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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 127 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXXII K. k. Stauhattcrci-Archiv in Innsbruck. 1701 Erzherzogin Margaretha lässt durch den kaiser lichen Secretär Johann Frank bei der Regierung %u Innsbruck die Angelegenheiten der Witwe Marga retha Gräfin von Helfenstein austragen und verlangt unter Anderem, dass die von genannter Gräfin bei denen von Hall für $00 Gulden versetzten Kleinodien, nämlich der ritter sand Jörig vnd ein Jesusherzel, abgelöst werden. Missiven an Hof i5zG, f. 62. 1702 i5-2j Jänner 12, Innsbruck. Die Regierung

seiner Bruder in Seiner Majestät Dienst und in der Grafschaft Tirol ihren Aufenthalt nehmen ver pflichtet seien, gestatten, in Augsburg wohnen und von dieser Stadt ein Dienstgeld anzunehmen, damit er sich mit Weib und Kind desto leichter erhalten könne. Massiven au Hof iSsy,f. 16, ij. 1703 s5-2j Februar 7, Schloss Prag. Erzherzog Ferdinand antwortet auf das Schreiben der Regierung z 11 Innsbruck in Betreff des Gregor Lößler, er gestatte, dass dieser seiiie Wohnung :p< Augsburg nehme und von dieser Stadt

ein Dienstgeld beziehe, doch möge die Regierung dahin wirken, dass Lößler im Falle der Noth auch im Lande Würtemberg Zum Schiessen und Giessen sich gebrauchen lasse. Geschäft von Hof i5xj, f. 5$, 54. 1704 j5^7 Februar 21, Innsbruck. Statthalter und Kammer laden Gregor Lößler ein, nach Innsbruck z u kommen, um ihm Seiner Majestät Befehl in Betreff seiner Provision und Bestallung z u erößnen und weiter mit ihm z u verhandeln. Gem. Missiven iS^7, f. 81. 1705 i5'j~ Februar 26, Schloss Prag König Ferdinand sendet

der Regierung zu Inns bruck eine Supplication Christof Philipps von Lichten stein, den Bau auf Schloss Schenna betreßend, z ur Begutachtung. Unter dem Erlaas steht von Seile der Kanzlei: Er (Lichten- stein) sol seins vatern vcr&chroibiin^ fürbringen. aUdann (das Schloss! zu bciichiißiin. In seiner Supplication an König Ferdinand sagl Lichtenstein, Kaiser Maximilian habe seinem Vater ertaubt. das Schloss, welches sehr baufällig gewesen, auf kaiserliche Kosten tjoau GuldenI 71t bauen

, da dasselbe der kaiserlichen Majestät, falls sie im Land an aer Etsch sich aufhallen wollte, zu ire in lust weil dienen könnte. Nun habe aber sein Vater, durch den Tod verhindert, den Bau nicht vollenden können; der KÖtiii; möge also ihm hie{U die Bewilligung ertheilen. — Geschäft von Rof i$äj, f. 6q—ji. 1700 i5*7 März 7, Schloss Prag. König Ferdinand erößnet der Regierung Inns bruck, sie habe nach seinem Empfange der königlichen Krone ein anderes grosses und kleines Siegel (an an derer Stelle siegel vnd secret

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 247 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXXXII K. 1;. SuillliulKru-Arcliiv in Innsbruck. Gemeine ,V;'js/w« iSix, J. 64^. — Djsselle Lrsuciicu richten Hciiicrtuitf and K.niuiwr .mi flachen 't\i-e un NiULis i'oii Ti\iuU- vuuis.lurj}' uiui befehlen Udii , sich ebeuftittx u\'geu .inderer tt.iu- meiater yn \'ero)ia o.ier anderswo uni^itielieii. — Gcmviue Mkaìven '55a, f. G42. i55l* Octid'cr -24, Ebersdorf. Köni^ Ferdinand I. schreibt an die Regierung ~u Innsbruck, sein Ahnherr Kaiser Maximilian I. habe in Seefeld eine Kirche in bauen

eine Gratification yon Ci Gulden ausbezahlt. lùiitbitch >55-, f. Jo'./. Ü*JÖ1 j55^ October - j<). Die Regierung und Kammer %u Innsbruck erwi dern dem Cardinal von Trient auf dessen Schreiben vom 25. October, sie Hessen es, da er die zwei Werk- meister, die früher des Stiftsbaues halber fit Innsbruck gewesen, für denselben, wie er jetzt ausgeführt werden solle, nit für genuegsam hielte, dabei bewenden. Da er aber einen künstlichen paumeister, so zu Vicenz sein soll, bezeichnet habe, bitte

sie ihn, mit demselben z' verhandeln, dass er Martini nach Innsbruck komme. Den Crivelli, den er z' dem jetzigen Bau eure zu kiin- disch erachte, bedürften sie dennoch aus gewissen Ur sachen und bäten daher den Cardinal, denselben z 11 ihnen -» senden. Da man mit dem Werkmeister aus Vicenza hinlänglich versehen sein werde, sei es nunmehr wohl nicht mehr nöthig, noch andere als Verona oder Pisa ~<j bestellen. Gemeine Mimt'vcu i55x, f. (Uh. GDtiä i55-2 October -2<j. Die Regierung und Kammer z tl Innsbruck befehlen dem Christoph

von Thun, Pflegsverwalter Altenburg, Jen meistern stainmetzen (Andrea Crivelli), der die kirehen zu ILppan baut, auf kommenden Martinstag nach Innsbruck bescheiden und ihm auch befehlen, dass er auf der Reise dahin das Prediger- (Domini- keiner-) Kloster Bo\en, das aiti wolyeordneter pau sein soll, besichtige, damit er um so besser bei der Be- rathitng Uber den neuen Stift bau Bescheid n<isse. Gemeine Mùsiveu j552, f. 6'6'i-. ODGJi i55- j October -j'j. Die Regierung und Kammer Innsbruck befehlen

