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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 123 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
die Grundlage zu entziehen und den Pakt selbst als logische Sanktion des engen Verhältnisses „der Freundschaft und Zu sammengehörigkeit, das zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien besteht' 5S ), der Welt zu präsentieren, ist ein wenn auch urkundlich nicht belegbarer Zusammenhang zwischen beiden Fakten nicht von der Hand zu weisen. Denn gerade in der Woche nach der Unterzeichnung dieses militärischen Beistandspaktes scheinen auch in der Um siedlungsfrage

die Würfel endgültig gefallen zu sein. Nachdem Hitler in einer wahrscheinlich bereits Mitte oder Ende März 1939 abgehaltenen Besprechung mit dem Reichsführer -SS Heinrich Himmler und dem Tiroler Gauleiter Franz Hofer Himmler beauftragt hatte, „die Ausbürgerung von 30.000 Südtirolern vorzu bereiten' und diese „in Zusammenarbeit mit Gauleiter Hofer ... aus Südtirol herauszuholen und in Deutschland in Arbeit zu ver mitteln' 5# ), verfaßte der Reichsführer-SS nun sieben Tage nach dem Abschluß

des „Stahlpaktes', am 30. Mai 1939, ein Memo randum, in dem zum ersten Mal auf deutscher Seite der Plan einer etappenweise durchzuführenden Totalaussiedlung der Süd tiroler fest umrissen vorgelegt wurde. Himmlers Denkschrift lautet in den wesentlichen Ausschnitten: „Die Festsetzung des Führers über die Grenze zwischen Deutschland und Italien ist eine endgültige. Damit ist un widerruflich klar ausgesprochen, daß Südtirol als volks deutsches Territorium aufgegeben ist und kein Interesse mehr

für uns hat. Nicht ist damit ausgesprochen, daß Deutschland die rund 200.000 Südtiroler, die Deutsche sein wollen, aufgibt. Daraus folgt, daß hier bei der engen Freundschaft zwischen Deutschland und Italien ein ge schichtlich vielleicht einmalig großzügiges Verfahren durch geführt werden muß. In der Theorie müßte dies folgendermaßen aussehen: Deutschland schafft irgendwo in seinem Machtgebiet, z. B. im Osten, Raum für 200.000 Menschen in Städten und Dörfern. Diese Landschaft ist möglichst in einem rein fremdstämmigen Gebiet zu wählen

und wird von allen Bewohnern geräumt. Im Einvernehmen mit Italien werden die 200.000 Deut schen ihr Hab und Gut in Südtirol verkaufen und nach dieser Landschaft umgesiedelt. Dies ist das strategische Endziel; anders sieht der etappenweise Weg der Durchführung aus. Das Endziel kann erst erreicht werden, wenn Deutschland ein solches Gebiet hat. Ich könnte mir vorstellen, daß im böhmisch mährischen Raum — am besten in Nordmähren — einmal durch Maßnahmen des Deutschen Reiches bzw. des Herrn Reichsprotektors ein solches Gebiet

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 33 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
hat der , Besehen als derjenige Paß, der am kürzesten von SiidwósÈ- deutschland nach Italien ohne Berührung der Schweiz führt, immer noch einige Aussicht auf eine Eisenhahn, trotz'jlcr Entfaltung des Kraftfahrwesens. Im Anschluß daran wird ja noch immer ein noch viel gewaltigeresWerk, die Durch stoßung des Ortlermassivcs vom Vintschgau ins Veltlin mil der Richtung auf Mailand, erörtert. Die Stubaitalbahn war 1904 die erste schmalspurige und die Karwendelbahn 1912 die erste normalspurige Gebirgsbahnj

nach dem Kriege steigerte sich der l'rachtenverkehr auf beiden Strecken, aber auf der Iirenner- hahn in weit stärkerem Muße als auf der Arlbergbahn. Im Jahre 1924 waren beide Strecken mit 2,5 Mio. Bruttotonnen annähernd gleich, 1925 und 1926 hatte die Brennerbahn die' . Arlbergstrecke mit 3 zu 2 Mio. t'überholt, 1931 waren beide mit etwa 2 Mio. t wieder annähernd gleich. Im Monat Juni gingen täglich bei 7000 t Südfrüchte und Frühgemüse von Italien über den Brenner nach Deutschland. Die Umladung von Frachten

von der Brenner- auf die Arlbergstrecke in Innsbruck ist nach den Ausweisen nicht sehr bedeutend 121 ). .Die Anzahl der Personenzüge war auf beiden Strecken mit je zehn täglich dieselbe. Seit der Wiedervereinigung Tirols mit dem Deutschen Reich im denkwürdigen Jahr 1938 hat die Brennerbahn als die nächste Eisenbahnverbindung zwischen Deutschland und Italien sicher eine weitere Steigerung er fahren, aber auch die Arlbergbahn, die nun nicht mehr als Konkurrent, sondern als Teilhaber an dem großen Verkehrs netz

1930 die Straße zwischen 'Jenbach und Hall und von Haiming über Imst bis Landeck neu gebaut, ebenso die letzteNordrampevordemBrennerpaß, und gerade hierbei ist ein Stück der alten Römerstraße bloß- • gelegtfwörden— eine eigenartige Berührung zwischen Alter tum und Gegenwart im Straßenbau. Ähnlich geschah es auch auf der Südseite des Passes. Aber schon wird das Projekt einer Autobahn von Deutschland nach Italien über den I-Brenner besprochen, und das wird das neueste Wer k der T eeli - [nikjmllang

dieser uralten Verkehrslinie sein. ~ l\üewiß sind schon früher Reisen als Selbstzweck, zur geistigen Anregung unternommen worden, gerade Italien war ' schon seit langem in dieser Hinsicht ein stark begehrtes Ziel gewesen, und der Brenner bot hierzu auch Deutschland den ' kürzesten Weg. Viele deutsche Dichter und Schriftsteller, von Goethe angefangen, haben in ihren Reisebüchern auch ; dieses Zugangsweges mehr oder weniger ausführlich gedacht. Vor allem hat Goethe, so sehr er von seiner Sehnsucht nach Italien

