois R e ch e i s, eine Schützenratssitzung statt. Oberschützen meister Wilhelm Kopp würdigte in einer Ansprache die vielen Verdienste des Scheidenden, in dern der Schießstand Imst ein tätiges und fleißiges Schützen mitglied verliert. Herr Alois Recheis ist ein tüch tiger und überzeugter Schütze und ist seinem neuen Bestimmungsorte

Tage von der Schule ferngehalten. — Hinrichtung eines dreifachen Mör ders. Aus Breslau, 30. Juni, wird berichtet: In Gleiwitz wurde heute der Arbeiter Pyzic aus Zabrce, der seine Frau, seine Schwiegermutter und seine Schwester im Verlaufe eines Erbschafts streites in bestialischer Weise ermordet hatte, [ durch den Breslauer Scharfrichter Schwietz ent hauptet. ' — Vom Blitz erschlagen wurde in Lüt- I kenwisch in Hannover der Landwirt Wilhelm Dröge. ! D. wies seinem Knecht gegen Abend Arbeit

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 10.11.1929
Umfang: 8
Unterinn- tals. Preis 48.000 8. Reali- tätenbüro Genossenschafts- Verband. Wilhelm-Greil- Straße > 4. M 253-14 Schöne Landwirtschaften werden zu kaufen gesucht zur Errichtung von Kä serei- u. Milchwirtschaften. Auszahlung erfolgt sosor'. in ausländischem Geld. Nächste Bahnstation ist ve- kanntzugeben Angebote an das Bank- und Wechsel,ge- schäft I. Weiß Graz, Ha- merlinggasse 6, Real.-Abi. 164 m-14 Hotel, 44 Zimmer, Inns bruck. zu verkaufen. Real:- tätenbüro Mäher, Psarr- a-asie 4 848-14 Ge.chäftsladen

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 13.04.1906
Umfang: 20
war, hatte den Brief an den Pfarrer geschrieben und zum Schluffe gebeten, man möge auch Finchen davon verständigen. Schullehrer Bräunig sehne sich danach, das Mädchen zu sehen. Große Freude erfüllt den Pfarrer, der Wilhelm tief in sein Herz geschloffen hat. Dann geht er zu Finchen. „Finchen .... Finchen," jubelt er. „weißt du, von wem ich Nachricht erhalten habe?" DaS Mädchen, das in ihrem kleinen Zim- merchen sitzt, das für sie der Pfarrer hergerichtet hat, hebt ihr Köpfchen empor. „Vom Vater ?" frägt sie leise

ab. Die Ab fahrt des Frühzuges von Meran soll um 6 Uhr 30 Minuten erfolgen, die Ankunft des letzten Abendzuges in Meran um 10 Uhr nachts. „Von Wilhelm ?" ruft sie aus und schnellt von ihrem Sitze empor. „Ja, von Wilhelm, man schreibt mir, daß er dich gerne sehen möchte." „Dann ist ja Wilhelm wieder gesund . . . nicht wahr, Hochwürden ... Da muß er wieder gesund sein." Sie faltet die Hände und hebt sie zu dem alten Geistlichen empor. „Bitte, bitte, Hochwürden, darf ich hinfahren . . . Und wenn ich nur ein Wort

mit ihm sprechen kann ... ein einziges Wort . ..." Finchen ist freudig erregt und eine Träne glänzt in ihrem Auge. „Ei, ja freilich darfst du hinfahren," sagt Pfarrer Herrmann, „gleich morgen. Und ich fahre mit. Du allein kannst ja nicht." „Wie gut Sie find, Herr Pfarrer!" „Wilhelm wirb sich freuen, wenn er dich sieht. Kindchen, weiß ja, daß ihr euch lieb habt. Ihr werdet euch kriegen, nur Geduld ..." „Meine Augen..." schluchzt das Mädchen auf. „Gott wird dich wieder gesund machen, Kind," meint der Geistliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 07.01.1932
Umfang: 20
auf Hypothek sofort , , . zu vergeben. Realitätenbüro Genossenschaftsverkaud, Innsbruck, Wilhelm Greil- Strabe 14. Keramlllk g Innsbruck Klebactiy. IBIIIB0steR' EUmikatUie Ulr Milchschüsseln, Milch- siebe, Messing- und Lünen« lannen. Hbspülkessel, topfe, S lialen. lüpfe, Kasserullen, Backformen, Messer, Löffel, KalieemUhlen, Fleischma schinen, Waschrumpeln, Waagen, Teller, Tassen, Kalleeservice,Speiseservice, Blunurnttinf», BrrtimgesHiirr Dlannen, Abspi Waschtople, Schöpfer, Waschgarnittiren, Milch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.12.1925
Umfang: 8
eines Men schen eine Dampfmaschine an die Zange fetzte? Ob sie 'das in Kopenhagen verstanden — oder in Deutschland? Seine Hände ballten sich, er murmelte: „Wenn ich hier erst raus wäre!" 5. Kapitel. Die Korvette war aus der Ostsee zurückgekehrt. und während sie auf der Kopenhagener Reede lag, bekam Fer dinand den Besuch seines Bruders Wilhelm. Das war der Wilhelm, der soviel der Familie und be sonders Großmutters Gedanken beschäftigte. Er ähnelte Ferdinand wie ein feineres, etwas geistiger geprägtes

