857 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_85_object_3966654.png
Seite 85 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXX K. k. Siatihalterei-Archiv in Innsbruck. schwören und 21 Bilder bis Weihnachten fertig machen, worüber sie die mitfolgende Verschreibung der Ge nannten erhalten habe. Nun habe. Seine Majestät die Milderung des Befehls eintreten lassen, dass G'tlg statt Kaiser Friedrich das Bildlein, welches nach Hall gehört, giessen möge, was sie (die Regierung) habe geschehen lassen. Nach Weihnachten habe sie seine Arbeiten be sichtigen lassen, um z u sehen, ob sie nach Inhalt der Verschreibung geschehen

Geldes verlangt, um das unnöthige Volk abzufertigen, da er jet^t nichts mehr z u giessen habe, bis die 21 Bilder z um Vergolden ausbereitet sein würden, wo%u aber eine lange Zeit nothwendig sei. Da er nun Zur Abfertigung der übrigen Knechte, als Schnitter, Maler und Giesser, 5o Gulden für nothwendig gefunden, habe sich die Regierung erboten, ihm hiefür wöchentlich 10 Gulden %u geben, und da er damit nicht ^ufrieden, die 5o Gulden ihm ausbezahlt. Auf das habe Meisler Gilg neuerlich gelobt, mit Fleiss

und Ausdauer bei der Arbeit mit bleiben. Er habe auch etliche Knechte abgefertigt, sei aber etliche Tage darnach selbst auch, und zwar ohne ihre Erlaubniss hinweggeritten. Auf dies hätte die Regierung seine Söhne vorgerufen und ihnen Verschreibung, Ge lob ni ss und Schwur des Meisters Gilg vorgehalten; die selben hätten aber geantwortet, sie mügen vom vater und schwaher nit verkosten; er sei ihnen zum außer reiten nichts nutz und er habe ihnen die arbeit aus zubereiten übergeben, die sie auch angenommen

hätten und vollziehen wollten, wenn ihnen wöchentlich to Gul den gezahlt würden. Nach ihren Aussagen sei Gilg nach St. Leonhard gebogen, das habe'er gelobt. Etliche aber seien der Meinung, er wolle z u kaiserlicher Ma jestät Riehen; der Kaiser wisse nun jetzt die ganze Sachlage und werde ihm, wenn er an seinen Hof kommen sollte, z u begegnen wissen. Mtssiven i5rj,f . 4g, 5o. 1257 /5/7 März Mücheln. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe deren Bericht wegen des Meisters

Gilg Sesslsckreiber mit dem Verzeichnisse der Bilder erhallen und billige ihr Handeln. Meister Gilg sei vor drei Tagen an seinen Hof gekommen und habe gesagt, er wolle nach St.' Jacob Wenn auch mit den Leistungen desselben nit wol zufrieden, wolle er doch, falls die Regierung Meister Gilgs wegen etwas irer handlung halben an ihn gelangen lassen würde, des oberwähnten Berichtes eingedenk sein. Geschäft von Hof j 5 i ?, f. 4- 1258 . i5i7 Marz ^ Antwerpen. Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung

1
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_171_object_3966824.png
Seite 171 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXVI K. k. Staiihalterei-Archiv in Inusbruck. 2147 Jm/i 2, Innsbruck. Thomas Häberle, Glasmacher Augsburg-, erhält von der landesfürsllichen Kammer für ein Muslerstück geschmelzter Gläser, für den Saal Hof gehörig, das er von Augsburg nach Innsbruck gebracht hat, 6 Gulden und als Zehrung und z ur Verehrung 3 Gulden. Raitbuch i5so> /• 3 Ui - 2148 i5$g Juli 17, Innsbruck. Die Herren der, Regierung, welche die Werkstätte Löfflers besucht haben, uni dem Guss zweier Geschütze beizuwohnen, lassen

durch die landesfürstliche Kammer der Frau und den Kindern des Büchsenmeisters 2 Gul den, seinen Gesellen ebenfalls 2 Gulden und den Arbeitern an seinem Neubau 1 Gulden z u einer Verehrung und als Trinkgeld befahlen. Raitbuch t53<j, f- 4 r >u- 3149 t5$g Juli ig, Wien. König Ferdinand schreibt an die Regierung z u Innsbruck, die Räthe seiner Schwester, der Königin Maria, hätten ihm mitgetheilt, dass Bernhard Beheim etlicher Sachen vnd handlungen halben auf Befehl der Königin in den Niederlanden verhaftet worden

, aber aus der Haft entßohen sei. Auf Bitte der genannten Räthe befehle er nun der Regierung, Hab und Gut, so viel Be heim in seinen Landen besitze, %u sequestriren, um den Ansprüchen, welche die Königin an ihn habe, gerecht %u werden. Von königlicher Majestät 153g, f. 'j 6 q . 2150 i5$9 Juli ig, Innsbruck. Michael Schenk erhält von der Regierung den Auf trag, alle Kleinodien der Kirche %u Seefeld %u inventa- risiren und den Werth derselben %u schätzen. Entbieten und Uefelch ìS^rf, f. 12-2. 2151 Juli

24, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer befahlt dem Meister Hans Braun, Glasschmel^er von Augsburg, für ein ge schmelztes Glas, das er auf Befehl der Regierung als Muster für den neugebauten Saal in der Burg Inns bruck gemacht und von Augsburg hieher gebracht hat, ausser den ihm bereits bezahlten 10 Gulden noch 8 Gulden. Raitbuch i53q, f. 310, 31s. 3152 J -%9 August 2, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe nach Erhalt des Befehls vom ig. Juli alle Obrigkeiten in Tirol, in deren

Bezirk Bernhard Beheims Güter liegen, beauftragt, dieselben unter Sequester legen. Nun sei heute Thomas Beheim, Seiner Majestät Mün%- meister in Wien, gekommen und habe geltend gemacht, dass diese Güter ihm von seinem Bruder schon seil langer Zeit verpfändet worden seien, daher er die Sequestrirung aufzuheben verlangen könne. An die königliche Majestät i5jg, f. 8g, 9/. 2153 i5gg August 4, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe nach dem Tode des Bernhard Godi Mühlau

2
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_98_object_3966680.png
Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

von Hallthal (bei Hall in Tirol) der Regierung %u Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage versetzt werden, das neugebaute Kloster %u St. Martin bei Schwaß, welches, wie ihm berichtet yverde, von Kaiser Maximilian mit grossen Kosten erbaut worden sei, be ziehen jju können und nicht länger in dem rauhen ort im Hallthal bleiben %u müssen. Miaxiven und Befelch von Hof iSsi,f. i&5. 1405 i S si April iy, Innsbruck. Claus von Au, Plattner, erhält für in das Wappen haus abgelieferte Remi' und Stechstangen

g Gulden. Raitbuch i5ui,f. 124. 1406 z5iv April ij , Innsbruck. Claus von Au und Hans Maystetter, Plattner, erhalten von der landesfürstlichen Kammer 11 Gulden 18 Kreuzer befahlt. Raitbuch :52 t, f. 122. 1407 i5 4 2i April 25, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Blasi Höl^l, Rath und Pfieger ^u Vellenberg, jet^t an kaiserlicher Majestät Hof, sie schicke auf Seiner Majestät Befehl durch Ofenhauser, Seiner Majestät Einspännigen, den Har nisch, so weiland seiner majestüt anherm kaiser Ma ximilian