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 8 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
in seiner nördlichen Hälfte hat die bisherigen Verkehrsver- bindungen / wohl geschwächt und gemindert, aber nicht gänz lich aufgelöst. Wir haben ja gerade aus der Zeit um 560 einen zwar kurzen, aber doch inhaltsreichen Bericht des Sprach- lehrers Venantius Fortunatus von Augsburg über seine Reise., von Deutschland nach Italien, entlang des Lech zum Inn und ' von da über den Brenner und durch das Pustertal über Agunt i nach Aquileia' 1 ). Die neuen Stammesreiche der Bajuvaren und Alemanen, der Langobarden

und Burgunden nahmen . alle Anteil an den Alpen, aber die fränkischen Könige, be sonders Karl der Große, haben sie unter ihre Herrschaft ge bracht und Kaiser Otto der Große hat dieses römisch deutsche Kaisertum erneuert, das also den gesamten .Alpenraum umfaßt hat. In diesem Reiche, das Deutschland und Italien auf fünf Jahrhunderte staatlich und auch kulturell wirksam ver bunden hat, waren die Alpen ein wichtiges Übergangsgebiet und der Brenner bot hierzu den am meisten benutzten Weg. Von den Zügen

, welche die deutschen Kaiser mit ihrem ■' Heeresaufgebot von Deutschland nach Italien und umgekehrt zur Befestigung ihrer Herrschaft unternommen haben, sind ■ etwa fünfundvierzig allein über den Brenner und, einige wenige über den Reschen und weitere fünfunddreißig' über die Pässe der Westalpen gegangen. Diese Ritterheere legten an einem Tage bei 20 km, oft auch weniger zurück, während Einzelreisende, zu Pferde natürlich, es auf 40 km an einem Tage brachten. Einer der deutschen Kaiser, Lothar von Sachsen

) treffen, errichtet werde, um den Rei senden und Pilgern, den Einheimischen und Fremden eine Zuflucht zu bieten. * ■ Die ersten Ansätze des Handelsverkehrs über den Brenner im Mittelalter C''' . , Ein gewisser Verkehr von Kaufleuten und Waren ist zwischen Deutschland und Italien awrh schon vom 8. bis 12. Jahr hundert gegangen, allerdings in einem viel geringeren Aus maße als in der darauffolgenden Zeit. Die Küstensladto Italiens, besonders Genua und Pisa im Westen und Von ed ig im Osten, haben schon

damals Handelsbeziehungen mit Konstantinopel und anderen Orten in der Levante unter halten und die Güter dos Orients und Italiens mit denen des Nordens ausgetauscht. Teils sind italienische Kaulleute nach Deutschland, teils deutsche nach Italien gegangen, und sie benutzten hierzu die verschiedenen Pässe über dio Alpen) Zur Verbindung der westlichen Lombardei, ihres llaupt- hafens Gqnua und ihrer Metropole Mailand mit dem

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 102 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
sich zuerst unter Anführung historischer Tatsachen gegen die Be hauptungen, als sei dieses Gebiet erst 1803 mit Tirol und erst 1815 mit Deutschland vereinigt worden, zeigte dabei auf, daß Trient seit den Tagen Otto des Großen bis zur Auflösung des Deutschen Reiches stets Reichsfürstentum gewesen ist und daß auch Rovereto samt dem übrigen südlichen Teil von Tirol seit der Gründung der Mark Verona durch Otto den Großen zum Deutschen Reich gehörte, später dann allerdings zur Republik Venedig kam

, unter Kaiser Maximilian I. aber wieder ein integrierender Bestandteil des Deutschen Reiches wurde und dies bis zu dessen Auflösung geblieben ist; der beste Beweis für die rechtliche Zugehörigkeit von Welsch tirol zu Deutschland sei die Anwesenheit von Abgeordneten dieses Gebietes in der Nationalversammlung; wenn die Welschtiroler wirklich der Ansicht seien, daß Deutschland kein Recht auf sie habe, dann hätten ihre Abgeordneten die Wahl nicht annehmen dürfen. Wenn dann das Promemoria weiter behaupte

sich über die Be zeichnung der österreichischen Armee als des „tapfersten aller Heere' ärgerten. Wenige Tage darauf wurde ihm die katholische Pfarre in Frankfurt angetragen, welches Angebot er jedoch ablehnte (Für, Briefe aus Innsbruck, Frankfurt und Wien, S. 177f. — Lanznaster, a. a. 0., S. Höf., Jung, a. a. 0,, S. 68, Ibr. Ztg. 1848, S. 250), — Über das Verhältnis Öster reichs zu Deutschland sprach Mir in jener Trauerrede, nachdem er ein Heil dem verjüngt und mächtig dastehenden österreichischen Staat zugerufen

hatte, folgende sinnige Worte: „Und auch du Deutschland, mit Österreich so vielfach verbunden, freue dich ! Eure Schicksale gehen Hand in Hand ! Steht ihr und wandelt ihr miteinander, welche Macht der Erde wagt sich an euch ? Wir Deutsche Österreichs haben das Glück, das Band beider Staaten zu sein. Mit Deutschland vereint uns die Natur; mit Österreich verknüpft uns die Geschichte, mit jenem verbindet uns unser Blut, mit diesem unsere Treue, mit beiden die Liebe. Vollendet sich Deutschlands innere Einheit