Pomer, Rothschmied Miihlati, erhält von der tirolischen Kammer für eilf einfache und sechs doppelte für die tirolische Kanzlei und Rathstube ange fertigte Leuchter ) f on Messing 5 Gulden 55 Kreuzer aus bezahlt. ILiilbhch ;.Soi\ /'. 7.Ì 7. CUG5 i55i' November 7, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck fordert die Erben des alten Baumeisters Gang Kölderer auf, in den \\»i ihm hijtterlassenen Schriften, Visirungen und Modellen nach zusehen und ihr das auf den Bau des Klosters zu See feld Bezügliche

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 250 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
von merer zier wegen von nölcn sei. Bezüglich des Vorhabens Königs Ferdinand, den Hoch altar durch Hans von Köln Speyer verfassen -if lassen, bemerkt die Regierung, dass } da diese Tafel von piid- werch geschnitten werden muss,c/« gar künstlicher maler nit von neten sei sondern vielmehr ein geschickter und kunstlicher pildhaucr. 'Einen solchen wisse sie aber im ganzen Lande nicht. Dagegen wisse der König gewiss einen ^u dieser Arbeit geeigneten Mann; sie werde sich aber nichtsdestoweniger

sie mit Werkmeistern versehen und hoffe, dass noch in diesem Jahre ein gueter anfang des paus be- schehcn soll. Misxivcn an Hab i55S, f. t?s. (»08.) iS5g Juni 16, Wien. König Ferdinand /. befiehlt der Regierung %u Inns bruck, an Stelle des Philipp Leiminger, welcher sich in Breisach durch sein unschickliche, ungebürliche und tätliche Handlung g L 'gcn den dortigen Bürgermeister und Rath unmöglich gemacht, einen andern Zeugwart ^u er nennen. Gcsciui/t von Ut'/, j55 •■>•,/. i3o. — Misi'iven an ilvf i553, f. 175

. 01)1)0 /55j> Juni ifj, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Mathias Manhch, König Ferdinand I. wolle ain schone grosse cortart oder aitar, von pildwerch aufs zierlichist geschnitten, machen lassen. Nun sei ihr Hans Kel{ Augsburg als ein geschickter Werkmeister berüemt worden. Er möge nun denselben fragen, ob er ain solches Werk übernehmen yvolle. Sie würde ihm dann die visier zusenden, worn ach er den Preis fest stellen könnte. Für den Fall, dass noch ein kunst licherer Meister in Augsburg

sein sollte, möge er mit diesem verhandeln. Gemeine Alissiven i55S, f. 54< j. (5<)t)l Juni -h Innsbruck. Die Regierung \u Innsbruck beruft den Andrea Crivelli in Trieni als Superintendenten oder Baumeister ^um Stiftbau in Innsbruck. Gemeine Misst'yen /55J>', f. 553. Cl)y2 i$5g Juni ti, IVVe/j. Köllig Ferdinand I. schreibt von die Regierung Innsbruck, er habe die ihm von ihr gesendeten Visi- ritngen der fünf für die Stiftskirche gemachten Tafeln erhalten, ebenso den Bericht über ihre Verhandlung

lassen, was auch die Regierung tlntn möge. Geschäft von Hof s55j(, f. 1:04. 091)3 *55j} Juni -26, Innsbruck. Die Regierungen Innsbruck berichtet an König Fer dinand I., sie habe mit dessen Schreiben aus lV7e>i vom 7. Juni die conterfectur Kaisers Maximilian L er halten und bereits mit Gregor Lößler wegen des Gusses des Bildes verhandelt. Das Nähere hierüber möge der König aus beiliegender Antwort Löffler's ergehen. Alisaiven .in Hof f. ujN. (jyjj- /55^ Juni 26) Innsbruck. Vertrag der Regierung

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 246 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
bezeichneten wieder in ihre Truhen gelegt und diese versiegelt worden seien. Cop., A. VII. 4*0. (»1)18 i55u Mai iS, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck befürwortet bei König Ferdinand I. das Gesuch des Gregor Lößler, ihm zur Erhaltung seiner Werkstätte und Gesellen auf drei Jahre jährlich 200 Centner Metall -am Gkssen z n geben. Mtssiven an Ilo/ i55x,f. jft. j552 Juli 7, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck befürwortet die erbe tene Anstellung des Sebastian Hochstetter und bemerkt Uber

diesen unter Anderem, derselbe habe etliche Jahre den Kauf- und Handelsleuten, nämlich weiland Wolf gang Viti, den Kressen und Herwarten von Augsburg als oberster Factor gedient, darauf diesen Dienst auf gegeben und das Glaswerk ^1/ Ilall wieder aufgerichtet und in Gang gebracht. Mhsivcn an Inge i$52, /. f)Q, iou. 0050 j '55'J Juli 17, Passau. König Ferdinand I. erklärt sich in einem Schreiben an die Regierung so Innsbruck bereit, nach deren Wunsch den Ludwig Fisterin, welcher ihr vom Gou verneur ^u Mailand Ferdinand de Gonzaga

, Klause und Schanden von Kruberg, endlich den ganzen Fern in zwai erhebte mode 11 abcontcifet hat, erhält hiefiir von der tirolischen Kammer 34 Gul den 44 Kreuzer ausbezahlt. Raìtbuch i55x, f. S40. 6953 i55'j August gl, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand L, dass Wilhelm Landgraf von Hessen sammt seinem Diener, einem Hauptmann, in Gregor Löffler's Behausung gekommen sei und in Abwesenheit desselben von dessen Sohn Elias begehrt habe, ihm die. in der Werkstätte stehenden

Ferdinand I. dräng! die Regierung Inns bruck, das ihr aufgetragene Gutachten in Betreß' des Stiftbaues baldigst ^u erstatten. Von kc;!. Maj. i55x,f. 44^. — Geschäft von Huf i 55j, f. Si. Die Heantwortiot^ dieses Schreibens erfolgte Ji« iS. October dieses J,ihres, vgl. ol'i'n Kcf. 6.j55. 6056 i55-2 October ij. Sebastian Schell, Paul Dax, Degen Pirger und Hans Perkhamer, maistcr des malens z n Innsbruck, bitten, man möge sie für die über Befehl Königs Fer dinand I. bei dessen letzter Anwesenheit

in Innsbruck gemachte Visirung des Saales bezahlen. Sie hätten darauf allen Fleiss verwendet, auch einen Bericht und Zwei Kostenvoranschläge gemacht, welche drei Tage Zeit in Anspruch genommen hätten. Auf der Rückseite des Gesuches begutachtet der Hof baumeister Michael Schenk, welcher die Richtigkeit der Angaben der Maler bestätigt, dieses Gesuch dahin, dass jedem eine Krone gezahlt werden solle, womit sie auch z l f r ieden sein dürften. Or., A. Vit. 141. 6057 i 55- j October 20. Die Regierung und Kammer