Spie gelbild desselben und doch war der Unterschied so groß, daß man. von diesem Unterschied beginnend, schwer zu sagen ge wagt hätte, daß sie beide ein und derselben Familie ange° hörten. Cs war derselbe Bau in beiden, aber was bei Fer dinand anheimelnd, aber ohne Charakter war. hatte sich bei Wilhelm zu einem festen Ausdruck von Freiheit und Willen geformt: war Ferdinands Mund weich und gut- müttg, so der Wilhelms fest. Aber das, was den Ge gensatz besonders ausmachte, war der Gegensatz

Lei'denschast — man konnte verstehen, daß dieser Mensch schon als Kind allen, die mit ihm zu tun hatten, ausgefallen war. So hatten sich m der Schule Lehrer und Pfarrer um ihn bemüht, vielleicht auch, weil man an Mutter und Groß mutter sah, daß hier ein trauriges Familiengefchick vorlag. Als die Leitung einer höheren Schule auf 'des Pfarrers Ver- anlasiung ihm freien Unterricht angeboten hatte, ließ ihn die Mutter gehen und mit ihm gingen die Hoffnungen der ganzen Familie. So war Wilhelm den Weg gegangen

sehr vornehmen Hause gewesen. Er war zum Kar tenspielen, natürlich hochbezahlte Glücksspiele, gekommen und Wilhelm hatte verloren. Ms er gegen Morgen rmch wüst durchzechtec und durchspielter Nacht mit einigen Ka meraden den Wirt verließ, kniete auf der Treppe eine Frau und wusch die Stufen ab. Sie sah nicht auf und tat so, als ob sie die Kommenden nicht kannte — aber Wilhelni erkannte sie, es war feine Mutter. Die Kameraden schimpf ten und lachten über den Spie-laussall, — Wilhelm tat mit, tat

hat und zu ihr stehen will, kann man nicht immer ein leises Abweichen. Schwanken verhindern, wie ein Wogengang, der jedes Boot mitbewegt, das in einer langen Reihe von Booten am Boll werk schwimmt. Wilhelm tat seine Pflicht, aber das Locken des andern Lebens blieb und das Schnen nach ihr klang weiter in seinen Obren.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 06.01.1912
Umfang: 18
des Heinrich Stecher, Saalmstr. in der Fabrik Jenny & Schindler, und der Serafina Heel. — Am 17. September: Amon Julius, Sohn des Anton Kirschner, Maurer hier, und der Johanna Dönig. Am 19. September: Alois Josef, Sohn des Alois Zoller und der Rosa Bachmaun, Bauersleute hier. Am 27. September: Theresia Elisabeth, Tochter des Wilhelm Auer, Maurers hier, und der Maria Kuprian. Am 29. September: Franz Josef, Sohn des Alois Gabl, Zimmermann hier, und der Katharina Steinmüller. Am 30. September: Maria Anna

, Kanzleivorstehers beim k. k. Bezirks- Gericht hier und der Anna Plattner. Am 23. November: Hermine. Tochter des Johann Thurner, . Bauers und Metzger hier, und der Kreszenz Erhärt. j Getraute: I September: Am 11. September in Absam: Parth Wilhelm vo« Sautens, . Ziegelei-Teilhaber hier, mit Paulina Strigl von Sautens. Oktober; Am 9. Oktober in Imst: Jochum Johann Karl von Imst, j Weber, mit Maria Anna Raich von Imst (Gungglgrün). Am 16. Oktober in Imst: Paul Hermann von Imst, Bauer hier, mit Maria Rauch