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

3
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_289_object_3967058.png
Seite 289 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXXfV K. k. Statihaltcrti-Archiv m IniisbrucU. Ferdinand I. neuem Gebäude am Neuhof malen und auch einen anscblag auf zwei oder Urei weg visierung der fensterfriesen und anders zu malen, welchem Auf trag er auch insoferne nachgekommen sei, als er die Visirungen und den Voranschlag gemacht habe, nun aber wegen Arbeitsunfähigkeil die Ausführung seinem Sohne und dem Meister Hans Perkhammer überlassen müsse, die Regierung -u Innsbruck um eine Entschädi gung für seinen oberwähnten Antheil

für den Meister und die beiden Kürasse, ferner um einen Bescheid, was Erzherzog Ferdinand am siechschild und an der rossstirnen gemalt, geetzt und vergibt haben wollen. Schliesslich bitte er, ihm als alten Diener, der sein Erspartes ganz ins berg werk gesteckt, das erledigte Zehent- und Austheileraml zu Budweis gnädigst zu verleihen. Or., A. VII. 2. 7*273 i55H Jänner ij>, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand /., dass Gregor LÖffler sich bereit erklärt habe, die übrigen acht

pilder z lt giessen. In 'Betreff der Vergütung der Kosten, welche sich für den Bau einer neuen Werkslätte für Löffler ergeben würden, wolle sie dem kaiserlichen Befehle nachkommen. Mtssiven an Hof i5SÜ,f. 4M, 7274 i558 Jänner [8, Prag. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Regierung z u Innsbruck ein Gesuch des Hofkanzleischreibers Georg Seusenhofer, worin dieser bittet, dass der nebst einem andern Priester in die Freiung des Klosters Willen ge- ßüchtete Pfarrer von Innsbruck, welche Beide seinen Bruder

von dem zuständigen Richter gegen sie procedirt werden. Cune., A. VII. ~ Von l..a's. .Mjj. iSSS, j. i5 7, sG5, 1S1, Gii. 7-275 /55<S' Jänner 20, Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung zu Inns bruck ei)! Bittgesuch seiner Töchter um eine J-'roi'ision von wöchentlich 1 Gulden für den Maler Hans Polhaimer Zur Begutachtung. Geschäft von llof iSSS, f. 4*. 727G j55ò' März Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt Jakob Gieuger, Vi^thum in Lia-, mt\ seinem Diener, welcher -ir« neue Büchsen mitbringe, Büchsenschmied

in E uns Zit gehen und diesen die Büchsen sofort gesebrauft ausziehen lassen. Cune., A, VII. zG 7 . 7277 i55(S März I0 > Frankfurt. Auf die Berichte der Regierung z u Innsbruck vom 11. und 21. Februar in Betreff des von Georg Schiiechl, gewesenen Pfarrers Innsbruck, als David Sensor hofer begangenen Todtschlags, lässt es Kaiser Ferdi- nand I. bei dem, was die Regierung auf anhalten des vaters des entleibten verabschidt und womach dieser gegen dem theater n uro er in recht gewachsen, verbleiben. Cane

4
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_342_object_3967164.png
Seite 342 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. U. Slatllialltriii-Aixhiv 111 Innsbruck. CCKXIX den Maler ernstlich %ur Arbeit an den Historien mahnen. (Jticfuij't von llnf 15C4, f. nil '781S i56'4 Juni 2j Innsbruck. Die tirolische Kammer übernimmt es, ein über Befehl Kaisers Ferdinand I. als Hoch^eitsgeschenk für Anton Jakob von Thun bestimmtes silbernes Trinkge- schirr im Werthe von 100 Gulden in Augsburg be stellen. timbieten und Ik'ß'kh 1S64, f. jjC. 781 1 «) iSG.1 Juni g, Innsbruck. Die Regierung ^11 Innsbruck schreibt an Joachim

de Qttarientis berichtet an Ar-/; er^og Fer dinand über den Fortgang des Baues im Schlosse Am bras seit go. Mai, den Stand des Thiergartens und der Fasanen^ucht. Or., A. VII. 78« 1 J561/ Juni 6, Innsbruck. Mil Heutig auf das kaiserliche Schreiben vom -t. Alai bittet die Regierung Innsbruck den Früher- $og Ferdinand, beim Maler in Prag die Anfertigung von Historien ernstlich \ti betreiben und, sobald von ihm eine Historie gemacht sei, diese sofort nach Innsbruck senden ^u lassen, damit der Meister

und die Gesellen, welche sämmtliche gesendeten Stücke bereits in Arbeit hätten, nicht aufgehalten würden. Misxivcu an Hof i5C4,f. 34S. 7822 i504 Juni C, Innsbruck. Meister Andreas Yllmer, Uhrmacher -2/ Innsbruck, erhält für eine für Kaiser Ferdinand 1. verfertigte flach schlagende halsuhr, so die stund und viertel schlagt, 104 Gulden 50' Kreuzer ausbezahlt. l'uilOnch i.*>64,/. ich. 7823 j5G4 Juni y, Innsbruck, Die Regierung ~u Innsbruck beauftragt den lliitten- verwalter Ratenberg, von den nächsten silbern

, f. 354. 7825 • l50'4 J''' i-, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet an Kaiser Fer dinand 1. -1 rei Historien, nachdem diese bei Fintreßen des kaiserlichen Befehls bereits von Prag nach Innsbruck statt querst nach abgesendet wo/ den seien. Misiivat an Hof jju4,f. . iV.O. 782G 1564 Juni 15, Prag. Fr^her~og Ferdinand antwortet auf ein Schreiben der Regierung %u Innsbruck- in Betreff der noch ab gehenden \wöf historien, sie werde die ihr geschickten ^wei liisLoricn nun wohl i}i Händen ha ben

Ferdinand I. sendet der Regierung ^u Inns bruck die ihm nebst Schreiben überschickten per Histo rien mit dem Bemerken zurück, dass ihm dieselben gefielen, und gibt den Auftrag, sie durch Alexander Colin ausführen zu lassen. Or., /I. VII. — Cof., Geschäft von Itt.f 1564., f. 782-1 i5Ü4 Juni io, Innsbruck. 7831 i564 Juni i'/, 11 ten. Die Regierung -« Innsbruck meldet König Maxi- Kaiser Ferdinand I. schreibt an die Regierung %u milian IL, sie habe angeordnet, dass die von ihm ge- Innsbruck

5
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_445_object_3967366.png
Seite 445 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cxxx K. k. Statthaltern-Archiv in Innsbruck. 102G4 i5~o September i O , Innsbruck, Er^her^og Ferdinand dankt dem Bischof Wil helm von Olmata ßir die übersendeten zwei Bildnisse des Markgrafen Johann. Cone., Vii. 10265 i5yo September 22, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zollverwaller am Lueg, Bildhauer Alexander Colin habe von Kaiser Maximilian II. den Auftrag, einen Lustbrunnen z u machen, wo^u er Marmor von Obernberg benothige, den er bereits brechen lasse

. Der Verwalter möge nun dafür sorgen, dass dieser Marmor neben dem, welcher z u des Kaisers Grabmal gehöre, mit möglichst geringen Kosten nach Innsbruck geliefert werde. Gemeine Missive» i5~o,f. :34 3. 10266 i5jo September tiG, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen Joachim Jennisch, 300 Eschenfourniere z u bestellen, welche der Hoftischler Gotlieb benothige. Gemeine Misst'ven 1S70, f. ijfSy. 10267 i5 /0 September-26, Innsbruck. Der Hofpfennigmeister befahlt im Auftrage des Er^her-ogs

zu Hofgarten 6~ Gulden •jO Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i5-o,f. 131. 10269 i 5 j 0 October ti, Innsbruck. Die tirolische Kammer befehlt dem Kammer meister, dem Münyneister Erzherzogs Ferdinand die für das Giessen des Ehrenpfennigs im Monat September erwachsenen Kosten zu befahlen. Entbieten und Befelch i5~o,f. 900. 10270 i5~o October31, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer theilen dem Er^her^og Ferdinand mit, dass Hans Lendenstraich mit dem Giessen der vier Bilder fertig und ihm der Guss

derselben wol geraten sei. Sie bäten daher um Bescheid, was der Er^her^og den Lendenstraich weiters an Bildern giessen zu lassen vorhabe. Or., A. VII. — Missiven an Hof i5jO, f. 602. 10271 ?5jO October 31, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen den Kirchenpropst in Seefeld an, den Maler Polhammer für seine daselbst vollbrachte Arbeit und seine und seines Gehilfen Unterhalt durch sieben Tage befahlen. Gemeine Missiven iSyu, f iSjz . 10272 i5yo October Innsbruck. Der Hofpfetinigmeister befahlt

dem Andreas Schmidgrabner, Goldschmied, für ein von demselben verfertigtes kunststuck von silberer, getribner arbeit -24. Gulden. HofFfennigmeisteravit&raitung }5yo } f. ü57. 10273 i5~o November g, (Giin^burg). Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung -»< Innsbruck, er werde in Kür^e nach Innsbruck kommen und dann auf ihren Bericht vom ^r. October in Betreff der Grabmal Kaisers Alaximilian L gehörigen Bilder Bescheid geben. Geschäft vim Hof i5yu, f. 'j33. 10274 i 5 jo November t 8, Innsbruck. Hans