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 175 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXX K. k. Stattftalterei-Archiv in Innsbruck. Monaten vollendet sein. Die drei anderen Rüstungen aber vermöge er bei allem Fleiss und mit Anspannung alier Kräfte, ohne Act^en und Vergolden, nicht vor einem halben Jahre machen, wenn anders dieselben gut und der königlichen Majestät Ehre gefertigt werden sollen. Or. Pap., A. VII. jSS. 2189 1540 April i5, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand des Näheren über die Versendung der Kürisse für die Söhne des Königs von Frankreich

Kammer mit dieser Auslage dringend bitten. Or. Pap., A. VII. ib'5. — Cop. Missiuen an Hof 1s40, f. 92. *3100 i540 April 2$, Innsbruck. Die Regierung beauftragt den Salbulair in Hall, ju sorgen, dass aus dem Nachlasse des nun verstorbenen Wolfgang Viti das von ihm seiner Probe des Sal%- Stedens vom Pfannhause erhaltene Geld, Holz, Eisen und Anderes, insoferne es ihm nicht aus Gnaden nach gesehen worden, befahlt werde. Cent. Missive/: 1540, f. 74, joi. 2101 i540 Mai 7, Gent in Flandern. König Ferdinand

bestätigt der Regierung Inns bruck den Empfang der Truhe mit den %wei Kürissen und fordert %ur Beschleunigung der übrigen Arbeit auf. Dann als gedachter unser harnischmaister in seiner übergebnen schrift von wegen aines ganzen topplküriss, so er auf den alten kunig von Frankreich mer als ime jüngstlich beuolchen gestagen vnd seinem anzaigen nach bis zum hertnen vnd paliern verfertigt, auch et liche stuck dauon auf die paliermül zu paliern ver ordnet haben solle, sei sein Befehl, dass er den Kiiriss

des alten Königs neben den anderen, hievor bestellten drei Rüstungen mache und %um Vergolden ^ubereite. Auch möge Seitsenhofer bekannt geben, in welcher Zeit er den selben Küriss bis %um Vergolden vollendet haben werde. Geschäft von Hof 1340, f. SS. 2192 x540 Mai 21, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, Seusenhofer verlange für die von ihm für die qwei jungen Könige von Frankreich verfertigten Doppelkürisse jjOO Gulden, der Maler 25 Gulden. Sie habe dagegen init

nicht %u Stande gebracht hätte. Diesen Malern seien von der Kammer^ Gulden 45 Kreuzer, dein Schneider und dem Seckler, für Tuch und Atlas, 32 Gulden 58 Kreuzer befahlt worden. ùtissiven a it Hof /540, f. 106. 3193 i540 Mai gì, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, sie habe den Erlass ddo. Gent 7. Mai, womit Seine Ma jestät die drei Rüstungen für den alten König von Frank reich, den Dauphin und den Connetable durch Jörg Seusenhofer z u machen befehle, diesem sofort mitge- theilt

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 413 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, übertragen und tie??i Colin zu erlauben, nach den Niederlanden z u reisen. Dem Colin habe er inzwischen den Bescheid gegeben, bis auf Er halt der kaiserlichen Erschliessung yt warten. Cone., A. V'//. 9964 1S66 Juni 22, Prag. Er^her~og Ferdinand beauftragt die Regierung ^(Innsbruck, mit dem Baumeister ^u Ambras Hans Lu ch e se, welcher mit monatlich 12 Gulden und dem nölhigen Futter für sein Pferd nicht ^frieden sei sondern für sich und seinen Diener monatlich ij Gulden verlange, auf den nächsten Preis

von 7?or^orf aufrichtung des neuen münzwerks an grossen und kleinen münz- sorten vertragsmässig gebührten. Kailbach i566, f.35o. 996? 1S66 Juli i, Prag. Er^her^og Ferdinand bewilligt über Antrag der Innsbrucker Regierung, dass dem Bildhauer Alexander Colin für den Schaden, den er bei Anfertigung der ^ic Kaisers Maximilian I. Grabmal gehörigen Historien in Folge der vielen, durch ungeregelte Zusendung der Zeichnungen verursachten Versäumniss und mit haltung der bildhauergesellcn und sonst auferloftcnen

Unkosten erlitten habe, 700 Gulden aus der tirolischen Kammer befahlt würden. Cone., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof iS06,f. 245. 9068 i506 Juli q, Prag. Er^her^og Ferdinand eröffnet der Regierung pi Innsbruck, dass er Alexander Colin als einen geschickten und erfarnen. hildliauer mit einer jährlichen Besoldung von i5o Gulden und gegen Bezahlung seiner Arbeit nach jeweiligem Uebereinkommen seinem Diener aufge nommen habe, und befiehlt, demselben die Besoldung wie anderen Rathsverwandten befahlen sowie

der von diesem an Er^her^og Ferdinand und dessen Schwestern verkauften Uhren abzurechnen, keinesfalls aber mehr als go Gulden für eine grosse und 10 Gulden für eine kleine Uhr \u bezahlen. Entbieten und Dcfclch i566,f. 252. 9971 i566 Juli 24, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Erzherzog Ferdinand, er werde das, was mit Hans Vogler und Beatus Wilhelm von Bonstetten in Betreff des neuen Münzwerks unterhandelt und erreicht worden sei, aus beifolgender Abschrift der Urkunde entnehmen, welche die beiden

die Regierung Innsbruck, dass er in Betreff des Hans Vogler und des neuen Münzwerks, welches dieser mit seinen Com- pagnons herzustellen vorhabe, sich an Rath und Gut achten der Regierung halten werde. Geschäft von Hof t5G6, f. 255. 9974 i566 August iS, Brüssel. Martin von Eyssere meldet dem Erzherzog Fer dinand,dass von seiner Tapesserei drei Stücke, nämlich jene mj't der Musik, mit dem Waidwerk und mit dem Gejaid, längst fertig seien, wie er dies bereits berichtet und z u $ eic h gebeten