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Seite 150 von 249
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Ort: Wien
Verlag: Artaria
Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Signatur: III 103.489
Intern-ID: 203848
Kunst wieder zurück nach dem nordischen Heimatlande. Es ist nicht der einzige Weg, der von Italien nach Deutschland führt; die Componisten des Münchner, des Lochamer Liederbuches müssen ihre Kunst nicht gerade über Tirol erlangt haben, obwohl wenigstens das letztere eine merkwürdige Beziehung gerade zu einem Liede Oswalds (Nr. 110) aufweist: aber es ist doch einer der Wege, auf denen die italienische Kunst nach Deutschland wandert. Diesen ersten Weg macht die Kunst noch ängstlich, tastend

Discanten des Wolkensteiners zu den freilich beiweiten auch noch nicht auf der Höhe musikalischer Kunst stehenden Begrüssungs- und Huldigungs compositionen der Trienter Codices! So regt sich eine selbständige Musik in Tirol, die unter der sorgsamen Pflege des genialen Maximilian I. der unter günstigeren Zeitläuften für Deutschland das geworden wäre, was die Medicäer für Italien gewesen sind, sich entwickelte und gedieh. Heinrich Isaak ist, obwohl kein gebürtiger Tiroler, doch der ideale Repräsentant

Tirols im Zeitalter der Renaissance. Und obwohl ein ungünstiges Geschick die Entwicklung einer tirolischen Musik hemmte und erstickte, so sind doch seit dem sechzehnten Jahrhundert die Schranken gefallen, die den musikalischen Verkehr zwischen Italien und Deutschland hemmten, ungehindert fliessen die Wechselbeziehungen deutscher und italienischer Kunst und über die Alpen ergiesst sich der Strom der Musik nach Deutschland. Noch ist die Wichtigkeit, welche die Heimat des Wolkensteiners

für die Geschichte der Musik hat, nicht ausreichend gewürdigt. Der künftige Geschichtsschreiber deutscher Musik wird aber an der Bedeutung Tirols als Bindeglied zwischen der deutschen und italienischen Musik nicht achtlos vorübergehen dürfen. Auch auf Tirol findet das Wort des grossen österreichischen Dichters seine Anwendung: „Inmitten Dem Kind Italien und dem Manne Deutschland Liegst du, der wangenrothe Jüngling da: Erhalte Gott dir deinen Jugendsinn.' iti'

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 136 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
Zusammenhalten' entwickelt 1 ), das freudige, kräftige Bewußtsein, zu einem großen Staat unter einem milden gerechten Herrscherhaus zu gehören. Schlage man das große schöne Ganze der österreichischen Monarchie entzwei, trenne man die deut schen von den slavischen Brüdern, dann sei zu befürchten, daß letztere lieber zu den ihnen stammverwandten Russen halten werden als zu den Deutschen. Würde sich einmal der slavische Koloß gegen Deutschland erheben, dann würden die Deutschen ,,da draußen

' zur traurigen Erkenntnis gelangen, daß sie mit dem Grab, daß sie Österreich gruben, nur sich ihr eigenes bereitet haben. Bs wird in diesem Aufsatz auch betont, daß die Tiroler keineswegs ihr Heil in Frankfurt suchen, wie man ihnen so gerne predige; wozu brauchen die Völker Österreichs noch eine andere Regierung, jetzt, wo gegründete Hoffnung auf ein freies, glücklicheres Leben unter Österreichs Szepter besteht? „Nur wenn Österreichs Kaiser sich an Deutschland anschließt, werden wir ihm folgen

würde. Zwar betont Staffier die Notwendigkeit einer engeren Verbindung zwischen Österreich und Deutschland, denkt dabei aber doch wohl an einen Bund zweier selbständiger Staaten, ohne freilich sich zu einem anderen Pro gramm als zu dem am 27. November auf dem Reichstag von Kremsier verkündeten nicht ganz eindeutigen Regierungsprogramm 3 ) zu bekennen. Der Aufsatz schließt mit der recht allgemein gehaltenen Aufforderung: „Bewahren wir bis zur großen endgültigen Entscheidung unsere Neigungen und Gefühle

für Deutschland, aber vor allem und jedenfalls unsere Treue gegen Österreich, wie ein kostbares Kleinod'. Die Frage, warum Österreich nicht so wie das bis auf ein kleines Stück durch wegs von Deutschen bewohnte Preußen allen Beschlüssen des Frankfurter Parla ments sich unterwerfen könne, wird in einem Artikel des Volksblattes vom Anfang des Jahres 1849 4 ) beantwortet: Weil es unter seinen 37 Millionen Einwohnern bloß 8 Millionen Deutsche und in seinen zum Deutschen Bund gehörenden Ländern neben 6,200.000

Deutschen noch 5 Millionen Slaven, Italiener, Juden usw. aufweist, diese seine nichtdeutschen Bewohner für Deutschland nicht sonderlich begeistert seien J ) Diese einer bloßen Personalunion entgegenstehende Kraft einer jahrhundertalten Gemein schaft zwischen den deutschen und den nichtdeutschen Völkern Österreichs hat Heinrich R. v. Srbik in seinem Aufsatz, Die deutsche Einheitsfrage in der Frankfurter Nationalversammlung, Histor. Bl. 1. Jg., S. 357, betont. z ) Big

