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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 13.12.1914
Umfang: 10
^ die in den k. u. k. Re-, servespitälern, in Marodenhäusern und An-, stalten bes Zweigvereins untergebrachten ver wundeten und kranken. Soldaten (Mann-^ schaftspersonen) zu Weihnachten mittelst Kost-. aüsbesserung und. kleinen Geschenken (wie Tabakwarm, Pferfen, Kalender ,e. ze.) zu be^ scheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes bat, dieser Absicht Rechnung-tragend, bereits em Programm aufgestellt, nach Wel chem die Bescherung in zweckmäßigster Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenkzmitees

sind als berechtigt an zusehen, Liebesgaben jed e r Art, bestitnmt für die Weihnachtsbescherung der verwundeten Sonntag, 13.. Dezember 1914 und kranken Soldaten, zu sammeln.. Ueberdies können Gaben dieser Art bei den Gemeinde-, ämtern des Kurbezirkes oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbMerständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spenden ausweis aufzunehmen, während in allen übrigen Fölsen die Veröffentlichung davon'abhängt

, ob ' die Spende und der Verwahrungsort dem Zweig- Verein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeich nen wären, werden dankbar angenommen, sind jedoch ausschließlich an den Zweigverein Meran vom Noten Kreuz abzuführen.^ Es wird dringend gebeten, der Spende keine an dere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das' Maiser, das Tiroler Reserve spital usw., geben zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
ein. Am 4., 11., 12 und 13. Juni gab der Heeresbe richt von Salamanca erste Nachricht von den Ta ten dieser Formation, die sich besonders in den Sierre von Alvia und von Algallen durch den Sturm auf die roten Stellungen auszeichnete. Es war in den Tagen, in denen die Roten eine Offen sive im Estremadura vorbereiteten nnd alle Hoff nung auf den General Lukas setzten, der schon in den Madrider Schlachten seine Fähigkeiten bewie sen hatte. Er verfügte über S0.000 Mann, Tanks und 40 Bomber. Er griff die „Blauen Pfei

le' an. Diese ließen sich nicht überraschen und gin gen zum Gegenangriff über. Nun merkte General Lukas, daß da ein harter Knochen zu beißen wäre und befahl einen Ausbau seiner Stellungen. Die „Blauen Pfeile' betrachteten dies als eine Auffor derung zum Kampf lind am 18. Juni brachen 30 Mann unter dem Kommando eines blutjungen Of fiziers in die feindlichen Stellungen ein, sie mit Handgranaten aufrollend. Die Roten mußten nach geben. Reiche Beute war der Lohn, darunter neun Maschinengewehre. 135 Gewehre, 400

. Ein stundenlanger Kampf wütete, in dessen Verlauf die Legionäre zehnmal zum Sturmangriff übergingen. Der Druck der Noten war so stark, daß die Legionäre ihm machmal weichen mußten. Doch nnerschüttert griffen sie immer wieder an. bis am Abend die roten Milizler den Rückzug antra ten. Die Legionäre hatten dabei noch Gelände er obert. General Lukas fiel im Kampf an der Spitze einer seiner Brigade», die er zum Angriff vor führe» wollte. Sein Tod wurde weder in Valencia noch in Madrid bekanntgegeben. Der Keneratstab

' zu erkannt werde. Sie waren es, die durch rasches, und kühnes Handeln so viele Orte der Biskaya von der Herrschaft der Roten befreit haben. Die Versamm lung schloß mit Huldigungen für Roma, Italien und den Duce. an der Biskaya-Front trotz der Regengüsse fort setzen. Nach Ueberquerung mehrerer Flüsse befin- den sie sich jetzt vor Valmaseda. Jeder Widerstand der Noten war vergeblich. Außer den bereits ge meldeten Stellungen haben die Nationalen die Stellung 270 südlich von Liman eingenommen. S00

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1917
Umfang: 4
' Leibgarde-Infanterie- kompagnie. ! Auszeichnungen. Der Kaiserjäger-Zugsführer Jakob K o f- ler von Bruneck wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde am italienischen Kriegsschauplätze mit der großen Silbernen Tap ferkeitsmedaille 1. Klasse ausgezeichnet. Kofler besitzt bereits die bronzene Tapferkeitsmedaille und das Karl Truppenkreuz. — Dem akadem. Bildhauer Franz B a! umgarn er aus Laas wurde das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz verliehen. Bildhauer Baumgartner ist der Schöpfer des Vinschgauer

„Adler in Eisen', welchen er dem Zweigverein Schlünders vom Roten Kreuz schenkungsweise zur Verfügung stellte. — Leutnant i. d. Res. Rudolf Kerb er im 1. Regimente der Tiroler- Kaiserjäger wurde für vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde, mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet. Den Heldentod fürs Vaterland fand am 10. November auf dem italienischen Kriegsschauplatze Herr OskarM ei d t^: Sohn des verstorbenen Kaufmanns -Gabriel Reidt. Derselbe- » wurde schon im Oktober 1914