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 174 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Staulialtcrei-Archiv in Innsbruck. CLXIX verspricht neben Regierung und Kammer allen Fleiss anzuwenden, dassdie Vollendung dieser Arbeit möglichst beschleunigt und dann, die Kürisse durch Seusenhofer ehestens ordenlich eingemacht vnd verwarlich e. ku. maj. zuebracht werden. Vier Maler seien fort und fort an der Arbeit und werden damit in den nächsten acht Tagen fertig werden. Seusenhofer wolle dann auch sein Möglichstes thun, so dass bis Ostern die %wei Kürisse bis auf die Vergoldung

Arbeit und über den Küriss für den Connetable. Or. Pap., A. 17/. iSjf, 2184 i54o Mär% i5, Innsbruck. Auf den Erlass Seiner Majestät vom 3. Mär* ant wortet die Regierung, sie habe Seusenhofer auf die Ar beit der Kürisse (für die Söhne des Königs von Frank reich) nicht blos $00 Gulden rheinisch befahlen lassen, sondern ihm auch drei Maler und Polirer beigestellt. Diese hätten nun heute erklärt, dass sie mit dem, was ihnen Seusenhofer zu arbeiten gegeben, am Palmabend (20. Mär^)fertig

nicht ihr aufbürden. Or.Pap., A.Vll. 18 v . — Cop., Missiven an Hof 1540, f. 80, 81. — Geschäft von Hof 1S40, f. ja. 2185 i540 April 2, Gent. König Ferdinand \ billigt in seinem Schreiben an die Regierung %u Innsbruck, dass die für die jungen Könige von Frankreich bestimmten Kürisse aus den ihm dargelegten Gründen nicht vergoldet werden, weil er aber die andern des alten vnd jungen kunigs, auch des contistabls bestellte hämisch vnd küriss vast gern zum allerfürderlichsten haben wollte und die zwei Kürisse

ohne die anderen nicht wohl übergeben werden könnten, so soll die Regierung die z^'ei Kürisse schicken, Seusenhofer aber bei der Arbeit bleiben and Tag und Nacht daransein, damit auch die andern Stücke sobald als möglich fertig und dann durch Seusenhofer herabgebracht werden. Geschäft von Hof 1540, f. 4C. 2186 i540 April 5, Innsbruck. Jorg Seusenhofer schreibt an König Ferdinand, es sei ihm von den Kammerräthen Seiner Majestät Befehl eröffnet worden, er solle nach fertigung der zwen doppi kiriss, so ich den zwen jungen

6, Innsbruck. Die Regierung meldet Seiner Majestät, dass sie heute die Kürisse für die zwei jungen Könige von Frank reich in gelbes Tuch eingemacht und in eine Truhe ver packt dem Kleinhans von Reutte zur Beförderung nach Antorf übergeben habe. Missiven an Hof 1540, f. 88, pn. 2188 i540 April 14• Jörg Seusenhofer berichtet an die Regierung auf den ihm ?nitgetheilten Befehl König Ferdinands, dem alten König von Frankreich einen geringen Feldharnisch, dem Dauphin einen Fussknechtharnisch und dem Conne table

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 243 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
2, WVt'W. König Ferdinand I. wiederholt seine Aufforderung vom 17. August an die Regierung vuti Innsbruck, ihren Rathschlag in Betreff des Stifibaues endlich an ihn ge langen %u lassen. Von /.•£,•/. Maj. i55i, f. irò'/. C020 i55i November <>, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck antwortet auf das Schreiben Königs Ferdinand 1, vom 2. November, worin dieser sich wegen ihrer Saumseligkeit in Sachen des Stiftbaues beschwert, sie habe auf ihren Vorschlag vom •28. Mär^ i55o keine Entscheidung erhalten

. Sie wolle der der Visirung auch ein Modell machen lassen und Alles ehestens dem König übersenden. Au die kpl. Maj. /55/j /. 56i. 0931 j55j November 18, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., Kaiser Karl V. habe neulich die Modelle und Visirungen Saal und der Paradeisstube %u sehen verlangt. Sie habe daher dem Kaiser beide Yisirungen, nämlich die der Innsbrucker Werkleute und jene der Werkleute von Augsburg, durch den Ilofbau- meister vorzeigen lassen. U'ù.* nun Letzterer

ihr berichte, habe der Kaiser dem königlichen Gesandten Alonso Gomeso befohlen, dem Könige seine Bedenken bezüglich des liaues mit^uthcilen. Die Regierung erwarte dem nach dessen Bescheid. J&fiwi an Hof i55i, f. J'17. (>032 i55i December j , Innsbruck. Ausführlicher Bericht der Regierung und Kammer zur Innsbruck an König Ferdinand I. über den Befund und die Vorschläge der Sacjwerständigeu in Betreff der Adaptintng der Pfarrkirche und umliegenden Hauser für das vom Könige -i/ errichtende Stift und Colle

Voranschlägen, die eine Bausuninte von. über jSooo Gulden ergäben, dem Bericht der Regierung bei geschlossen. Das Modellwelches Niklas Tüfingen ver fertigen beauftragt worden sei, werde nachgesandt werden. Die Werkmeister hätten den Chor besehen und ihn für ^wan^ig Chorherren und %wan^ig Studenten weit genug befunden. Doch miissten erstlich vonwegen schwachhait des alten ringen gemliurs die zwai pogen- gewelb, da sich der chor vom langhaus anfeehl, item die seitenmaur gegen den hof hinnmb rundweis