6
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_247_object_3966975.png
Seite 247 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXXXII K. 1;. SuillliulKru-Arcliiv in Innsbruck. Gemeine ,V;'js/w« iSix, J. 64^. — Djsselle Lrsuciicu richten Hciiicrtuitf and K.niuiwr .mi flachen 't\i-e un NiULis i'oii Ti\iuU- vuuis.lurj}' uiui befehlen Udii , sich ebeuftittx u\'geu .inderer tt.iu- meiater yn \'ero)ia o.ier anderswo uni^itielieii. — Gcmviue Mkaìven '55a, f. G42. i55l* Octid'cr -24, Ebersdorf. Köni^ Ferdinand I. schreibt an die Regierung ~u Innsbruck, sein Ahnherr Kaiser Maximilian I. habe in Seefeld eine Kirche in bauen

eine Gratification yon Ci Gulden ausbezahlt. lùiitbitch >55-, f. Jo'./. Ü*JÖ1 j55^ October - j<). Die Regierung und Kammer %u Innsbruck erwi dern dem Cardinal von Trient auf dessen Schreiben vom 25. October, sie Hessen es, da er die zwei Werk- meister, die früher des Stiftsbaues halber fit Innsbruck gewesen, für denselben, wie er jetzt ausgeführt werden solle, nit für genuegsam hielte, dabei bewenden. Da er aber einen künstlichen paumeister, so zu Vicenz sein soll, bezeichnet habe, bitte

sie ihn, mit demselben z' verhandeln, dass er Martini nach Innsbruck komme. Den Crivelli, den er z' dem jetzigen Bau eure zu kiin- disch erachte, bedürften sie dennoch aus gewissen Ur sachen und bäten daher den Cardinal, denselben z 11 ihnen -» senden. Da man mit dem Werkmeister aus Vicenza hinlänglich versehen sein werde, sei es nunmehr wohl nicht mehr nöthig, noch andere als Verona oder Pisa ~<j bestellen. Gemeine Mimt'vcu i55x, f. (Uh. GDtiä i55-2 October -2<j. Die Regierung und Kammer z tl Innsbruck befehlen dem Christoph

von Thun, Pflegsverwalter Altenburg, Jen meistern stainmetzen (Andrea Crivelli), der die kirehen zu ILppan baut, auf kommenden Martinstag nach Innsbruck bescheiden und ihm auch befehlen, dass er auf der Reise dahin das Prediger- (Domini- keiner-) Kloster Bo\en, das aiti wolyeordneter pau sein soll, besichtige, damit er um so besser bei der Be- rathitng Uber den neuen Stift bau Bescheid n<isse. Gemeine Mùsiveu j552, f. 6'6'i-. ODGJi i55- j October -j'j. Die Regierung und Kammer Innsbruck befehlen

Pomer, Rothschmied Miihlati, erhält von der tirolischen Kammer für eilf einfache und sechs doppelte für die tirolische Kanzlei und Rathstube ange fertigte Leuchter ) f on Messing 5 Gulden 55 Kreuzer aus bezahlt. ILiilbhch ;.Soi\ /'. 7.Ì 7. CUG5 i55i' November 7, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck fordert die Erben des alten Baumeisters Gang Kölderer auf, in den \\»i ihm hijtterlassenen Schriften, Visirungen und Modellen nach zusehen und ihr das auf den Bau des Klosters zu See feld Bezügliche

7
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_456_object_3967388.png
Seite 456 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Die tirolische Regierung sendet Kaiser Maximi lian II. auf dessen Schreiben vom 21. November i 5~ i, in welchem derselbe etliche gross6 Stücke weissen Mar mors %u brechen und ihm z u senden befohlen halte, den Bericht des Hof baumeisters und Alexander Colin's, nach welchem die verlangten Stücke Marmors in der ge wünschten Grösse nicht zu bekommen wären. Missive» an Hof i 5~2, f. j/'.. 10392 i 5 j 2 Juni 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung verlangt von der Kammer ein Gutachten in Betreff des Gallus

Diegenmair, welchen der Er^her^og als Buchdrucker anzustellen bewilligt habe. Der bisherige Buchdrucker Ruprecht Höller ent spreche fortwährend weniger. Embielen und Bcfelch i 5~2, f. 3S4. 10303 i5j2 Juni 20, Innsbruck. Der Landrichter in Schwär erhält von der tiro lischen Regierung die Weisung, dem Hans Lenden- straich, welcher noch allerlei Bilderhaus gehörige Werkzeuge in Händen habe, von Amtswegen aufzu tragen, dieselben binnen vier Wochen nach Innsbruck abzuliefern. Wenn er dies nicht thue, solle

der Land richter ihn mit ernst und gefengnus da^u verhalten. Gemeine Missiven i5~2.f. njo. 10394 i5j2 Juni 23, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der tirolischen Regierung den Befehl, dem Schmiedmeister Dillitz 34 Centner Eisen z u Schleudern verabfolgen. Durch das letzte Erdbeben seien nämlich die Kirche zum heil. Kreuz (Hofkirche) and die tirolische Kammerbehausung (goldenes Dachlgebäude) so stark zerschitt und zer- schifert worden, dass es nothwendig sei, das Gemäuer Zu verschleudern

. Gemeine Mtssiven /5f. 1194, 160-. 10395 i5j2 Juni 26, Innsbruck. Der Hüttenverwalter in Brixlegg erhält von der tirolischen Regierung den Auftrag, 14 Stücke rothen Marmors, 132 Werkschuh und 32 Zoll haltend, welche der Steinmetz Scalabrin zum Grabmale Kaisers Maxi milian I. zuzuhauen Befehl habe, von Rattenberg nach Innsbruck liefern zu lassen. Gemeine Missiven i5~-j,f. rziy, i860. 10396 t 5 j 2 Juni 2f, Innsbruck. Die tirolische Kammer befehlt dem Andreas Keener, von dem Bildgiesser Lendenslraich

Regierung der Hof bauschreiber Andreas Keener und die drei Hofmaurer meister Marx de la Bolla, Hans Schretter und Leonhard Ring im Namen des Erzherzogs Ferdinand beauftragt, den Bau ^1/ besichtigen, genau abzumessen und z u * a - xiren und schliesslich ausführlichen schriftlichen Be richt erstatten, wie es mit dem Bau beschaffen sei und was Luchese oder seine Söhne daran wohl verdient hätten. Or.. A. VII. 10398 i5j2 Juli ti, Innsbruck. Die tirolische Regierung macht dem Erzherzog Vorstellungen

8
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_333_object_3967145.png
Seite 333 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
ccxx K. k. Sniulialtcrci-Arcliiv in Innsbruck. 77JÌ1 /56^' November fj, Innsbruck. Meister Hieronymus de Pozzo, Maler, erhält ausser den ihm seit ifj. März bezahlten 14$ Gulden 40 Kreuzern noch -jofj Gulden 40 Kreuzer zur vollen Bezahlung seiner Malerei am saalboden und yemaur in der Hof bürg z 11 Innsbruck ausbezahlt. RiiHbitdi otfjy,/. .yi'fi. 77&2 f56'-j November -jr, Innsbruck. Er~her~og Karl beauftragt die Regierung zu Inns bruck, %wei Uhren, von welchen die eine Meister Nico laus Landie

er er erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, die beiden silbernen Ehrenpfen nige für die Erzherzoge Rudolf und Ernst nach Bozen Z' führe}}. Gemeine Missii'vn tSGji, f. itijj. 77*>5 /56^ November -j4, Innsbruck. Noe Lehner, Bildschnitzer zu Innsbruck, erhalt für die von ihm gemachte Form den Ehrenpfennigen, welche von den tirolischen Ständen den Erzherzogen Rudolf und Ernst zum Geschenke gemacht worden seien, 10 Gulden ausbezahlt. Raiibuch i56y, f. 547. 77»ì(5 t50'g November 2j f Kaiser Ferdinand