6
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Seite 6 von 37
Autor: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Ort: Innsbruck
Verlag: Handels- und Gewerbekammer
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt. ; In Fraktur;
Schlagwort: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Signatur: III 64.808
Intern-ID: 254916
und Umgebung. 0) Z e in e n t w e r k e : - ■ 1. Alois Kraft, Zementfäbrik, Kufstein. Ein Schachtofen, 230 Pserdekräfte selbsterzeugre Energie. Normal 100 bis 120, derzeit 25 Arbeitet. Erzeugung von Romanzement. Absatz gebiete: Nationalstaaten, Deutschland. 2 . Erste 'Leukenthaler Zementfabrik, St. Johann i. T. in Erpfendorf. 2 Hochöfen. Energieverbrauch 25 Pferdekräfte. Rohmaterial aus dem eigenen Stollen. Normal 20—30, derzeit 10—15 Arbeiter. Erzeugung v,on Romanzement. Ab satzgebiet

. ■ 4. Schretter und Cie., Portlandzement- und Kalkwerke 'in Vils. Zementwerk mit einem Schachtofen, Kalkwerk mit einen, Ringofen. 300 Pserdekräfte selbsterzeugte und 300 Pserdekräfte bezogene Energie. 150 Arbeiter. Absatzgebiete: Deutschösterrcich und Deutschland. ' ' D) Ziegeleien: 1. Michael Draxl, Ringofenziegelei, Imst, Tirol. 50 .Pferdekräftc bezogene Energie. Normal 30, derzeit 15—25 Arbeiter. Absatzgebiet: hauptsächlich Oberinntal. v 2. Johann Hüter und Söhne, Innsbruck, Ziegelei. 30 Pserdekräfte

, Bauerninajoliken, Sreingur. Ärormal 48, derzeit 14 Arbeiter. Absatzgebiete: Deutschöjrerreich, Deutschland, Schweiz, Ita lien, Balranländcr, England und Amerika. 2. Josef Linser u.,Söhne, Marmor-, Granit- und jSyenit- industrie, Innsbruck. 15 Pserdekräfte bezogene Energie. Nor mal 70, derzeit 26i'Arbeiter. Erzeugung von Grabdenkmälern, ' Bauarbeitrn, Mandberileidungen, Kunststeinen, Bildhauer arbeiten n. dgt. Absatzgebiet: Deutschösterreich. 3. Gipswerk Nassereith, Inhaber Elisabeth Psurtscheller und Franz

, Pumpen, Vkaschinenzubehör u. dgl. Absatzgebiete:. Nationalstaaten, Deutschländ, Italien, à ' 4. Joses Hauser, Sensenwerk, St. Johann in Tirol. 30 Pserdekräfte, davon 20 Pserdekräfte selbsterzeugte Energie. Normal 20, derzeit 6 Arbeiter, Absatzgebiete: Äational- staaten, Deutschland, Schweiz, Italien. ' 5. Bayrische und Tiroler Sensenunion Franz Huber in: Itznbach, Tirol. Sensenfabrikation. 165 Pserdekräfte, hievon 150 Pserdekräfte • selbsterzeugte Energie. - Normal 300, der-, zeit 175.'Arbeiter

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 51 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
neuen Deutschland beizutragen 1 ). Was sie nach Frankfurt führte, war allerdings zum Teil auch das Gefühl der Verpflichtung, dort die konservativ-christliche Front gegen Umsturz, Anarchie und Unglauben zu verstärken 2 ). Sie haben sich in Frankfurt im allgemeinen als gute Deutsche bewährt 3 ), wenn auch vielleicht noch mehr als Männer von streng konservativer Gesinnung und Treue gegenüber dem österreichischen Staat und seiner Regierung. Das Innsbrucker Landespräsidium hatte nicht mit Unrecht

sie in einem Bericht an die Wiener Regierung anläßlich der Wahlen als Männer „von ebengroßer Gesinnungstüchtigkeit, Vaterlandsliebe und der Sache Österreichs und des wiedererwachenden Deutschlands mit Hingebung ergeben' be zeichnet 4 ). Nicht zu leugnen ist jedoch, daß man in streng klerikalen Kreisen Tirols auf das deutsche Einigungswerk des Liberalismus mit Mißtrauen sah. So lange nicht die konfessionelle Kluft beseitigt war und ganz Deutschland sich zum Katholizismus bekannte, erschien eine innigere Verbindung

mit Deutschland nicht als begehrens wert. Die Äußerungen einzelner Redner des Fünfziger-Ausschusses waren nicht dazu angetan gewesen, begründete Hoffnungen auf eine Hinwendung der Ungläubigen und Protestanten in Deutschland zum Katholizismus zu erwecken. Die „Katho lischen Blätter', die sonst nicht Viel aus Frankfurt berichteten, enthielten ihren Lesern nicht die Forderung einiger Mitglieder des Fünfziger-Ausschusses nach Auf hebung der Klöster, Trennung von Barche und Staat, insbesondere auch auf dem Gebiete

-Lothringen — „ohne 38 Zivillisten und Herrscherlingen' (Wackemell, a. a. 0., S. 84); Feßler bezeichnete als die Aufgabe dea Frankfurter Parlaments „ein einiges und starkes Deutschland' herzustellen {Bregenzer Woehenbl. v. 26. 5. 1848, S. 84). — Flir schließt den Dank für das ihm anläßlich der Wahl geschenkte Vertrauen mit dem Wunsche: „Aus Wahrheit und Recht erblühe das Wohl und die Ehre Deutschlands, Österreichs, Tirols!' (B. f. T. u. V. v. 11. 4. 1848, S. 238). Vgl. auch das Schreiben Gredlers

