¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
, Taf. 76. Friedrich, Sohn Friedrichs I. aus dem neuen Haus Gotha, geb. 1676, zur Regierung gelangt 1693, f 1732. Seine Gemahlin Magdalena Augusta war eine Tochter Karl Wilhelms Fürsten zu Anhalt-Zerbst, geb. 1679, vermählt i6gG. n. 373. Brandenburg-Ansbach, Georg Friedrich. 1094. G. Hautsch. — 76 x62 mm, S., 119-40 g, geprägt. Vs. Brustbild v. r. in großer Perrücke, mit Harnisch und übergeworfenem Mantel. Unterm Arm: G * HAVTSCH - Umschft. (links beginnend): GEORG ^ FRID ^ D A G Ä MAR ^ BRANDENB
^ Rs. Zwei Engel ein mit PIETAS — TVTISSIMA VIRTVS • überschriebenes Band tragend, schweben über einem Altar, auf welchem die Insignien der Herrscherwürde liegen und dessen Vorderseite die Inschrift trägt: iNlTlA.' NOVI j regIMInIs • I anspaCI • I XXIII • IVLI ' i se dabant • F(eliciter) • Schaumünzen d. H. Hohenzollern, n. 646. Georg Friedrich, Sohn des Markgrafen Joh. Friedlich, geb. 1678, trat 1694 nach erfolgter Mündigkeiiserklärung die Regierung von Ansbach an, beschritt die militärische Laufbahn
beginnend): CHRI(stiana) • LVD(ovica) • PR • FR • OR ■ N(ata) • P(rincipissa) • N(assoviensis) - C(omitissa) • S(aarbrucensis) • ET S(aarwerdensis) • D(omina) • E(senae) ■ S(tedersdorfi) • W(itmundii) • L(abrae) • W(is- badenae) • ET ID(stenii). Georg Albert, Sohn Christian Eberhards von Ostfriesland, geb. i6go, zur Regierung gelangt 1708, f 1734. Er war zweimal vermahlt; das erstemal mit Christiana Ludovika Fürstin von Nassau-Idstein, geb. 1691, vermählt 1709, f 1723. Sie. war die Mutter des letzten