Peter Neururer Herr Generaldirektor Thomas Stapf samt Familie in Obermais Arztenswitwe Frau Notburga Ager Herr Professor Dr. Rudolf Ager r. ‘Verzeichnis der Abnehmer von Neujahrsentfchnldigungs- karten des Marktes Keutle. Herr Julius Schneider, Buchhalter Herr Christian Reitershan, Betriebsleiter Herr Wilhelm Schletterer, Maler Herr Professor Reiser mit Frau Herr Adalbert Jhrenberger, Handlung Herr Robert Hiebl, Bäckermeister mit Frau Herr Artur Angerer, Hotel Post Herr Albrecht Rietzler, Prokurist

mit Familie Herr Dr. Hans Sieger, Gemeindearzt Herr Franz Storf, Metzgermeister Herr Emilian Amann, Brauereibefitzer Lech-Aschan mit Frau Gemeinde Lech-Aschau. Herr Steuerverwalter Nagiller Herr Wilhelm Klotz. Gastwirt mit Frau Herr Josef Hager, Gastwirt mit Frau Herr Eduard Pacher jun. mit Frau Herr Anton Schranzhofer, Glasermeister Herr Alois Mößmeister, Goldarbeiter Herr Karl Wäger, k. k. Gendarmeriewachtmeister Herr Geo g Lob, k. k. Grundbuchsanlegungskommissär Herr Josef Wagner Uhrmacher Herr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1917
Umfang: 8
, 15. Februar. Nach einer Reuter meldung aus Washington hat ein österr.-Ungar. Unter seeboot das amerikanische Segelschiff „Lyman-M-Law" im Mittelländischen Meer versenkt. Die ganze Be satzung ist gerettet. Ile «MMlig Wilhelm Mimr, des Kanzlers m Aral? Von August Sieghardt. Kufstein. Ter am 7. Februar 1917 erfolgte Tod des weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannten, ja be rühmten Gelehrten k. k. Univ. -Prof. Hofrat Dr. Josef Hirn, der im Alter von 69 Jahren zu Bre genz verschied und in dem Tirol

seinen bedeutendsten Historiker verlor, hat auch die Erinnerung an eines seiner wertvollsten literarischen Werke wieder wachge rufen, nämlich Hirns Forschung über das Leben und Sterben Wilhelm Bieners. des Kanzlers von Tirol, der bekannilich im Jahre 1651 im Schloßhof zu Rattenberg infolge welscher Umtriebe unschuldig ent hauptet wurde und dessen Person durch dos eiserne Kriegswahrzeichen der Stadt Rattenberg, den „Eisernen Kanzler", ein bleibendes, ehrendes Denkmal gesetzt wurde. Neben dem bekannten

, hat sich in seinen, von Prof. Dr. Michael Mayr-Innsbruck herausgegebenen „Gesammelten Schriften" (Wagner, Innsbruck 1902) mit Biener beschäftigt, und zwar durch Abhandlungen über „Dr. Wilhelm Bieners Gattin und Kinder" und „Bieners Richtstätte und letzte Augen blicke". Seit mehr als drei Jahrhunderten verehrt der bayeri sche Regierungsbezirk „Oberpfalz" Wilhelm Biener als Landsmann; denn Biener wurde 1585 angeblich in der oberpfälzischen Stadt Amberg geboren. So be richten seit vielen Jahrzehnten die bayerischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 26.02.1910
Umfang: 12
Teiler. Hauptscheibe: Riva. I. Preis. Wilhelm Kirchlechner, Arco 263 Teiler; 2. Preis. Aug. Leonardi, Sacco 317 Teiler; 3. Preis. Krhavyah, Riva 770 Teiler; 4. Preis. Konrad Witzmann, Riva 847 Tei ler; 5. Preis. Hauptmann Leonardi, Riva 862 Teiler; 6. Preis. Josef Aschenbrenner, Rove reto 878 Teiler; 7. Preis, F. Carl Vanzo, Ro vereto 1114 Teiler; 8. Preis. Rudolf Bach- lechner, Riva 1228 Teiler; 9 Preis. Martin Mayer, Rovereto 1234 Teiler; 10. Preis. Josef Broyer, Rovereto 1283 Ve Teiler; 11. Preis