I. befiehlt der Regierung Inns bruck, das Pfandstück Ambras von den Erben des jüngst verstorbenen Georg Schürf abzulösen. Geschäft von Hof i56j. f. 34?- 7737 /56j/ December r, Wien. Auf eine Vorstellung der Regierung ^11 Innsbruck in Betreff des Portìerdiensle.v erwidert Kaiser Ferdi nand I., er habe denselben dem Melchior Pomber z Lt ver leihen für gut befunden und lasse es dabei bleiben. Geschäft von Hof iS6jt,f. 37ü. 773S December lì, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Münznteister

. 7?3'<) i5ù'-j December 7, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an den Müuz~ meister in Hall auf die Vorlage seiner Rechnung über die z wet silbernen Ehrenpfennige, welche von Hans Christoph Lößler, Büchsenmeister, gegossen und wm goiyj Gulden 5kj Kreuzer Silber verwendet worden sei, sie habe den Kammermeister bereits beauftragt, diese Summe wieder in das Münzmeisteramt ~u erleben. Gemutile Mjxsiveti f. 1703. 7740 i5ö 3 December ty, Prag. Erzherzog Ferdinand ersucht seinen Vater Kaiser Ferdinand

/., ti rei silberne Trinkgeschirre, die er von Hans Mütschperger durch den Rentmeister in Schlesien um r«S*7 Gulden habe kaufen lassen, ebenso das Trink- geschirr, welches er dem Christoph Tschiernhaus ~u dessen Hochzeit geschenkt habe, von seinem Deputat be zahlen Z'i lussai. ('011c., -•!. VII. ,0<), 7741 t5(/$ December 20, Wien. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Regierung .'f Innsbruck ein Bittgesuch des Malers Dominicas de Pozz°> welchem dieser sich über seinen Schaden von- wegen mailing des saals

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_472_object_3967420.png
Seite 472 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i5?4, f. 55S. 10563 i5/4 December$ o , Innsbruck. Die tirolische Kammer befiehlt dem Kammer meister, den Innsbrucker Goldschmieden Elias Stark und Hans Pfaundler für ihre für den Hof verfertigten Silberarbeiten 130 Gulden bezahlen. Embicten und Befclch i5~4, f. 55S. 10564 i5J4. Die tirolische Regierung bestellt am 6. August in Augsburg ein hohes, doppeltes Trinkgeschirr, von Silber und vergoldet, welches im Auftrage Erzherzogs Ferdi nand dem Rath und Kämmerer Karl Freiherrn Welser überreicht werden solle

. Der vorderösterreichische Kammerprocurator er hält'von der Regierung z u Innsbruck den Auftrag, ^ur Hochzeit des Sebastian Preining ein silbernes Trink geschirr z n besorgen und ihm dasselbe im Namen des Erzherzogs Ferdinand übergeben. Ein anderer Be fehl des Erzherzogs geht dahin, dass dem Einnehmer Hans Tübinger im Val di Ledro ein silbernes Trinkge schirr zum Geschenke gemacht werde. Gemeine Missivcn i5j5, f. j}$, 6i3. 10566 7575 Jänner 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer befiehlt dem Amtsverwalter in Bozen

, dem Arnold Schanternell 6g4 Gulden 20 Kreuzer für das Silbergeschirr, weiches der Hof von ihm gekauft habe. z u bezahlen. Gemeine Missivcn i5y5, f. 65. 10567 i5~5 Jänner 21, Innsbruck. Bemerkungen der tirolischen Regierung und tiroli~ sehen Kammer zu der Rechnung des Miin^meisters Tho mas Krumper und Ermahnungen derselben an die ver schiedenen Personen der Münze. Der Eisenschneider Jakob Perdorf solle namentlich die Münzeisen dauer haft und so sauber und rein als möglich machen und dafür sorgen, dass

jedesmal ein guter Vorrath vorhanden sei und im Falle des Bedarfes kein Mangel eintrete. Gemeine Missive n i5~5, f. ig5f. 10568 i5~5 Jänner 26, Innsbruck. Thomas A T eidhart, Glasmaler von Feldkirch, er hält von der tirolischen Kammer für geschmelzte, mit dem Wappen des Erzherzogs Ferdinand versehene, von diesem für seine neugebaute Capelle in Seefeld be stimmte Gläser 24 Gulden ausbezahlt. Raitbuch i5~5, f. 298. 10569 i5~5 Jänner 2Q, Innsbruck. Die tirolische Regierung bemerkt dem Erzherzog Ferdinand

der Unterhaltskosten nicht aufzuhalten sondern abreisen -1/ lassen, sie aber bevollmächtigen, an den Vogteiver- walter in Feldkirch zu schreiben und denselben beauf tragen, mit Neidhart sowohl in Betreff der Qualität als des Preises endgiltige Abmachungen ^u treffen. In seiner Bittschrift an den Erzherzog sagt der Glasmaler, er sei hauptsächlich dieser Angelegenheit wegen von Feldkirch nach Innsbruck gereist. Die tiro- lische Regierung habe sich mit ihm der Wappen wegen nicht eingelassen sondern ihn an den Erzhe

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_212_object_3966905.png
Seite 212 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. SlulümUurei-Archiv in Innsbruck. XCVll müsse; indess Haiti' sie es auch nicht für gan^ unbillig, dei ss er, wenn er Doppelkiirasse mit vielen Stücken und Aet^werk für andere Personen schlage, dafür eine be sondere Entschädigung erhalte. Misihxn uh Hof jSjS, f. 4. 0080 i5^5 April 8, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der Regierung Zu Innsbruck den Auftrag, von den 10.000 Gulden, welche de m Gregor Löfler auf das Pfannhaus verschrie ben seien, demselben -2000 Gulden ^uriick^u^ahlen

, da er zum Guss der 37 Stück Buchsen das Geld benöthige. Gemeine Mis-sivcu iS-fi, f. iSs. COSI i5.(.5 April 28, Worwis. König Ferdinand I. beauftragt die Regierung z u Innsbruck, in seinem Namen den Blasius Kuen Hochzeit des Grafen Paris von Lodron und der Barbara, Tochter des Christof Philipp von Liechtenstein, abzusen den und durch diesen ein Trinkgeschirr int Werlhevon 40 bis So Gulden als Ehrengeschenk überreichen lassen. Gcòèhajt von Ilo/ 1545, f. jo6. 0082 1S45 Mai Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält

. Raìtbuch 1S4S, f. 3o6. — Embkten und Bcfekh 1S4S, /'. 47 3. 008J: i545 Juni 30, Innsbruck. Gregor Maschwander wird von der Regierung Innsbruck beauftragt, das von Kaspar Söller als Ersatz für die bei seiner Rechnungslegung fehlende Summe an gebotene Silbergeschirr und Geschmeide in Empfang %u nehmen, darunter ein Trinkgeschirr von Krj-stall, in Silber gefasst und vergoldet, mit einem ueberluck, 10 Loth schwer und auf vj Gulden $GKreuzer geschätzt; acht Becher ineinander sammt einem Kick