9
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 192 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
lehnte der Aus fchufs das Ansinnen, gemeinsam mit der Regierung auf die Be willigung des Landes anticipando Geld aufzulegen, entschieden ab Einige Tage nach der am 27. Februar erfolgten Abreife der Ausschussmitglieder erhielt die Regierung zu Innsbruck die ersten näheren Nachrichten über die Vorgänge im deutschen Reiche. Auch an den kaiserlichen Hof zu Innsbruck sind kurz vorher sehr be unruhigende Mittheilungen von dort her gelangt, da sofort ein Kurier an König Ferdinand abgeschickt wurde

. Der kaiserliche Hof erhielt diese Nachrichten wol durch die Depeschen des Königs Fer dinand, denen das oberwähnte Schreiben des Königs vom 1. März an die Jnnsbrucker Regierung beigelegt war, vielleicht aber auch aus Deutschland selbst, da auch der Regierung bedrohliche Mit theilungen von dort zugekommen waren. Diese letzteren bezogen sich auf die Rüstungen des jungen Landgrafen von Hesfen und des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, welch' letzterer bereits das Stift Bamberg angegriffen

habe, während die erfteren den Pass St. Goar am Rhein eingenommen und die von Frankfurt angegangen hätten, ihnen den Weg über den Main nicht zu wehren, widrigen falls ihre Dörfer auf dem Lande verbrannt werden sollten. Zugleich hörte die Regierung auch, „da ss ein großer Bund mit Frank reich wider den Kaiser vorhanden sei' 2). Bon dem Treiben des Kurfürsten von Sachsen, dessen keine Erwähnung geschieht, scheint man in Innsbruck noch immer nichts gehört oder nicht daran geglaubt zu Habens. Aber auch von anderen Seiten

trafen jetzt zahlreiche Hiobsposten ein. Die Regierung im Elsass berichtete, dafs die Vorlande jeden Tag einen Überfall zu gewärtigen hätten und weder mit Geld noch Kriegsvolk versehen feien. In Basel, lautete eine andere Meldung, stehe Schertlin gerüstet und marschfertig. Aus ') Statthalterei-Archiv, An die k. Maj., k. 45 ff. 2) Schreiben der Regierung an König Ferdinand vom 4. März. Statt- halterei - Archiv, An die k. Maj., 5. 47, 48. 2) hie näheren Nachrichten darüber bei Druffel

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 23 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
-,.v ^ ^ . ^ — . - V , ^ ^ ^ V ' ì ' Tirol unt er der zweiten tirolisch-österreichischen Regeiiienlinie 7 schon bald (geheim 1522, offen 1529) überließ Karl seinem Bruder Ferdinand, nachher deutscher Kaiser, die Regierung Tirols. Unter Ferdinands Regierung schlugen die Wogen der Reformation auch nach Tirol, doch gelang es nach Unterdrückung des Bauernaufstan des (1525) dem Zusammenwirken von Regierung, Adel und Klerus, daß bis Ende des Jahrhunderts der Protestantismus ausgerottet war. Bon außen

wurde die Ruhe Tirols durch die Einfälle der Schmalkalder Verbündeten 15-^ und des Herzogs Moriz von Sachsen 1352 empfindlich gestört. Tirol unter der zweiken kirolifch-österrelchifchen Regen kenlime (1564—1665). Nach Kaiser Ferdinands 1. Tod übernahm dessen Zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand II. die Negierung. Seine dreißigjährige Regierung mar meist eine ruhige und friedliche, er mar ein eifriger Beförderer und Verehrer von Wissenschaft und Kunst. Sein Streben war darauf gerichtet, die letzten

Spuren des Protestantismus Zu vernichten; 1571 rief er die Jesuiten ins Land, die sofort die lateinischen Schulen übernahmen. Seine Ehe mit der Augsburger Patrizierstochter Philippine Welser ist bekannt. Als Ferdinand II. 1591 starb, übertrug Kaiser Rudolf ll,, Kaiser Ma ximilians II. Sohn, die Verwaltung des Landes der zu Innsbruck aufgestellten Regierung und Kammer, 1602 aber sandte er den Erzherzog Maximilia n, den Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ritterordens, als Statthalter nach Tirol

, der nach Rudolfs Tod 1612 die Regierung im eigenen Namen antrat. Nach seinem Tode 1618 überließ Kaiser Ferdinand II. die Regie rung Tirols seinem Bruder Erzherzog Leopold V., der die bischöfliche Würde von Straßburg niederlegte, um die schöne und kluge Claudia von Medici zu heiraten. Leopold starb schon 1632, die Regierungsgeschäfte führte hierauf bis zur Volljährigkeit seines Sohnes Ferdinand Karl 16M die Erzherzogin Claudia. Der junge Erzherzog war ein schwacher Regent, an dessen Hofe italienische Räte

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 70 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und Befelch 1S14, f. ig7, 227. 1144 tSi4 Februar, Innsbruck. In neuerlicher Verhandlung der Streitsache des Wolfgang Taininger und des Meisters Gilg Sessi- Schreiber, welcher Ersleren wörtlich und thätlich be leidigt haben soll, erklärt Meister Gilg, dessen Sohn Christof ebenfalls als beiheiligt erscheint, er habe das, was er gehandelt oder geredt hab, aus zorn gethan, den Taininger aber nicht beleidigen oder schrecken wollen. Proccssbuch i5i4 lt f. 72. 1145 i 5 t 4 Mär% 3, Innsbruck. Die Regierung