. Angelo Tomasi, Riva 1369 Teiler; 12. Preis. J. Stelznammer, Rovereto 1388 Teiler; 13. Preis. Hans Witzmann, Riva 1412 Teiler; 14. Preis. Oberleutnant Pretner, Riva 1507 Teiler; 15. Preis. Josef Laich, Rovereto 1698 Teiler; 16. Preis. J. Knoflach, Riva 1818 Teiler: 17. Preis. Michael Ablinger, Riva 1884 Teiler. Kreisscheibe: Rovereto. 1. Preis. Wilhelm Kirchlechner, Arco 42 Kreise. 2. Preis. Konrad Witzmann, Riva 40 Kreise; 3. Preis. Josef Laich, Rovereto 40 Krei se; 4. Preis. Martin Mayer, Rovereto

. Schützenkönig - Ehrenzeichen pro 1910 gewann Herr Wilhelm Kirchlechner von Arco auf der' Kreisscheibe Rovereto mit 665 Kreise in 100 Schuss. Meisten Nummern: 1. Preis. Wilhelm Kirchlechner, Arco 34 Nummern; 2. Preis. Konrad Witzmann, Riva 34 Nummern; 3. Preis. Josef Laich, Rove reto 19 Nummern. Teilgenommen haben 94 Schützen. Schüsse wurden insgesamt 6966 abgegeben. Am letzten Tage des Schießens, und zwar am 21. Februar 1909 wurde die Vorstellung durch den Besuch des Herrn Generalmajors Rollinger Edler

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 22
Datum: 06.01.1912
Umfang: 22
Senn und der Anna Donnemüüer, Bauersleute hier. Am 15. September: Joses Martin, Sohn des Heinrich Stecher, Saalmstr. in der Fabrik Jenny & Schindler, und der Serafina Heel. — Am 17. Sepiember: Anion Julius, Sohn des Anton Kirschner, Maurer hier, und der Johanna Dönig. Am 19. September: Alois Joses, Sohn des Alois Zoller und der Rosa Bachmann, Bauersleute hier. Am 27. September: Theresia Elisabeth, Tochter des Wilhelm Auer, Maurers hier und der Maria Kuprian Am 29. September: Franz Josef, Sohn

hier und der Anna Plattner. Am 23. November: Hermine, Tochter des Johann Thurner, Bauers und Metzger hier, und der Kreszenz Erhärt. l Getraute: September: Am 11. September in Absam: Parth Wilhelm von Sautens, Ziegelei-Teilhaber hier, mit Paulina Strigl von Sautens. Oktober: Am 9. Oktober in Imst: Jochum Johann Karl von Imst, Weber, mit Maria Anna Raich von Imst (Gungglgrün). Am 16. Oktober in Imst: Paul Hermann von Imst, Bauer hier, mit Maria Rauch von St. Leonhard, Pitztal. Am 23. Oktober in Bregenz: Jais

Arztenswitwe Frau Notburga Ager Herr Professor Dr. Rudolf Ager 2 . Verzeichnis der Abnehmer von Neujahrsentschuldigungs karten des Marktes Keutte. Herr Julius Schneider, Buchhalter Herr Christian Reitershan, Betriebsleiter Herr Wilhelm Schletterer, Maler Herr Profeffor Reiser mit Frau Herr Adalbert Jhrenberger, Handlung Herr Robert Hiebl, Bäckermeister mit Frau Herr Artur Angerer, Hotel Post Herr Albrecht Rietzler, Prokurist mit Familie Herr Dr. Hans Sleqer, Gemeindearzt Herr Franz Störs, Metzgernnister

Herr Emilian Amann, Brauereibesitzer Lech-Aschau mit Frau Gemeinde Lech-Aschau. Herr Steuerverwalter Nagiller Herr Wilhelm Klotz, Gastwirt mit Frau Herr Josef Hager, Gastwirt mit Frau Herr Eduard Pacher jun. mit Frau Herr Anton Schranzhofer, Glasermeister Herr Alois Mößmeister, Goldarbeiter Herr Karl Wäger, k. k. Gendarmeriewachtmeister Herr Georg Lob, k. k. Grundbuchsanlegungskommissär Herr Josef Wagner Uhrmacher Herr Dr. Eberhard Hauschild, k. k. Notar Herr Kolmann Beyer, Gemeinderat mit Frau

