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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 397 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Lxxxn K. k. Swtthalterci-Archiv in Innsbruck. 9801 *565 Juli J-. Auf das Schreiben des Er-her^ogs Ferdinand, worin er mittheilte, dass er der noch mangelnden vier Historien wegen an Kaiser Maximilian II. geschrieben, er möge anordnen, in den Schriften und Verzeichnissen, die im Nachlasse des Dr. Seid z u finden sein würden, nachzuforschen und ihm z 11 berichten, bittet die Inns brucker Regierung den Erzherzog, mit der Ueber- sendung der vier Historien nicht bis seiner Reise nach Innsbruck

der antiquiteten oder alten geschichten halben und 7 dicweil sie .wenig wert, etlich stück davon kommen sein möchten, könne sie nicht verbürgen. .Xftc.tiven an Hof :56S, f. 472. 9803 i565 Juli 22, Korneuburg. Erzherzog Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, Ruprecht Höller, Buchdrucker -« Inns bruck, habe ihn gebeten, auf seine eigenen Kosten zwei hundert Exemplare der Tiroler Landesordnung drucken ZU dürfen. Obwohl man dieselbe auf Wunsch der Land stände von neuen durchaus zu reformieren beschlossen

habe, dies aber wegen der Dosser sehen Empörung unter blieben sei, so bewillige er doch den Druck und Verkauf, falls nicht besondere Bedenken von ihrer Seile obwalten sollten, da an gedruckten Landesordnungen grosser Mangel sei. Von f. £>- i5G5, f. 503. 9804 r 565 Juli 22, Prag. Erzherzog Ferdinand versichert die Regierung und Innsbruck auf deren Erinnerung, er wolle darauf be dacht sein, dass der Maler, welchem nach dem Tode des Malers, der früher die Historien Kaisers Maxi- milian I. Grabmal verfertigt

habe, nun die Arbeit über tragen worden sei, die noch nöthigen Historien ehestens verfertige. Conc., A. Vii. 1)805 i565 Juli 25, P ra g. Erzherzog Ferdinand schreibt der Regierung zu Innsbruck, er habe die vier silbernen Gulden, welche in der Münze z tl Hall mit seinem Bildniss und Wappen sammt Umschrift geschlagen worden seien, erhalten, finde aber, dass sein Bildniss nit wol erkantlich und gerecht geschnitten sei. Das Münzen mit diesen Eisen sei daher einzustellen und das Eintreffen eines andern formbs

, die er sofort senden werde, abzuwarten. Geschäft von Hof iS65, f. 320. 0806 1565 Juli 23, Prag. Erzherzog Ferdinand antwortet auf das Schreiben der Regierung zu Innsbruck in Betreff der von Rudolf von Rordorf angebotenen neuen iminzkunst, er werde die Erprobung derselben abwarten; die Verwendung bei Kaiser Maximilian II. aber um ein Privileg auf diese Kunst müsse er mit Rücksicht darauf, dass bereits der Freiherr von Rapoltstein ein solches z u gewärtigen haben solle, ablehnen. Geschäft von Hof i565

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 186 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
Gilg Sesselschreiber, eine künstlerische Natur, aber mehr zum behaglichen Leben als zur Arbeit geneigt, hatte es in den ersten fünf Jahren noch nicht bis zum Gusse eines Bildes bringen können. Maximilian zeigte sich darüber sehr ungehalten und allein Anscheine nach hat er sogar daran gedacht, die dem Sesselschreiber anvertraute Arbeit nach Augsburg zu übertragen. Der Kaiser gab nämlich der Regierung zu Innsbruck den Auftrag, die Zeichnungen des Meisters Gilg an Dr. Peutinger nach Augsburg

zu senden, und, als Sessel schreiber sich weigerte, dieselben auszufolgen, ließ er ihm durch die Regierung zu Innsbruck die Sistirung seines Soldes und Lieser geldes aus die Dauer von vier Wochen androhen ^). Die Saumseligkeit Sesselschreibers war nicht die einzige Ver anlassung dieses kaiserlichen Auftrages. Dr. Peutinger in Augsburg war dem Hosmaler in Innsbruck nichts weniger als geneigt und hätte wol am liebsten die ganze Arbeit, von welcher Augsburg nur einen kleinen Theil zur Ausführung erhalten

konnte, seiner Vater stadt zugewendet. Als nun Sesselschreiber unter Androhung der Sistirung seines Soldes den erwähnten Befehl erhielt, sträubte er sich dagegen auf das Ernstlichste und richtete unterm 10. April 1509 an die Inns brucker Regierung eine lange Beschwerdeschrist, in welcher er sich über die Sache in folgender Weise vernehmen lässt. Es sei, schreibt Sesselschreiber, zwischen ihm und Dr, Peutinger „der arbeit halben' eine „irrung' entstanden ; der Kaiser aber habe, nachdem

er sich seine und des Dr. Peutinger Arbeit angesehen , ihm die Zeichnungen mit dein Auftrage übergeben, dieselben auszuführen. Er sei alls dies Hill nach Innsbruck übersiedelt und habe seither mit großer Mühe ge arbeitet, wie die Regierung ans eigener Anschauung wol wisse. Dass er nun, wie der ihm vorgehaltene kaiserliche Befehl verlange, seine Visirungen und die von ihm gemachte Arbeit in vier Wochen dem Dr. Peutinger übersenden solle, sei ihm ,vahrlich unmöglich. Er habe an den Visirungen fünf Jahre lang, und zwar nach der Ord

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Seite 225 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
Die Ottoburg in Innsbruck. 191 nützung der zwischen dem Tänntzelhaus und dem Schraln-Turm auf geführten Schiedmauer 1 ). Ein interessantes Aktenstück zur Geschichte unseres Hauses stammt aus dem Jahre 1517. Kaiser Maximilian schrieb nämlich von Anttorf (Antwerpen) aus am 27. März an die Herren der Inns brucker Regierung, ihm sei berichtet worden, „das der turn zu Ynnsprugg zwischen der mezgkh vnnd Tänntzelshaus', den er vor Jahren dem Fürsten von Anhalt „zu ainer erlichen residentz zugestelt

' habe „vnd zu vnnser bürg vnd zeughauß allwegen gehört hat, von •demselben von Anhalt verkaufft worden sey.' Weil nun der genannte Fürst mit Tod abgegangen, so wolle er den genannten Turm wiederum zur Burg und zum Zeughause bringen. Zu diesem Zwecke werde er •Geld anweisen, damit der Turm um dieselbe Kaufsumme, um welche er von Anhalt veräußert worden sei, wiederum zurückerworben werde. Die Regierung möge dann sorgen, daß derselbe nicht mehr verkauft, sondern bei Burg und Zeughaus bleibe

des Rückkaufes des „thurn bey der mezgkh' wohl infolge der ständigen Geldverlegenheiten des Kaisers nicht zur Ausführung. Zur Orientierung füge ich bei, daß die „mezgkh' oder Fleischbank dem Kandierhaus gegen Norden vorgelagert und in den Inn hineingebaut war. Dort befand sie sich noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die nächste Nachricht über das Kandierhaus stammt aus dem Jahre 1562. Raumschwierigkeiten, mit denen die im „Neuhof' (jetziges Gold. Dachlgebäude) untergebrachten Kanzleien der Regierung

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