., Ikkamenbuch f 35f. und VII. ,0080 j5_/5 October si, Innsbruck. ' Die Regierung z u Innsbruck schreibt an König Ferdinand L, nach dem Contract mit Gregor Lößler habe dieser für verfertigte Geschütze die Bezahlung zur fordern, und %war in der Weise, dass die Hälfte bar XI. befahlt, die andere Hälfte auf das Pfannhaus in Hall mit fiinfperceniiger Verzinsung verschrieben werde; sie habe jedoch auf diese von Lößler verlangte Bezahlung ~ur Zeit nicht eingehen können, da noch nicht alles Geschütz verfertigt

December 5, TWe». König Ferdinand I. übersendet der Regierung Innsbruck ein Bittgesuch der Elisabeth, UV/we des Malers Bartlmä Hab er le von Innsbruck, worin ihn diese um Hilfe anfleht, damit sie in Anbetracht ihrer Armuth und vielen unerzogenen Kindlein von ihres leiblichen Vetters, Jörg Carl, gewesenen Secretärs, Hinterlassen schaft, welche zuerst auf dessen Mutter und nun nach deren Tode auf ihre nächsten Freunde gefallen sei, einen angemessenen Theil erhalte. Zugleich befiehlt der König

11
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_476_object_3967428.png
Seite 476 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
,f. 205, 1212, 14o6. 10605 i5j5 November 14, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand ersucht Bürgermeister und Rath der Stadt Mecheln, sie möchten seinem Diener und Bildhauer Alexander Colin, der etlicher seiner eignen Sachen halben bèi ihnen vorsprechen werde, möglichst behilflich sein und ihn sich seinetwegen be stens empfohlen sein lassen. Or., A. VII. — Ein gleiches Schreiben richtet Erzherzog Fer dinand an die Stadt Antwerpen. 10606 i 5 j 5 November i5, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer

, welcher über Auftrag Er^her^ogs Ferdinand eine mappe über ganz Elsass gemacht und übersendet habe und wofür derselbe vertragsmässig 2 00 Thaler fordern habe, eine Abschlagszahlung von So Thalern z u geben. Entbieten ?uid Befelch i5~5,f. 5~6. 10608 i5y5 November 17, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Landrichter in Sterling, dafür %u sorgen, dass nicht blos die kleinen Marmorstücke sondern auch der gross brunnencar noch vor Eintritt des schlechten Wetters XIV. aus dem Thal Ratschings

nach Sterling geliefert und deshalb der Weg auf dieser Strecke ausgebessert werde. Gemeine Missiven i5~5,f. i5o8. 10609 i5j5 December 7, Wien, Kaiser Maximilian II. schreibt an seinen Bruder Er^her^og Ferdinand, nach der vom 2S. April i 5~4 datirten, von der tirolischen Regierung und Kammer gemachten Abrechnung mit Alexander Colin betreffs seiner gemachten Arbeit sei er demselben noch 556 Gul den 40 Kreuzer schuldig geblieben, um deren Bezahlung der Meister zum heftigsten sollicitirt. Er habe wegen

dieser Schuld der Regierung und Kammer, speciell dem Kammerpräsidenten Blasius Khiten geschrieben, die selbe z u fahlen und in seine mit dem Er^her^og zu treffende Abrechnung ^u bringen. Die Regierung und Kammer aber und auch Khuen hätten sich mit dem Unvermögen der Kammer entschuldigt. Auch auf wiederholtes Ansinnen sei diese Bezahlung nicht er folgt. Nachdem nun Colin um taugliche Bildhauer in's Niederland verraist und inzwischen seine Arbeiter im Steinbruch beschäftigt seien, um noch bei gutem Wetter

so viel als möglich Marmor z u bekommen, und nachdem z u Allem Geld nothwendig sei, so möge der Erzherzog anordnen, dass Colin s Frau die 556 Gulden 40 Kreuzer und dazu eine Summe auf die neue Arbeit von der zwischen ihnen ^u verrechnenden Summe aus bezahlt würden. Or., A. VII. 10610 i 5 j 5 December 12, Innsbruck. Dietirolische Regierung berichtet an Erzherzog Fer dinand, der Vogteiverwaltcr Hartman Pappus und der Bürger Paul Furtenpach in Feldkirch hätten, wie aus der Beilage ersehen sei, mit dem Glasmaler Neid

12
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_470_object_3967416.png
Seite 470 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. li. Statili aiterei-Archiv iti Innsbruck. CLV Maurer Albrecht Luchese nunmehr vollendete Arbeit in Seefeld %ti besichtigen, abzumessen und mit Luchese abzurechnen. Gemeine Missiven j5j4.,f. Sg'J. 10539 i 5 j 4 Juli3, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Er\her^og Ferdinand: Die vor ungefähr einem Jahre von Luchese und Alexander Colin im Lustgarten, am Sommerhaus und Bad ausgeführten Arbeiten seien von Sachverstän digen auf 8$ Gulden geschätzt worden. Colin habe für seine Arbeit

noch weitere 26 Gulden verlangt. Missiven an Hof i5^4, f. 26 t). 10540 i5~4 Juli 16, Innsbruck. Die tirolische Regierung bestellt bei Schanternell in Augsburg durch Wolfgang Paller für Er^her^og Ferdinand dessen Reise nach Karlsbad 4 Stücke vergoldeter Becher à 5o Gulden, 4 Stücke à 40 Gulden, 4 Stücke à go Gulden und 4 Stücke à i5 Gulden. Gemeine Missiven jSy4,f.ggi. 10541 . 1S74 Juli 16, Innsbruck. Hans Christoph Lòffi er übergibt dem Er^her^og Ferdinand die Rechnung über die von ihm in den Jahren 1S72

,f. J 'jS, 10544 i 5 j4 Juli 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung befiehlt dem Hüttenver walter in Brixlegg, die sechs noch z um Grabmale Kaisers Maximilian I. gehörigen Stücke Marmors sammt den Stücken, die Meister Colin gehörten, nach Innsbruck %u schicken. Gemeine Missiven i5-j4,f- 10S4.. 10545 1574 Juli 20, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand eröffnet der tirolischen Re gierung und Kammer, dass er mit ihrem Berichte in Betreff der vom Maurer Albrecht Luchese und Alexander Colin in seinem Lustgarten gemachten

und ihm diese Summe mit Rücksicht auf sein langes Zuwarten auf 1000 Gulden erhöhe, worüber nun demselben ein Schuldbrief auszufertigen sei.' Geschäft von Hof iSy4,f. 14S. 10547 1S74 Juli 22, Innsbruck. Der Hüttenverwalter in Rattenberg erhält von der tirolischen Regierung den Auftrag, die noch in Brixlegg liegenden, zum Grabmal des Kaisers Maximilian I. ge hörigen sechs Stücke Marntor nach Innsbruck bringen ^u lassen. Gemeine Missiven i5j4, f. 1054. 10548 *$74 August 11, Innsbruck. Erzherzogs Ferdinand

Statthalter und Räthe ge nehmigen den Vorschlag der tirolischen Regierung und Kammer, der Witwe des Malers Hans Polhammer den Zunächst freiwerdenden Stiftsplatz im Hofspital sammt der dazugehörigen Pfründe einzuräumen. Geschäft von Hof iSj4, f. i53. 10549 1S74 August 20, Innsbruck. Meister Alexander Colin wird von der tirolischen Regierung und Kammer mit seiner Forderung von 41g Gulden 28 Kreuzern, welche man ihm für seine Arbeit und an Dienstgcld schulde, an das Zollamt in Fleims gewiesen ; ebenso