8
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Seite 300 von 524
Autor: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Ort: Berlin
Verlag: Reimer
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Schlagwort: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Signatur: 1210
Intern-ID: 184538
, um die Reise Heinrichs zum Papste zu verhindern, „im Voraus mit Wächtern alle Wege und Zugänge, die nach Italien führen und die man gewöhnlich Klausen nennt' 3 ), wodurch Heinrich, wie bekannt, zu jenem weiten Umweg über den Mont Cenis genötigt wurde. Dieser wendete dann aber auch seinerseits und zwar mit vollem Erfolge, sobald er nach seiner Rückkehr nach Deutschland wieder zu Kräften gekommen war, kein anderes Verfahren an und vereitelte so die geplante Zusammenkunft Gregors mit den deutschen Fürsten

zu Augsburg, von der er das Schlimmste zu erwarten hatte. Später aber im J. 1093 besetzten die lombardischen Städte Mailand, Cremona, Lodi, Piacenza u. a. die von Italien nach Deutschland führenden Wege und hielten auf diese Weise Heinrich von seinen deutschen Anhängern fern, so daß er selbst deshalb jahrelang mächtlos in Italien zurückbleiben mußte 4 ). Auch aus dem folgenden Jahrhundert ist noch ein Fall ersichtlich, bei dem die Sperrung der Alpenstraßen in breiter Front besonders gut funktionierte

und durch eine solche Maßregel ein entscheidender Einfluß auf den Gang der Ereignisse ausgeübt wurde. Als Friedrich Barbarossa im J. 1186 durch Bünden aus Italien zurückkehrte und zugleich einen feindlichen Papst im Rücken wie Deutschland in halbem Aufruhr vor sich hatte, mußte für ihn alles darauf ankommen, seine Feinde zu trennen; auch er ließ daher, sobald er nördlich der Alpen angelangt war, „die Pässe der Alpen und aller umhergelegenen Länder sperren, so daß niemand in irgend einer Angelegenheit zum apostolischen

Stuhle gelangen konnte' 5 ). Auch zwei Römerzüge desselben Kaisers, der vom J. 1167 von Italien nach Deutschland und derjenige vom J. 1174 in umgekehrter Richtung bewegten sich nur deshalb über den Mont Cenis, weil die anderen Alpenstraßen gesperrt waren®), und ebenso fand Friedrich II. im J. 1212 bei seinem ersten Zug aus Italien nach Deutschland die von Trient aus nördlich nach Schwaben führenden Straßen verschlossen, so daß er damals nur auf Umwegen und über schwierige Ge birgsübergänge nach Chur

9
Bücher
Jahr:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Seite 12 von 29
Autor: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Signatur: III A-2.747
Intern-ID: 167921
Ein weiterer Beweis dafür, daß der Trientner Dukat zu Deutschland gehörte, ist der, daß der Bischof Scot Trient durchweg als deutscher Fürst erscheint. Die Bischöfe empfiengen vom Kaiser die Belehnung mit den HoheitSrechten in Deutschland. Wir führen als Belege hiefür einige Beispiele an. Im Jahre 1156 finden wir den Bischof Adelbert ll. gleich nach seiner Wahl beim Kaiser in Regensburg, t) Daß er bei dieser Gelegenheit vom Kaiser die Belehnung empfieng, daran ist kaum zu zweifeln

. In einer Urkunde aus dem Jahre 1189 wird von dem neu erwählten Bischos^Konrad gesagt, daß er schon von dem Kaiser Friedrich die Regalien empfangen habe. 2) Da aber der Kaiser vom Tage der Wahl Konrads bis zum Tage der Ausstellung dieser Urkunde stets in Deutschland sich befand',- muß auch die Belehnung dort geschehen fein. Bischof Friedrich empfieng die Regalien im Jahre 1207 vom'König-Philipp in Nürnberg, 3) Bischof Albert vom) König Friedrich im Jahre 1219 zu Augsburg, ^) Bischof Philipp vom König Adolf

^bezeugen. 6) ; ' „ ' Die Bischöfe von Trient erscheinen seh^hausig auf den Hoftagen der Kaiser in Deutschland-, während die Anwesenheit italienischer Bischöfe auf denselben nur eine ganz ausnahmsweise war. M.,- ' -'i - So finden wir den Bischof Adalbero auf einer Versammlung geistlicher und weltlicher Fürsten, welche Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1104 zu Regensburg hielt; ì den Bischof Gebhard am 17. Jänner 1104 auf dem allgemeinen Hostag (in universali curia) K. Heinrichs V.|u Mainz; 8) den Bischof

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Seite 111 von 325
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: VIII, 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/1
Intern-ID: 500065
102 Der Kaiser in Deutschland. Krieg mit Ungarn. Sohn. Er brach im Mai 1235 von Italien nach Deutschland auf, und nahm seinen Weg vonAquileja durch Friaul nach Steyermark, um gleich zeitig die Gesinnungen des Herzogs Friedrich zu erforschen, der Heinrich's Schwager und sein Bundesgenosse gewesen in der Fehde gegen den baierischen Herzog Otto. Friedrich ging dem Kaiser mit großen Ehren an die Gränzen Steyermark'S entgegen; aber da Beide wenig Angenehmes mit einander zu besprechen

