ist, daß' sie die Reise .nach .Innsbruck..zum Landtage nicht-mächen werden. Die Wahl derselben wird' auch mit großer Majorität erfolgen, da in v Trient' die nationale Partei in. jeder Weife über-, wiegend ist. (B. Z.) ZVien,. 21.,Okt, Erzherzog Wilhelm ernannte ^en, Landgrafen Jürstenberg zum LandeScomlhur der. deutschen RittexordenSbollei. an der Etsch und im Gebirge. , , * —-uie..Presse' meldet: Der Ministerrath be- . schloß die Einlösung der ^emberg-CzernowitzerAkiien- Coupons wie bisber uns nicht erst
des Präsenzstandes. Die föderalistischen Journale, welche die Delegirten ihrer Partei aufgefordert hatten, gegen die Regierung zu stimmey^^m dexxn Stellung dadurch möglicher Weise'zu erschüttern, hätten/nachdem die föderalisti schen Delegirten in der wichtigen Frage vom Partei standpunkte absehend, für die Regierungsforderung stimmten, allerlei Gerüchte ausgesprengt, „daß,Ver heißungen der Regierung en die föderalistischen De- lei'.irten namentlich, bezüglich der Schulfrage diese zur Abstimmung im günstigsten
Sinne bewogen haben. Ein Blatt wollte diese Nachri bt— welche die föde ralistische Einigkeit und Eintrockt wieder einmal charak- terisirt aus zuverlässiger Quelle erhalten haben, und der Abgeordnete Greuter hat wieder einmal die angenehme Aufgabe, sich gegen Partei Anklagen ?n vertheidigen. Greuter erklärt, daß keine solchen. Ver heißungen gegeben wurden, weil keine verlangt wur den. Der sloveniscbe Delegirte Poklukar, welcher sich der Abstimmung enthielt, fragte.in Betreff der Ab/tim- mung beim
, .daß die Negierung, um in dieser Frage,.die,polni- schen>,Stimmen. zu, erhalten, i i . keine Verhandlung- getreten sei. DaS — und nur das ist, Wahrheit.? Wo eS sich um die Existenz des Hauses .Oesterreich handelt — da feilscht man. nicht früher um den Preis, -7- den, man für die Rettung dieses Hauses sich, bedingt,, wobt wissend, daß ohne Oesterreich auch die föderalistische Partei, in Oesterreich ihre Bedeu tung verloren hat. Man verliere doch in solch' ernsten, Fragen, die wahren Leitsterne