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.04.1937
Umfang: 6
in Tel Aviv aushält. Der Untersuchungsrichter vernahm M Neffen David Lembergers, Viktor Lemberger, der als Angestellter Mes Onkels Kenntnis von dem Sachverhalt Halle und bei seiner Mn Vernehmung anqab, er habe aus einem Stück, das vermutlich b>uch Vermitllung' Wilhelm Bösels seinem Onkel David Lemberger verkauft worden sei, Brillanten im Gewichte von 200 Karat heraus- Zebrachen. Es habe sich vermutlich um einen Kopffchnruck gehan- oelt, ob es das „Hortense-Diadem" gewesen sei, wisse

er nicht. Das herausbrechen der Edelsteine sei in der Wohnung seines Onkels in Gegenwart Wilhelm Bösels erfolgt. Ein merkwürdiger Widerspruch. Wilhelm Basel, unter dem Verdacht der Teilnehmung an der Veruntreuung, als Beschuldigter vernommen, erzählte im Gegensatz M dieser Darstellung, er habe die Edelsteine im Büro Sigi Gosels unter dessen Mitwirkung aus der Fassung genommen. Er wohl im Jahre 1919 einige Minuten das Hortense-Diadem" zu Schätzungszwecken gesehen, es im Jahre 1929 aber bei der Zertrüm merung

des Umstandes, daß es im Strafverfahren gegen Sigi Basel 'wiederholt zu Durch stechereien gekommen war, schloß die' Anklage, daß Wilhelm Bosel, von Sigi Basel offenbar durch Kassiber verständigt, den Viktor Lemberger bewogen habe, ein falsches Zeugnis ähzulegen, um dadurch die Aussage Sigi Bösels, er sei nicht mehr im Besitz des historischen Schmuckstückes, zu erhärten. In der Hauptverhaudlung stellten beide Angeklagten ein strafbares Verschulden in Abrede. Viktor Lemberger

, der sich auch in der Hauptverhandlunq „drehte und wand", erzählte wieder von der mißverständlichen Auffassung und beteuerte immer wieder, daß sich seine Darstellung und die Wilhelm Basels auf zwei verschiedene Ereignisse beziehe. Der Beschuldigte bestritt entschieden, daß die telephonische Besprechung mit Wilhelm Bosel am Vortage seiner Vernehmung und eine Erörterung der An gelegenheit kurz vor seiner Einvernahme dem Zweck gedient haben, die Aussage zu besprechen. Die stundenlange Vernehmung des Beschuldigten gestaltete

auf Emzelstrecken und in Staffelbewerben f ü n f u n d- l zwanzig Landesbestleistnngen gedrückt, von denen das 100-Metcr- Brustschwimmen Albert Stembergcrs in 1.13.2, das 400-Mcler- 1 Wilhelm Bosel stellte ein strafbares Verhalten ebenfalls in Abrede. Auch er verwies darauf, daß er dem Untersuchungsrichter von der Besprechung sofort Mitteilung gemacht hat. Vorsitzender: Sie haben im Jahre 1919 das „Hortense-Diadem' doch gesehen; als Fachmann müssen Sie es doch wiedererkannt haben. Bosel: Ich wurde im Jahre 1919

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.08.1924
Umfang: 8
-Verlag". Wilhelm Greilstraße 2. Eigentümer. Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt in Innsbruck, sämtliche ' in Innsbruck. Mentlgasse 12. Verantwortlicher Redakteur: August Wagner. Innsbruck, Erzherzog Eugenstratze 17/11. Jedes Quantum kleiner Cognacflaschen kauft zu Höchstpreisen. Alois Hermann, Brannt weinbrennerei, Innsbruck. Alfred Brame Porzellan-, Glaswaren und Hotel-Be darfsartikel Innsbruck, Adolf Pichler straße Nr. 7, Straßenbahn. Haltestelle der Linie

von K 4000 bis K 16.000. — Kartenvor verkauf ab heute ,Inn-Verlag“ Wilhelm Greilstraße 2 (Papiergeschäft). r -r INNSBRUCKER BUCHDRUCKEREI VERLAGSANSTALT VOM LIEBEN ICH TIROLER SPIEOELBILDER VON FRANZ GRUENER HOLZSCHNITT VON ZEILER UCHATIUS ZEICHNUNGEN VON W. N. PRACHENSKY UND A. NIKODEM, INNSBRUCK INNSBRUCK MENTLGASSE 12 :: TELEPHON 893 Maria Theresienstraße 17-19. Fernsprecher 178 Spielplan: Bom Mwoch Lei, n. bi« Freitag Den lS.Aagus! her spanische AOsilm Die herrlichen Originalaufnahmen Spaniens