13
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_338_object_3967156.png
Seite 338 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. L. Stattluilu-ivi-Arcliìv m Innsbruck. ccxxv Vià'liems 10 Guillen, Hans Emhofar iG Gulden und Alleluiai J-on der Vecken 12 Gulden ausbezahlt. Itìitl'udi 1774- iSO'.f. Alärz <j, Innsbruck. Die Regierung -it Innsbruck berichtet Kaiser Fer dinand I., dass die von ihm bei Alet'sler Andreas Yllmer bestellte halsur, mit minuten, viertel, lialb und gun* stund schlagend, bis auf die Probe vollendet sei. In drei Wochen werde sie dieselbe, falls sie die Probe be stehe, senden. Missiveu an Hof 15H4

trinkgeschirr, wigt 4 mark ] loth; die mark per i5 fl., tlniet 60 Ii. 52 kr. Von der fürstlich durehleuchtigkeit erzherzog ('ari ain vergults trinkgeschirr, wigt 2 mark q lotli 2 quint; die mark per i5 gulden, thuet 38 lì. 54 kr. (iemeine .Misxiycu /Sfi.{,J'./j,V7, .vM'. 7770 iSG-l AIär~ /<->, Innsbruck. Die Regierung zf Innsbruck ' iiieilt dem Joachim Jennisch in Augsburg in einem Postscript mit, dass beide Abel gestorben seien. '(.ìcnicùtc Mhsiycii 1S/Ì4, J\ 420. (777 1 5(>4 März 18, Gra~. l'.r^her

^og Karl bestätigt der Regierung ^u Inns brack den Empfang des Kürasses, den er gelegentlich fand vorjährigen Aufenthalts bei Georg Seusenho/'er daselbst bestellt habe. Die Bezahlung werde durch seinen Vater geschehen. Gc.sduiß i'iju Ih./' 1.Ì04, f. S'j. 7778 15/1.4 Alär~ 20, Innsbruck. Die tirolische Kammer berichtet an die Regierung ~u fiinsbruck, Arnold und Bernhard Abel seien nicht blos der Kammer sondern auch ihren drei Gesellen etwas namhafte schuldig geblieben. Nachdem nun die Gesellen

Dolche. Silbergeschirr und Anderes befunden hätten, glaube da her, dass die Schwester der Abel und Aleister Alexander, Bildhauer, befragt werden sollten, wer jene Gegen stände an sich genommen habe und ivohin sie gekommen SCÌCìi. und t!c/\-!dt 1S04,/. 171-, r-y. j77U i50\f. Mar- i';, Innsbruck, Die Regierung Innsbruck sendet dem Joachim Jennisch z u Augsburg einen. Stock und W h Girmen mit don Auftrage, für die Miiu-e in Hall -wei gleiche Stöcke sanimi Oberciseu durch einen geschickten

und vertrauenswürdigen Eisenschueidcr rein, sauber und zier- lieh schneiden lassen. 1 '..-meine Mi-.sn-Oi 77S0 i 5( j '4 Mär~ jy, 1 Yien. Kaiser Ferdinand I. schreibt au die Regierung Innsbruck, er habe ihr Schreiben und Gutachten vom iü. Mnr~ in Betreff der ihm itbergebenen Beschwcrde- schrift der von Heinrich Godi hinlcrlassenen Kinder erster und -weiter Ehe, Sohn und Töchter, wegen des väterlichen Frbtheils empfangen und dasselbe den 'Töch tern vorhalten lassen; nachdem diese bereits ihre Ein- williguitg gegeben

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_291_object_3967061.png
Seite 291 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXXVI K. li. SiaUliaUcrci»Arcliiv in Innsbruck. königlichem Wappen und Titel geprägt würden, und er bittet sich eine Weisung, ob und wie die Prägeisen ver ändert werden sollten und wie lange er mit den alten Wappen, Gepräg und Umschriften miin-en und siegeln lassen wolle. Misu'vcn un Hof j\ jòs. 72 4 .)4 i55<S' Juni 4, U7cu. Kaiser Ferdinand I. weist die Regierung ~u Inns bruck an, dem Hans Köpjl, Tischler, welcher für ihn einen Schreibtisch ich (too Gulden rheinisch -u machen und darauf Geld

erfüllten habe, den Kest auszubezahlen, da jener das Geld dringend benöthige. Geschäft i'aii Hof' f. u~ 721)5 /55H Juni jO, UVejj. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung Innsbruck, ihm von dem von ihr bisher gebrauchten Siegel und Secret einen Abdruck -u óvifjeti, worauf er ihr hierüber sonde in Betreff der alten Titel und Umschrift auf den Münzen weiteren Bescheid .~i<- kommen lassen werde. Gc.iclui/'t von Hof JÒ.ÌS, f. /J>'7- 729ti /55ò' Juni -.'8, Innsbruck. Die Regierung Z' Innsbruck befiehl

!, an den Zoll- und Geleilstätten der Landvogtei FI agenau .i>i Stelle des Wappens des Pfal^grafen das Wappen des Kaisers auf richten und auch die Botenbüchsen mit diesem versehen z 1 ' lassen, doch ohne das Vliess, welches nach dem Herkommen auf gar keine Botenbüchse kommen dürfe. Gemeine Missive» ì.ìsS, f. 6yj. 721)7 i55S Juni l'iS, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Kaiser Fer dinand I. } die tirolische Kammer sei augenblicklich nicht in der Lage, dein Tischler Hans Röpfel die 5j'7 Gulden

yj Kreuzer für den Schreibtisch z u bezahlen; sie habe ihm aber nine Abschlagszahlung von uns Gulden geben hissen und wolle den Rest z u Martini ^a/i/ern. Der Kaiser möge aber die tirolische Kammer mil solchen -lifsga ben verschonen. Or., /I. VÌI. 33. — Misxiveii iiit Hof JÖ5S, f. umì *. 720S i55H Juni go, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck antwortet auf den Erlass Kaisers Ferdinand L vom t€. Mai, Blasi Khuen, kaiserlicher Rath und Kammerpräsident, und Paul Uschal, Kammersecrefär, denen der Kaiser

'^ ! en> dass der Kreuzgang und ein Theil des Kirchengewollms künftiges Jahr hergestellt werden könnten. Das Pflaster für den Chor sei vorbereitet, die Orgel in Arbeit. liei aus reichenden Geldmitteln könne der ganze Bau in z^'ei Jahren vollendet werden. Mis.iii\'n im Hof i: 56, f. ui<> u. f, 72 < J < J /55(Y Juli i, Innsbruck. Die Regierung -!/ Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. die verlangten z Wt 'i Abdrücke von dem z !! ' ! Anitsgebrauch benutzten Siegel und Secret. Mixsivcn .in Hof i55i

15
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_287_object_3967054.png
Seite 287 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cLxxn K. k. Stutllullciui-Arcliiv iu limslM'ucU. wohl nun der Kaiser genug Ursache halte, auf den Be richt der Regierung und das Gutachten der Werkmeister von Wien, Prag, München und Augsburg hin die Sache bei dem Ausspruch der Regierung verbleiben ^u lassen, so habe er doch auf Düring'*; weitere Beschwerde und Bitte bewilligt, dass ihm zur den 400 Gulden noch um Gul den ^ur Besserung des ihm gebührenden Lohnes gegeben, ferner die leeren Orte ^wischen den Pfeilern in der Kirche, sovil tier

zirkel von ainem capiti zum andern betrifft, als Mauer angerechnet würden. Die i'o0 Gulden sollten Htm jedoch erst nach Vollendung des Baues befahlt werden. Kr habe ihm ferner das Dienstgeld von 10 Gulden auf So Gulden erhöht. Sonst solle es bei dem Vertrage sein Verbleiben haben. (Jr., A. Vii. — (.'vf., Geschäft run Hof i55y. f. 3 '4. n.J. 7252 fS5- ApriI (j, Prag. Kaiser Ferdinand /. bewilligt über Vorschlag der Regierung Innsbruck und deren neuerliches Ein schreiten, dass dem Maier Hans Polhaimer