, von einander. Der Kaiser eilte weiter nach Deutschland und bot seinem Sohne, Heinrich VII. Gnade an, wenn er seine Schlösser und Festun gen ausliefern wollte. Da dieser zauderte, ergriff er ihn, übergab ihn seinem Gegner, dem Herzoge von Baiern, Zur Verwahrung und ließ ihn später in einem Kerker Avu liens auf immer verschwinden. Die römische Königswürde, ertheilte er seinem zweiten Sohne Konrad. Ueber Oesterreich zogen sich neue Kriegswetter zusammen. Herzog Friedrich war im Juni 12 34, kurz

die uugetheilte Königsgewalt in Bela's Hände gab, machte dieser seinem Argwohn und seiner Empfind lichkeit durch unerträgliche Strenge Luft. Das schürte den Widerwillen der Großen. Des Vaters königliche Witwe Veatri'r, von Bela's Anschlägen bedroht, entfloh in Männerkleidern nach Deutschland, wo sie einen Sohn, Stephan, gebar. Die Partei der Unzufriedenen ließ jetzt dem Herzoge Friedrich durch wiederholte geheime Sendungen die ungarische Krone antragen. Dieser, ebenfalls unzufriedenen Sinnes ans Steyermark

11
Bücher
Jahr:
1878
¬Die¬ Idee des deutschen Erbreichs und die ersten Habsburger : eine Studie
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Seite 28 von 96
Autor: Busson, Arnold ; / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [635] - 725
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; 88
Signatur: II A-9.417
Intern-ID: 172783
26 lì n s a o ti. [658] wax*. Karls Nachgiebigkeit wäre aber aneli ohne hohen Preis geradezu unbegreiflich. Lange genug hatte er den neuen König in Deutschland walten sehen, um zu erkennen, dass ihm von dieser Seite für seine Machtstellung in Italien schwer lich Gefahr drohe. Für ihn lag ein Bedürfniss nach Regelung der Verhältnisse nicht entfernt in dem Maasse vor, wie um gekehrt für Rudolf. Auch die Frage der Belehnung mit Pro vence und Forcalquier konnte Karls Nachgiebigkeit schwerlich

war das burgundische Reich, das Reich Arelat oder Vienne bestimmt. Der Zusammenhang des Arelat mit dem Kaiserreich war immer nur ein sehr lockerer gewesen, lange nicht so fest wie der Verband Italiens mit Deutschland. Nur einzelne Herrscher, vor allem Friedrich Barbarossa, hatten sich bemüht, ihre Herr schaft im Arelat wirksamer zur Geltung zu bringen. Bei einem so lockeren, ja, wenigstens was grosse Theile des Arelat be trifft, fast nur nominellen Verband desselben mit Deutschland kann es nicht befremden

. 1 To e clic Hein rich Vi, S. -87 ff, Scheffer-Boich or st Deutschland und Frankreich, Forschungen v.. D. G. VIII, 495. - Winkelmami Jahrbücher I, 424. 3 S ch i r r m a ch e r Letzte Hohenstaufen S. 14.

12
Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 111 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
setzte Innozenz III. nunmehr auf den jungen Friedrich gegen Otto IV. Welchen Rückweg der gebannte Weifenkaiser nach Deutschland ein schlug, ist nicht mehr festzustellen (Reg. Imp. V/l Nr. 469a]. Jedenfalls waren die Herzöge von Bayern und Meranien seine Anhänger. Das war der Grund, weshalb der „Puer Apuliae', Friedrich II., nunmehr vom Papste unterstützt, als er 1212 nach Deutschland eilte, um sich zum König wählen zu lassen, den Brenner ver mied. Sein Weg führte über Mantua, Verona, Trient

, dann durch das Etschtal nach Chur, von dort weiter nach Konstanz [Reg. Imp. V/1 Nr. 670a-d). 1220 kehrte Friedrich II., nur von einem kleinen Heere be gleitet, heim nach Italien. Arn 3. September war er in Bozen (Reg. Imp. V'l Nr. 1153a). Die Kaiserkrönung in Rom stand bevor. Erst 15 Jahre später, 1235, entschloß sich der Kaiser wieder nach Deutschland zu kommen, um dort nach der Niederschla gung der Erhebung seines Sohnes Heinrich (VII.] wieder Ord nung zu machen. Es ist das Jahr des Mainzer Landfriedens. Wegen

von Treviso kommend den gleichen Weg ein wie zwei Jahre vorher (Reg. Imp. V/l Nr. 2204k). Der Kaiser verließ Deutschland, an dem sein Herz so wenig hing, definitiv 1237, ohne je wieder dahin zurückzukehren. Im August ist Friedrich II. noch südlich des Ammersees anzutref fen, dann ging die Fahrt über Scharnitz, den Brenner, nach Klausen (4. September], Rovereto (10. September), weiter, west lich von Verona (Reg. Imp. V/l Nr. 2274-2280) gegen Mantua.