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 08.06.1912
Umfang: 12
. □] CD CD 03 03 Heimfelsen-Ecke. CO CD Q3 ED EU Dampfer-Expeditionen des Nordd. Lloyd in Bremen in der Zeit vom 30. Mai bis 6. Juni 1912: Afo Bremerhaven; D. Hannover 30. Mai nach Galveston über Philadelphia ASb Hamburg; Ah Galveston: Ah Gsnuai Ah itiewfyorks Ab Sydney: Ab tülarseille: Ah New#-Yorks Ab Genua: Ah Alexandriens Ah Baltimore: Ab Kanada: Ab Yokohama: D. Kaiser Wilhelm d. G. nach Newyork 22 . Mai von Cherbourg Friedrich der Große 22 . in Newyork Rhein Baltimore 23. Borkum-Riff passiert Brandenburg

24. von Antwerpen in Suez ” Kleist Hamburg Marseille 21 . Bülow 23. von Kobe Prinz-Regt. Luitpold Prinz Heinrich . . . . 22 . von Alexandrien Alexandrien 22 . von Genua Schleswig . . Ersatzreise Kaukasusfahrt 22 . von Funchal Manila nach Rabaul 23. in Rabaul „ Theraphia „ Marseille 22 . „ von Piräus „ Georg Washington . . 1. Juni „ , ... Southampton Newyork über -^ 55 ^- Willehad 1 . „ Kanada „ Halle 1 . „ „ Brasilien „ Kaiser Wilhelm . . . . 4- „ „ Newyork über Zielen 5. „ ” Australien ” Main 6 - „ Baltimore

Prinzess Alice 30. Mai Ostasien Breslau 30. „ Bremen „ König Albert 30. „ Newyork über Neapel und Palermo Bremen 1. Juni Bremen über Plymouth und Cherbourg- Prinz Waldemar . . . 1 . „ Yokohama üb. Neu-Guinea u. Hongkong Skutari 3. „ Nicolajeff Kaiser Wilhelm d. Gr. 4- „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Prinz Heinrich ... 5. „ Alexandrien über Neapel und Korfu n Prinz-Regt. Luitpold 5. „ Marseille Neckar 6 - „ Bremen Pisa 6 - „ Bremen „ Prinz Sigismund . . . 6 ! „ „ Sydney über Hongkong u. Neu-Guinea

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 14.11.1896
Umfang: 10
. Das Parteiinteresse wird eben dem Stadtinteresse vorge zogen. -th- Vermischtes. — Kaiser Wilhem II. in Paris. Wir bitten, die Sache nicht mißzuverstehen. Kaiser Wilhelm war gar nicht in Paris, aber etliche erschreckte Franzosen lassen es sich nicht nehmen, daß der deutsche Kaiser während der Pariser Czaren-Tage höchst persönlich nach dem Rechten gesehen haben. Der Royalist Arthur Loth versichert einen Reporter des „Gaulois", der deutsche Kaiser sei nicht unvermuthet nach Frankreich gekommen

. Er hatte die Regierung offiziös von seiner Absicht, den Czarenfesten inkognito beizuwohnen, unterrichten lassen. Die Regierung glaubte sich diesem Wunsche nicht widersetzen zu sollen und traf die er forderlichen Maßregeln. Dienstag den 6. Oktober wußte die Regierung, daß Wilhelm II. sich des Abends in der Nähe der Oper befinden werde. Der Premier minister beschied den Obersten des Regiments berittener Jäger, welches auf dem Opernplatze Dienst that, zu sich und ertheilte ihm in Gegenwart des Ministers der Inneren

Barlhou Instruktionen für den Fall, daß der Kaiser erkannt werden sollte Der Oberst mußte jede feindselige Kundgebung unterdrücken und nötigenfalls den Platz räumen lassen Jetzt aber kommt die Blüthe dieser albernen Reitergeschichte: Die Regierung hatte es nicht für geeignet gehalten, den Czaren von der Anwesenheit Wilhelm II. in Kenntniß zu setzen. Donnerstag den 8. war Kaiser Wilhelm in Versailles. Dort wurde er in der Spie- gelgallerie von Nikolaus II. erkannt: Die Blicke der beiden Herrscher

sich Wilhelm II. noch am selben Abend nach Chalons. Dort wohnte er der Truppenschau mit gespannter Aufmerksamkeit bei. Der General de Boisdeffre und der ganze große Generalstab wußten um seine Anwesenheit. Man sprach davon vor der Revue, Generale und Offiziere suchten ihn zu erkennen. Mehrere haben ihn auch wirklich gesehen. Einen lustigeren Unsinn hat die französische Gespensterfurcht noch nicht geleistet. Der preußische Hofbecicht giebt Tag für Tag über den Aufenthalt Kaiser Wilhelm's

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