, und %war gegen bare Bezahlung mit 8 Gulden 40 Kreuzer per Mark. (Dasselbe schreibt die Regierung an die Hochstetten welche ersucht werden, ausser dem von ihnen früher nach Gra% verabfolgten Silber noch eine gleiche Menge Silber wie Jacob Fugger [400 bis 600 Mark] an die Miin^e in Wien abzugeben.) Mt$siy<.'n i5i4, f. 46', 47. 114C i5i4 Mär~ 7, Innsbruck. Die Kammer beauftragt den Landrichter ^11 Freundsberg, Hansen Reuter und Simon Wiert, des Tän^l's Tischler, auf rg. Mär^ nach Innsbruck auf die Raitkammer

schicken. Missin'ti 1514. /• 45. 1147 i5i4 Mär^ 7, Innsbruck. Die Raitkammer beauftragt den Salbulair in Hall, den Tischler Walpach auf 13. Mär$ nach Innsbruck auf die Kammer schicken. Messern >514, f. 45. 1148 i5i4 Mär% i'j, Innsbruck. Die Regierung bestimmt eine Commission aus Baumeistern, Werkleuten und fiiiehsenmeistern, darunter Michael Preuss, um einen Plan ^um Bau eines gewal tigen thurns unten bei der Etsch %ur Verstärkung des Schlosses Stein am Galian ( Calia no) herzustellen, und ersucht

den Bischof von Trient, \ur Berathung hierüber an Ort und Stelle den Meister Hans Schnee, Büchsen meister, Gabriel Preuss und einen gewissen Basilicus von Bern (Verona) nach Calliano \u senden. Miaivat i5i4, f. 41/. 1149 i5i4 Mär% 13. Peter Burgundier, Büchsenmeister, erhält für pvei in Roveredo gegossene Schlangen i5 Gulden. Kailbach i5i4, /■ 1150 i5i4 Mär$ iy } Innsbruck. Wolfgang von Lichtenstein, Pßeger Kaltem, erhält von der Regierung den Auftrag, mit Michael Preuss und verständigen Werkleuten

, die er bestimmen soll, den Schlossbau ^u Salurn {u besichtigen und ^u begutachten. Embietot und Jhjelcli 1514, f. à-\ 1151 iSi4 Mär^ 27, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Kaiseisie habe die Kosten der Uebersendung des von Conrad Seusen hofer für den König von England verfertigten Kiirisses %u bestreiten übernommen, da der König ihn jet^t be- nöthigen dürfte und es für den Kaiser schimpflich wäre, wenig der Kiiriss nicht geschickt würde. Mtssivett /S/4, f. 3. 1153 i5i4 Mär% 31, Innsbruck. Hans Ried

12
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 3 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
zu acccptieren. Ferner wurde die Grün- dung eines serbischen, täglich erscheinenden Blattes in der Hauptstadt beschlossen und diesbezüglich ein engeres Cvmitö entsendet. — Gegenüber der Meldung vppo- sitioneller Blätter, die ungarische Regierung werde noch im laufenden Jahre den Geldmarkt bis zur Höhe von 45 Millionen in Anspruch nehmen, er- klärt ein Communique im „Nemzet', die Regierung könnte wohl auf Grund der von der Gesetzgebung erhaltenen Ermächtigung obige Summe in Anspruch nehmen

, weil sie den Bedarf des ungarischen Staates sür alle Eventualität?» sicherstellen wolle; das Blatt kann jedoch aus cviapeteut-ster Quelle versichern, dass die Regierung von dieser Vollmacht höchstens bis zur Höhe von 20 biß 21 Millionen Gebrauch machen werde und selbst die Beschaffung dieser Summe bei ungünstigem Geldmarkte verschieben könne. Die Nachrichten, welche kürzlich in der „P. C.' in Betreff des ungarischen Budgets ver- ösfeutlicht wurden, giengen bezüglich der Bilanz von der Voraussetzung aus, dass

die Regierung infolge der Nachrichten über den Gesundheitszustand des Sultans von Ma- rokio die Verstärkung der Garnisonen von Ceuta und Melilla anordnete. In Andalusien wird ein Armee- eorvs organisiert, um eventuell nach Afrika geschickt zu weiden. Die Journale erklären, dass durchaus keine aggresive Absicht gegen Marokko bestehe, dass aber vorsichtèweise Vorkehrungen nothwendig seien, falls der Tod des Sultans anarchische Zustände zur Folge hätte. Die französischen Kammern werden, wie »US Paris gemeldet

13
Bücher
Jahr:
(1870/1872)
Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 1 - 3. 1870 1872
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Seite 178 von 609
Autor: Katholisch ; Konservativer Volksverein von Bozen und Umgebung
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Selbstverl.
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Schneller, Christian: Die neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages. - 1872 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk]. - 1872 Stock, Norbert: Die Kerker der Päpste / von P. N. St.. - 1872 Recept fr die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C.. - 1872 Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben des Hochwrdigsten Frstbischofs von Trient : vom 2. Februar 1872. - 1872 Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Stock, Norbert: Aus dem heurigen Landtage / von P. N. St.. - 1871 Stock,Norbert: Tiroler auf! Es ruft der Kaiser! / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die Schulpetition des katholisch-konservativen Volks-Vereins von Bozen und Umgebung und ein liberaler Kritikus / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Bilder aus dem Lebensbuche Pius IX. : eine kleine Festgabe zum Papstjubiläum / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Alte und neue Schule : ein Nachtrag zur Flugschrift: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Eine segenreiche Revolution und eine fluchwrdige Reaction / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Jäger, Albert: Das Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols / von Albert Jäger. - 1870 Die feierliche Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24. Juni 1870 zu Bozen und die erste und zweite öffentliche Generalversammlung des katholisch-conservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung am 24. und 25. Juni 1870. - 1870 Greuter, Josef: Tirol fertig! : die Wahlen sind vor der Tre! ; ein Mahnwort eines patriotischen Tirolers an seine Landsleute! / [Josef Greuter]. - 1870 Oberrauch, Anton: Die Unfehlbarkeit des Papstes / [Anton Oberrauch]. - 1870 Oberrauch, Anton: Rom und die Revolution 1848 und 1870 / [Anton Oberrauch]. - 1870 Di Pauli, Joseph von: Der Statthalter Jesu Christi und sein weltliches Besitzthum. - 1870 Rezept zu guten Wahlen fr die Gemeinde- und Bezirks-Vertretungen, fr den Landtag ecc. : den Katholiken Tirols fr die Krisis der Gegenwart und auch fr spätere Zeiten verschrieben. - 1869 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Warum werden katholisch-politische Vereine immer notwendiger?. - 3. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Zur feierlichen Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24., 25. und 26. Juni 1870 in Bozen. - 2. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Auf! Zu den Wahlen!. - 2. Aufl.. - 1870
Signatur: II 98.311/1(1870) - 3(1872)
Intern-ID: 192038
klagt, daß seine Briefe geöffnet werden. ^ Noch mehr aber beweist eine andere Thatsache, -daß die italienische Regierung die Freiheit des Ober hauptes der Kirche nicht achtet. Als vor einigen Wochen der Papst eine Enchklika (Rundschreiben) an alle Hirten der Kirche erließ, in welchem er die Feindseligkeiten Viktor Emanuels gegen die Kirche schilderte und verdammte nnd über alle Theilnehmer an' dem Raubzuge gegen Rom den großen Kirchenbann aussprach, mußte dieselbe, weil dies in Rom