, Kaisers Ferdinand I Diener, dessen Plattner David Schmid, u>clchcr seinem Htfplattner in etlichen unsern genötigen arbeiten geholfen habe, wolle ohne Einwilligung seines Herrn nicht länger bleiben. Er möge nun ihm t Gefallen seinen Plattner noch eine Zeit lan^ in Prag bleiben und für ihn arbeiten (as seit. Cove., A. VII.'-. 7258 i55j Juli C, Innsbruck. Die Regierung - k Innsbruck kauft von Mathias Buchauer, Buchfiihrer ^u Innsbruck aiti neu puccii des kaiserlichen Historiogravhen Dr. La-iits, betitelt

werde der Harnisch, bestehend aus 5 he/miin, 2 kregen, 2 rangen un<J kreps, 3 bar achseln, 3 bar hendschuech, ain bar schinen, 2 bar armzeug, ain schilt mit ain getter. 2 scheiben an Stangen, 2 schiftungen auf spangeröl, 2 bärt, 3 schif tung uf elenbogen, ain schupfen uf die hauben, ain ganze und ain halbe rosssiiin, ain sattel und zwai ge- rüst, nicht unter 400 Kronen stehen kommen. Or. mit einem l'oeen cuinrirler Zeichnungen, A. Vii. 72(>0 t55j August 4, Innsbruck. Die Regierung :und Innsbruck vertheilt

die Giaser- arbeit des königlichen Hofes z u Innsbruck an die drei Glaser der Stadt in der VVe/.a*, dass Paul Dax alle Glaserarbeit in der alten und neuen Burg, wie das un sere gnedigsten fürstinen inhaben, ferner im Saggen- thurm, in der kyrnstube. in beiden Gängen Uber das Saggenthor und über den Graben z mit S'tif'tbau er halten solle. Or., ,t. IV/. 4t. 72(>1 i557 ij, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I., sie hojfe mit der Aufführung des Gemäuers und dem neuen Dach werk

16
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_419_object_3967315.png
Seite 419 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
civ K. k. Stattlialterei-Archiv iu Innsbruck. Auftrag geben, dass sie ehemöglichst, mit den Inschriften versehen, wohlverpackt zurückkämen. Die Rücksendung möge z u Wasser geschehen, da der schwarte Stein gar marb und prüchig sei. Missiven an Hof i56-j, f ^72. — Ein Schreiben gleichen In haltes und mit der Bemerkung, dass die Steine bereits Schiß' von Hall aus abgeschickt worden seien, richtet die Regierung an den kaiserlichen Secretar Georg Bocskay. Ü0040 i56~ Mai 28, Innsbruck. Hieronymus

de Longhi, Steinmetz, erhält als Ab schlagszahlung für seine Arbeit für das Grabmal Kaisers Maximilian I. von der tirolischen Kammer 20 Gulden ausbezahlt. Raitbuch J5&7, f. 358. 10041 i56y Juni 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt Josef Hohen hauser in Salzburg, vier schöne Stücke Marmor, 2 Schuh breit, 4- 1 j» Schuh lang und 1 Schuh dick, für den Stiftbau brechen lassen und nach Innsbruck senden. Gemeine Misszven i56~,f 618. lOOi-3 i5C 7 Jun i 6', Innsbruck. Erzherzog Ferdinand befiehlt

der Regierung z u Innsbruck, mit seinem Werkmeister Hans Luchese z u unterhandeln, ob und wie er den Kirchen- und Haus bau (königl. Stift) in Hall in Accord nehmen wolle. Geschäft von Hof i56~,f. 161, 163. 1004$ Juni 10, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Erzherzog Ferdinand, sein Hofmaler Sigmund Walhueter habe ihr beifolgende Raitzettel mit der Bitte um Bezahlung über geben. Obwohl die Kammer derzeit nicht genügend mit Geld versehen sei und auch nicht wisse, was der Hof maler gemalt

und verdient habe, seien dem Walhueter dennoch 60 Gulden auf Rechnung gegeben worden. Der Erzherzog ?nöge ihr bekannt geben, was dem Hofmaler darüber noch bezählt werden solle. Or., A. VII. 10044 i56 7 Juni it , Innsbruck. Die tirolische Regierung unterbreitet das Bitt gesuch der Malerswitwe Elisabeth Dax, gebornen Rot, dem Erzherzog Ferdinand und schlägt vor, derselben . auf vier Jahre wöchentlich i5 Kreimer als Gnadengehalt Zu bewilligen. Or., A. VII. 10045 i5G~ Juni 11, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand

. Die tirolische Regierung übergibt die Rechnung des Hofmalers Sigmund Walhueter dem Rath Fern- berger, dem Hofpfennigmeister Reuter und dem Hof- controlor Vogl zur Prüfung. Or., A. V//. Die vom Hofmaler Sigmund Walhueter ausgestellte Rechnung lautet: Vermerkt, was ich Sigmund Walhueter, irer fürstlich durchlaucht erzherzog Ferdinanden zu Oester reich etc. hofmaler und conterfeter, aus bevelch irer fürstlich durchlaucht in der khirnstuben zu hof in der bürg alhie zu Ynsprug, das alles ganz durchaus von neuen

17
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_486_object_3967448.png
Seite 486 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. CLXXI Bruder, die er nach Innsbruck berufen habe, a conto ihrer Hofbesoldung Reisegeld vorzustrecken, damit sie ohne Verzug ihre Reise antreten könnten. Cone., A. VII. 10705 i5/7 November 16', Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner am Lueg, die in Sterling liegenden und für den Ca pellenbau und andere Gebäude Er^her^ogs Ferdinand bestimmten Mannorslücke nach Innsbruck befördern lassen. Gemeine Missiven iS 77, f. 2221. 1070G

i5~ 7 November 18, Innsbruck. Die tirohsche Regierung und Kammer berichten an Er^her^og Ferdinand in Betreff der gelben mailer und flecken an den kunstlich gehauten stuck an der kciserlichen begrebnus, Alexander Colin meine, dass dem Uebel nicht anders abzuhelfen und die Stücke ^11 reinigen wären } als dass das Grabmal zerlegt, Stück für Stück abgenommen auch das Gitter abgebrochen, die Stücke sodann geschahen und also verneuert wür den. Die Maler Paul Trabel und Christoph Perk- hammer erböten sich dagegen

der Schwierigkeiten des Abtragens des Grabmals und der Gefahren für dieses selbst, rathen Regierung und Kammer, die Reinigung der Reliefbilder den ge nannten beiden Malern zu übertragen. Gr., A. VII. — Cop., Missiven an Hof, f. 604. — Das Gut achten der beiden Maler selbst liegt bei. 10707 i5yj November 27, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, sie benöthigten Zu der Altartafel, welche Er^her^og Ferdinand in seiner neu erbauten Capelle verfertigen lasse

, das Elfenbein aber nicht wild sein, da man es sonst nicht brauchen könnte. Geweine Missiven 22S.5'. 10708 1S77 December 4, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen dem Hofgoldschmied Anton Ort die Bezahlung der ihm schul digen 600 Gulden bei dem Zöllner in, Primör an. Gemeine Missiven f. 2294. 10709 j577 December t$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig auf dessen Anerbieten 3 die gewünschten Stücke Ebenholz und Elfen bein

18
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_340_object_3967160.png
Seite 340 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
sein. Conc.. A. VII. ,V7o. 7700 i 5 o '4 April 25, Wien. Kaiser Ferdinand l. sendet der Regierung *u Inns bruck neun Bündel Perlen im Gewichte von über (fj. I.i)th ^u den neuen Ornaten für die Kirche ^imi hei ligen Kreu^ und befiehlt bei dieser Gelegenheit, ihm das in Innsbruck bestellte halsürl zu senden. (jcich.ifi yon Hof 15G4, f. Ä'i'. 7707 i 50 '4 April ' j 0' } Prag. Er^her^og Ferdinand stellt für seinen Diener und Maler Fran^ de Tertiis, welcher sich mit seinem Weibe, Kindern, Hausgesind

und Sachen auf yvei Wagen mit ^ehn Pferden anheini in Weischlund begebe, einen Ge leitsbrief aus. Conc., A. VII. . ?7 f. 770S i 50 '4 April 27, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck berichtet an Fr^her- %og Karl auf dessen Zuschrift-vom 18. MärSeusen- hofer habe sie den für den Fi-^her-og bestellten Kitrass nicht sehen lassen; sie it'isse auch nicht, unter welchen Bedingungen ihm die Arbeit übertragen worden sei und ob die Rüstung dem Fr^her^og gefalle, habe jedoch auf das Schreiben des Fr^her^ogs