m. b. H.' mit dem Hauptsitze in Bozen unter Zwangs verwaltung gestellt. Zum Zwangsverwalter wird Freiherr von Aichelburg-Labia in Klagenfurt ernannt. ! Vorsicht mit der russischen Schrift! Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz gibt bekannt: Oft werden Kor respondenzen nach. Rußland aus Gefälligkeit von Leuten abge faßt, die zwar die zyrillische Schrift kennen, nichit. aber die russi sche. Sprache deherrschen. Diese Ausschriften sind in der Regel sehr fehlerhaft And erschweren die Zustellung ungemein. .Karten

mit einer richtig 'und deutlich geschriebenen Adresse in lateinischer Schrift erreichen in der Regel ihr Ziel, während undeutlich oder ' falsch geschriebene russische Adressen meistens nicht ankommen. Sollte aber dennoch eine Adresse in russischer Schrift gewünscht werden, so empfiehlt es sich, dieselbe im Roten Kreuzbüro oder bei sonstigen wirklichen Sachverständigen übersetzen zu lassen. Falls jemand aber die Adressen selbst in zyrillischen Lettern überträgt, erscheint es sehr angezeigt, dieselben im Bozner

Hilfs und Auskubnftsbüro vom Roten Kreuz überprüfen zu lassen. Soldaten-Weihnachten 1917 Das k. u. k. Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries, welches die. einzige militärische Fürsorge-Organisa tion ist, die Heuer troß der außerordentlichen Beschaffungsschwie rigkeiten der Weihnachtsbescherung der Kampftruppen durch führt, konnte in den letzten Tagen den Bedarf für diese umfang reiche Beteilungsaktion sicherstellen und einen Teil der Liebesga ben nach besonders vorgeschobenen Stellungen bereits abgehen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1914
Umfang: 8
am 29. und 30. September statt. Usn der HandelfchntdirektiO« in Sch«<z wird uns mitgeteilt, daß der Unterricht in allen Abteilungen am 17. d. M. beginnt. Auskünfte «der Kriegsgefangene nnd Internierte. Das Komitee vom Roten Kreuz in Genf hat die Anregung gegeben, daß von den Ge sellschaften vom Roten kreuz in allen gegenwärtig kriegführenden Ländern HilfS- und AuSkunftSstellen errichtet werden, deren Aufgabe eS wäre. Auskünfte über Kriegsgefangene und Internierte zu beschaffen und denselben einlangende Liebesgaben

zu über mitteln. Demgemäß hat die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz auch eine solche HilfS- und Auskunftsstelle in Wien er richte^ welche ihre Tätigkeit bereitS begonnen hat. Anfragen wären nur schriftlich, eventuell tele- graphisch unter genauer Angabe des Namens, deS Truppenkörpers, der Charge des Kriegsgefangenen, bei Internierten ihres NamenS,, Alters, Berufes und früheren Wohnortes, ferner deS Staates, in welchem der Betreffende kriegsgefangen oder inter» niert vermutet

wird, fowie natürlich unter genauer Angabe der Adresse der anfragenden Angehörige»' an das Bozner AuStunftSbureau des Frauen- zweigvereineS vom Roten Kreuz (Fremdenverkehrs- kommifsion), Silbergaffe 6,. zu riHen. Ksst- nnd Uelegraptze« »erketzr «it de« Ansinnde. Der PostanweisungSverkehr mit' dem Deutschen Reiche wird »it 15 September l. I. wieder aufgenommen. Zugelassen find sowohl ge wöhnliche als auch telegraphisches. Postanweisungen. Der Umrechnungskurs wird bis aus weiteres mit 100

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 28
Datum: 16.11.1913
Umfang: 28
Synntagmlorgen. Sie werden achtlos vorüberfahren, an dem blitzen den Strow, an den alten Gärten, die im Herbstgolde brennen, und an den roten Malven vor dem Bahnwächterhaus. Ein paar Schritte stromauf wartet ein chäbiges Dampferlein mit einem asthmati- chen Maschinchen. Es bringt uns mit hei- erem Pusten über die Donau und macht einen erschrecklichen Rauch, als ob es ein erwachsenes Dampfschiff wäre. Zwei Buben sind drin. Haben vom Vater vder Onkel eine blitzblanke Krone zum Geschenk erhalten und verfahren

die Au hat sich verfärbt und schil lert wie ein Schmetterlingsflügel.-Da kann man, etwa eine hcklbe Stunde, seit wir die dumpfen Borstadtgassen durchmessen haben, stehen und einen Birkenbezir? sehen, der sich im lichtesten Goldgelb von dem blauen Him mel? abhebt. Die weißen Stämme glänzen im Sonnen geflirr und der Winds dieser kösb- liche Wind, streut Dukaten von den Wsten. Mitten in der Au, auf sicherer Anschütt, haben lie Arbeiterhäuser gebaut; weih und freundlich, mit roten Dächern, mit Keinen Veranden, daran

von Preußen künftig Untertan zu sein. Hierauf rückten die Preußen ein. Eine unzählige Menge Volts laus der Stadt und ^ der ganzen Umgegend drängte sich auf den Straßen beim Vorlesen des ' Besitznahme- Patents, -beim Anschlägen der Adler usw. Das gemeine Volk, besonders Weiber und Mädchen, sreuten sich nur über die blimen Röcke mit roten Aufklappen und über die Janitscharen- musik. Sie tanzten nach den Eeofsaifen immer nebenher durch den tiefsten Koth. Tie Rats herren und Behörden waren dagegen sy Wer

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