nicht möglich war, in Genf, einer Stadt in der Schweiz, welche das protestantische Rom genannt wird, gedruckt werden. Als sie erschien, wurde ihre Veröffentlichung in Rom und ganz Italien verboten^ So hängt es also vom Willen der italienischen Regierung ab, ob der Papst zu den Gläubigen reden darf, oder nicht; folglich ist er in der Ausübung seines Amtes nicht mehr frei. b Das Eigenthum des Papstes und der Kirche wird geraubt. Kaum waren die italienischen Truppen in Rom eingezogen, so wurde alsbald

italienische Regierung diese weggenommen, wie es geschehen ist/ so hat sie dadurch aLerdings einen Raub begangen, weil die Eroberung Roms selbst nicht eine rechtmDigö, sondern eine ungerechte — 'ein Raubzug ist. Aber das war der Raub regierung nicht genüge Es gibt in Rom noch andere Gebäude, welchè nicht Eigenthum des römischen Staates, oder des Papstes als König sind, sondern des hl. Vaters als Oberhaupt der -Kirche.', .'-Und -dieses Eigenthum mußte die italienische Regierung respektirt'N

14
Bücher
Jahr:
(1909)
Tiroler Bauernkalender; 4. 1910)
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Seite 209 von 274
Umfang: 246 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/4(1910)
Intern-ID: 506125
ift, würdige Priester auf der Straße zu schmähen, Leute, vor deren Augen die Regierung unerhörte Rechtsbrüche begeht und sich fremden Besitz mit Gewalt an- eignet, wie es im Kulturkampfe täglich ge schah, können die Gesetze nicht achten. Auch ihnen wird Moral und Recht zur Neben- fache und nur die Gier um den Besitz weckt sie zum Kampf. Bereits im Spätsommer 1908 wollten die Anarchisten und Sozialdemokraten mit einem Streik die allgemeine Ordnung stürzen. Aus ihre Hetzereien wurde in Villeneuve

zu strenger Behandlung eines Post- und Telegraphenbeamten in. Paris aus. Die eigentliche Ursache lag jedoch in der Unehrlichkeit und Tyrannei der frei- maurerischen Regierung. Man hatte. den Postbeamten bereits durch ein Gesetz bessere Gehälter zugesprochen, aber diesem Gesetze gerade zuwider auf Kosten der kargen Eni- lohnungen der Postbeamten Ersparnisse in der Höhe von mehreren Hunderttausend Franken gemacht. Dabei herrschte, in der Postverwaltung eine Günstlingswirtschaft schlimmster Art, sowie

auch eine förmliche Inquisition über die politische und religiöse Gesinnung der Angestellten. . Die Regierung war über den Ausbruch des Poststreiks, welcher den Verkehr, beson ders den lelxgraphischen und den Paket-, verkehr mit dem Auslände, bedeutend störte, anfangs völlig ratlos. Sie ließ Post- und Telegraphenämter militärisch überwachen. Trotzdem wurden Drähte durchschnitten, sodaß Paris gerade in dem Augenblicke, in dem Europa. unter dem Druck einer Zum Höchsten gesteigerten Kriegsgefahr stand

, von der Außenwelt sast abgeschnitten war. Den nytwendigsten Telegraph.àienst mußten Soldaten versehen. Gegen die streikenden Post- und' TelegvàWenbeamten wurde schonungslos vorgegangen, wodurch es natürlich 'auch Zu Revölten kam. Eine An- zachl der Meikenden Beamten wurde. ent lassen. Schließlich müßten beide Parteien nachgeben und der Streik wurde beigelegt. Fast wäre ihm aber ein neuer Streik ge- solgt, weil die Regierung die Urheber eines. Plakates gegen den Staatssekretär Simyarr bestrasen

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
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Seite 30 von 209
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Signatur: II 102.684 ; II A-17.738/1
Intern-ID: 131381
österreichischen Militärdienst war er Pförtner oder Kutscher in Wien gewesen; der gute Mann konnte nicht einmal lesen oder schreiben und verstand von militärischer Bildung nichts. So konnte es dem Kurfürsten dank des Brand unglückes und zufolge der Unfähigkeit der Verteidigung ge lingen, noch am 19. Juni Stadt und Festung einzunchmen. Im Lande machte dieses Ereignis einen furchtbaren Eindruck. Das Volk war empört über die Unfähigkeit der Regierung, es glaubte sich verraten uà schritt zu Gewalt

taten. Die aufgeregten Bauern plünderten die Wagen, auf denen Beamte und Adelige ihre Habe vor dem anrücken den Feind flüchten wollten und drohten schließlich, die Herren der Regierung zu erschlagen. Auch die zweite Lan desfestung Rattenberg fiel bereits am 23. Juni, nicht ohne Verschulden des unfähigen Gschwind, in die Hände des . Feindes. Statt daß nunmehr die Regierung von Jnns- ì brück sich weiter landeinwärts zurückgezogen hätte, ver handelte sie mit dem Kurfürsten über ihre Unterwerfung

. Dieser erschien bereits am 26. Juni zu Innsbruck -und suchte die Beamten für Bayern in Eid und Pflicht zu nehmen; ein Teil der Beamten trat notgedrungen in den Dienst der Bayern, andere legten Ähre Stellen nieder. Bon Wien her kam dem Lande in seiner schweren Not keine Hilfe. Der Kaiser richtete an die Tiroler Landes regierung am 28. Juni ein Schreiben, aus dem hervor geht, daß er von den Vorfällen in Tirol noch keine sichere Kenntnis hatte. In diesem Schreiben erklärt er zwar seinen guten Willen, dem Land

Tirol zu helfen und erkennt auch ausdrücklich an, daß er auf Grund des zwischen dem Lande und Kaiser Maximilian I. abgeschlossenen Vertrages von 1511 zu solcher Hilfeleistung verpflichtet sei. Er be dauerte aber, daß er gegenwärtig in solcher Lage sich be finde, daß er unmöglich Hilfe leisten könne. Er warf der JnnÄrucker Regierung und der Tiroler Landschaft vor.