13
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 282 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
zu Deutschland und Tirol, in: Programm der Oberrealschule in Innsbruck 1864. — Bid er- mann. Die Italiener im tirolischen Provinzialverbande, Innsbruck 1874. — Pilati, I principi tridentini ed i conti del Tirolo, Biva 1899, 2. ediz. 1911. — M. Mayr, Die politischen Beziehungen Denischtirols zum italienischen Landestheile. Eine geschichtlich-staatsrechtliche Studie. Innsbruck 1901. Bcsp. von v. Schwind, in: Gött. Gel. Anz. 163 (1901), S. 723s., ferner in: A. Tr.' XVI, 247f. — M. Mayr, Meine Darstellung

zu Deutschland, in: FMGTV. VII, 46. AnWachs des Landes Tirol; Landesteile und Landes- grenzen. Durig, Der AnWachs der gesürsteten Grafschaft Tirol, iu: Programm der Oberrealfchule Innsbruck 1858. — Ladurner, Waren die Grafen des Viutsgau schon gegen Ende des 11. und anfangs des 12. Jahrh. Vögte des Stiftes Trient? In: AGAKT. I. — Freih. v. Czörnig, Die vordere GrafschaftGörz im Pusterthale, in: ZFTV. III. F., 31. H. — Baumann, Zur Geschichte der Grasschaft Oberinnthal, in: § 18. — 555 — MJÖGF. XVI. — Grimm

, Das Burggrafenamt in Tirol mit feinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen, Meran 1909. — Historische Abhandlung über die Bereinigung der Herrschaft Primär mit der gesürsteten Grafschaft Tirol, in: NZFTV.*) 2. Bändchen. — Malfatti, I confini del principato di Trento, in: A. T. I. T. II, 1—32. — Huber, Beiträge zur älteren Geschichte Österreichs. 1. Die Gränze zwischen Baiern und Langobarden und zwischen Deutschland und Italien auf dem rechten Etfchufer (in: MJÖGF

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 183 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
-- und Augnst-- hest dieser besten Kunstzeitschrift aus dem Ge biete der christlichen Kunst in Teutschland. Aus dem reichen Materiale erwähnen wir nur auszugsweise die Studie über den llrbau der Kirche zu Maria Laach, auch lernen wir tüch tige auf religiösem Gebiet schassende Künstler kennen, werden mit wissenschaftlichen Fragen im Gebiete der Architektur vertraut gemacht, kurz, das ganze Leben aus dem Gebiete der christlichen Kunst in Deutschland zieht an uns vorüber. Wir können diese Zeitschrift

, die in Innsbrucks Schwesterstadt München erscheint jedem der mit dem christlichen Kunstlebcn in Fühlung bleiben will, bestens empsehlen und wünschen nur, daß die-Bestrebungen des „Kunst freund', welcher für Oesterreich das sein will, was die „christliche Kunst' für Deutschland ist, auch bei uns einmal anerkannt, verbreitet und gefördert würden. „Christliche Kunstblätter'. Organ des Lii - zrr Diözesan-Kunstverernes. Red. von Balthasar Scherndl, Linz Herrenstr. 19. Erscheint monat lich. Ganzjährig

und zum Selbstunterricht der christlichen Jugend. Herausgegeben vom „Kathol. Lehrerverein sür Vorarlberg'. Ned. von Karl Josef Einiger, k. k. Schulinspektor in Bludenz. Erscheint monatlich nnd kostet ganzjährig 2.— oder Nk. l.M. ..Sankt Venediktus-Stimmen'. Illustrierte Monatsschrift. Verlag der Abtei Emans, Prag II., 320. Herausgeber: ?. Bonisaz Scntzer, 0. ?. iZ. Preis des Jahrganges X 2.50, für Deutschland Uk- 2.50. „Der Gral'. Redigiert v. Eichert, im Ber lage von Alber, Ravensburg. Jährlich 12 Hefte zum Preise

15
Bücher
Jahr:
[1878]
Walther von der Vogelweide ; Bd. 2
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Seite 9 von 19
Autor: Egger, Josef / von J. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 10 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.833
Intern-ID: 324418
heran reifte. Die mächtige Kraft des gewaltigen Rothbart hatte Deutschland nach innen Ruhe nnd Frieden, nach außen Macht und Ansehen verschafft; seit Karls deS Großen Tagen hatte man solche Herrschermacht und Thatensülle nicht mehr gesehen. Und als' dieser glän zende Fürst 1198 unerwartet den Tod in den Fluthen deS Saleph fand, zeigte sich der junge Kaiser Hein rich 'VI. als des Vaters würdiger Sohn. Mit großer Klugheit wußte er die Fürsten des Reiches für sich zn gewinnen, und als Gemahl

der Constantia, der Erbin von Neapel und Sicilien, entzog er durch Ver einigung Italiens mir Deutschland der Curie den Rückhalt, den diese seit Gregor VII, a» den Nor mannen gehabt hatte; natürlich hatte es auch mit der Lehensoberherrlichkeit des Papstes über dasselbe ein Ende. Aber Kaiser Heinrich war auch nahe daran, das weltliche Fürstenthum der Päpste überhaupt zn vernichten; er belehnte bereits seine Getreuen mit den päpstlichen Provinzen nnd setzte in Rom seine Prä- fekten ein. Ja, er ging mit rem

riesenhaften Plane um, alle Könige des Abendlandes, selbst Frankreich, zur Anerkennung seiner Lehenshoheit zu zwingen, sogar Konstantinopel und Jerusalem seiner Hevrschaft zu unterwerfen und daß Mittelmeer in einen Binnensee dieses Kaiserreiches zu verwandeln. Natürlich konnte man in Deutschland, von so star ken Armen geschützt, sorglos der schönen Gegenwart sich hingeben, sorglos den kommenden Tagen entge- genschauen. Und in diesen Tagen der unbestrittenen Reichs hoheit hat sich unserem Walther