nach seiner Ver sicherung gehabten Schadens i5 Gulden über den ver einbarten Lohn. Geschäft nun Hof 1SG4, f. Si. ;soo r56~4 Mai 1, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. die Ilalsuhr, welche von ihm bei Andreas Yll- mer, Uhrmacher ^u Innsbruck, bestellt worden sei, und bemerkt, dass sie probirt und für gut befunden worden sei und nach dem Contract mit dem Uhrmacher vom Kaiser noch vier Wochen auf Probe behalten werden könne, worauf erst die Bezahlung erfolgen hätte. Der Preis sei

f)5 Thaler. MLsivcn .in Hof i5l>4, f. -<jo. 7801 i56~4 Mai -j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt au Fr.^her~og Ferdinand, der von ihm \'ollbringung des Baues auf dem Schlosse Ambras nach Innsbruck gesendete Albrecht Luches habe einen Gesellen und einen Jungen mitgebracht, denen er nach Verabredung dieselbe Be soldungwie sie diese in Prag gehabt hatten, zugespro chen habe. Darnach bekäme der Geselle monatlich 11 Gulden und der Junge (pj^ Gulden. II 'as nun die Be soldung des Meisters Luches

würde. Conc., A. VII. ,v74. 7805 , i 5( j '4 Mai 10, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck sendet dem Mün^ver- walter ^u Fiali die %wei in Augsburg verfertigten Präg eisen und das Schreiben ihres Verfertigers mit dem Auftrage, $it untersuchen und prüfen, ob sie besser, brauchbarer und billiger seien als die. welche der Li se n- schneider in Hall mache. Gemeine Missivcn 1564, f. 61/3. 7800 *564 Mai rj, Wien. Kaiser Ferdinand L gibt der Regierung Inns bruck nähere Weisungen in Betreff' der kirchlichen dd*

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_166_object_3966814.png
Seite 166 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Gulden verkauften Baumgarten am Fall- bach die genannte Kaufsumme befahlt. Raitbuch 1s38, f. 65. 2098 /5jS Juli 8, Innsbruck. Lucius de Spacis erhält z u seiner Reise nach Blu- den$, Bregenz und Neuburg %ur Besichtigung von Ge bäuden von der landesfürstlichen Kammer 10 Gulden. Raitbuch J5j'S, f. 328. 2099 i5$8 Juli 16, Lin^. König Ferdinand schreibt an die Regierung %u Innsbruck, die von ihr übersendeten Visirungen %u den vier Doppelcarthonen seien in Gra* zurückgeblieben; er hoße aber, dass

sie einen form davon behalten habe, und wolle, dass die Geschütze nach diesen Visirungen, die seinen Beifall hätten, gegossen werden. Eventuell soll die Regierung die Visirungen durch die Personen, welche dieselben gemacht hätten, noch einmal machen lassen: Geschäft von Hof 1S38, f. 135, t~6. 2100 i5$8 August 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, der neue Saal und die Paradeisstube seien bis auf das Ge täfel und Verglasen vollendet, und da der Oberst hofmeister Seiner Majestät Kinder

genommen werden solle. Der Hofglaser Teichinger und Meister Paul Dax, Maler, hätten laut beiliegender Supplication um die Ueberlassung der Glas arbeit gebeten und sie glaube, dass diese ihnen über lassen werden solle. Dax könne die geschmelzt arbait im glaswerk seuberlich machen, wie er dies durch das in das Fenster der Rathstube der Regierung eingesetzte Wappen und durch andere ihr vorgezeigte Wappen, die er gemacht, bewiesen habe. Missiven an Hof 1538, f. 154, i55. 2101 j5$8 August Innsbruck

. Die Regierung erstattet an Seine Majestät ihren gutächtlichen Bericht in Betreß der Fenster für den Saal und Paradeisbau und spricht sich mit Berufung auf das Gutachten der Baumeister Köldrer und Schenk, des Malers Paul Dax und des Hofglasers Teichinger für die Verglasung aus und beantragt die Glaserarbeit den beiden letztgenannten Meistern z u übergeben, dem Paul Dax speciell die geschmelzt arbait im glaswerch anzu- dingen. Die beiden Baumeister veranschlagen in ihrem Gutachten die Arbeit des Glasers

auf 43° Gulden, jene des Tischlers und Schlossers auf -5 Gulden, sprechen sich aber trotz der grossen Kosten für Verglasung der Fenster und gegen die Anwendung von Leinwand aus, welche, mit Oel und Leim getränkt, auf 80 Gulden kom men würde, leicht zerstochen und zerschnitten werden könnte und von keinem Nutzen wäre, durch das Aufnageln derselben die Fensterrahmen leiden müssten. Paul Dax sagt in seiner Eingabe an die Regierung, er habe des glaswerchs vnd sonderlich der geschmelz ten gloser

20
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_168_object_3966818.png
Seite 168 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Arcliiv in Innsbruck. CLXIII über die bereits empfangenen 30 Gulden noch 20 Gulden von der landesfürstlichen Kammer befahlt. Railbitch i5jj8, f. 27 S.. 2109 September 7, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe auf deren Befehl mit dem Glaser Urban Teichinger und dem Maler Paul Dax wegen der Verglasung des neuen Saales und der Paradeisstube, sowie in Betreff der geschmelzten Wappen verhandeln lassen. Sie habe auch verordnet, dassdas Verglasen

, der auch die Visirungen ge macht habe, entnehmen'. AJissiveu au Hof 1538, f. ij 5- 2110 i5$8 September 26, Linf. König Ferdinand schreibt der Regierung fu Inns bruck, er habe die Visirungen der Wappen für die Fen ster des neuen Saales und der Paradeisstube eingesehen und lasse sich gefallen , das die wappen mit irem ge- heus vnd gezierd nach den visierungen auf den vier plettern, von yeder visierung aines, vnd also auf ainer seilen der röm. kay. mt. vnsers lieben herrn vnd brue- derSj vnd auf der andern vnsere wappen

ausgetailt, geschmelzt vnd eingesetzt werden. Or. Pap., A. VII. 168. — Copie, Geschäft von Hof ! 5 38, f. iS5. 2111 f5$8 September. Paul Dax, Maler, schreibt an die Regierung fit Innsbruck, auf Befehl Seiner Majestät und der Regie rung hätten er und Urban Teichinger, und fwar jeder ein Fenster fu einer Probe verglast und hierauf ohne weiteren Bescheid nichts mehr fu liefern Auftrag er halten. Er sei dieser Weisung nachgekommen, Teichin ger aber nehme, auf wessen Geheiss wisse er nicht, ein Glas

aufbewahrten Bilder sehen Hess, 2 Gulden fu einem Trinkgeld. Raitbuch iS-fSf f. 343. 2113 i5$8 October a, Linf. König Ferdinand befehlt der Regierung fu Inns bruck, aus seinem Hüttwerk fu Rattenberg i5o Mark Feinsilber abliefern fu lassen, welches er zu bercitung etlicher Silbergeschirr vnd credenz für seine beiden Söhne Maximilian und Ferdinand, auch seine Tochter Elisabeth benöthige. Geschäft von Hof iSjtf, f. igei. 3114 i5$8 October 18, Innsbruck. Elsbeth Geiger, bildhauerin, erhält ihr Almosengeld

von 1 Gulden, und damit sie ihren Eidam, so seiner Vernunft beraubt ist, nach Rottenburg an der Tauber seinen Freunden schicken kann, aus Gnade 2 Gulden von der landesfürstlichen Kammer. Raitbuch iSjjti, f. jgti. 2115 i5^8 November 8, Wien. König Ferdinand befiehlt der Regierung ftt Inns bruck, dem Maler Bartlmä Häberl auf dessen Bitte ein wöchentliches Almosen verabfolgen fu lassen. Geschäft von Hof iS38, f. xi5. 211C i5$8 November 2g, Innsbruck. Jörg Seusenhofer erhält von der landesfürstlichen Kammer

21