16
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 1 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
, schlagen wir den Weg beispielsweise «ach dem Groß- herzvgthuine Baden ei», wo zusammenhängendes und wmwndrc greifendes Erforschen vaterländischer Ge- schichte durch den Schuh und die Sicherheit, welche von der Regierung geboten werden, unter allen «ander» deutsche« Kulturlebens wahrscheinlich am wirksamsten gefördert wird. Allda begaben sich (ich glaube, im Jahre 1883 war's) einige ehrenwerte Mitglieder der badischen historischen Commission (wann werden wir von einer tirolischen historischen Commission

zu hören das Glück haben?) in das großherzvgliche Ministerium des Innern und sagten i Ihr Herren der Regierung, gebt uns genügende Bollmacht und so viel Geld, als wir brauchen, und wir wollen in wenig Fahren sämmtliche Archive der Gemeinden, Stiftungen und Korporationen so gründlich durcharbeiten, dass die Quellenpublicationen für die heimatliche Geschichte in erschöpfender Weise in An- griff genommen werden können. Die Regierung sagte ja, gab den Herren genügende Wollmacht und so viel Geld

17
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 329 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
- und P u n z e n Ordnung macht die Regierung bekannt, baß von nun on das früher zum Meisterstück vorge schriebene „S i e g e l s ch n e i d e n' zu entfallen >habe. 1768 Nov. 9.: Die Goldarbeiber Joses Ant. Happ, Josef M. Schallinger, Johann Zocherle, Anton Goller, Johann S. Schindler und Fralnz Sig. Sbetàer von I. geben auf Verlangen beim Münzamt zu Hall ihre Meinung zu Protokoll über die einzelnen Artikel ber von ber Regierung vorgeschlagenen P u n zier u n>g s o r b n u n g, welche als Neuerung die Errichtung

z we-ier H an p t lab en, die eine zu I., die andere 'im Gtschlanbe vorsteht. — 1774 Mat 24. erfolgt ihre öffentliche Verlautbarung für I. und bie o.-ö. Län!der, erlassen von K. M-avia Thevösia, unter Beibruck der den 13- oder lAbthigen Silberwert bekundenden Punzstsmpel, ber auch für bie Fabrikate der S ch w ertfeger Gültigkeit haben soll. 1774 Jan. 28.: Unter Vorlage ber für bie „Gold- und Silberarbeiter in Wien' 1773 Okt. 27. verfaßten A rbei te r o rb nun g verlangt die Regierung vom Magistrat

, — 1776 Mai 4.: Die neue B r ub e r s ch a f t so rb n u n g für die „bürgerlichen Gold-, Silber- und Galanterie- arbeiter' wirb in 23 Punkten oerlantbart. 1868 Mai 31.: Errichtung einer P u n z i e r u n g s werkstätte. 1877 März 28.: Die Regierung verweigert bie Erlaubnis zur Gravierung bürgerlicher Wappen-Typen, „weil ohne praktischen Wert'. 1886 Okt. 10.: Gründung einer G e n o s s e n s ch >a f t ber I u W e l i e r e, Golb- und Silberschmie'de, Graveure und Golbschläger. Stàtonanderungsn 1908

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 254 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
ist er aus I. wieder fortgezogen. — Jörg, Hostischler. Er ist schon 1523 in der Burg beschäftigt und wird um 1526 als Vormund der Kinder des Hofmalers Ulrich Tiefenbrunn aufgestellt. Die Gunst der Regierung hätte er sich aber beinahe verscherzt durch seine Fugehörigkeit zur Sekte der Wiedertäufer und nur die Fürbitte einiger Bürger von I. und der dreimalige in der Pfarrkirche geleistete Widerruf sowie das Gelöbnis, auf ein Jahr den Burgfrieden der Stadt zu meiden, retteten ihn vor dauernder Ausweisung oder noch schärferer

Strafe. Er ist mit seinem Vater (?) oder älteren Bruder Hans, der seit 1496 im Hofdienst gestanden und 1505 dem Baumeister Jörg Kölderer bei der Inneneinrichtung des Schlosses Fragen st e in an die Hand ging, 1518 die Tür zum Portal des Neuhofes einsetzte, aber 1530 bereits verstorben ist, im Solde der Regierung und wird nach dem Brand der Burg 1534 der Schöpfer des von Tizian gerühmten Getäfels im neuen Saal und der P a r a d e i s st u b e, Mosaikarbeiten aus bunten Hölzern, in der Art

, Wie sie in schönen Proben zu Ambras noch erhalten sind. Im Jahre 1538 vollendete er die wohl einfachere, leider ebenfalls verschwundene Vertäfelung bei der neuen Regierungs-R a t s st u b e. 1544 geriet er während der Pestzeit mit seiner Frau Afra in Not, so daß ihm die Stadt mit 2 fl. unter die Arme greift, die er treulich zurückzahlt. 1551 war er an der Verfassung der Han d- werisordnung der Zunft beteiligt. 1563 empfiehlt ihn die Regierung dem König Ferdinand, dessen Gemahlin er wiederholt bedient

, für eine „Provision' oder Ruhe gehalt im Hinblick auf seine 30jährige und seines Vaters lebenslängliche Hofarbeit. Die Stadt bewilligte ihm für seine zweite Frau einen' Stuhlplatz in der Pfarr kirche, die Regierung erhöhte ihm 1564 den Ruhegehalt auf wöchentlich 8 fl. 45 kr. IKS. 11. StA. Wick Georg, Maler. Er erhielt 1629 nach seiner Verheiratung mit Euphrosine Singelsberger das Inwohnerrecht, malte 1632 das Fastentuch für den U. L. Frauen- Altar in der Pfarrkirche und steht noch 1634 im Steuerbuch. Wickrat

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