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 216 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
. Die bei gegebenen „Tafeln präsentieren wiederum mehrere, figurenreiche größere und kleinere Ältarwerke und einige Prachtexemplare von Gruppen und Einzelfiguren.' Es wird die unmittelbar vorher gehende Lieferung begonnene „Statistik der in Deutschland noch vorhandenen Altäre' fortgesetzt und zwar derart, dass wichtigere ganze Altarwerke besprochen, vollständig oder größtentheils erhaltene Schreine nur genannt werden. Zur Sprache kommen nun folgende Länder und Städte: „Provinz Sachsen (Fortsetzung), Sachsen

-Altenburg, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen- Rudolfstadt, Sondershausen, Hannover und die Hänsestädte' (letztgenannte begonnen). Die an sich trocken erscheinende Zusammenstellung versteht die Geschicklichkeit des Autor sehr lesenswert und in kunstgeschichtlicher wie ikonographischer Hinsicht allgemein belehrend zu machen, so dass man den Text gerne liest. Bei diesen fast unzähligen Namen von Werken und Orten zeigt es sich, welchen Reichthum Deutschland an Schnitzwerken

ersten Ranges, erscheint für Deutschland in herrlicher Ausstattung ' und prächtigen Abbildungen, in Schwarz- und Farvendruck bei G. Hedeler in Leipzig. Die erste Lieferung in schöner Mappe sür 9,60 Mark liegt bereits vor. Neues Prachtwerk für den Weihnachtstisch des Kunstverlags K. Kühle» in M. Gladbach. Niederdeutsche Meister des 15. und 16. Jahrhunderts. Aus Sammlung Boisserèe. Vierzig Lichtdrucke zum Leben Jesu und Maria; Text von Stes. Beissel 3. In Mappe 23X31, Preis 12 M. Die Brüder Sulpiz

17
Bücher
Jahr:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Seite 84 von 615
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Intern-ID: 377423
nur ein Zeichen mehr, daß ihm die mittelalterlichen Verhältnisse unbekannt ge blieben sind. Erst die Verleihung herzoglicher Gewalt an die Grafen von An--^ dechs hat den Verband der Brixner Grafschaften mit dem Herzogtum Bauern gelost. Die politische Zugehörigkeit des Bistums Trient zu Deutschland hat zur Folge gehabt, daß dieses in seinem späterenweltlichenHerrschaftsgebiete vorwiegend von Roma nen bewohnte Gebiet st a a t s r e ch t l i ch die Entwickelung Deutsch lands geteilt

hat. Denn vom Kirchenstaate abgesehen, hat sich hier ein geistliches Fürstentum erhalten, wie überall in Deutschland, wo nicht die Re formation diesen Gebilden ein Ende bereitet hatte, während die italienischen Bi schöfe ihre weltliche Herrschaft an die Kommunen und Stadttzzrannen seit dem 11. Jahrhundert verloren haben. Privat--, straf-'und prozeßrechtlich allerdings folgte das Bistum der italienischen Rechtsentwickelung, wenn auch als Grenz- land mit stärkerem deutschrechtlichen Einschlag. Es ist daher nicht zu verwun

. Die Verleihungen der Grafschaften von 1027 sind im Ramen des Mainzer Erzbischof Aribo unterfertigt. Aribo war zugleich auch Vorstand der italieni schen Kanzlei, aber der unterfertigte Kanzler Ulrich war Vorstand der deutschen Kanzlei (Breslau, Handbuch der Urkundenlehre 1^, 472), der italienische Kanz ler hieß Hugo, öo ergibt es sich im Gegenteil zu Oberziners Behauptung, daß damals Trient zu Deutschland gerechnet wurde. Aicht anders im 1). Jahrhun dert. Als 1220 Kaiser Friedrich II. die Regierung Deutschlands

18
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Seite 27 von 60
Autor: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Ort: Linz
Verlag: Fink
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Signatur: II 102.401
Intern-ID: 267768
gefällig und dienstbar zu erweisen. Zwei Briefe der Oberinnen dieses Klosters lassen wenigstens eine nahe Verbindung der Nonnen mit dem Hofe sehr vcrniuthen. Der eine bereits von Ladurner veröffentlicht, 4 ) gerichtet an Eleonore und unterzeichnet von Aehtissin Brigitta und Schwester Benigna Wvkpcrgerin, Ist zugleich dadurch interessant, dass er uns zeigt, wie früh in Tirol ein Culturzweig gepflegt wurde, den das übrige Deutschland 100 Jahre später noch kaum kannte, die Zucht der Seidenraupe

. 5 ) Die Aehtissin des Klosters schreibt nämlich der Erzherzogin, sie habe gehört, das ewr genaden die seyden gern hab, die wir machen von den wurmen. Nün schick wir eiorn genaden hiemit ein wenig, und gefiel es ewrn gnaden, so wollt wir eiern gnaden die seyden alle machen, die wir haben , und lass uns ewr genad wissen, wie si ewrn genad gefall, so ivollt wirs dar- *) Das Kloster der Clarissinnen zu Brixen ward gegründet 1235 unter Bischof Heinrich (Sinnacher Beiti. IV., 267) und war das älteste in Deutschland

. I,'318 fg. 5 ) .Seidenindustrie d. h. Weberei wurde zwar viel früher schon betrieben in Augsburg und Nürnberg. Aber mit der Zucht der Raupen selbst begann man erst Ende des 16- Jahrhunderts. Den ersten Versuch in Deutschland wagte Elisabeth Magdalena, die Witwe des Herzogs von Braunschweig und Schwester des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg, der aher misslang und mit ihrem Tode 1595 ganz aufgegeben wurde. Der 30jährige Krieg hat dann die Seidenraupenzucht ganz in Vergessenheit gerathen lassen

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